Huhu Ich interessiere mich momentan sehr für Biogas, auch wenn ich dafür keinen Platz haben. Mein Interesse hat folgendes Produkt geweckt. Es gibt diese Produkte von homebiogas(dot)com, also sehr kompakte Biogasanlagen für Privathäuser. Der Aufbau dieser Geräte scheint ein großer Beutel aus dicker Folie zu sein, welcher die Funktion des Fermenters und des Gasspeichers vereint. Also eine Art Biogasanlage aus einer Hüpfburg welche halb voll mit "Bio" ist. Wie in einem anderen Thread angemerkt für unsere Breiten und Gepflogenheiten suboptimal. Und ich will es auch gar nicht haben. Aber die Technik ist halt extrem interessant, und die Frage warum man Energie wegwirft geht einem halt nicht aus dem Kopf. Und jetzt halt die Idee, wenn es möglich wäre PV Strom zu nutzen, um das Biogas zu Methanol zu veredeln, dann könnte man dem Autark sein näher kommen. Weil das ist gut zu lagern und ließe sich in einem BHKW dann im Winter verwerten. Sicher der mögliche gesamtwirkungsgrad ist gering, aber die Rechnung könnte bei Wegfall der Grundgebühr Gas + Strom dann aber vielleicht doch aufgehen. Problematisch ist die Methanol Synthese, Methan wäre relativ gut machbar, aber die Speicherung ist halt Teuer und aufwendig, aber im vergleich zu Wasserstoff machbar. Was ist der effizienteste Weg um mittels Energie an Methanol zu gelangen? Ja ich weis, die Idee ist kontrovers, und voller möglicher Probleme, aber lieber über sowas nachdenken, anstelle andere denken zu lassen, und nur mit Berieselung und Zerstreuung zu leben.
Der Anschlusszwang an die Kanalisation ist eine gute Sache.
DANIEL D. schrieb: > aber lieber über sowas nachdenken, anstelle andere denken zu lassen, und > nur mit Berieselung und Zerstreuung zu leben. Berieselung und Zerstreuung hast du erst recht, wenn deine Heimbiogasanlage explodiert.
Richard H. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> aber lieber über sowas nachdenken, anstelle andere denken zu lassen, und >> nur mit Berieselung und Zerstreuung zu leben. > > Berieselung und Zerstreuung hast du erst recht, wenn deine > Heimbiogasanlage explodiert. Ja klar eine Anlage welche nur brennbare Gase produziert wenn kein Sauerstoff vorhanden ist, wird explodieren. Und methanolherstellung würde nur funktionieren, wenn man Kohlenstoffdioxid etc in ausreichender Menge hat. Deswegen die Kombination Biogas + PV.
Biogas lohnt sich einfach nur, wenn viel Biomasse günstig vorhanden ist. Selbst bei den richtig großen landwirtschaftlichen Anlagen lohnt es sich nicht, das "Futter" weiter als ein paar Kilometer zu transportieren. Sowas mit Bioabfällen aus einem Haushalt zu betreiben ist unter vielen Aspekten interessant, aber niemals energetisch oder monetär rentabel. Dafür ist die biologische Effizienz einfach zu schlecht. Mit nem gebrauchten PV Modul und ner alten Autobatterie gewinnst du wahrscheinlich schon deutlich mehr Energie.
Kolja L. schrieb: > Biogas lohnt sich einfach nur, wenn viel Biomasse günstig > vorhanden ist. > Selbst bei den richtig großen landwirtschaftlichen Anlagen lohnt es sich > nicht, das "Futter" weiter als ein paar Kilometer zu transportieren. > > Sowas mit Bioabfällen aus einem Haushalt zu betreiben ist unter vielen > Aspekten interessant, aber niemals energetisch oder monetär rentabel. > > Dafür ist die biologische Effizienz einfach zu schlecht. Mit nem > gebrauchten PV Modul und ner alten Autobatterie gewinnst du > wahrscheinlich schon deutlich mehr Energie. Da stimme ich zu, ich habe genug Dachfläche für 8kW PV mit guter Ausrichtung und noch Platz für weitere 15kW mit nicht so guter Ausrichtung, und wollte das auch Stück für Stück nutzen. Und das wunder der Wasserelektrolyse kann jeder 10 jährige nachbauen, wie sieht es aus eine Apparatur zu bauen welche die Energie in Methanol Produktion umwandelt. Man benötigt dazu aber zwingend CO2 CO und das aus der Luft zu filtern ist einen meinen Augen ineffizent, die Biogasanlage Produziert Methan und CO2. https://de.wikipedia.org/wiki/Biogasaufbereitung Die frage ist wie man die Filtertechnik umsetzt, um dann diesen Prozess nachzubilden. Das Biogas muss gereinigt und gefiltert werden. Und mittels Elektrolyse wird die richtige menge Wasserstoff hinzugefügt, damit die Methanolsynthese funktioniert. Und mir stellt sich die frage, ob durch durch Ergänzung einer Biogasanlage, eine kompakte Anlage welche Methanol herstellt möglich ist. Der grundlegende Vorgang ist wohl H2 CO2 CO im richtigen Verhältnis zusammen mit Druck + Hitze + Katalysator. Die Reaktion ist exotherm. Was macht man dann mit dem Methan? Vielleicht einen Gasherd besorgen... Es hat schon seinen Grund warum keiner Lust hat Gas zu speichern.
Kolja L. schrieb: > Biogas lohnt sich einfach nur, wenn viel Biomasse günstig vorhanden ist. > Selbst bei den richtig großen landwirtschaftlichen Anlagen lohnt es sich > nicht, das "Futter" weiter als ein paar Kilometer zu transportieren. Unser Mais und Triticale wird dafür 15 km einfache Strecke gefahren. Da fragt man sich schon immer was da noch Bio ist. Gehäckselt, Bodenbearbeitung und Transport mit mineralischem Diesel und auch für den Betrieb der Biogasmotoren und zum anheizen der Biomasse wird ein nicht so geringer Heizölanteil mit verfeuert. Und dafür gibt es dann ein Vielfaches des regulären Börsenstrompreises. Bedenklich. Kolja L. schrieb: > Dafür ist die biologische Effizienz einfach zu schlecht. Mit nem > gebrauchten PV Modul und ner alten Autobatterie gewinnst du > wahrscheinlich schon deutlich mehr Energie. So siehts aus. Erst vor kurzem habe ich wieder einen Artikel gelesen, in dem stand, dass mit Photovoltaik das 34-Fache an Strom pro Flächeneinheit liefern wie Biogas. Das heiß man könnte auf 3% der Fläche PV hin stellen und hätte 97% Fläche geschenkt für Lebensmmittelproduktion, wenn man den Biogasquatsch aufhören würde. Da wäre es ja tatsächlich sogar noch effizienter aus PV Strom Wasserstoff und daraus Methan herzustellen, was man dann auch für den Winter aufheben könnte.
