Hi, habe hier ein Acer V3-371 mit einem miserablen wlan Empfang. Leider habe ich es erst zu spät gelesen das dem so ist. Ich möchte nun gern die Karte tauschen aber ich weiß trotz langem Suchen nicht welche. Ist es mini pcie oder m.2? Aktuell ist eine PC Qualcomm Atheros QCNFA222 2.4/5GHz 802.11abgn Bluetooth4.0 Wifi Card. Ich möchte diese gegen eine passende von einer anderen Firma tauschen in der Hoffnung das Signal wird dadurch deutlich besser. Vielen Dank für die Hilfe. Gruß Stefan
Stefan schrieb: > Ist es mini pcie oder m.2? Techinfodepot sagt, das es eine M.2 Karte sei: http://en.techinfodepot.shoutwiki.com/wiki/Qualcomm_Atheros_QCNFA222 Ist allerdings eine Kombikarte für WLAN und Bluetooth. Darauf solltest du drauf achten, wenn du Ersatz suchst. Ohne jetzt einen Flamewar auslösen zu wollen, ich habe recht gute Erfahrungen mit den Realtek Karten gemacht, z.B. dem RTL8723. Treiber sind brauchbar und die Karten nicht so teuer.
In besseren Kreisen verbreitet ist Intels AX200. Ist auch in Linux kein Problem.
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Du kannst, wenn Du nicht alle USB-Ports benötigst, auch einen kleinen WLAN-Stick verwenden. Ich hatte jahrelang den "TP-Link Archer T2U Nano AC600 WLAN USB Adapter" im Einsatz, ohne jegliche Probleme.Das Ding ist so klein, daß es auch beim Transport im Port bleiben kann. Und bei ca. 12 € bei amazon kann man das schon mal tun, sicher günstiger als eine m2-Karte.
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Michael B. schrieb: > Du kannst, wenn Du nicht alle USB-Ports benötigst, auch einen kleinen > WLAN-Stick verwenden. Ich hatte jahrelang den "TP-Link Archer T2U Nano > AC600 WLAN USB Adapter" im Einsatz, ohne jegliche Probleme.Das Ding ist > so klein, daß es auch beim Transport im Port bleiben kann. Und bei ca. > 12 € bei amazon kann man das schon mal tun, sicher günstiger als eine > m2-Karte. Diese Nano-Dinger haben extrem schlechte Reichweite. Haben auch nur eine Antenne. Ein Laptop hat mind. zwei. Ich glaube auch nicht, dass es sich beim TO um ein Problem des Platinchen geht.
Hi, Wenn Ihr wüsstet wie mein zweiter Vorname lautet nämlich UNGEDULD. In diesem Sinne vielen Dank für die schnelle Antwort und die nützlichen Informationen. Noch eine Nachfrage. Kann denn so ein Tausch hilfreich sein? Gruß Stefan
Stefan schrieb: > Kann denn so ein Tausch hilfreich sein? Auch der Treiber kann eine Rolle spielen, sowie die davon geladene Firmware-Version der Karte. In einem älteren Billig-Laptop steckt ein Atheros Chip. In Windows war der nicht überragend, aber vertretbar. Als ich dann auf Linux umstieg, versagten sämtliche aktuellen Distros, lieferten bestenfalls eine hundsmiserable Bandbreite. Die Vorversion von Ubuntu/Mint hingegen lief OK.
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Stefan schrieb: > Kann denn so ein Tausch hilfreich sein? Jo, kann es, wenn die Antennen im Notebook nicht der letzte Dreck sind. Ich habe da schon deutliche Unterschiede bemerkt, wobei Atheros nicht unbedingt die besten Resultate bzw. Feldstärke erzielt hat. Intel hatte ich nicht oft und Realtek ist meist gut unterstützt und HF-technisch brauchbar. Es gibt noch ein paar andere wie TI oder Broadcom, die sind aber auch nicht so häufig, wobei Broadcom auch ganz gut war. Achte beim Kauf zumindest darauf, das die Platine auch wieder 2 Antennen unterstützt. Und sei beim Ziehen der kleinen U.FL Steckerchen vorsichtig. Die sind wirklich nicht für häufiges Stecken gedacht.
Was ist eigentlich "miserabler Empfang"? Einfachster Test, Laptop, Smartphone usw. an gleicher Stelle positionieren. Der Laptop sollte da um eine Größenordnung besseren Empfang haben. Sonst ist was kaputt.
Stefan schrieb: > Noch eine Nachfrage. Kann denn so ein Tausch hilfreich sein? Zumindest solltest Du andere Ursachen ausschließen. Also erstens, ob die Empfangsbedingungen bei anderen Geräten ähnlich sind. Wie Michael vorschlug: michael_ schrieb: > Der Laptop sollte da um eine Größenordnung besseren Empfang haben. > Sonst ist was kaputt. Es ist durchaus möglich, dass der Standort des Routers ungünstig ist. Andere Ursache für schlechten Empfang könnte sein, dass Deine Nachbarn auf dem gleichen Kanal senden. -> Mit anderen WLAN-Kanälen den Empfang testen.
Rainer Z. schrieb: > -> Mit anderen WLAN-Kanälen den Empfang > testen. Für Notebooks gibt es Testprogramme, die die Kanalbelegung mit Feldstärken anzeigen. Wenn das Notebook selbst schlechten Empfang hat bekommt man wenigstens relative Werte und eine Übersicht über alle Kanäle. Nacheinander manuell abklappern ist nicht nur mühsam, die Empfangsverhältnisse können sich auch von Sekunde zu Sekunde gravierend ändern. Wer mit Funk Erfahrung hat nimmt Kabel. Gerade wieder beim Fernsehempfang via DSL gemerkt, war zeitweise unerträglich, mit einem provisorisch verlegten Ethernetkabel waren die Störungen weg. Georg
(prx) A. K. schrieb: > In besseren Kreisen verbreitet ist Intels AX200. Wenn man irgend wann mal auf 6GHz funken will, ist die AX210 die bessere Wahl.
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