Heute ging hier am Standort eine Umfrage durch, die sicherstellen sollte, dass die vom Konzern vorgegebene Mindest- und Maximalanwesenheit eingehalten wird und dabei kam heraus, wieviel home office jeder derzeit macht und wie hoch die Dichte an Mitarbeitern im Büro ist. Ergebnis: Es sind etwa 40% der Mitarbeiter wenigstens 1x - 2x wöchentlich im Büro. Weitere 30% kommen 2x - 4x und 10% sind praktisch immer da. 20% sind aber so gut wie gar nicht da. Also maximal 2/5 Besetzung, real weniger, weil viele nicht den ganzen Tag kommen. Ich selber arbeite an 2 Standorten: Wenn ich hier bin, 2x die Woche im Büro aber nur einen halben Tag. Wenn ich am Hauptstandort bin (in Wohnortnähe) ist es 1x die Woche ganztägig. Also 80% home office.
Beitrag #6966338 wurde von einem Moderator gelöscht.
100% remote. Sollte ich große Lust auf Bürokollegen haben (aber ist ja im Moment eh kaum einer im HQ), so könnte ich jederzeit das Verkehrsmittel meines geringsten Misstrauens von DUS nach BER nutzen - das macht aber grad keinen Spaß: Viele Stunden mit Maske im Zug oder hunderte Kilometer auf der Autobahn sind unsexy, Fliegen ist schrecklich unwoke, also bleib ich im Heimbüro. Ist bestimmt nichts für jeden, aber ich finde das sehr komfortabel.
Heim-Offizier schrieb: > Heute ging hier am Standort eine Umfrage durch, die sicherstellen > sollte, dass die vom Konzern vorgegebene Mindest- und Maximalanwesenheit > eingehalten wird Stellt die Firma bei Maximalanwesenheit dann auch die gesamte Ausrüstung und kommt für alle Kosten zu Hause auf (sprich: Telearbeitsplatz)?
100% mobiles Arbeiten. Erlaubt sind bis zu 40% der Belegschaft im Büro, aber keine Pflicht-Mindestanwesenheit. Wer zu Hause arbeiten kann, soll das machen. Wer nicht zu Hause arbeiten kann (z.B. wegen Lärm, Kinder, langsames Internet, benötigte Arbeitsutensilien/Werkzeug/Messgeräte/...), der soll ins Büro kommen. Aber nur, wenn man für den Tag alleine im Büro ist (also mit den Kollegen vorher absprechen). Wenn es mich doch mal packen sollte, dann gehe ich sicherlich gerne auch mal wieder für einen Tag ins Büro. Das war die letzten Monate aber nicht nötig. Man trifft dort ja eh kaum jemanden. Ich finde die Regelung in der Form sehr sinnvoll. Diejenigen, die in die Firma kommen müssen, können dies tun und sind einem geringerem Risiko ausgesetzt. Diejenigen, die nicht kommen müssen, können sich und die anderen schützen.
Seit knapp 2 Jahren etwa 15 Tage in der Arbeit vor Ort gewesen. Man verlernt den Berufsverkehr auszuhalten. Könnte aus meiner Sicht auf Dauer so bleiben.
Ich war seit einem Jahr nur zum Impfen und etwas abholen in der Firma, also 100% HO. Regelung ist das maximal 50% einer Gruppe im Büro sein dürfen (mit Abstand und Maske). Nach der Pandemie ist 50% Anwesenheit die angestrebte mittlere Besetzung, aber da wird noch dran gearbeitet.
Nahezu 100%. Seit 2020. Letzten Sommer Mal kurzzeitig eine Büro Phase gehabt, aber eigentlich immer Zuhause. Es sei denn ich muss Mal was abholen oder so Der Arbeitgeber strebt post-pandemie ein hybrides Modell an zwischen Home-Office und Büro. Für den Hausgebrauch wurde Budget zur Verfügung gestellt für Monitor, Bürostuhl, Tisch etc.
Ca. 1% Homeoffice und ca. 0,5% in der Firma. Die restliche Zeit praktisch und produktiv tätig. @TO: Habt ihr am Standort keine Zeiterfassung wo man sowas automatisch rauslesen könnte?
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100% HO seit Pandemiebeginn und auch dannach werden es dank neuer Regelung für mich maximall 1-2 im Monat Office sein.
