Forum: Offtopic Aufzug verliert position


von Mathias B. (dedi)


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Hallo Leute,

seit ein paar Monaten wohne ich nicht mehr in Deutschland, sondern in 
Osteuropa. Hier im Haus haben wir einen Aufzug. Da hier wohl relativ 
viele Nerds sind oder auch Leute, die selbst für Aufzug-Unternehmen 
gearbeitet haben, hoffe ich, dass ich hier auch entsprechende Antworten 
bekomme.

Also der Aufzug macht gerade folgendes:
Ich bin im Keller, also der tiefsten Haltestelle. Ich fahre in den 6 
(von 7) Stockwerken. Der Aufzug fährt los. Die Zahlen auf dem Display 
fangen an zu laufen. 1 .... 2... 3.... 4.... ..... ...... ...... immer 
noch 4....

Vom Zeitgefühl kurz vor oder am 6. Stockwerk bleibt der Aufzug stehen. 
Die Türen bleiben geschlossen. Reagiert auch nicht auf irgendwelche 
Eingaben. Dann fährt der Aufzug wieder in den Tiefsten Stockwerk und 
öffnet die Tür.

Zwei Mal hintereinander ist gestern der Fehler aufgetreten. Die dritte 
Fahrt, wo ich den Aufzug leer hochgeschickt habe, ging problemlos. 
Danach bin ich damit auch problemlos hoch gekommen.

Heute ähnliches Problem: Runter ging die Fahrt. Rauf... Ich steige in 
den Aufzug, die Türen schließen, der Aufzug fährt ca. 3 Sekunden, bleibt 
stehen, kommt wieder runter in den Keller.

Vom Gefühl hätte ich gesagt, dass der Aufzug die Positionierung 
verliert. Bei mir in meinem Privathaus hatte ich auch einen Aufzug. Und 
da ging die Positionierung über Magnete, die an der Schiene, an der der 
Aufzug lief, angebracht wurden. Ich glaube, dass hier die Positionierung 
der Stockwerke anders ermittelt wird. Über Sensoren oder über UniDrive 
SP von Emerson?

Ich habe eigentlich zwei Fragen an euch. Ein Aufzug ist ja relativ 
sicher. Wenn der Aufzug die Positionierung verliert, dann kann er im 
Worst Case nur zu weit nach oben oder nach unten fahren. Und in beiden 
Fällen müssten Endschalter verbaut sein, die auslösen. Aber auch wenn 
der Aufzug mit der normalen Fahrtgeschwindigkeit in die Federn im 
Schacht unten fährt, wird wahrscheinlich nicht all zu viel passieren. 
Wie sieht es denn auf der anderen Seite aus?

Horror-Szenario: Aufzug fährt nach oben. Verliert die Positionierung. 
Fährt aus irgendeinem Grund immer weiter. Am oberen Endschalter... 
Entweder funktioniert er nicht oder (OSTEUROPA) ihn hat jemand 
provisorisch (vor 5 Jahren) überbrückt... Bleibt der Aufzug nicht 
stehen, macht oben alles Mögliche an den Rollen kaputt und stürzt dann 
ab.

Aber: Aber dennoch hat die Kabine ja Bremsen, die in dem Fall ja greifen 
müssten, da der Aufzug zu schnell fährt.

Und wie ist denn das Gegengewicht dimensioniert? Wo befindet sich denn 
die Kabine, wenn das Gegengewicht unten im Schacht auf dem Boden bzw. 
dem tiefsten Punkt ist?

von Johannes M. (johannesm)


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Evtl. Wartung vom Hersteller machen lassen und das Personal befragen?

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Je nach Hersteller (Alte schindler z.B. hatten da noch Microschalter)

OTIS meistens Magnetische Detektoren.
Es gibt auch Aufzüge mit Induktionsensoren.
Auch schon gesehen mit den Kapazitiven Näherungsschalter.

Was ist es denn für ein Fabrikat ev. auch Typ?

Sonst ist das ein Unendliches Ratespiel.

Mathias B. schrieb:
> Und wie ist denn das Gegengewicht dimensioniert? Wo befindet sich denn
> die Kabine, wenn das Gegengewicht unten im Schacht auf dem Boden bzw.
> dem tiefsten Punkt ist?

Die Kabine ist dann logischerweise ganz oben,
Das Gewicht, ist in der Regel so Dimensioniert, dass es das 
Kabienengewicht + 50% der Maximalnutzlast ausmacht.

