Hallo, ich möchte ein externes Gerät an den PMW-Lüfteranschluss meines PC-Mainboards anschließen, dazu brauche ich einen möglichst kleinen und kompakten Spannungswandler. Der hier würde auf jeden Fall funktionieren: https://www.ifoha.de/shop/dimmbare-powerbox-12v-volt-dc-fuer-schaltbare-folie DC12V zu AC60V, 50 Watt Allerdings ist der sehr groß, außerdem brauche ich keine Fernbedienungs/Dimmfunktion. Vielen Dank für eure Hilfe!
Weshalb nimmst Du nicht einfach einen Trafo 230V auf 60V? Zu einfach?
Jörg R. schrieb: > Weshalb nimmst Du nicht einfach einen Trafo 230V auf 60V? Zu > einfach? Weil es keine 50Hz sind? Mit den vorhandenen Daten fischt man im Trüben.
Chris schrieb: > ich möchte ein externes Gerät an den PMW-Lüfteranschluss meines > PC-Mainboards anschließen, dazu brauche ich einen möglichst kleinen und > kompakten Spannungswandler. Na da sollte man wohl etwas "geschwätziger" werden. Was für ein Gerät soll da angeschlossen werden? Welche EIngangsspannung, Strom und Leistung braucht es? Warum soll das DIng an den Lüfteranschluß angeschlossen werden, wo doch die meisten PC-Netzteile gescheite Spannungsanschlüsse bieten? Wenn du dein gerät mittels des PWM schalten oder gar steuern willst, kann man auch ein normales Netzteil nehmen und das per Relais oder MOSFET schalten. Dann läuft sie Leistung nicht über den Lüfteranschluß.
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Gleich heißt's hier wieder: "Steht doch alles da." Und ja, man könnte annehmen, daß Du die Anforderungen richtig gedeutet und ausreichend hier wiedergegeben hast. Aber sicher bin ich nicht: Chris schrieb: > außerdem brauche ich keine Fernbedienungs/Dimmfunktion Sondern feste 60VDC - scheinbar. Chris schrieb: > ich möchte ein externes Gerät Welches denn? Und wie genau betrieben (falls keine "quasistatische Last" wie z.B. ein Lüfter mit fester Versorgung (und Einstellung, falls wie bei PWM-Ausgang was anderes möglich))? > an den PMW-Lüfteranschluss meines PC-Mainboards anschließen, Wieso dort (scheinbar willst Du feste 12VDC abnehmen - scheinbar)? > dazu brauche ich einen ... Spannungswandler. Falls wirklich 12VDC auf 60VDC gewandelt werden sollten dann ja. Noch ist etwas unsicher, was genau Du wofür genau haben willst (und auch nicht, was Du tatsächlich brauchst, also ob das ganze so wie gedacht geht, oder falls nicht, wie möglicherweise sonst). Bitte ausführliche und unmißverständliche Infos.
Aus der Lüfteranschluß+PWM kommt ja nicht so viel Leistung.. äh zum Leistungsbedarf wäre eine Info hilfreich :) und was willst Du damit ansteuert? ( welche Ansprüche.. Stabilität, Ripple..?? ) Vielleicht sowas anpassen? https://www.radio-ghe.at/uebermich/anodenbatterien.html bzw https://www.radio-ghe.at/neuetechnik/dcw319.html wie das auf PWM reagiert ? kleine DC/DC Wandler gibts sicher auch bei Digikey Farnel und den Alibabas 12->60 ??
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Er meint EL-Folien... sowas läuft mit bis zu mehreren hundert Volt und Taktfrequenz muß man halt schauen, es gibt Folien, die funktionieren schon mit 50Hz, für manche braucht man ein paar kHz. Die Wandler dafür sind vergleichbar mit denen für CCFL-Röhren, nur mit geringerer Leistung und nicht ganz so hoher Ausgangsspannung.
"Produktinformationen "Dimmbare Powerbox 12V Volt DC für schaltbare Folie" Mit dieser 12 Volt Powerbox (Trafo) lassen sich schaltbare Folien bis 5m² Fläche über 12 Volt Gleichstrom Schalten und nahezu stufenlos Dimmen. Eine Fernbedienung mit Halter ist im Lieferumfang enthalten." Es soll damit wohl eine schaltbare Folie ein- und aus geschaltet werden können und dazu braucht es wohl den Wechselstrom am Ausgang. mfg
Keine EL-Folie? Okay, dann solle er mir sagen was er da genau mit "schaltbarer Folie" meint.