Mein Ex-Chef hat mit aller Macht versucht, HomeOffice zu verhindern (Klitsche mit 60 Leuten). Das ging so weit, dass gesetzliche Regelungen in firmeninternen Rundschreiben verzerrt wiedergegeben wurden. Bei uns sind ca. 75% der Arbeitsplätze reine Büroarbeitsplätze. HomeOffice geht trotzdem nur mit expliziter Erlaubnis der Abteilungsleiter, und die versuchen es natürlich dem Chef recht zu machen. Mit der Behauptung, über VPN lassen sich die komplexen Programme nicht gut bedienen ("dringender betrieblicher Grund"), werden die Leute im Büro gehalten, trotz teilweise bekannter Corona-Fälle im Umkreis. Naja, bin da jetzt weg und mache fast 100% HomeOffice.
Theoretisch sind 100% Homeoffice möglich, aber es kommt vereinzelt vor, dass ich mal was vor Ort machen muss. Ist aber höchstens 1 Tag in der Woche, also verschmerzbar. Trotzdem kommt es mir so vor, als wäre es relativ viel Berufsverkehr.
Gerhard schrieb: > Mein Ex-Chef hat mit aller Macht versucht, HomeOffice zu verhindern > (Klitsche mit 60 Leuten). Das ging so weit, dass gesetzliche Regelungen > in firmeninternen Rundschreiben verzerrt wiedergegeben wurden. Bei uns > sind ca. 75% der Arbeitsplätze reine Büroarbeitsplätze. HomeOffice geht > trotzdem nur mit expliziter Erlaubnis der Abteilungsleiter, 60 Leute, aber mehrere Abteilungsleiter? Da wäre fehlendes Homeoffice mein geringstes Problem.
Reinhard S. schrieb: > 60 Leute, aber mehrere Abteilungsleiter? Da wäre fehlendes Homeoffice > mein geringstes Problem. Sonst heißt es ja, die Konzerne hätten einen Wasserkopf! :D
Gerhard schrieb: > Mit der Behauptung, über VPN lassen sich die komplexen Programme nicht > gut bedienen ("dringender betrieblicher Grund") Für alle Programme die über VPN langsam laufen (bei uns fast alle "Spezialanwendungen" mit viel Datenbankzugriff) gibt es Remote Desktop? Ich denke nur Ego Shooter laufen so nicht akzeptabel schnell ;-) Ich kann in gewisser Weise nachvollziehen, dass Chefs denken das die Leute im HO nichts machen. Bei manchen wird sicher weniger gemacht. Dafür machen andere mehr (weniger Kantinenzeit, Laufwege, Kaffeeklatsch). Mein Bauch sagt mir das die Mehrleistung der Fleißigen die Minderleistung der Faulen etwas übersteigt.
Ca. 95% HO und ich bin damit sehr zufrieden. Da es bei uns dabei auch noch feste Arbeitszeiten gibt, einfach super.
90-100%, also max. alle 2 Wochen 1x ins Büro. Bin aktuell stark am Überlegen, aus München wegzuziehen. Aber ich weiß nicht wohin. Möchte nicht aus Bayern raus und auch nicht komplett in die Pampa. Leider ist es überall teurer geworden und meine Bestandsmiete ist inzwischen auch sehr gut.
