Will im Frühjahr Solar aufs Dach machen - ca. 10 kWp Bin hin und her gerissen Erst wollte ich paar gebrauchte Panels installieren - aber Neue sind mittlerweile so billig - will kein Mischmasch auf dem Dach Ein Teil der Dachhaken für die ehemals angedachte Anlage sind schon drauf - sobald es wieder etwas wärmer wird geht es weiter Ich vermute das Speicher in naher Zukunft massivst billiger werden - egal ob Kauf oder Selbstbau Ich rechne für die 10kWp in Eigenleistung mit Kosten von ca. 7000 - 9000€ (ohne Speicher) Auf EEG will ich verzichten, evtl. so vermarkten, ich habe eine WP, verbrauche viel selbst Macht es Sinn hier jetzt loszulegen oder kommt hier bald die große Förderung für alle? Bin hierüber gestolpert: https://www.aufbaubank.de/Foerderprogramme/Solar-Invest Wären bei 10 kWp dann 9000€ Förderung? dafür könnte ich dann den Speicher quasi kostenlos mitnehmen? Wohne aber nicht in Thüringen sondern in BaWü - wahrscheinlich ist es dann, falls irgendwann gefördert, auch wieder so das ich das nicht in Eigenleistung machen darf, sondern einen Solarteur brauche der sich die 9000€ in die Tasche steckt? Was meint Ihr? Viele Grüße
Heinz R. schrieb: > Ich vermute das Speicher in naher Zukunft massivst billiger werden - Wohl kaum, so lange Autobauer alles wegkaufen was der Markt produziert, und die Staatssubventionen den Preis künstlich akzeptabel halten, gibt es keinen Anreiz. Heinz R. schrieb: > Wären bei 10 kWp dann 9000€ Förderung Nur wenn du einen Speicher installierst für den der Hersteller 5 Jahre Garantie gibt, und solcherart das Gesetz erfüllende Speicher sind leicht 10 mal so teuer wie normale Akkus, was mehr als die Subvention verschlingt. Ich frage mich, ob die 5-Jahres Varta Garantie den staatlichen Förderern reicht https://www.amazon.de/Varta-Silver-E38-74-Ah-750-CCA/dp/B00AYEC1S6
Du hast dich über die steuerliche situation in DE informiert? Du darfst für den strom den du selbst produziert hast und selbst verbrauchst steuern bezahlen. Nein das ist kein witz. Ich hab meine 1.2kwp und bald 3kwp als bewilligungsfreies "balkonkraftwerk" deklariert. Hab einen limiter-inverter damit nie mehr als die erlaubten 600W ins netz gehen. Zuerst wird eigenverbrauch gedeckt, dann 600W exportiert, und falls noch mehr da ist die leistung zurückgeregelt. Subventions und steuerfrei.
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MaWin schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Wären bei 10 kWp dann 9000€ Förderung Diese Förderung gilt in Thüringen, einem Teil der BRD, was langjährig gewohnt ist, gut auf Kosten anderer Bundesländer zu leben. In BaWü wird er nichts bekommen, die müsse ihr Geld in den Länderfinanzausgleich versenken. > Nur wenn du einen Speicher installierst für den der Hersteller 5 Jahre > Garantie gibt, und solcherart das Gesetz erfüllende Speicher sind leicht > 10 mal so teuer wie normale Akkus, was mehr als die Subvention > verschlingt. Dorferneuerungsprogramm, Wärmedämmung, Heizungsanlage ... - alles was ich bisher an Förderprogrammen angeschaut habe, hatte soviele Pferdefüsse, dass ich keine Lust habe, mich darauf einzulassen. Gucke ich mir das Thema Solaranlagen an, wirken alle Regularien auf mich so, mich als Eigentümer eines bescheidenen Hauses davon abhalten zu wollen. Ich möchte keine neue Hauptverteilung bauen müssen, mit modernen Zählern meine Grundgebühr verdreifachen und den Scheiß noch steuerlich zu behandeln. Deutschland eben, von der Wiege bis zur Bahre Formulare, wir retten die Welt, aber verhindern, dass irgendetwas einfach umsetzbar ist.
