Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug LWL Stecker ohne Werkzeuge?


von DaGast (Gast)


Lesenswert?

Hi,

wir haben einige Erdkabel mit 8 Fasern LWL 125um verlegt, jetzt ist die 
frage aufgekommen ob es vorkonfektionierte Stecker gibt, das man die 
Fasern mit diesen 200€ "Schneidegeräte" schneidet um dann einen 
"Plug&Play" Stecker "aufzuklippen".

Ich habe so etwas vor einiger Zeit beim googeln gefunden, im Prinzip 
reichen uns weit weniger als 1GBs.

Hat das schonmal jemand ohne 5000€ Geräte ausprobiert?

von Cartman (Gast)


Lesenswert?

> Hat das schonmal jemand ohne 5000€ Geräte ausprobiert?

Die Stecker die ich kenne (ST), waren gedacht
eine Faser einzukleben. "Geklippst" wurde da nichts.
Und funktioneren tut es natuerlich.
Dazu muss die Faser aber plan "gebrochen" werden.
Keine Ahnung ob du das hinkriegst.

von DaGast (Gast)


Lesenswert?

Cartman schrieb:
> Dazu muss die Faser aber plan "gebrochen" werden.
> Keine Ahnung ob du das hinkriegst.

Danke für die antwort Antwort, ich denke mal mit nem Cleaver wird das 
klappen.

Dabei habe ich mitlerweile die passenden Stecker gefunden, ohne kleben, 
ohne polieren, lediglich maschinell brechen und dann wirklich nur über 
eine Feder fixieren.

Dazu noch 2 Medienconverter 1Gb Ethernet auf SPF und dann ausprobieren.

Wie läuft das ab, man liest das das bis 550m klappen soll, die Stecker 
haben 550m auch mit in den Specs..

Was passiert wenn es 700m sind, hat man dann weniger wie bei Ethernet 
oder wegen der Qualität garnichts?

von Martin (Gast)


Lesenswert?

Es gibt auch so Gel Stecker ohne großes Werkzeug zu benötigen.

von N. B. (charlie_russell)


Lesenswert?

Schleifpapier/Scheiben, Unterlage, Halter/Puck für die Faser beim 
schleifen. Mit weniger wird es nicht gehen.
Eigentlich braucht man noch ein Messgerät zum Kontrollieren oder 
verlässt sich aufs trail and error.

von Crazy Harry (crazy_h)


Lesenswert?

Übrigens 125um haben OS und OM

von Rüdiger B. (rbruns)


Lesenswert?


von Content B. (Firma: Da) (contentblocker_da)


Lesenswert?

N. B. schrieb:
> verlässt sich aufs trail and error.

Pfad und Fehler?

von N. B. (charlie_russell)


Lesenswert?

Content B. schrieb:
> N. B. schrieb:
>> verlässt sich aufs trail and error.
>
> Pfad und Fehler?

Natürlich.
Autokorrektur findet immer das richtige Wort...

von KupferKiller (Gast)


Lesenswert?

DaGast schrieb:

> Hat das schonmal jemand ohne 5000€ Geräte ausprobiert?

Ja, einfach sauber abbrechen und hier rein stecken:

https://www.aliexpress.com/item/4001011473594.html

von Cartman (Gast)


Lesenswert?

> 125um haben OS

OS war doch Single-Mode. Da kann das mit den 125 nicht ganz stimmen.

> Was passiert wenn es 700m sind

Wenn du Pech hast, kommt der Link dann nicht hoch.
Fuer >550 m gab/gibt es fuer MMF extra "Range-Extender".
Keine Ahnung was da verbaut ist.

von Cartman (Gast)


Lesenswert?

P.S.

> 2 Medienconverter 1Gb Ethernet auf SPF

Um das ganze in Gang zu setzen, wuerde ich dringensd mindestens
einen managebaren Switch anraten, der auch die SFPs auslesen kann.
So weiss mann wenigstens ungefaehr ob es "gerade so" oder ob es
gut geht. Die Dioden altern, und bei "gerade so" koennte dann
bald Schluss sein.

von Crazy Harry (crazy_h)


Lesenswert?