Ergo wenn die Kabine fast lehr ist würde sie nach oben gezogen wenn 
keine Bremse oder Motor mehr greifen würde.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Mathias B. schrieb:
> Horror-Szenario: Aufzug fährt nach oben. Verliert die Positionierung.
> Fährt aus irgendeinem Grund immer weiter. Am oberen Endschalter...
> Entweder funktioniert er nicht oder (OSTEUROPA) ihn hat jemand
> provisorisch (vor 5 Jahren) überbrückt... Bleibt der Aufzug nicht
> stehen, macht oben alles Mögliche an den Rollen kaputt und stürzt dann
> ab.

Nein, denn auch die Seilgeschwindigkeit wird überwacht. Falls das auch 
noch ausfällt, bleibt der Motor einfach stehen und ruckzuck kommt der 
Motorschutzschalter.


Mathias B. schrieb:
> Und wie ist denn das Gegengewicht dimensioniert? Wo befindet sich denn
> die Kabine, wenn das Gegengewicht unten im Schacht auf dem Boden bzw.
> dem tiefsten Punkt ist?

Hat in etwa max. Gewicht der Kabine.
Wo.... sorry aber das beantworte mal lieber selber.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mathias B. schrieb:
> seit ein paar Monaten wohne ich nicht mehr in Deutschland,
> sondern in Osteuropa

darfst Du selbst daran arbeiten?

Ich würde erstmal schauen, wie die Stromversorgung aussieht.
das Fehlerträchtigste zuerst,
irgendwo muss es mindestens ein Netzteil geben.

Gibt das überhaupt noch die richtige "Ènergiesignatur" ab?

von Mathias B. (dedi)


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Patrick L. schrieb:
> Was ist es denn für ein Fabrikat ev. auch Typ?

Der Aufzug ist von Texnos (Технос in kyrillischer Schrift). Aber der 
Controller ist von Alphalift Ltd. Und das Fabrikat (des Controllers) ist 
Gamma51. Baujahr des Hauses ist 2010, Bj. des Boards des Aufzugs ist 
2008.

Patrick L. schrieb:
> Die Kabine ist dann logischerweise ganz oben,
> Das Gewicht, ist in der Regel so Dimensioniert, dass es das
> Kabienengewicht + 50% der Maximalnutzlast ausmacht.

Okay, evtl. habe ich die Frage falsch gestellt. Nehmen wir mal an, alle 
möglichen Sicherungsmaßnahmen haben versagt und die Kabine wird vom 
Gegengewicht nach oben gezogen. Irgendwann ist ja Schluss. Und zwar 
dann, wenn entweder das Gegengewicht auf dem Boden (oder einem Endpunkt) 
aufschlägt oder die Kabine am oberen Ende entweder gegen irgendeinen 
Anschlag fährt oder gar gegen die obere Mechanik.

Als Ing. hätte ich das Gegengewicht bzw. die Seile so dimensioniert, 
dass das Gegengewicht am tiefsten Punkt sein kann und oben dennoch kein 
Schaden angerichtet wird.

Kann man davon ausgehen, dass es überall der Fall ist?

●DesIntegrator ●. schrieb:
> darfst Du selbst daran arbeiten?
>
> Ich würde erstmal schauen, wie die Stromversorgung aussieht.
> das Fehlerträchtigste zuerst,
> irgendwo muss es mindestens ein Netzteil geben.
>
> Gibt das überhaupt noch die richtige "Ènergiesignatur" ab?

Das ist wiederum ein anderes Thema, was mich tierisch aufregt. Es ist 
leider nicht Deutschland mit dem WEG-Recht. Hier muss jeder einen 
eigenen Vertrag mit der Hausverwaltung abschließen. Laut Vertrag dürfte 
ich da nichts dran machen. Ich habe mich aber bisher geweigert, den 
Vertrag zu unterzeichnen. Denn die Hausverwaltung macht auch nichts. Ich 
weiß nicht, wer auf die beschissene Idee kam, aber die Hausverwaltung 
bekommt einen Pauschalbetrag. Damit ist der Hausstrom, Wasser, der 
Wachmann, der 99% der Zeit schläft, sowie alle Reparaturen im Haus 
abgedeckt. Somit ist jede Reparatur, an der die Hausverwaltung spart, 
Geld, was in deren Taschen fließt.

Ich würde somit sagen: Ja, ich darf an der Anlage arbeiten. Ich werde 
aber dort nichts machen, was über eine reine Fehlersuche hinausgeht.

