Schönen Dienstag Abend. Kann mir jemand hier eine Tischbohrmaschine empfehlen die für Bohrer von ~ 0,5 mm bis 5mm geeignet ist? (Bohrungen in Platinen für THT-Bauteile, Befestigungsbohrungen, ...) Das Gerät sollte möglichst leise sein, da ich sehr häufig spät / nachts an meinen Projekten arbeite und ich keine Lust darauf alle anderen im Haus zu wecken. Das ist die wichtigste Anforderung. Natürlich sollte das Ganze auch mechanisch "gut" sein, also es sollte nicht nach jeder Bohrung der Bohrer abbrechen. Preis speilt keine große Rolle, es muss nicht extrem billig sein. (Billige Sachen sind nämlich meist genau das: billig) Beschaffbar sollte das Ding natürlich auch sein ... (das ist ja heutzutage nicht selbstverständlich)
Andre G. schrieb: > Kann mir jemand hier eine Tischbohrmaschine empfehlen > Das Gerät sollte möglichst leise sein, > Natürlich sollte das Ganze auch mechanisch "gut" sein, also es sollte > nicht nach jeder Bohrung der Bohrer abbrechen. "Gute" Platinenbohrmaschinen arbeiten typisch mit sehr hohen Drehzahlen und sind schon allein deshalb ziemlich laut.
Laut sind die nicht, aber bei 20.000 1/min ist das ein Ton den wohl nur Zahnärzte mögen:) Mit der Proxxon IB/E bin ich zufrieden, über den Bohrständer wurde in einem Nachbarthread ja gerade reichlich zerredet. Für hauptsächlich Platinen bohren (warum noch?) würde ich heute eher eine kleine China CNC Maschine nehmen, die kann man dann einhausen zum Geräusch dämmen.
Johannes S. schrieb: > Laut sind die nicht, aber bei 20.000 1/min ist das ein Ton den > wohl nur Zahnärzte mögen:) > Mit der Proxxon IB/E bin ich zufrieden, über den Bohrständer wurde in > einem Nachbarthread ja gerade reichlich zerredet. > Für hauptsächlich Platinen bohren (warum noch?) würde ich heute eher > eine kleine China CNC Maschine nehmen, die kann man dann einhausen zum > Geräusch dämmen. Genau das Gerät habe ich auch, und auch einen Proxxon Bohrständer, und der IBS ist eigentlich sehr leise im Betrieb. Aber das Bohren selbst erzeugt natürlich Geräusche die laut sind.
Andre G. schrieb: > Preis speilt keine große Rolle, Dann kauf dir die Platinenbohrmaschine bei BUNGARD.
CNC Fräse, oder Bohrständer mit Fräsmotor dürften gut geeignet sein. Aber halt auf Grund der Drehzahlen nicht sonderlich leise. Meine 400V Säulenbohrmaschine ist extrem ruhig und leise. Allerdings bin ich mir grad gar nicht sicher, ob die 0,5mm Bohrer spannen kann...
> Das Gerät sollte möglichst leise sein, da ich sehr häufig spät / nachts
Proxxon BFW40. Nutze ich seit 20Jahren zum Platinenbohren. Die ist SEHR
leise. Offiziell ist die Drehzahl fuer kleine VH-Bohrer eigentlich zu
gering, aber weil sie gut gelagert ist geht das problemlos.
Sollte das Teil jemals kaputt gehen so wuerde ich es sofort wieder
kaufen.
Olaf
Leise bohren ist ganz einfach mit diesem Produkt: https://www.hagebau.de/p/connex-handbohrmaschine-aus-metall-fuer-bohrer-oe-1-6-mm-anP7000031222/ Das ist garantiert leise so lange Du nicht das Jammern anfängst, dass es Dir zu mühsam wird.
Andre G. schrieb: > ~ 0,5 mm bis 5mm geeignet ist? Ich würde für Bohrungen bis 1,5mm eine andere Maschine nehmen als von 1,5 bis 12mm.
Udo S. schrieb: > Andre G. schrieb: >> ~ 0,5 mm bis 5mm geeignet ist? > > Ich würde für Bohrungen bis 1,5mm eine andere Maschine nehmen als von > 1,5 bis 12mm. Die wirklich gute Proxxon IBS/E spannt auch nur bis 3 mm
Ich habe meine alte isel-Platinenbohrmaschine wie hier: https://picclick.de/isel-Platinen-Bohrmaschine-Bohrst%C3%A4nder-112777836508.html auf ein Stück Korkplatte gestellt, damit ist sie relativ leise, die Bodenplatte allein war lauter. Aber wenn man noch den Staubsauger danebenlegt wird es sowieso laut.
