Hi Unser Volvo V50 verfügt über Reifendrucksensoren. Verliert ein Reifen Luft, erscheint eine Warnleuchte, jedoch weiß man dann nicht um welchen Reifen es sich handelt; ebensowenig ob wirklich zu wenig Luft drin ist, oder ob der Sensor ausgefallen ist, bzw. Batterie schwach. Gibt es DIY systeme, mit denen ich die Sensoren wärend der Fahrt auslesen kann?
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Mupuckl schrieb: > Verliert ein Reifen Luft, erscheint eine Warnleuchte, > jedoch weiß man dann nicht um welchen Reifen es sich handelt; Einfach alle messen?! > ebensowenig ob wirklich zu wenig Luft drin ist, oder ob der Sensor > ausgefallen ist, bzw. Batterie schwach. Sowas sollte man beim Reifenwechsel durch eine Fachwerkstatt feststellen können.
Die die es nicht anzeigen machen es über das abs da gibt es keine daten zum Auslesen.
Mupuckl schrieb: > Verliert ein Reifen Luft, erscheint eine Warnleuchte, jedoch weiß man > dann nicht um welchen Reifen es sich handelt; ebensowenig ob wirklich zu > wenig Luft drin ist, oder ob der Sensor ausgefallen ist, bzw. Batterie > schwach. Das ist doch Super. Dann wird man wenigstens dazu genötigt bei ALLEN Reifen den Druck zu kontrollieren. Halte ich für Total durchdacht...
Ich will kein neues Auto Hätte ich doch damals vor 17 Jahren nur 2 gekauft, eins auf Reserve.
Kannst ja mal testen ob diese Sensoren von von rtl_433 supported werden. https://triq.org/rtl_433/ Dann könntest Du Dir mit einem alten Handy oder einem Raspi etwas dafür bauen.
Mupuckl schrieb: > Gibt es DIY systeme, mit denen ich die Sensoren wärend der Fahrt > auslesen kann? Was willst Du jetzt mit DIY? Mein AMG zeigt den Druck jedes einzelnen Reifens an, Druck Änderungen werden immer aktuell angezeigt, Druckänderung durch Reifenerwärmung, merkt es auch wenn die Räder gewechselt wurden " Sommer / Winter " und starte dann die Kalibrierung neu. Dann kommt noch die Frage ob diese Werte übernommen werden sollen. Kauf einfach ein neueres Auto.
Hallo, bist du sicher, dass da Reifendrucksensoren verbaut sind? Es gibt auch Systeme, die eine Druck- und damit auch Durchmesserveränderung über die ABS-Sensoren detektieren -> Druckabfall an einem Rad führt zu Durchmesserverringerung und damit zu unterschidlichen Drehzahlen der einzelnen Räder...
Moritz zu Hause schrieb: > Kauf einfach ein neueres Auto. Toller Tipp, echt genial. Auf so etwas konntest nur du kommen.
Moritz zu Hause schrieb: > Mein AMG zeigt den Druck jedes einzelnen Reifens an, Druck Änderungen > werden Ui toll. AMG kann sowas? Bestimmt aufpreispflichtig oder? Kann mein Passat aber auch. Und naja am Ende is der AMG doch nur ein Renault?! =)
dauerlast_lol schrieb: > Kann mein Passat aber auch. Ist seit 2014 Vorschrift. dauerlast_lol schrieb: > Bestimmt aufpreispflichtig oder? So ein Unfug, seit wann ist Pflicht Ausrüstung Aufpreispflichtig. Oder hast Du für Deinen Passat die Bremse extra bezahlt? dauerlast_lol schrieb: > Und naja am Ende is der AMG doch nur ein Renault?! Du hast nicht die geringste Ahnung davon was bei Daimler gemacht wird. Es gibt gemeinsame Entwicklungen Daimler und Renault z.B der kleinste Diesel Motor in der A Klasse wurde zusammen mit Renault entwickelt. Der einzige Mercedes Motor mit Zahnriemen. Nur AMG hat damit gar nichts zu tun.
Peter O. schrieb: > bist du sicher, dass da Reifendrucksensoren verbaut sind? Es gibt auch > Systeme, die eine Druck- und damit auch Durchmesserveränderung über die > ABS-Sensoren detektieren -> Druckabfall an einem Rad führt zu > Durchmesserverringerung und damit zu unterschidlichen Drehzahlen der > einzelnen Räder... Ja, z.B. bei meinem Peugeot. Das hat den Vorteil, daa man sich für seine Winterräder nicht extra Drucksensoren kaufen muss.
Mupuckl schrieb: > Unser Volvo V50 verfügt über Reifendrucksensoren. > Verliert ein Reifen Luft, erscheint eine Warnleuchte, jedoch weiß man > dann nicht um welchen Reifen es sich handelt; ebensowenig ob wirklich zu > wenig Luft drin ist, oder ob der Sensor ausgefallen ist, bzw. Batterie > schwach. Hast Du Deine Bedienungsanleitung mal intensiv studiert?
Phil Conny schrieb: > Ist seit 2014 Vorschrift. Die Sensoren in jedem Reifen ja, aber die Anzeige bei zu niedrigem Druck muss scheinbar nicht genau den betroffenen Reifen anzeigen. Aus eigener Erfahrung: Chevy von 2014 und Suzuki von 2017 zeigen jeden Reifen separat an (auch Druck ohne dass ein Fehler vorliegt). Ein neuerer Mazda zeigt nur, dass irgendwo zu wenig Luft drin ist. Erst habe ich gemeint, dass dann auch das (frühere) System reichen würde, das Luftverlust durch Drehzahlunterschiede feststellt. Das kann allerdings nicht erkennen, wenn in allen Reifen gleichermassen zu wenig drin ist. Es geht da wohl nicht nur um den Schadensfall, sondern auch um erhöhten Verbrauch bei zu selten gewarteten Autos entgegen zu wirken. So oder so - was soll das Gebastel? Wenn das System einen Fehler meldet, behebt man den und fertig. Das kommt doch nun nicht täglich vor.
Mupuckl schrieb: > Unser Volvo V50 verfügt über Reifendrucksensoren. > Verliert ein Reifen Luft, erscheint eine Warnleuchte, jedoch weiß man > dann nicht um welchen Reifen es sich handelt; Dir kommt nicht die Idee, das mal im passenden Autoforum zu schreiben? Der V50 wurde bis 2012 gebaut und hat viele Gemeinsamkeiten mit dem Ford Focus. Da wäre zu recherchieren, ob man die gewünschten Funktionen mit einem (inoffiziellen) Update freigeschaltet bekommt, wie es beim Mondeo Mk5 war. STK500-Besitzer schrieb: >> ebensowenig ob wirklich zu wenig Luft drin ist, oder ob der Sensor >> ausgefallen ist, bzw. Batterie schwach. > Sowas sollte man beim Reifenwechsel durch eine Fachwerkstatt feststellen > können. Von was träumst Du nachts? Ordentliche Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) melden einen Sensorausfall im Fahrzeugdisplay. Der Reifenhändler ist schon froh, wenn er Zubehörsensoren überhaupt zur Funktion bringen kann. Ganz gemein ist, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und diese sogar beim gleichen Modell je nach Baujahr unterschiedlich sein können. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich will kein neues Auto Dann nutze den öffentlichen Nahverkehr. RDKS habe ich schon vor gut 13 Jahren als Sonderausstattung mitgenommen, ich halte es für sinnvoll. Es hat mich einmal vor einer kritischen Situation bewahrt, Luftverlust auf der Autobahn. Stefan P. schrieb: > Kannst ja mal testen ob diese Sensoren von von rtl_433 supported werden. > https://triq.org/rtl_433/ > Dann könntest Du Dir mit einem alten Handy oder einem Raspi etwas dafür > bauen. Damit wirst Du vermutlich keinen Erfolg haben, da die Sensoren nicht permanent senden, sondern vom Auto aus im Fahrbetrieb zyklisch angesprochen werden. Mit etwas Suche sollten sich auch hier im µC-net Threads finden lassen, das Thema gab es mehrfach. Harald W. schrieb: >> Systeme, die eine Druck- und damit auch Durchmesserveränderung über die >> ABS-Sensoren detektieren -> Druckabfall an einem Rad führt zu >> Durchmesserverringerung und damit zu unterschidlichen Drehzahlen der >> einzelnen Räder... > Ja, z.B. bei meinem Peugeot. Das hat den Vorteil, daa man sich > für seine Winterräder nicht extra Drucksensoren kaufen muss. Der Mehrpreis hält sich in Grenzen. Ich finde es recht komfortabel, einfach mal im Borddisplay gucken zu können, welche Luftdrücke ich habe. An meinem Ford sind, wie auch am Vorgänger, original Winterkompletträder vom Hersteller. Die kommen zu einem Preis, incl. Montage, wo der lokale Reifenhandel nicht mit kann und auf Kasperei mit irgendwelchen Internethändlern habe ich keine Lust. Kangaroo schrieb: >> Ist seit 2014 Vorschrift. > Die Sensoren in jedem Reifen ja, Da bezweifele ich. Es ist gefordert, einen Druckverlust zu melden, aber nicht, wie das umgesetzt wird. Es betrifft natürlich nur Fahrzeuge, die ab 2014 erstmalig ihre EG-Betriebserlaubnis (AGB) bekommen haben, nicht jene, die auf Basis einer älteren AGB weiterhin gefertigt und verkauft werden.
Kangaroo schrieb: >> Ist seit 2014 Vorschrift. > Die Sensoren in jedem Reifen ja, Nein, man kann daa Problem auch anders als mit Sensoren in jedem Reifen lösen.
Peter O. schrieb: > Es gibt auch > Systeme, die eine Druck- und damit auch Durchmesserveränderung über die > ABS-Sensoren detektieren -> Druckabfall an einem Rad führt zu > Durchmesserverringerung und damit zu unterschidlichen Drehzahlen der > einzelnen Räder... Und wenn über die Laufzeit an allen vieren der Luftdruck sinkt? Imho wurden die Systeme seitens der EU vorgeschrieben um Sprit"vergeudung" und damit zu hohem CO2 Ausstoß durch zu geringen Luftdruck vorzubeugen. Siehe: https://www.tpms24.de/content/wiesoweshalbwarumrdkstpms
Manfred schrieb: > Dann nutze den öffentlichen Nahverkehr. Mache ich ja, und Fahrrad. Wenn das Auto mal hinüber ist, wird ein Mietwagen oder Taxi reichen. > Es hat mich einmal vor einer kritischen Situation bewahrt, > Luftverlust auf der Autobahn. Ist mir mal passiert - loch im Reifen, fast total platt. Dabei ist aber nichts beunruhigendes passiert. Ich habe gemerkt, dass die Lenkung schwammig reagiert und der Wagen ein kleines bisschen zur Seite zog. Da konnte ich noch ganz bequem auf dem Randstreifen anhalten und nachgucken.
