Forum: Offtopic Mit Biogasanlage & Energie Methanol herstellen.


von DANIEL D. (Gast)


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Huhu

Ich interessiere mich momentan sehr für Biogas, auch wenn ich dafür 
keinen Platz haben. Mein Interesse hat folgendes Produkt geweckt.

Es gibt diese Produkte von homebiogas(dot)com, also sehr kompakte 
Biogasanlagen für Privathäuser. Der Aufbau dieser Geräte scheint ein 
großer Beutel aus dicker Folie zu sein, welcher die Funktion des 
Fermenters und des Gasspeichers vereint. Also eine Art Biogasanlage aus 
einer Hüpfburg welche halb voll mit "Bio" ist. Wie in einem anderen 
Thread angemerkt für unsere Breiten und Gepflogenheiten suboptimal. Und 
ich will es auch gar nicht haben.

Aber die Technik ist halt extrem interessant, und die Frage warum man 
Energie wegwirft geht einem halt nicht aus dem Kopf. Und jetzt halt die 
Idee, wenn es möglich wäre PV Strom zu nutzen, um das Biogas zu Methanol 
zu veredeln, dann könnte man dem Autark sein näher kommen. Weil das ist 
gut zu lagern und ließe sich in einem BHKW dann im Winter verwerten.

Sicher der mögliche gesamtwirkungsgrad ist gering, aber die Rechnung 
könnte bei Wegfall der Grundgebühr Gas + Strom dann aber vielleicht doch 
aufgehen.

Problematisch ist die Methanol Synthese, Methan wäre relativ gut 
machbar, aber die Speicherung ist halt Teuer und aufwendig, aber im 
vergleich zu Wasserstoff machbar.

Was ist der effizienteste Weg um mittels Energie an Methanol zu 
gelangen?

Ja ich weis, die Idee ist kontrovers, und voller möglicher Probleme, 
aber lieber über sowas nachdenken, anstelle andere denken zu lassen, und 
nur mit Berieselung und Zerstreuung zu leben.

von Bernd G. (Gast)


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Der Anschlusszwang an die Kanalisation ist eine gute Sache.

von Richard H. (richard_h27)


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DANIEL D. schrieb:
> aber lieber über sowas nachdenken, anstelle andere denken zu lassen, und
> nur mit Berieselung und Zerstreuung zu leben.

Berieselung und Zerstreuung hast du erst recht, wenn deine 
Heimbiogasanlage explodiert.

von DANIEL D. (Gast)


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Richard H. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> aber lieber über sowas nachdenken, anstelle andere denken zu lassen, und
>> nur mit Berieselung und Zerstreuung zu leben.
>
> Berieselung und Zerstreuung hast du erst recht, wenn deine
> Heimbiogasanlage explodiert.

Ja klar eine Anlage welche nur brennbare Gase produziert wenn kein 
Sauerstoff vorhanden ist, wird explodieren.

Und methanolherstellung würde nur funktionieren, wenn man 
Kohlenstoffdioxid etc in ausreichender Menge hat. Deswegen die 
Kombination Biogas + PV.

von Kolja L. (kolja82)


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Biogas lohnt sich einfach nur, wenn viel Biomasse günstig vorhanden ist. 
Selbst bei den richtig großen landwirtschaftlichen Anlagen lohnt es sich 
nicht, das "Futter" weiter als ein paar Kilometer zu transportieren.

Sowas mit Bioabfällen aus einem Haushalt zu betreiben ist unter vielen 
Aspekten interessant, aber niemals energetisch oder monetär rentabel.

Dafür ist die biologische Effizienz einfach zu schlecht. Mit nem 
gebrauchten PV Modul und ner alten Autobatterie gewinnst du 
wahrscheinlich schon deutlich mehr Energie.

von DANIEL D. (Gast)


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Kolja L. schrieb:
> Biogas lohnt sich einfach nur, wenn viel Biomasse günstig
> vorhanden ist.
> Selbst bei den richtig großen landwirtschaftlichen Anlagen lohnt es sich
> nicht, das "Futter" weiter als ein paar Kilometer zu transportieren.
>
> Sowas mit Bioabfällen aus einem Haushalt zu betreiben ist unter vielen
> Aspekten interessant, aber niemals energetisch oder monetär rentabel.
>
> Dafür ist die biologische Effizienz einfach zu schlecht. Mit nem
> gebrauchten PV Modul und ner alten Autobatterie gewinnst du
> wahrscheinlich schon deutlich mehr Energie.

Da stimme ich zu, ich habe genug Dachfläche für 8kW PV mit guter 
Ausrichtung und noch Platz für weitere 15kW mit nicht so guter 
Ausrichtung, und wollte das auch Stück für Stück nutzen.

Und das wunder der Wasserelektrolyse kann jeder 10 jährige nachbauen, 
wie sieht es aus eine Apparatur zu bauen welche die Energie in Methanol 
Produktion umwandelt. Man benötigt dazu aber zwingend CO2 CO und das aus 
der Luft zu filtern ist einen meinen Augen ineffizent, die Biogasanlage 
Produziert Methan und CO2.

https://de.wikipedia.org/wiki/Biogasaufbereitung

Die frage ist wie man die Filtertechnik umsetzt, um dann diesen Prozess 
nachzubilden. Das Biogas muss gereinigt und gefiltert werden. Und 
mittels Elektrolyse wird die richtige menge Wasserstoff hinzugefügt, 
damit die Methanolsynthese funktioniert.

Und mir stellt sich die frage, ob durch durch Ergänzung einer 
Biogasanlage, eine kompakte Anlage welche Methanol herstellt möglich 
ist. Der grundlegende Vorgang ist wohl H2 CO2 CO im richtigen Verhältnis 
zusammen mit Druck + Hitze + Katalysator. Die Reaktion ist exotherm.

Was macht man dann mit dem Methan? Vielleicht einen Gasherd besorgen...

Es hat schon seinen Grund warum keiner Lust hat Gas zu speichern.

von Stephan S. (outsider)


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Kolja L. schrieb:
> Biogas lohnt sich einfach nur, wenn viel Biomasse günstig vorhanden ist.
> Selbst bei den richtig großen landwirtschaftlichen Anlagen lohnt es sich
> nicht, das "Futter" weiter als ein paar Kilometer zu transportieren.

Unser Mais und Triticale wird dafür 15 km einfache Strecke gefahren. Da 
fragt man sich schon immer was da noch Bio ist. Gehäckselt, 
Bodenbearbeitung und Transport mit mineralischem Diesel und auch für den 
Betrieb der Biogasmotoren und zum anheizen der Biomasse wird ein nicht 
so geringer Heizölanteil mit verfeuert. Und dafür gibt es dann ein 
Vielfaches des regulären Börsenstrompreises. Bedenklich.

Kolja L. schrieb:
> Dafür ist die biologische Effizienz einfach zu schlecht. Mit nem
> gebrauchten PV Modul und ner alten Autobatterie gewinnst du
> wahrscheinlich schon deutlich mehr Energie.