Bei uns gibt es offiziell kein Home Office mehr, weil die Deadline des aktuellen Projekts droht (die war von Anfang an unrealistisch), und somit jeder jederzeit in die Werkstatt können soll zum mitarbeiten. Dass die meisten Leute dort gar nicht arbeiten dürfen und sowieso keine Ingenieure/Handwerker sind und nichtmal Zugang haben ist unerheblich, man muss anwesend sein. Nur für die Software-Abteilung wurde die Sonderregelung getroffen, dass wir nur 1x pro Woche da sein müssen, idealerweise natürlich 100% anwesend. Über VPN kann man zwar remote arbeiten, aber es ist nicht erwünscht, wegen Werkstatt (da war ich übrigens noch NIE drin). Das Hygiene-Konzept im Großraumbüro ist auch klasse: Es gibt einen CO2-Sensor, wenn der piept wird ein paar Minuten gelüftet. Den Rest der Zeit ist die Luft so stickig dass man gar nicht denken kann. Wenn man am Arbeitsplatz sitzt braucht man keine Maske tragen. Drei Kollegen sitzen ca 0,5-1m von mir entfernt, ohne Maske, 8h am Tag. 20 weitere im Büroraum. Es gab schon diverse Corona-Fälle in der Firma, z.B. war der Abteilungsleiter und seine ganze Familie krank. Wenn ein Kollege im selben Großraumbüro erkrankt ist werden wir nicht informiert und wir gelten nicht als Kontaktperson, nur wenn ein direktes Gespräch (mit Maske) stattgefunden hat. Wenn also der Kollege, der mir direkt gegenüber sitzt und 8h telefoniert und keine Maske trägt erkrankt, erfahre ich das nichtmal. Toll! Währenddessen habe ich einen Risiko-Patienten in der Familie... Außerdem ist es natürlich so dass sich im Großraumbüro keiner konzentrieren kann, weil ständig mindestens 3 Leute telefonieren und quatschen, alle paar Minuten jemand durch läuft (Büro ist Durchgangszimmer), und die Belüftung schlecht ist. Außerdem sind Bildschirme und Eingabegeräte mies, meine eigenen zuhause sind besser. Ab sofort müssen wir auch regelmäßig Küchendienst machen, weil man das dem Reinigungsdienst nicht zumuten kann. Obstkorb, Kantine o.ä. gibt es natürlich nicht, man muss sich selbst versorgen. Dafür gibt es jede Menge sinnlosen Papier-Bürokratie. Unsere Produktivität ist also völlig egal, das ist nicht der Grund für die Anwesenheitspflicht. Ich hab auch bald PTSD vom MS Teams-Klingelton. Aber das ist völlig egal, man muss anwesend sein. Chef selber lässt sich natürlich nie blicken. Die Firma ist ein Konzern. Wir entwickeln übrigens "Grüne Zukunftstechnologien".
Informatiker schrieb: > Wir entwickeln übrigens "Grüne Zukunftstechnologien". *****GRÖHHHL**** Und was hält dich da?
Shorty schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> 60 Leute, aber mehrere Abteilungsleiter? Da wäre fehlendes Homeoffice >> mein geringstes Problem. > > Sonst heißt es ja, die Konzerne hätten einen Wasserkopf! :D Naja, Abteilungsleiter heißt erst einmal, dass er eine ganze Abteilung unter sich hat. Das können auch einfach direkt 8 Entwickler sein (Abteilungsleiter Entwicklung), können aber auch 30 Leute in der Produktion sein, bei der 3-4 Gruppenleiter noch sinnvoll darunter angesiedelt sind. Steht ja nirgends dass ein Abteilungsleiter per se 1-2 Führungsebenen unter sich hat. Bei uns ist übrigens die Verteilung ähnlich wie im Startpost. Ich selbst bin auch Mal eine Woche nicht Vorort, diese Woche war ich 4 Mal da, da ich viel messen musste. Nächste Woche ist wieder entspannter (bis jetzt :D ).
Gerald M. schrieb: > Naja, Abteilungsleiter heißt erst einmal, dass er eine ganze Abteilung > unter sich hat. Das können auch einfach direkt 8 Entwickler sein > (Abteilungsleiter Entwicklung), können aber auch 30 Leute in der > Produktion sein, bei der 3-4 Gruppenleiter noch sinnvoll darunter > angesiedelt sind. Gängige Abteilungsgröße in der Konzernentwicklung ist eher so 50-60 Leute, mit 4-5 Gruppenleitern.
Weich W. schrieb: > Bin aktuell stark am > Überlegen, aus München wegzuziehen innerhalb EU gibt es mehrere leckereien, dank VPN wird der arbeitgeber davon nichts mitbekommen ;-) klappe halten und ein günstigeres EU Land ziehen
Abrissbirne schrieb: > dank VPN wird der arbeitgeber davon nichts mitbekommen ;-) klappe halten > und ein günstigeres EU Land ziehen Schön wäre es. Aber dann bist du im Ausland sozialversicherungspflichtig. So einfach ist es für einen gewöhnlichen Sklaven dann doch nicht!
Weich W. schrieb: > 90-100%, also max. alle 2 Wochen 1x ins Büro. Bin aktuell stark am > Überlegen, aus München wegzuziehen. Aber ich weiß nicht wohin. Möchte > nicht aus Bayern raus und auch nicht komplett in die Pampa. Bamberg, Amberg, südliche Oberpfalz (alles unterhalb von Weiden) allgemein kann ich empfehlen.
