Hi, ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Ich suche nach einem einstellbaren Netzteil (min. bis 40 V und min. 2 A). Wichtig ist, dass es sich fernsteuern lässt und dass es keine Drehregler, wie bei Labornetzgeräten üblich ist, hat. Schnittstellen können sein: - USB - Ethernet - RS232 Die preisliche Vorstellung geht bis max. 1000€. Ich wurde bisher nicht wirklich fündig. Habe den Begriff "Industriestromversorgung" schon gelesen, aber noch nichts gefunden. Könnt Ihr da ggf. Vorschläge machen? Vielen Dank!
Also wenn keine Bedienelemente an der Front keine harte Anforderung ist, sondern es auch genügt, die Bedienelemente sperren zu können, dann würde ein einfaches Labornetzteil wie das Rigol DP8xx genügen.
JNP P. schrieb: > Schnittstellen können sein: > - USB > - Ethernet > - RS232 Bei Test- & Messgeräteherstellern heissen diese Schnittstellen teilweise anders (Weil dann auch gleich klar ist, was für ein Protokoll sie reden): - USBTMC bzw. USB488 - LXI - SCPI oder IEEE488.2 over RS232, UART etc.
Google: Programmierbares Netzteil + Schnittstelle Deiner Wahl https://www.netzgeraet.de/regelbare-netzgeraete/regelbar-0-40v/8268/programmierbares-netzteil-p1885-1-40v-bis-5a-rs232-rs485.html Das war jetzt einfach...
Christian K. schrieb: > Also wenn keine Bedienelemente an der Front keine harte > Anforderung ist, > sondern es auch genügt, die Bedienelemente sperren zu können, dann würde > ein einfaches Labornetzteil wie das Rigol DP8xx genügen. Ist es bei diesen möglich, dass nach dem hochfahren die zuvor eingestellte Konfiguration geladen wird, so dass der Benutzer nicht mehr durch die Bedienelemente die Einstellung verändern kann?
Max M. schrieb: > Google: Programmierbares Netzteil + Schnittstelle Deiner Wahl > https://www.netzgeraet.de/regelbare-netzgeraete/regelbar-0-40v/8268/programmierbares-netzteil-p1885-1-40v-bis-5a-rs232-rs485.html > > Das war jetzt einfach... Auch hier die Frage: Ist es nach einem Neustart möglich, dass das Netzteil nicht über die Knöpfe bedienbar ist? Sondern !nur! fernsteuerbar?
JNP P. schrieb: > Auch hier die Frage: Warum liest Du das Manual nicht selbst oder fragts den Vertrieb?
Wenn du sie ohnehin fernsteuerst, kannst du auch gleich die gesamte Konfig beim Starten hochladen, ansonsten kann man im jeweiligen Handbuch nachschlagen um eine Antwort auf die Frage zu finden.
JNP P. schrieb: > Auch hier die Frage: Ist es nach einem Neustart möglich, dass das > Netzteil nicht über die Knöpfe bedienbar ist? Sondern !nur! > fernsteuerbar? Die Knöpfe kann man ja abschrauben, die eigentliche Frage ist: was stellt das Netzteil beim Einschalten ein? 0V wäre auch akzeptabel. Georg
COTEK lassen sich per UART (, teilweise per I²C) und analgo-Eingang fernsteuern. Allerdings sind die EMV-technisch etwas "exquisit"... Oder Elektroautomatik. Die sind toll, aber auch verhältnismäßig teuer, lassen sich per SCPI ansteuern, haben aber Drehregler. Das sind die, mit denen ich bis jetzt Erfahrungen sammeln konnte. Es gibt auch Netzteile mit CAN-Schnittstelle (nur so als Info).
Hallo, Das Mean Well SPV-300-48 kann man mit 1 V bis 5,5 V steuern auf 20% bis über 100% der Nennspannung. mfg Klaus
Wir verwenden auch das Rigol für automatisierte Prüfabläufe. Wenn es durch den PC konfiguriert wird, wird die Bedienung am Gerät gesperrt. Man kann sie zwar händisch entsperren, aber das erfordert einen zusätzlichen Bedienschritt.