Für mich ist es aber primär wichtig, ob die Nutzung im aktuellen Zustand 
irgendwie gefährlich sein kann über... ich bleibe im Aufzug ein paar 
Stunden stecken.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Hi,
sowas ähnliches hatten wir auch mal. Statt im 18. Stock hielt der Aufzug 
im 19. Beim Service habe ich mal zugeschaut. Es sind Rollen an der Seite 
in einer Schiene angebracht.
Diese steuern Mikroschalter.
Bei jedem Stockwerk wird so ein "Zählimpuls" ausgelöst.
Was da defekt ist, sind im einfachsten Falle mechanische Toleranzen oder 
Ablagerungen.
Das sind aber nicht nur so kleine Rollen, die haben schon gewisse 
Abmessungen.
Quelle:
https://www.schmersal.com/industrie/aufzuege-und-fahrtreppen

ciao
gustav

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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"Wenn du in Rom bist, verhalte dich wie die Römer."

Also rede mit deinen Nachbarn, Kollegen usw. wie so etwas dort 
normalerweise gehandhabt wird und wie in dem Land mit Hausverwaltungen 
umgegangen wird.

Ist es dort üblich diesen Vertrag mit der Hausverwaltung zu 
unterschreiben und natürlich zu bezahlen? Dann mach das. Egal ob du 
glaubst dass der Gegenwert stimmt oder nicht. Dir wird es nämlich in 
keinem Fall möglich sein "denen da" eine Lektion zu erteilen oder sie 
"auf den richtigen Weg" zu bringen. Am Deutschen Wesen will die Welt 
nicht genesen.

Gleiches gilt für die Reparatur des Aufzugs. Wie regelt man das 
normalerweise in dem Land? Wird es geduldet dass die Hausverwaltung 
nichts mach? Dann dulde dass die Hausverwaltung nichts macht und der 
Aufzug bleibt eben die nächsten 10 Jahre defekt. Ist dort eben so. 
Schaltet man dort irgendwelche Behörden ein (unwahrscheinlich), dann 
schalte die Behörde ein.

Rechne in das ganze noch ein, dass du dort der Ausländer, der Fremde 
bist. Von dir wird ein zusätzliches Stück Demut und Leidensfähigkeit 
erwartet. Low key, low profile würde man auf Englisch sagen. Pass dich 
an, halte dich zurück. Niemand hat auf dich gewartet.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Dieser Aufzug hier verliert auch ein klein wenig die korrekte Position:

https://www.youtube.com/watch?v=sbULGHtgAHM


Was gleich die Frage nach dem Gegengewicht beantwortet. Offensichtlich 
ist dieses schwerer als die leere Kabine plus eine Person. Denn der 
Antrieb scheint bei diesem kleineren Zwischenfall gänzlich abgekoppelt 
zu sein.

von Cyblord -. (cyblord)


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Wo ist denn Winnie wenn man ihn braucht? Jetzt könnte er wirklich mal 
was beitragen.

von Mathias B. (dedi)


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Uwe S. schrieb:
> Was gleich die Frage nach dem Gegengewicht beantwortet. Offensichtlich
> ist dieses schwerer als die leere Kabine plus eine Person. Denn der
> Antrieb scheint bei diesem kleineren Zwischenfall gänzlich abgekoppelt
> zu sein.

Naja, bei dem Zwischenfall dürfte wohl vieles gleichzeitig passiert 
sein. Vor allem aber ein Versagen der Motor-Bremse. Und auch dass die 
Tür aufgeht, wenn die Kabine noch nicht in einem Stockwerk steht.

Und ja, das wäre auch mein Haupt-Horrorszenario. Hier flog die Kabine 
ins Dach.... Problem ist, dass die Sachen, die hoch steigen, irgendwann 
auch mal runter kommen. Und wenn die Kabine gegen die obere Mechanik 
knallt, dann passiert es schnell, dass oben etwas kaputtgeht. Und der 
Weg nach unten ist genauso scheiße. Und hier kann ich nicht erwarten, 
dass nach 30 Minuten das THW vor der Tür steht und eine Absicherung 
reinzieht.

Hannes J. schrieb:
> Rechne in das ganze noch ein, dass du dort der Ausländer, der Fremde
> bist. Von dir wird ein zusätzliches Stück Demut und Leidensfähigkeit
> erwartet. Low key, low profile würde man auf Englisch sagen. Pass dich
> an, halte dich zurück. Niemand hat auf dich gewartet.

Sorry, aber sehe ich absolut nicht so. Wieso bin ich denn in Osteuropa? 
Weil ich in Deutschland keinen Job finde? Oder weil ausländische Firmen 
speziell Expats zu sich holen, um deren Unternehmen weiter nach vorne zu 
bringen - was mit eigenen Fachkräften nicht klappt.