Das ist es, was die Menscheit braucht: Betreutes Fahren in Fahrzeuge voller elektronischer Spielereien! Wer nicht in der Lage ist, Reifenluftdruck, Oelstand, Wischwasser- und vor Allem Bremsflüssigkeit zu überprüfen, der sollte mit dem Holzroller fahren müssen. Ein Hersteller, der ein Fahrzeug ohne diesen Fernkontroll- und Überwachungsschnickschnack auf den Markt brächte, würde sein Erzeugnis HEUTE reißend los.
Minol-Pirol schrieb: > Ein Hersteller, der ein Fahrzeug ohne diesen Fernkontroll- und > Überwachungsschnickschnack auf den Markt brächte, würde sein Erzeugnis > HEUTE reißend los. Innerhalb bestimmter Blasen vielleicht. Aber die große Mehrheit mag lieber wartungsarme Sorglos-Systeme. Und mit der großen Mehrheit lässt sich nunmal besser Geld verdienen. Den selben Effekt sieht man auch in anderen Branchen.
Programmierer schrieb: > Innerhalb bestimmter Blasen vielleicht. Aber die große Mehrheit mag > lieber wartungsarme Sorglos-Systeme. Hat die "Mehrheit" eine Wahl? Ist die "Mehrheit" dazu gefragt worden? Wartungsarme Systeme? Wohl kaum! Mit Elektronik kann man Probleme im Auto lösen, die man ohne sie nicht hätte.
Minol-Pirol schrieb: > Wer nicht in der Lage ist, Reifenluftdruck, Oelstand, Wischwasser- und > vor Allem Bremsflüssigkeit zu überprüfen, der sollte mit dem Holzroller > fahren müssen. Du hast ABS und ESD vergessen. Deiner Logik nach hat das auch nichts in einem Fahrzeug zu suchen. Genausowenig wie Bremskraftverstärker oder Servolenkung. Tacho oder Drehzahlmesser ist auch so ein unnützer Schiß. Jemand mit einem halbwegs geschulten Ohr hört wie hoch der Motor dreht und kann daraus die Geschwindigkeit je nach eingelegtem Gang abschätzen. Ist wie bei einer Elektroinstallation. Eine Sicherung für das Mehrfamilienhaus ist völlig ausreichend, ok 3, für jede Phase eine. Der Rest ist unnötige Abzocke! (Achtung, der Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten)
Ralf X. schrieb: > Hast Du Deine Bedienungsanleitung mal intensiv studiert? Die gibts inzwischen bei Ford nur noch online :-(
Moritz zu Hause schrieb: > Mein AMG zeigt den Druck jedes einzelnen Reifens an Dein Matchbox-Auto hat Reifendrucksensoren? Toll!
Udo S. schrieb: > Ist wie bei einer Elektroinstallation. Eine Sicherung für das > Mehrfamilienhaus ist völlig ausreichend, ok 3, für jede Phase eine. Der > Rest ist unnötige Abzocke Wieso 3 Phasen? Eine reicht!
Matthias H. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ist wie bei einer Elektroinstallation. Eine Sicherung für das >> Mehrfamilienhaus ist völlig ausreichend, ok 3, für jede Phase eine. Der >> Rest ist unnötige Abzocke > > Wieso 3 Phasen? > Eine reicht! Dann aber auch zurück zum Gleichstrom!
Rainer D. schrieb: > Und wenn über die Laufzeit an allen vieren der Luftdruck sinkt? Dann scheint für das Auto alles OK und der Fahrer wundert sich irgendwann über das schwammige Fahrverhalten bei erstaunlich gleichmäßigen 0.4 bar zuwenig.
Udo S. schrieb: > Minol-Pirol schrieb: >> Wer nicht in der Lage ist, Reifenluftdruck, Oelstand, Wischwasser- und >> vor Allem Bremsflüssigkeit zu überprüfen, der sollte mit dem Holzroller >> fahren müssen. > > Du hast ABS und ESD vergessen. Deiner Logik nach hat das auch nichts in > einem Fahrzeug zu suchen. Rabulistik? Gut. Dann wollen wir mal... > Genausowenig wie Bremskraftverstärker oder Servolenkung. Kam vor den nutzlosen Spielereien. > Tacho oder Drehzahlmesser ist auch so ein unnützer Schiß. Jemand mit > einem halbwegs geschulten Ohr hört wie hoch der Motor dreht und kann > daraus die Geschwindigkeit je nach eingelegtem Gang abschätzen. Das ist richtig und wer das nicht kann, sollte, wie gesagt Holzroller fahren. Fahrzeuge mit solchem Schnickschnack kann man z.B. in Indien nicht bverkaufen, weil die Leute das schlicht nicht brauchen. > > Ist wie bei einer Elektroinstallation. Eine Sicherung für das > Mehrfamilienhaus ist völlig ausreichend, ok 3, für jede Phase eine. Der > Rest ist unnötige Abzocke! > > (Achtung, der Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten) Eigentlich nicht. Er enthält dafür einen ganzen Batzen Idiotie -so, wie bei Dir fast immer.
RDKS ist ja toll, wenn nur wenig Luft fehlt. Wenn der Reifen platzt wegen einer Blase an der Seite z.B. wirst Du "sofort" nach dem Knall informiert. Als mir das passiert ist, habe ich mich mehr über ESP gefreut, was schlingern recht gut noch verhindert hat. Problem der ganzen im Reifen verbauten teuren Sensoren ist jedoch, dass nach ca. 5 Jahren die Batterie im Sensor nachlässt wie man mir berichtete. Eine neue Gelddruckmaschine?
oszi40 schrieb: > RDKS ist ja toll, wenn nur wenig Luft fehlt. Ich hatte einen langsamen Luftverlust, der sich auf der Autobahn zuerst durch komische Geräusche bemerkbar machte, die ich so natürlich noch nicht kannte. Dann kam Fahrwerksunruhe und ein recht unangemehmes Verhalten, als ich abgefahren bin. Der Reifen war hin, das Auto hatte weder RDKS noch ESP. Jahre später hatte ich wieder einen schleichenden Verlust, wieder Autobahn, aber anderes Auto und ich wurde vom RDKS gewarnt. Das ging klaglos und der Reifen war reparierbar. > Wenn der Reifen platzt > wegen einer Blase an der Seite z.B. wirst Du "sofort" nach dem Knall > informiert. Als mir das passiert ist, habe ich mich mehr über ESP > gefreut, was schlingern recht gut noch verhindert hat. Das ist ein seltener Extremfall, wo RDKS nichts hilft. > Problem der > ganzen im Reifen verbauten teuren Sensoren ist jedoch, dass nach ca. 5 > Jahren die Batterie im Sensor nachlässt wie man mir berichtete. Hielt hier deutlich länger: Den Ford Mondeo habe ich Nov. 2008 bekommen, direkt drauf ein Satz Winterräder, die Sommerräder in der Garage aufgehängt und jährlich umgewechselt. Abgegeben habe ich ihn im Februar 2018, also nach kurz über 9 Jahren - da waren die originalen Sensoren noch immer in Funktion.
oszi40 schrieb: > Wenn der Reifen platzt > wegen einer Blase an der Seite z.B. wirst Du "sofort" nach dem Knall > informiert. Reifen platzen äußerst selten einfach mal so drauf los, sondern erst nachdem sie sich durch Druckverlust übermäßig stark erwärmen. Die meisten Aufofahrer bemerken nicht mal wie sich das Fahrverhalten dabei ändert weil die schlicht keine Ahnung haben was Fahrverhalten überhaupt ist. oszi40 schrieb: > Problem der > ganzen im Reifen verbauten teuren Sensoren ist jedoch, dass nach ca. 5 > Jahren die Batterie im Sensor nachlässt wie man mir berichtete. Eine > neue Gelddruckmaschine? Manche Sensoren halten 10 Jahre. Aber zum Glück sind ja andere Ersatzteile für Autos so spottbillig zu bekommen das Reifensensoren das einzige Problem sind. Einfaches Spiegelglas kostet manchmal nur 100€. Und Autofahrer geben ja auch kein Geld für anderen unnützen Schnickschnack aus.
Noob schrieb: > Reifen platzen äußerst selten einfach mal so drauf los, sondern erst > nachdem sie sich durch Druckverlust übermäßig stark erwärmen. Die > meisten Aufofahrer bemerken nicht mal wie sich das Fahrverhalten dabei > ändert weil die schlicht keine Ahnung haben was Fahrverhalten überhaupt > ist. Ich hatte schon das Vergnügen bei 160 km/h Nägel auf der Autobahn in den Reifen zu bekommen. Niemals zu stark Bremsen, kuppeln und ausrollen lassen, evtl leicht die Bremse schleifen lassen. War noch weit vom brennen entfernt aber der Gummi ist schon heiß geworden das die Seitenflanke fast nicht mehr vorhanden war. Platzen wird ein Reifen nie. Und mit den Autos die ich fahren durfte hatte ich schon zig Fehlmeldungen der Sensoren beim überfahren von leichten Bodenwellen ( ok. bei höherer Geschwindigkeit) Für den Noob macht der vielleicht noch Sinn, aber .... der Kosten zuviel ..... ) Bei einer Meldung immer alle Reifen kontrollieren. Kostet nur ca. 2 Minuten.
Chris K. schrieb: ... > Ich hatte schon das Vergnügen bei 160 km/h Nägel auf der Autobahn in den > Reifen zu bekommen. Niemals zu stark Bremsen, kuppeln und ausrollen > lassen, evtl leicht die Bremse schleifen lassen. War noch weit vom > brennen entfernt aber der Gummi ist schon heiß geworden das die > Seitenflanke fast nicht mehr vorhanden war. > > Platzen wird ein Reifen nie. > Oh doch! Allerdings hatte ich das Vergnügen aus indirektem Erleben. Autobahn Nähe HH in Richtung Nordsee. 4 Fahrräder auf dem Dach, mittlere Spur. Plötzlich ein riesiger Knall, der das Fahrzeug ordentlich durchgerüttelt hat. Mein erster Blick durch das Glasdach war nach den Fahrrädern - vorhanden! Ursache war ein Reifen des rechts neben mir fahrenden LKW. Zum Glück die abgewandte Seite.
