Hallo zusammen, ich arbeite als Dienstleister für verschiedene Unternehmen. Eines davon hat mir einen Microsoft Office Account zugewiesen, genauer gesagt ist das ein Office365 F3 Account. Das ist soweit auch alles gut und komfortabel für Dateiaustausch und Kommunikation. Mir ist auch bewusst, dass der globale Admin prinzipiell alle Dokumente in Onedrive sehen kann, auch wenn ich diese auf "privat setze". Nun habe ich gelesen, dass dies auch für den Desktop zutrifft?! Ist das richtig? Das ist indofern kein Problem für all die internen Mitarbeiter in dem Unternehmen, da die Rechner dort gestellt werden und die Eigentumsverhältnisse für Hard- und Software klar sind. Aber für die handvoll externen Leute wie mich könnte das ein Problem darstellen, erst recht wenn man nicht exklusiv für einen Anbieter arbeitet. Hat hier irgendwer genaue Informationen was der Admin sehen kann und was nicht? Dann würde ich meine Dateistrukturen entsprechend anpassen. Vielen Dank!
Für jede Firma einen Rechner! Dann kann es keine Überschneidungen geben! Bist Du so dumm?
Off1ce schrieb: > Nun habe ich gelesen, dass dies auch für den Desktop zutrifft?! > Ist das richtig? Ich sage mal nein. Aber wenn du Bedenken hast, dann: * installiere OneDrive nicht (geht dann halt über den Browser) * oder setze dir für den Kunden eine virtuelle Maschine auf
Onedrive synct per Default den Desktop sowie documents und pictures. Kann man einstellen. Was hat man denn wichtiges auf dem Desktop? 😆
Was für eine Art Dienstleister bist du denn? Wenn du ein IT-Dienstleister bist, solltest du eigentlich Wissen, was für Daten der Trojaner MS Office im der Gegend verteilt.
Off1ce schrieb: > Office365 F3 Account. Das ist soweit auch alles gut und > komfortabel für Dateiaustausch und Kommunikation. Mir ist auch bewusst, > dass der globale Admin prinzipiell alle Dokumente in Onedrive sehen > kann, auch wenn ich diese auf "privat setze". Nun habe ich gelesen, dass > dies auch für den Desktop zutrifft?! Der Desktop wird nur synchronisiert, wenn das auch so eingestellt ist. Früher war das optional, mittlerweile aber die Standardeinstellung. Das lässt sich aber abschalten. Bedenke aber, dass bereits synchronisierte Daten, die Du anschließend löschst, im Papierkorb des Sharepoint (das steht hinter dem Onedrive) liegen und erst nach (je nach Konfiguration) 30 Tage verschwinden. Microsoft kommt aber noch weitere 30 Tage da dran. Ich würde OneDrive auf einem eigenen Gerät also nur verwenden, wenn es zwingend notwendig ist. Und wenn ja, sollte vorher mal alles aus Desktop, Dokumente und Bilder weggeschoben werden. Dann wird auch nichts synchronisiert. Für den reinen Datenaustausch reicht aber im allgemeinen der Zugriff über den Browser.
aufs Auge schrieb: > Für jede Firma einen Rechner! Dann kann es keine Überschneidungen geben! Das ist die beste Lösung. Entweder die Firma stellt Dir einen Rechner (dann machen auch die den Support) oder Du stellst Ihnen einen in Rechnung. Alternative eine eigene VM. Darauf mittels RDP verbinden - dann klappt sogar Copy&Paste zwischen den Systemen. Da hier Office 365 F1 genutzt wird, könnten die Dir auch einen virtuellen Arbeitsplatz (Windows 365) anbieten.
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Bearbeitet durch User
Off1ce schrieb: > Hat hier irgendwer genaue Informationen was der Admin sehen kann und was > nicht? Oh man...Echt jetzt? Im Zweifelsfall (und meist auch in der Realität) kann der Admin alles sehen und tun, was er will. Dafür ist er Admin. Also hält man Datenstände, die nicht für fremde Augen bestimmt sind, grundsätzlich außerhalb des Einflussbereiches anderer. Off1ce schrieb: > ich arbeite als Dienstleister für verschiedene Unternehmen. Dann hoffe ich mal, du bist kein IT-Dienstleister. Allein die hier gestellte Frage disqualifiziert dich dafür.
aufs Auge schrieb: > Für jede Firma einen Rechner! > Bist Du so dumm? Er will sein Wohnklo vielleicht nicht noch mit zig Rechnern zustellen.
Horst S. schrieb: > aufs Auge schrieb: > >> Für jede Firma einen Rechner! >> Bist Du so dumm? > > Er will sein Wohnklo vielleicht nicht noch mit zig Rechnern zustellen. Dann soll er halt pro Firma eine VM nehmen. Acht 20TB-SSDs in einem RAID 61 sollten dafür reichen.
Ein helles Licht ist der TO nicht. Obwohl es mir schon eher wie eine Testfrage zur Auswertung für eine Doktorarbeit für GPR-Fachrichtungen aussieht.
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