Ich hab schon mit einigen Open source, Freeware und kommerziellen Hex Editoren gearbeitet aber keiner von denen erlaubt Blöcke farbig zu markieren oder Kommentare, Einrückungen zu integrieren Vor ein 1-2 Jahren habe ich mal einen Screenshot von einem Hex Editor gesehen der so was konnte, kann mich nur leider nicht an seinen Namen erinnern Ich suche nicht nach Schablonen oder scriptbarkeit, das kann mein Haus und Hof 010 Editor (wenn auch schon ein wenig aelter) schon zu genüge Vom Prinzip her müsse zu der Datei die im Hex-Editor angezeigt wird noch eine Datei verwaltet werden die Von-Bis Farbblöcke und Formatieurngseinfügungen verwaltet Kennt jemand einen Editor der so was kann? Bitte nicht einfach Links zu Hex Editoren posten von denen ihr nur denkt das sie dieses Feature beinhalten "könnten", es geht mir eher um die Tips von Anwendern
cppbert3 schrieb: > Kennt jemand einen Editor der so was kann? Ich wollte mal einen schreiben der das alles kann. Bin aber noch nie dazu gekommen. Was du machen könntest wäre den wxHexEditor zu verwenden. Bei dem kannst du Tags setzen, also farbige Markierungen im Hexeditorbereich. Dem Tag kannst du dann noch eine Beschriftung und eine eigene Farbe geben. Was du leider nicht machen kannst ist neben der Beschriftung dem Tag noch ein ausführliches Kommentar zuzuweisen. Wenn du aber eine Tag mit Beschriftung setzen kannst, dann könntest du dir als Behelfsmaßnahme aber den Tag in einem anderen normalen Editor notieren und darin dann das Kommentar reinschreiben. Das ist halt ein bisschen umständlich, aber geht. Ebenso ist es möglich Schnelltags zu erstellen. Diese werden automatisch beschriftet und haben in der Regel den Namen "Offset ##" und ## ist dann eine Zahl, die dann die Byte Position angibt. Die Farbe wird dann auch automatisch so gewählt, das sie sich von den Farben der anderen Tags unterscheidet. Die ganzen Tags werden sortiert mit ihrer Beschriftung in einem angedockten Dockmenü aufgelistet. Die Sortierreihenfolge richtet sich nach der Byteposition. Was du leider nicht machen kannst ist die Beschriftung oder Farbe der bereits erstellten Tags nachträglich direkt im Hexeditor zu ändern. Du kannst diese dann nur löschen und neu setzen. Es ist aber möglich die Datei, in der die Tags gespeichert werden zu editieren. Das ist eine normale XML Datei. Insofern kann die Beschriftung und Farbe doch noch geändert werden. Getestet habe ich das hier mit wxHexEditor Version 0.24 Beta aus Debian Bullseye. Es wäre denkbar, dass es neuere Versionen gibt, die dann mehr können. Eine 32 Bit x86 Disassembler Library wird von den HexEditor auch noch eingebunden, so dass du mit dem auch dir die Offsets als Assemblercode ansehen kannst. Leider ist das ganze noch sehr rudimentär. 16 Bit x86 Code wird bspw. nicht als solcher erkannt. Der Hexeditor speichert die gesetzten Tags, wie bereits gesagt, in einer XML Datei. Die hat den gleichen Namen und Speicherort wie die Datei die du editierst, nur das da noch .tags drangehängt wird.
Nano schrieb: > Was du machen könntest wäre den wxHexEditor zu verwenden. > Bei dem kannst du Tags setzen, also farbige Markierungen im > Hexeditorbereich. > Dem Tag kannst du dann noch eine Beschriftung und eine eigene Farbe > geben. > Was du leider nicht machen kannst ist neben der Beschriftung dem Tag > noch ein ausführliches Kommentar zuzuweisen. > Wenn du aber eine Tag mit Beschriftung setzen kannst, dann könntest du > dir als Behelfsmaßnahme aber den Tag in einem anderen normalen Editor > notieren und darin dann das Kommentar reinschreiben. > Das ist halt ein bisschen umständlich, aber geht. dann ist die Distanz zu meiner in Word kopieren färben und formatieren auch nicht weit weg - aber danke für den Tip ich muss wohl noch ein bisschen mehr suchen bis ich diese Editor finde den ich damals gesehen haben Nano schrieb: > Eine 32 Bit x86 Disassembler Library wird von den HexEditor auch noch > eingebunden, so dass du mit dem auch dir die Offsets als Assemblercode > ansehen kannst. > Leider ist das ganze noch sehr rudimentär. 16 Bit x86 Code wird bspw. > nicht als solcher erkannt. das brauche ich nicht unbedingt, mit IDA und Ghidra kann ich auch ohne Probleme solche Analysen machen - und die sind dann definitiv besser als so ein einfacher Linear-Disassembler trotzdem Danke
Auf folgender Seite ist mal ein Beispielscreenshot: https://kalilinuxtutorials.com/wxhexeditor/ Im Hexbereich ist entsprechend der Tags alles farbig hervorgehoben und rechts sind dann die Tags mit Beschriftung aufgelistet.
cppbert3 schrieb: > Vom Prinzip her müsse zu der Datei die im Hex-Editor angezeigt wird noch > eine Datei verwaltet werden die Von-Bis Farbblöcke und > Formatieurngseinfügungen verwaltet > > Kennt jemand einen Editor der so was kann? Na ja, Hexeditor, wäre ein wenig geprallt. Aber das Linux Commandline Tool Hexdump, kann Bereiche farbig darstellen. Die Syntax zum Beschreiben der Bytes und der Farben, erinnert an Regexp oder andere kryptische Beschreibungen und vermutlich ist man während der Analyse schneller ein Ausdruck neben sich zu legen und dort von Hand die Bytes zu markieren. Aber es wird bei Projektende gerne von Pentestern & Co verwendet, um im KLV-Nivau (Kinder, Leihen und Vorgesetzte) Folien zu erstellen, welche „das Problem“ im Bytestrom erklären. Vielleicht ist es das, was du gesehen hast.
Du könntest den wxhexeditor natürlich auch um die fehlende Kommentarsektion erweitern. Im Prinzip ist mit den Tags ja schon alles da, sie müssen lediglich durch ein Kommentar erweitert werden. Und der wxhexeditor ist ja Open Source.
Hex Workshop konnte so einiges. Eins der KDE Werkzeuge war mal ziemlich nahe an Hex Workshop angelehnt, kann mich aber nicht mehr an den Namen des Programms erinnern.
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