Hallo zusammen, ich versuche gerade, ein Laptop-Mainboard zu reparieren, bei dem vermutlich einer der Spannungswandler fehlerhaft ist. Es handelt sich um ein LA-E291P aus einem Lenovo Yoga, den Schaltplan gibt es hier: https://www.alisaler.com/yoga-370-compal-la-e291p-schematic/ (direkter Link zu Google Drive auf der Seite). Auf diesen Schaltplan beziehe ich mich im Folgenden. Das Fehlerbild ist wie folgt: Der Laptop lässt sich nicht einschalten, keine LEDs, kein Lüfter. Nach dem Einstecken des Netzteils ist ein leises Ticken zu hören, das nach einiger Zeit aufhört. Ob der Akku angeschlossen ist, spielt dabei keine Rolle, ich habe ihn für die Diagnose abgeklemmt. Auch alle anderen Platinen habe ich abgeklemmt. Die 20V-Schiene „VINT20_IN“ und die Mosfets PQ9 und PQ36 scheinen in Ordnung zu sein, die 3V Standby auch. Die 12V-Spannungen „VINT12_OUT“ und „VINT12“ liegen nicht an, dementsprechend auch die 3,3V- und 5V-Spannungen nicht. Um den Fehler weiter einzugrenzen, habe ich die gelöteten Jumper PJ9223 und PJ9224 aufgetrennt, d.h. die weiter hinten liegenden DC/DC-Wandler für 3,3V und 5V sind jetzt abgeklemmt. Mit einer kleinen Spule und einer LED habe ich ermittelt, dass das Ticken von der Induktivität PL5 vom 12V-Wandler bzw. Ladecontroller kommt, der im Schaltplan auf Seite 64 abgebildet ist. Der versucht also scheinbar, anzulaufen und gibt irgendwann auf (?). Wenn man den Ein-Schalter drückt, hört das Ticken sofort auf. Die Mosfets kann ich nur mit dem Multimeter durchmessen, Drain/Source, Gate/Source und die Schutzdioden liefern aber unauffällige Werte. Keine der Schienen ist kurzgeschlossen, die Kondensatoren scheinen in Ordnung zu sein. Auch die übrigen Mosfets in der Ladeschaltung und den anderen Wandlern haben keinen offensichtlichen Defekt. Da ich keine Erfahrung mit DC/DC-Wandlern habe, weiß ich nicht, wo ich weitermachen soll. Leider habe ich kein Oszilloskop. Klingt die Fehlerbeschreibung so, als ob vllt. doch einer der Mosfets defekt ist, oder soll ich hinter dem Wandler nach Fehlern suchen? Ausschnitte aus dem Schaltplan darf ich vermutlich wegen der Urheberrechte nicht posten? Grüße Paul
Paul B. schrieb: > dem Einstecken des Netzteils ist ein leises Ticken zu hören, das nach > einiger Zeit aufhört. Ob der Akku angeschlossen ist, spielt dabei keine > Rolle, Sag, hast du dasselbe nicht schon mal gepostet? Wegen dem Ticken. Wahl bei meinem V2V-Converter tickte auch was. D ahats schon mal eine Lösung gegeben. Das ist eine Spule: die tickt. Kaum zu glauben, aber wahr. > Ticken von der Induktivität PL5 vom 12V-Wandler Bei mir tickts, aber es geht nur der Composite-IN nicht, sonst funktioniert er ... > Ausschnitte aus dem Schaltplan darf ich vermutlich wegen der > Urheberrechte nicht posten? Wahl das eh jemand interessiert, Schaltpläne die überall im Internet frei verfügbar sind, irgendwo zum zweihundertsten Mal zum Download zur Verfügung zu stellen. So Schaltpläne haben leider den NAchteil, daß sie keine defekten Bauteile anzeigen , können oder wollen. So What ... Der Fehler kann ja auch im Mainboard sein (zB.BIOS). Wenn du weißt wo welche Spannungen anliegen sollen, kannst ja auch ein anderes (PC-)Netzteil dort anschließen. Und schauen ob was leuchtet.
