Ich suche einen günstigen Stepup Baustein um normale Mignon Batterien leer lutschen zu können. Habe öfter Batterien aus Kinderspielzeug die dafür nicht mehr reichen und wenn ich davon einige parallel nehme sollte man damit noch ne ganze Weile z.B. eine Wanduhr betreiben können, anstatt die gleich zu entsorgen.
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Thomas O. schrieb: > ich davon einige parallel nehme sollte > man damit noch ne ganze Weile z.B. eine Wanduhr betreiben können, > anstatt die gleich zu entsorgen. Ist Unsinn. Jede gescheite Wanduhr saugt Batterien schon verdammt gut aus. Und teilentladene Batterien direkt parallel schalten sit ne GANZ schlechte Idee. Da entlade die tiefer entladenen Zellen die nicht so tief entladenen Zellen. Du meinst es gut, verschwendest aber nur Zeit und Energie. Rechne mal den realen "Gewinn" aus.
So isses - Mumpitz. Verschwende nicht eine Lötstelle für irgendwas in der Art. Jede Batteriesammelstelle bietet dir täglich mehr Jahre als du jemals erleben wirst. Nutz die weggeworfenen und alles ist gut. Umwelt, Gewissen und der ganze Kram der sonst noch dran hängt :-)
https://de.aliexpress.com/item/32802371811.html ich habe Funkmodule mit 2 AA mit und ohne einem ähnlichen Wandler von Pololu laufen. Ohne ist der Verbrauch in Ruhe niedriger, aber das RFM braucht ca. 2,7 V um ordentlich zu funken. Mit dem Booster ist der Ruhestrom höher, aber die Batterien können tiefer entladen werden. Habe keine genaue Auswertung gemacht, gefühlt halten beide Varianten gleich lang.
Falk B. schrieb: > Thomas O. schrieb: > >> ich davon einige parallel nehme sollte >> man damit noch ne ganze Weile z.B. eine Wanduhr betreiben können, >> anstatt die gleich zu entsorgen. > > Ist Unsinn. Jede gescheite Wanduhr saugt Batterien schon verdammt gut > aus. > Und teilentladene Batterien direkt parallel schalten sit ne GANZ > schlechte Idee. Da entlade die tiefer entladenen Zellen die nicht so > tief entladenen Zellen. Du meinst es gut, verschwendest aber nur Zeit > und Energie. Rechne mal den realen "Gewinn" aus. Das Problem am Lebensende der Batterien ist nicht die Spannung, sondern der steigende Innenwiderstand der Batterien. An diesem Innenwiderstand fällt die Spannung bei Belastung ab. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn es immer wieder Belastungspausen gibt, dann kann ein parallel geschalteter Lihium-Ionen-Kondensator LIC die Nutzungsdauer von Alkaliezellen erheblich erhöhen. Ich verwende einen LIC mit 20F/3,8V für zwei in Serie gestaltete Alkialibatterien. Die Batterie laden den LIC auf die Leerlaufspannung der Batterien auf und der LIC gibt den Strom mit geringem Innenwiderstand ab. Die Spannung geht, zumindest für kurze Zeit, nicht in die Knie. Damit kann empfindliche Elekronik (MCs) auch mit schwächelnden Batterien gut umgehen. Innenwiderstand bleibt unter einem 1/4 Ohm. Bild Messkurven: nach 12 Tagen ist es mit zwei Alkali ohne LIC mit dem Betrieb vorbei (blaue Kurve), mit LIC läuft as Gerät noch nach 160 Tage (orange Kurve).
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Eine andere Möglichkeit - man kann Alkali-Mangan ein paar mal wieder auffrischen. Für Uhren oder Weihnachtsbaum-LEDs sind die aufgefrischten gut genug. Wenn du ein NiMH Ladegerät benutzt, musst du sie nach ein paar Stunden wieder heraus nehmen.
Thomas O. schrieb: > Baustein um normale Mignon Batterien leer lutschen zu können. Ich lade halbleere Batterien ab 1 Volt mit kleinem Strom wieder auf. Geprüft mit 3 V Taschenlampenbirnchen - Der Kandidat sollte zumindest Glimmen. H.Joachim S. schrieb: > Batteriesammelstelle bietet dir täglich mehr Jahre als du jemals erleben > wirst. Japp. Augen auf im Supermarkt, im Sammelbehälter landen die Akkus halbblinder Analphabeten und Frischware, manchmal OVP. Oder von Verdachtstauschern ;) Ebenfalls Schnelltest mit Birnchen möglich. Ein Kommentar schrieb: > man kann Alkali-Mangan ein paar mal Laden mit älterem NiCd-Lader für frühe 0,5 Ah Akkuzellen (nur einige zig mA Ladestrom). Die Naturgesetze gelten noch.