Deine Idee überspitzt formuliert hieße es, sich wie ein einheimischer zu 
Verhalten:
- Müll einfach in den Wald werfen
- Straßenhunde absichtlich zu überfahren
- besoffen Auto zu fahren
- zur Arbeit zu kommen und den ganzen Tag nur Zeitung lesen
- ....

Nope... die deutschen Qualitätswerte behalte ich bei und führe mein 
Leben auch weiter nach den Werten.

von Karl B. (gustav)


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Mathias B. schrieb:
> seit ein paar Monaten wohne ich nicht mehr in Deutschland, sondern in
> Osteuropa. Hier im Haus haben wir einen Aufzug.

Hi,
SCNR:
Vielleicht geht es dann Euch auch so wie im tschechischen Hörspiel 
"Erdnüsse", man steigt in einen Aufzug und verliert den Schlüssel zur 
Heimat und Freiheit.
Viel Spaß.
[Quelle: Die letzten Sendestunden von Dobrochov-Mittelwellensender 954 
kHz Dvoika.]

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Mathias B. schrieb:
> Der Aufzug ist von Texnos (Технос in kyrillischer Schrift).

Dann sind es meines Wissens Mikroschalter so ähnlich wie von Karl B 
gepostet.

Mathias B. schrieb:
> Nehmen wir mal an, alle
> möglichen Sicherungsmaßnahmen haben versagt und die Kabine wird vom
> Gegengewicht nach oben gezogen. Irgendwann ist ja Schluss. Und zwar
> dann, wenn entweder das Gegengewicht auf dem Boden (oder einem Endpunkt)
> aufschlägt oder die Kabine am oberen Ende entweder gegen irgendeinen
> Anschlag fährt oder gar gegen die obere Mechanik.

Normalerweise ist das Gewicht dann ganz am Boden auf Gummipuffer (wenn 
es diesen nicht wegen Baumängel durchschlägt) und die Kabine ist Oben am 
Federanschlag, dass es diese ganz zusammendrückt.
Ist normal Bestimmungsgemäß so geregelt, aber ob dass bei deinem 
Fahrstuhl eingehalten wurde sei dahingestellt. ;-)

Bei Hydraulischen Aufzügen ist dies etwas anders geregelt, Dort muss 
auch Kabine vs Gegengewicht so sein das die Lehre Kabine etwas schwerer 
ist wie das Gegengewicht, so dass sie nach unten Fährt wenn der Öldruck 
zusammenbrechen würde.

: Bearbeitet durch User
von Ben S. (bensch123)


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Cyblord -. schrieb:
> Wo ist denn Winnie wenn man ihn braucht? Jetzt könnte er wirklich mal
> was beitragen.

Ist er denn noch aktiv, jetzt wo sich Corinna bald erledigt hat? Lange 
nichts mehr gesehen.

Auf jeden Fall würde ich in diesen Aufzug vorerst keinen Fuß mehr 
setzen.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Ben S. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Wo ist denn Winnie wenn man ihn braucht? Jetzt könnte er wirklich mal
>> was beitragen.
>
> Ist er denn noch aktiv, jetzt wo sich Corinna bald erledigt hat? Lange
> nichts mehr gesehen.

Vielleicht ist er im Dreiländereck in den Anti-Corona-Untergrund 
gegangen.

> Auf jeden Fall würde ich in diesen Aufzug vorerst keinen Fuß mehr
> setzen.

Also die Anlage sieht doch eigentlich TOP aus. Wenn die restliche 
Technik auch so da steht würde ich mir da weniger Sorgen machen. Aufzüge 
sind rein konstruktiv schon sehr sicher selbst wenn bestimmte Technik 
versagt.

von Oliver S. (phetty)


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Vielleicht wurden im Laufe der Jahre zu viele Waschmaschinen und 
Kühlschränke transportiert.
Das Seil ist überdehnt und die Elektronik findet den Endpunkt nicht.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Mein Tip .. auch im Sinne die eigene Kultur dorthin zu transportieren... 
dass so etwas zu funktionieren hat.

Lass die Wartung auf deine Kosten kommen und zicke nicht rum. Die 
Wartung wird kein Vermoegen kosten. Als sogenannter reicher Abkassierer 
bist du das dem Land schuldig.

