Hallo zusammen, ich hoffe ihr könnt mir bei einer Frage zur Funktionsweise von kapazitiven Flüssigkeitssensoren weiterhelfen. Das Grundprinzip beruht ja auf der Kapazitätsänderung des Kondensators unter Anwesenheit verschiedener Medien wie Wasser. Hier habe ich jetzt aber verschiedene Prinzipien mitbekommen. Zum einen einen Kondensator, welcher über eine Rechteckspannung positiv und anschließend negativ geladen wird. Ist nun Wasser vorhanden, geschieht dieser Vorgang schneller. Man kann nun die Frequenz auswerten, je höher die Frequenz desto mehr Wasser ist vorhanden (ich glaube das ist auch das Prinzip der Feuchtesensoren zur Bewässerung von Pflanzen, z.B. Giessomat, oder habe ich das falsch verstanden?) Ein weiteres Konzept ist das Senden einer Rechteckspannung durch eine Sendeelektrode und die Auswertung des Spannungswerts, welcher an der Empfangselektrode ankommt. Was hat das aber mit der Kapazität zu tun? Wieso misst man nicht einfach direkt die Kapazität, weil sie so gering ist oder hat es andere Gründe? Hintergrund ist folgender: Ich möchte einen möglichst einfachen und günstigen Sensor, der Anwesenheit von Flüssigkeiten in einem Gefäß zuverlässig erkennt. Er sollte recht kompakt sein und schon anspringen, wenn sich geringe Mengen Flüssigkeit am Boden des normalerweise trockenen Gefäßes befinden. Ein reiner Sensor für relative Luftfeuchtigkeit ist nicht geeignet, da ich keine Luftfeuchtigkeit auswerten möchte, sondern wirklich nur Flüssigkeiten. Ich hoffe ihr könnt mir hierbei weiterhelfen (ob ich die Konzepte richtig verstanden habe bzw. was man sonst noch verwenden könnte). Habe leider keinen Thread gefunden, der genau auf das eingeht. Ein Leitfähigkeitssensor ist auch ausgeschlossen. Nach welchem Prinzip funktioniert denn beispielsweise der Sensor, welcher erkennt wenn der Kühlmittelbehälter im Auto leerläuft? Danke und viele Grüße!
Jan M. schrieb: > habe ich das falsch verstanden? Nein Jan M. schrieb: > Ein weiteres Konzept ist das Senden einer Rechteckspannung durch eine > Sendeelektrode und die Auswertung des Spannungswerts, welcher an der > Empfangselektrode ankommt. Was hat das aber mit der Kapazität zu tun? Nichts Jan M. schrieb: > Wieso misst man nicht einfach direkt die Kapazität, weil sie so gering > ist oder hat es andere Gründe? Das ist die gängige Methode, direkter geht nich wirklich, weil Physikalisch unmöglich. Jan M. schrieb: > Ich hoffe ihr könnt mir hierbei weiterhelfen (ob ich die Konzepte > richtig verstanden habe bzw. was man sonst noch verwenden könnte) Also ich nich... :}
gibt es fertig zu kaufen https://www.adafruit.com/product/4965 https://www.adafruit.com/product/3397 wie die funktionieren verstehst du wenn du dir die Datenblätter ansiehst,...
Oder das original. Hier ist auch die Funktion schön beschrieben: https://www.ramser-elektro.at/der-gies-o-shield-fuer-den-arduino/
Jan M. schrieb: > Zum einen einen Kondensator, welcher über eine Rechteckspannung positiv und > anschließend negativ geladen wird. Ist nun Wasser vorhanden, geschieht > dieser Vorgang schneller. Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich, wenn man mal einen Blick auf die beteiligten Dielektrizitätskonstanten wirft (Wasser: Ɛ_r=80, Luft: Ɛ_r=1). https://www.vega.com/-/media/pdf-files/dielektrizitaetszahl-liste_de.pdf
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