Forum: HF, Funk und Felder Gibt es einen Frequenzbereich ohne Einschränkungen (Leistung)?


von Andre G. (andgst01)


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Schönen Samstag Nachmittag!

Die folgende Frage beschäftigt mich schon seit einiger Zeit:


Gibt es einen Frequenzbereich in dem man ohne Einschränkungen (Leistung, 
Sendedauer) senden darf?

Für die meisten Frequenzbereiche gelten ja Einschränkungen (>= 10 mW 
oder so).



Ich wollte nämlich schon lange mal mit der drahtlosen Übertragung von 
Signalen herumprobieren aber aufgrund all dieser Regeln und 
Einschränkungen habe ich mich bisher nicht getraut so was zu versuchen.

(z.B. wie kann ich sicher seit dass mein gebastelter Sender nicht mehr 
als 10 mW ausgibt?)

Nein, ich habe keine Amateurfunklizenz.

von BC107 (Gast)


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Andre G. schrieb:
> Gibt es einen Frequenzbereich in dem man ohne Einschränkungen (Leistung,

Der Bereich unter 9kHz ist unreguliert, da kannst du nach Herzenslust 
mit viel Leistung senden.

von Harald W. (wilhelms)


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BC107 schrieb im Beitrag #6966950:
> Andre G. schrieb:
>> Gibt es einen Frequenzbereich in dem man ohne Einschränkungen (Leistung,
>
> Der Bereich unter 9kHz ist unreguliert, da kannst du nach Herzenslust
> mit viel Leistung senden.

...und mit besonders hohen Leistungen bei 50Hz. :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Andre G. schrieb:

> Gibt es einen Frequenzbereich in dem man ohne Einschränkungen (Leistung,
> Sendedauer) senden darf?

Nein, natürlich nicht. Selbst Rundfunksender haben eine zugeteilte 
Leistungsbeschränkung.

> Für die meisten Frequenzbereiche gelten ja Einschränkungen (>= 10 mW
> oder so).

"Short range devices" sind Funkanwendungen und sind als solches halt so 
reguliert, dass einerseits ihr Störpotenzial gegenüber anderen gering 
ist, andererseits möglichst viele trotzdem noch davon Gebrauch machen 
können.

Da gibt es einerseits Zuteilungen, die innerhalb der ISM-Bänder liegen, 
da in diesen Bändern ohnehin eventuelle Funkdienste Störungen durch die 
ISM-Anwendungen hinnehmen müssten, sodass man solche Funkanwendungen 
"huckepack" drauf zugelassen hat. Die erste davon dürfte historisch der 
CB-Funk gewesen sein.

Später kam in Europa noch das SRD-Band bei 868 MHz dazu, welches man nun 
explizit für derartige Funkanwendungen zugeteilt hat. Dafür aber hat man 
dort halt neben Leistungsbeschränkungen weitere Maßnahmen 
(Sendedauerbeschränkung bzw. Störungsminderung durch vorheriges 
Feststellen einer Kanalbelegung) getroffen, um die gegenseitigen 
Störungen zu reduzieren.

> (z.B. wie kann ich sicher seit dass mein gebastelter Sender nicht mehr
> als 10 mW ausgibt?)

Messen. Du müsstest ja nicht nur die Ausgangsleistung messen können bzw. 
die abgestrahlte Leistung ermitteln, sondern auch alle anderen 
Zulassungsbedingungen, insbesondere die Einhaltung der zulässigen 
Nebenaussendungen (insbesondere Oberwellen).

Ja, ist Aufwand. Kostet daher deshalb auch Geld für die kommerziellen 
Anbieter solcher Technik.

> Nein, ich habe keine Amateurfunklizenz.

Selbst mit einer solchen hättest du Grenzwerte, die du einhalten musst, 
wenngleich da für selbst gebaute Sendeanlagen ein paar Erleichterungen 
vorgesehen sind.

von Andre G. (andgst01)


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Harald W. schrieb:
> BC107 schrieb im Beitrag #6966950:
>> Andre G. schrieb:
>>> Gibt es einen Frequenzbereich in dem man ohne Einschränkungen (Leistung,
>>
>> Der Bereich unter 9kHz ist unreguliert, da kannst du nach Herzenslust
>> mit viel Leistung senden.
>
> ...und mit besonders hohen Leistungen bei 50Hz. :-)

Ja, bei 50 Hz laufen ganz viele Sender mit einigen MW Leistung ...
;-)

von Andre G. (andgst01)


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BC107 schrieb im Beitrag #6966950:
> Andre G. schrieb:
>> Gibt es einen Frequenzbereich in dem man ohne Einschränkungen (Leistung,
>
> Der Bereich unter 9kHz ist unreguliert, da kannst du nach Herzenslust
> mit viel Leistung senden.