Minol Pirol schrieb: > Fahrzeuge mit solchem Schnickschnack kann man z.B. in Indien nicht > bverkaufen, weil die Leute das schlicht nicht brauchen. Aha, du willst also dass wir so leben wie Inder? Einige irre reich und der große Rest in 15qm Hütten mit undichtem Dach und das Küchengeschirr auf dem Lehmboden. Mach doch, aber lass die anderen selbst entscheiden wie sie leben.
Minol Pirol schrieb: > Fahrzeuge mit solchem Schnickschnack kann man z.B. in Indien nicht > bverkaufen, weil die Leute das schlicht nicht brauchen. Und die Otto-Normal-Inder können mit diesen Fahrzeugen auch genau so schnell und sicher fahren wie auf hiesigen Autobahnen?
Thomas U. schrieb: > Chris K. schrieb: > ... >> Ich hatte schon das Vergnügen bei 160 km/h Nägel auf der Autobahn in den >> Reifen zu bekommen. Niemals zu stark Bremsen, kuppeln und ausrollen >> lassen, evtl leicht die Bremse schleifen lassen. War noch weit vom >> brennen entfernt aber der Gummi ist schon heiß geworden das die >> Seitenflanke fast nicht mehr vorhanden war. >> >> Platzen wird ein Reifen nie. >> > Oh doch! Allerdings hatte ich das Vergnügen aus indirektem Erleben. > Autobahn Nähe HH in Richtung Nordsee. 4 Fahrräder auf dem Dach, mittlere > Spur. Plötzlich ein riesiger Knall, der das Fahrzeug ordentlich > durchgerüttelt hat. Mein erster Blick durch das Glasdach war nach den > Fahrrädern - vorhanden! Ursache war ein Reifen des rechts neben mir > fahrenden LKW. Zum Glück die abgewandte Seite. Die meisten der Kritiker der Reifendrucksensoren dürften sich auf moderne PKW und nicht die LKW beziehen. Dabei ist gerade bei den modernen Extrem-Niedriquerschnittreifen der richtige Reifendruck und seine Überwachung/Kontrolle bedeutend wichtiger, als es mal früher bei den damals üblichen Querschnitten der Fall war. Zu Recht haben viele PKW-Fahrer heute Angst, selbst einen nur 10cm Randstein im besten Winkel mit perfekten Druck zu überfahren, wenn sie die Reifenflanken nicht beschädigen wollen. Und bei einer nur leichten Undichtigkeit verliert so ein Reifen seinen Druck natürlich auch bedeutend schneller aufgrund des schon durch den niedrigen Querschnitt stark verringerten Luftvolumens. Das LKW-Reifen bedeutend häufiger platzen, ist eine ganz andere Baustelle. Gerade im Schwerlastverkehr werden die Reifen oft nachgeschnitten und/oder runderneuert, was im Ausland nicht immer deutschen Kontroll- und Qualitätsansprüchen genügt und die Reifenkonstruktion teilweise mehr als 1mio km halten soll. Und das bei den unterschiedlichsen Fahrbahnqualitäten, ggf. auch mal Überhitzung durch hängende Bremse oder Überladung, etc... Und dann sind die Teile i.d.R. auch noch mit einem Nenndruck von 9bar unterwegs, oder zum Spritsparen auch noch gerne mal einiges darüber..
Ralf X. schrieb: > Und das bei den unterschiedlichsen Fahrbahnqualitäten, ggf. auch mal > Überhitzung durch hängende Bremse oder Überladung, etc... Die Überhitzung (Im Extremfall bis zum brennen) passiert durch zu niedrigen Druck und entsprechend großer Walkarbeit im Reifen. Auch bei PKW, aber bei LKW natürlich extremer.
Ralf X. schrieb: > Überhitzung durch hängende Bremse hatte ich mal. und bei längerer Fahrt auf der Landstrasse nicht gemerkt. Mein Wagen hat 'ne halbintelligente Sensorik, die nur "Bitte Reifendruck kontrollieren" ausgab. Die Bremsscheibe vorne rechts war so warm, dass die mich schon aus 2m Entfernung angestrahlt hatte. Ohne Elektronik hätte es entweder gebrannt oder ich wäre in einer Kurve abgeschmiert.
Wenn der Allerwelts-Reifenhändler die Batterie einfach wechseln könnte würde ich ja nix sagen, aber leider sind die Dinger immer vergossen und somit komplett zu tauschen. Originalteile mal fast 100 Euro pro Reifen (50 wäre schon billig). Und natürlich nicht kompatibel zueinander. Wenn ich könnte würde ich sofort vom Funkgeber auf die Drehzahlmeldung zurückschalten, und wenn es nur bei den Winterreifen so wäre. Ist leider immer schwerer gemacht worden. Grund für die Funkgeber war zu Beginn eher Marketing und Vermeidung von Lizenzgebühren. Die USA haben mit dem Funk-Zwang ihren eigenen Zulieferern Vorteile verschaffen wollen, dito auch in China. Europa kam hier erst als Nachzügler. Messung per Rad-Drehzahl, vor den Funksendern, kam als erstes aus Europa (ABS->Elchtest->ESP). Berechnung Reifendruck(-Delta) aus Raddrehzahl war im ESP für quasi umsonst zu haben (nur etwas SW). Beim Funkgeber dagegen brauche ich den Empfänger mit passenden Antennen (manchmal sogar eine Antenne pro Rad!). Der Sender im Rad muss Bewegung erkennen damit er in Ruhe Batterie spart, 5 Jahre sind eine lange Zeit für aktive Elektronik). Typischerweise sendet er im Betrieb so alle 20s in Ruhe nur alle 2 Minuten. Im Reifen drin wäre eigentlich eine geschützte Zone ohne Wassereinbruch, also überhaupt kein Grund die Batterie zu vergiessen. Für den der es unbedingt haben will, gibt auch Nachrüstsysteme die statt dem Ventileinsatz bei Altfahrzeugen genutzt werden können.
Thomas U. schrieb: >> Platzen wird ein Reifen nie. >> > Oh doch! Allerdings hatte ich das Vergnügen aus indirektem Erleben. Ich auch, und zwar bei einem Stadtbus. Den Luftdruck habe ich noch auf dem Gehweg in 5m Entfernung gespürt.
Minol Pirol schrieb: > Fahrzeuge mit solchem Schnickschnack kann man z.B. in Indien nicht > bverkaufen, weil die Leute das schlicht nicht brauchen. Deine Theorie. Der Tata Nano war ein Auto für den indischen Markt ohne Komfortelemente. https://de.wikipedia.org/wiki/Tata_Nano Das Ding war ein totaler Ladenhüter, nur wenige wollte so ein Ding kaufen. https://de.wikipedia.org/wiki/Tata_Nano#Verkaufszahlen_und_Rezeption Die Produktion wurde deshalb wieder eingestellt.
Thomas F. schrieb: > Minol Pirol schrieb: >> Fahrzeuge mit solchem Schnickschnack kann man z.B. in Indien nicht >> bverkaufen, weil die Leute das schlicht nicht brauchen. > > Deine Theorie. > > Der Tata Nano war ein Auto für den indischen Markt ohne Komfortelemente. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Tata_Nano > > Das Ding war ein totaler Ladenhüter, nur wenige wollte so ein Ding > kaufen. Hyundai zum Beispiel fertigt in Indien für den dortigen Markt z.B. den Typ "I20" ohne elektrische Fensterheber, ohne Klimaanlage und ohne diverse andere entbehrliche Fehlerquellen. Diese Autos fahren dort millionenfach als Taxi.
Polfett statt Mosfet! schrieb: > Thomas F. schrieb: >> Minol Pirol schrieb: >>> Fahrzeuge mit solchem Schnickschnack kann man z.B. in Indien nicht >>> bverkaufen, weil die Leute das schlicht nicht brauchen. >> >> Deine Theorie. >> >> Der Tata Nano war ein Auto für den indischen Markt ohne Komfortelemente. >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Tata_Nano >> >> Das Ding war ein totaler Ladenhüter, nur wenige wollte so ein Ding >> kaufen. > > Hyundai zum Beispiel fertigt in Indien für den dortigen Markt z.B. den > Typ "I20" ohne elektrische Fensterheber, ohne Klimaanlage und ohne > diverse andere entbehrliche Fehlerquellen. Diese Autos fahren dort > millionenfach als Taxi. Ja und? Viele nutzen (nicht nur in Indien) auch Motorroller, Rischkas oder eh selbst zusammengebratene Gefährte als Taxi. Und woher hast Du die Zahlen der Hyundai I20, die in Indien als Taxi rumfahren? In DE gibt es übrigens auch jede Menge Fahrzeugmodelle in Taxiausstattung...
Ralf X. schrieb: > Ja und? > Viele nutzen (nicht nur in Indien) auch Motorroller, Rischkas oder eh > selbst zusammengebratene Gefährte als Taxi. Hast Du noch mehr solche themenfremden Aussagen in der Hinterhand? Ja? Dann trage sie Deiner Schrankwand vor. Es ging um überflüssige elektronische Spielereien in PKW! > Und woher hast Du die Zahlen der Hyundai I20, die in Indien als Taxi > rumfahren? Aus einem Würfelbecher. Doch, wirklich... > In DE gibt es übrigens auch jede Menge Fahrzeugmodelle in > Taxiausstattung... Sag bloß... Das ist bis jetzt wohl den Wenigsten aufgefallen. XD
Polfett statt Mosfet! schrieb: > Es ging um überflüssige > elektronische Spielereien in PKW! Was für dich überflüssig ist, ist für jemand anders wünschenswert und für noch jemand vieleicht notwendig. Du kannst ja gerne in den Garten gehen und heute nacht am Lagerfeuer schlafen wenn du zurück in die Steinzeit willst, aber hör doch auf für andere zu definieren was "überflüssig" ist. Das überflüssig hat dein alter ego "Minol Pirol" erst hier auf den Teppich gebracht, es ging eigentlich um Reifendrucksensoren.
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Udo S. schrieb: >> Es ging um überflüssige elektronische Spielereien in PKW! > > Was für dich überflüssig ist, ist für jemand anders wünschenswert und > für noch jemand vieleicht notwendig. Ja, z.B. würde ich eine Klimaanlage in einem indischen Taxi für mehr als wünschenswert halten.