So siehts aus. Erst vor kurzem habe ich wieder einen Artikel gelesen, in 
dem stand, dass mit Photovoltaik das 34-Fache an Strom pro 
Flächeneinheit liefern wie Biogas. Das heiß man könnte auf 3% der Fläche 
PV hin stellen und hätte 97% Fläche geschenkt für 
Lebensmmittelproduktion, wenn man den Biogasquatsch aufhören würde. Da 
wäre es ja tatsächlich sogar noch effizienter aus PV Strom Wasserstoff 
und daraus Methan herzustellen, was man dann auch für den Winter 
aufheben könnte.

von Kolja L. (kolja82)


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Stephan S. schrieb:
> Da wäre es ja tatsächlich sogar noch effizienter aus PV Strom
> Wasserstoff und daraus Methan herzustellen, was man dann auch für den
> Winter aufheben könnte.

Ja, leider...
Aber Biogas hat(te) eben seine Lobby und dagegen sind Argumente schon 
immer machtlos.

von Jack V. (jackv)


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Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:

DANIEL D. schrieb:
> Was ist der effizienteste Weg um mittels Energie an Methanol zu
> gelangen?

Eine kurze Suche führte zu 
https://www.science.org/doi/10.1126/science.aan6515 – es wäre allerdings 
zu bedenken, dass man das „Biogas“ vorher noch entsprechend aufbereiten 
muss, was auch nicht umsonst ist. Das benötigte H₂O₂ fällt ebenfalls 
nicht in nutzbarer Konzentration vom Himmel, und ist zumindest hier im 
Hochsicherheitsbälleparadies D mittlerweile eher schwierig zu 
beschaffen. Die Materialien für den Katalysator hingegen sind problemlos 
zu haben, entsprechende finanzielle Mittel vorausgesetzt.

Eine praxistauglichere Antwort könnte sein: man verkauft die Energie, 
und kauft sich vom Erlös Methanol.

DANIEL D. schrieb:
> Es gibt diese Produkte von homebiogas(dot)com, also sehr kompakte
> Biogasanlagen für Privathäuser.

Das ist sowas, wie diese Windrädchen im ähnlichen Format: nette 
Spielerei, wenn man sich dafür interessiert, aber einen praktischen 
Nutzen hat es nicht.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Eine kurze Suche führte zu
> https://www.science.org/doi/10.1126/science.aan6515 – es wäre allerdings
> zu bedenken, dass man das „Biogas“ vorher noch entsprechend aufbereiten
> muss, was auch nicht umsonst ist. Das benötigte H₂O₂ fällt ebenfalls
> nicht in nutzbarer Konzentration vom Himmel, und ist zumindest hier im
> Hochsicherheitsbälleparadies D mittlerweile eher schwierig zu
> beschaffen. Die Materialien für den Katalysator hingegen sind problemlos
> zu haben, entsprechende finanzielle Mittel vorausgesetzt.

Für den H² und den O² nutzt man den Überstrom der PV Anlage, welche in 
meinem fall ja noch nicht mal vorhanden ist :D Aber ich hab schon Kabel 
gekauft, und bereite den Platz vor.

Also man wird sicher 2-3 300Bar Kompressoren benötigen, Gasreinigung 
würde ich mittels Beregnung von Wasser durchführen, für Trocknung wird 
eine alte Gefriertruhe oder sowas geschlachtet, muss man dann halt so 
verbauen das man das Eis abtauen kann.  Ein großes Einmachglas mit 
Stahlwolle für die Entschwefelung, für die Sichtkontrolle das 
Einmachglas.

Mittels Dampfreformierung könnte man aus dem Methan und CO2 Synthesegas 
herstellen, und dieses dann zu Methanol synthetisieren. Mit dem 
Sommerlichen Überstrom der PV muss man natürlich einen Vorrat an H2 
hergestellt haben, um das Synthesegasverhältnis regeln zu können.

Der nackte Prozess ist natürlich sehr sinnlos so, er muss angepasst 
werden. Er muss an die Stromproduktion der PV angepasst werden, er 
sollte so effizient wie möglich sein, keine unnötigen 
Temperaturänderungen im Prozess, wärme Rückgewinnung, Einspeisung in die 
Heizung Dämmung etc. Eine Wasserzirkulation, und ein großer 
Warmwasserspeicher vernichten täglich Wärmeenergie von mehreren kWh, 
also der Prozess könnte mit Optimierungen sehr sinnvoll sein, und fast 
verlustfrei im Wohnhaus arbeiten.


Dann die frage wieviel Biogas als Grundlage für welche menge Methanol 
etc?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Kolja L. schrieb:
> Aber Biogas hat(te) eben seine Lobby und dagegen sind Argumente schon
> immer machtlos.

Wobei jeder Fläche die bebaut wird und jeder Fläche, die z.B. durch 
Solarzellen, dunkler wird, also mehr Energie absorbiert und sich dabei 
aufheizt, erhöht in Deutschland die Durchschnittstemperatur. Auch jede 
Anlage, die den Bodenwind bremst, z.B. Windkraft, erhöht in Deutschland 
die Durchschnittstemperatur. Das alles ist auch nicht ohne Einfluss, was 
ich auch sehr bedauere und früher auch ignorierte.

Biogas ist auch in der Nacht und im Winter verfügbar. Bei der 
Vorschriftenlage ist es sehr aufwändig überhaupt große Speicher für 
andere Energieträger genehmigt zu bekommen außer im großindustriellen 
Betrieb.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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DANIEL D. schrieb:
> Aber ich hab schon Kabel
> gekauft, und bereite den Platz vor.

DANIEL D. schrieb:
> Ein großes Einmachglas mit
> Stahlwolle für die Entschwefelung, für die Sichtkontrolle das
> Einmachglas.

DANIEL D. schrieb:
> Also man wird sicher 2-3 300Bar Kompressoren benötigen

Da frage ich mich wirklich, warum Firmen Millionen in ihre Chemieanlagen 
investieren, während du das mit Einmachgläsern hinbekommst.

Das hat irgendwei das Niveau: Ich habe hier eine Rolle Draht und ein 
paar Widerstände rumliegen, damit müßte ich doch einfach eine High-end 
Stereoanlage bauen können.

Hast du eigentlich überhaupt eine naturwissenschaftlich-technische 
Ausbildung?

: Bearbeitet durch User
von Werner H. (werner45)


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Lese mal über Methanol (Synthese) in Wikipedia nach.
Mit Einmachgläsern wird das nichts.

von DANIEL D. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> Da frage ich mich wirklich, warum Firmen Millionen in ihre Chemieanlagen
> investieren, während du das mit Einmachgläsern hinbekommst.
> Hast du eigentlich überhaupt eine naturwissenschaftlich-technische
> Ausbildung?

Vielleicht weil mir 2 Liter am Tag ausbeute schon reichen würden um 
etwas davon zu haben? Und die Entschwefelung findet am Anfang statt, um 
die Kompressoren zu schützen, wo kein hoher druck zu erwarten ist.