Stephan S. schrieb: > Da wäre es ja tatsächlich sogar noch effizienter aus PV Strom > Wasserstoff und daraus Methan herzustellen, was man dann auch für den > Winter aufheben könnte. Ja, leider... Aber Biogas hat(te) eben seine Lobby und dagegen sind Argumente schon immer machtlos.
Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: DANIEL D. schrieb: > Was ist der effizienteste Weg um mittels Energie an Methanol zu > gelangen? Eine kurze Suche führte zu https://www.science.org/doi/10.1126/science.aan6515 – es wäre allerdings zu bedenken, dass man das „Biogas“ vorher noch entsprechend aufbereiten muss, was auch nicht umsonst ist. Das benötigte H₂O₂ fällt ebenfalls nicht in nutzbarer Konzentration vom Himmel, und ist zumindest hier im Hochsicherheitsbälleparadies D mittlerweile eher schwierig zu beschaffen. Die Materialien für den Katalysator hingegen sind problemlos zu haben, entsprechende finanzielle Mittel vorausgesetzt. Eine praxistauglichere Antwort könnte sein: man verkauft die Energie, und kauft sich vom Erlös Methanol. DANIEL D. schrieb: > Es gibt diese Produkte von homebiogas(dot)com, also sehr kompakte > Biogasanlagen für Privathäuser. Das ist sowas, wie diese Windrädchen im ähnlichen Format: nette Spielerei, wenn man sich dafür interessiert, aber einen praktischen Nutzen hat es nicht.
:
Bearbeitet durch User
Jack V. schrieb: > Eine kurze Suche führte zu > https://www.science.org/doi/10.1126/science.aan6515 – es wäre allerdings > zu bedenken, dass man das „Biogas“ vorher noch entsprechend aufbereiten > muss, was auch nicht umsonst ist. Das benötigte H₂O₂ fällt ebenfalls > nicht in nutzbarer Konzentration vom Himmel, und ist zumindest hier im > Hochsicherheitsbälleparadies D mittlerweile eher schwierig zu > beschaffen. Die Materialien für den Katalysator hingegen sind problemlos > zu haben, entsprechende finanzielle Mittel vorausgesetzt. Für den H² und den O² nutzt man den Überstrom der PV Anlage, welche in meinem fall ja noch nicht mal vorhanden ist :D Aber ich hab schon Kabel gekauft, und bereite den Platz vor. Also man wird sicher 2-3 300Bar Kompressoren benötigen, Gasreinigung würde ich mittels Beregnung von Wasser durchführen, für Trocknung wird eine alte Gefriertruhe oder sowas geschlachtet, muss man dann halt so verbauen das man das Eis abtauen kann. Ein großes Einmachglas mit Stahlwolle für die Entschwefelung, für die Sichtkontrolle das Einmachglas. Mittels Dampfreformierung könnte man aus dem Methan und CO2 Synthesegas herstellen, und dieses dann zu Methanol synthetisieren. Mit dem Sommerlichen Überstrom der PV muss man natürlich einen Vorrat an H2 hergestellt haben, um das Synthesegasverhältnis regeln zu können. Der nackte Prozess ist natürlich sehr sinnlos so, er muss angepasst werden. Er muss an die Stromproduktion der PV angepasst werden, er sollte so effizient wie möglich sein, keine unnötigen Temperaturänderungen im Prozess, wärme Rückgewinnung, Einspeisung in die Heizung Dämmung etc. Eine Wasserzirkulation, und ein großer Warmwasserspeicher vernichten täglich Wärmeenergie von mehreren kWh, also der Prozess könnte mit Optimierungen sehr sinnvoll sein, und fast verlustfrei im Wohnhaus arbeiten. Dann die frage wieviel Biogas als Grundlage für welche menge Methanol etc?
Kolja L. schrieb: > Aber Biogas hat(te) eben seine Lobby und dagegen sind Argumente schon > immer machtlos. Wobei jeder Fläche die bebaut wird und jeder Fläche, die z.B. durch Solarzellen, dunkler wird, also mehr Energie absorbiert und sich dabei aufheizt, erhöht in Deutschland die Durchschnittstemperatur. Auch jede Anlage, die den Bodenwind bremst, z.B. Windkraft, erhöht in Deutschland die Durchschnittstemperatur. Das alles ist auch nicht ohne Einfluss, was ich auch sehr bedauere und früher auch ignorierte. Biogas ist auch in der Nacht und im Winter verfügbar. Bei der Vorschriftenlage ist es sehr aufwändig überhaupt große Speicher für andere Energieträger genehmigt zu bekommen außer im großindustriellen Betrieb.
DANIEL D. schrieb: > Aber ich hab schon Kabel > gekauft, und bereite den Platz vor. DANIEL D. schrieb: > Ein großes Einmachglas mit > Stahlwolle für die Entschwefelung, für die Sichtkontrolle das > Einmachglas. DANIEL D. schrieb: > Also man wird sicher 2-3 300Bar Kompressoren benötigen Da frage ich mich wirklich, warum Firmen Millionen in ihre Chemieanlagen investieren, während du das mit Einmachgläsern hinbekommst. Das hat irgendwei das Niveau: Ich habe hier eine Rolle Draht und ein paar Widerstände rumliegen, damit müßte ich doch einfach eine High-end Stereoanlage bauen können. Hast du eigentlich überhaupt eine naturwissenschaftlich-technische Ausbildung?
:
Bearbeitet durch User
Lese mal über Methanol (Synthese) in Wikipedia nach. Mit Einmachgläsern wird das nichts.
Kara B. schrieb: > Da frage ich mich wirklich, warum Firmen Millionen in ihre Chemieanlagen > investieren, während du das mit Einmachgläsern hinbekommst. > Hast du eigentlich überhaupt eine naturwissenschaftlich-technische > Ausbildung? Vielleicht weil mir 2 Liter am Tag ausbeute schon reichen würden um etwas davon zu haben? Und die Entschwefelung findet am Anfang statt, um die Kompressoren zu schützen, wo kein hoher druck zu erwarten ist. Und ich lache über deine Frage, ich hab für so einiges eine Ausbildungen und für einiges auch nicht, aber nicht immer in korrelation mit dem was ich wirklich kann. Ein runden Edelstahlplatte mit V4A Rohren angeschweißt, bekomme ich sehr einfach hin, weil ich noch ganz viel davon habe. Und ein Einmachglas ist ideal um es anzuflanschen und die gibt's auch in groß.