Polfett statt Mosfet! schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ja und? >> Viele nutzen (nicht nur in Indien) auch Motorroller, Rischkas oder eh >> selbst zusammengebratene Gefährte als Taxi. > > Hast Du noch mehr solche themenfremden Aussagen in der Hinterhand? > Ja? Dann trage sie Deiner Schrankwand vor. Es ging um überflüssige > elektronische Spielereien in PKW! Manche elektronische Spielereien in PKW gehen mir auch auf den Sack. Aber mit der Erfahrung, wieviele Personen sich schon vor Einführung der Reifensensorpflicht quasi einen Scheissdreck um den Reifendruck kümmerten und der erhöhten Gefahr bei Niederquerschnittreifen, habe ich absolutes Verständnis für die Sensorpflicht. Und das ist nunmal das Grundthema in diesem Thread. Dein weiteres hohles Gelaber solltest Du in der Kneipe ablassen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich will kein neues Auto > > Hätte ich doch damals vor 17 Jahren nur 2 gekauft, eins auf Reserve. Das düfte bei dir mehr eine Geld- als Glaubensfrage sein, habe ich recht?
Udo S. schrieb: > Du hast ABS und ESD vergessen. Deiner Logik nach hat das auch nichts in > einem Fahrzeug zu suchen. würde die Straßen entlasten, es fahren eh zu viele rum. Zurück zur natürlichen Auslese!
habe ich recht? schrieb: > Das dürfte bei dir mehr eine Geld- als > Glaubensfrage sein, habe ich recht? Ja hast du.
Ralf X. schrieb: > Aber mit der Erfahrung, wieviele Personen sich schon vor Einführung der > Reifensensorpflicht quasi einen Scheissdreck um den Reifendruck > kümmerten und der erhöhten Gefahr bei Niederquerschnittreifen, habe ich > absolutes Verständnis für die Sensorpflicht. Da ist was dran. Manche Menschen bräuchten wohl auch noch einen Reifen-Geplatz-Sensor. Ich wundere mich jeden Tag, dass bei der vorsätzlichen Dummheit des homosapienten Biofilms auf unseren Straßen nicht viel mehr passiert. "Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen. Danach verzichztete er auf weitere Experimente"
Justus schrieb: > Manche Menschen bräuchten wohl auch noch einen Reifen-Geplatz-Sensor. Bei LKWs mit Zwillingsbereifung wäre ein solcher Sensor sicherlich sinnvoll.
Harald W. schrieb: > Justus schrieb: > >> Manche Menschen bräuchten wohl auch noch einen Reifen-Geplatz-Sensor. > > Bei LKWs mit Zwillingsbereifung wäre ein solcher Sensor > sicherlich sinnvoll. Schon klar. Selbst ein "ich-musste-gerade-Pipi-Sensor" würde noch Abnehmer finden,nicht wahr, Harald
Schon klar schrieb: > Harald W. schrieb: >> Justus schrieb: >> >>> Manche Menschen bräuchten wohl auch noch einen Reifen-Geplatz-Sensor. >> >> Bei LKWs mit Zwillingsbereifung wäre ein solcher Sensor >> sicherlich sinnvoll. > > Schon klar. Selbst ein "ich-musste-gerade-Pipi-Sensor" würde noch > Abnehmer finden,nicht wahr, Harald Dann aber bitte mit Fratzenbuch Anschluss!
Schon klar schrieb: > Schon klar. Selbst ein "ich-musste-gerade-Pipi-Sensor" würde noch > Abnehmer finden,nicht wahr, Harald Fahr erst mal mehr als Tretroller, dann würdest du vieleicht verstehen was Harald meint.
Udo S. schrieb: > Fahr erst mal mehr als Tretroller, dann würdest du vieleicht verstehen > was Harald meint. Labere nicht! Harald sagte, dass bei LKWs mit Zwillingsbereifung ein solcher Sensor sinnvoll wäre. Das Thema handelt von Reifendrucksensoren. Wenn ein Reifen geplatzt ist, z.B. bei LKWs mit Zwillingsbereifung, WAS sagt dann der Reifendrucksensor ? ^^ Und jetzt setze dich wieder auf deinen Tretroller und sinniere,was gemeint sein könnte ;-)
Jedenfalls nützt der Sensor nach dem Reifenplatzer weniger. Reifenplatzer kommen leider nicht nur bei schleichendem Luftverlust vor. Von Dunlop hatte ich z.B. einen V-Reifensatz, den ich schnell erneuern musste, weil diese Reifen seitlich an der dünnsten Stelle schon nach 3 Jahren 5cm lange RISSE bekamen! Noch 3x um die Ecke gefahren und es wäre ein schöner Schlitz (durch Materialfehler) mit totalem Luftverlust geworden.
Justus schrieb: > Udo S. schrieb: >> Fahr erst mal mehr als Tretroller, dann würdest du vieleicht verstehen >> was Harald meint. > Labere nicht! Harald sagte, dass bei LKWs mit Zwillingsbereifung ein > solcher Sensor sinnvoll wäre. Das Thema handelt von Reifendrucksensoren. > Wenn ein Reifen geplatzt ist, z.B. bei LKWs mit Zwillingsbereifung, WAS > sagt dann der Reifendrucksensor ? ^^ Das der Reifen geplatzt ist und ausgewechselt werden muss. Ich vermute mal, das sich ein Defekt bei einem von zwei Reifen das Fahrverhalten sich kaum ändert, sodas das Platzen möglicherweise übersehen wird.
Harald W. schrieb: > Justus schrieb: >> Wenn ein Reifen geplatzt ist, z.B. bei LKWs mit Zwillingsbereifung, WAS >> sagt dann der Reifendrucksensor ? ^^ > > Das der Reifen geplatzt ist und ausgewechselt werden muss. Nicht ganz richtig. Dass der Druck weg ist, zeigt er an. Jaaa! Und jetzt kommt der Denk-Einschalt-Aktor der Firma Denkmal-AG zum Einsatz. Direkt zum linken Ohr des Fahrers hupt es rein. Dadurch wird der Fahrer angeregt, nachzudenken, wo denn der Reifendruck plötzlich hin ist. (für das rechte Ohr gibt es noch den "Bitte anhalten und nachsehen" Aktor, für suizidgleiche Härtefälle).
Justus schrieb: > Wenn ein Reifen geplatzt ist, z.B. bei LKWs mit Zwillingsbereifung, WAS > sagt dann der Reifendrucksensor ? ^^ Ganz einfach, weil ein Reifen zu 80% platzt weil er vorher einen schleichenden Druckverlust hatte und dadurch dann zu heiß wird. Und es schon oft genug passiert ist dass ein Reifen Druck verliert, man das aber nicht "sieht" weil die Last vom 2. Reifen übernommen wird der dann überlastet ist. Aber was diskutiere ich mit jemandem der wahrscheinlich noch nie in einem LKW gesessen hat. Kann man sich als Tretrollerfahrer nicht vorstellen, schon klar :-P
Udo S. schrieb: > Aber was diskutiere ich mit jemandem der wahrscheinlich noch nie in > einem LKW gesessen hat. Du diskutierst ja gar nicht, sondern laberst schon wieder Justus schrieb: > Labere nicht! Das Thema lautet Reifendrucksensoren. Und warum ein Reifendrucksensor nicht anzeigen soll, dass ein Reifen geplatzt ist, erschließt sich einem Tretrollerfahrer nicht, und wahrscheinlich auch keinem anderen Menschen. Sieh doch mal bei der Denkmal-AG nach, die haben nette Features, vielleicht ist was für dich dabei. Ein Sensor, der anzeigt, dass ein Reifen nur zu 80% geplatzt ist, habe ich aber noch nicht gesehen. Du kannst es dort ja mal anregen, in deiner Funktion als Profi der Autobahn.
Minol-Pirol schrieb: > Das ist es, was die Menscheit braucht: Betreutes Fahren in Fahrzeuge > voller elektronischer Spielereien! Also ich brauche die Spielereien nicht, mein Sportgerät hingegen ist eine eher minimalistische Angelegenheit von Donkervoort. Aber im Straßenauto sind die Spielereien klasse und helfen mir. > Wer nicht in der Lage ist, Reifenluftdruck, Oelstand, Wischwasser- und > vor Allem Bremsflüssigkeit zu überprüfen, der sollte mit dem Holzroller > fahren müssen. Was ist mit Menschen wie mir, die dazu sehr wohl in der Lage, aber viel zu faul sind, das dann auch regelmäßig zu tun? > Ein Hersteller, der ein Fahrzeug ohne diesen Fernkontroll- und > Überwachungsschnickschnack auf den Markt brächte, würde sein Erzeugnis > HEUTE reißend los. Donkervoort. Nicht ganz billig, aber definitiv was für echte Männer... und natürlich auch für kleine Helden wie Dich. ;-)
Das ABS system ist den einzelnsensoren weit überlegen. Man muss keine batterien ersetzen, wesentlich weniger störanfällig, kostet nichts extra. Ausser bei radwechsel die kalibriertaste drücken ist da kein aufwand. Die sensorhersteller geben so richtig geld für lobbyarbeit in der EU aus. Die EU schreibt das per gesetz vor. Dann kommt einer mit "ich kann das ohne sensoren". Millionen schmiergeld umsonst bezahlt. Die sensorproduzenten sind natürlich sauer.
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Programmierer schrieb: > Könnte auch am Auto funktionieren: > > https://www.sks-germany.com/produkte/airspy-av/ Tolles Teil. Leider haben viele Fahrräder nurnoch Sclaverand-Ventile.
Pepe T. schrieb: > Das ABS system ist den einzelnsensoren weit überlegen. Man muss keine > batterien ersetzen, wesentlich weniger störanfällig, kostet nichts > extra. Ausser bei radwechsel die kalibriertaste drücken ist da kein > aufwand. Vielleicht solltest Du Dich mal damit beschäftigen, wie ein ABS funktioniert und was es bedeutet, ein System generell zu ge/missbrauchen. > Die sensorhersteller geben so richtig geld für lobbyarbeit in der EU > aus. Die EU schreibt das per gesetz vor. Dann kommt einer mit "ich kann > das ohne sensoren". Millionen schmiergeld umsonst bezahlt. Die > sensorproduzenten sind natürlich sauer. Und das hast Du Dir selber alles selber so zusammengereimt, oder warst nur zu vorsichtig oder blöd, da eine glaubhafte Quelle zu verlinken?