Cartman schrieb:
>> 125um haben OS
>
> OS war doch Single-Mode. Da kann das mit den 125 nicht ganz stimmen.

Das Mantelglas hat 125um, der Kern bei OS 9um, bei OM 50um. Bevor noch 
wer schreit es gibt auch 62.5um bei OM und sicher auch andere 
Manteldurchmessergrößen.

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

DaGast schrieb:
> Wie läuft das ab, man liest das das bis 550m klappen soll, die Stecker
> haben 550m auch mit in den Specs..

550m ist das Limit von Gigabit via Multimode-Fasern.

> Was passiert wenn es 700m sind, hat man dann weniger wie bei Ethernet
> oder wegen der Qualität garnichts?

Ich würde von gar nichts ausgehen.

Kannst dir ja einen Techniker mit entsprechendem Gerät bestellen, wenn 
du gut vorbereitest ist der, abhängig von der Anzahl der Fasern, die 
gespleißt werden sollen, auch recht schnell fertig.

Alternativ könnte ich vorbeikommen, sofern du aus der richtigen Gegend 
bist ;)

von Gerd E. (robberknight)


Lesenswert?

KupferKiller schrieb:
> Ja, einfach sauber abbrechen und hier rein stecken:
>
> https://www.aliexpress.com/item/4001011473594.html

Sagen wir mal man hat wie der TO ein Kabel mit 8 Fasern und nimmt diese 
China-Gel-Stecker. Wie macht man da jetzt eine richtige Zugentlastung?

Man wird ja wohl kaum diesen ganzen Stecker nur an der 125µm dicken 
Faser hängen und im Wind baumeln lassen wollen. An der anderen Seite des 
Stecker zieht und wackelt ja dann das ganze Patchkabel.

Warum gibt es diese Gel-Stecker nicht integriert in kleinen Spleißboxen 
bei denen eine LC-Buchse fest im Gehäuse befestigt ist, von dort ein 
Pigtail abgeht und der Gel-Verbinder irgendwo sicher in der Mitte sitzt? 
Das Kabel könnte man dann sauber mit Kabelbinder ein paar mal im Kreis 
führen und hätte so alle Bewegung auf die empfindliche 
Gel-Verbinderstelle abgefangen.

: Bearbeitet durch User
von Cartman (Gast)


Lesenswert?

> 550m ist das Limit von Gigabit via Multimode-Fasern.

Die 550m scheinen aber kein "harter" Grenzwert zu sein, der
aus Gigabit oder anderen physikalischen Parametern resultiert.

Man kann Geraetschaften kaufen, die auch mit MMF Gigabitethernet
ueber Strecken von einigen Kilometern schaffen.

@TO: Ich tippe auf: Es geht. (Wenn die Daempfung nicht zu gross ist.)

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Reinhard S. schrieb:
> 550m ist das Limit von Gigabit via Multimode-Fasern.

Das übliche 1000BASE-SX kommt ab OM3 offiziell auf 1000m.

Praktisch erprobt geht auch mehr als die offiziellen Werte hergeben. Nur 
ist dann natürlich weniger Spielraum.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Cartman schrieb:
>> 550m ist das Limit von Gigabit via Multimode-Fasern.
>
> Die 550m scheinen aber kein "harter" Grenzwert zu sein, der
> aus Gigabit oder anderen physikalischen Parametern resultiert.

Dafür ist er zu rund, ja. Aber scheint ja irgendwie begründet zu sein.

> Man kann Geraetschaften kaufen, die auch mit MMF Gigabitethernet
> ueber Strecken von einigen Kilometern schaffen.

Auf fs.com (China-Anbieter für Netzwerktechnik) find ich spannenderweise 
für OM3 und OM4 auch kein Limit bei Gigabit und eben auch ein SFP für 
Gigabit bis 2km via OM4.

> @TO: Ich tippe auf: Es geht. (Wenn die Daempfung nicht zu gross ist.)