Pepe T. schrieb: > Du hast dich über die steuerliche situation in DE informiert? ja, habe ich Pepe T. schrieb: > Du darfst > für den strom den du selbst produziert hast und selbst verbrauchst > steuern bezahlen. Nein das ist kein witz. Nein, das ist nicht mehr so https://www.agrarheute.com/energie/so-befreien-kleine-photovoltaikanlagen-einkommensteuer-582626
Heinz R. schrieb: > sondern einen Solarteur brauche der sich die > 9000€ in die Tasche steckt? Ja, so wird`s kommen. Ist aber schon seit 2020 so, das nur mehr anteilige Kosten (z.B 30% Der Inv.Kosten) als Zulage erhältlich sind. Dazu noch der "Fachfirma"-Zwang, und dann kann man es gleich solber machen für`s gleiche Geld. Selig waren die Zeit in den Nuller-Jahren. Da hab ich meine 10qm Solarthermie für Umsonst(Eigenleistung) aufs Dach bekommen.
Heinz R. schrieb: > Nein, das ist nicht mehr so Naja, wart`s ab bis die Lobby der Kraftwerksbetreiber den Dreh "abdrehen"!
Manfred schrieb: > Deutschland eben, von der Wiege bis zur Bahre Formulare, wir retten die > Welt, aber verhindern, dass irgendetwas einfach umsetzbar ist. Das Schlimme ist, die Leute wählen auch diejenigen die immer mehr den Nanny-Staat pushen!
Pepe T. schrieb: > Du hast dich über die steuerliche situation in DE informiert? Du darfst > für den strom den du selbst produziert hast und selbst verbrauchst > steuern bezahlen. Nein das ist kein witz. > Ich hab meine 1.2kwp und bald 3kwp als bewilligungsfreies > "balkonkraftwerk" deklariert. Hab einen limiter-inverter damit nie mehr > als die erlaubten 600W ins netz gehen. Letztens wohntest Du doch in der Schweiz, wenn ich Deine Kommentare richtig verstanden habe? Und dass Du eine gewisse Veranlagung zur Verbreitung von Fakes zu haben scheinst, ist auch nicht ganz unbekannt. Allerdings ist Dir verziehen, dass Du so gut wie keine Ahnung vom deutschen Recht, etc. hast.
Ralf X. schrieb: > Allerdings ist Dir verziehen, dass Du so gut wie keine Ahnung vom > deutschen Recht, etc. hast. https://www.ess-kempfle.de/ratgeber/umsatzsteuer-co-steuerliche-tipps-rund-um-ihre-photovoltaikanlage/#:~:text=Ist%20der%20Umsatz%20h%C3%B6her%20%E2%80%93%20auch,90%20%25%20zahlen%20Sie%20keine%20Umsatzsteuer.
MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Allerdings ist Dir verziehen, dass Du so gut wie keine Ahnung vom >> deutschen Recht, etc. hast. > > https://www.ess-kempfle.de/ratgeber/umsatzsteuer-co-steuerliche-tipps-rund-um-ihre-photovoltaikanlage/#:~:text=Ist%20der%20Umsatz%20h%C3%B6her%20%E2%80%93%20auch,90%20%25%20zahlen%20Sie%20keine%20Umsatzsteuer. @ Fake-MaWin, was willst Du mir mit diesem untauglichen Machwerk hinter Deinem Link sagen?
was soll uns der Link sagen? Hast ein Datum wann das veröffentlicht wurde?