Ralf X. schrieb: > Dabei ist gerade bei den modernen Extrem-Niedriquerschnittreifen der > richtige Reifendruck und seine Überwachung/Kontrolle bedeutend > wichtiger, als es mal früher bei den damals üblichen Querschnitten der > Fall war. > Zu Recht haben viele PKW-Fahrer heute Angst, selbst einen nur 10cm > Randstein im besten Winkel mit perfekten Druck zu überfahren, wenn sie > die Reifenflanken nicht beschädigen wollen. > Und bei einer nur leichten Undichtigkeit verliert so ein Reifen seinen > Druck natürlich auch bedeutend schneller aufgrund des schon durch den > niedrigen Querschnitt stark verringerten Luftvolumens. Der Grund dafür, daß diese Sensoren heute bei Neufahrzeugen vorgeschrieben sind, ist, daß Reifen bei zu geringem Luftdruck einen deutlich höheren Rollwiderstand haben und das Fahrzeug dann wesentlich mehr Kraftstoff verbraucht. Schon ein um lediglich 0,5 bar zu geringer Druck eines Reifens erhöht den Kraftstoffverbrauch um ungefähr 5%, bei 0,4 bar auf allen Reifen sogar um bis zu 30%, und bei den modernen Niederquerschnitts-Breitreifen und den hohen Gewichten vor allem stärkerer Fahrzeuge ist der Effekt besonders groß. Dabei spüren die meisten Fahrer einen um 0,5 bar zu geringen Reifendruck nicht, wenn dieser schleichend eintritt. Ja, das Fahrverhalten ändert sich, es können geringere Seitenführungs-, aber höhere Brems- und Beschleunigungskräfte übertragen werden. Das Fahrverhalten moderner KFZ wird in diesem Bereich auch noch lange nicht schwammig, und die Fahrdynamik, bei der ein durchschnittlicher Fahrer so etwas spürt, wird auf öffentlichen Straßen von niemandem erreicht. (Hoffentlich...) Auch das leichte "Hüpfen", das ab etwa 0,6 bar zu wenig Druck auftritt, wird bei Straßenfahrzeugen größtenteils von den Reifen und dem Fahrwerk geschluckt und von vielen Fahrern eher als schlecht ausgewuchtetes Rad interpretiert denn als Reifendruckproblem. Und um das mal ganz klar und eindeutig so zu sagen, wie es ist: obwohl ich seit über 20 Jahren aktiv Automobilrennsport betreibe und zeitweise auch professionell, würd ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, daß ich es bei einem Straßenfahrzeug bemerke. Bei meinem Rennauto sieht das anders aus, aber Straßenfahrzeuge sind in aller Regel so weich und komfortabel gebaut und abgestimmt... Vor vielen Jahren habe ich dazu eine Studie gelesen, daß über die Hälfte aller Fahrzeuge mit zu geringem Reifendruck unterwegs war. Über die Hälfte! Soviel zu der Theorie, daß ein durchschnittlicher Autofahrer das am Fahrverhalten merkt. Und in dieser Größenordnung, naja, wird das Ganze auch relevant aus Umwelt-Aspekten. So, erstmal Feierabend für heute, Ihr Schumachers, Vettels und Verstappens. ;-)
Nur_ein_typ schrieb: > [Zeug] Na dann, Gast^02331 ;-) Könnte ein Moderator diesen Beitrag bitte löschen? Danke.
Ralf X. schrieb: > Vielleicht solltest Du Dich mal damit beschäftigen, Du hast nicht kapiert wie das sensorlose system funktioniert? Oder trollst du nur rum?
René H. schrieb: > Tolles Teil. Leider haben viele Fahrräder nurnoch Sclaverand-Ventile. Dafür gibt's so was natürlich auch. Hab extra eine Variante gesucht die auch mit Schrader funktioniert! Lustige Geschichte: Bei den 35mm Schwalbe Marathon Racer Reifen mit Schlauch spüre ich auch einen kleinen Druckverlust sofort (z.B. 4 bar statt 5), es fühlt sich matschig und schlecht kontrollierbar an. Bei meinen 40mm Schwalbe G-One Tubeless ist selbst ein plötzlicher größerer Verlust (z.B. 1,5 statt 2,5) wenig spürbar - das Rollverhalten ist immer noch gut, man hört es eher. Krass, was für einen Unterschied ein hochqualitativer Tubeless-Reifen macht. Wenn man das auf moderne Autoreifen übertragen kann...
Ralf X. schrieb: > Pepe T. schrieb: >> Das ABS system ist den einzelnsensoren weit überlegen. > Vielleicht solltest Du Dich mal damit beschäftigen, wie ein ABS > funktioniert und was es bedeutet, ein System generell zu > ge/missbrauchen. Ich sehe das genauso wie Pepe, und denke, das sich Hersteller wie Peugeot und andere sich wohl damit beschäftigt haben.
Programmierer schrieb: > René H. schrieb: >> Tolles Teil. Leider haben viele Fahrräder nurnoch Sclaverand-Ventile. > > Dafür gibt's so was natürlich auch. > Die Quarq Tirewiz kosten aber mindestens doppelt soviel. Aber wieder ein interessantes Thema für mich. Bisher bin ich nie auf die Idee gekommen, nach Reifendrucksensorern für Fahrräder zu suchen.
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Programmierer schrieb: > Könnte auch am Auto funktionieren: > > https://www.sks-germany.com/produkte/airspy-av/ Ja wenn man nicht schneller wie 20 KM fährt ! oder Spezielle Felgen hat. So einen Klotz auf ein Autoreifen zu montieren...Unfug Mein Mazda zeigt genau an um welches Reifen geht.. Falsches Auto gekauft ?
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Pepe T. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Vielleicht solltest Du Dich mal damit beschäftigen, > > Du hast nicht kapiert wie das sensorlose system funktioniert? Leute wie der bleiben mit leerem Tank auf der Piste stehen, weil sie nicht mal die Füllstandanzeige des Tanks interpretieren können. Aber großfressig Niederquerschnittsreifen auf die Möhre aufziehen lassen...
Nur_ein_typ schrieb: > Schon ein um lediglich 0,5 bar zu geringer > Druck eines Reifens erhöht den Kraftstoffverbrauch um ungefähr 5%, bei > 0,4 bar auf allen Reifen sogar um bis zu 30%, und bei den modernen > Niederquerschnitts-Breitreifen und den hohen Gewichten vor allem > stärkerer Fahrzeuge ist der Effekt besonders groß. Alles richtig, nur leider sind (bzw waren, kenne den aktuellsten Stand nicht) die Vorgaben für die Reifendrucksysteme ziemlich lasch. Warnung erst bei 1.5bar oder 20% unter Normaldruck, also bei den meisten irgendwo unterhalb von 2bar. Da kann man es eigentlich auch sein lassen.
Karsten B. schrieb: > Warnung > erst bei 1.5bar oder 20% unter Normaldruck, also bei den meisten > irgendwo unterhalb von 2bar. Da kann man es eigentlich auch sein lassen. So stimmt es aber nicht. Habe Reifendruckvorgabe mit 2.2 Bar. Eine Meldung bekam ich bei 2.0 Bar. An der Tankstelle gemessen 2.0 Bar...passt also
dauerlast_lol schrieb: > Und naja am Ende is der AMG doch nur ein Renault?! Deswegen habe ich mir gleich das Original gekauft.
Thomas K. schrieb: > Habe Reifendruckvorgabe mit 2.2 Bar. Eine > Meldung bekam ich bei 2.0 Bar. An der Tankstelle gemessen 2.0 > Bar...passt also Kommt auch auf die Reifentemperatur beim befüllen an. Bei 60 Grad auf der Sonnenseite ist mehr Reifendruck als bei -5 Grad im Winter. So gesehen ist jede Messung nur ein grober Anhaltspunkt je nach Temperatur.
oszi40 schrieb: > So > gesehen ist jede Messung nur ein grober Anhaltspunkt je nach Temperatur. das wird doch sicher alles gemessen und eingerechnet ! :-)))
Mein Mercedes zeigt mir den Druck in allen Reifen auf Wunsch im Auto oder jederzeit im Smartphone an. Ich finde das sehr viel angenehmer als auf Knien neben dem Auto mit dreckigen Fingern die Verschlußkappe zu suchen undichte völlig verguckt Tankstellen teile gegen die Felgen zu rammen und dann mit schmutzigen Fingern auf der Tanke zu stehen, aber jeder wie er es mag. Der Daimler ist erst 3 Jahre alt und ich finde das gut gelöst. Bei meinem 2 Jahre alten E-Up läuft es über die ABS Sensoren, zwar billig aber eben unkomfortabel, Perversion finde ich es in meinem E-Expert. Der hat Sensoren und zeigt die Werte nicht an. Dreckige Finger und hohe Kosten sind für ein 55k€ Fahrzeug ein schlechtes Zeugniss. Die anderen beiden Fahrzeuge von Renault haben so etwas gar nicht, aber die beiden Kangoo ZE sind auch schon 10 Jahre alt. MfG Michael
Bei meinen 17 Aston Martin macht das mit dem Reifendruck ein extra dafür eingestellter Mitarbeiter. Der hat selbstverständlich eine fest angestellte Urlaubsvertretung.
Michael O. schrieb: > Mein Mercedes zeigt mir den Druck in allen Reifen auf Wunsch im Auto > oder jederzeit im Smartphone an. Da macht jeder Hersteller, zu was er gerade Lust hat. Mein Ford Mondeo Mk4 (2008) hatte in jedem Radhaus eine eigene Antenne, da musste nichts codiert oder angelernt werden - Räder drauf und einfach im Bordcomputer die Luftdrücke angucken. Das war eine optimal sinnvolle Implementierung, die aber geändert werden musste, die Vertragshändler brauchen Einnahmen: Etwa 2015 kam der Mondeo Mk5, nur noch eine Antenne, andere Radsensoren und die mussten angelernt werden. Wie ich im Forum lese, zeigte der keine Luftdrücke an, sondern konnte nur noch warnen. Das haben sie dann innerhalb der selben Modellreihe geändert, meiner von 2018 muß zwar auch noch die Räder angelernt bekommen, aber ist immerhin wieder so nett, mir die einzelnen Luftdrücke anzeigen zu können. Wie ich schon schrieb, dazu existiert irgendwo hier ein älterer Thread, je nach Hersteller und Modell hat das unterschiedlich lästige Auswüchse.