DANIEL D. schrieb: > Für den H² und den O² nutzt man den Überstrom der PV Anlage Einerseits: H₂ und O₂ – wenn du deine Tastatur nicht bedienen kannst, gerne auch H2 und O2 – aber hochgestellte Zahlen geben dem eine völlig andere Bedeutung. Andererseits: dann hast du H₂ und O₂ – für das verlinkte Verfahren brauchst du aber H₂O₂. Das ist etwas völlig Anderes, und lässt sich aus den beiden Gasen nicht ohne Weiteres darstellen: wenn man es verbrennt, kommt einfach Wasser raus, kein Wasserstoffperoxid. DANIEL D. schrieb: > Dann die frage wieviel Biogas als Grundlage für welche menge Methanol Du schaust, wieviel Methan in deinem Gas ist (ist weniger, als viele glauben, btw.), und dann rechnest du xCH₄ + xH₂O₂ → xCH₃OH + xH₂O aus. Wenn du alles wirklich mal durchdacht hättest, insbesondere die beteiligten Prozesse mal im Detail durchgegangen wärest, wüsstest du, wieviel da zumindest theoretisch rauszubekommen wäre. Im Umkehrschluss kann man davon ausgehen, dass du dich eben nicht nicht tiefer als absolut oberflächlich damit beschäftigt hast (wenn überhaupt) – und es daher an dieser Stelle auch keinen Sinn macht, dir von der energetischen Sinnlosigkeit zu erzählen – die von Dunning und Kruger beschriebenen Mechanismen würden verhindern, dass du das adäquat bewerten könntest. Aber um zumindest die Größenordnung abzuschätzen: Wenn du da einen halben Liter Methanol im Monat rausbekämst, nachdem du Energie im Wert von zwei- bis dreistelligen Eurobeträgen und eine initialen Investition im fünfstelligen Bereich reingesteckt hättest, wobei die zu investierende Zeit nicht einmal berücksichtigt worden wäre, dann könnte man das als „erstaunlich viel“ bezeichnen. Das Verhältnis Investition ←→ Energie ist natürlich verschiebbar: mit sechsstelligen Beträgen könnte man die weiteren Energiekosten bestimmt auch auf Null bringen. Ein halber Liter Methanol kostet keinen Euro, wenn man größere Mengen abnimmt.
:
Bearbeitet durch User
Jack V. schrieb: > Wenn du alles wirklich mal durchdacht hättest, insbesondere die > beteiligten Prozesse mal im Detail durchgegangen wärest, wüsstest du, > wieviel da zumindest theoretisch rauszubekommen wäre. Im Umkehrschluss > kann man davon ausgehen, dass du dich eben nicht nicht tiefer als > absolut oberflächlich damit beschäftigt hast (wenn überhaupt) – und es > daher an dieser Stelle auch keinen Sinn macht, dir von der energetischen > Sinnlosigkeit zu erzählen – die von Dunning und Kruger beschriebenen > Mechanismen würden verhindern, dass du das adäquat bewerten könntest. Wenn ich es genau wüsste würde ich keine Fragen stellen, und Leuten erklären zu wollen dass etwas nicht geht, ohne eigentliche Erklärung ist genauso Dunning Krüger. Wie viel Biogas brauche ich denn um wie viel Methanol zu erzeugen? Ich würde mal sagen wenn man nur Biogas benötigt ein Kilo für ein Kilo Methanol. Also es funktioniert, die Industrie kann es, mögliche wirkungsgrade von 50% bei der Herstellung werden daheim wohl kaum zu erreichen sein. Aber mit der Hälfte wäre es schon mehr als ausreichend.
DANIEL D. schrieb: > Wie viel Biogas brauche ich denn um wie viel > Methanol zu erzeugen? Ich habe die Reaktionsgleichung oben hingeschrieben, du musst nur noch die Verhältnisse einsetzen. Würde dir natürlich helfen, zumindest ein grundlegendes Verständnis von Chemie zu haben – aber das scheint nicht der Fall zu sein. Deswegen ist’s aussichtslos, dir wieder und wieder die Realitätsferne dieses Projekts darzulegen – wie du mit deiner Antwort sehr schön selbst und umgehend demonstrierst. Das ist, was Dunning und Kruger aufgezeigt haben. Nicht, was du draus zu interpretieren scheinst. Ich schreib’s nochmal ganz komprimiert hin, damit du später nicht behaupten kannst, es hätte dir ja keiner gesagt: Dein Projekt hat keinerlei Aussicht auf Erfolg.
Dieter D. schrieb: > Biogas ist auch in der Nacht und im Winter verfügbar. Das stimmt und ist immer wieder das große Argument für Biogas. Nur stehen die dafür benötigten Flächen eben in keinem Verhältnis zum Nutzen. Ausnahme sind Insellösungen ohne Netzanschluss.
DANIEL D. schrieb: > aber nicht immer in korrelation mit dem was > ich wirklich kann. Das dein Wissen nicht mit deinem Können korreliert, glaube ich dir gerne. DANIEL D. schrieb: > Ein runden Edelstahlplatte mit V4A Rohren angeschweißt, bekomme ich sehr > einfach hin, weil ich noch ganz viel davon habe. Und ein Einmachglas ist > ideal um es anzuflanschen und die gibt's auch in groß. Alles klar, schweißen für 300bar... Dann bau doch einfach mal und zeig deine Konstruktion anstatt hier immer nur groß rumzuschwadronieren.
Jack V. schrieb: > Ich schreib’s nochmal ganz komprimiert hin, damit du später nicht > behaupten kannst, es hätte dir ja keiner gesagt: Dein Projekt hat > keinerlei Aussicht auf Erfolg. Ja danke für nichts. Ich halte dich für Asozial und dein Gesagtes für überflüssig da es keinerlei zur Aufklärung der Sache beträgt, mit welchen Ergebnissen, bei Einsatz von was auch immer.
Kara B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> aber nicht immer in korrelation mit dem was >> ich wirklich kann. > > Das dein Wissen nicht mit deinem Können korreliert, glaube ich dir > gerne. > > DANIEL D. schrieb: >> Ein runden Edelstahlplatte mit V4A Rohren angeschweißt, bekomme ich sehr >> einfach hin, weil ich noch ganz viel davon habe. Und ein Einmachglas ist >> ideal um es anzuflanschen und die gibt's auch in groß. > > Alles klar, schweißen für 300bar... > Dann bau doch einfach mal und zeig deine Konstruktion anstatt hier immer > nur groß rumzuschwadronieren. Du bist nur auf Krawall gebürstet und asozial, mit dir reden ist Lebenszeit Verschwendung, geh jemand anderen auf den Kecks.