Manfred schrieb: > MaWin schrieb: >> Heinz R. schrieb: >>> Wären bei 10 kWp dann 9000€ Förderung > > Diese Förderung gilt in Thüringen, einem Teil der BRD, was langjährig > gewohnt ist, gut auf Kosten anderer Bundesländer zu leben. In BaWü wird > er nichts bekommen, die müsse ihr Geld in den Länderfinanzausgleich > versenken. Mach Dich bitte nur mal ansatzweise schlau, woraus sich der LFA berechnet. Oder welche Steuergesetze und Entwicklicklungen es erlauben, die produktive Leistung aus einem Bundeslandes in einem anderen Bundesland zu versteuern. >> Nur wenn du einen Speicher installierst für den der Hersteller 5 Jahre >> Garantie gibt, und solcherart das Gesetz erfüllende Speicher sind leicht >> 10 mal so teuer wie normale Akkus, was mehr als die Subvention >> verschlingt. Klar, für selbstgebastelte E-Quad gibt es auch keine 6T€-Staatsförderung.. Voll fies.. > Dorferneuerungsprogramm, Wärmedämmung, Heizungsanlage ... - alles was > ich bisher an Förderprogrammen angeschaut habe, hatte soviele > Pferdefüsse, dass ich keine Lust habe, mich darauf einzulassen. Kenne ich selber, da ich bedeutend bessere Möglichkeiten habe. Aber kapiere auch, dass alles einen gewissen Rahmen braucht, der auch halbwegs kontrollierbar ist. > Gucke ich mir das Thema Solaranlagen an, wirken alle Regularien auf mich > so, mich als Eigentümer eines bescheidenen Hauses davon abhalten zu > wollen. Ich möchte keine neue Hauptverteilung bauen müssen, mit modernen > Zählern meine Grundgebühr verdreifachen und den Scheiß noch steuerlich > zu behandeln. Selbst heute werben Firmen noch damit, PV einschl. aller Installationen kostenlos zu installieren, eine kleine monatliche Vergütung für die Nutzung zu zahlen und dem Hausbesitzer nach xy Jahren zu überschreiben. Dass und warum die Netzbetreiber keine Wildwesteinspeisung von Zufallsenergie in ihre Anlagen haben wollen, solltest Du verstehen. Ebenso, dass alleine für Sicherkeit diverse Richtlinien der TAB usw schon ihre Begründung haben. Was ist daran zu bemängeln, dass die Netzbetreiber verpflichtet sind, den Stromverbrauch und ggf. die Einspeisung zu erfassen? Was bemängelst Du daran, dass in DE gewerbliche Einnahmen versteuert werden müssen? > Deutschland eben, von der Wiege bis zur Bahre Formulare, wir retten die > Welt, aber verhindern, dass irgendetwas einfach umsetzbar ist. Jaja, der typische Staatsfeind schlägt wieder zu.. *lol
Ralf X. schrieb: > @ Fake-MaWin Wieso "Fake"; woran machst du das fest? Ich weise darauf hin, dass "der Echte" es ja auch z. B. über Jahrzehnte nicht geschafft hat, sich hier anzumelden, und stattdessen mit sukzessive blöderen Ausreden kam. Und auch "früher" kamen aus der MaWin-Ecke bereits in schöner Regelmäßigkeit mehr oder weniger schwachsinnige Aussagen bzw. Ideen, und seinen Redebedarf hatte er auch damals schon häufig präsentiert, da es damals auch bereits kaum einen Thread ohne "MaWin" gab. Nur weil "der Echte" offenbar im Elektronikbereich über bestimmtes Expertenwissen verfügt, heißt das noch lange nicht, dass er sich mit irgendwelchen anderen Themen abseits der Elektronik ebenfalls auskennt – tendenziell vermutlich eher im Gegenteil. Daher – hätte er sich damals wohl mal besser registriert, ne? Jetzt ist es nämlich zu spät.
