Die Ausgangssignale R (Rot), Y (Yellow), und G (Grün) steuern die zu den Autos gerichteten Ampellichter. Die zwei Signale N1 und N2, welche genutzt werden können um andere Schaltungen über den aktuellen Zustand des Automat zu informieren. Als Eingangssignale nimmt der Automat den Knopfdruck der Fußgängerin (Knopf), und Benachrichtigung über abgelaufene Verzögerungszeiten T1 und T2 entgegen. Alle Eingänge sind logisch 1 wenn sie aktiv sind. FRAGEN: 1. Erstelle eine Zustandsübergangstabelle für den Automat zur Ampelsteuerung. 2. Wähle eine Zustandskodierung und begründe deine Wahl. 3. Stelle die Boole’schen Gleichungen für die Zustandsübergangsfunktion und Ausgangsfunktion auf. 4. Zeichne einen Schaltplan für deinen Automaten mit Hilfe deiner Zustandskodierung und Boole’schen Gleichungen. 5. Entwerfe eine Schaltung welche nach einer Verzögerung von 4 Sekunden ein Signal erzeugt das logisch 1 ist, und dieses Signal aufrecht erhält bis sie aufgefordert wird wieder von Vorne anzufangen. 6. Entwerfe eine weitere Schaltung, welche wie die vorherige funktioniert aber eine Verzögerung von 12 Sekunden aufweist. 7. Überlege wie du die bisherigen Schaltungen miteinander kombinieren kannst um die Funktion einer Fußgängerampel zu erhalten. Erstelle einen Schaltplan für deine Idee, deiner Schaltung . 8. Überlege wie du zusätzlich die Ampellichter für die Fußgänger steuern kannst. Erstelle einen Schaltplan für deine Idee, und übertrage deine Schaltung auf den FPGA. Nutze auch für die Fußgängerlichter LEDs. kann jemand mir bei diese Aufgabe helfen ?? und Danke im Voraus!!
Dousa B. schrieb: > kann jemand mir bei diese Aufgabe helfen Hausaufgaben werden hier nicht gelöst, das bringt dir nämlich gar nichts. Es gibt nur Hilfe zu Selbsthilfe, wenn du sagst, was du schon hast und wo du nicht mehr weiterkommst.
Ich will Dir eine kurze Starthilfe geben: An den Pfeilen stehen die Bedingungen für die Zustandsübergänge. Die verbalen Aussagen müssen zunächst durch die Eingangssignalkombinationen ersetzt werden (siehe Bild). Wenn für einen Zustandswechsel der Wert eines Eingangssignals beliebig ist, habe ich ein x geschrieben. Aus der Anzahl der Zustände (4) kann man auf die Anzahl (y) der benötigten FlipFlops schließen. Jedes FlipFlop besitzt einen Dateneingang. Diese Dateneingänge werden von den Eingangssignalen Knopf, T1, T2 über eine zu ermittelnde Kombinatorik versorgt. Jedem Zustand des Automaten ordnet man dazu eine eindeutige Codierung zu. Diese Codierung kann beliebig erfolgen oder aber zur Reduzierung des Gatteraufwandes entsprechend der jeweiligen Kombination der Ausgangssignale gewählt werden. Die vervollständigte Grafik kann man dann als Übergangstabelle schreiben, die die Abhängigkeit der (y) FlipFlop-Eingänge von den Eingangssignalen Knopf, T1, T2 beinhaltet. Hieraus berechnet man dann die Kombinationsschaltung. Um die Bildung der Ausgangssignale kann man sich danach kümmern. Gruß WIRO
Danke für Ihre Hilfe. Ich habe diese Zustandstabelle erstellt . ist es richtig???. Meine Frage ist , wie kann ich die Boole’schen Gleichungen für die Zustandsübergangsfunktion und Ausgangsfunktion aufstellen, wenn die Eingänge don´t cares enthält(wie kann ich mit Karnaugh Diagramm ???). Und Danke im Voraus!!
Ja, so könnte die Zustandstabelle aussehen. Die gewählte Kodierung der Zustände ist aber nicht optimal, siehe hierzu mein Satz von oben: "Diese Codierung kann beliebig erfolgen oder aber zur Reduzierung des Gatteraufwandes entsprechend der jeweiligen Kombination der Ausgangssignale gewählt werden." Wenn man durch entsprechende Kodierung der Zustände bereits Kombinatorik zur Bildung von Ausgangssignalen einsparen kann, sollte man es tun! Sieh Dir bitte die 5 Ausgangssignale an und suche die zwei Bit heraus, die in jedem Zustand eine andere Kombination aufweisen (können)! Entsprechend dieser beiden Bit vergibst Du dann die Kodierung der 4 Zustände. Bitte um Antwort mit einer neuen Zustandstabelle, in der die Zustände optimal kodiert sind! Im Karnaughplan setzt man beliebige Eingangssignale so, dass möglichst große Blöcke entstehen. Gruß WIRO
Also: In der ersten Spalte "Alter Zustand" (ganz schlechtes Foto!) müssen die Minuszeichen durch konkrete Werte ersetzt werden, die Kodierung soll ja festgelegt werden. Laut Frage 2 der Aufgabenstellung soll die Kodierung auch begründet werden. Stelle die Tabelle zur besseren Übersicht ohne die 5 Ausgangssignale auf! Die 5 Ausgangssignale sind vom jeweiligen Zustand abhängig und können später in einer eigenen Tabelle betrachtet werden (R,Y,G,N1,N2=f(Q1,Q0)). Verwende eindeutige Signalnamen, für die Flipflop-Eingänge D1, D0 (neuer Zustand), für die Ausgänge Q1, Q0 (alter Zustand)! Überlege, ob der Karnaughplan für die Übergangsbedingungen geeignet ist! Nachdem alle Kombinationsschaltungen berechnet sind, müssen wir auch noch an die Realisierung des Startmechanismus denken. Gruß WIRO
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