Und ich lache über deine Frage, ich hab für so einiges eine Ausbildungen 
und für einiges auch nicht, aber nicht immer in korrelation mit dem was 
ich wirklich kann.

Ein runden Edelstahlplatte mit V4A Rohren angeschweißt, bekomme ich sehr 
einfach hin, weil ich noch ganz viel davon habe. Und ein Einmachglas ist 
ideal um es anzuflanschen und die gibt's auch in groß.

von Jack V. (jackv)


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DANIEL D. schrieb:
> Für den H² und den O² nutzt man den Überstrom der PV Anlage

Einerseits: H₂ und O₂ – wenn du deine Tastatur nicht bedienen kannst, 
gerne auch H2 und O2 – aber hochgestellte Zahlen geben dem eine völlig 
andere Bedeutung. Andererseits: dann hast du H₂ und O₂ – für das 
verlinkte Verfahren brauchst du aber H₂O₂. Das ist etwas völlig Anderes, 
und lässt sich aus den beiden Gasen nicht ohne Weiteres darstellen: wenn 
man es verbrennt, kommt einfach Wasser raus, kein Wasserstoffperoxid.

DANIEL D. schrieb:
> Dann die frage wieviel Biogas als Grundlage für welche menge Methanol

Du schaust, wieviel Methan in deinem Gas ist (ist weniger, als viele 
glauben, btw.), und dann rechnest du xCH₄ + xH₂O₂ → xCH₃OH + xH₂O aus.

Wenn du alles wirklich mal durchdacht hättest, insbesondere die 
beteiligten Prozesse mal im Detail durchgegangen wärest, wüsstest du, 
wieviel da zumindest theoretisch rauszubekommen wäre. Im Umkehrschluss 
kann man davon ausgehen, dass du dich eben nicht nicht tiefer als 
absolut oberflächlich damit beschäftigt hast (wenn überhaupt) – und es 
daher an dieser Stelle auch keinen Sinn macht, dir von der energetischen 
Sinnlosigkeit zu erzählen – die von Dunning und Kruger beschriebenen 
Mechanismen würden verhindern, dass du das adäquat bewerten könntest.

Aber um zumindest die Größenordnung abzuschätzen: Wenn du da einen 
halben Liter Methanol im Monat rausbekämst, nachdem du Energie im Wert 
von zwei- bis dreistelligen Eurobeträgen und eine initialen Investition 
im fünfstelligen Bereich reingesteckt hättest, wobei die zu 
investierende Zeit nicht einmal berücksichtigt worden wäre, dann könnte 
man das als „erstaunlich viel“ bezeichnen. Das Verhältnis Investition ←→ 
Energie ist natürlich verschiebbar: mit sechsstelligen Beträgen könnte 
man die weiteren Energiekosten bestimmt auch auf Null bringen.

Ein halber Liter Methanol kostet keinen Euro, wenn man größere Mengen 
abnimmt.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Wenn du alles wirklich mal durchdacht hättest, insbesondere die
> beteiligten Prozesse mal im Detail durchgegangen wärest, wüsstest du,
> wieviel da zumindest theoretisch rauszubekommen wäre. Im Umkehrschluss
> kann man davon ausgehen, dass du dich eben nicht nicht tiefer als
> absolut oberflächlich damit beschäftigt hast (wenn überhaupt) – und es
> daher an dieser Stelle auch keinen Sinn macht, dir von der energetischen
> Sinnlosigkeit zu erzählen – die von Dunning und Kruger beschriebenen
> Mechanismen würden verhindern, dass du das adäquat bewerten könntest.

Wenn ich es genau wüsste würde ich keine Fragen stellen, und Leuten 
erklären zu wollen dass etwas nicht geht, ohne eigentliche Erklärung ist 
genauso Dunning Krüger. Wie viel Biogas brauche ich denn um wie viel 
Methanol zu erzeugen? Ich würde mal sagen wenn man nur Biogas benötigt 
ein Kilo für ein Kilo Methanol.

Also es funktioniert, die Industrie kann es, mögliche wirkungsgrade von 
50% bei der Herstellung werden daheim wohl kaum zu erreichen sein. Aber 
mit der Hälfte wäre es schon mehr als ausreichend.

von Jack V. (jackv)


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DANIEL D. schrieb:
> Wie viel Biogas brauche ich denn um wie viel
> Methanol zu erzeugen?

Ich habe die Reaktionsgleichung oben hingeschrieben, du musst nur noch 
die Verhältnisse einsetzen.

Würde dir natürlich helfen, zumindest ein grundlegendes Verständnis von 
Chemie zu haben – aber das scheint nicht der Fall zu sein. Deswegen 
ist’s aussichtslos, dir wieder und wieder die Realitätsferne dieses 
Projekts darzulegen – wie du mit deiner Antwort sehr schön selbst und 
umgehend demonstrierst. Das ist, was Dunning und Kruger aufgezeigt 
haben. Nicht, was du draus zu interpretieren scheinst.

Ich schreib’s nochmal ganz komprimiert hin, damit du später nicht 
behaupten kannst, es hätte dir ja keiner gesagt: Dein Projekt hat 
keinerlei Aussicht auf Erfolg.

von Kolja L. (kolja82)


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Dieter D. schrieb:
> Biogas ist auch in der Nacht und im Winter verfügbar.

Das stimmt und ist immer wieder das große Argument für Biogas. Nur 
stehen die dafür benötigten Flächen eben in keinem Verhältnis zum 
Nutzen.
Ausnahme sind Insellösungen ohne Netzanschluss.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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DANIEL D. schrieb:
> aber nicht immer in korrelation mit dem was
> ich wirklich kann.

Das dein Wissen nicht mit deinem Können korreliert, glaube ich dir 
gerne.

DANIEL D. schrieb:
> Ein runden Edelstahlplatte mit V4A Rohren angeschweißt, bekomme ich sehr
> einfach hin, weil ich noch ganz viel davon habe. Und ein Einmachglas ist
> ideal um es anzuflanschen und die gibt's auch in groß.

Alles klar, schweißen für 300bar...
Dann bau doch einfach mal und zeig deine Konstruktion anstatt hier immer 
nur groß rumzuschwadronieren.

von DANIEL D. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Ich schreib’s nochmal ganz komprimiert hin, damit du später nicht
> behaupten kannst, es hätte dir ja keiner gesagt: Dein Projekt hat
> keinerlei Aussicht auf Erfolg.

Ja danke für nichts. Ich halte dich für Asozial und dein Gesagtes für 
überflüssig da es keinerlei zur Aufklärung der Sache beträgt, mit 
welchen Ergebnissen, bei Einsatz von was auch immer.

von DANIEL D. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> aber nicht immer in korrelation mit dem was
>> ich wirklich kann.
>
> Das dein Wissen nicht mit deinem Können korreliert, glaube ich dir
> gerne.
>
> DANIEL D. schrieb:
>> Ein runden Edelstahlplatte mit V4A Rohren angeschweißt, bekomme ich sehr
>> einfach hin, weil ich noch ganz viel davon habe. Und ein Einmachglas ist
>> ideal um es anzuflanschen und die gibt's auch in groß.
>
> Alles klar, schweißen für 300bar...
> Dann bau doch einfach mal und zeig deine Konstruktion anstatt hier immer
> nur groß rumzuschwadronieren.