Gilt das für Deutschland?

Ich wohne nämlich in Österreich (hätte ich vielleicht erwähnen sollen 
...)

von Andre G. (andgst01)


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Jörg W. schrieb:
> Andre G. schrieb:
>
>> Gibt es einen Frequenzbereich in dem man ohne Einschränkungen (Leistung,
>> Sendedauer) senden darf?
>
> Nein, natürlich nicht. Selbst Rundfunksender haben eine zugeteilte
> Leistungsbeschränkung.
>
>> Für die meisten Frequenzbereiche gelten ja Einschränkungen (>= 10 mW
>> oder so).
>
> "Short range devices" sind Funkanwendungen und sind als solches halt so
> reguliert, dass einerseits ihr Störpotenzial gegenüber anderen gering
> ist, andererseits möglichst viele trotzdem noch davon Gebrauch machen
> können.
>
> Da gibt es einerseits Zuteilungen, die innerhalb der ISM-Bänder liegen,
> da in diesen Bändern ohnehin eventuelle Funkdienste Störungen durch die
> ISM-Anwendungen hinnehmen müssten, sodass man solche Funkanwendungen
> "huckepack" drauf zugelassen hat. Die erste davon dürfte historisch der
> CB-Funk gewesen sein.
>
> Später kam in Europa noch das SRD-Band bei 868 MHz dazu, welches man nun
> explizit für derartige Funkanwendungen zugeteilt hat. Dafür aber hat man
> dort halt neben Leistungsbeschränkungen weitere Maßnahmen
> (Sendedauerbeschränkung bzw. Störungsminderung durch vorheriges
> Feststellen einer Kanalbelegung) getroffen, um die gegenseitigen
> Störungen zu reduzieren.
>
>> (z.B. wie kann ich sicher seit dass mein gebastelter Sender nicht mehr
>> als 10 mW ausgibt?)
>
> Messen. Du müsstest ja nicht nur die Ausgangsleistung messen können bzw.
> die abgestrahlte Leistung ermitteln, sondern auch alle anderen
> Zulassungsbedingungen, insbesondere die Einhaltung der zulässigen
> Nebenaussendungen (insbesondere Oberwellen).
>
> Ja, ist Aufwand. Kostet daher deshalb auch Geld für die kommerziellen
> Anbieter solcher Technik.
>
>> Nein, ich habe keine Amateurfunklizenz.
>
> Selbst mit einer solchen hättest du Grenzwerte, die du einhalten musst,
> wenngleich da für selbst gebaute Sendeanlagen ein paar Erleichterungen
> vorgesehen sind.


Das man auf Sachen wie Oberwellen und so achten muss weiß ich.

Ich meine wie konkret misst man die Leistung die von einer Antenne 
abgestrahlt wird?

Einfach einen Shuntwiderstand in Serie einbauen und den Spannungsabfall 
da messen geht nicht, oder?
Weil dann verändert man ja die Eigenschaften der Antenne ...

von Percy N. (vox_bovi)


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Andre G. schrieb:
> Ich wohne nämlich in Österreich

Es könnte sein, dass Du dort im Bereich um 600 nm ordentlich Power 
durchblasen darfst.

von Andre G. (andgst01)


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Percy N. schrieb:
> Andre G. schrieb:
>> Ich wohne nämlich in Österreich
>
> Es könnte sein, dass Du dort im Bereich um 600 nm ordentlich Power
> durchblasen darfst.

"könnte sein"

Kann man das irgendwo nachlesen?
Wenn ja, wo?

von BC107 (Gast)


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Andre G. schrieb:
> BC107 schrieb im Beitrag #6966950:
>> Andre G. schrieb:
>>> Gibt es einen Frequenzbereich in dem man ohne Einschränkungen (Leistung,
>>
>> Der Bereich unter 9kHz ist unreguliert, da kannst du nach Herzenslust
>> mit viel Leistung senden.
>
> Gilt das für Deutschland?