Gerald K. schrieb: > Bild Messkurven: nach 12 Tagen ist es mit zwei Alkali ohne LIC mit dem > Betrieb vorbei (blaue Kurve), mit LIC läuft as Gerät noch nach 160 Tage > (orange Kurve). Und wie sieht das Stromaufnahmeprofil deiner Schaltung ohne/mit LIC aus? Der LIC wird sich nach einer Ladungsentnahme doch auch zügig aufladen wollen. Oder wie reduziert du den Nachladepeak?
viielleict war das Beispiel mit der Wanduhr nicht das beste auch muss ich Sie nicht parallel schalten. Aber es ist halt so das viele Batterien entsorgt werden obwohl sie nicht vollständig leer sind und bei mir fällt sowas genügend an brauche garnicht zur Sammelstelle. Werde mir mal das Verlinkte Teil von Aliexpress bestellen. Danke
Falls man rumspielen möchte mit eingeschränktem Stepup der vielleicht vor Ort käuflich ist https://ez.analog.com/adieducation/university-program/b/blogs/posts/hacking-an-led-solar-garden-light
Basteler schrieb: > Falls man rumspielen möchte mit eingeschränktem Stepup der > vielleicht > vor Ort käuflich ist > https://ez.analog.com/adieducation/university-program/b/blogs/posts/hacking-an-led-solar-garden-light Nemm ich zurück. Datenblatt "Low voltage battery protection function"
Schau dir mal den an: https://ww1.microchip.com/downloads/aemDocuments/documents/APID/ProductDocuments/DataSheets/MCP1640-Family-Data-Sheet-DS20002234E.pdf Der lutscht bis auf 0,35V herunter leer, wobei er allerdings 0,65V benötigt um anzulaufen. Aber das klappt natürlich nur mit kleinen Strömen, weil leere Batterien einen hohen Innenwiderstand haben. Aber für eine Uhr? Kein Problem. Problem dabei: Das Gerät läuft noch, obwohl die Batterie schon an Inkontinez leidet. Nicht vorteilhaft.
Basteler schrieb: > https://ez.analog.com/adieducation/university-program/b/blogs/posts/hacking-an-led-solar-garden-light > Nemm ich zurück. Datenblatt "Low voltage battery protection function" Nemm ich tw. zurück. Gibt auch cl 0116 http://akizukidenshi.com/download/ds/chiplink/CL0116_p.pdf bis 0.8V runter. Wenn man eine Solarleuchte kaufen würde müsst es schon Spass an der Freude sein oder man will den kleinen Nimh und Solarzelle
Genau so was hatte ich auch vor. Meine Wettersensoren lehnen schon Batterien mit 1,2V als "leer" ab und senden bei diesem Batteriestatus dauerhaft. Das ist ganz dumm, weil ein einziger Sensor mit leerer Batterie das ganze Frequenzband zu müllt und dann gar keiner mehr empfangen wird. Leider ist der Eingenstromverbrauch der Step-Ups wesentlich höher als der 2 uA standby-Verbrauch der Sensoren. Das hätte ich zwar zu Gunsten eines geordneten Abschaltens bei leerer Batterie in Kauf genomen, aber Batteriewechsel statt alle 9 Monate dann jeden Monat zu machen, wollte ich auch nicht. Aktueller Plan ist statt 2 x 1,5V einen Halter für 3 x 1.5V an ein oder zwei Sensoren zu bauen und da hinter einen MCP1700-30 zu setzen. Der braucht laut Datenblatt auch nur ein paar uA und wenn die drei Batterien zusammen so weit runter sind, dass der Sensor Low-Batt meldet, dann sind die auch wirklich leer.
Harri schrieb: > Leider ist der Eingenstromverbrauch der Step-Ups wesentlich höher als > der 2 uA standby-Verbrauch der Sensoren. Es gibt bessere. Müsste man halt mal bei TI schauen, aals Beispiel. Auch switched capacitor. 17µA ist aber durchaus noch im batterietauglichen Bereich. Aber einen Mehrverbrauch wird man immer haben. Irgendeinen Tod muss man sterben, ist halt so.
Forist schrieb: > Und wie sieht das Stromaufnahmeprofil deiner Schaltung ohne/mit LIC aus? > Der LIC wird sich nach einer Ladungsentnahme doch auch zügig aufladen > wollen. Oder wie reduziert du den Nachladepeak? Stromverbrauch.jpg zeigt den Stromverlauf an der Batterie(zwischen LIC). Selbst mit einem Widerstand bis zu 1k in den Batterienleitungen funktioniert die Schaltung noch. Damit war es möglich ohne Funktionsstörung ein Multimeter im uA Bereich einzufügen und die Messkurve aufzunehmen. (VC870 mit PC Interface) Strom_ESP8266 : die Messung wurde über einen 1 Ohm Shunt im 100mV/T Bereiches eines Oszis zwischen LIC und dem Rest der Schaltung durchgeführt. Spitzenströme mit knapp unter 400mA! Spitzen im Bild links entsprechen der geglätteten Belastung des rechten Bildes. Gerald schrieb: > Bitte poste den Schaltplan Deines AL2G4-D. *Schaltplan_AL2G4__1_.pdf* : Analogteil mit Sensoren Der LIC 20F/3,8V ist nicht eingezeichnet und liegt parallel zu C1. Die Schaltung funktioniert auch ohne LIC, aber die Laufzeit ist wesentlich kürzer. https://www.mikrocontroller.net/attachment/545789/Messkurven.jpg Auf den raschen Batterietausch muss geachtet werden, da die LICs nicht unter 2,2V betrieben werden sollten. Lagerzustand: Jumper über Reset und GND (K4 RST-GND) *Schaltplan_AL2G4__2_.pdf* : Digitalteil mit MC MSP430G2553 Die Eingangssignale wurden mit RC Filter versehen um den Einfluß des nahen Funkmoduls ESP8266 auf den MC zu minimieren.
