https://www.youtube.com/watch?v=S8tvJDSOPBw LM293 & IR lichtschranke. Openscad files vorhanden.
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Das ist die "magnete anstatt eisenkern" version. Währen der eisenkern nur angezogen wird können magnete angezogen und auch abgestossen werden. Meine erste lauffähige version des prinzips, keinesfalls optimal. https://www.youtube.com/watch?v=S3owqAfhFcg
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Version mit 4 magneten pro seite und 18mm hub. Geht richtig ab! https://www.youtube.com/watch?v=AW5P2ERXlmI
Also für mich ist dieser Motor Autisten Gore. Also vom Arbeitsprinzip her egal wie gebaut. In einem Buch über Feng Shui würde sicher stehen dass diese Motoren negative Energie ausstrahlen. Aber die Umsetzung ist halt trotzdem interessant. Andererseits ist es ein normaler Elektromotor, mit dem Nachteil der Umwucht und Vibration. Was ich jetzt aber interessant finden würde, wäre der lineargenerator. Sozusagen die Frage ob man die lineare Bewegungen nicht lieber direkt mit einem Generator in Energie umgewandelt wird. Oder ob sich der Aufwand aus der linearen eine Drehbewegung zu machen lohnt, um dann aus der Drehbewegung Strom zu generieren?
DANIEL D. schrieb: > Autisten Gore Ja, das beschreibt die sache ziemlich genau. Ich hab dabei gelernt etwas mit OpenSCAD zu bauen und dass ich keine ahnung von magneten habe.
Pepe T. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Autisten Gore > > Ja, das beschreibt die sache ziemlich genau. > Ich hab dabei gelernt etwas mit OpenSCAD zu bauen und dass ich keine > ahnung von magneten habe. Immerhin hast du eine funktionierende Hubkolbenmaschine gebaut, und sogar verbessert. Das können nur sehr wenige Menschen von sich behaupten. Also linear Generatoren werden ja durchaus in Blockheizkraftwerken verwendet. Und auch die Idee vom elektromagnetischen Schmiedehammer mit Linearantrieb, welche hier im Forum mal gezeigt wurde fand ich sehr interessant. Das Prinzip selbst ist vielleicht gar nicht so schlimm wie es einem vorkommt.
Hallo Autisten Gore - was ist das überhaupt ? Google hilft da nicht wirklich weiter (außer was Autismus an sich ist worüber man aber nur Betroffene Witze drüber machen sollten). So ziemlich als Einzeltreffer (der aber im Zusammenhang hier keinen für mich erkennbaren Sinn ergibt) habe ich das gefunden https://www.20min.ch/story/warum-tun-wir-uns-diesen-viralen-albtraum-an-262288502113 Dabei handelt es sich ja mehr oder weniger um Kunst (und Kunst ist nun mal sehr oft was ganz anderes als was viele meinen zu wissen und soll eben zum Diskutieren und sich aufregen beitragen - sie muss, nein darf nicht "schön" und angenehm sein) - aber der, vom Prinzip uralte Motor, einige der ersten E-Motoren nutzen dieses Prinzip (wohl recht erfolglos), ist nun mal keine Kunst sondern "nur" eine sehr nette Spielerei die sicherlich Spaß macht und auch eine private Herausforderung ist - also warum nicht - lieber so etwas als was "sinnvolles" was aber keinen Spaß macht. Daher nochmal: Was ist da "Autisten Gore", bzw. was ist in diesen Zusammenhang damit gemeint?
Praktiker schrieb: > Daher nochmal: Was ist da "Autisten Gore", bzw. was ist in diesen > Zusammenhang damit gemeint? Also es heißt ja immer dass Autisten sich daran stören, wenn etwas nicht symmetrisch ist, Kabel in unterschiedlicher Länge verlegt, irgendwo etwas abstehend. Man könnte es als störende technische Mängel bezeichnen. Das ist eher sowas aus der Sprache von irgendwelchen Menschengruppierungen, wo ich wohl dazu gehöre. Ob das ganze nun wirklich etwas mit Autismus zu tun hat sei mal dahingestellt. Ich hasse z.b. meinen Wasseranschluss, sie haben den erneuert, und der neue ist in einer anderen Höhe, auf einer anderen Wandseite, und in einem anderen Versatz zu den vorherigen Wasserrohren. Um das zu kompensieren hat man einen dreidimensionalen Bogen aus Kunststoff Rohr verlegt. Und natürlich hat man den kompletten alten Wasseranschluss und das alte Geraffel da gelassen. Wenn die Symmetrie fehlt, sieht es hässlich aus, wenn nicht irgendwo in der gleichen Höhe, oder im gleichen Versatz ist, das ist Autistin gore. Und hier ist es halt dass ein Motor welcher sich noch mal drehen sollte, erstmal eine Hub Bewegung macht.
