Hallo, beim Startvorgang hat mein Computer gesagt: kann nicht starten und hat eine Systemzurücksetzung angeboten. Ich habe dann das System zurückgestzt. Leider fehlen mir jetzt ein paar Dateien. Weiß jemand ob in so einem Fall die Dateien bzw Systemänderung irgendwo gespeichert wird? Ich benutze Win 7. Vielen Dank für jede Antwort Hans
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Ich denke die Dateien sind weg, sogenannte "Systemrücksetzungen" oder "Fabrikseinstellungen" verschweigen gerne die Tatsache, daß dabei alle Benutzerdaten von der Platte gelöscht werden. Kauf Dir mal einen neuen Computer, da liegt bei Dir gerade ein günstiger Zeitpunkt vor. WinXP ist ja inzwischen zu wirklich gar nichts mehr zu gebrauchen und der Hardware wirds nicht wesentlich besser gehen. Edit: Ach so, ein Troll, nun benutzt er immerhin schon Win7. Na das war ja ein schnelles Update von WinXP SP3.
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Hallo, ich habe noch einen Rechner da ist Xp drauf das habe ich verwechselt. Hier geht es um Win 7. Das Zurücksetzen das ich meine setzt das System wohl nur 1 - 2 Tage zurück. Es geht dann nur um diese Daten, die anderen bleiben erhalten. Kann es sein das diese Daten irgendwo gespeichert werden?
Hans L. schrieb: > Kann es sein das diese Daten irgendwo > gespeichert > werden? Nein, das ist ja der Sinn hinter dem zurücksetzen. Das das System genau auf diesen Stand ist.
Hans L. schrieb: > Es geht dann nur um diese Daten Entweder findet der Admin sie mit dir /s oder sie sind auf Deinem letzten Backup? Kein Backup=kein Mitleid.
Hans L. schrieb: > Hallo, > beim Startvorgang hat mein Computer gesagt: kann nicht starten und hat > eine Systemzurücksetzung angeboten. Ich habe dann das System > zurückgestzt. Glaub ich nicht so recht. Du hast in dem Mini-Win rumgemacht? In der Hauptsache wird da erst mal die Reperatur angeboten.
Ich habe die Frage verkürzt, zuerst gab es einen Reparaturversuch. Der ist wohl gescheitert und dann wurde die Rücksetzung angeboten.
Wenn Windows Dateien auf C: löscht, dann gibt es davor eine eindeutige Warnung und den Hinweis, daß man erstmal ein Backup machen sollte. Wurde diese Warnung jedoch ignoriert, dann weißt Du, die Dateien sind weg. Ansonsten bleiben alle Dateien erhalten. Wenn Du einen Dateinamen kennst, kannst Du einfach im Explorer danach suchen lassen. "Name:Dateiname" sucht nur nach Dateien und nicht innerhalb von Dateien, geht also erheblich schneller. Die sicherste Variante ist, auf C: nur das System und die Programme zu installieren und alle privaten Daten auf einer anderen Partition zu speichern. Das macht dann auch das regelmäßige Backup einfacher, schneller und schlanker.
Rene K. schrieb: > Nein, das ist ja der Sinn hinter dem zurücksetzen. Das das System genau > auf diesen Stand ist. Falsch. Die Dateien sind nach wievor vorhanden. Solange das Filsystem NTFS7, extf4 keine neuen Blöcke benötigt, passiert da nix. Allerdings ist der Weg dahin nicht ganz einfach. Folgende Software könnte helfen. R-Studio, testdisk, evt. mal in Linux googeln Die Daten sind da. Nur darf kein Schreibvorgang erfolgen.
> Die Daten sind da. Nur darf kein Schreibvorgang erfolgen.
Lustig, nach einem einzigen Windows-Start. Der reicht doch schon dafür.
PC-Freak schrieb: > Die Daten sind da. Nur darf kein Schreibvorgang erfolgen. Bei einer Rücksetzung überspielt er aber ein Image. Die Chance da die Daten zurückzubekommen ist durchaus extrem gering. So mal er sowieso bei einem Neustart die swapfile neu anlegt. Auch da ist die Chance erheblich das sie die neuen wie auch die alten Speicherbereiche überlagern. Aber wie du bereits sagst, möglich ist dies, wenn auch umständlich und die Chancen auf einen Rebuild sehe ich da extrem gering. Somal eh bloß Dateien mit eindeutigen Signaturen (jpeg, mpg etc...) gefunden werden können.
Hans L. schrieb: > Ich habe die Frage verkürzt, zuerst gab es einen Reparaturversuch. Der > ist wohl gescheitert und dann wurde die Rücksetzung angeboten. Da hat es das gemacht, was du bewußt wolltest. Oder ist es die Wiederherstellung vom BIOS aus, aus der extra Wiederherstellungspartition? Über das Not-Win wird man doch eigentlich gefragt, ob man die Daten behalten will oder nicht. Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Evtl. im BIOS was verstellt? Bitte mehr Info.