Du bist nur auf Krawall gebürstet und asozial, mit dir reden ist 
Lebenszeit Verschwendung, geh jemand anderen auf den Kecks.

von Jack V. (jackv)


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Statt nun alle Leute, die dir nicht genehme Fakten gebracht haben, als 
„asozial“ zu bezeichnen, widerlege sie doch einfach mal – sei’s durch 
fundierte Überlegungen, sei’s durch Beispiele vorheriger Projekte.

Das würde Punkte bringen – Leute beschimpfen, weil sie dir dein 
Luftschloss nicht schönreden, bringt keinem was, und dir am 
allerwenigsten.

von DANIEL D. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Statt nun alle Leute, die dir nicht genehme Fakten gebracht haben,
> als „asozial“ zu bezeichnen, widerlege sie doch einfach mal – sei’s
> durch fundierte Überlegungen, sei’s durch Beispiele vorheriger Projekte.
> Das würde Punkte bringen – Leute beschimpfen, weil sie dir dein
> Luftschloss nicht schönreden, bringt keinem was, und dir am
> allerwenigsten.

Völlig falsche Interpretation. Ich habe etwas nachgefragt, und werde 
beleidigt dass ich dumm bin, aufgrund der Tatsache dass ich es ja nicht 
weiß.


Leute welche Fragen in Foren damit beantworten den Leuten zu erklären 
sie sind dumm weil sie eine Frage stellen, so wie du das machst sind 
asozial.

Also noch mal danke für nichts. Ich hoffe doch ich muss nicht noch 
erklären, warum das was solche Leute auch noch von mir verlangen mir 
komplett egal ist. Dann mache ich so lange für mich weiter bis jemand 
sich dazu äußert, der Information liefert die hilfreich sind.


Also ja ich bin doof, weil ich weiß ja nicht was ich frage. Ich mache 
dann mal für mich weiter bis was sinnvolles kommt. Bis denne danke.

von Jack V. (jackv)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ja ich bin doof, weil ich weiß ja nicht was ich frage.

Nein. Du bist doof, weil du die Antworten einfach ignorierst, wenn sie 
dir nicht gefallen.

Die gingen nämlich in die Richtung: für den Gegenwert von zwei bis drei 
neuen Mittelklassewagen kannst du in etwa mit einem halben Liter 
Methanol im Monat rechnen, wenn man von der Spielzeug-Biogas„anlage“ im 
Eingangsbeitrag ausgeht, und wenn man weiterhin davon ausgeht, dass du 
die ganzen Schwierigkeiten (Drücke, Temperaturen, Verhältnisse, 
Nebenprodukte, Stofftrennungen, Materialien, Berechnungen, 
Energiebereitstellung, …) in den Griff bekommen würdest – was allerdings 
nicht passieren wird. Passt dir nicht – interessiert die Realität aber 
halt nicht. Die ist asozial :)

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Nein. Du bist doof, weil du die Antworten einfach ignorierst, wenn sie
> dir nicht gefallen.

Deine Antwort war ich bin zu doof dass man es mir erklären könnte.

Meine Antwort darauf ist du bist asozial. Und dein Geschwafel von 
"anderen" und ich würde nicht "zuhören" und was weiß ich ist 
schwachsinn. Dazu müsste man sich ja zu dem eigentlichen Prozess 
geäußert haben, aber mehr wie Theatralik dass ich dafür zu blöd bin gab 
es nicht.

Dies hat mir aber eine Frage beantwortet, und zwar dass das technisch 
auf jeden Fall funktioniert.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn aus 1t Biomasse rund 200m^3 (bzw. 260kg) Biogas entsteht, dann ist 
das nicht gerade wenig. Zur Lagerung sollte es jedoch in Methanol 
umgewandelt werden, weil Methangastanklecks nicht so gut für die 
Atmosphäre wären.
Zweiter Weg wäre über Biodiesel, wenn aus 1t Biomasse rund 420l (bzw. 
380kg) Biodiesel entsteht. Nebenbei fällt noch Futtermittel an oder 
steckt das in eine Biogasanlage.

von DANIEL D. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn aus 1t Biomasse rund 200m^3 (bzw. 260kg) Biogas entsteht,
> dann ist
> das nicht gerade wenig. Zur Lagerung sollte es jedoch in Methanol
> umgewandelt werden, weil Methangastanklecks nicht so gut für die
> Atmosphäre wären.
> Zweiter Weg wäre über Biodiesel, wenn aus 1t Biomasse rund 420l (bzw.
> 380kg) Biodiesel entsteht. Nebenbei fällt noch Futtermittel an oder
> steckt das in eine Biogasanlage.

Man müsste aus Biogas unter Zuhilfenahme von H2, mehr Methanol 
herstellen können, als man Gewichtsanteile gereinigtes Biogas 
Ausgansmaterial hatte.

Ich werde mich auf jeden Fall belesen, und mir Gedanken machen. Es gibt 
2 Prozesse zu beherrschen, einmal die Dampfreformierung von Methan zu 
Synthesegas, und einmal die Katalytische Umwandlung von CO2 CO H2 zu 
CH4O.

von Reinhard S. (rezz)


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Stephan S. schrieb:
> So siehts aus. Erst vor kurzem habe ich wieder einen Artikel gelesen, in
> dem stand, dass mit Photovoltaik das 34-Fache an Strom pro
> Flächeneinheit liefern wie Biogas. Das heiß man könnte auf 3% der Fläche
> PV hin stellen und hätte 97% Fläche geschenkt für
> Lebensmmittelproduktion,

Und wenn man die dort geernteten Pflanzen dann direkt an Menschen 
verfüttern würde und nicht erst an Tiere, was wäre das für eine 
Effizienz :)

Wobei der Flächenverbrauch der Biogasanlagen ja eher ein Witz ist, da 
braucht jeder ordentliche Solarpark (für den natürlich erstmal Wald 
gerodet wird) ein vielfaches an Platz.

Ich rede hier aber auch von Biogasanlagen, die mit Mist und ähnlichem 
laufen.

von DANIEL D. (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Ich rede hier aber auch von Biogasanlagen, die mit Mist und ähnlichem
> laufen.

Heckenschnitt Stroh, Holz, und Gras etc. kann alles verwertet werden. 
Unglaublich das sie für die Biotonne Geld verlangen. Aber wer weiß was 
da alles noch reingeworfen wird.