Das gilt für die gesamte ITU Region 1. Allerding müssen die 
Personeneschutzgrenzwerte der Feldstärken auf nichtkontrolliertem Grund 
eingehalten werden. Aber das ist kein Problem, für diese Frequenzen 
braucht man sowieso für die Antennen recht große Grundstücke.

von A-Freak (Gast)


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Das Hauptproblem sind die Oberwellen

Auch wenn dein Frequenzzähler z.B. 13,56Mhz anzeigt und du glaubst daß 
du im ISM-Band senden würdest, vielelicht kommt da noch eine heftige 9. 
Harmonische von deinem Sender und drückt das Flugfunkband bei 122Mhz weg

Wer sich gut genug mit Antennenanpassung und Oberwellenfiltern auskennt 
um einen Sender zu bauen der nicht zur Gefahr für das Sesamte spektrum 
wird, der braucht auch keine Fragen mehr zur Leistung zu stellen weil er 
alles im Griff hat

von Andre G. (andgst01)


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Gut, ich denke dann lasse ich weiterhin die Finger von allen 
selbstgebastelten Drahtlos-Sachen ...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Andre G. schrieb:
> Ich meine wie konkret misst man die Leistung die von einer Antenne
> abgestrahlt wird?

Das ist mit der schwierigste Punkt überhaupt.

Je nach Wellenlänge braucht man dafür einen genügend großen 
reflektionsarmen Raum und definierte Empfangsantennen.

Oft genug schätzt man stattdessen lieber den Antennengewinn, misst 
(drahtgebunden) die bereitgestellte Leistung, und plant noch ausreichend 
Sicherheitsreserve ein.

Aber reale Zulassungen messen bei integrierten Antennen tatsächlich 
abgestrahlte Leistung in einem reflektionsarmen Raum mit entsprechend 
kalibriertem Mess-Setup. Das kostet halt richtig Geld.

von Gustl B. (-gb-)


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Andre G. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Andre G. schrieb:
>>> Ich wohne nämlich in Österreich
>>
>> Es könnte sein, dass Du dort im Bereich um 600 nm ordentlich Power
>> durchblasen darfst.
>
> "könnte sein"
>
> Kann man das irgendwo nachlesen?
> Wenn ja, wo?

600 nm ist Licht so orange/rot. Du darfst eine helle Lampe bauen und 
damit herumleuchten.

von Pepe T. (pepe_t)


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Andre G. schrieb:
> lasse ich weiterhin die Finger von allen
> selbstgebastelten Drahtlos-Sachen

Wenn du die gängigen module wie z.b. die lora teile verwendest sehe ich 
da kein problem. Die ebyte dinger blasen zwar bis 1W raus, sind aber FCC 
geprüft, d.h. du störst keinen flugfunk.

Mit afu lizenz darfst du 1kw rausblasen. Das sind 2kw in, d.h. da 
flackert das licht wenn du sprichst :) Ist nicht so einfach 1kw 
abzustrahlen, da muss swr gut stimmen und die traps müssen spannungsfest 
sein (woher weiss ich das wohl?). Damit kommst du frühmorgens auf 80m 
bis nach florida.

von H. H. (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> 600 nm ist Licht so orange/rot. Du darfst eine helle Lampe bauen und
> damit herumleuchten.

Wehe wenn das Licht zu kohärent ist!

von Wolfgang (Gast)


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Andre G. schrieb:
> Ich wollte nämlich schon lange mal mit der drahtlosen Übertragung von
> Signalen herumprobieren aber aufgrund all dieser Regeln und
> Einschränkungen habe ich mich bisher nicht getraut so was zu versuchen.
>
> Nein, ich habe keine Amateurfunklizenz.

Auch der Amateurfunk unterliegt Leistungsbeschränkungen. Normalerweise 
ist da bei einigen 10kW EIRP Schluss.

Aber du hast es schon richtig erfasst: Eine Amateurfunklizenz ist für 
Basteleien mit drahtlosen Übertragungstechniken der richtige Weg.

Ohne Amateurfunklizenz ist im Frequenzbereich zwischen 300 und 700 THz 
recht attraktiv. Die Reichweite ist dort aber auf einige Kilometer 
beschränkt, wenn man von Weltraumfunk absieht, der dann allerdings 
deutlich aufwändig wird.

von Andre G. (andgst01)


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Wolfgang schrieb:

> Ohne Amateurfunklizenz ist im Frequenzbereich zwischen 300 und 700 THz
> recht attraktiv.

WAS?

Terra-Hertz?

Und ich dachte ein paar MHz sind schon hochfrequent ...