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Mathias B. schrieb:
> Deine Idee überspitzt formuliert hieße es, sich wie ein einheimischer zu
> Verhalten:

..lebst du jetzt zufällig in Bulgarien?

von Achim H. (anymouse)


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Ein paar Rückfragen zum Eingangsstatement:
* Was passiert, wenn man oben den Aufzug anfordert, d.h. im 6. Stock? 
Kommt der dann dahin? Gibt es einen Unterschied, ob der Aufzug leer oder 
beladen ist?
* Bezieht sich das nur auf den 5., 6. Stock, oder auch weiter oben?
* Brauchst DU einen Aufzug, der in den 5./6. Stock fährt?

von Mathias B. (dedi)


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Pandur S. schrieb:
> Lass die Wartung auf deine Kosten kommen und zicke nicht rum. Die
> Wartung wird kein Vermoegen kosten. Als sogenannter reicher Abkassierer
> bist du das dem Land schuldig.

Das Problem in den Ländern ist, wenn ein Einheimischer den Service 
bestellt, dann wird alles irgendwie mit Kaugummi und Klebeband 
repariert, hauptsächlich es hält bis man vom Hof fährt.

Wenn ich den Service als Deutscher bestelle, sieht man mich als Kuh, die 
gemolken werden kann.

Wenn es irgendwie ein Mikroschalter ist oder irgendeine Komponente, 
klar, kein Problem, zahle ich. Wenn es der Trafo oben ist, der 
irgendwelche Macken hat. Ja, wird wahrscheinlich um die 300€ kosten. 
Okay, ist auch noch verkraftbar. Aber das Mainboard und dieser UniDrive 
Inverter kosten Tausende....

Deshalb würde ich gerne verstehen, was da defekt sein kann. Um 
nachvollziehen zu können, dass da nicht einfach nur Teile getauscht 
werden, um Geld zu machen. Oder weil der Techniker keine Ahnung hat und 
einfach mal alles durchtauscht.

Außerdem sende ich damit ein Signal an die Verwaltung: Wir brauchen nur 
so lange zu warten, bis der Deutsche die schnauze voll hat und es selbst 
erledigt. Alles hat irgendwie vor und Nachteile. Aber alles ist 
irgendwie besser, als im Aufzug stecken zu bleiben.

Al. K. schrieb:
> ..lebst du jetzt zufällig in Bulgarien?

Japp

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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steig die Treppen zu Fuss, das ist gesünder

und die Chance mit dem Fahrstuhl ein Wettlaufen
zu gewinnen gibts auch nicht oft

:-]

von Mathias B. (dedi)


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Achim H. schrieb:
> * Was passiert, wenn man oben den Aufzug anfordert, d.h. im 6. Stock?
> Kommt der dann dahin? Gibt es einen Unterschied, ob der Aufzug leer oder
> beladen ist?

Der Aufzug wird im Moment wenig benutzt. Oft ist es so, dass wenn ich 
den Aufzug abends verlasse, er am nächsten Morgen immer noch am gleichen 
Stockwerk steht. Deshalb kann ich es nicht sagen. Als der Fehler gestern 
aufgetreten ist, war der Aufzug relativ gut beladen. Ich, meine Freundin 
und zwei Hunde + Einkaufstaschen.

Der Aufzug ging wieder, als er mit den Einkaufstaschen nach oben 
gefahren ist.

Heute war ich im Aufzug mit zwei Hunden.

Achim H. schrieb:
> * Bezieht sich das nur auf den 5., 6. Stock, oder auch weiter oben?

Ich kann es nicht genau sagen. Ich wohne im 6. Stock. Das Haus hat 7 
Stockwerke. Und nachdem ich hier alles gelesen habe, habe ich irgendwie 
nicht das Bedürfnis in den 7. zu fahren. Ich denke, dass das Problem so 
ab dem 3. Stock auftritt. Da blieb nämlich die Anzeige hängen.

Achim H. schrieb:
> * Brauchst DU einen Aufzug, der in den 5./6. Stock fährt?

Ja, tatsächlich hätte ich gerne einen Aufzug, der in den 6. Stock fährt. 
Vom Parkplatz muss ich nämlich schon ca. 1 Stockwerk die Treppe 
hochlaufen und dann vom Keller in den 6. sind insgesamt 8 Stockwerke. 
Mit schweren Einkaufstaschen ist es scheiße.

von Al. K. (alterknacker)


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Mathias B. schrieb:
> Japp

Da sind deine Probleme für mich nachvollziehbar, hatte vor langer Zeit 
mal ein Halbes Jahr in diesen Land gelebt.

Lerne schnellsten die Sprache und möglich gleich lesen und schreiben, 
glaube die Anerkennung der "Einheimischen" folgt auf dem Fuß.

War jedenfalls meine Erfahrung.