Solche Schaltwandler arbeiten auf eine Speicherdrossel. Läuft der Wandler, steht auf der einen Seite der Drossel ein beinhartes Rechteck in Höhe der Eingangsspannung und auf der anderen Seite nahezu Gleichspannung in Höhe der Ausgangsspannung. Ticken der Spule deutet auf Überlast hin, denn der Wandler schaltet zwar mal kurz einen Puls auf die Spule, erkennt aber sofort Überstrom und schaltet wieder ab. Meist werden die Endstufen des Wandlers als Halbbrücke geschaltet (wie eine Gegentaktendstufe). Am besten erstmal alle Peripherie und RAM entfernen, und wenn es geht, auch die CPU. Dann mit dem Oszi die Drosseln messen, während du einschaltest und auch die Stromaufnahme des Boards im Auge behalten. Wenn das nur ein paar mA sind, liegt der Gedanke nahe, das es weit vorne, wo die 19V zerkleinert werden, schon ein Problem gibt.
Matthias S. schrieb: > Dann mit dem Oszi die Drosseln messen, Angeblich hat er kein Oszi zu Verfügung, um diese Hochleistungsreparatur zu bewerkstelligen. Das Projekt leidet an Oszilloskoplosigkeit. Kondensatoren gibt es an den Ausgängen der beiden Wandler genug, als daß einer defekt sein könnte. mfg
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Christian S. schrieb: > Das Projekt leidet an Oszilloskoplosigkeit. Der Musiker würde dann sagen: "Fagott it". Ohne Oszi kann man ja nicht mal das simpelste periodische Signal messen. Rudi Ratlos schrieb: > So Schaltpläne haben leider den NAchteil, daß sie keine defekten > Bauteile anzeigen Wieder mal der übliche Blödsinn von Ratlos. Halt doch endlich mal die Griffel still.
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Matthias S. schrieb: > Ohne Oszi kann man ja nicht > mal das simpelste periodische Signal messen. Wenn man denn weiss, was man tut und was sich dort abspielen müsste, kann man z.B. mit einem RC Glied + Voltmeter ganz einfach auf vorhandene Frequenzen testen. Die Betonung liegt auf testen.
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Ida O. schrieb: > kann man z.B. mit einem RC Glied + Voltmeter ganz einfach auf vorhandene > Frequenzen testen Aber so kann man doch kein Notebook reparieren. Das ist nun mal kein Taschenradio und hat eine ganze Handvoll von DC/DC Wandlern. Das fängt an mit den 5V Reglern und die für 3,3V, dazu kommen die Wandler für die Ladeschaltung und Core Spannungen.
Matthias S. schrieb: > Ticken der Spule deutet auf Überlast hin, endlich einmal eine brauchbare Erklärung für das Tick-Tack-Phänomen. Nein, ich halte nicht meine Griffel still: Die Frage ist, ob das BIOS ordnungsgemäss arbeitet. Es tickt zwar die Spule, aber... Letztendlich müssen zuerst mal 5V_SB anliegen, die das BIOS versorgen, das schaltet dann das Netzteil via Softstart (PS_ON+GND) erst ein. Je nach Netzteil (Retourleitungen) müssen nun an den Pins erstmal bestimmte Ströme fliessen, sonst schaltet das Netzteil sofort wieder ab. Außerdem führt das Board permanent Spannungsmessungen durch und gibt an das Netzteil das Ergebnis über PWR_OK zurück. Ist eine Über-/Unterspannung, wird das Netzteil vom BIOS sofort abgeschaltet. Es gibt also, abseits vom Spulen-Ticken, eine Menge Fehlerursachen, die zum beschriebenen Phänomen "Startet nicht" führen können. Deshalb meine Eingangs-Empfehlung, mal ein PC-Netzteil dort anzuhängen. Bevor man: wie blöde daran herumlötet . Oder (wahlweise) mit dem Oszi an Stellen mißt, die für die Fehlersuche völlig irrelevant sind.
Man muß daher zuerst einmal den grundsätzlichen Regelvorgang, der zum "Starten" durch Stromzufuhr" führt, verstehen .
Paul B. schrieb: > Leider habe ich kein Oszilloskop. wenn du deinen Standort eingibst, könnte dir vielleicht jemand aus deiner Nähe ein Oszi leihen.