Inverter für EL-Folie gibts natürlich, aber das sind meist über 100V am Ausgang und viel weniger als 50W: https://www.reichelt.de/inverter-12v-120v-fuer-folie-bis-50-cm-band-0-6m-el-inverter-08-p60205.html
Vielen Dank für eure Antworten. Sorry, ich bin echt totaler Laie was Elektrotechnik angeht. Es handelt sich tatsächlich um eine schaltbare Folie d.h da ist eine Flüssigkristallschicht verklebt, die auf Spannung reagiert. Wenn Strom anliegt ist sie durchsichtig, andernfalls matt. Ich wollte sie an den Lüfter anschließen, da der ja 12V DC ausgibt und ich die Folie damit ggf. noch über eine Lüfterkurve dimmen kann. Der Link im Post ist der zugehörige original-wandler. Für die Folie konnte ich nur folgende Angaben finden: Arbeitsspannung: 60V AC Sättigungsspannung: <32V AC Schaltzeit: <40ms an/aus Stromverbrauch an: 5w/qm2 (ich habe nur ca. 0,5qm fläche) Der Wandler sollte so klein und kompakt wie möglich sein, da ich ihn in meinem itx-pc-verstecken möchte. Ich hoffe die infos helfen etwas :)
Christian P. schrieb: > Es handelt sich tatsächlich um eine schaltbare Folie d.h da ist eine > Flüssigkristallschicht verklebt, die auf Spannung reagiert. Wenn Strom > anliegt ist sie durchsichtig, andernfalls matt. Strom fließt, Spannung liegt an. > Arbeitsspannung: 60V AC > Sättigungsspannung: <32V AC > Schaltzeit: <40ms an/aus > Stromverbrauch an: 5w/qm2 (ich habe nur ca. 0,5qm fläche) Also reichen für dich 2,5W. So einen mußt su suchen und finden, mit 12V und PWM-Eingang.
Ich habe das vor Jahren mal entwickelt für KFZ. Die Folien sind träge. PWM geht da sehr wahrscheinlich nicht. Die Lichtdurchlässigkeit war abhängig von der Amplitude. Die Frequenz im Bereich 20-100Hz nicht relevant. Meine Lösung war ein Sinusgenerator mit Verstärker und invers betriebenem Netztrafo.
Falk B. schrieb: > Also reichen für dich 2,5W. So einen mußt su suchen und finden, mit 12V > und PWM-Eingang. Mein Problem ist das ich keinen Wandler finde, der genau diesen Output liefert. Jemand hat bspw. diesen Inverter vorgeschlagen: https://www.reichelt.de/inverter-12v-120v-fuer-folie-bis-50-cm-band-0-6m-el-inverter-08-p60205.html Der kommt am nächsten ran, allerdings verträgt der nur max. 0,1A Eingangsspannung. Ein 3-Pin Lüfteranschluss liefert aber bis 0,6A d.h ich müsste ja da noch was vorschalten. Genauso beim Output. Ich muss ja irgendwie wieder von den 100V auf 60V runter.
Christian P. schrieb: > Mein Problem ist das ich keinen Wandler finde, der genau diesen Output > liefert. > Jemand hat bspw. diesen Inverter vorgeschlagen: > https://www.reichelt.de/inverter-12v-120v-fuer-folie-bis-50-cm-band-0-6m-el-inverter-08-p60205.html > > Der kommt am nächsten ran, allerdings verträgt der nur max. 0,1A > Eingangsspannung. Kaum. 0,1A ist der max. Eingangsstrom, macht bei 12V 1,2W. Das Ding ist offiziell für 50cm^2 geeignet, deine 0,5m^2 sind aber eher 5000cm^2. D.h. du braucht 100 dieser Wandler. Wobei da was nicht stimmen kann. Der Wandler oben hat 50W und schafft damit angeblich 5m^2, macht 10W/m^2. Der kleine Wandler erreicht 240W/m^2. Eine der beiden Angaben stimmt nicht. > Ein 3-Pin Lüfteranschluss liefert aber bis 0,6A d.h > ich müsste ja da noch was vorschalten. Genauso beim Output. Ich muss ja > irgendwie wieder von den 100V auf 60V runter. Wie wär's mal mit einem Grundkurs der E-Technik an der VHS? Das ist gut investierte Zeit und Geld. Bist du sicher, daß deine EL-Folie 60V braucht? Wenn ja, musst du einen passenden Inverter finden, der 60V ausgibt. Irgend was hinfummlen mit Widerständen funktioniert nicht, schon gar nicht bei deinen Kenntnissen. Die EL-Folien werden nicht mit PWM gedimmt, sondern mit variabler Spannung. die erzeugt der Step-Up Converter in der Schaltung. Man kann ggf. aus einem PWM-Signal vom Lüfteranschluß eine Steuerspannung für so einen EL-Inverter erzeugen.