Oh, du meinst optische Übertragungen!
Das funktioniert leider nur wenn man eine Sichtverbindung vom Sender zum 
Empfänger hat ...

von Andre G. (andgst01)


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Pepe T. schrieb:
> Andre G. schrieb:
>> lasse ich weiterhin die Finger von allen
>> selbstgebastelten Drahtlos-Sachen
>
> Wenn du die gängigen module wie z.b. die lora teile verwendest sehe ich
> da kein problem. Die ebyte dinger blasen zwar bis 1W raus, sind aber FCC
> geprüft, d.h. du störst keinen flugfunk.
>
> Mit afu lizenz darfst du 1kw rausblasen. Das sind 2kw in, d.h. da
> flackert das licht wenn du sprichst :) Ist nicht so einfach 1kw
> abzustrahlen, da muss swr gut stimmen und die traps müssen spannungsfest
> sein (woher weiss ich das wohl?). Damit kommst du frühmorgens auf 80m
> bis nach florida.

Ja, ich denke nicht das ich jemals an diese Leistungen herankommen 
würde.

von Georg (Gast)


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H. H. schrieb:
> Gustl B. schrieb:
>> 600 nm ist Licht so orange/rot. Du darfst eine helle Lampe bauen und
>> damit herumleuchten.
>
> Wehe wenn das Licht zu kohärent ist!

och, das wäre als 4 Pi Kugelwelle weniger tragisch als wenn es 
zusätzlich noch ein kleines Strahlparameterprodukt aufweisen täte…

Herzliche Grüße
Georg

Beitrag #6967070 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6967077 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6967091 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Sammeltier (Gast)


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Andre G. schrieb:
> Terra-Hertz?

Instrumentelle Kommunikation mit Verstorbenen ... wers glaubt.

von Andre G. (andgst01)


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Sammeltier schrieb:
> Andre G. schrieb:
>> Terra-Hertz?
>
> Instrumentelle Kommunikation mit Verstorbenen ... wers glaubt.

Was?

Was hat das mit Frequenzen im THz Bereich zu tun?

von Klaus S. (kseege)


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Andre G. schrieb:
> Was?
>
> Was hat das mit Frequenzen im THz Bereich zu tun?


THz sind TeraHertz. TerraHertz sind Hertzen, die in der Erde versteckt 
sind.
Soviel Genauigkeit sollte in einem technischen Forum schon erlaubt sein 
:-)))

von Stefan M. (derwisch)


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Andre G. schrieb:
> Ich wollte nämlich schon lange mal mit der drahtlosen Übertragung von
> Signalen herumprobieren aber aufgrund all dieser Regeln und
> Einschränkungen habe ich mich bisher nicht getraut so was zu versuchen.

Dann mach doch einfach die Amateurfunk Lizenz.
Man lernt dann auch was...

von Ralph B. (rberres)


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Pepe T. schrieb:
> Mit afu lizenz darfst du 1kw rausblasen. Das sind 2kw in

Es sin 750W bis einschließlich das 23cm Band Bie höheren Frequenzen sind 
es 75 Watt. Beides PEP am Senderausgang gemessen und der höchsten 
Lizenzklasse.

Wolfgang schrieb:
> Auch der Amateurfunk unterliegt Leistungsbeschränkungen. Normalerweise
> ist da bei einigen 10kW EIRP Schluss.

Rechnen wir doch mal

3cm Band ( 10GHz ) sind Senderleistung bis zu 75W PEP erlaubt. Hinzu 
kommt der Antennengewinn, Bei einen 120cm Spiegel dürften das noch mal 
locker 40db betrage. das wären bei 75W Ausgangsleistung 750KW 
Strahlungsleistung also ERP. EIRP sind das nochmal 2,15db mehr.

Im Amateurfunk ist nur die Senderausgangsleistung limitiert, nicht die 
Strahlungsleistung, bis auf wenigen Frequenzbereiche, wo dann 
tatsächlich die Strahlungsleistung limitiert sind.

Ralph Berres

von H. H. (Gast)


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Andre G. schrieb:
> Oh, du meinst optische Übertragungen!
> Das funktioniert leider nur wenn man eine Sichtverbindung vom Sender zum
> Empfänger hat ...

Moonbounce!

Neil hat doch extra was aufgestellt dafür...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ralph B. schrieb:
>> Mit afu lizenz darfst du 1kw rausblasen. Das sind 2kw in
>
> Es sin 750W

Im Kontext von Österreich tatsächlich 1 kW max.

von Gerald K. (geku)


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Gustl B. schrieb:
> 600 nm ist Licht so orange/rot. Du darfst eine helle Lampe bauen und
> damit herumleuchten.