Horst G. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> @ Fake-MaWin > > Wieso "Fake"; woran machst du das fest? > Ich weise darauf hin, dass "der Echte" es ja auch z. B. über Jahrzehnte > nicht geschafft hat, sich hier anzumelden, und stattdessen... Das MaWin-Problem ist mir bekannt, früher auch hinz (Danke für die Registrierung!), und Verständnis habe ich da ggü. MaWin auch nicht und verurteile seine Haltung zur Situation. Wenn er einen Registrierungswillen hätte, würde sich da in Verbindung mit Andreas bestimmt etwas finden, auch wenn "Störer" diverse Accuntmöglichkeiten erstmal blockiert haben. Aber MaWin will einfach nicht, also muss er und das ganze Forum leiden. :-( Natürlich kann auch ich nicht wissen, ob er hinter einem Schwachsinnskommentar steckt. Vielleicht ist er ja auch irgendwie irre? Keine Ahnung. Auch nicht, warum Andreas das nicht einschränkt oder unterbindet. Jede Foren-SW beinhaltet Möglichkeiten in einem Ausmass, der den allermeisten Usern verborgen bleibt. Oft auch selbst den Mods, die hier dennoch der Meinung sind, jeden User erkennen zu können und Nickwechsel, etc. oder Verwendung eines gleichen Gastaccounts im gleichen Thread dann sperren können. Aber niemand weiss, ob sie es auch tun. Selbst im selben Thread können sich damit z.B. verschiedene "MaWin" bewegen. Irgendwo irre..
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Manfred schrieb: > MaWin schrieb: >> Heinz R. schrieb: >>> Wären bei 10 kWp dann 9000€ Förderung > > Diese Förderung gilt in Thüringen, einem Teil der BRD, was langjährig > gewohnt ist, gut auf Kosten anderer Bundesländer zu leben. Du meinst schon das Thüringen, was beim Durchschnittslohn 2020 deutschlandweit auf dem vorletzten Platz lag und mindestens im ländlichen Bereich eine stark verbesserungswürdige Infrastruktur hat?
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Heinz R. schrieb: > Erst wollte ich paar gebrauchte Panels installieren - aber Neue sind > mittlerweile so billig - will kein Mischmasch auf dem Dach Trotzdem lohnt es auf dem Gebrauchtmarkt zu gucken. Günstige Panels aus Übermenge gibt es viel bei den Gebrauchtpanelhändlern. Da ist es allerdings oft die Frage, ob du so kleine Mengen wie 10kWp überhaupt bekommst, weil die gerne palettenweise abgegeben werden und das sind dann z.B. bei 370Wp-Panelen gleich über 23kWp bei 0.33€/Wp netto. Vielleicht hast du noch einen Nachbarn/Bekannten, der auch Interesse hat. https://www.secondsol.com/de/anzeige/28591//risun/mono-370w-all-black
Ralf X. schrieb: > was willst Du mir mit diesem untauglichen Machwerk hinter Deinem Link > sagen? Einfach mal lesen ? Steht alles zur umsatzsteuerlichen Behandlung von Solarstrom drin, Stand von März 2021. Vielleicht funktioniert die Seite auf deinem Browser nicht. Aber warum machst du das dann zu meinem Problem mit irgendwelchem Geschwätz.
Manfred schrieb: > Gucke ich mir das Thema Solaranlagen an, wirken alle Regularien auf mich > so, mich als Eigentümer eines bescheidenen Hauses davon abhalten zu > wollen. Ich möchte keine neue Hauptverteilung bauen müssen, mit modernen > Zählern meine Grundgebühr verdreifachen und den Scheiß noch steuerlich > zu behandeln. Es spricht alles dafür, parallel zur Solaranlage zwei fahrbare Speicher zu besitzen: Ein E-Auto, dass tagsüber zum laden an der Anlage hängt und eins zum fahren.
MaWin schrieb: > Einfach mal lesen ? Du überforderst ihn. Er ist schon ganz irre. Damit die große Klimaerwärmung sicher kommt, brauchen wir viel mehr Photovoltaik. Das erspart auf die Dauer das schwarz Anpinseln der Erdoberflächen. Die Sonnenplätze (und Sonnenflächen) werden bald alle Steuern kosten. Man nennt das Sonnensteuer. ;o) ;o))
Wolfgang schrieb: > Es spricht alles dafür, parallel zur Solaranlage zwei fahrbare Speicher > zu besitzen: Ein E-Auto, dass tagsüber zum laden an der Anlage hängt und > eins zum fahren. Da kriegt man auf jeden Fall mehr Solarspeicher wie man sich so normal leisten könnte. Dank der tollen Subventionen von den Elektroautos.