In Deutschland werden so immerhin 5% des Strombedarfs gedeckt. Und sehr 
viel Gas landet auch im Gasnetz, was meiner Meinung nach deutlich 
sinnvoller ist als es direkt zu verbrennen. Das könnte man ruhig den 
Gaskraftwerken überlassen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Reinhard S. schrieb:
> Und wenn man die dort geernteten Pflanzen dann direkt an Menschen
> verfüttern würde und nicht erst an Tiere,

Dann würde mindestens genau so viel Methan in die Atmosphaere emittiert 
im Vergleich zur Verfütterung an die Tiere. Übrigens die Kuhfladen auf 
der Wiese sind auch ein wichtiger Lebensraum für viele Insekten. Mit dem 
Verbot der Anbindehaltung Abends im Stall und über den Winter wird hier 
eine Nahrungskette für weitere Insekten und Tiere unterbrochen.

von Richard H. (richard_h27)


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Reinhard S. schrieb:
> Und wenn man die dort geernteten Pflanzen dann direkt an Menschen
> verfüttern würde und nicht erst an Tiere, was wäre das für eine
> Effizienz :)

Der Wirkungsgrad von Sklaven soll gar nicht so hoch sein, deshalb hat 
sich die Mechanisierung durchgesetzt.

von Reinhard S. (rezz)


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Dieter D. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Und wenn man die dort geernteten Pflanzen dann direkt an Menschen
>> verfüttern würde und nicht erst an Tiere,
>
> Dann würde mindestens genau so viel Methan in die Atmosphaere emittiert
> im Vergleich zur Verfütterung an die Tiere.

Weil das dann die Menschen emittieren? Mein Punkt war ja eher, das man 
dann viele Verarbeitungsschritte und damit viel Zeit/Geld/CO2 einsparen 
würde.

> Übrigens die Kuhfladen auf
> der Wiese sind auch ein wichtiger Lebensraum für viele Insekten. Mit dem
> Verbot der Anbindehaltung Abends im Stall und über den Winter wird hier
> eine Nahrungskette für weitere Insekten und Tiere unterbrochen.

Was hat aber die Anbindehaltung im Stall mit dem Fladen auf der Weide zu 
tun? Und wer macht überhaupt noch Anbindehaltung?

von Bernd G. (Gast)


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Die Explosion von Oppau.
Ein Rohrleger konstruiert ein Kernkraftwerk...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Reinhard S. schrieb:
> Weil das dann die Menschen emittieren?

So ist es.

Reinhard S. schrieb:
> Was hat aber die Anbindehaltung im Stall mit dem Fladen auf der Weide zu
> tun?

Die Kühe, die im Laufstall sind, kommen kaum noch auf die Wiesen. 
Meistens ist das nur die Wiese um den Laufstall herum und von den 
anderen Wiesen wird das Heu nur geholt.

Und wer macht überhaupt noch Anbindehaltung?

Die traditionellen Bauern, die die Höfe seit Jahrhunderten 
weiterbewirtschaften und die Almbauern. Nachts die Tiere draußen zu 
lassen war erst möglich als es keine Wölfe mehr gab.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich interessiere mich momentan sehr für Biogas, auch wenn ich dafür
> keinen Platz haben.
Dann such dir einen Ort wo du Platz hast.
In den spät-80ern habe ich mit solchen kleinen Fermentern rumgespielt. 
Die Nachbarn waren weit weg.

In der Skala ist die Fermentation quasi unbeherrschbar. Mal gährt es wie 
blöde, mal passiert gar nix, mal steht man knietief in der Scheisse.
Wir führten Freudentänze auf, als wie eine Flamme hatten, die vor sich 
hin rotzte. Wir nutzten die Wärme um die Fermentation voranzutreiben.
Das war einen Sommer lang eine Vollzeitbeschäftigung.

Dann kam der Herbst und das böse Erwachen. Unsere Bakterien hatten keine 
Lust mehr. Dann kann das böse Erwachen... Korrosion, zu feuchte Gase.
Unser Enthusiasmus war da niedriger als der unserer Bakterien.

Im Sommer darauf machten wir einen zweiten Anlauf.
Wir hatten sogar einen VW Polo Motor bereit um "Kraft" zu machen. Wir 
waren jung und hatten Spass.

> sehr kompakte Biogasanlagen für Privathäuser.
Jeps, in warmen Entwicklungsländern, wo Durchfallerkrankungen eh nicht 
auffallen.

> Aber die Technik ist halt extrem interessant,
Ist sie ja auch. Schau mal beim Klärwerk vorbei. Da beherrscht man das.
Auch in der Landwirtschaft kennt man das.

> und die Frage warum man
> Energie wegwirft geht einem halt nicht aus dem Kopf.
Schau noch einmal beim Klärwerk vorbei.
Ich habe hier Stadtgas G110 vom Versorger. Das besteht zu 40..60% aus 
dem was ich im Klo versenke.

>  Und jetzt halt die
> Idee, wenn es möglich wäre PV Strom zu nutzen,
> um das Biogas zu Methanol zu veredeln
Dazu fällt mir nur eins ein: "The Art of German overengineering."

Warum zum Teufel willst du nicht erst einmal einen Verfahrenstechnischen 
Prozess kontrollieren können? Warum willst du gleich den zweiten Prozess 
dahinterschalten?

>, dann könnte man dem Autark sein näher kommen.
auf EFH Basis? - Kannst du das Gehalt für einen Maschbau Fachrichtung 
Verfahrenstechnik alleine stemmen?
Ich teile mir das hier mit ca. 200.000 anderen Haushalten. Ausserdem 
haben wir die Anlage draussen in Lee vor der Stadt wo ein lauer Wind 
weht.

> Weil das ist
> gut zu lagern und ließe sich in einem BHKW dann im Winter verwerten.
hört sich toll an. Jetzt frage dich: Warum hat das noch keiner gemacht?

> Problematisch ist die Methanol Synthese,
Methanolsynthese macht man mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Das eine 
ist giftig, das andere explosiv. Nicht gerade das, was man 
Grundvorraussetzungen für DIY Projekte nennt.

> Methan wäre relativ gut machbar,
"relativ" ist relativ. Dein Reaktor liefert Methan in schwankender Menge 
mit reichlich Dampf und anderen Aromaten.

> aber die Speicherung ist halt Teuer
Wie lange willst du das denn Speichern? Warum willst du mehr als einen 
Puffer haben? Gasometer sind bekannt.

> Ja ich weis, die Idee ist kontrovers, und voller möglicher Probleme,
> aber lieber über sowas nachdenken, anstelle andere denken zu lassen,
Das ist ein 1A Thema für eine Semesterarbeit an einer FH für einen 
Maschinenbauer Fachrichtung Verfahrenstechnik.

von Thomas W. (thomas_v2)


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DANIEL D. schrieb:

> Heckenschnitt Stroh, Holz, und Gras etc. kann alles verwertet werden.
> Unglaublich das sie für die Biotonne Geld verlangen. Aber wer weiß was
> da alles noch reingeworfen wird.

Ich habe in der Anfangsphase der Biogasanlagen vor ca. 15 Jahren ein 
paar davon automatisierungstechnisch in Betrieb genommen. Darunter war 
auch eine Anlage die auf einer Müllbeseitigungsanlage laufen sollte, und 
(so war zumindest die Idee) den Biomüll direkt aus der Tonne oder später 
zumindest grob nach Größe vorsortiert dort zu verarbeiten. Das hat aus 
diversen Gründen nicht funktioniert. Unter anderem kommen die 
Mikroorganismen mit so einem heterogenen Gemisch nicht gut klar. Zuerst 
muss das Produkt pumpfähig gemacht werden, dazu relativ aufwändig an- 
und aufgelöst, und möglichst viel Sand entfernt werden, weil all das 
willst du in deiner Anlage möglichst wenig haben.