Rudi Ratlos schrieb: > Die Frage ist, ob das BIOS ordnungsgemäss arbeitet. Es tickt zwar die > Spule, aber... Letztendlich > müssen zuerst mal 5V_SB anliegen, die das BIOS versorgen, das schaltet > dann das Netzteil via Softstart (PS_ON+GND) erst ein. Je nach Netzteil > (Retourleitungen) müssen nun an den Pins erstmal bestimmte Ströme > fliessen, sonst schaltet das Netzteil sofort wieder ab. > Außerdem führt das Board permanent Spannungsmessungen durch und gibt an > das Netzteil das Ergebnis über PWR_OK zurück. Ist eine > Über-/Unterspannung, wird das Netzteil vom BIOS sofort abgeschaltet. Nur damit du an der richtigen Stelle suchst. Das BIOS (bzw. seit mehr als zehn Jahren der Nachfolger UEFI) ist ein Programm das vom Prozessor erst viele Millisekunden nach dem Einschalten ausgeführt wird. Die Steuerung und Überwachung der Spannungsversorgung ist davon völlig unabhängig in anderen Schaltungsteilen implementiert und sobald die Standbyspannung anliegt aktiv. Das passende Stichwort ist PMIC oder Power Management IC. Im BIOS/UEFI-Setup können höchstens ein paar Parameter dieses PMIC verändert werden.
Blechbieger schrieb: > Nur damit du an der richtigen Stelle suchst. Mir geht es ja nicht darum, den Vorgang korrekt darzustellen, das ist ja ein Laptop mit integr.Spannungsversorgung und kein PC mit ext.Netzteil, sondern darum, daß man den VORGANG prinzipiell versteht. Schaltungstechnisch kann man da leider wenig KONKRETES sagen. Die einzelnen Hersteller kochen da jeweils ein eigenes Süppchen . Weshalb man auch zum Umbau von PC-Netzteilen keine 'Anleitungen' geben kann . Siehe mein Bild zu den zwei Mainboards. Ich vermute eben, daß er das vom Sperrmüll hat, und möglicherweise, das tritt im PC-Forum häufig auf, durch ein artfremdes BIOS-Flash das BIOS hin ist. Weil er beschreibt ja deutlich, DASS das Netzteil sich --grundsätzlich-- nicht einschaltet. Obwohl 'STD-BY' anliegt. Und (zum Ticken der Spule) also das Netzteil zwar zu Starten versucht, aber sofort wieder -abschaltet- . Also entweder das Netzteil oder die Steuerung defekt ist, oder, wahrscheinlicher, das BIOS oder die CPU!
Vielleicht is auch bloss der Einschalttaster hin? Bevor ers weghaut einfach mal die Spannungen anschließen, scheißegal was passiert.
Rudi Ratlos schrieb: > scheißegal was passiert. naja, man darf schon "kontrolliert und systematisch" an solche Problemstellungen heran gehen. Das "einfach mal drauf" ist häufig der letzte Versuch, bzw. der feurige Höhepunkt der Veranstaltung
Blechbieger schrieb: > Die > Steuerung und Überwachung der Spannungsversorgung ist davon völlig > unabhängig in anderen Schaltungsteilen implementiert So isses nämlich. Das hat mit BIOS oder so überhaupt nichts zu tun und ist Sache des Powermanagers. Allerhöchstens hat bei laufenden Rechner das BIOS eine Funktion, um ein paar Dinge aus dem PMIC auszulesen. Rudi Ratlos schrieb: > Mir geht es ja nicht darum, den Vorgang korrekt darzustellen Dann höre doch bitte damit auf, so einen Unsinn zu schreiben. BIOS hat damit überhaupt nichts zu tun, das wird überhaupt erst angesprochen, wenn die CPU startet. Dazu kommt es hier doch gar nicht. Halte also doch besser die Griffel still. Rudi Ratlos schrieb: > Vielleicht is auch bloss der Einschalttaster hin? Lies doch bitte mal wenigstens den Beitrag des TE: Paul B. schrieb: > Wenn man den > Ein-Schalter drückt, hört das Ticken sofort auf. Nein, es ist nicht der Taster, verstanden? Ausserdem gibt es nahezu null Parallelen zu deinen PC-Netzteilen. Notebooks sind da völlig anders und z.B. schon deswegen, das es da eine Ladeschaltung für den Akku gibt, einen Powermanager Chip und viele andere Dinge, die mit einem klassischen PC nichts zu tun haben.