Nur Pendler hier? Ich gehe jeden Tag ins Büro, weil weil ich da einen vernünftigen Arbeitsplatz habe (zB. höhenverstellbarer Schreibtisch zum Stehen). Und natürlich kommt der AG nicht für Mehrkosten zu Hause auf. Wenn ich wollte könnte ich aber 50% HO (mobiles Arbeiten) machen.
teleplatz schrieb: > Ich gehe jeden Tag ins Büro, weil weil ich da einen vernünftigen > Arbeitsplatz habe (zB. höhenverstellbarer Schreibtisch zum Stehen). Ich hab das Zuhause auch. teleplatz schrieb: > Und > natürlich kommt der AG nicht für Mehrkosten zu Hause auf. Das kostet nicht die Welt und man kann es zumindest bei der Steuer einwerfen. In Summe ungleich billiger, als deswegen ins Büro zu fahren, erst recht wenn man die verschwendete Lebenszeit sieht.
95% Homeoffice, 5% ist Anwesenheit bei Bedarf (Labor etc.)
Shorty schrieb: > Schön wäre es. Aber dann bist du im Ausland > sozialversicherungspflichtig. So einfach ist es für einen gewöhnlichen > Sklaven dann doch nicht! kp wovon du redest ich habe D noch vor 2015 verlassen
100 Prozent Home Office - bin Abteilungsleiter im IGM (35 Leute). Arbeit in IT. In Deutschland dürfen die Mitarbeiter nur mit absoluter Ausnahme aufs Gelände. So wie es die Bundesregierung will seid 1 Jahr. Bin immer wieder erstaunt darüber wieviel AGs sich nicht daran halten was die Bundesregierung empfiehlt. Hier am Ort auch - Maschinenbauer mit 5000 Mitarbeitern weltweit - da wird Home Office gar nicht durchgeführt - alle ins Großraumbüro aber hopp hopp. Schwierig - zieht aus meiner Sicht den ganzen Health and Safety Gedanken massiv runter.
Shorty schrieb: > Informatiker schrieb: > >> Wir entwickeln übrigens "Grüne Zukunftstechnologien". > > *GRÖHHHL > Und was hält dich da? Nicht viel, hauptsächlich die Kohle. Es ist nur immer schwierig einzuschätzen ob andere Firmen nicht genau so bekloppt sind. Und nach kurzer Zeit schon wieder zu kündigen ist auch komisch auf dem Lebenslauf. einerWieRainer schrieb: > Schwierig - zieht aus meiner Sicht den ganzen Health and Safety Gedanken > massiv runter. Das interessiert doch sonst auch nicht. Abgelaufene Prüfzertifikate an Anlagen, schlechte Ausstattung? Pff, egal. Wenn die Mitarbeiter im Home Office sind, kann der Chef ja seine fleißigen Bienen nicht dabei überwachen, wie sie ihm Geld machen. Kontrollfetisch schlägt Gesundheit.
Shorty schrieb: > teleplatz schrieb: >> Ich gehe jeden Tag ins Büro, weil weil ich da einen vernünftigen >> Arbeitsplatz habe (zB. höhenverstellbarer Schreibtisch zum Stehen). > > Ich hab das Zuhause auch. > > teleplatz schrieb: >> Und >> natürlich kommt der AG nicht für Mehrkosten zu Hause auf. > > Das kostet nicht die Welt und man kann es zumindest bei der Steuer > einwerfen. > > In Summe ungleich billiger, als deswegen ins Büro zu fahren, erst recht > wenn man die verschwendete Lebenszeit sieht. Bei uns wurde ein recht hoher Coronabonus (steuerfrei, danke an Merkel ;-) bezahlt. Das reicht je nach Ansprüche für Stuhl, Schreibtisch und Monitor.
Informatiker schrieb: > Und nach > kurzer Zeit schon wieder zu kündigen ist auch komisch auf dem > Lebenslauf. Nicht ungewöhnlich und mehr als absagen kann auch nicht passieren.
Reinhard S. schrieb: > 60 Leute, aber mehrere Abteilungsleiter? Da wäre fehlendes Homeoffice > mein geringstes Problem. Naja, da heißt Abteilungsleiter, was anderswo Gruppenleiter heißt. Es gibt darunter keine Führungskräfte mehr, und jeder AL hat Personalverantwortung für 8 bis max. 20 Leute.