Mit einem Laser schaut das ganz anders aus.

von Gerald K. (geku)


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Gibt es nicht eine Frequenz für Kurzwellentherapie?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Diathermie

Die Abstrahlung wird auch nicht sehr gut abgeschirmt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerald K. schrieb:
> Gibt es nicht eine Frequenz für Kurzwellentherapie?

Die Frequenzen stehen ja in deinem Wikipedia-Beitrag.

Aber: das ist eine echte ISM-Anwendung. Sowie du dagegen eine 
Abstrahlung beabsichtigst, greift ISM nicht mehr, ab da bist du halt 
Funkanwendung oder Funkdienst – selbst bei Nutzung von Frequenzen 
innerhalb des ISM-Bandes. Das wiederum ist dann halt entsprechend 
reglementiert und limitiert, siehe die diversen Zuteilungen für CB-Funk, 
Funkfernsteuerungen, Babyphone im 11-m-Band.

von Torx (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> ... echte ISM-Anwendung. Sowie du dagegen eine
> Abstrahlung beabsichtigst, greift ISM nicht mehr

GuckstDu: Thumpmobile Zapper ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Torx schrieb:
> GuckstDu: Thumpmobile Zapper ;)

Zeig doch mal dessen Konformitätserklärung. :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Torx schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> ... echte ISM-Anwendung. Sowie du dagegen eine
>> Abstrahlung beabsichtigst, greift ISM nicht mehr
>
> GuckstDu: Thumpmobile Zapper ;)

Da gehts aber auch nur um kurzfristige Abstrahlungen.

von Elektrofan (Gast)


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> Gibt es einen Frequenzbereich ohne Einschränkungen (Leistung)?

Bei ca. 300 GHz bis 400 THz kann man schon mit ein paar Kilowatt
senden, ohne dass die 'gelbe Gefahr' einschreitet.    SCNR

https://de.wikipedia.org/wiki/Infrarotstrahlung

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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H. H. schrieb:
> Moonbounce!
> Neil hat doch extra was aufgestellt dafür...

Sind sogar mehrere Reflektoren, auch Apollo 14 & 15 haben welche 
aufgestellt und auch unbemannte russische Missionen.

Steht also jedem frei, die Entfernung zum Mond bis auf wenige cm genau 
zu messen. Ist aber nichts für Amateure. Alleine der Laser würde wegen 
der Dispersion ohne Strahlaufweitung den Mond hoffnungslos überstrahlen. 
Dazu kommt das sehr kleine reflektiere Signal.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging

Wer es schafft die Freiraumdämpfung von ca. 250 dB (bei 50 MHz) zu 
überwinden, der darf als Funkamateurfunker ;-) auch auf KW Moonbouncing 
betreiben.

von Percy N. (vox_bovi)


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Mohandes H. schrieb:
> Wer es schafft die Freiraumdämpfung von ca. 250 dB (bei 50 MHz) zu
> überwinden, der darf als Funkamateurfunker ;-) auch auf KW Moonbouncing
> betreiben.

Das wird die Amateurfunkamateure sicherlich freuen ..

von Phasenschieber S. (Gast)


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EME ist doch ein alter Hut und für Funkamateurfunkfunker schon lange 
keine große Herausforderung mehr.
Für einen echten Funkamateurfunkfunker ist Erde-Venus-Erde die 
Herausforderung!
Siehe dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Erde-Venus-Erde

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Phasenschieber S. schrieb:
> EME ist doch ein alter Hut und für Funkamateurfunkfunker schon lange
> keine große Herausforderung mehr.

Ist es das? Würde mich mal interessieren: hat hier jemand mit 
vertretbarem Aufwand eine Erde-Mond-Erde-Verbindung geschafft? Also 
nicht den Mond als 'Relaisstation' sondern ein simpler cw-biep zum Mond 
und dann nach ca. 3 Sekunden das eigene Echo empfangen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Naja, zugegeben, so ganz einfach ist das nicht, wurde jedoch schon von 
einigen Freaks praktiziert.

Siehe: http://www.dj6ca.de/dj6ca1/eme.pdf

von Bänz (Gast)


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Wenn die Gegenstation entsprechend Antennengewinn hat, dann geht EME 
auch mit einem Dipol.
"We are very happy to have worked MX0CNS, Tom on 20.01.2019 on 432 EME. 
Tom was runing a dipole and 60W at the dipole"
https://hb9q.ch/
(HB9Q verwendet für das 70cm-Band einen 15,28m Parabolspiegel und 1 kW 
PEP)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Phasenschieber S. schrieb:
> EME ist doch ein alter Hut und für Funkamateurfunkfunker schon lange
> keine große Herausforderung mehr.