Manfred schrieb: > je nach Hersteller und Modell hat das unterschiedlich lästige Auswüchse ... und je nach Jahrgang auch noch verschieden beim gleichen Modell.
oszi40 schrieb: >> je nach Hersteller und Modell hat das unterschiedlich lästige Auswüchse > > ... und je nach Jahrgang auch noch verschieden beim gleichen Modell. Ja, das ist genauso wie beim Wein... :-) https://www.cory.de/music/gibacht.html
Bei modernen autos lässt sich vieles per OBD2 dongle lösen. Z.b. start-stop ausschalten, gurtpiepeser ausschalten, LED ohne "canbus widerstand" beteiben, kostenpflichtige extras einschalten etc. Die reifendruckwarnung find ich aber sehr sinvoll, sowas schalte ich nicht aus. Es sei denn der sensor will neue batterie und der händler will dafür einen hunni. Das sensorlose system ist einfach besser.
Thomas K. schrieb: > Programmierer schrieb: >> Könnte auch am Auto funktionieren: >> >> https://www.sks-germany.com/produkte/airspy-av/ > > Ja wenn man nicht schneller wie 20 KM fährt ! oder Spezielle Felgen hat. > So einen Klotz auf ein Autoreifen zu montieren...Unfug Es gibt Sensoren dieser Art auch als nur leicht größere Kappe fürs Autoventil. War letztens kurz bei den Autodoktoren zu sehen, bei eBay habe ich spontan leider kein Beispiel gefunden. Ich sehe derartige Nachrüstungen aus einem ganz anderen Grund kritisch: Solche Messzubehöre zum Aufschrauben funktionieren, indem sie das Ventil künstlich offen halten. Ist nun der Messadapter nicht richtig dicht aufgeschraubt, kommt es zum schleichenden Druckverlust. Also einer Störung, die durch das Überwachungsgerät erst entstanden ist. Was im Falle von Bruch passiert, dürfte auch klar sein. Ob man so unterm Strich tatsächlich einen Sicherheitsgewinn hat, bezweifle ich.
Vermutlich ist das ganze 'Geschäftsfeld' noch nicht vollständig erschlossen. Da gibt es noch Möglichkeiten! Wie wäre es, wenn Luft zukünftig nur in authorisierten Werkstätten nachgefüllt werden darf? Der Unterdruck wird sofort an eine Bedarfsstelle gefunkt und schon mal die Rechnung ausgedruckt? 😎 Wenn das dann noch mit extra gereinigter, geschüttelter und besprochener Luft geschieht, ist das wieder für einige Zeit 'in'! Was ist überhaupt aus dem ganzen Hype mit Stickstoff in den Reifen geworden! Dort ist es recht ruhig!
Wolfgang H. schrieb: > Es gibt Sensoren dieser Art auch als nur leicht größere Kappe fürs > Autoventil. Ich habe ein solches Gerät zuhause rumliegen, habe es aber nicht eingebaut, weil mir die Überwachung durch ABS-Sensoren, die mein kurz danach gekauftes Auto hatte, ausreicht. Willst Du es kaufen?
Wie konnten wir nur über zig Jahre ohne Elektronik Firlefanz auskommen ? Schaut jeden Tag auf die Reifen eures Autos wenn eines etwas weniger Abstand zum Boden hat verliert es evtl. Luft. Alle ein zwei Monate mal den Luftdruck kontrollieren (und an die durschnittliche Temperatur anpassen) Und immer mal wieder auf einer geraden Strecke Hände leicht wegnehmen vom Lenkrad, sollte das Auto nach rechts oder links abdriften stimmt der Luftdruck in einem Vorderreifen nicht mehr. (Das gilt nicht bei Straßen mit Spurrillen von LKW's) Der Luftdruck in den Hinterreifen ist nicht so relevant auf die Fahreigenschaften. Aber es sollten immer alle 4 Reifen gleichzeitig kontrolliert werden. ! Es gibt keine Felgen / Reifen die 100% dicht sind egal mit welchem Gas gefüllt ! Wer nur auf die Zusatzelektronik angewiesen ist sollte kein KFZ fahren. Was lernen die Fahrschulen mittlerweile ? Das ist Kinderkram der auch ohne "elektronischen Spielereien" auskommen könnte. Jegliche "sch..." und nicht wirkliche Elektronik verteuert das ungemeine und hinterläßt einen verdampten schlechten "Umwelteabdruck". Sch... Chemie bei der Herstellung der Elektronik ...
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Chris K. schrieb: > Wie konnten wir nur über zig Jahre ohne Elektronik Firlefanz auskommen ? Reifendrucksensoren können schon hilfreich sein.
Chris K. schrieb: > Wie konnten wir nur über zig Jahre ohne Elektronik Firlefanz auskommen ? > Schaut jeden Tag auf die Reifen eures Autos wenn eines etwas weniger > Abstand zum Boden hat verliert es evtl. Luft. Ich habe heute keinen Bock, jeden Tag um das von mir gerade gefahrene Fahrzeug eine Inspektionsrunde zu drehen, auch wenn das nicht verkehrt wäre und für mich früher auch mal normal war. > Alle ein zwei Monate mal den Luftdruck kontrollieren (und an die > durschnittliche Temperatur anpassen) Früher mal,ok, gut ein halbes Jahrhundert ist es her, hat man das bei fast jedem Tankstopp gemacht oder machen lassen. Ggf. auch bei Ölstand und Kühlwasserstand.. > Und immer mal wieder auf einer geraden Strecke Hände leicht wegnehmen > vom Lenkrad, sollte das Auto nach rechts oder links abdriften stimmt der > Luftdruck in einem Vorderreifen nicht mehr. So einen Unsinnstipp dürfte nicht einmal der 7ste Sinn empfohlen haben. > (Das gilt nicht bei Straßen > mit Spurrillen von LKW's) Mussman halt drauf achten, woher die Spurrillen stammen.. *lol > Der Luftdruck in den Hinterreifen ist nicht so relevant auf die > Fahreigenschaften. > Aber es sollten immer alle 4 Reifen gleichzeitig kontrolliert werden. Beim Zweirad oder anderer Reifenanzahl als 4 sollte man sich anderen Anzahl orientieren. Ggf. auch daran, dass für unterschiedliche Achsen auch unterschiedliche Drücke vorgesehen sind. > ! Es gibt keine Felgen / Reifen die 100% dicht sind egal mit welchem Gas > gefüllt ! Danke für diese interessante Info. > Wer nur auf die Zusatzelektronik angewiesen ist sollte kein KFZ fahren. > Was lernen die Fahrschulen mittlerweile ? > Das ist Kinderkram der auch ohne "elektronischen Spielereien" auskommen > könnte. Mein vergleichbarer FS 4+5 für die heutige FS-Klasse A1 kostete mich 1973 lediglich Prüf- und Verwaltungsgebühr + Foto, der Lappen für 1+3 (Kfz bis 7,5t + Motorrad unbegrenzt) zwei Jahre später 6 Pflichtstunden plus Vorgenannten, FS 2 (Schwerlast-LKW mit Auflieger oder Anhänger) und Personenbeförderungsschein gab es ggf. kostenlos durch die BW obendrauf. Vergleiche das mal bitte mit heutigen Anforderungen und Bedingungen! Der Tankwart, der ggf. noch vor 60 Jahren obligatorisch war und mal nach allem geschaut hat, existiert schon lange nicht mehr und mancher Fahrer mit FS aus den Jahren kommt heute nicht mal mehr an sein Reifenventil runter oder könnte ohne Servo einparken. Die Technik hat sich entwickelt, der Mensch und seine Ausbildung aber auch. Auch wenn nicht alle mithalten können und auch heute manche Überforderte unterwegs sind. Aber das war früher auch nicht anders. > Jegliche "sch..." und nicht wirkliche Elektronik verteuert das ungemeine > und hinterläßt einen verdampten schlechten "Umwelteabdruck". > Sch... Chemie bei der Herstellung der Elektronik ... Mein erster PKW war ein Ford Taunus P5 17m in einem Alter von knapp 8 Jahren für 200,-DM, bei dem der Erstbesitzer die nächste TÜV-Abnahme befürchtete. Andere kleinere PKW galten damals schon mit gut 6 Jahren unfallfrei als schrottreif, wenn ein Schaden auftrat. 2021 waren zugelassene PKW in DE durchschnittlich 9,8 Jahre alt, unter Berücksichtigung von verunfallten und exportierten Altfahrzeugen und steigenden Neuzulassungen und Kilometerleistungen liegt die Lebensdauer bei über 20 Jahren! https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter/2021/2021_b_alter_kfz_zeitreihen.html In meinen Augen keine so schlechte Entwicklung.
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Chris K. schrieb: > Wer nur auf die Zusatzelektronik angewiesen ist sollte kein KFZ fahren. Die Infrastruktur ist extrem autozentrisch, Alternativen werden stiefmütterlich behandelt und belächelt, das Erlangen des Führerscheins wird als Initiationsritus gefeiert, Autofahren ist ja praktisch oberste Bürgerpflicht. Wenn also Doktrin ist, dass möglichst viele Menschen Auto fahren, muss man es auch mit Elektronik so einfach machen, dass es jeder kann, auch die, die da überhaupt keine Lust drauf haben und sich nicht mit sowas wie Luftdruck beschäftigen wollen. Es gibt ja mittlerweile sogar Automatik-Getriebe! Wenn du also wirklich willst, dass weniger Elektronik verbaut wird und nur noch Experten Auto fahren, musst du Alternativen schaffen und die Auto-Infrastruktur zurück bauen. Außerdem ist es natürlich so dass mehr Elektronik auch mehr Umsatz und mehr Gewinn bedeutet. Das Fördern der Automobilindustrie hat ja hohe Priorität (siehe Kaufprämien), weshalb es gut ins Gesamtkonzept passt.
Programmierer schrieb: ... > > Wenn du also wirklich willst, dass weniger Elektronik verbaut wird und > nur noch Experten Auto fahren, musst du Alternativen schaffen und die > Auto-Infrastruktur zurück bauen. > Erkannt! Das passt doch perfekt in die derzeitige Politik! ...Renaturierung...