Die Dämpfung ist auch bei Multimode eher vernachlässigbar. Werte aus 
einem Datenblatt: 2,4dB/km bei 850nm, 0,7dB/km bei 1300nm. Multimode hat 
einfach den Nachteil, das ein spitzer Impuls halt als Hügel rauskommt, 
je länger die Strecke desto schlimmer.

(prx) A. K. schrieb:
> Das übliche 1000BASE-SX kommt ab OM3 offiziell auf 1000m.

Mh, ok. Scheint von der verwendeten Wellenlänge abzuhängen. Bei 850nm 
find ich die bekannten 550m-SFP, bei 1300nm halt auch 2km.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Reinhard S. schrieb:
> Auf fs.com (China-Anbieter für Netzwerktechnik) find ich spannenderweise
> für OM3 und OM4 auch kein Limit bei Gigabit und eben auch ein SFP für
> Gigabit bis 2km via OM4.

1000BASE-LSX mit 1310nm statt der bei 1000BASE-SX üblichen 850nm.

von Torx (Gast)


Lesenswert?

DaGast schrieb:
> Was passiert wenn ... hat man dann weniger wie bei Ethernet
> oder wegen der Qualität garnichts?

Da kommt der Dagalog angedackelt und beißt den Logital in den Orbit.

[/Sorry - hab grad den Clown ;) aka Mich einfach nichteinmal ignorieren]

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Reinhard S. schrieb:
> Mh, ok. Scheint von der verwendeten Wellenlänge abzuhängen.

Und besonders bei 1000BASE-SX von der Informationsquelle.

Hier sind es 860m:
https://blog.leviton.com/understanding-distance-limits-multimode-fiber

Fluke hält sich vornehm raus "not specified":
https://www.flukenetworks.com/knowledge-base/copper-testing/om1-om2-om3-om4-om5-and-os1-os2-fiber

In der Wikipedia sind es wahlweise die 550m:
https://en.wikipedia.org/wiki/Multi-mode_optical_fiber
... oder auch 1000m, vmtl aber falsch, denn das referenzierte 
Moxa-Datasheet gibt das nicht her:
https://en.wikipedia.org/wiki/Gigabit_Ethernet

: Bearbeitet durch User
von P. W. (deneriel)


Lesenswert?

Gel Stecker aus China (oder die von mir empfohlene teurere Variante 3M 
NPC) funktionieren damit.
Hab ich im Einsatz gehabt, einige 100 Verbindungen damit.

125µm Außendurchmesser haben die Fasern alle, solange es echtes Glas und 
nicht Polymerzeug ist. Unter dem Coating halt.
Die Stecker sind mit einem Stückchen Faser vorkonfektioniert und sowohl 
für Multimode als auch Singlemode und in unterschiedlichen Gehäusen 
verfügbar.
Du musst also den richtigen Stecker passend zur Faser nehmen.

Alternativ bekommt man die Technik auch als Doppelkupplung um zwei 
Faserenden zu verbinden.

Du brauchst die Absetzsange um Primär und Sekundärcoating zu entfernen 
und den Cleaver um die Faser auf die passende Länge zu brechen.


Die Spleißer rümpfen natürlich die Nase darüber, aber grundsätzlich 
funktioniert die Technik schon. Sie mag dann nur wenig Bewegung und 
absolut keine mechanische Belastung.
Aus genau dem gleichen Grund sollte man die unbedingt mechanisch 
geschützt einbauen.
Die Fasern aus dem Kabel hängen lassen und direkt auf einen Switch 
stecken: Absolutes NoGo. Die Faser an sich brichste zwar nicht so 
schnell ab, aber mit Bewegung rutscht das aus dem Stecker raus und dann 
wars das mit deiner Verbindung.

Ein Glasfaser-Patchfeld ist ja auch nichts Anderes als ein 
Stahlblechkasten mit Doppelkupplungen in der auf beiden Seiten Stecker 
sitzen. Üblicherweise vorkonfektioniert mit Pigtails (Stecker mit nem 
Stück Faser dran), aber es spricht absolut nichts dagegen auf der 
Innenseite einfach direkt NPC-Stecker rein zu stecken.
Das Patchkabel vom Patchfeld zum Switch bringt einen dann auch nicht um.