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Matthias S. schrieb: > Lies doch bitte mal Ich muß dir ehrlich sagen, Matze, daß ich früher von deinen Kenntnissen viel gehalten habe, was sich aber gestern relativiert hat. Du empfiehlst das Auslöten der CPU, um ein Netzteil zu überprüfen, das sich ohne CPU gar nicht starten läßt. Mag sein, daß du mir in Deinem elektronischen Wissen haushoch überlegen bist, aber beim Reparieren bin ich besser . Einschalttaster: Hab da ein Mastech MS8221, hab zwar noch zwei in OVP aber, da muß ich mittlerweile oft 3-5mal -in einem ganz bestimmten Winkel mit dem Daumennagel - den ON-Taster drücken, sonst funktionierts nicht. Entweder es startet überhaupt nicht, oder es startet und bleibt irgendwo "Display-wirr" hängen. Zwischenzeitig ist es zum echten Geduldsspiel geworden. Aber eines habe ich gelernt: Der Taster vom Sperrmüll-Laptop (Acer) prellt auch. Um etwas zu reparieren braucht man keinen Schaltplan, und kein Oszilloskop, sondern nur gesunden Menschenverstand
Rudi Ratlos schrieb: > Du empfiehlst das Auslöten der CPU, um ein Netzteil zu überprüfen, das > sich ohne CPU gar nicht starten läßt. Das ist doch Unsinn - lies doch erstmal, bevor du solche Behauptungen aufstellst: Matthias S. schrieb: > und wenn es geht, > auch die CPU. Welchen Teil von 'wenn es geht' soll ich dir denn nochmal erklären? Und selbstverständlich lässt sich ein Notebook ohne CPU powern, denn, wie jetzt schon des öfteren erklärt, hat die CPU nichts mit dem Startvorgang zu tun, das erledigt der Powermanagerchip. Wie soll die CPU denn ihre eigene Stromversorgung aktivieren? > Mag sein, daß du mir in Deinem > elektronischen Wissen haushoch überlegen bist, aber beim Reparieren bin > ich besser . Nö, sicher nicht. Bei deinen Kenntnissen machst du Sachen kaputt, aber reparieren kannst du nicht. Das haben wir mit dir jetzt schon so oft erlebt, das es keinen Spass mehr macht. Halt die Griffel still, ehe es peinlich wird. Rudi Ratlos schrieb: > Um etwas zu reparieren braucht man keinen Schaltplan, und kein > Oszilloskop, sondern nur gesunden Menschenverstand Oha, da musst du sicher noch dran arbeiten. Wenn du mit einem Oszi nicht umgehen kannst, ist das deine Sache, aber die richtigen Leute benutzen das als tägliches Werkzeug.
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Matthias S. schrieb: > Halt die Griffel still, ehe es peinlich wird. Ich glaube DER Punkt ist beim Rudi Ratlos schon LANGE überschritten.