Die Daten könnte man theoretisch noch finden sofern die Speicherbereiche noch nicht überschrieben wurden. Vorgehen: (so mache ich es) Von USB ein Linux Booten, externe Platte doppelter Größe anschließen, mit dd ein Image der zu rekonstruierenden Festplatte auf die externe schreiben, Image mounten und entsprechendes "Wiederherstellungsprogramm" (Testdisk, Photorec...) Über das gemountete Image laufen lassen. Nie an der Originalquelle (Festplatte) selbst Arbeiten, das dauert zwar länger, ist aber sicherer. Außerdem hat man dann auch gleich ein full Backup der kompletten Platte das im Fehlerfall zurück gespielt werden kann. Beim letzten Mal dauerte das bei mir ca. 72 Stunden für 2TB, Image + Wiederherstellen der Dateien ohne Sortieren.
Ich bin über den Thread irritiert. Wahrscheinlich verstehe ich etwas falsch. Ich erinnere mich, dass Windows 7 nach jedem Patchtag - nach Wunsch auch individuell - einen sogenannten "Wiederherstellungspunkt" einrichtete. Wenn etwas schiefging, konnte das System auf diesen Stand eines der Wiederherstellungspunkte zurückgesetzt werden. Alle zwischenzeitlich installierten Programme wurden ebenso gelöscht und auch Eintragungen in der Registry rückgängig gemacht. Das war sehr praktisch, nachdem sich beispielsweise eine unerwünschte Adware versehentlich auf dem PC breit gemacht hatte. Nach meiner Erinnerung wurden eigene Dateien bei der Wiederherstellung aber nicht angerührt.
Wenn die "Rückstellung" über VSS-Snapshots / Volumenschattenkopien lief, dürften jüngere Daten auf dem gleichen Filesystem weg sein.
Kommt ein Mann zum Fundamt und sagt: "Ich habe mein Portemonnaie verloren. Können Sie mir helfen?" Ich finde es spannend, dass man über einen solchen Fall so extensiv diskutieren kann!
Bis auf den Beitrag von Peter D. schrieb: > ... kommen mir viele Antworten hier etwas Trollig vor. Backup, blabla... Ich hatte einen ähnlichen Fall, bei mir blieben alle Daten erhalten. Sollte die Suche nach den Dateinamen kein Ergebnis bringen, am besten in einem eher auf solche Probleme spezialisierten Windows Forum anfragen.
Rainer Z. schrieb: > Ich erinnere mich, dass Windows 7 nach jedem Patchtag - nach Wunsch auch > individuell - einen sogenannten "Wiederherstellungspunkt" einrichtete. > Wenn etwas schiefging, konnte das System auf diesen Stand eines der > Wiederherstellungspunkte zurückgesetzt werden. Alle zwischenzeitlich > installierten Programme wurden ebenso gelöscht und auch Eintragungen in > der Registry rückgängig gemacht. Das ist so weit richtig. Nutzerdaten, Tabellen Bilder Dokumente... werden bei diesem Vorgang allerdings nicht entfernt, sondern bleiben erhalten.
Beleuchter schrieb: > Das ist so weit richtig. Nutzerdaten, Tabellen Bilder Dokumente... > werden bei diesem Vorgang allerdings nicht entfernt, sondern bleiben > erhalten. Du hast es präzisiert ("Nutzerdaten"). Ja, diese Daten meinte ich. Hans L. - der TO - hat bisher selber nicht genau die vermissten Dateien genannt, also ob es beispielsweise ebenfalls solche Nutzerdaten waren oder andere Dateien.
> einen sogenannten "Wiederherstellungspunkt" einrichtete. > Wenn etwas schiefging, dann beim Versuch auf so einen "Wiederherstellungspunkt" zurueckzugehen, Das hat noch nie funktioniert... Wer seine "Nutzerdaten" an den Stellen speichert, wo M$ es vorgesehen hat, ist selber schuld wenn da was wegkommt. Selbst ein USB-Stick ist da sicherer.
Cartman schrieb: > auf so einen "Wiederherstellungspunkt" > zurueckzugehen, Das hat noch nie funktioniert... Einspruch! Manchmal war es erfolgreich, leider nicht immer. Ein Wiederherstellungspunkt wird gelegentlich gelöscht, wenn der Platz knapp wird. Ein Wiederherstellungspunkt ersetzt kein komplettes Image. Wer weiß schon, wo bei TO Hans überall der Wurm drin war.
> Manchmal war es erfolgreich, leider nicht immer.
Ich war darauf, Gott sei es gedankt, nicht angewiesen.
Es waere angenehm, wenn es zuverlaessig immer funktionieren wuerde.
Fuer ein "Manchmal" kann man sich nicht kaufen.
Hallo, erstmal vielen Dank für eure Beiträge. Ich wollte eigentlich nur mal wissen ob das überhaupt geht. Ich habe keine so wichtigen Daten auf dem Rechner, in diesem Fall war es eine Arduino *.ino-Datei. Ich hatte diese Startschwierigkeiten schon ein paarmal. Ich glaube es hängt mit einem Avira- oder Windows-System-Update zusammen. MfG Hans
Leute, alles ab in die Heja. Licht aus. Der TO hatte keine wichtigen Daten da drauf.
Wer "wichtige" Daten hat, macht täglich (oder öfter) Datensicherungen. Wer das nicht macht, hat keine wichtigen Daten.
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