Informatiker schrieb: > Wenn die Mitarbeiter im Home > Office sind, kann der Chef ja seine fleißigen Bienen nicht dabei > überwachen, wie sie ihm Geld machen. Doch, dass muss er. Die Verantwortlichen müssen auch im HomeOffice sicherstellen, dass ein nicht gesundsheitsgefährdendes Arbeiten möglich ist. Deshalb gibt es in vielen HO-Vereinbarungen auch eine Klausel, die Vertretern des AG ein Kontrollrecht einräumt (natürlich nach Ankündigung).
100% von oben angeordnet, würde aber gerne 0%. Diese Onlinemeetings nerven nur noch, genauso die Corona Hysterie in diesem Land.
teleplatz schrieb: > Stellt die Firma bei Maximalanwesenheit dann auch die gesamte Ausrüstung > und kommt für alle Kosten zu Hause auf (sprich: Telearbeitsplatz)? Ich habe einen LAPTOP wie die meisten bei uns, kann mich überall einloggen. Die Arbeit gehe eh über einen Server und der Schritt vom LAPTOP im Office zum LAPTOP anywhere war dank VPN ein kleiner. Da ich mit beiden Standorten kommunizieren muss, war das ohnehin alles paletti eingerichtet. Getroffen hat es die Firma nur insoweit, als dass sie das für alle MA einführen musste. Was die Hardware angeht, ist alles telemetrisch konfigurierbar inklusive Steuer-PC und Master-PLC. Der einzige Grund, warum ich noch reinmuss ist das Gewinnen der Messinformationen, die man von Displays ablesen kann. Wenn alle Generatoren und Oszilloskope voll steuer- und auslebar wären, ginge auch das aus der Distanz. IGM schrieb: > Ich kann in gewisser Weise nachvollziehen, dass Chefs denken das die > Leute im HO nichts machen. Bei manchen wird sicher weniger gemacht. Soweit der Chef sich für die Leistungen der Mitarbeiter interessiert, sieht er ohnehin immer nur das Ergebnis. Keiner steht 8h hinter einem und guckt. Alles Blödsinn! Viele arbeiten auch im Einzeloffice und man sieht nicht, wenn sie was tun. Soweit es elektronische Arbeit ist, gibt es den output als Code, als Messtabelle und als Dokument. Wenn die Arbeitsleistung sinkt ist das sichtbar.
Man kann sowieso nicht 8h am Tag konzentriert arbeiten. Also ich zumindest nicht und auch Studien haben das belegt. Ob ich jetzt im Büro sitze und konzentriert auf dem Bildschirm rumscrolle und so tue als würde ich arbeiten oder ob ich zuhause kurz die Wäsche mache oder koche, ist also meiner Meinung nach egal. Abgesehen davon geht im Büro bei so manchen Kollegen auch 1 bis 2h am Tag für das ein oder andere private Pläuschchen drauf. Selbst in den Meetings geht es die ersten 10 Minuten teilweise nur um irgendeinen Hund oder sowas. Und dazu kommen noch die gelegentlichen Abschweifer auf Spiegel Online oder YouTube. Da will ich nichts hören von Unproduktiv. Würde sagen dass ich selbst ca. 4h pro Tag produktiv bin. Das Feedback im Jahresgespräch war trotzdem durchweg positiv und ich wurde auch gelobt für meine Schnelligkeit. Da kann man sich ungefähr vorstellen wie "effizient" die übrige Belegschaft ihre 8h nutzt.
Shorty schrieb: > Abrissbirne schrieb: > >> dank VPN wird der arbeitgeber davon nichts mitbekommen ;-) klappe halten >> und ein günstigeres EU Land ziehen > > Schön wäre es. Aber dann bist du im Ausland > sozialversicherungspflichtig. So einfach ist es für einen gewöhnlichen > Sklaven dann doch nicht! Das müsste man ja nicht an die große Glocke hängen. Erstwohnsitz bei den Eltern, Zweitwohnsitz im Ausland. Auf Nachfrage ist man einfach nur paar Tage im Jahr dort.
Händeringend gesuchter Ingenieur schrieb: > Würde sagen dass ich selbst ca. 4h pro Tag produktiv bin. Das Feedback > im Jahresgespräch war trotzdem durchweg positiv und ich wurde auch > gelobt für meine Schnelligkeit. Da kann man sich ungefähr vorstellen wie > "effizient" die übrige Belegschaft ihre 8h nutzt. Das ist auch was ich denke. Es gibt gerade bei nicht einfach messbaren Arbeiten so eine Riesenschwankung bei der Leistung. Die Schwankung wird denke ich im HO noch größer. Die Minderleister haben dann gar keine Motivation mehr. Darum würde ich HO für Minderleister einfach streichen.