Vielen Dank für die Antworten. @Rudi Wie die anderen schon gesagt haben, hat das nichts mit dem BIOS, Taster oder ATX-Standard zu tun, sry. Der Laptop ist auch nicht vom Sperrmüll, sondern meiner. @Christian Ich habe den Reparaturversuch ehrlich gesagt in der Hoffnung gestartet, dass einfach ein Kondensator durch ist oder ein FET, ein Oszilloskop hat halt nicht jeder. @Matthias Danke für die Erklärung. Um den tickenden Wandler noch weiter zu isolieren, habe ich die (scheinbar intakten) FETs direkt hinter dem Wandler deaktiviert (PQ525 und PQ530), indem ich deren Gate auf Source gebrückt habe (und /BATDRV abgetrennt). Auslöten kann ich sie mangels Heißluftlötstation nicht. Sonst ist hinter dem Wandler nichts – in der Theorie ist also keine Last da, die eine Überlast verursachen könnte. Außerdem ist CHRG_OK high, der Ladecontroller zieht das laut Datenblatt runter, falls „No MOSFET/inductor, or over-voltage, over-current, thermal shutdown fault“. Für mich sieht es so aus, als ob entweder der Controller BQ25700RSNR oder die von ihm angesteuerten FETs defekt sind. Die CPU- bzw. RAM-Wandler sind wie oben beschrieben abgeklemmt, die 3,3V- und 5V-Wandler per Lötjumper ebenfalls. Die meisten Systeme sind also gar nicht versorgt und fallen dementsprechend als Fehlerquellen raus. Matthias S. schrieb: > Wenn das nur ein paar mA sind, liegt der Gedanke nahe, das es weit > vorne, wo die 19V zerkleinert werden, schon ein Problem gibt. Die Ladeschaltung bekommt direkt die 20V vom Netzteil, da sind nur zwei FETs dazwischen (PQ9 und PQ36), die aber wie erwartet durchschalten und auch unter Last funktionieren. Ggfs. könnte ich noch den FET PQ530 entfernen, der die von der Ladeschaltung regulierten 12V zu den restlichen Komponenten schaltet und die 12V mit einem Labornetzteil und Strombegrenzung manuell einspeisen, um zu verifizieren, dass die restlichen Wandler funktionieren. Spricht da grundsätzlich was gegen? Pragmatisch betrachtet: Es gibt ein Oszi in der nächsten offenen Werkstatt, aber die ist eine Stunde entfernt und ich bin kein Mitglied. Heißluft haben die auch nicht. Ein Ersatzboard gibt es ab 150€, vielleicht spar ich mir und euch einfach die Mühe. Vielen Dank auf jeden Fall für die Hilfe!
HaHa, Und wer von den "richtigen Leuten" hat das Notebook jetzt repariert ? Mit oder ohne solch "all täglichem Werkzeug" , das die richtigen Leute eben benutzen ?
Paul B. schrieb: > Ein Ersatzboard gibt es ab 150€, > vielleicht spar ich mir und euch einfach die Mühe. Tu das .
Rudi Ratlos schrieb: > Um etwas zu reparieren braucht man keinen Schaltplan, und kein > Oszilloskop, sondern nur gesunden Menschenverstand Gerade und genau diese unfassende Erkenntnis ist die Essenz allen geballten Wissens, das hier im Forum und in allen Fachbüchern der Welt gesammelt werden konnte. Solche kostspieligen schicki-micki-Geräte schafft man sich nur aus Prestige und Geltungsbewultsein an, um unbedarften Mitmenschen irgendwelche Zacken vorzeigen zu können, die niemand versteht oder zu deuten vermag. Man hätte diese Geräte niemals erfinden brauchen, weder die ganz alten ohne Synchronisation, die nur mit Schwebung funktionierten, dann die Generation mit Rundbilschirmen, diejenigen transistorisierten mit Rechteck-Bildröhren, Lichtstrahl-Schreiber, Sampling-Oszilloskope und in neuerer Zeit die vollintegrierten Flachschirm-Geräte. Alles unnötiger Ballast, um Radios, Fernseher, Wandler, Steuerungen von Automobil-Motoren oder Tefifone und Gitarrenverstärker zu reparieren. Hätte doch die Menschheit ihren Grips zur Realisierung sinnvollerer Ideen verwendet, wie dem James Webb-Weltraumteleskop. Viel Erfolg noch beim Reparieren oder beim dabei entstehenden Erkenntnisgewinn. mfg
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Ja, das ist die Essenz allen geballten Wissens in diesem Forum: Das Ersatzboard kostet 150,- Das Oszi 1500,- Nur die Tips vom Rudi Ratlos sind kostenlos
Ein Kondensator kann es trotzdem noch sein. Stichwort wäre Hazard-Recognition des Schaltwandler-IC. Läßt sich nicht selten sichtbar machen ohne Oszi mittels eines RC-Gliedes als Abgriff, dahinter Schottky-Dioden als Gleichrichter und als Last LED oder ein kleines Drehspulinstrument.