Später kam auch mal der biologische Prozess zum erliegen, weil wenn ich 
mich richtig erinnere eine größere Menge Rosenschnitt verarbeitet wurde, 
womit die Biologie überhaupt nicht klar kam. In dem reinen Biomüll 
steckt auch nicht so viel Energie wie man erwartet hatte, sodass andere 
Abfälle mit mehr Energieinhalt angenommen wurden. Du hast dort etliche 
Pumpen und gerade Rührwerke die kontinuierlich laufen.

Danach gab es noch etliche Versuche mit anderen Produkten und 
umgestellten Prozessen, aber der Gesamtwirkungsgrad der Anlage ist nicht 
sonderlich berauschend, verglichen mit einer Nawaro-Anlage auch sehr 
personalintentiv.

von DANIEL D. (Gast)


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Also grundsätzlich werde ich erstmal Garnichts machen weil ich weder 
Biogas noch PV Überstrom zum verwerten habe. Auch ein Blockheizkraftwerk 
fehlt noch in meiner Sammlung.

Ich habe einen Artikel über eine Wasserstoffanlage gelesen, bei dieser 
wurden mit dem Überstrom der PV Anlage Wasserstoff hergestellt, und 
dieser für den Winter gespeichert, das Grundpaket Wasserstoffflaschen 
konnte glaube ich 300KW Energie speichern und wog 1,8 Tonnen, und 
bestand aus den üblichen 50Liter Flaschen.

Jetzt nehmen wir das Biogas es enthält Methan, als Grundlage für die 
Methanolherstellung geeignet, dann enthält es viel CO2 auf das könnte 
man verwenden um es mit aus Elektrolyse gewonnen Wasserstoff zu Methanol 
weiter zu verarbeiten. Also sehe ich das Biogas sozusagen als mittel zum 
zweck, um vom Wasserstoff zum flüssigen Brennstoff zu kommen.

Sicher eine großen Liste an Fragen stellen sich, welche die Machbarkeit 
betreffen.

Kann man das gereinigte Biogas direkt durch Dampfreformierung zu 
Synthesegas weiterverarbeiten, indem man den CO2 Überschuss von dem 
Biogas mit zusätzlichen Wasserstoff aus einem kleinen Speicher 
ausgleicht?

Ich habe keine Ahnung ob der Stickstoff Probleme bereiten würde, oder 
wie man diesen abtrennt aus der Gasmischung falls es nötig ist?

Die Dampfreformation arbeitet Drucklos aber mit Temperaturen von 500° 
benötigt Energie weil sie endotherm, und einem Katalysator. Dieser 
Prozess wird natürlich benötigt für das Synthesegas und möglichst viel 
CO2 in CO umzuwandeln. Die Katalytische Umwandlung von Synthesegas zu 
Methanol ist exotherm, es würde aus Wirkungsgradgründen nur sinn ergeben 
wenn, wenn beide Prozesse energietechnisch gekoppelt sind.

Die Katalyse zu Methanol ist schon ein hartes Stück, das 
Mitteldruckverfahren z.B benötigt 200Bar und 300C°. Den Kompressor 
könnte man versuchen durch viele Kreuzstromwärmetauscher oder was 
vergleichbares thermisch zu entkoppeln.

Dann würde die Apparatur nur gut funktionieren wenn sie durchlaufen 
kann, ein schnelles aufheizen kann man vergessen.

Damit alles funktioniert muss man natürlich die Anteile der jeweiligen 
Gase laufend messen, und Temperatur und Verhältnis nachregeln. Und um 
eine 50Liter Flasche Wasserstoff und eine Liter für gereinigtes und 
getrocknetes Erdgas, damit man einen Puffer hat.

Ja klar verrückte abgedroschene Idee aber 5mal besser als nur auf 
Wasserstoff zu setzen. Mir geht es nur um das Interesse an der Technik.

von DANIEL D. (Gast)


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Thomas W. schrieb:
> Danach gab es noch etliche Versuche mit anderen Produkten und
> umgestellten Prozessen, aber der Gesamtwirkungsgrad der Anlage ist nicht
> sonderlich berauschend, verglichen mit einer Nawaro-Anlage auch sehr
> personalintentiv.

Das beschriebe klingt nur Logisch, man bekommt auch Durchfall wenn man 
essen nicht gewohnt ist, weil die Darmbiologie nicht auf alles angepasst 
ist.

von Ralf X. (ralf0815)


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DANIEL D. schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>> Danach gab es noch etliche Versuche mit anderen Produkten und
>> umgestellten Prozessen, aber der Gesamtwirkungsgrad der Anlage ist nicht
>> sonderlich berauschend, verglichen mit einer Nawaro-Anlage auch sehr
>> personalintentiv.
>
> Das beschriebe klingt nur Logisch, man bekommt auch Durchfall wenn man
> essen nicht gewohnt ist, weil die Darmbiologie nicht auf alles angepasst
> ist.

Den kann man auch bekommen, wenn man Deine Sammlung angedachter und 
schnell wieder eingestellten Projekte liesst.
Ich bin gespannt auf Deine nächste Idee. *hihi

von Thomas W. (thomas_v2)


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DANIEL D. schrieb:
> Das beschriebe klingt nur Logisch, man bekommt auch Durchfall wenn man
> essen nicht gewohnt ist, weil die Darmbiologie nicht auf alles angepasst
> ist.

Ich hatte nur den Punkt aufgegriffen, dass man doch alle Stoffe sei es 
Holz, Stroh oder Gras verwerten kann. Sicher kann man das verwerten, 
aber eben nicht in dem gleichen Bioreaktor.

Die Mikroorganismen haben gerne immer das gleiche, aber auch nicht zu 
lange gleich. Bei Biogasanlagen die beispielsweise nur Mais fahren, 
werden diese irgendwann träge, wenn sie dann zwischendurch mal was 
anderes zu futtern bekommen werden sie wieder frisch...sind ja auch nur 
Menschen.

Deine Methanol-Anlage muss auch mit den anderen Gasen klar kommen die in 
deiner Biogasanlage erzeugt werden, im besonderen Schwefelwasserstoff. 
Für Gasmotoren ist das das Hauptproblem.

von DANIEL D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Den kann man auch bekommen, wenn man Deine Sammlung angedachter und
> schnell wieder eingestellten Projekte liesst.
> Ich bin gespannt auf Deine nächste Idee. *hihi

Also ich habe meinen Spaß. Ja mag ja für andere störend sein, wenn Leute 
welche keine Ahnung haben, sich Gedanken über Dinge machen, worüber sie 
nicht genug Ahnung haben. Aber das macht es ja gerade interessant, und 
irgendwie ist mir das egal dass dieses Verhalten von einigen als dumm 
betitelt wird.

Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe. Nicht alles 
ist ein Luftschloss.

von DANIEL D. (Gast)


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Thomas W. schrieb:
> Deine Methanol-Anlage muss auch mit den anderen Gasen klar kommen die in
> deiner Biogasanlage erzeugt werden, im besonderen Schwefelwasserstoff.
> Für Gasmotoren ist das das Hauptproblem.

Den sehe ich relativ unkritisch. Das müsste sich doch mit Stahlwolle 
herausfiltern lassen. Und eine Gas Beregnungsanlage wäre auch noch 
relativ leicht zu bauen. Aber ein Stirlingmotor würde mir auch viel 
besser gefallen. Durch den Sauerstoffmangel müsste die Stahlwolle 
relativ lange halten.

Ich habe noch mal drüber nachgedacht es ist möglicherweise besser den 
Prozess der Synthesegas Herstellung, und den Prozess der 
Methanolherstellung zu komplett zu trennen.

Also wie oben angemerkt kann man Methanol ja auch kaufen. Und in 
Kanistern lagern, in komischen Öfen verbrennen.

Aber ich habe eigentlich gar keinen Bock drauf Gasflaschen. Und erst 
recht nicht auf eine Gasflasche voll Wasserstoff, und genauso wenig auf 
eine Gasflasche voll Kohlenstoffmonoxidhaltigem Synthesegas. Das könnte 
ich gerade so in der Garage verschmerzen, wobei selbst da würde es mich 
stören.

von Jack V. (jackv)


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DANIEL D. schrieb:
> Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe.

Wie oben schon angefragt: zeig doch mal

von DANIEL D. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe.
>
> Wie oben schon angefragt: zeig doch mal

Ja das werde ich noch machen, aber das ist ein Projekt wo man viele 
Jahre drüber nachdenken kann, und ich muss erst viele Dinge haben damit 
es Sinn ergeben kann. Z.B zu viel Strom oder Blockheizkraftwerk. Aber 
wenn ich Fortschritte in der Planung mache, und in der Umsetzung werde 
ich berichten.

Momentan ist noch komplett fraglich, ob man den Prozess daheim 
nachbilden kann. Die drücke sind einfach für gebastelt zu hoch. Aber man 
muss ja nicht aufgeben, vielleicht kommt man ja auch als Privatmann an 
Katalysatoren welche für das Niederdruckverfahren geeignet sind. Ist 
dann aber immer noch ein sehr hoher Druck.

Na ja ich kann ja von dem Gesamtkonzept dann immer berichten.

von Jack V. (jackv)


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DANIEL D. schrieb:
> Ja das werde ich noch machen, aber das ist ein Projekt wo man viele
> Jahre drüber nachdenken kann, und ich muss erst viele Dinge haben damit
> es Sinn ergeben kann.

Ich meinte: zeig mal her, was du schon so verwirklicht hast. Bezug war 
dabei:

> Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe.

Wenn da nämlich aufwendigere/komplexere oder sonstwie beachtenswerte 
Sachen bei wären und entsprechende Kompetenzen angenommen werden 
könnten, würdest du vor diesem Hintergrund ganz andere Antworten 
bekommen, als wenn man schon von Anfang an davon ausgehen muss, dass da 
eh nie etwas ernsthaft angefangen wird, sondern das konkrete Thema nur 
ein weiterer Gedankenwind ist, der bald vergessen sein wird.

von DANIEL D. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Ja das werde ich noch machen, aber das ist ein Projekt wo man viele
>> Jahre drüber nachdenken kann, und ich muss erst viele Dinge haben damit
>> es Sinn ergeben kann.
>
> Ich meinte: zeig mal her, was du schon so verwirklicht hast. Bezug war
> dabei:
>
>> Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe.
>
> Wenn da nämlich aufwendigere/komplexere oder sonstwie beachtenswerte
> Sachen bei wären und entsprechende Kompetenzen angenommen werden
> könnten, würdest du vor diesem Hintergrund ganz andere Antworten
> bekommen, als wenn man schon von Anfang an davon ausgehen muss, dass da
> eh nie etwas ernsthaft angefangen wird, sondern das konkrete Thema nur
> ein weiterer Gedankenwind ist, der bald vergessen sein wird.

Schon wider so asozial und herablassend, okay wenn es dich irgendwie 
befriedigt andere schlecht zu machen bitte sehr. 
Minderwertigkeitskomplexe? Ich muss niemanden was beweisen, warte doch 
einfach auf irgendwelche Ergebnisse, meinst du weil man mir jetzt dummen 
fragen kommt wird mein Konzept anders?

Erst PV + Akku, dann BHKW, und dann eine mögliche Treibstoffversorgung.

Ich habe 100 mal geschrieben das mich das Konzept in der Theorie 
interessiert, ohne zu behaupten ich hätte Ahnung noch sonst irgendwas, 
und du kommst mir die ganze Zeit mit dummen Frage Antwortspielen um mir 
irgend einen Müll anzudichten.

Du bist einfach asozial.

von DANIEL D. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier habe ich z.b. mal einen Röhrenverstärker gebaut, Platine geätzt 
nach einer Vorlage, und das Gehäuse ist aus Alu und Edelstahl. 
Funktioniert alles und wiegt ganz schön viel.

von Cyblord -. (cyblord)


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DANIEL D. schrieb:
> Ja ich weis, die Idee ist kontrovers, und voller möglicher Probleme,
> aber lieber über sowas nachdenken, anstelle andere denken zu lassen, und
> nur mit Berieselung und Zerstreuung zu leben.

Woke um jeden Preis. Auch die Effizienz und der Sinn wird dafür gerne 
geopfert.
Das erzählte reicht. Das gewollte genügt.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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DANIEL D. schrieb:
> Hier habe ich z.b. mal einen Röhrenverstärker gebaut.

Respekt! Ist das die berühmte PPP Endstufe die ohne Ausgangsübertrager 
auskommt?

von Jack V. (jackv)


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DANIEL D. schrieb:
> Schon wider so asozial und herablassend, okay wenn es dich irgendwie
> befriedigt andere schlecht zu machen bitte sehr.

Das war doch ’ne ganz einfache Aufforderung? Du selbst deutest an, dass 
du schon viel umgesetzt hast. Ich bitte lediglich darum, dass du davon 
mal etwas herzeigst – damit man in etwa weiß, auf welchem Niveau wir uns 
hier bewegen.

Also zeig doch einfach mal ein größeres Projekt her, das umgesetzt, oder 
zumindest ernsthaft angefangen worden ist. Wird doch wohl einige davon 
geben, wenn du selbst drauf verweist, und du jetzt ernsthaft solche 
Kaliber, wie die Gewinnung von Methanol aus einem Gasgemisch mit Methan 
in Erwägung ziehst?