Auf Kurzwelle schon. Hilft ja auch nicht viel, wenn man die Antenne vom 
"Woodpecker" in der Ukraine benutzt, die strahlt in die falsche Richtung 
…

Mohandes H. schrieb:
> Würde mich mal interessieren: hat hier jemand mit vertretbarem Aufwand
> eine Erde-Mond-Erde-Verbindung geschafft?

Früher™ war das wohl in der Tat eine ziemliche Materialschlacht, aber 
dank der mittlerweile etablierten Low-Rate-Modi mit digitaler 
Signalverarbeitung, bei der man (ähnlich GPS) auch Signale deutlich 
unter dem Rauschen rekonstruieren kann, ist das inzwischen weniger 
aufwändig geworden.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Auf Kurzwelle schon. Hilft ja auch nicht viel, wenn man die Antenne vom
> "Woodpecker" in der Ukraine benutzt, die strahlt in die falsche Richtung

Die Kurzwelle ist dafür unbrauchbar, die ist so lang, daß sie sich den 
Mond wickelt ;-)

Dazu ist mir gerade ein Gedanke gekommen: Würde man auf dem Mond mit 
einem Allbandempfänger stehen, was könnte man von der Erde alles 
empfangen?

Die Erde muss ja geradezu den Mond mit all´ den vielen Radiofrequenzen 
zumüllen.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Würde man auf dem Mond mit einem Allbandempfänger stehen, was könnte man
> von der Erde alles empfangen?

So ziemlich alles, vermute ich. Wenn der Weg zum Mond, die Reflektion an 
der vergleichsweise winzigen Scheibe und der Weg zurück schon möglich 
ist, dann sind 380.000 km einfache Strecke keine Entfernung.

Um die Erde rum, mit zig Reflektionen, ist auf KW ja auch möglich.

Die am weitesten entfernten Raumsonden Voyager 1 & 2 sind >20 Mrd. km 
entfernt und senden auch Signale, die empfangbar sind. Und das bei 
wenigen Watt Sendeleistung.

Hier Details zu Sende- und Empfangstechnik der Voyager:
https://www.elektroniknet.de/halbleiter/die-reichweite-maximieren.166270.html

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Jörg W. schrieb:
> Früher™ war das wohl in der Tat eine ziemliche Materialschlacht ...

Siehe Projekt Diana, 1947:

https://de.wikipedia.org/wiki/John_Hibbett_DeWitt#Project_Diana

Da wurde aber tatsächlich Sprache übertragen, nicht nur ein simpler beep 
gesendet und empfangen.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Und hier der russische Amateur RW3BP, der auf 77,5 GHz EME vorführt. Das 
Video ist leider etwas unruhig. Aber man sieht seine selbstgebaute 
Technik. Das ist nichts, was man mal so am WE bastelt und der Mann 
scheint zu wissen was er tut.

https://youtube.com/watch?v=2En_W2EaJFw

von Ham (Gast)


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Hallo

Jörg W. schrieb:
> Früher™ war das wohl in der Tat eine ziemliche Materialschlacht, aber
> dank der mittlerweile etablierten Low-Rate-Modi mit digitaler
> Signalverarbeitung, bei der man (ähnlich GPS) auch Signale deutlich
> unter dem Rauschen rekonstruieren kann, ist das inzwischen weniger
> aufwändig geworden.

Richtig - wobei das dann aber mehr ein:
"Ich habe es geschafft und es geht" ist - oft mit im voraus bekannten 
"Standardtext" und eine Rückmeldung (Absicherung) über einen anderen Weg 
(möglichst noch das Internet - nicht mal eine Afu Verbindung...) 
bezüglich der einzigen nicht festen Meldung - das Rufzeichen-