Statt nun alle Leute, die dir nicht genehme Fakten gebracht haben, als „asozial“ zu bezeichnen, widerlege sie doch einfach mal – sei’s durch fundierte Überlegungen, sei’s durch Beispiele vorheriger Projekte. Das würde Punkte bringen – Leute beschimpfen, weil sie dir dein Luftschloss nicht schönreden, bringt keinem was, und dir am allerwenigsten.
Jack V. schrieb: > Statt nun alle Leute, die dir nicht genehme Fakten gebracht haben, > als „asozial“ zu bezeichnen, widerlege sie doch einfach mal – sei’s > durch fundierte Überlegungen, sei’s durch Beispiele vorheriger Projekte. > Das würde Punkte bringen – Leute beschimpfen, weil sie dir dein > Luftschloss nicht schönreden, bringt keinem was, und dir am > allerwenigsten. Völlig falsche Interpretation. Ich habe etwas nachgefragt, und werde beleidigt dass ich dumm bin, aufgrund der Tatsache dass ich es ja nicht weiß. Leute welche Fragen in Foren damit beantworten den Leuten zu erklären sie sind dumm weil sie eine Frage stellen, so wie du das machst sind asozial. Also noch mal danke für nichts. Ich hoffe doch ich muss nicht noch erklären, warum das was solche Leute auch noch von mir verlangen mir komplett egal ist. Dann mache ich so lange für mich weiter bis jemand sich dazu äußert, der Information liefert die hilfreich sind. Also ja ich bin doof, weil ich weiß ja nicht was ich frage. Ich mache dann mal für mich weiter bis was sinnvolles kommt. Bis denne danke.
DANIEL D. schrieb: > Also ja ich bin doof, weil ich weiß ja nicht was ich frage. Nein. Du bist doof, weil du die Antworten einfach ignorierst, wenn sie dir nicht gefallen. Die gingen nämlich in die Richtung: für den Gegenwert von zwei bis drei neuen Mittelklassewagen kannst du in etwa mit einem halben Liter Methanol im Monat rechnen, wenn man von der Spielzeug-Biogas„anlage“ im Eingangsbeitrag ausgeht, und wenn man weiterhin davon ausgeht, dass du die ganzen Schwierigkeiten (Drücke, Temperaturen, Verhältnisse, Nebenprodukte, Stofftrennungen, Materialien, Berechnungen, Energiebereitstellung, …) in den Griff bekommen würdest – was allerdings nicht passieren wird. Passt dir nicht – interessiert die Realität aber halt nicht. Die ist asozial :)
:
Bearbeitet durch User
Jack V. schrieb: > Nein. Du bist doof, weil du die Antworten einfach ignorierst, wenn sie > dir nicht gefallen. Deine Antwort war ich bin zu doof dass man es mir erklären könnte. Meine Antwort darauf ist du bist asozial. Und dein Geschwafel von "anderen" und ich würde nicht "zuhören" und was weiß ich ist schwachsinn. Dazu müsste man sich ja zu dem eigentlichen Prozess geäußert haben, aber mehr wie Theatralik dass ich dafür zu blöd bin gab es nicht. Dies hat mir aber eine Frage beantwortet, und zwar dass das technisch auf jeden Fall funktioniert.
Wenn aus 1t Biomasse rund 200m^3 (bzw. 260kg) Biogas entsteht, dann ist das nicht gerade wenig. Zur Lagerung sollte es jedoch in Methanol umgewandelt werden, weil Methangastanklecks nicht so gut für die Atmosphäre wären. Zweiter Weg wäre über Biodiesel, wenn aus 1t Biomasse rund 420l (bzw. 380kg) Biodiesel entsteht. Nebenbei fällt noch Futtermittel an oder steckt das in eine Biogasanlage.
Dieter D. schrieb: > Wenn aus 1t Biomasse rund 200m^3 (bzw. 260kg) Biogas entsteht, > dann ist > das nicht gerade wenig. Zur Lagerung sollte es jedoch in Methanol > umgewandelt werden, weil Methangastanklecks nicht so gut für die > Atmosphäre wären. > Zweiter Weg wäre über Biodiesel, wenn aus 1t Biomasse rund 420l (bzw. > 380kg) Biodiesel entsteht. Nebenbei fällt noch Futtermittel an oder > steckt das in eine Biogasanlage. Man müsste aus Biogas unter Zuhilfenahme von H2, mehr Methanol herstellen können, als man Gewichtsanteile gereinigtes Biogas Ausgansmaterial hatte. Ich werde mich auf jeden Fall belesen, und mir Gedanken machen. Es gibt 2 Prozesse zu beherrschen, einmal die Dampfreformierung von Methan zu Synthesegas, und einmal die Katalytische Umwandlung von CO2 CO H2 zu CH4O.
Stephan S. schrieb: > So siehts aus. Erst vor kurzem habe ich wieder einen Artikel gelesen, in > dem stand, dass mit Photovoltaik das 34-Fache an Strom pro > Flächeneinheit liefern wie Biogas. Das heiß man könnte auf 3% der Fläche > PV hin stellen und hätte 97% Fläche geschenkt für > Lebensmmittelproduktion, Und wenn man die dort geernteten Pflanzen dann direkt an Menschen verfüttern würde und nicht erst an Tiere, was wäre das für eine Effizienz :) Wobei der Flächenverbrauch der Biogasanlagen ja eher ein Witz ist, da braucht jeder ordentliche Solarpark (für den natürlich erstmal Wald gerodet wird) ein vielfaches an Platz. Ich rede hier aber auch von Biogasanlagen, die mit Mist und ähnlichem laufen.
Reinhard S. schrieb: > Ich rede hier aber auch von Biogasanlagen, die mit Mist und ähnlichem > laufen. Heckenschnitt Stroh, Holz, und Gras etc. kann alles verwertet werden. Unglaublich das sie für die Biotonne Geld verlangen. Aber wer weiß was da alles noch reingeworfen wird. In Deutschland werden so immerhin 5% des Strombedarfs gedeckt. Und sehr viel Gas landet auch im Gasnetz, was meiner Meinung nach deutlich sinnvoller ist als es direkt zu verbrennen. Das könnte man ruhig den Gaskraftwerken überlassen.