Händeringend gesuchter Ingenieur schrieb: > Das müsste man ja nicht an die große Glocke hängen. Erstwohnsitz bei den > Eltern, Zweitwohnsitz im Ausland. Auf Nachfrage ist man einfach nur paar > Tage im Jahr dort. Und irgendwann stehen die Behörden im Ausland vor der Tür, weil dich dein Nachbar verpfiffen hat.
Gerhard schrieb: > Doch, dass muss er. Die Verantwortlichen müssen auch im HomeOffice > sicherstellen, dass ein nicht gesundsheitsgefährdendes Arbeiten möglich > ist. Deshalb gibt es in vielen HO-Vereinbarungen auch eine Klausel, die > Vertretern des AG ein Kontrollrecht einräumt (natürlich nach > Ankündigung). Das würde ja bedeuten dass man eine explizite Vereinbarung hat, auf die sich Mitarbeiter dann auch berufen können. Nein, bei uns wird das von Seiner Durchlaucht nach Belieben angeordnet. Wenn bei mir kontrolliert würde, könnte der AG sich mal anschauen wie man wirklich ergonomisch arbeitet. Ich habe: - Höhenverstellbaren Schreibtisch - Professionellen ergonomischen Bürostuhl - 27" 4K-Monitor - Mechanische Tastatur - Ergonomische Maus, passend für meine großen Hände - Seitliches Fenster mit viel Licht - Ruhe! - Alle meine Lieblingsteesorten - Wohnlich eingerichtet Im Büro habe ich: - Auch einen Höhenverstellbaren Schreibtisch, immerhin - Lustigerweise den gleichen Bürostuhl - 2 20" FullHD-Monitore, davon einer kaputt - Labbrige 0815-Tastatur auf der es physisch unmöglich ist, schnell zu tippen - Die billigste Microsoft-Maus - Feinstes Leuchtstoffröhren-Licht - Jede Menge Ablenkung, Konzentration unmöglich - Nichtmal ne Teekanne - Die billigste Einrichtung von Ikea, Null Atmosphäre, im Wartezimmer vom Amt fühlt man sich willkommener
Shorty schrieb: > Und irgendwann stehen die Behörden im Ausland vor der Tür, weil dich > dein Nachbar verpfiffen hat. Nachbarn gibts nicht. Wenn schon Ausland, dann doch ein schönes freistehendes Haus, das man sich in Deutschland nicht leisten kann.
Ich war seit März 2020 wo alles anfing ungefähr 4 mal im Büro und ein paar mal im Auto davor um den neuen VPN Schlüssel aus dem Firmen Wlan zu bekommen.
Weich W. schrieb: > Shorty schrieb: >> Und irgendwann stehen die Behörden im Ausland vor der Tür, weil dich >> dein Nachbar verpfiffen hat. > > Nachbarn gibts nicht. Wenn schon Ausland, dann doch ein schönes > freistehendes Haus, das man sich in Deutschland nicht leisten kann. Freistehende Häuser gibts genug und auch günstig. Aber da hat man dann halt entweder Renovierungsaufwand, nen Stall mit dran und/oder kein schnelles Internet. Aber ein paar Häuser drumrum würden zumindest mir nicht schaden.
0% Home Office. Aber mein Arbeitsweg ist auch nur 10min mit dem Fahrrad.
Bis auf ein paar Wochen vor zwei Jahren 100% im Büro. Regelung heißt einfach nur "wer kann, soll von zu Hause arbeiten". Geht bei mir halt nicht. Fürs eine Projekt brauche ich Equipment, das ich zwar von der Arbeit mitnehmen könnte, aber für das ich zu Hause absolut keinen Platz habe, fürs andere Projekt scheitert es an einem ESD-sicheren Platz und teurer Support-Hardware, die ich nicht mit nach Hause nehmen kann. Wäre ich mal besser Web-Entwickler geworden...¯\_(ツ)_/¯
Derzeit 99%. War seit März 2020 vielleicht 10 mal im Büro. Hab ein großes Arbeitszimmer, was auch voll mit diverser Hardware ist. Da ich 45-60 Minuten pro Weg in die Arbeit brauche ist es mir so auch lieber. Wird sich die nächste Zeit auch nicht ändern.