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Bearbeitet durch User
bingo schrieb: > Die wirklich gute Proxxon IBS/E spannt auch nur bis 3 mm 3.2 mm !!! Ist jedenfalls bei den dicksten Spannzangen angegeben. Und die Proxxon eigenen 0.8 mm /bzw. 1.0 mm Bohrer brauchen die 3.2 mm. Die haben ein dicken Schaft. @TO In diese Thread wurde das Problem auc besprochen. Also lese ihn dir durch. Ich habe den alten Bohrständer 140 von Proxxon und eine moderne IBE dran, mit Regler am Kopf. Und ich finde nicht das die Laut ist, auch kein "Zahnarzt kreischen". Die Proxxon Bohrer gehen damit durch wie durch Butter. Um aber die Bodenplatte zu schützen und kein zu zu flachen Löcher zu bohren habe ich an der Bodenplatte eine 5 mm dicke Holzplatte befestigt. Da lege ich die Platine drauf und los geht's. Am Bohrständer ist der Tiefenanschlag justiert. Mein 140er hat einen.
Schlaumaier schrieb: > Ich habe den alten Bohrständer 140 von Proxxon und eine moderne IBE > dran, mit Regler am Kopf. Und ich finde nicht das die Laut ist, auch > kein "Zahnarzt kreischen". Die Proxxon Bohrer gehen damit durch wie > durch Butter. Genau das kann ich auch bestätigen, vor einigen Jahren habe ich diese Kombination benutzt und kann mich absolut nicht dran erinnern dass das Bohren selbst überhaupt Geräusche gemacht hätte ... einmal runterdrücken und das Ding ging durch wie durch Butter. Scharfe VHM Bohrer helfen da ;)
Udo S. schrieb: > Andre G. schrieb: >> ~ 0,5 mm bis 5mm geeignet ist? > > Ich würde für Bohrungen bis 1,5mm eine andere Maschine nehmen als von > 1,5 bis 12mm. Oh, das ist problematisch. Ich habe nämlich keine Lust / keine Platz für zwei Tischbohrmaschinen. Ich glaube ich werde das Ganze noch mal überdenken, ob ich WIRKLICH anfangen will selbst Platinen herzustellen.
Andre G. schrieb: > Udo S. schrieb: > >> Andre G. schrieb: >> >>> ~ 0,5 mm bis 5mm geeignet ist? >> >> Ich würde für Bohrungen bis 1,5mm eine andere Maschine nehmen als von >> 1,5 bis 12mm. > > Oh, das ist problematisch. > Ich habe nämlich keine Lust / keine Platz für zwei Tischbohrmaschinen. > Ich glaube ich werde das Ganze noch mal überdenken, ob ich WIRKLICH > anfangen will selbst Platinen herzustellen. Also eine normale Tischbohrmaschine kannst du komplett vergessen für diese Arbeit. Es werden die Bohrer abbrechen sobald man den Pinolen Hub ausnutzt. Es sei denn du gibst sehr viel Geld für eine Tischbohrmaschine mit extremer Rundlaufgenauigkeit aus, welche dann aber immer noch sehr langsam dreht und für Platinen total ungeeignet ist. Also ich bin auch mit IBS und dem Bohrständer MB 140 zufrieden, macht was es soll.
Andre G. schrieb: > Ich glaube ich werde das Ganze noch mal überdenken, ob ich WIRKLICH > anfangen will selbst Platinen herzustellen. Mach das. Platinen macht dir heute der Chinamann für zwofuffzig.
Hannes P. schrieb: > Mach das. Platinen macht dir heute der Chinamann für zwofuffzig. Gern. Her mit dem Chinesen. Ich hab hier gerade ein Radio mit einer 37cm langen und 7cm breiten Platine. Kurioserweise kostet die mehr als 2.50. Ich brauch' übrigens nur 1. Und neulich wollte ich einen Satz von 20 gleichen Platinen für LED Streifen, 25cm x 1cm. Kurioserweise beim Chinesen auch teurer als 2.50. Für 7.70 bekam ich aber das Material bei Reichelt. Für die grosse Wordclock möchte ich auch nicht jede LED einzeln verdrahten. Aber entweder brauche ich dann eine Platine 80x80cm (unökonomisch), oder 11 Streifen 1cm x 80cm oder 24 Streifen 40x1cm. Kurioserweise auch teurer als 2.50. Und für all diese Platinen tut es einseitig Hartpapier, also keine besondere Anforderung. Du erzählst hier einen vom Pferd, wie das üblich ist bei Leuten die keine Ahnung haben weil sie nie was real getan haben. Dampfplauderer eben.