Wozu sollen diese Platinen gut sein? Wenn es unbedingt eine Lichtschranke sein soll, welche die Position erfasst, reicht auch ein MosFet zum Schalten. Das Timing lässt sich über die Stellung der Lochscheibe steuern. Daß selbst so etwas einfaches nicht mehr ohne (meine Vermutung) einen Microcontroller geht, macht mir schon etwas Angst.
Frank B. schrieb: > reicht auch ein MosFet zum Schalten. Nein. In der spule ist ein magnet drin, kein eisenkern. Da muss die polarität wechseln, das zieht und stosst. Das ist kein schnöder eisenkern der nur ziehen kann.
Dann eben zwei MosFets oder eine Vollbrücke. Und wenn es sein muss, auch noch eine zweite Lichtschranke.
Motoren gibt es billig zu kaufen, es geht doch wohl kaum darum einem fertigen Konkurrenz zu machen oder die Schaltung so einfach wie möglich zu bauen. Das ist einfach eine schöne Übung mit μC und es ist alles drin von Physik, Elektronik, Software und Mathe. Dazu Gedanken wie das gefertigt und optimiert werden kann. Es ist halt nicht spektakulär und es gibt nix zu mäkeln wie bei Anfragen nach ‚LED ohne Wiederstand‘, da interessiert es hier keinen. Wenn das Projekt jetzt noch ordentlich dokumentiert ist dann ist es eine 1+.
Richtig, einem gekauften Motor kann man mit so einem Projekt keine Konkurrenz machen. Auch ich habe mehrere solcher Solenoidmotoren gebaut. Den ersten noch mit der Prämisse, ihn überhaupt zum Laufen zu bringen, aber die nächsten habe ich dann gebaut, um meine Fertigkeiten auf andere Gebieten als der Elektronik zu verfeinern. Dabei ging es um die Mechanik und das Aussehen. Deshalb sehe ich persönlich in einem solchen Projekt auch keine Verwendung für übermäßig viel Elektronik oder gar programmierbaren Bausteinen sondern vielmehr eine Fingerübung für ordentlichen Aufbau und vielleicht sogar um ein ästhetisches Aussehen. Beides sehe ich hier aber nicht als gegeben. Allerdings denke ich, daß die Möglichkeiten, diesen Motor zu verbessern hier durchaus angemessen angegangen wurden. Und die Möglichkeit, die benötigten Teile erst zu entwerfen um sie dann zu drucken, sind sicher auch eine gute Fingerübung.
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Frank B. schrieb: > Richtig, einem gekauften Motor kann man mit so einem Projekt keine > Konkurrenz machen. > Auch ich habe mehrere solcher Solenoidmotoren gebaut. Den ersten noch > mit der Prämisse, ihn überhaupt zum Laufen zu bringen, aber die nächsten > habe ich dann gebaut, um meine Fertigkeiten auf andere Gebieten als der > Elektronik zu verfeinern. Dabei ging es um die Mechanik und das > Aussehen. Deshalb sehe ich persönlich in einem solchen Projekt auch > keine Verwendung für übermäßig viel Elektronik oder gar programmierbaren > Bausteinen sondern vielmehr eine Fingerübung für ordentlichen Aufbau und > vielleicht sogar um ein ästhetisches Aussehen. Beides sehe ich hier aber > nicht als gegeben. Also ich sehe es komplett anders als du, die Planung in 3D, die Regeltechnik. Ist doch genug Elektronik dran, damit man sich viel Arbeit machen kann. Ich kann deine Ansprüche bei anderen nicht nachvollziehen.
Frank B. schrieb: > für ordentlichen Aufbau Ich würde sagen die 3D teile sind ordentlich und ästhetisch gemacht. Das "auf holzabfall kleben" nicht, da hast du recht. Der controller ist total überflüssig, geht auch ohne. Man kann aber mit so netten sachen wie drehzahlregelung oder drehzahlabhängiger vorzündung experimentieren.
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