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Thomas O. schrieb: > Ich suche einen günstigen Stepup Baustein Es macht sicher einen Unterschied, ob du eine Wanduhr, die unter 1mA braucht, oder einen Sender, der selten mal 1A braucht, versirgen willst. Schliesslich wird deine leere Batterie noch leerer wenn der step up auch ohne Last dauernd Betriebsstrom braucht. Niedrigleistungsregler bringen aber nicht so viel Maximalstrom. Du musst also schon genauer auswählen, für welches Gerät das ganze verwendet errden soll, dagen wir Wanduhr mit unter 1mA. Die https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.2 nennt Niedrigstspannungs-Step-Up-Schaltregler für 1 Zelle: ME2108, AIC3402 (0.75V-6V in 2/2.2/2.7/2.8/3/3.3/3.6/5V in SOT23/SC70 mit 15uA Iq, Aic), https://www.mpja.com/download/ce830.pdf (ab 0.9V in 1.8-6.5V, 3 pin auch TO92, bis 10V durchleitend) AIC3411/3412/3413 (0.9V-5V in 1.65-5.5V bei 0.5V FB in SC70-6/SOT23-6 mit 12.5/25uA Iq ohne ext Diode) AS1322 (AMS) L6920 (ST), LTC3401 (LT) TS3410 (150uA 6V 1A) ZXSC100 (Zetex) TPS61000 (TI) NCP1450 (OnSemi), LTC3108 (LT, ab 20mV) MCP1640 LTC3525-3.3 BL8530 (siehe Beitrag "Re: Padauk MCU für 0.038 USD aus Taiwan") QX2303 AIC1638/1642 (0.9-6V in 2.7..5V ext Schottky 15uA Iq SOT23/SOT89/TO92) MCP16251 (0.82V-5.5V 100mA 1.23V fb 8uA Iq) Die meisten können also gar keine 1.5V produzieren. Der AIC3411 und MCP16251 kommt wohl am ehesten in Frage, aber wie günstig du ihn zu Zeiten der Beschaffungskrise kaufen kannst, bleibt offen. Sinnvoll ist die Sache natürlich nicht, besser die Batterie aus einem Gerät was schon früh aufgibt in ein Gerät was sie weit entladen kann umsetzen.
Batterien kann man sehr gut mit alten Gartenleuchten vom Schrott leerlutschen. Solarzelle aufheben, wenn sie noch ganz ist. Gehäuse und Akku wegwerfen und nur die Schaltung mit Led und Batteriehalter verwenden. Damit kann man dunkle Stellen im Keller &Co einige Tage beleuchten.
Thomas O. schrieb: > Ich suche einen günstigen Stepup Baustein um normale Mignon Batterien > leer lutschen zu können. Nicht schon wieder! Das Thema wird hier gefühlt alle 2 Monate erneut diskutiert, von den selben Leuten mit den selben Antworten. Benutze die Suchfunktion, dann findest du das alles.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das Thema wird hier gefühlt alle 2 Monate erneut diskutiert, von den > selben Leuten mit den selben Antworten. Benutze die Suchfunktion, dann > findest du das alles. Hier hat jemand genau so etwas gebaut, um leere 1,5V Batterien auszulutschen. Die Schaltung (Joule Thief) kann mit nur einer einzigen 1,5V Batterie sogar noch ein helles LED Panel betreiben: Beitrag "Re: Schlechter Kontakt bei LED-Taschenlampen aus geschraubten Alu-Segmenten"
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nicht schon wieder! Das Thema wird hier gefühlt alle 2 Monate erneut > diskutiert, von den selben Leuten mit den selben Antworten. Benutze die > Suchfunktion, dann findest du das alles. Warum schreibt einer wie Du überhaupt was? Es geht einen wie Dich nichts an was hier an Beiträgen geschrieben wird. Du bist mir bis jetzt nur mit Deiner äußerst mangelnden technischen Kompetenz aufgefallen, die Du mit einer schier unendlichen Zahl von nutzlosen Beiträgen untermauerst (siehe oben). Für mich bist Du so etwas wie ein Dauertroll. Mobby ist leichter zu ertragen, als Du mit Deinem Geschreibsel. Besser Du trollst Dich. kwt.
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