Bin ungefähr 80% im homeoffice. Kommt auf die projekte der jeweiligen woche an
80% etwa. Als Hardwareentwickler wird es sonst schwierig, das Bastelequipment ist den Anforderungen nicht immer gewachsen. Bei uns ist es freiwillig, aber ich habe ein paar Kollegen die schwurblerisch unterwegs sind, daher soviel wie möglich.
0%. Unsere Entwicklungsrechner hängen in einem isolierten, von der Außenwelt abgeschotteten Netzwerk. Die Daten dürfen nicht das Haus verlassen. Behördliche Bedarfsträger als Kunden. fchk
Bei mir sind es 40% in etwa grad. Die Firma stellt es uns recht frei, wie oft wir ins Büro kommen wollen. Allerdings müssen wir mit den Kollegen untereinander ausmachen, wie viele vor Ort sind, damit eine Maximalanzahl an Leuten pro Büro eingehalten werden (bzw. Abstände). Inzwischen hat es sich so in zwei Gruppen eingeteilt: -Einmal die Leute die seit vielen Monaten überhaupt nicht mehr kommen und 100% Home-Office arbeiten -Und dann noch die Leute, die (mit sporadischen Ausnahmen) täglich in die Firma kommen Ich selber mache morgens immer Home-Office und fahre dann gegen Mittag in die Firma. Ich merke schon irgendwie, dass ich noch das Büro brauche - finde es aber super, dass ich morgens nicht mehr den Stress im Berufsverkehr habe, länger schlafen kann und meine Mittagspause dann nutze, um schnell in die Firma zu fahren.
100% Home Office wegen Corona. Falls die Home Office Pflicht wieder wegfallen und ich ins Büro zurückkehren sollte dann werde ich offiziell Änderung meines Arbeitsvertrages beantragen um zu vereinbaren, dass immer Home Office gilt. Die letzten 2 Jahre haben gezeigt, dass man von zu Hause aus genauso gut arbeiten kann wie im Büro, wenn nicht sogar besser. Daher sehe ich keinen Grund nur aus Prinzip mir wieder riesigen Stress, Zeit- und Geldverlust anzutun, die beim täglichen Weg zur Arbeit entstehen. Lenk der AG nicht ein gehe ich vor das Arbeitsgericht.
Test schrieb: > Ich merke schon irgendwie, dass ich noch das Büro brauche > - finde es aber super, dass ich morgens nicht mehr den Stress im > Berufsverkehr habe, länger schlafen kann und meine Mittagspause dann > nutze, um schnell in die Firma zu fahren. Ich persönlich war immer ein Gegner des Homeoffice. Aber inzwischen habe ich mir eine ergonomischen Arbeitsplatz eingerichtet, und mein Firmen-PC ist ein Laptop. Wir haben 50MBits/s Internet, damit arbeitet es sich über VPN recht akzeptabel. Und jetzt überwiegen halt die Vorteile: - Das Auto bekommt viel weniger km drauf - Jeden Tag 1h mehr Freizeit Die Stunde ist halt schon ein Faktor: Gleich früh aufstehen, Mittags eine halbe Stunde länger Pause und abends trotzdem 30 Min früher Zuhause. Und die Produktivität ist auch höher, weil ich Zuhause RUHE habe, im Gegensatz zum Großraumbüro.
Kommt drauf an, was zu tun ist. Im Januar einen Tag nicht-HomeOffice, im Februar jetzt schon vier und weitere acht geplant (Inbetriebnahme, Schulung am Gerät). März wird dann vss. wieder sehr viel mehr HomeOffice... Habe Laptop und könnte Bildschirme Tastatur Maus / Docking-Station mitnehmen. Mache ich nicht, weil ich zu Hause ähnlich gut ausgerüstet bin und der Platz auf dem Schreibtisch nur für zwei Bildschirme reicht ;) MfG, Arno
Beitrag #6969720 wurde von einem Moderator gelöscht.
100% Anwesenheit in der Firma (außer die Schicht fällt aus ;-) ) zum Glück ist in meinem derzeitigen Beruf Homeoffice nicht möglich. Ich hasse es, wenn ich von daheim für die Firma arbeiten muss. Daheim ist daheim, Beruf ist Beruf
quotendepp schrieb: > 100% Anwesenheit in der Firma (außer die Schicht fällt aus ;-) ) > > zum Glück ist in meinem derzeitigen Beruf Homeoffice nicht möglich. Ich > hasse es, wenn ich von daheim für die Firma arbeiten muss. > > Daheim ist daheim, Beruf ist Beruf Stimmt lieber erstmal auf privater Zeit stundenlang wohin fahren :-D Die Logik begreife ich nie. Schlimm wird es wenn man Arbeit und Feierabend nicht trennen kann, aber Laptop aus und zu, Tür vom Arbeitszimmer zu, Feierabend, fertig.