Deine Reaktion gerade lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass du ’n 
Blender bist. Ein asozialer Blender, denn du versuchst, anderer Leute 
Zeit zu stehlen – der nach- und vermutlich vorgeschobene 
Röhrenverstärker ohne sämtliche Details reißt’s da nicht raus. Sollte 
ich mich irren – einfach mal ein Projekt vorstellen. Es gibt sogar ein 
eigenes Unterforum, in dem man das tun kann.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Woke um jeden Preis. Auch die Effizienz und der Sinn wird dafür gerne
> geopfert.
> Das erzählte reicht. Das gewollte genügt.

Nein so ist es nicht. Der gewonnene Treibstoff in einem 
Blockheizkraftwerk verfeuert hat am Ende eine Effizienz von fast 100%.

Des Weiteren kann man mit einer sehr viel höheren Effizienz rechnen, als 
bei der nackten Wasserstoff Elektrolyse. Da wie gesagt das Biogas einen 
Teil der Ausgangsstoffe schon liefert.

Und ganz ehrlich die Frage ob ich den Strom verkaufe, und mit dem 
gewonnenen Geld Brennstoff Kaufe für den Winter, oder ob man diesen 
nutzt und Brennstoffe herzustellen, ist die entscheidende ob man das 
ganze überhaupt versuchen sollte.

Also für mich hat sich schon mal die Frage gestellt ob es sich nicht 
lohnt den Gasanschluss zu kündigen, und dafür dann eine Wärmepumpe mit 
Strom zu nutzen. Weil das den Wegfall einer Grundgebühr bedeuten würde.

Dann muss das Blockheizkraftwerk auch gar nicht mal so leistungsfähig 
sein. Am besten finde ich ja wie gesagt den Stirlingmotor weil man 
einfach jegliche Wärmequellen und Brennstoffe nutzen kann.

Also ja ich stimme zu das ganze muss grundsätzlich geldtechnisch Sinn 
ergeben.

Ich habe schon 890 € für Zeug ausgegeben, also für die Vorbereitung der 
PV Geschichte. Stromzähler, Steuereinheit, 5x6mm2 lastumschalter etc. 
Ein zentraler Akku, und ein zentraler Warmwasserspeicher sind geplant. 
Damit Wärme und Strom auch wirklich verwertet werden können.

von DANIEL D. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Hier habe ich z.b. mal einen Röhrenverstärker gebaut.
>
> Respekt! Ist das die berühmte PPP Endstufe die ohne Ausgangsübertrager
> auskommt?

Ja genau der ist ohne Ausgangsstufe, und als Vorstufe dient ein 
Operationsverstärker.

von DANIEL D. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Deine Reaktion gerade lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass du ’n
> Blender bist. Ein asozialer Blender, denn du versuchst, anderer Leute
> Zeit zu stehlen – der nach- und vermutlich vorgeschobene
> Röhrenverstärker ohne sämtliche Details reißt’s da nicht raus. Sollte
> ich mich irren – einfach mal ein Projekt vorstellen. Es gibt sogar ein
> eigenes Unterforum, in dem man das tun kann.

Könntest du es bitte lassen hier zu schreiben, es sei denn es geht um 
das Thema? Deine persönlichen Befindlichkeiten interessieren mich nicht. 
Die Freiheit eines Menschen endet da wo die Rechte eines anderen 
anfangen das gilt auch für dich. Und du hast nicht das Recht jeden 
einfach nach Gutdünken als dumm zu diffamieren. Aber da du es dir ja 
trotzdem heraus nimmst, kommt man wie immer zu dem Schluss dass du 
asozial bist.

von Jack V. (jackv)


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DANIEL D. schrieb:
> Könntest du es bitte lassen hier zu schreiben, es sei denn es geht um
> das Thema?

Es geht die ganze Zeit ums Thema: zeig mal was von dem, was du schon 
gemacht hast, damit man sieht, auf welchem Niveau wir uns hier bewegen.

Bringt dir ja auch nix, wenn du die Beiträge nicht verstehst und die 
Leute deswegen als asozial beschimpfen musst – das ist nur frustrierend 
für alle Beteiligten. Es sollte also vollkommen in deinem eigenen 
Interesse sein, deinen Stand hier darzulegen. Nun?

von DANIEL D. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Könntest du es bitte lassen hier zu schreiben, es sei denn es geht um
>> das Thema?
>
> Es geht die ganze Zeit ums Thema: zeig mal was von dem, was du schon
> gemacht hast, damit man sieht, auf welchem Niveau wir uns hier bewegen.
> Bringt dir ja auch nix, wenn du die Beiträge nicht verstehst und die
> Leute deswegen als asozial beschimpfen musst – das ist nur frustrierend
> für alle Beteiligten. Es sollte also vollkommen in deinem eigenen
> Interesse sein, deinen Stand hier darzulegen. Nun?

Grundsätzlich beschimpfe ich nur dich als asozial. Oder fühlst du dich 
besser wenn du dich als Allgemeinheit siehst?

von Jack V. (jackv)


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DANIEL D. schrieb:
> Grundsätzlich beschimpfe ich nur dich als asozial.

Das freut mich sehr. Und wenn ich wirklich asozial wäre, wie du es hier 
mehrfach für jeden sichtbar öffentlich dargestellt hast, würde sich ein 
Anwalt spätestens mit diesem bekräftigenden Statement auch sehr freuen.

Es sollte dich nun freuen, dass du recht falsch liegst.

So, was ist nun: kommt da noch was von den vielen anderen Sachen, die du 
tatsächlich geschaffen hast?

von Cyblord -. (cyblord)


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DANIEL D. schrieb:
> Grundsätzlich beschimpfe ich nur dich als asozial. Oder fühlst du dich
> besser wenn du dich als Allgemeinheit siehst?

Was ist denn daran asozial wenn er dich auf deine eigene Aussage:

> Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe.

festnagelt und nachfragt? Ich meine das ist doch eine Steilvorlage für 
ein "zeig mal".
Wenn du sowas raushaust, dann solltest du auch was zeigen können.

von DANIEL D. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> festnagelt und nachfragt? Ich meine das ist doch eine Steilvorlage für
> ein "zeig mal".
> Wenn du sowas raushaust, dann solltest du auch was zeigen können.

Ja wobei das war an den Ralf gerichtet, und natürlich habe ich noch 
keine Methanolsynthese gebaut. Ich verstehe auch nicht warum man seine 
Lebenszeit damit verschwendet mit mir darüber zu diskutieren, was man 
von mir hält. Zumal es kein Menschen gibt der da irgendwie Interesse hat 
sich sowas anzuhören, ist mir das sogar noch komplett egal.

Mich interessiert eigentlich nur dieses Konzept. Es ist kompliziert und 
interessant, und interessanterweise sagt ja auch keiner hier, das es 
nicht funktionieren würde, klar im industriellen Maßstab funktioniert es 
ja schon.

Um noch mal zu dem Thema Effizienz zurückzukommen, die Methanolsynthese 
selbst ist ja eine exotherme Reaktion, also dort wird ja Energie 
freigesetzt. Nur die Dampfreformierung benötigt Energie.

Für mich ist die Idee genau dann tot, wenn ich festgestellt habe dass 
man nicht in der Lage ist sie selbst umzusetzen. Und da bin ich mir noch 
nicht sicher.

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