Programmierer schrieb: > Außerdem ist es natürlich so dass mehr Elektronik auch mehr Umsatz und > mehr Gewinn bedeutet. Das Fördern der Automobilindustrie hat ja hohe > Priorität (siehe Kaufprämien), weshalb es gut ins Gesamtkonzept passt. so ist es, jede Elektronik verteuert eine Reparatur und macht sie erst Recht stellenweise unmöglich weil es kaum noch Fachleute oder Ersatzteile gibt! es ist zwar richtig das meine PKW seit 2003 nicht mehr durchgefault waren, wie noch in den 70er 80er, aber sie konnten auch nicht mehr kostengünstig repariert werden, man gibt schnell auf nach der ersten erfolglosen 1000,-€ Rechnung wenn die nächste Reparatur ohne Erfolgsgarantie 2000,-€ kosten soll!
Joachim B. schrieb: > so ist es, jede Elektronik verteuert eine Reparatur und macht sie erst > Recht stellenweise unmöglich Das ist aber auch nicht speziell ein Problem von Autos, sondern auch anderen Technologie-Branchen. Wir brauchen ein Recht auf Reparatur. Auch Elektronik kann man reparieren, wenn man Schaltpläne, Firmware und Ersatzteile hat.
Programmierer schrieb: > Wir brauchen ein Recht auf Reparatur. So wie die neuen "Framework-Notebooks", nur noch besser? Ich bezweifle sehr stark das sich sowas durchsetzt, solange uns die Industrie das nicht aufzwingt.
René H. schrieb: > So wie die neuen "Framework-Notebooks", nur noch besser Die Produkte an sich müssen kaum verändert werden, vielleicht mehr Schrauben, weniger Kleber. Das Wichtige ist das Drumherum (Doku, Ersatzteil-Verfügbarkeit). René H. schrieb: > Ich bezweifle > sehr stark das sich sowas durchsetzt, solange uns die Industrie das > nicht aufzwingt. Die Industrie wird das niemals freiwillig machen. Wir brauchen Gesetze, die das erzwingen. Ein ganz interessantes Beispiel ist die Fahrrad-Industrie. Traditionell lassen sich Fahrräder gut selbst reparieren, für viele Komponenten gibt es (De-Facto-)Standards, viel ist/war kompatibel und austauschbar. Es gibt allerdings diverse Trends zu proprietären und inkompatiblen Teilen (Vorbauten, Sattelstützen), insbesondere auch zwischen den beiden Welten Rennrad & MTB. Manche moderne Technologie (z.B. Scheibenbremsen) ist schwieriger zu warten aber leistungsfähiger. Immerhin gibt es da aber einen lebhaften Diskurs, und es ist längst nicht sicher ob sich diese Trends halten. Fahrräder mit "0815-Teilen" wird es sicherlich noch lange geben. Wenn wir eine ähnliche Situation in anderen Branchen erreichen könnten, wäre damit schon viel getan.
Programmierer schrieb: > Traditionell > lassen sich Fahrräder gut selbst reparieren Aber nur normale Räder. Bei E-Bikes sieht es schon ganz anders aus. Während es für normale Fahrräder noch Ersatzteile geben wird wenn wir längst tot sind, gibt es für E-Bikes keine Garantie dafür, dass es länger als 20 Jahre Ersatzteile geben wird. Bosch z.B. bringt ja immer wieder neue Modelle auf den Markt, die zu bereits vorhandenen Fahrrädern nicht kompatibel sind. Irgendwann schmeißt man dann das ganze E-Bike weg. Programmierer schrieb: > Fahrräder mit "0815-Teilen" wird es sicherlich noch lange > geben. Wenn man auf Billigschrott steht.
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René H. schrieb: > Aber nur normale Räder. Bei E-Bikes sieht es schon ganz anders aus. Stimmt leider. E-Bikes wären auch ein guter Kandidat für Recht auf Reparatur. Siehe "Bosch-Fehler 500"... René H. schrieb: > Programmierer schrieb: >> Fahrräder mit "0815-Teilen" wird es sicherlich noch lange >> geben. > > Wenn man auf Billigschrott steht. Naja, es gibt auch sündhaft teure High-End-Bikes mit normalen Vorbau statt vollintegriertem Cockpit, runder Stattelstütze statt Aero-Form, mechanischen Felgenbremsen, Nabenschaltung, extern verlegten Zügen...
René H. schrieb: > Aber nur normale Räder. Bei E-Bikes sieht es schon ganz anders aus. In China haben sich längst Quasi-Standards entwickelt. Die Nabenmotoren von Bafang, Shenji etc haben alle den gleichen neunpoligen Rundstecker, die BLDC-Controller lassen sich alle auf diese Motorentypen parametrieren oder erkennen diese selber. Die Akkupacks bringen ihre eigene Elektronik mit und werden mit Konstantspannung geladen. Da musst Du Dir eigentlich nur Spannung (36 oder 48 V) und Leistung (250 oder 350 W) aussuchen und das Ganze zusammenstecken. Defekte Baugruppen (Motor, Sensoren, Regler mit Displayeinheit, Akkupack) lassen sich so problemlos ersetzen. Bosch kocht natürlich sein eigenes Süppchen, aber die verkaufen ihre Ersatzteile ja auch selber.
Wie ist das eigentlich mit dem Ersatzrad (falls noch eins im Auto liegt). Wird dieser Sensor üblicherweise mit abgefragt? Dann müßte ja eine Meldung kommen, wenn ein luftloses im Koffereraum liegt? Erfahrungen?
Chris K. schrieb: > Der Luftdruck in den Hinterreifen ist nicht so relevant auf die > Fahreigenschaften. Du hast die Physik eines mehrspurigen Fahrzeuges nicht verstanden. Die Hinterräder gelten als spurführend, deren Ausfall ist weitaus kritischer als vorne. Das zeigt man Dir in einem Fahrsicherheitstraining theoretisch, praktisch erfahren kann man das auf einem Motorrad mit Seitenwagen. Programmierer schrieb: > Wenn also Doktrin ist, dass möglichst viele Menschen Auto > fahren, muss man es auch mit Elektronik so einfach machen, dass es jeder > kann, auch die, die da überhaupt keine Lust drauf haben und sich nicht > mit sowas wie Luftdruck beschäftigen wollen. Es gibt ja mittlerweile > sogar Automatik-Getriebe! Das ist Blödsinn hoch drei. Viele Leute sind mit den modernen Assistenzsystemen überfordert, dazu gibt es etliche Projekte angeblicher Forscher. Wer mal zwei Stunden im Messe-Verkehrsstau fahren durfte, weiß, wie komfortabel ein Automatikgetriebe sein kann. Privat habe ich einen Schalter, aber werde dennoch Automatikfahrer keinesfalls als dumm darstellen - dafür habe ich zu oft Auomatik fahren dürfen. Generell denke ich an eine Dienstreise mit dem Kollegen, wo wir ungeplant vom Flieger zum Mietwagen wechseln mussten, es waren knapp 1000 km zu fahren. Der Mietwagen war 20 Jahre jünger als sein Privatauto, "das sieht ja aus wie in einem Flugzeug", er hatte einfach nur Angst vor der neumodischen Technik. Mir geht das anders, ich habe häufig neue Mietwagen gefahren und mir den Kram angeschaut, dementsprechend ist auch mein Privatwagen technisch modern ausgestattet. Oder ich denke an einen anderen Bekannten, etwas älter als ich, mit dem ich ewig lange diskutiert habe, bis er sich endlich mal traute, seinen Tempomaten anzufassen. Die ganze Technik hat leider auch Schattenseiten, wer mal bei 180km/h auf gerader Autobahn dank Bremsassistent ungewollt im ABS stand, bezweifelt den Sinn. Im selben Wagen hat mir aber genau dieser die Ohren gerettet, als ich an einer bekannten Stelle eine Vorfahrtsberechtigung zu spät erkannt habe. Was überwiegt nun? Zum Reifendruckkontrollsystem schrieb ich schon früher etwas, das hat mich rechtzeitig gewarnt und ich will es auch zukünftig haben! Es macht keinen Sinn, diese Systeme pauschal zu beschimpfen oder als unsinnig zu bezeichnen, die sind überwiegend hilfreich, aber leider nicht idiotensicher.
Ralf X. schrieb: > Ich habe heute keinen Bock, jeden Tag um das von mir gerade gefahrene > Fahrzeug eine Inspektionsrunde zu drehen, auch wenn das nicht verkehrt > wäre und für mich früher auch mal normal war. dafür raubt uns die Elektronik anderweitig unsere Zeit ;-)
Manfred schrieb: > das sieht ja aus wie in einem Flugzeug", er hatte einfach nur Angst vor > der neumodischen Technik. Die meisten Bedienememente sind doch fürs Fahren an sich völlig irrelevant. Die elektronischen Helferlein arbeiten doch weitgehend im Verborgenen bis sie automatisch aktiv werden. Also ICH fühle mich sicherer, wenn ich weiß, dass da ein ABS, ESP, Reifendrucksystem, Berg-Anfahrhilfe usw. vorhanden sind. Manfred schrieb: > Oder ich denke an einen anderen Bekannten, etwas älter als ich, mit dem > ich ewig lange diskutiert habe, bis er sich endlich mal traute, seinen > Tempomaten anzufassen. Lustige Geschichte: In der Fahrschule wurde ich oft versehentlich zu schnell, dank der massiv übermotorisierten Fahrschulautos und auch weil ich es vom Fahrradfahren gewohnt war auf die Straße zu schauen statt auf einen Tacho. Daher habe ich mir die Verwendung des Limiters zeigen lassen und den auch in der Prüfung verwendet. Damit habe ich mich viel sicherer gefühlt, weil ich so wieder auf die Straße statt den Tacho schauen konnte. Als ich dann mal mit dem Auto meiner Eltern fahren wollte und nach dem Limiter/Tempomat fragte, waren sie völlig irritiert. Die fahren auch oft viel zu schnell, Zufall? Klar kann man jetzt lästern dass ich zu sehr von der Technik abhängig sei, aber macht es das nicht letztlich sicherer? Man kann kaum vom Durchschnitts-Autofahrer verlangen alles perfekt im Blick zu haben. Die täglichen Situationen, wo mir die Vorfahrt genommen wird, beweisen es. Dass alle jetzt plötzlich geniale Fahrer werden sollen ist unrealistisch.
> Wie ist das eigentlich mit dem Ersatzrad (falls noch eins im Auto > liegt). Du sollst doch bei einem Platten den Abschlepper rufen statt selber Reifen wechseln! Ist besser für die Wirtschaft... Nein, der Sensor im Ersatzrad interessiert niemanden... Die in den 4 Rädern sorgen für Umsatz, der im Ersatzrad gefährdet Umsatz...