Paul B. schrieb: > Spricht > da grundsätzlich was gegen? Nein, dagegen spricht natürlich nichts, aber evtl. kannst du dir die Mühe erstmal sparen und nochmal mit dem Ohmmeter die Kondensatoren dahinter auf Kurzschluss messen. Alles nahe 0Ohm wäre verdächtig und würde zur Überlast führen. Da ist eben so ein Oszi hilfreich, weil es die Nadelimpulse, die das Ticken verursachen darstellen kann und man auch den Ladecontroller auf Gatepulse usw. durchchecken kann. Normalerweise deutet so ein Ticken darauf hin, das der Controller selber funktioniert, er aber wg. einer Sicherheitsschaltung (Fehlerbedingung) gleich wieder abschaltet. Kurzgeschlossene Kondensatoren sind seit der Erfindung von MLCC gar nicht so selten. Früher waren es mal die Tantalperlen, die uns viel Spass gemacht haben. Paul B. schrieb: > Ein Ersatzboard gibt es ab 150€ Ehrlich gesagt, wird das vermutlich eine gute Option sein, wenn du mit dem NB sonst zufrieden warst. Das ist erstaunlich günstig, wenn die Quelle seriös ist. Rudi Ratlos schrieb: > Das Oszi 1500,- In welchen Jahrhundert lebst du eigentlich? Kleine Oszis gibt es mittlerweile für unter 300 Euro und die sind oft gar nicht schlecht.
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Matthias S. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Das Oszi 1500,- > > In welchen Jahrhundert lebst du eigentlich? Bloody Bearmoss ist einfach nur der absolute Horror aller dt. Foren. (War er schon vor XX Jahren, und wird er bis zu seinem Ableben sein.) Ein vollkommener Wirrkopf ohne jede Ahnung von der Materie oder auch nur halbwegs strukturierter Vorgehensweise spielt ausgiebig "Ratgeber". Andere Menschen (praktisch jeder, den ich jemals traf/sprach) hätten längst gemerkt, was sie für einen Sch... erzählen/machen - er nicht. (Leider wird das wohl bis in alle Ewigkeit ganz genau so weitergehen. Weswegen er/was er tut das Prädikat "Horror" wirklich verdient hat. Er ist wie ein Alptraum nahe des Hirn- und zugleich Herzinfarkts, am absoluten Höhepunkt der Handlung also, nur man wacht einfach nicht auf... -bibber- ...)
A. Bitchrock schrieb: > Bloody Bearmoss ist einfach nur der absolute Horror aller dt. Foren. Also da kennt ihn noch niemand. Auch ich nicht . Vielleicht solltest du dich besser in den betroffenen Foren beschweren? Statt dich hier recht umständlich als Flug-Gast anzumelden und dich noch umständlicher über Deinen Erzfeind zu beschweren.
Rudi Ratlos schrieb: > Ja, das ist die Essenz allen geballten Wissens in diesem Forum: > > Das Ersatzboard kostet 150,- > Das Oszi 1500,- > Nur die Tips vom Rudi Ratlos sind kostenlos Ich dachte sie wären umsonst.
René F. schrieb: > Ich dachte sie wären umsonst. Noch einer von der kostenlosen (unter 1000,- erspart) Sorte https://www.amazon.de/Rigol-Oszilloscop-MSO5000-BND-inclusive-Multi-Touch/dp/B08TB1V9W5/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=29LB4MGONXKLV&keywords=Oszilloskop&m=A8KICS1PHF7ZO&qid=1644009756&s=warehouse-deals&sprefix=oszilloskop%2Cwarehouse-deals%2C362&sr=8-7 Das MSO5000-Bundle ist derzeit kostenlos und umfasst: RS232 / UART, I2C und SPI, CAN und LIN, FlexRay, I2S, MIL-STD-1553, einen zweikanaligen 25-MHz-Generator für beliebige Wellenformen und eine integrierte Leistungsanalyse. D Zum Durchmessen des gesamten Boards geeignet.