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Falk B. schrieb: > Wie wär's mal mit einem Grundkurs der E-Technik an der VHS? Das ist gut > investierte Zeit und Geld. Sehr geistreicher Kommentar. Vielleicht hänge ich auch noch ein E-Technik Fernstudium dran. Oder ich lasse es einfach, weil ich nur Hilfe bei der Lösung eines konkreten Problems brauche. Über meine VHS-Kursbelegung mache ich mir Gedanken, wenn ich in 30 Jahren in Rente bin und ich die olle Folie endlich an den ollen Lüfteranschluss geklemmt habe, ohne das alles Feuer fängt.
Christian P. schrieb: > ich bin echt totaler Laie was Elektrotechnik angeht. Jetzt ist mir klar, wieso ich nur Bahnhof verstand. Ist kein Problem, so lange Du wenigstens etwas Interesse an minimalen Kenntnissen über elektrische Zusammenhänge zeigst. (Ansonsten versteht man Dich nicht nur kaum - es ist auch schwierig, Dir zu helfen. Das wirst Du beides nicht wollen, nehme ich mal an.) Christian P. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wie wär's mal mit einem Grundkurs der E-Technik an der VHS? Das ist gut >> investierte Zeit und Geld. > > Sehr geistreicher Kommentar. Nein, nur etwas übertrieben - weil ein autodidaktischen Mini- bzw. Mikro- Grund- Grund- Grundkurs auch reichte. Also verstehe ich Deine Reaktion wg. der Übertreibung (die hoffentlich nur darauf beruht, daß Dir jener Kurs als übertrieben erscheint, wie gesagt): > Vielleicht hänge ich auch noch ein E-Technik Fernstudium > dran. Oder ich lasse es einfach, weil ich nur > Hilfe bei der Lösung eines konkreten Problems brauche. Mag so sein, aber daß Spannung anliegt und Strom fließt, beschränkt sich nicht auf Dein jetziges Problem... Fakt ist, daß trotz des Begriffs "Stromversorgung" an Steckdosen Spannung anliegt - die den Strom "antreibt" (sobald/sofern ihm ein Weg eröffnet wird - und zwar der sogenannte "geschlossene Stromkreis" zw. den Polen der Spannungsquelle (bei AC/Steckdose sind das L und N)). Das ist die wichtigste Grundlage, die man auch ganz ohne Ambitionen, tiefer einzusteigen, brauchen (können) wird. Alleine schon hier wäre sie mehrfach von Nutzen gewesen aber ihr Nutzen kann bis hin zu "lebensrettend" gehen. Also häng' Dich nicht an Falks Übertreibung auf, besser Du merkst Dir diesen Umstand. (Würdest Du auch noch das "Ohmsche Gesetz" kennen, hättest Du schon halb gewonnen ... sogar im fortgeschrittenen Alter könnte man sich die beiden Dinge recht einfach merken - ganz ehrlich.) Ist natürlich alles "Dein Bier" - ich mein's nur gut.
Mein Kommentar zu Falks Kommentar, war auch nicht so ernst gemeint. Ich würde mich vermutlich auch belächeln, wenn ich das KnowHow der meisten hier hätte. Aber das löst mein Problem ja leider auch nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ganze auch nicht so kompliziert sein kann. Man kann sich auf der Seite des Herstellers auch ein Folienmuster bestellen. Das kommt dann mit Trafo: https://www.ifoha.de/shop/testmuster-elektrisch-schaltbare-folie-in-din-a4-mit-trafo Und meine zu folierende Fläche ist unwesentlich größer als das Muster.
Christian P. schrieb: > Mein Kommentar zu Falks Kommentar, war auch nicht so ernst gemeint. > Ich würde mich vermutlich auch belächeln, wenn ich das KnowHow der > meisten hier hätte. Aber das löst mein Problem ja leider auch nicht. > Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ganze auch nicht so kompliziert > sein kann. Man kann sich auf der Seite des Herstellers auch ein > Folienmuster bestellen. Das kommt dann mit Trafo: > > https://www.ifoha.de/shop/testmuster-elektrisch-schaltbare-folie-in-din-a4-mit-trafo > > Und meine zu folierende Fläche ist unwesentlich größer als das Muster. Das ist A4! Das ist aber nicht mal ANSATZWEISE 0,5m^2! A4 ist ca. 20x30cm, macht 600cm^2, das sind 0,06m^2 oder 6% eines Quadratmeters! "Der Verbrauch liegt bei 5W pro Quadratmeter pro Stunde." Noch so ein Kandidat für die VHS. Deine Folie leuxhtet nicht, sie wird nur durchsichtig, wenn Spannung anliegt. Das erklärt auch den deutlich geringeren Leistungsbedarf. Ok, deine Folie ist auf 65V AC ausgelegt, wobei dort nicht steht, ob das der Spitzen- oder Effektivwert ist. Egal. Der Inverter von Reichelt könnte passen, wenn das Datenblatt stimmt. https://www.reichelt.de/de/de/inverter-12v-120v-fuer-folie-bis-50-cm-band-0-6m-el-inverter-08-p60205.html?r=1 "Der Inverter kann durch die Regulierung der Eingangsspannung gedimmt werden." D.h. man muss die Eingangsspannung vermindern, dann kommt auch weniger Spannung raus. Du braucht grob um die 7-8V Am Eingang, wenn das alles so stimmt. Also nim das Ding, klemm es an ein 8V Netzteil und schau an wie deine Folie reagiert. Wenn das dann paßt, kann man das mit einem extra Spannungsregler oder ein paar Dioden an 12V klemmen. Allerdings hat man dann noch keine Dimmung oder Abschaltung. Die muss man sich ann noch dranbastlen.