Ich unterstütze das Selbermachen von Platinen immer sehr gerne. Es erleichtert den Bastelalltag ungemein. Gestern schnell eine Adapterplatine fürn USB Bootloader gebraucht. Nach 1h lag die geätzt, bestückt und funktionsfähig auf dem Tisch. Ob das der Chinese auch kann ??
Markus B. schrieb: > Nach 1h lag die geätzt, bestückt und funktionsfähig auf dem Tisch. > Ob das der Chinese auch kann ?? Bestimmt, nur liegt die eben dann in China auf seinem Tisch und leider nicht bei dir.
Kilo S. schrieb: > Bestimmt, nur liegt die eben dann in China auf seinem Tisch und leider > nicht bei dir. Und dann muss man sie noch persönlich abholen...
Rainer Z. schrieb: > Und dann muss man sie noch persönlich abholen... Ja für teures Geld beim Deutschen Zoll ;) Und das bei den Sprit-Preisen. Wenn das so weitergeht werde die Beiträge / Threads zu den Thema hier auch gewaltig ansteigen genau so wie die Preissteigerung. ;) Das die Leute nie die Nebenkosten bedenken. Mein Zollamt ist 20 KM weit weg. Das sind 40 KM bei einen Verbrauch von 6 Litern sind das 2.40 * 1.80 Euro/Liter sind das ca. 4.30, + 1 Std. Zeit und diskutieren mit den Beamten. Zuzüglich ein Likörchen gegen den Stress.
DANIEL D. schrieb: > Es werden die Bohrer abbrechen sobald man den Pinolen Hub > ausnutzt. Das muss man ja nicht. Die Platine ist nur 1,6 mm dick, dazu kommt noch ein Arbeitsabstand von vielleicht 5 mm (je nach Gefallen). Man muss den Bohrer also weniger als einen Zentimeter bewegen. Das sollten die meisten nicht total schlechten Maschinen hinkriegen.
Ich habe mich entschlossen meine Platinen nicht selbst zu fertigen. Ich lasses sie bei einem (professionellen) Herseller machen. Somit hat sich dieser Faden (für mich) erledigt. (Bestücken werde ich aber selbst)
Andre G. schrieb: > Ich habe mich entschlossen meine Platinen nicht selbst zu fertigen. > Ich lasses sie bei einem (professionellen) Herseller machen. Na also, geht doch. Man ist einfach nur dumm, wenn man heute diese großartige Möglichkeit nicht nutzt. Man muss allerdings warten können. > Gestern schnell eine Adapterplatine fürn USB Bootloader gebraucht. > Nach 1h lag die geätzt, bestückt und funktionsfähig auf dem Tisch. Eine Stunde für alles? Super, hast du schon ein Gewerbe angemeldet? Ich wäre ein neuer Kunde. Ich bringe dir die Teile, gehe einen Kaffee trinken und hole nach einer Stunde die fertige Platine incl. Inbetriebnahme. Was nimmst du nochmal für die Stunde?
MaWin schrieb: > Kurioserweise kostet die mehr als 2.50. Gehst du eigentlich schon zur Schule oder noch in den Kindi? Sonst müsstest du eigentlich wissen, dass es sich bei "zwofuffzig" um eine Redewendung handelt. Oder bist du hinter Pfuideibel zuhause, wo man vom Leben nichts mitbekommt? Also dann mal wieder etwas Nachhilfeunterricht exklusiv für dich: "zwofuffzig" != 2.50 Euro.
Hannes P. schrieb: >> Gestern schnell eine Adapterplatine fürn USB Bootloader gebraucht. >> Nach 1h lag die geätzt, bestückt und funktionsfähig auf dem Tisch. > > Eine Stunde für alles? Super, hast du schon ein Gewerbe angemeldet? Ich > wäre ein neuer Kunde. Ich bringe dir die Teile, gehe einen Kaffee > trinken und hole nach einer Stunde die fertige Platine incl. > Inbetriebnahme. > > Was nimmst du nochmal für die Stunde? Für eine kleine Adapter-Platine mit 5-6 Bauteilen. Durchaus realistisch. Wenn man das passenden Werkzeug hat. Für meine Modellautoplatine (ein PFC-8574, ein Atiny-85, 8 Widerstände, 1 Kondensator brauche ich auch nicht viel mehr Zeit. WENN DAS LAYOUT VORLIEGT. Ausdrucken, 90 Sekunden belichten, 1-2 Min entwickeln, 3-4 Minuten Ätzen, 2 Min. Waschen und Trocknen. Und dann die paar Teile anlöten. Wie lange braucht ihr für ein paar SMD-Teile. ?? Die Chips löte ich pro Stück in ca. 2 Min. Die Widerstände 1 min. Rechnet euch das aus.