Beim Reifenrecycling: Werden Reifensensoren vorm Verbrennen eigentlich entnommen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Beim Reifenrecycling: > Werden Reifensensoren vorm Verbrennen eigentlich entnommen? Sag's uns, wenn Du z.B. dort die Auskunft eingeholt hast! https://www.roth-international.de/recycling/reifen-recycling/ Ich bin sicher: Das interessiert JEDEN hier BRENNEND!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Beim Reifenrecycling: > Werden Reifensensoren vorm Verbrennen eigentlich entnommen? Wer unbedingt die Felgen mit verbrennen möchte, kann die Sensoren ja vorher ausbauen.
Ralf X. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Beim Reifenrecycling: >> Werden Reifensensoren vorm Verbrennen eigentlich entnommen? > > Wer unbedingt die Felgen mit verbrennen möchte, kann die Sensoren ja > vorher ausbauen. gibt es nicht auch Sensoren, die im Reifen eingummiert sind?
●DesIntegrator ●. schrieb: > gibt es nicht auch Sensoren, die im Reifen eingummiert sind? Wie soll das denn gehen? Mit vulkanisiertemperaturfester BR2032-Zelle? Wenn man den Reifen nicht zu prall aufpumpt, könnte man ja die Energie über einen Piezo aus der Walkarbeit gewinnen ;-) So richtig üblich ist doch nur die Version mit dem kleinen Kästchen, das hinter das Ventil geklemmt wird.
Programmierer schrieb: > Aber die große Mehrheit mag > lieber wartungsarme Sorglos-Systeme. Wartungsarm sind sie. Aber wehe da ist mal eins defekt.
oszi40 schrieb: > Wie ist das eigentlich mit dem Ersatzrad (falls noch eins im Auto > liegt) aus diesem Grunde wurde es ja wegoptimiert! Damit die Systeme nicht verwirrt werden! Das fünfte Rad am Wagen war oft nie beliebt, führte immer ein Nischendasein, ich bin traurig weil es mir immer lieb war!
Manfred schrieb: > Zum Reifendruckkontrollsystem schrieb ich schon früher etwas, das hat > mich rechtzeitig gewarnt und ich will es auch zukünftig haben! kine Panik. Niemand will dir verbieten, dass du dir so etwas einbauen lässt, wenn du dich dadurch besser fühlst.
Joachim B. schrieb: > Das fünfte Rad am Wagen war oft nie beliebt Ich musste dafür SFR 100 extra bezahlen. War das einzige extra dass ich bestellt hab.
Joachim B. schrieb: >> Wie ist das eigentlich mit dem Ersatzrad (falls noch eins im Auto >> liegt) > > aus diesem Grunde wurde es ja wegoptimiert! Damit die Systeme nicht > verwirrt werden! > Das fünfte Rad am Wagen war oft nie beliebt, führte immer ein > Nischendasein, ich bin traurig weil es mir immer lieb war! Ein bekanntes Problem war, dass das Ersatzrad natürlich ungenügend Luft hatte, wenn es denn mal gebraucht wurde. Von daher wäre es sinnvoll, auch dieses mit einem Sensor zu bestücken. Macht natürlich kein Hersteller, weil das ein paar wenige Euro weniger Gewinn ergäbe. 2008 habe ich meinen Mondeo mit RDKS bestellt, war damals noch nicht Standard, das machte 205 Euro. Daraus mag man abschätzen, dass die Hersteller-Mehrkosten wohl zweistellig gewesen sein dürften. Ich habe leider auch kein vollwertiges Reserverad mehr, aber immerhin noch ein Notrad, noch allemal besser als Wunderschaum und Spielzeugkompressörchen. Pepe T. schrieb: > Ich musste dafür SFR 100 extra bezahlen. War das einzige extra dass ich > bestellt hab. Früher gab es gegen Aufpreis ein vollwertiges Reserverad, heutzutage bekommst Du maximal ein Notrad gegen Aufpreis. Mein Ford Mondeo 2008 hatte 50 Euro Aufpreis für das Notrad, ein Vollwertiges wurde nicht angeboten.
Es gibt auch noch Autos mit richtigem Ersatzrad in der Ersatzradmulde (obwohl die Breitreifen heute viel Platz brauchen). In Russland wirkt das Wunderspray bei minus 15 Grad nicht mehr. Es wäre trotzdem interessant wie dort der 5. Reifendrucksensor erfasst wird.
oszi40 schrieb: > In Russland wirkt > das Wunderspray bei minus 15 Grad nicht mehr. Es wäre trotzdem > interessant wie dort der 5. Reifendrucksensor erfasst wird. Es wäre vor allem interessant, ob dort Reifendrucksensoren überhaupt zwingend vorgeschrieben sind.
Rainer Zufall schrieb: > oszi40 schrieb: >> In Russland wirkt >> das Wunderspray bei minus 15 Grad nicht mehr. Es wäre trotzdem >> interessant wie dort der 5. Reifendrucksensor erfasst wird. > > Es wäre vor allem interessant, ob dort Reifendrucksensoren überhaupt > zwingend vorgeschrieben sind. dafür ha'm die ja die Dashcam-Pflicht, um die ganzen Unfälle zu dokumentieren
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dashcam-Pflicht, OT: Wer schon mal dort gearbeitet hat, weiß warum Dashcams nützlich sind:-) Warum Reifendrucksensoren heute überhaupt noch eine alternde Batterie benutzen??? Ein Piezo-Element im bewegten Rad könnte sicher genug Energie liefern für einen simplen Sensor.
oszi40 schrieb: > Warum Reifendrucksensoren heute überhaupt noch eine alternde Batterie > benutzen??? weil man Bauteile möglichst schnell neu kaufen muss. man muss dabei allerdings einen Mittelweg finden zwischen Langlebigkeit und auffälliger, geplanter Obsoleszenz. sonst könnte jemand klagen. hier kommt auch wieder die Frage nach auf, wann wir wirklich ein Klima- und Ressourcenproblem haben.
Ich muss zugeben, dass ich einen ganzen Schwung nur überflogen habe, und der Thread ja auch schon ein paar Tage alt ist. Aber evtl. habe ich noch eine kleine Hilfe: Manfred schrieb: > Dir kommt nicht die Idee, das mal im passenden Autoforum zu schreiben? > Der V50 wurde bis 2012 gebaut und hat viele Gemeinsamkeiten mit dem Ford > Focus. Da wäre zu recherchieren, ob man die gewünschten Funktionen mit > einem (inoffiziellen) Update freigeschaltet bekommt, wie es beim Mondeo > Mk5 war. Wenn die Kiste auf Ford-Technik aufbaut, könnte ein OBD-2 Adapter mit einem ELM327 in Verbindung mit der kostenlosen Software "ForScan" helfen. Mein letzter Stand dazu war, dass nur in der Windows-Software wirklich alles freigeschaltet ist/freigeschaltet werden konnte. Ggf. benötigt man einen ELM327-Adapter mit HS-/MS-CAN Umschalter. Chris K. schrieb: > Platzen wird ein Reifen nie. Sag das bitte den Reifen, den es mir auf der Autobahn bei ~180km/h auf der ganz linken Spur hinten links zerrissen hat. Da hat man plötzlich Kopfsteinpflaster und der Mercedes der einem davor fast im Kofferraum gehängt ist, kann ganz plötzlich so richtig viel Abstand halten. Ob sein AMG war kann ich aber nicht mehr sagen... Grund übrigens: Alterungsrisse. Lehre daraus: auch beim Autokauf vom Vertragshändler noch genauer hinsehen. Der Kauf war ~2 Monate her. Dafür gab es immerhin einen Satz Reifen inkl. Montage umsonst.
Matthias S. schrieb: ... > > Sag das bitte den Reifen, den es mir auf der Autobahn bei ~180km/h auf > der ganz linken Spur hinten links zerrissen hat. Da hat man plötzlich > Kopfsteinpflaster und der Mercedes der einem davor fast im Kofferraum > gehängt ist, kann ganz plötzlich so richtig viel Abstand halten. Ob sein > AMG war kann ich aber nicht mehr sagen... > > Grund übrigens: Alterungsrisse. > Lehre daraus: auch beim Autokauf vom Vertragshändler noch genauer > hinsehen. Der Kauf war ~2 Monate her. Dafür gab es immerhin einen Satz > Reifen inkl. Montage umsonst. Wenn das Alterungsrisse waren, der Luftdruck bei Fahrtantritt sicher kontrolliert wurde (manuell oder von den Sensoren), welche Hilfe waren bei diesem Platzer dann die verordneten Sensoren?
Thomas U. schrieb: > welche Hilfe waren > bei diesem Platzer dann die verordneten Sensoren Welche Sensoren? Das Fahrzeug hat keine Sensoren. Es ging mir um die Behauptung, dass Reifen nie platzen würden.
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Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > dass Reifen nie platzen würden. Radiale Alterungsrisse hatte ich oben schon beschrieben. Die erkennt ein Sensor auch erst wenn plötzlich die ganze Luft raus ist. Das ist reichlich spääät. Was mir in diesem Fall jedoch hilfreicher war: ESP.
Chris K. schrieb: > Wie konnten wir nur über zig Jahre ohne Elektronik Firlefanz auskommen ? Warum denkt denn nie einer an Klopapier?... ... und sich in einem weitgehend der Elektronik zugeneigten Forum ausgerechnet über "Elektronik Firlefanz" zu beklagen, erscheint mir originell. > Wer nur auf die Zusatzelektronik angewiesen ist sollte kein KFZ fahren. ...und tut es nicht. Aber diese Zusatzelektronik kann mehr als wir. Sie kann zum Beispiel durch den Regenschauer sehen, wo wir blind sind. > Was lernen die Fahrschulen mittlerweile ? > Das ist Kinderkram der auch ohne "elektronischen Spielereien" auskommen > könnte. Es gibt halt mittlerweile ein paar Vorschriften, und, ganz unter uns: manche davon waren durchaus erfolgreich. Gurtpflicht, Einspritzanlagen, Katalysatoren, ABS? Dazu gibt es bessere (im Sinne von: fehlertolerantere) Fahrzeuge, bessere Beschilderung, Verkehrsführungen, Navigationssysteme... und vermutlich auch deswegen viel weniger Unfalltote auf unseren Straßen. Warum auch immer finde ich das gut. Verrückt! ;D
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