Reinhard S. schrieb: > Und wenn man die dort geernteten Pflanzen dann direkt an Menschen > verfüttern würde und nicht erst an Tiere, Dann würde mindestens genau so viel Methan in die Atmosphaere emittiert im Vergleich zur Verfütterung an die Tiere. Übrigens die Kuhfladen auf der Wiese sind auch ein wichtiger Lebensraum für viele Insekten. Mit dem Verbot der Anbindehaltung Abends im Stall und über den Winter wird hier eine Nahrungskette für weitere Insekten und Tiere unterbrochen.
Reinhard S. schrieb: > Und wenn man die dort geernteten Pflanzen dann direkt an Menschen > verfüttern würde und nicht erst an Tiere, was wäre das für eine > Effizienz :) Der Wirkungsgrad von Sklaven soll gar nicht so hoch sein, deshalb hat sich die Mechanisierung durchgesetzt.
Dieter D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Und wenn man die dort geernteten Pflanzen dann direkt an Menschen >> verfüttern würde und nicht erst an Tiere, > > Dann würde mindestens genau so viel Methan in die Atmosphaere emittiert > im Vergleich zur Verfütterung an die Tiere. Weil das dann die Menschen emittieren? Mein Punkt war ja eher, das man dann viele Verarbeitungsschritte und damit viel Zeit/Geld/CO2 einsparen würde. > Übrigens die Kuhfladen auf > der Wiese sind auch ein wichtiger Lebensraum für viele Insekten. Mit dem > Verbot der Anbindehaltung Abends im Stall und über den Winter wird hier > eine Nahrungskette für weitere Insekten und Tiere unterbrochen. Was hat aber die Anbindehaltung im Stall mit dem Fladen auf der Weide zu tun? Und wer macht überhaupt noch Anbindehaltung?
Die Explosion von Oppau. Ein Rohrleger konstruiert ein Kernkraftwerk...
Reinhard S. schrieb: > Weil das dann die Menschen emittieren? So ist es. Reinhard S. schrieb: > Was hat aber die Anbindehaltung im Stall mit dem Fladen auf der Weide zu > tun? Die Kühe, die im Laufstall sind, kommen kaum noch auf die Wiesen. Meistens ist das nur die Wiese um den Laufstall herum und von den anderen Wiesen wird das Heu nur geholt. Und wer macht überhaupt noch Anbindehaltung? Die traditionellen Bauern, die die Höfe seit Jahrhunderten weiterbewirtschaften und die Almbauern. Nachts die Tiere draußen zu lassen war erst möglich als es keine Wölfe mehr gab.
DANIEL D. schrieb: > Ich interessiere mich momentan sehr für Biogas, auch wenn ich dafür > keinen Platz haben. Dann such dir einen Ort wo du Platz hast. In den spät-80ern habe ich mit solchen kleinen Fermentern rumgespielt. Die Nachbarn waren weit weg. In der Skala ist die Fermentation quasi unbeherrschbar. Mal gährt es wie blöde, mal passiert gar nix, mal steht man knietief in der Scheisse. Wir führten Freudentänze auf, als wie eine Flamme hatten, die vor sich hin rotzte. Wir nutzten die Wärme um die Fermentation voranzutreiben. Das war einen Sommer lang eine Vollzeitbeschäftigung. Dann kam der Herbst und das böse Erwachen. Unsere Bakterien hatten keine Lust mehr. Dann kann das böse Erwachen... Korrosion, zu feuchte Gase. Unser Enthusiasmus war da niedriger als der unserer Bakterien. Im Sommer darauf machten wir einen zweiten Anlauf. Wir hatten sogar einen VW Polo Motor bereit um "Kraft" zu machen. Wir waren jung und hatten Spass. > sehr kompakte Biogasanlagen für Privathäuser. Jeps, in warmen Entwicklungsländern, wo Durchfallerkrankungen eh nicht auffallen. > Aber die Technik ist halt extrem interessant, Ist sie ja auch. Schau mal beim Klärwerk vorbei. Da beherrscht man das. Auch in der Landwirtschaft kennt man das. > und die Frage warum man > Energie wegwirft geht einem halt nicht aus dem Kopf. Schau noch einmal beim Klärwerk vorbei. Ich habe hier Stadtgas G110 vom Versorger. Das besteht zu 40..60% aus dem was ich im Klo versenke. > Und jetzt halt die > Idee, wenn es möglich wäre PV Strom zu nutzen, > um das Biogas zu Methanol zu veredeln Dazu fällt mir nur eins ein: "The Art of German overengineering." Warum zum Teufel willst du nicht erst einmal einen Verfahrenstechnischen Prozess kontrollieren können? Warum willst du gleich den zweiten Prozess dahinterschalten? >, dann könnte man dem Autark sein näher kommen. auf EFH Basis? - Kannst du das Gehalt für einen Maschbau Fachrichtung Verfahrenstechnik alleine stemmen? Ich teile mir das hier mit ca. 200.000 anderen Haushalten. Ausserdem haben wir die Anlage draussen in Lee vor der Stadt wo ein lauer Wind weht. > Weil das ist > gut zu lagern und ließe sich in einem BHKW dann im Winter verwerten. hört sich toll an. Jetzt frage dich: Warum hat das noch keiner gemacht? > Problematisch ist die Methanol Synthese, Methanolsynthese macht man mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Das eine ist giftig, das andere explosiv. Nicht gerade das, was man Grundvorraussetzungen für DIY Projekte nennt. > Methan wäre relativ gut machbar, "relativ" ist relativ. Dein Reaktor liefert Methan in schwankender Menge mit reichlich Dampf und anderen Aromaten. > aber die Speicherung ist halt Teuer Wie lange willst du das denn Speichern? Warum willst du mehr als einen Puffer haben? Gasometer sind bekannt. > Ja ich weis, die Idee ist kontrovers, und voller möglicher Probleme, > aber lieber über sowas nachdenken, anstelle andere denken zu lassen, Das ist ein 1A Thema für eine Semesterarbeit an einer FH für einen Maschinenbauer Fachrichtung Verfahrenstechnik.