Ich habe auch, wie mehrere schon geschrieben haben, die Kombination Proxxon IBS/E mit MICROMOT-Bohrständer MB 200 und sehr gute Erfahrungen gemacht und viele viel Platinen hergestellt. Ja mittlerweile lasse ich auch in China fertigen. Aber warum dem Thread Ersteller das Platinen bohren ausreden. Sollten wir doch unterlassen. Er möchte Bohren und daher fragt er. Und nur Beiträge zum Thema helfen ihm weiter...... Wichtig beim Platinen Bohren sind die richtigen Hartmetall Bohrer. Diese hatte ich mit gebraucht bei eBay im Set geholt und damit war ein viel besseres Bohren möglich. Für den Hobby Gebrauch fand ich diese Kombination der beiden Maschinen schon gut. Wenn ich für den Privatgebrauch neu kaufen würde wäre die Tischbohrmaschine TBM 220 meine Wahl. Aus meiner Sicht kann man mit Spannzangen auch eine bessere Qualität erreichen als mit Bohrfutter
> Aber warum dem Thread Ersteller das Platinen bohren ausreden. Sollten > wir doch unterlassen. Er möchte Bohren und daher fragt er. Ich glaube das sind diese Persoenlichkeiten die immer alles besser wissen und aber selber nichts koennen. Ich mache manchmal meine Platinen selber und manchmal lasse ich auch fertigen. Vorteil ist eindeutig die Zeit, in 1h liegt jeder meiner Platinen hier fertig geaetzt, aber nicht bestueckt auf dem Tisch. Aber es gibt sicher auch Sachen wo machen lassen besser ist, z.B wenn du ein BGA auf der Platine hast oder ein fettes FPGA mit Durchkontaktierungen unter dem IC. Man muss halt von Fall zu Fall abwaegen wo der Vorteil liegt. > Wichtig beim Platinen Bohren sind die richtigen Hartmetall Bohrer. Ja, das versteht sich von selbst. Wenn man FR4 bearbeiten will sind die ein muss. Es gibt damit auch normalerweise kein Problem mit irgendwelchen Bohrmaschinen. Man muss nur die Drehzahl so einstellen das die Maschine moeglichst leise laeuft. Dann geht es vermutlich sogar mit einer ausgeleierten Flott von vor dem zweiten Weltkrieg. :-D Wichtig ist aber die Platine SEHR gut fest zu halten. Selbst kleine 0.6er Bohrer entwickeln eine erstaunliche Zugkraft und wenn der Bohrer die Platine auch nur ein Stueck nach oben zieht dann war es das ueblicherweise mit dem Bohrer... Olaf
Kalle S. schrieb: > Wenn ich für den Privatgebrauch neu kaufen würde wäre die > Tischbohrmaschine TBM 220 > meine Wahl. Der IBS hat aber seine Vorteile weil er auch in der Hand gehalten werden kann, und dann zum schleifen und polieren zu gebrauchen ist. Oder zum flexen, mit den kleinen Trennscheiben bekommt man Schrauben gekürzt oder sogar Stahlwellen durchgetrennt.
Oder SMD einseitig, dann braucht man nicht bohren (für ganz einfache Sachen machbar mit 0 Ohm Brücken)
Irrtum hoch 3! Der Bohrständer von Proxxon wurde niemals als Präzisionsgerät für Leiterplattenbohrexperten mit Hartmetall Bohrern konzipiert. Das gilt auch für alle anderen Marken wie Dremel usw. Wer damit trotzdem brauchbare Ergebnisse hat, soll sich vergnüglich zurücklehnen. Und geniesen. Aber niemals meckern über angebliche schlechte Qualität. Bei Proxxon gibt es die TBM oder TBH. Sollte Mindestanforderungen genügen. Wer mehr will, sollte sich bei Bungard u.ä. umsehen. Meine ersten vielen Löcher habe ich mit einer HBM-480 (DDR) und zugehörigen Bohrständer gebohrt. Der Bohrständer 1/2 Meter hoch und die Schlagbohrmaschine hatte 5mm axiale Luft. Irgendwann war die AC-1 Platine fertig. Ich hatte einen Gehörschaden, aber der AC-1 hat funktioniert. Kennt das noch jemand? Man muß nur wollen.