Wenn kein Rack vorhanden ist, kann man das auch mit ein paar 
Keystone-LC/LC Kupplungen und einem Wandgehäuse dafür improvisieren.



Wenn du die zulässige Länge überschreitest, kannst du als allererstes 
mal die Strecke nicht mehr zertifizieren und damit ist sie für die 
meisten professionellen Anwendungen schonmal raus.
Ansonsten sind die Spezifikationen recht gutmütig und meistens geht auch 
etwas mehr.
Wenn die Verbindung zu lang oder das SNR Link Budget zu knapp ist, wird 
die Verbindung instabil. Man bekommt Bitfehler auf der Strecke und 
korrupte Pakete. Auf managebaren Switches geht dann der Error-Counter 
für die Ports hoch.
Der Grat zwischen geht und geht nicht ist allerdings recht schmal, du 
bist also sehr schnell bei "geht gar nicht mehr" und Zuverlässig ist 
auch was Anderes.
Hauptproblem ist, dass das Signal durch die unterschiedlichen 
Ausbreitungsmoden innerhalb der Faser am Ende "verwaschen" wird.
SNR ist bei so kurzen Verbindungen ohne viele Stecker meistens kein 
Problem.

Glasfasertechnik unterstützt KEIN Autosensing. Wenn du Gigabit SFPs 
einsetzt, dann machen die Gigabit. Und wenn das nicht zueinander passt, 
dann funktioniert es nicht.


Das ist dann aber ehrlich gesagt ein Planungfehler und Lehrgeld:

Sofern man nicht direkt irgendwelche Devices anschließen muss die nur 
Multimode können, nimmt man heute einfach eine Singlemode Faser für 
alles was länger als ein paar 100m ist.
Früher waren Singlemode Kabel und Transceiver sündhaft teuer, heute ist 
der Preisunterschied bei der Leitung marginal (Bei der Kabelscheune ist 
das 4x SingleMode sogar billiger als die Multimode-Ausführung) und 
Gigabit-SFPs sind pillepalle. Ca. 25€ incl. Steuer, egal ob Single oder 
Multimode.
Von der Verarbeitung und den Steckern her tut sich das nix.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

P. W. schrieb:
> Wenn die Verbindung zu lang oder das SNR Link Budget zu knapp ist, wird
> die Verbindung instabil. Man bekommt Bitfehler auf der Strecke und
> korrupte Pakete. Auf managebaren Switches geht dann der Error-Counter
> für die Ports hoch.

Bei einer Fibre Channel Strecke, die etwas über der Norm lag, hatte ich 
diese Counter mal eine Weile beobachtet. Völlig brav, keine Fehler, 
somit kein Anlass zur Sorge für uns. Hängt dann aber sicherlich vom 
Einzelfall ab, Stecker putzen (lassen) kann angesagt sein.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

P. W. schrieb:
> Früher waren Singlemode Kabel und Transceiver sündhaft teuer, heute ist
> der Preisunterschied bei der Leitung marginal

Die Kosten spielen dann eine bedeutende Rolle (*), wenn bestehende 
Technik durch die nächste oder übernächste Klasse ersetzt wird, und es 
nicht um die Kosten der SFPs geht, sondern um potentielle Neuverlegung 
von SM Fasern statt Nutzung der bestehenden MM.

*: ... wenn man SFP+ von Cisco kauft. ;-)

: Bearbeitet durch User
von P. W. (deneriel)


Lesenswert?

Wie lang "zu lang" nun am Ende ist, hängt von der Strecke ab, 
Biegeradien, Anzahl der Stecker, usw. usw.
Der Normwert ist der mit dem es halt immer gehen muss. Genau wie die 
100m bei Kupfer.
Hat man gutes Material, kann man ein bisschen die Toleranz ausnutzen.
Näht man das Material hingegen schon knapp auf Kante, wird es sogar mit 
der Norm ggf. eng. Wenn man bei 90m Leitungslänge 1000BaseT mit PoE+ 
braucht, sollte man z.B. nicht das dünnste fimschigste Cat-Kabel nehmen.
Weiß unser Elektriker jetzt auch. Der hat das nämlich gleich nochmal 
geübt.