JNP P. schrieb: > Könnt Ihr da ggf. Vorschläge machen? - Kauf dir ein einfaches "Labor Netzteil" - Schmeißt du die Potis für Einstellung von Strom und Spannung weg - kauf dir ein billigeres Arduino Board - Speist du die Einstelleingang für Strom mittels Arduino Board entweder a) direkt mit PWM und Tiefpass b) oder mit DACs Und nicht vergessen, die Initialwerte zu speichern. Der Arduino Board und somit das Netzteil ist per USB steuerbar. Und wenn du fit bist, kannst du Arduino mit Bluetooth erweitern, dann ist das Teil per PC "fern" steuerbar. und wenn du noch "fiter" bist, schreibst du ein App für Smartphone, um das Netzteil fern zu steuern.... Das ganze muss nicht 1000 EUR teuer sein.
Tany schrieb: > JNP P. schrieb: >> Könnt Ihr da ggf. Vorschläge machen? > > - Kauf dir ein einfaches "Labor Netzteil" > - Schmeißt du die Potis für Einstellung von Strom und Spannung weg > - kauf dir ein billigeres Arduino Board > - Speist du die Einstelleingang für Strom mittels Arduino Board entweder > a) direkt mit PWM und Tiefpass > b) oder mit DACs > Und nicht vergessen, die Initialwerte zu speichern. > Der Arduino Board und somit das Netzteil ist per USB steuerbar. > Und wenn du fit bist, kannst du Arduino mit Bluetooth erweitern, dann > ist das Teil per PC "fern" steuerbar. > und wenn du noch "fiter" bist, schreibst du ein App für Smartphone, um > das Netzteil fern zu steuern.... > Das ganze muss nicht 1000 EUR teuer sein. Welchen Sinn macht das, wenn man den Schritt 1 - Kauf dir ein einfaches "Labor Netzteil" einfach für ein paar Euro auf ein "Labornetzteil mit Schnittstelle" erweitert? Die oben beschriebene Entwicklung ist nicht trivial und wird in der Praxis dauern. Machbar ist natürlich alles. Korreliert aber so gar nicht den Anforderungen, einfach ein fertiges Netzteil zu haben. Hier gibts z.B. eins für 130 EUR. https://www.tme.eu/de/details/p4305/
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Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > einfach für ein paar Euro auf ein "Labornetzteil mit Schnittstelle" >erweitert? Was ist daran zu schwer? > Hier gibts z.B. eins für 130 EUR. > > https://www.tme.eu/de/details/p4305/ Das ähnliches hat jemand oben schon vorgeschlagen. Bist nicht schlauer. Das Ding hat IMMER noch Steuerknöpfe am Gerät!
Tany schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> einfach für ein paar Euro auf ein "Labornetzteil mit Schnittstelle" >>erweitert? > Was ist daran zu schwer? > >> Hier gibts z.B. eins für 130 EUR. >> >> https://www.tme.eu/de/details/p4305/ > Das ähnliches hat jemand oben schon vorgeschlagen. Bist nicht schlauer. > Das Ding hat IMMER noch Steuerknöpfe am Gerät! Diese Knöpfe lahm zu legen sollte kein Problem sein. Kein Vergleich zu deinem Vorschlag: Die Schnittstelle on top nachzurüsten.
Cyblord -. schrieb: > deinem Vorschlag: Die Schnittstelle on top nachzurüsten. Also dir doch schwer... OK
Tany schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> deinem Vorschlag: Die Schnittstelle on top nachzurüsten. > > Also dir doch schwer... > OK So wie dir Sprache doch schwer? Es ist für die Aufgabenstellung viel zu aufwändig. Es ist keine Frage von Schwer oder Leicht. Das kannst du dir für deine Kartoffelsäcke aufheben.
Hi. Vlt. reicht dir ein DPS5005 oder ein anderes aus der Serie? Kann man über Modbus (USB-Serial) auslesen und ansteuern. Gruß
JNP P. schrieb: > Schnittstellen können sein: > - USB > - Ethernet > - RS232 > > Die preisliche Vorstellung geht bis max. 1000€. Siehe Dich hier mal um: https://www.aimtti.com/product-category/dc-power-supplies
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