Kalle S. schrieb: > Wenn ich für den Privatgebrauch neu kaufen würde wäre die > Tischbohrmaschine TBM 220 > meine Wahl. Hat leider - auch hier - keine guten Kritiken: laut und serviceunfreundlich
> Bei Proxxon gibt es die TBM oder TBH. Sollte Mindestanforderungen > genügen. Eine von den Beiden hab ich in der Firma. Kenne sie also ganz gut. Ja, damit kann man auch Platinen bohren, genauso gut wie mit meiner BFW40 im BFB2000. Allerdings ist die dabei so krass laut das man glaubt das es nicht gehen sollte. :) Jedenfalls sind ist die keine Empfehlung fuer jemanden der bewusst etwas leises sucht! Olaf
Der Vorteil des IBS/E im Vergleich zur TBM 200 ist die mehr als doppelt so hohe maximale Drehzahl. Ich weiß nicht, wie viel das im Privatbereich ausmacht, aber allgemein bohrt man Platinen eher mit hoher Drehzahl. Auch wenn natürlich beide noch weit von den Drehzahlen professioneller Platinenbohrmaschinen entfernt sind.
> so hohe maximale Drehzahl. Ich weiß nicht, wie viel das im Privatbereich > ausmacht, aber allgemein bohrt man Platinen eher mit hoher Drehzahl. Von eher geringer Relevanz weil man beim Handbohren mit Bohrstaender nicht die Bohrer mit Maximalvorschub in die Platine stanzt. Ich bohr ja mit dem BFW40, Maximaldrehzahl ist IMHO so 5000 oder 6000rpm. Davon nutze ich nur die haelfte weil das Teil dann wirklich extrem leise und laufruhig ist. Keine Probleme. Ich glaube ich muss sogar langsam mal meinen 0.6er Bohrer ausmusstern weil er nach vielen Jahren etwas stumpf geworden ist. Ich hab fruher, also so vor >20Jahren als ich noch armer Student war immer mit den kleinen 100W PRoxxon von Hand ganz ohne Bohrstaender gebohrt. Da hab ich auch 20000upm genutzt weil das bei reinem Handbetrieb den Bohrer etwas stabiler macht. Trotzdem braucht man dann aber so einen 0.6er Bohrer pro Jahr. :) Olaf
Olaf schrieb: > Von eher geringer Relevanz weil man beim Handbohren mit Bohrstaender > nicht die Bohrer mit Maximalvorschub in die Platine stanzt. Dir ist schon klar, dass die Drehzahl umso höher sein muss, je kleiner der Bohrerdurchmesser ist? Worscase: D=0. Da müsste die Drehzahl unendlich hoch sein, damit was geschnitten wird. Mit d(einer)er niedrigen Drehzahl stanzt du nämlich eigentlich. Die Drehzahl ist komplett unabhängig vom Vorschub / der Eintauchgeschwindigkeit. Andersrum wird ein Schuh draus.
Olaf schrieb: > Ich bohr ja mit dem BFW40, Maximaldrehzahl ist IMHO so 5000 oder > 6000rpm. Davon nutze ich nur die haelfte weil das Teil dann wirklich > extrem leise und laufruhig ist. Keine Probleme. Mach ich auch so, mit der TBH (max. 6500). Weil ich zu faul bin, man müßte ja da den Riemen umlegen. Die Lautstärke geht da noch. Die meisten Löchlein werden ja mit 0,7 gebohrt. Das hat man im Gefühl, wie der Bohrer reinzieht. Der Rest geht ja so bis 3,5mm.
> Dir ist schon klar, dass die Drehzahl umso höher sein muss, je kleiner > der Bohrerdurchmesser ist? Mir ist das sogar professionell klar weil ich das mal gelernt habe, aber wir sind hier ja kein Industriebetrieb sondern bohren aus Spass in unserer Freizeit ein paar Loecher. Da geht das weil wir nicht das maximale aus unseren Bohrern rausholen muessen. Olaf
Kalle S. schrieb: > Ich habe auch, wie mehrere schon geschrieben haben, die Kombination > Proxxon IBS/E > mit > MICROMOT-Bohrständer MB 200 Dito, bei meinem MB 200 Wackelt und schlackert auch nichts in der Führung o.ä. (Nachbartread)
MaWin schrieb: > Du erzählst hier einen vom Pferd, wie das üblich ist bei Leuten die > keine Ahnung haben weil sie nie was real getan haben. Dampfplauderer > eben. Hey, geh den MaWin nicht so hart an. Der hat immer recht. Ich wiederhole: IMMMER!!!