Boschler_9000 schrieb: > Schlimm wird es wenn man Arbeit und Feierabend nicht trennen kann, aber > Laptop aus und zu, Tür vom Arbeitszimmer zu, Feierabend, fertig. Aber auf dem Smartphone im Wohnzimmer darf man schon noch seine dienstlichen E-Mails abrufen und beantworten, oder?
Wenn du willst, man muss aber nicht, das ist der Punkt. Gab auch vor Homeoffice genug Leute, die abends um 23 Uhr noch am Diensthandy saßen und Mails schreiben
Senf D. schrieb: > Boschler_9000 schrieb: >> Schlimm wird es wenn man Arbeit und Feierabend nicht trennen kann, aber >> Laptop aus und zu, Tür vom Arbeitszimmer zu, Feierabend, fertig. > > Aber auf dem Smartphone im Wohnzimmer darf man schon noch seine > dienstlichen E-Mails abrufen und beantworten, oder? Nö, warum sollte man? Feierabend und so.
Senf D. schrieb: > Boschler_9000 schrieb: > >> Schlimm wird es wenn man Arbeit und Feierabend nicht trennen kann, aber >> Laptop aus und zu, Tür vom Arbeitszimmer zu, Feierabend, fertig. > > Aber auf dem Smartphone im Wohnzimmer darf man schon noch seine > dienstlichen E-Mails abrufen und beantworten, oder? Was du darfst steht im Arbeitszeitgesetz.
Shorty schrieb: > Was du darfst steht im Arbeitszeitgesetz. Und was steht da in Bezug auf meine Frage? Vermutlich nichts konkretes.
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Bearbeitet durch User
Bei mir war es etwa ein Jahr lang 100%. Jetzt sind es nur noch ca. 80%, da ich immer 1 Tag pro Woche vor Ort sein soll für Hardwarefälle. Vieles geht tatsächlich remote, aber z.B. neue Hardware einrichten halt nicht. Für den Dauereinsatz aus der Ferne müßte ich wohl noch an meiner Ausstattung (Bürostühle, Tische) arbeiten. Wo ich jedoch Probleme habe, manchmal kann ich schlecht abschalten, dann geht man eben doch wieder "schnell mal" ins Büro und macht weiter bis es halb vier morgens ist.
Senf D. schrieb: > Aber auf dem Smartphone im Wohnzimmer darf man schon noch seine > dienstlichen E-Mails abrufen und beantworten, oder? Dürfte ich beispielsweise völlig unabhängig von der Gesetzeslage nicht. Ich habe kein Firmenhandy, und berufliche Daten auf privaten Geräten sind bei uns untersagt. Dementsprechend hat mein privates Smartphone keinen Zugriff auf berufliche Mails. Und selbst wenn ich's dürfte - machen würde ich es garantiert nicht. Würde ja schließlich nicht als bezahlte Zeit erfasst.
Nachdenklicher schrieb: > Würde ja schließlich nicht als bezahlte Zeit erfasst. Könnte man sicher je nach Firma machen. Hier wäre es kein Problem.
Arbeitslos und Spass dabei schrieb: > 100% Heimarbeit Deinem Nutzernamen nach dürfte das 100% Bewerbungen schreiben entsprechen, richtig?
Heim-Offizier schrieb: > Wieviel Home-Office-Anteil macht ihr derzeit? 100% seitdem 3G in der Arbeit gilt und Omikron Party feiert. Vom DE Team ist kaum jemand vor Ort, der große Rest sitzt schon immer im Ausland. Labor zuhause ist nun auch Top ausgestattet. Ich verstehe nicht, weshalb Firmen Vereinbarungen wie z.B. 40% HO, 60% Büro starr festsetzen. Steuerlich blöd. Fürs Leben UND für die Arbeit unflexibel. Ich bin ein Freund des "Ich liefere gute Arbeit und mache gern etwas mehr als ich müsste, dafür frägst du mich nicht wie, wo, und wann".
60%, kann ich aber jederzeit selber ändern/anpassen.
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