MfG
Alter Knacker

von Pandur S. (jetztnicht)


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>Lerne schnellsten die Sprache und möglich gleich lesen und schreiben,

Dort ist das kyrillische Alphabet noch urspruenglich. In Russland wurde 
es in den letzten Jahrzehnten von Barbaren verhunzt. Das Lernen ist 
machbar. Und ist im frueheren Ostblock brauchbar.

привет . маленький зелёньий троль

: Bearbeitet durch User
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Mathias B. schrieb:
> Sorry, aber sehe ich absolut nicht so. Wieso bin ich denn in Osteuropa?
> Weil ich in Deutschland keinen Job finde? Oder weil ausländische Firmen
> speziell Expats zu sich holen, um deren Unternehmen weiter nach vorne zu
> bringen - was mit eigenen Fachkräften nicht klappt.

Buahahhahahahahaha. Und daher müssen dich deine Nachbarn und die 
Hausverwaltung direkt besonders lieb haben?

Ich prophezeie die keine große Zukunft in dem Land. Mit der Einstellung 
wirst du dort immer Fremder sein und die Art Auslandsdeutscher 
darstellen auf die niemand gewartet hat und die ich immer besonders 
peinlich und lächerlich finde.

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Mathias B. schrieb:
> Mit schweren Einkaufstaschen ist es scheiße.

Schwere Einkaufstüten in den Aufzug und 6. Stock drücken. Dann zu Fuß 
hochsprinten und schauen wer eher da ist. Und falls die Einkaufstaschen 
stecken bleiben, dann ist das verkraftbar.

Cyblord -. schrieb:
> Also die Anlage sieht doch eigentlich TOP aus. Wenn die restliche
> Technik auch so da steht würde ich mir da weniger Sorgen machen.

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Mohandes H. schrieb:
> Schwere Einkaufstüten in den Aufzug und 6. Stock drücken. Dann zu Fuß
> hochsprinten und schauen wer eher da ist. Und falls die Einkaufstaschen
> stecken bleiben, dann ist das verkraftbar.

Und wenn der Aufzug leer ist, war einer schneller. :-)

von Stefan M. (derwisch)


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Mathias B. schrieb:
> Hier im Haus haben wir einen Aufzug.

Ist das Dein Haus?
Wenn nicht (was ich vermute) würde ich mich darum nicht kümmern.
Es sei denn, es gibt kein Treppenhaus, was aber auch kaum vorstellbar 
ist.

Irgendwann geht der Aufzug dann "noch kaputter", und es kümmert sich 
derjenige darum, dessen Aufgabe das ist.

Oder verstehe ich an der ganzen Sache etwas falsch?

von Al. K. (alterknacker)


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Stefan M. schrieb:
> Oder verstehe ich an der ganzen Sache etwas falsch?

Die Landes spezifischen Umstände sollte man schon beachten.

Wenn ich so nebenbei fragen darf, welche Stadt ist es ?

: Bearbeitet durch User
von Stefan M. (derwisch)


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Al. K. schrieb:
> Die Landes spezifischen Umstände sollte man schon beachten.

Aber der TO will doch nicht ernsthaft an einer Sicherheisrelevanten 
Anlage rumbasteln?
Der Aufzug wird doch sicher auch von anderen Menschen benutzt.
Sicherlich würde auch in Osteuropa der Richter fragen was ein Laie an 
einer solchen Einrichtung rumzufummeln hat.
Ich würde da garnix anfassen.
Auch an Sprinkleranlagen und Feuerlöschern dürfen nur (zugelassene) 
Fachleute
basteln.
Ich bin mir recht sicher, dass das auch für Aufzüge gilt.
Überall auf der Welt.

von Mathias B. (dedi)


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Stefan M. schrieb:
> Ist das Dein Haus?

Zum 1/irgendwastel ja. Ist wie gesagt vergleichbar mit der deutschen 
WEG.

Al. K. schrieb:
> Wenn ich so nebenbei fragen darf, welche Stadt ist es ?

Ich arbeite in Varna und wohne am Goldstrand. Aber abseits der 
Partymeile an der Grenze zu Chaika.

von Cyblord -. (cyblord)


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Mathias B. schrieb:
> Ich arbeite in Varna und wohne am Goldstrand. Aber abseits der
> Partymeile an der Grenze zu Chaika.