Somit:
Im Prinzip ja - aber eine echte Kommunikation ohne eine weiter Ebene 
(die oft letztendlich kommerziell und ein rissiges und  aufwendiges Netz 
nutzt - Internet-) und mit 100% vorher unbekannter sinnvoller 
Information in erträglicher Zeit...
Da braucht es dann doch wieder "etwas" mehr, wie auch bei vielen der 
weiter "neuen" digitalen Betriebsarten die mit einigen hundert Milliwatt 
Sendeleistung am "Nassen Schnürsenkel" funktionieren.
Da ist meinen Empfinden nach PSK31 immer noch die "beste" echte LowPower 
Betriebsart wenn man einigermaßen brauchbare Textdatenmengen mit vorher 
völlig unbekannten Inhalt an kleinen Antennen übertragen möchte.
All das anderen Low Power Modes sind  nach meinen Empfinden nur eine "Es 
geht und ist Erstaunlich" Spielerei die nur einen Aspekt des 
Amateurfunks bedienen (Wen es reicht - warum nicht?) abdecken, aber bei 
"Laien" und Neueinsteigern erstmal falsche Vorstellungen hervorrufen und 
oft zu Enttäuschungen führen - ohne eine gewisse Leistung und Antennen 
die rein Mechanisch eine gewisse Größe aufweisen geht es über größere 
Entfernungen nun mal nicht wenn Datenmengen übertragen werden sollen die 
zumindest den eines normalen "Echzeitgespächs" entsprechen sollen - 
siehe auch die "modernen" Digitalen Sprechfunkverfahren die sich nicht 
wirklich auf Kurzwelle (oder gar darunter auf den nach schmaleren 
Bändern) durchsetzen können bzw. rein physikalisch gar nicht 
funktionieren.

Ham

von Phasenschieber S. (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> So ziemlich alles, vermute ich. Wenn der Weg zum Mond, die Reflektion an
> der vergleichsweise winzigen Scheibe und der Weg zurück schon möglich
> ist, dann sind 380.000 km einfache Strecke keine Entfernung.

Naja, in Relation zur Sendefrequenz ergeben sich da schon einige 
Besonderheiten, besonders was die Reflektionseigenschaften der 
Ionosphäre anbelangt. Wieviel Energie zurück auf die Erde geworfen und 
wieviel durchgelassen wird, hängt von der Frequenz und hauptsächlich vom 
Sonnenstand ab.
Ansonsten denke ich auch, daß da ziemlich viel ankommt, zumal das 
Erfassungsgebiet auf die Distanz riesengroß ist.

Wo man auf der Erdoberfläche nur die reichweitenbegrenzten Bodenwellen 
empfangen kann, hätte man auf dem Mond den halben Erdball gleichzeitig 
:-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ham schrieb:
> Da ist meinen Empfinden nach PSK31 immer noch die "beste" echte LowPower
> Betriebsart wenn man einigermaßen brauchbare Textdatenmengen mit vorher
> völlig unbekannten Inhalt an kleinen Antennen übertragen möchte.

Das sehe ich auch so, wobei PSK31 sich da nicht grundlegend von 
klassischem CW unterscheidet, sowohl von Bandbreite als auch Datenrate. 
Es wird nur nicht so schnell ermüdend zuzu"hören" (zumindest für mich) 
wie CW, dafür kommt CW natürlich mit weniger Material aus. Um mit meiner 
Schreibgeschwindigkeit mitzuhalten, ist PSK31 jedenfalls zu langsam :), 
da brauche ich schon PSK63.

Aber klar, FT8 & Co. sind "ich habe es geschafft!"-Modi, aber das war 
bei "klassischem" QRQQ-CW im Meteorscatter auch nicht anders oder halt 
bei jedem x-beliebigen DX-QSO. Ich weiß nicht, ob die 
"Materialschlacht"-EME-QSOs da besser waren und – einmal geschafft – 
eine hinreichend stabile Verbindung für ein längeres QSO gestattet 
haben.

von Cyblord -. (cyblord)


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Andre G. schrieb:
> Ja, bei 50 Hz laufen ganz viele Sender mit einigen MW Leistung ...

Aber das Programm ist mies.

von Andre G. (andgst01)


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Cyblord -. schrieb:
> Andre G. schrieb:
>> Ja, bei 50 Hz laufen ganz viele Sender mit einigen MW Leistung ...
>
> Aber das Programm ist mies.

Sehr repetitiv, ja ...

von Elektrofan (Gast)


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>> Ja, bei 50 Hz laufen ganz viele Sender mit einigen MW Leistung ...
>
> Aber das Programm ist mies.