DANIEL D. schrieb: > Heckenschnitt Stroh, Holz, und Gras etc. kann alles verwertet werden. > Unglaublich das sie für die Biotonne Geld verlangen. Aber wer weiß was > da alles noch reingeworfen wird. Ich habe in der Anfangsphase der Biogasanlagen vor ca. 15 Jahren ein paar davon automatisierungstechnisch in Betrieb genommen. Darunter war auch eine Anlage die auf einer Müllbeseitigungsanlage laufen sollte, und (so war zumindest die Idee) den Biomüll direkt aus der Tonne oder später zumindest grob nach Größe vorsortiert dort zu verarbeiten. Das hat aus diversen Gründen nicht funktioniert. Unter anderem kommen die Mikroorganismen mit so einem heterogenen Gemisch nicht gut klar. Zuerst muss das Produkt pumpfähig gemacht werden, dazu relativ aufwändig an- und aufgelöst, und möglichst viel Sand entfernt werden, weil all das willst du in deiner Anlage möglichst wenig haben. Später kam auch mal der biologische Prozess zum erliegen, weil wenn ich mich richtig erinnere eine größere Menge Rosenschnitt verarbeitet wurde, womit die Biologie überhaupt nicht klar kam. In dem reinen Biomüll steckt auch nicht so viel Energie wie man erwartet hatte, sodass andere Abfälle mit mehr Energieinhalt angenommen wurden. Du hast dort etliche Pumpen und gerade Rührwerke die kontinuierlich laufen. Danach gab es noch etliche Versuche mit anderen Produkten und umgestellten Prozessen, aber der Gesamtwirkungsgrad der Anlage ist nicht sonderlich berauschend, verglichen mit einer Nawaro-Anlage auch sehr personalintentiv.
Also grundsätzlich werde ich erstmal Garnichts machen weil ich weder Biogas noch PV Überstrom zum verwerten habe. Auch ein Blockheizkraftwerk fehlt noch in meiner Sammlung. Ich habe einen Artikel über eine Wasserstoffanlage gelesen, bei dieser wurden mit dem Überstrom der PV Anlage Wasserstoff hergestellt, und dieser für den Winter gespeichert, das Grundpaket Wasserstoffflaschen konnte glaube ich 300KW Energie speichern und wog 1,8 Tonnen, und bestand aus den üblichen 50Liter Flaschen. Jetzt nehmen wir das Biogas es enthält Methan, als Grundlage für die Methanolherstellung geeignet, dann enthält es viel CO2 auf das könnte man verwenden um es mit aus Elektrolyse gewonnen Wasserstoff zu Methanol weiter zu verarbeiten. Also sehe ich das Biogas sozusagen als mittel zum zweck, um vom Wasserstoff zum flüssigen Brennstoff zu kommen. Sicher eine großen Liste an Fragen stellen sich, welche die Machbarkeit betreffen. Kann man das gereinigte Biogas direkt durch Dampfreformierung zu Synthesegas weiterverarbeiten, indem man den CO2 Überschuss von dem Biogas mit zusätzlichen Wasserstoff aus einem kleinen Speicher ausgleicht? Ich habe keine Ahnung ob der Stickstoff Probleme bereiten würde, oder wie man diesen abtrennt aus der Gasmischung falls es nötig ist? Die Dampfreformation arbeitet Drucklos aber mit Temperaturen von 500° benötigt Energie weil sie endotherm, und einem Katalysator. Dieser Prozess wird natürlich benötigt für das Synthesegas und möglichst viel CO2 in CO umzuwandeln. Die Katalytische Umwandlung von Synthesegas zu Methanol ist exotherm, es würde aus Wirkungsgradgründen nur sinn ergeben wenn, wenn beide Prozesse energietechnisch gekoppelt sind. Die Katalyse zu Methanol ist schon ein hartes Stück, das Mitteldruckverfahren z.B benötigt 200Bar und 300C°. Den Kompressor könnte man versuchen durch viele Kreuzstromwärmetauscher oder was vergleichbares thermisch zu entkoppeln. Dann würde die Apparatur nur gut funktionieren wenn sie durchlaufen kann, ein schnelles aufheizen kann man vergessen. Damit alles funktioniert muss man natürlich die Anteile der jeweiligen Gase laufend messen, und Temperatur und Verhältnis nachregeln. Und um eine 50Liter Flasche Wasserstoff und eine Liter für gereinigtes und getrocknetes Erdgas, damit man einen Puffer hat. Ja klar verrückte abgedroschene Idee aber 5mal besser als nur auf Wasserstoff zu setzen. Mir geht es nur um das Interesse an der Technik.
Thomas W. schrieb: > Danach gab es noch etliche Versuche mit anderen Produkten und > umgestellten Prozessen, aber der Gesamtwirkungsgrad der Anlage ist nicht > sonderlich berauschend, verglichen mit einer Nawaro-Anlage auch sehr > personalintentiv. Das beschriebe klingt nur Logisch, man bekommt auch Durchfall wenn man essen nicht gewohnt ist, weil die Darmbiologie nicht auf alles angepasst ist.
DANIEL D. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Danach gab es noch etliche Versuche mit anderen Produkten und >> umgestellten Prozessen, aber der Gesamtwirkungsgrad der Anlage ist nicht >> sonderlich berauschend, verglichen mit einer Nawaro-Anlage auch sehr >> personalintentiv. > > Das beschriebe klingt nur Logisch, man bekommt auch Durchfall wenn man > essen nicht gewohnt ist, weil die Darmbiologie nicht auf alles angepasst > ist. Den kann man auch bekommen, wenn man Deine Sammlung angedachter und schnell wieder eingestellten Projekte liesst. Ich bin gespannt auf Deine nächste Idee. *hihi
DANIEL D. schrieb: > Das beschriebe klingt nur Logisch, man bekommt auch Durchfall wenn man > essen nicht gewohnt ist, weil die Darmbiologie nicht auf alles angepasst > ist. Ich hatte nur den Punkt aufgegriffen, dass man doch alle Stoffe sei es Holz, Stroh oder Gras verwerten kann. Sicher kann man das verwerten, aber eben nicht in dem gleichen Bioreaktor. Die Mikroorganismen haben gerne immer das gleiche, aber auch nicht zu lange gleich. Bei Biogasanlagen die beispielsweise nur Mais fahren, werden diese irgendwann träge, wenn sie dann zwischendurch mal was anderes zu futtern bekommen werden sie wieder frisch...sind ja auch nur Menschen. Deine Methanol-Anlage muss auch mit den anderen Gasen klar kommen die in deiner Biogasanlage erzeugt werden, im besonderen Schwefelwasserstoff. Für Gasmotoren ist das das Hauptproblem.
Ralf X. schrieb: > Den kann man auch bekommen, wenn man Deine Sammlung angedachter und > schnell wieder eingestellten Projekte liesst. > Ich bin gespannt auf Deine nächste Idee. *hihi Also ich habe meinen Spaß. Ja mag ja für andere störend sein, wenn Leute welche keine Ahnung haben, sich Gedanken über Dinge machen, worüber sie nicht genug Ahnung haben. Aber das macht es ja gerade interessant, und irgendwie ist mir das egal dass dieses Verhalten von einigen als dumm betitelt wird. Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe. Nicht alles ist ein Luftschloss.