Mit dem Patzer in der Größenangabe hilft mir auch die VHS nicht mehr :) Peinlich! Also, ich brauche 40x60cm…0,24qm. Aber deine Angaben helfen mir doch schon mal sehr weiter. Was ich noch nicht verstehe: Die leistungsaufnahme des inverters beträgt max. 0,1A. Der Lüfteranschluss gibt aber ca. 0,6A aus. Nach meiner Logik müsste der Inverter Feuer fangen. :)
Christian P. schrieb: > Lüfteranschluss gibt aber ca. 0,6A aus. Nach meiner Logik müsste der > Inverter Feuer fangen. :) Tja, frag mal in der VHS nach . . . NEIN! Dein Lüfteranschluss darf mit maximal 0,6A belastet werden. Wenn dein Inverter aber nur 0,1A braucht, ist das OK. Da schiebt niemand die vollen 0,6A rein. Du kannst ja auch ein 5V USB-Netzteil mit 5W in eine 16A Steckdose stecken, ohne daß es raucht, oder?
Christian P. schrieb: > Die leistungsaufnahme des inverters beträgt max. 0,1A. Nein, das ist seine maximale STROM-Aufnahme in A(mpere). [Das folgende eingeklammerte mußt Du nicht lesen, wäre zwar nützlich zu wissen jedoch überfordert Dich evtl.: Man kann sich so einen Inverter grob als DC-zu-AC Trafo vorstellen. Trafos transformieren Spannung und Strom. Anders als die meisten Netztrafos (Ausgangsspannung < Eingangsspannung) transformieren die Inverter eben die Spannung höher und den Strom niedriger. Vermutlich zieht er den Strom bei max. erlaubter Last (bestimmte min. Folien-IMPEDANZ = "AC-Widerstand") und: - entw. max. Eingangs-Spannung, falls er ungeregelt ist, - oder min. solcher, falls er geregelt ist. Das weiß ich nicht weil ich Experte für EL-Folien etc. oder Inverter wäre sondern wg. sogenannter Grundlagen.] > Der Lüfteranschluss gibt aber ca. 0,6A aus. Nein, er legt über PWM getastet, also ein, aus, ein... feste 12VDC an "die Last". Getastet wird hieraus eine geringere Effektivspannung. Und "die Last" darf bis zu Effektivstrom 0,6A "fließen lassen" (dieser Stromwert bestimmt die thermischen Verluste in der PWM-Endstufe). Die 12VDC kommen halt von der Versorgung, einer 12VDC Spannungsquelle (Versorgung dieser Art ist mit Abstand am häufigsten, nur z.B. für LEDs hoher Leistung nimmt man Stromquellen (sog. KSQ = K.onstant.S.trom.Q.uelle) weil LEDs an Konstantspannung kaputtgehen können. Der Ausgang kann_bis_zu 0,6A (nicht MUSS, keine KSQ). > Nach meiner Logik müsste der Inverter Feuer fangen. :) Unlogisch (Annahme aufgrund völlig unbekannter oder falscher Tatsachen, "Rechnung" KANN nicht stimmen). Eigentlich sollte Dir die Notwendigkeit einiger weniger allergrundlegendsten Grundlagen langsam immer bewußter werden - mit jeder im Grunde doch ziemlich sinnlosen weiteren Teil-Problemstellung, die aus deren Fehlen entsteht...
Vielen Dank für eure Hilfe und die ausführlichen Erklärungen. Ich schicke euch ein Video vom Endergebnis und natürlich die obligatorische Einladung zu meiner VHS-Grundlagen-E-Technik-Diplomfeier im Sommer.
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