Laut Shannon-Hartley

https://de.wikipedia.org/wiki/Shannon-Hartley-Gesetz

geht der Informationsgehalt des Programms dieser Sender sogar
gegen null.
Das wurde offenbar auch bei den allermeisten (nicht nur privaten!)
Sendern mit weit höheren Trägerfrequenzen begriffen:
'Sparen' ist in, besonders auch an der (auch demokratischen)
"Bandbreite".
Und die Informationen, die man (gerne auch) auf diese Tour
wegzensiert, würden das gemeine Volk ohnehin nur irritieren.  ;-)

von Norbert G. (schnobbi)


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EME auf Kurzwelle: Siehe ES5TV auf 21 MHz. Eine nette kleine 
Antennengruppe hat er da😄

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Norbert G. schrieb:
> Eine nette kleine Antennengruppe hat er da

Umm, ja. Ich schrieb ja: schon ein gewisser Aufwand …

von Phasenschieber S. (Gast)


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Au weia, wie soll ich das meiner Frau beibringen.....

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Phasenschieber S. schrieb:
> Au weia, wie soll ich das meiner Frau beibringen.....

Einfach heimlich im Hinterhof aufbauen. :-)

von Christijan (Gast)


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Andre G. schrieb:
> WAS?
>
> Terra-Hertz?
>
> Und ich dachte ein paar MHz sind schon hochfrequent ...

Mein HF-Technik Prof. sagte immer: alles unter 100 MHz ist Gleichstrom.

von Elektrofan (Gast)


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> Mein HF-Technik Prof. sagte immer: alles unter 100 MHz ist Gleichstrom.

Da schalte man mal z.B. ein paar 100 A innerhalb einer Mikrosekunde
bei einem "Gleich"stromsteller  ...
Je nach Aufbau gibt es dann ganz nette Schaltspitzen.

von Michael M. (do7tla)


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Cyblord -. schrieb:
> Andre G. schrieb:
>> Ja, bei 50 Hz laufen ganz viele Sender mit einigen MW Leistung ...
>
> Aber das Programm ist mies.

Wenn man das in CW tasten könnte, dann könnte man das noch sinnvoll 
nutzen.

von Bänz (Gast)


Angehängte Dateien:

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ZEVS bei 82 Hz ist wieder aktiv. Wenn man ein paar quadratkilometer 
Platz und ein paar MW Leistung zur Verfügung hat, kann man ja mal 
versuchen Konkurenz zu machen und schauen ob man es auf den DL0AO 
grabber schafft.

https://de.wikipedia.org/wiki/ZEVS
https://vlf.u01.de/VLFgrabber/vlf19.jpg


Deutlich einfacher ist es aber bei 8270 Hz, da tummeln sich ein paar 
Amateure.

von ham (Gast)


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Eine Sonderform stellt der (breitbandige) EMP dar, dessen Leistungs-
abgabe in der Regel keinerlei Beschränkung unterliegt. Nicht bei 
Naturphänomen wie Blitzen und schon gar nicht bei militärischen
Anwendungen. SCNR

von Gernot (Gast)


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Andre G. schrieb:
>> Mit afu lizenz darfst du 1kw rausblasen. Das sind 2kw in, d.h. da
>> flackert das licht wenn du sprichst :) Ist nicht so einfach 1kw
>> abzustrahlen, da muss swr gut stimmen und die traps müssen spannungsfest
>> sein (woher weiss ich das wohl?). Damit kommst du frühmorgens auf 80m
>> bis nach florida.
>
> Ja, ich denke nicht das ich jemals an diese Leistungen herankommen
> würde.

1kW ist maßlos übertrieben. Nächtens reichen dafür 5W.

von Christian M. (likeme)


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50Hz ;-)

von Bärklär (Gast)


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BC107 schrieb im Beitrag #6966950:
> Der Bereich unter 9kHz ist unreguliert

nicht mehr ganz:

8,3 kHz - 9 kHz: Wetterhilfenfunk

von Bänz (Gast)


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Und auch unter 8.3 kHz gibt es keine Narrenfreiheit.

u.A.
ITU Radio Regulations
Fussnote 5.53:
"Administrations authorizing the use of frequencies below 8.3 kHz shall 
ensure that no harmful interference is caused thereby to the services to 
which the bands above 8.3 kHz are allocated."
Fussnote 5.54:
"Administrations conducting scientific research using frequencies below 
8.3 kHz are urged to advise other administrations that may be concerned 
in order that such research may be afforded all practicable protection 
from harmful interference. (WRC-12)"

In der Praxis ist insbesondere der Schutz von Blitzortungs-Systemen zu 
beachten.
Zudem verwenden ältere Lawinen-verschütteten-Suchgeräte die Frequenz 
2,275 kHz, neue Geräte werden in dem Spektrum aber nicht mehr 
zugelassen.

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