Thomas W. schrieb: > Deine Methanol-Anlage muss auch mit den anderen Gasen klar kommen die in > deiner Biogasanlage erzeugt werden, im besonderen Schwefelwasserstoff. > Für Gasmotoren ist das das Hauptproblem. Den sehe ich relativ unkritisch. Das müsste sich doch mit Stahlwolle herausfiltern lassen. Und eine Gas Beregnungsanlage wäre auch noch relativ leicht zu bauen. Aber ein Stirlingmotor würde mir auch viel besser gefallen. Durch den Sauerstoffmangel müsste die Stahlwolle relativ lange halten. Ich habe noch mal drüber nachgedacht es ist möglicherweise besser den Prozess der Synthesegas Herstellung, und den Prozess der Methanolherstellung zu komplett zu trennen. Also wie oben angemerkt kann man Methanol ja auch kaufen. Und in Kanistern lagern, in komischen Öfen verbrennen. Aber ich habe eigentlich gar keinen Bock drauf Gasflaschen. Und erst recht nicht auf eine Gasflasche voll Wasserstoff, und genauso wenig auf eine Gasflasche voll Kohlenstoffmonoxidhaltigem Synthesegas. Das könnte ich gerade so in der Garage verschmerzen, wobei selbst da würde es mich stören.
DANIEL D. schrieb: > Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe. Wie oben schon angefragt: zeig doch mal
Jack V. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe. > > Wie oben schon angefragt: zeig doch mal Ja das werde ich noch machen, aber das ist ein Projekt wo man viele Jahre drüber nachdenken kann, und ich muss erst viele Dinge haben damit es Sinn ergeben kann. Z.B zu viel Strom oder Blockheizkraftwerk. Aber wenn ich Fortschritte in der Planung mache, und in der Umsetzung werde ich berichten. Momentan ist noch komplett fraglich, ob man den Prozess daheim nachbilden kann. Die drücke sind einfach für gebastelt zu hoch. Aber man muss ja nicht aufgeben, vielleicht kommt man ja auch als Privatmann an Katalysatoren welche für das Niederdruckverfahren geeignet sind. Ist dann aber immer noch ein sehr hoher Druck. Na ja ich kann ja von dem Gesamtkonzept dann immer berichten.
DANIEL D. schrieb: > Ja das werde ich noch machen, aber das ist ein Projekt wo man viele > Jahre drüber nachdenken kann, und ich muss erst viele Dinge haben damit > es Sinn ergeben kann. Ich meinte: zeig mal her, was du schon so verwirklicht hast. Bezug war dabei: > Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe. Wenn da nämlich aufwendigere/komplexere oder sonstwie beachtenswerte Sachen bei wären und entsprechende Kompetenzen angenommen werden könnten, würdest du vor diesem Hintergrund ganz andere Antworten bekommen, als wenn man schon von Anfang an davon ausgehen muss, dass da eh nie etwas ernsthaft angefangen wird, sondern das konkrete Thema nur ein weiterer Gedankenwind ist, der bald vergessen sein wird.
Jack V. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ja das werde ich noch machen, aber das ist ein Projekt wo man viele >> Jahre drüber nachdenken kann, und ich muss erst viele Dinge haben damit >> es Sinn ergeben kann. > > Ich meinte: zeig mal her, was du schon so verwirklicht hast. Bezug war > dabei: > >> Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe. > > Wenn da nämlich aufwendigere/komplexere oder sonstwie beachtenswerte > Sachen bei wären und entsprechende Kompetenzen angenommen werden > könnten, würdest du vor diesem Hintergrund ganz andere Antworten > bekommen, als wenn man schon von Anfang an davon ausgehen muss, dass da > eh nie etwas ernsthaft angefangen wird, sondern das konkrete Thema nur > ein weiterer Gedankenwind ist, der bald vergessen sein wird. Schon wider so asozial und herablassend, okay wenn es dich irgendwie befriedigt andere schlecht zu machen bitte sehr. Minderwertigkeitskomplexe? Ich muss niemanden was beweisen, warte doch einfach auf irgendwelche Ergebnisse, meinst du weil man mir jetzt dummen fragen kommt wird mein Konzept anders? Erst PV + Akku, dann BHKW, und dann eine mögliche Treibstoffversorgung. Ich habe 100 mal geschrieben das mich das Konzept in der Theorie interessiert, ohne zu behaupten ich hätte Ahnung noch sonst irgendwas, und du kommst mir die ganze Zeit mit dummen Frage Antwortspielen um mir irgend einen Müll anzudichten. Du bist einfach asozial.
Hier habe ich z.b. mal einen Röhrenverstärker gebaut, Platine geätzt nach einer Vorlage, und das Gehäuse ist aus Alu und Edelstahl. Funktioniert alles und wiegt ganz schön viel.
DANIEL D. schrieb: > Ja ich weis, die Idee ist kontrovers, und voller möglicher Probleme, > aber lieber über sowas nachdenken, anstelle andere denken zu lassen, und > nur mit Berieselung und Zerstreuung zu leben. Woke um jeden Preis. Auch die Effizienz und der Sinn wird dafür gerne geopfert. Das erzählte reicht. Das gewollte genügt.
DANIEL D. schrieb: > Hier habe ich z.b. mal einen Röhrenverstärker gebaut. Respekt! Ist das die berühmte PPP Endstufe die ohne Ausgangsübertrager auskommt?