Was soll hier bei der Fehlersuche ein Oszi leisten. Man sieht allenfalls wie der Regler startet. Ich wûrde einfach mal den angesprochenen Punkt MLCC weiterverfolgen. Dazu auf der Seite wo die verdächtigen Kondensatoren eine strombegrenzte Spannung anlegen. 1 -2A beginnend steigern und zwischendurch ertasten welches Bauteil heiß wird. MfG
Rudi Ratlos schrieb: > A. Bitchrock schrieb: >> Bloody Bearmoss ist einfach nur der absolute Horror aller dt. Foren. > > Also da kennt ihn noch niemand. Auch ich nicht . Doch, doch, Horrorgeschichten von völlig untauglichen "Ratgebern" machen ganz heimlich überall die Runde - die Angst geht um. Dazu fehlt Dir wieder mal Vorstellungskraft - wie für vieles. (U. a. auch dafür, daß Du die Verkörperung jener Horrorvorstellung überhaupt sein könntest (Du fühlst Dich ja als "der beste Ratgeber überhaupt"), geschweige denn dafür, es wirklich zu sein.) > Vielleicht solltest du dich besser in den betroffenen Foren beschweren? Beschweren? Worüber? Ich werde doch den schrecklichen Horror nicht noch extra schüren - warum sollte ich? > Statt dich hier recht umständlich als Flug-Gast > anzumelden und dich noch umständlicher über Deinen Erzfeind zu > beschweren. Erzfeind? Deine Selbstüberschätzung kennt keinerlei Grenzen, weder in Art noch Ausprägung. Anscheinend fördert egal was man schreibt Deinen Irrsinn, daher verzichte ich fürderhin darauf, Dir "geistige Stupser" geben zu wollen. Und weil ich nunmehr auf Selbsterhaltungstrieb schalte: Verbreite doch Deinen Horror bitte endlich über ganz Deutschland, statt Dich hierauf zu konzentrieren. Zwar wirst Du irgendwann - unausweichlich - die Weltherrschaft an Dich reißen (immerhin gibt's immer mehr Leute, die nicht wissen, was sie tun - und Du bist deren vom Schicksal prädestinierter König, kein Zweifel), aber bis dahin (oder... bis Du "hierher wiederkommst") sterbe ich hoffentlich. Folge Deiner Bestimmung: Verzieh Dich (und sei es nur temporär).
A. Bitchrock schrieb: > Zwar wirst Du irgendwann - > unausweichlich - die Weltherrschaft an Dich reißen na, das will ich doch hoffen damits endlich besser wird auf der Welt. > weil ich nunmehr auf Selbsterhaltungstrieb schalte: und der besteht vorwiegend aus selbstverteidigenden Schreibübungen? würdest, statt pausenlos über andere herzuziehen, etwas zum Thema beitragen, wäre vielen gedient.
Armin X. schrieb: > Was soll hier bei der Fehlersuche ein Oszi leisten Gerade das MSO5000 ist dafür genial mit seinen 4 Kanälen und 120MPts Speicher! Du kannst einmal auf Start triggern, dann den ganzen Verlauf in Ruhe durchgehen. P.S. Das DS1054X für 377€ steht dem kaum nach. Glaube 14 MPts und das reicht sicher auch.
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Gunnar F. schrieb: > Gerade das MSO5000 ist dafür genial Freilich, zahlt sich aber nur für Elektroniker aus, nicht für Bastler. Ich hab mir vor einem Jahr um 240,- dieses gekauft https://www.amazon.de/dp/B089WHC4MK beim -aktuellen Preis- aber ist das DSO5074 (s.o.<1000) schon geradezu ein Schnäppchen. Und die "Anforderungen an ein Oszi" steigen bei häufigem Gebrauch. Das doch recht viele Geld ist also gut investiert. Weil bei diesen techn.Daten muß man noch viele lange Jahre warten bis was Besseres nachkommt. War bei mir auchder Hauptgrund für das DS1102Z-E damals quasi halb geschenkt . Für Bastler leicht ausreichend
Rudi Ratlos schrieb: > Gunnar F. schrieb: >> Gerade das MSO5000 ist dafür genial > > Freilich, zahlt sich aber nur für Elektroniker aus, nicht für Bastler. Hat doch gar nichts damit zu tun, ob man Bastler ist oder nicht, auch ein Bastler kann mehr Kanäle oder eine höhere Bandbreite benötigen. Es gibt hier im Forum Bastler, die haben ein Equipment im Wert von mehreren 10k€ am „Bastelplatz“.
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