Hallo Hannes P. schrieb: > Gehst du eigentlich schon zur Schule oder noch in den Kindi? Sonst > müsstest du eigentlich wissen, dass es sich bei "zwofuffzig" um eine > Redewendung handelt. Oder bist du hinter Pfuideibel zuhause, wo man vom > Leben nichts mitbekommt? Er wird es wohl verstanden haben das du mit "zwofuffzig" eine kleine Summe meinst. Leider wird es aber auch beim Chinamann für einen Hobbyisten der eignetlich nur eine Platine braucht dann eben doch empfindlich teuer - die schönen Dollarpreise die man in so manchen Youtubevideo vorgestzt bekommt sind leider über alles (und nur das interessiert - wie sich die Summe aufteilt dürfte den meisten egal sein - bezahlt und erarbeitet werden muss immer die Endsumme). Das die Europapreise und erst recht die Deutschalandpreise da mehrfach teurer sind ändert nicht daran das die Platine immer ein hoher Kostenfaktor ist - vor allem wenn man eigentlich nur ein Exemplar benötigt. Überigens: Besser irgendwas in der Schule nicht mitbekommen haben, als unverschämt, arrogant und einfach unerzogen repektlos zu sein - wie du es bist. das "passt" eigentlich zu pubertierenden männlichen Jugendlichen aus eirgfendeinen sozialen Brennpunkt für die sich die Erziehungberechtigten nicht interessieren oder ein entprechende "Vorbild" bieten. "Floders" "White Trash",... Mensch
STK500-Besitzer schrieb: > Die Drehzahl ist komplett unabhängig vom Vorschub / der > Eintauchgeschwindigkeit. Nicht wirklich. Wird der Span zu dick weil die Drehzahl zu gering für den Vorschub ist, bricht der Bohrer auf Hrund zu hohen Drehmoments. Ist der Span zu dünn, wird nicht gebohrt sondern geschliffen, und die Schleifstaubabfuhr hat ein Problem. Die Drehzahl sollte also nicht nur zum Durchmesser des Bohrers passen um die nötige Schnittgeschwindigkeit zu bekommen, sondern auch der Vorschub zur Drehzahl. Allerdings ist die mögliche Schnittheschwindigkeit ein weiter Beteich.
Olaf schrieb: > Wichtig ist aber die Platine SEHR gut fest zu halten. Selbst kleine > 0.6er Bohrer entwickeln eine erstaunliche Zugkraft ja, habe gerade mit den Lidl Bohrern 2,2 und 2,7 mm in eine dünne Streifenrasterplatine gebohrt. Leider nur Pertinax, das stinkt. Ging aber, man muss aber wirklich sehr Piano bohren, mit den Fingern kann man die Platine kaum so fest anpressen das es nicht knallt (beim plötzlichen hochziehen und wieder runterdrücken). Und das geht definitiv mit der wackeligen MBS140 / IBS/E Kombi. Es gehört zu meinen Lieblingsspielzeugen.
Mensch schrieb: > Er wird es wohl verstanden haben das du mit "zwofuffzig" eine kleine > Summe meinst. Hat er offensichtlich nicht, wenn er mir auflistet, was alles mehr als 2.50 Euro kostet. > Überigens: > Besser irgendwas in der Schule nicht mitbekommen haben, als unverschämt, > arrogant und einfach unerzogen repektlos zu sein ... Übrigens: So wie man in den Wald ruft, so hallt es zurück. Wer laufend andere als dumm und ahnungslos darstellt (siehe unten), sollte sich nicht wundern, wenn der Respekt verloren geht. Zudem sollte man nicht mit Steinen werfen, wenn man selber im Glashaus sitzt. Klüsen schrieb: > MaWin schrieb: >> Du erzählst hier einen vom Pferd, wie das üblich ist bei Leuten die >> keine Ahnung haben ... > > Hey, geh den MaWin nicht so hart an. Der hat immer recht. > Ich wiederhole: IMMMER!!!
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