Ach ja, da war ich mal in jungen Jahren ordentlich saufen. Albena. War 
schön.

von Jens B. (dasjens)


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Also wenn es immer nur nach hoch so Probleme gibt, vlt. hilft dann 
Abnehmen :P

von Jens B. (dasjens)


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Al. K. schrieb:
> Mathias B. schrieb:
>> Japp
>
> Da sind deine Probleme für mich nachvollziehbar, hatte vor langer Zeit
> mal ein Halbes Jahr in diesen Land gelebt.
>
> Lerne schnellsten die Sprache und möglich gleich lesen und schreiben,
> glaube die Anerkennung der "Einheimischen" folgt auf dem Fuß.
>
Ist hier nicht anders, nur die lernens halt nicht.

von Peter D. (peda)


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Bei uns hatte der Aufzug nach Einbau auch ständig Probleme mit der 
Positionierung. Es wurde dann die Firmware geändert. Kurz vor dem 
Erreichen der Etage schaltet der Motor nun auf Langsamlauf.

: Bearbeitet durch User
von Jens B. (dasjens)


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Mathias B. schrieb:

> Deine Idee überspitzt formuliert hieße es, sich wie ein einheimischer zu
> Verhalten:
> - Müll einfach in den Wald werfen
> - Straßenhunde absichtlich zu überfahren
> - besoffen Auto zu fahren
> - zur Arbeit zu kommen und den ganzen Tag nur Zeitung lesen
> - ....
>
> Nope... die deutschen Qualitätswerte behalte ich bei und führe mein
> Leben auch weiter nach den Werten.

Also ganz wie in Deutschland.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Mathias B. schrieb:
>
> Horror-Szenario: Aufzug fährt nach oben. ….. und stürzt dann
> ab.
Nein, Elisha Otis hatte da vor 170 Jahren eine Idee.

https://de.wikipedia.org/wiki/Aufzugsanlage#/media/Datei:Elisha_OTIS_1854.jpg
Freifallbremsen haben alle für Personen zugelassene Fahrstühle in der 
EU. Weiter im Osten mag das anders sein.

Bei deinem Fahrstuhl findet der Stuhl nicht die Etage und versagt das 
ôffnen der Tür, wie das konkret technisch gelöst ist weiss auch meine 
Glaskugel nicht. Einen Liftboy der das visuel abgleicht gibt es ja 
nicht.

BTW
Die Freifallbremse kann man mittels rythmischem Hüpfen von ca. 1/2 der 
Nennlast i.d.R. auslösen. Als Belohnung darfst du auf den 
Bereitschaftsdienst warten, die dich manuel runterkurbeln.
Ein vorheriger Toilettengang sei empfohlen.

von Pandur S. (jetztnicht)


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A propos Bulgarien. Eine Anektote. Da war ein Haus, 8 Stockwerke oder 
so. Alle haben geforen im Winter. Die Radiatoren waren alle mindestens 
2m Lang, aber nur die ersten 30cm waren warm, der Rest war kalt. Ein 
Elektroofen daher standard aber wenig in Betrieb weil teuer.
Ich hab's zwar verstanden .. da wurde die Heizung gewechselt und dabei 
Vorlauf und Ruecklauf vertauscht. Wahrscheinlich waren die Anschluesse 
zu anders postitioniert. Mangels Sprache konnte ich es aber nicht 
mitteilen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Pandur S. schrieb:
> A propos Bulgarien. Eine Anektote. Da war ein Haus, 8 Stockwerke oder
> so. Alle haben geforen im Winter. Die Radiatoren waren alle mindestens
> 2m Lang, aber nur die ersten 30cm waren warm, der Rest war kalt. Ein
> Elektroofen daher standard aber wenig in Betrieb weil teuer.
> Ich hab's zwar verstanden .. da wurde die Heizung gewechselt und dabei
> Vorlauf und Ruecklauf vertauscht. Wahrscheinlich waren die Anschluesse
> zu anders postitioniert. Mangels Sprache konnte ich es aber nicht
> mitteilen.

Viele Erklärungen kommen heute ohne Sprache aus.
Einfach bei Ikea abzuschauen. :-)

von Al. K. (alterknacker)


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Pandur S. schrieb:
> da wurde die Heizung gewechselt und dabei
> Vorlauf und Ruecklauf vertauscht. Wahrscheinlich waren die Anschluesse
> zu anders postitioniert. Mangels Sprache konnte ich es aber nicht
> mitteilen.

Das wäre in Zeichensprache oder besser mit einer Skizze sofort 
verstanden worden.
Für mich ein grenzwertiges Ereignis.

Verblödet sind die Bulgaren nun auch nicht.
Ist meistens nur etwas Bequemlichkeit und Schlamperei.
Was man bei der Arbeit,
bei der Bezahlung, ausleben kann..

von Mathias B. (dedi)


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Sebastian L. schrieb:
> Freifallbremsen haben alle für Personen zugelassene Fahrstühle in der
> EU. Weiter im Osten mag das anders sein.