Ich hab auch schon eine richtig steinalte OM1-Faser (müsste AFAIK so 
1996 verlegt worden sein) über ~400m mit Gigabit gefahren. Je nach 
Tabelle soll das angeblich völlig problemlos gehen oder halt gar nicht.
Laut Glasfaserspezialisten sei das "sportlich", aber es ging 
tatsächlich.
Und da Tiefbau im Innenstadtbereich ziemlich schnell ziemlich teuer 
wird, haben wir uns damit auch lange Zeit beholfen.
Das war am Ende aber auch nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. In der 
gleichen Umgebung haben wir dann einige Jahre später für den Schritt auf 
10Gbit/s Singlemode Leitungen legen lassen.



Ich verstehe den TO so, dass die Faser neu ist.
Dann kann das Lehrgeld sein.

Wenn man 700m Strecke im Bestand nicht tauschen will, gelten natürlich 
ganz andere Voraussetzungen. Da kann sich dann auch der 
Spezialtransceiver lohnen um noch eine Geschwindigkeits-Iteration mehr 
mitzumachen.




Und was Transceiver angeht... Alle die die unter eigenem Label anbieten 
versuchen einen damit über den Tisch zu ziehen. Ausnahmslos.
Mag ja sein, dass die SFPs von den Markenanbietern selektiert und 
Industrial-Grade und sonstwas sind.
Aber letzten Endes baut weder Cisco, noch Aruba, noch Extreme, noch 
sonstwer die Dinger selbst.
Selbst wenn der Hologramaufkleber aus purem Gold wäre, rechtfertigt der 
keinen Faktor 10 gegenüber Marktpreisen für die Dinger.

Der CEO hat mal sinngemäß gesagt: Wenn Sie was brauchen damit die Firma 
funktioniert, dann kaufen Sie es. Aber gehen Sie mit dem Geld so um als 
wäre es ihr Eigenes.
Ergo liegt in meiner Schublade ein hübsches Sortiment an OEM Ware aber 
seit Jahren kein neues "Originalteil" mehr.


Meine Pi*Daumen*Bauch Erfahrung sagt dass ein einzelner 
Standard-Transceiver der jeweils aktuellsten Generation so ungefähr 2 k€ 
kostet. Derzeit wären das so die 400Gbit/s Modelle. Vor ein paar Jahren 
war das die 100Gbit/s Generation.
Spezialtypen für Extra Long Range oder sonstwelche Späße entsprechend 
mehr.
Über die Zeit werden die billiger und enden so bei 20-30€. Billiger 
wirds dann nicht mehr (gut, wenn man 1000 Stück nimmt, sieht die Welt 
sicher nochmal anders aus).
Und 10Gbit/s ist mittlerweile praktisch an diesem Boden angekommen.

BiDirectional-Transceiver sind mit FTTH auch groß gekommen - vor ein 
paar Jahren waren die doch noch eher etwas speziell.
Ich finds gut - spart Leitungen ein.
Nur in der Doku kotze ich, weil da war eigentlich alles auf Duplex-Ports 
und Doppeladern ausgelegt...

von DaGast (Gast)


Lesenswert?

Also neu verlegt ist Multimode 8g125u, nur 1 Leitung ist über 550m..

Bei jeweils 8Fasern als Reserve muss da maximal 1 Gbit durch, eher unter 
200.

Danke für die vielen Antworten, wir versuchen das mit diesen 
Feldkonfektionssteckern selbst. Entweder klappt es oder nicht.. die 
anderen müssen wir eh machen.

Bedeutet das im Prinzip 1GBit pro Faser, oder Duplex, also mit 2en 
1Gbit?
Ich bin da noch nicht so ganz hintergekommen.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

DaGast schrieb:
> also mit 2en 1Gbit?

ebendies

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.