DANIEL D. schrieb: > Schon wider so asozial und herablassend, okay wenn es dich irgendwie > befriedigt andere schlecht zu machen bitte sehr. Das war doch ’ne ganz einfache Aufforderung? Du selbst deutest an, dass du schon viel umgesetzt hast. Ich bitte lediglich darum, dass du davon mal etwas herzeigst – damit man in etwa weiß, auf welchem Niveau wir uns hier bewegen. Also zeig doch einfach mal ein größeres Projekt her, das umgesetzt, oder zumindest ernsthaft angefangen worden ist. Wird doch wohl einige davon geben, wenn du selbst drauf verweist, und du jetzt ernsthaft solche Kaliber, wie die Gewinnung von Methanol aus einem Gasgemisch mit Methan in Erwägung ziehst? Deine Reaktion gerade lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass du ’n Blender bist. Ein asozialer Blender, denn du versuchst, anderer Leute Zeit zu stehlen – der nach- und vermutlich vorgeschobene Röhrenverstärker ohne sämtliche Details reißt’s da nicht raus. Sollte ich mich irren – einfach mal ein Projekt vorstellen. Es gibt sogar ein eigenes Unterforum, in dem man das tun kann.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Woke um jeden Preis. Auch die Effizienz und der Sinn wird dafür gerne > geopfert. > Das erzählte reicht. Das gewollte genügt. Nein so ist es nicht. Der gewonnene Treibstoff in einem Blockheizkraftwerk verfeuert hat am Ende eine Effizienz von fast 100%. Des Weiteren kann man mit einer sehr viel höheren Effizienz rechnen, als bei der nackten Wasserstoff Elektrolyse. Da wie gesagt das Biogas einen Teil der Ausgangsstoffe schon liefert. Und ganz ehrlich die Frage ob ich den Strom verkaufe, und mit dem gewonnenen Geld Brennstoff Kaufe für den Winter, oder ob man diesen nutzt und Brennstoffe herzustellen, ist die entscheidende ob man das ganze überhaupt versuchen sollte. Also für mich hat sich schon mal die Frage gestellt ob es sich nicht lohnt den Gasanschluss zu kündigen, und dafür dann eine Wärmepumpe mit Strom zu nutzen. Weil das den Wegfall einer Grundgebühr bedeuten würde. Dann muss das Blockheizkraftwerk auch gar nicht mal so leistungsfähig sein. Am besten finde ich ja wie gesagt den Stirlingmotor weil man einfach jegliche Wärmequellen und Brennstoffe nutzen kann. Also ja ich stimme zu das ganze muss grundsätzlich geldtechnisch Sinn ergeben. Ich habe schon 890 € für Zeug ausgegeben, also für die Vorbereitung der PV Geschichte. Stromzähler, Steuereinheit, 5x6mm2 lastumschalter etc. Ein zentraler Akku, und ein zentraler Warmwasserspeicher sind geplant. Damit Wärme und Strom auch wirklich verwertet werden können.
Michael M. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Hier habe ich z.b. mal einen Röhrenverstärker gebaut. > > Respekt! Ist das die berühmte PPP Endstufe die ohne Ausgangsübertrager > auskommt? Ja genau der ist ohne Ausgangsstufe, und als Vorstufe dient ein Operationsverstärker.
Jack V. schrieb: > Deine Reaktion gerade lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass du ’n > Blender bist. Ein asozialer Blender, denn du versuchst, anderer Leute > Zeit zu stehlen – der nach- und vermutlich vorgeschobene > Röhrenverstärker ohne sämtliche Details reißt’s da nicht raus. Sollte > ich mich irren – einfach mal ein Projekt vorstellen. Es gibt sogar ein > eigenes Unterforum, in dem man das tun kann. Könntest du es bitte lassen hier zu schreiben, es sei denn es geht um das Thema? Deine persönlichen Befindlichkeiten interessieren mich nicht. Die Freiheit eines Menschen endet da wo die Rechte eines anderen anfangen das gilt auch für dich. Und du hast nicht das Recht jeden einfach nach Gutdünken als dumm zu diffamieren. Aber da du es dir ja trotzdem heraus nimmst, kommt man wie immer zu dem Schluss dass du asozial bist.
DANIEL D. schrieb: > Könntest du es bitte lassen hier zu schreiben, es sei denn es geht um > das Thema? Es geht die ganze Zeit ums Thema: zeig mal was von dem, was du schon gemacht hast, damit man sieht, auf welchem Niveau wir uns hier bewegen. Bringt dir ja auch nix, wenn du die Beiträge nicht verstehst und die Leute deswegen als asozial beschimpfen musst – das ist nur frustrierend für alle Beteiligten. Es sollte also vollkommen in deinem eigenen Interesse sein, deinen Stand hier darzulegen. Nun?
Jack V. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Könntest du es bitte lassen hier zu schreiben, es sei denn es geht um >> das Thema? > > Es geht die ganze Zeit ums Thema: zeig mal was von dem, was du schon > gemacht hast, damit man sieht, auf welchem Niveau wir uns hier bewegen. > Bringt dir ja auch nix, wenn du die Beiträge nicht verstehst und die > Leute deswegen als asozial beschimpfen musst – das ist nur frustrierend > für alle Beteiligten. Es sollte also vollkommen in deinem eigenen > Interesse sein, deinen Stand hier darzulegen. Nun? Grundsätzlich beschimpfe ich nur dich als asozial. Oder fühlst du dich besser wenn du dich als Allgemeinheit siehst?
DANIEL D. schrieb: > Grundsätzlich beschimpfe ich nur dich als asozial. Das freut mich sehr. Und wenn ich wirklich asozial wäre, wie du es hier mehrfach für jeden sichtbar öffentlich dargestellt hast, würde sich ein Anwalt spätestens mit diesem bekräftigenden Statement auch sehr freuen. Es sollte dich nun freuen, dass du recht falsch liegst. So, was ist nun: kommt da noch was von den vielen anderen Sachen, die du tatsächlich geschaffen hast?
DANIEL D. schrieb: > Grundsätzlich beschimpfe ich nur dich als asozial. Oder fühlst du dich > besser wenn du dich als Allgemeinheit siehst? Was ist denn daran asozial wenn er dich auf deine eigene Aussage: > Du müsstest mal sehen welche Ideen ich schon umgesetzt habe. festnagelt und nachfragt? Ich meine das ist doch eine Steilvorlage für ein "zeig mal". Wenn du sowas raushaust, dann solltest du auch was zeigen können.
Cyblord -. schrieb: > festnagelt und nachfragt? Ich meine das ist doch eine Steilvorlage für > ein "zeig mal". > Wenn du sowas raushaust, dann solltest du auch was zeigen können. Ja wobei das war an den Ralf gerichtet, und natürlich habe ich noch keine Methanolsynthese gebaut. Ich verstehe auch nicht warum man seine Lebenszeit damit verschwendet mit mir darüber zu diskutieren, was man von mir hält. Zumal es kein Menschen gibt der da irgendwie Interesse hat sich sowas anzuhören, ist mir das sogar noch komplett egal. Mich interessiert eigentlich nur dieses Konzept. Es ist kompliziert und interessant, und interessanterweise sagt ja auch keiner hier, das es nicht funktionieren würde, klar im industriellen Maßstab funktioniert es ja schon. Um noch mal zu dem Thema Effizienz zurückzukommen, die Methanolsynthese selbst ist ja eine exotherme Reaktion, also dort wird ja Energie freigesetzt. Nur die Dampfreformierung benötigt Energie. Für mich ist die Idee genau dann tot, wenn ich festgestellt habe dass man nicht in der Lage ist sie selbst umzusetzen. Und da bin ich mir noch nicht sicher.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.