Ob die immer noch funktioniert, nachdem die Kabine oben irgendwo 
draufknallt? Und weißt du, ich habe bei Aufzügen so ein Problem. Nehmen 
wir mal ein Auto. Wenn mein ESP-Steuergerät defekt ist, kann eine 
Werkstatt es nicht einfach überbrücken oder einfach aus der Codierung 
entfernen. Entweder meckert das Auto herum, oder das ESP-Lämpchen taucht 
beim Starten / beim Check nicht auf.

Und beim Aufzug? Kann ich mir sicher sein, dass dieses Teil noch da ist? 
Wahrscheinlich war es da, aber ist es nach 10 Jahren noch da? Und wann 
hat diese Bremse jemand geprüft? Weißt du, zu meinem Aufzug bei mir 
daheim gab es einen Ordner mit allen Wartungsarbeiten und Prüfungen, je 
nach Zeitraum. Und in Deutschland war eine solche Mappe immer im 
Maschinenraum des Aufzugs. Hier leider nicht. Deshalb kA ob die Bremse 
da ist und auch geprüft ist.

Ralf X. schrieb:
> Viele Erklärungen kommen heute ohne Sprache aus.
> Einfach bei Ikea abzuschauen. :-)

Nur ist die Frage, ob man damit auch komplexe Sachen ohne Sprache 
mitteilen kann. Dann läuft es nämlich auf das Krankenhaus von Idiocracy 
hinaus.

von Cyblord -. (cyblord)


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Mathias B. schrieb:
> Ob die immer noch funktioniert, nachdem die Kabine oben irgendwo
> draufknallt?

Dass Aufzüge oben anstoßen ist ein Top 5 Auslegungsfall. Das passiert 
gar nicht mal so selten (im Gegensatz zu Abstürzen, woran du siehst dass 
das Eine nicht zum Anderen führt).

: Bearbeitet durch User
von Mathias B. (dedi)


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Cyblord -. schrieb:
> Mathias B. schrieb:
>> Ob die immer noch funktioniert, nachdem die Kabine oben irgendwo
>> draufknallt?
>
> Dass Aufzüge oben anstoßen ist ein Top 5 Auslegungsfall. Das passiert
> gar nicht mal so selten (im Gegensatz zu Abstürzen, woran du siehst dass
> das Eine nicht zum Anderen führt).

Was??????
Also mein aktueller Kenntnisstand war, dass es vor "oben anstoßen" es 
einen Endschalter gibt. Und wenn der Endschalter ausgelöst wird, bleibt 
der Aufzug stehen und rührt sich nicht mehr, bis jemand vom Service 
kommt. Und wenn er oben anstößt...  Also wenn es ein Top 5 
Auslegungsfall ist....

... dann gehe ich demnächst tatsächlich zu fuß ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Mathias B. schrieb:
> Also mein aktueller Kenntnisstand war, dass es vor "oben anstoßen" es
> einen Endschalter gibt. Und wenn der Endschalter ausgelöst wird, bleibt
> der Aufzug stehen und rührt sich nicht mehr, bis jemand vom Service
> kommt.

Ganz ruhig. Der Endschalter gehört ja zur Auslegung dazu. Gerade weil es 
sein kann, dass ein Aufzug über das oberste Stockwerk hinaus fährt gibt 
es den Endschalter. Der Auslegungsfall ist ja nicht: Aufzug rast volle 
Kanne durch die Decke. Sondern Motor stoppt nicht am letzten Stockwerk.
Aber es ist klar, dass du, wenn du dir das Fehlen aller 
Sicherheitsrelevanter Bauteile vorstellst ,z.B. diesen Endschalter, du 
irgendwann ohne jede Sicherheit da stehst. Trivial.
Ich frage mich nur: Wenn man so ängstlich ist, warum geht man dann nach 
Osteuropa?

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wird man die Geschichte nicht eher so auslegen,
dass erstmal das Gegengewicht auf dem Boden aufkommt?
Dann fährt die Kabine auch nicht weiter hoch

von Al. K. (alterknacker)


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Cyblord -. schrieb:
> Ich frage mich nur: Wenn man so ängstlich ist, warum geht man dann nach
> Osteuropa?

nun ja, Bulgarien ist ein schönes Land.
..und die Mentalität ist völlig anders wie in Westeuropa.

Der Hauptgrund ist nach meiner Meinung seine Freundin,
welche bestimmt Bulgarische Wurzeln hat.;-)

@Mathias
gibt es den Konjak Pliska  und Konjak Extra noch?

: Bearbeitet durch User
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