Dieter schrieb: > Damit die große Klimaerwärmung sicher kommt, brauchen wir viel mehr > Photovoltaik. Das erspart auf die Dauer das schwarz Anpinseln der > Erdoberflächen. Dafür haben wir doch dann die ganzen Wärmepumpen, welche den Außenbereich wieder abkühlen.
Pepe T. schrieb: > Du darfst für den strom den du selbst produziert hast und selbst > verbrauchst steuern bezahlen. Nein das ist kein witz. Kann ich mir nicht vorstellen, wenn ich die Anlage zu 100% aus meinem versteuertem Geld bezahlt habe. Wenn die Allgemeinheit die Anlage bezahlt oder bezuschusst hat, allerdings schon. Würde auch Sinn machen.
DANIEL D. schrieb: > Da kriegt man auf jeden Fall mehr Solarspeicher wie man sich so normal > leisten könnte. Dank der tollen Subventionen von den Elektroautos. Wenn der EUp wieder kommt sind kaum mehr als 500€ pro kWh. Und nachts ein Auto zur freien Verfügung, sofern man Versicherung bezahlt
A. S. schrieb: > Wenn der EUp wieder kommt sind kaum mehr als 500€ pro kWh. Und nachts > ein Auto zur freien Verfügung, sofern man Versicherung bezahlt Naja vielleicht kann man auch ein Versicherungs Betrag für 0km jährliche Fahrleistung aushandeln. Also ich habe keine Ahnung was noch kommen wird. Vielleicht zwingen sie ja auch Gewerbebetriebe oder Kommunen PV-Anlagen zu installieren. Indem Sie irgendwelche Vorgaben raushauen. Solange keiner daran Geld verdient, macht man eigentlich nichts für irgendwen.
A. S. schrieb: > Wenn der EUp wieder kommt sind kaum mehr als 500€ pro kWh. Das Ding mal in Natura angeschaut. Kann man wirklich nur hinter Efeu umwucherten Sichtschutzzäunen verborgen, als reinen Stromspeicher verwenden. Falls Aufbau und Firmware diese Verwendung erlauben. > Und nachts > ein Auto zur freien Verfügung, Na o.k. Nachts wenns keiner sieht...
MaWin schrieb: > Wohl kaum, so lange Autobauer alles wegkaufen was der Markt produziert, > und die Staatssubventionen den Preis künstlich akzeptabel halten, gibt > es keinen Anreiz. Als ob Solarbatterien die gleiche Technoligie wären als Autoakkus... Bei Solar ist die Energiedichte relativ wurst, im Auto nicht. Wenn eine Solarbatterie 100kg/kWh wiegt ist das zwar lästig, aber kein Problem. Für ein Auto ist das ein KO. Eine Solarbatterie die 10 Jahre leben soll, braucht mindestens 3000 Ladezyklen mit sinnvoller Restkapazität, eher mehr. Bei einem Auto sind die Anforderungen viel weniger hart: 200km Reichweite wären damit 600000km, was niemand braucht Eine Solarbatterie hat keine hohe Leistungsdichte: In einem Haus sind vielleicht 5kW nötig. Bei Kapazitäten im Beriech 10kWh. Laden und Entladen erfolgt mit <<1C. Bei einer Autobatterie sind hohe Lade/Entladeleistungen ein wichtiges merkmal. Solar mit Bleibatterien? Kein Problem. Als Traktionsakku aber eher schlecht geeignet. Und so weiter. -> Äpfel und Birnen.
Die "förderung" für eigengebrauch wird aus strompreisen im 40ct/kwh bereich bestehen. Eine kleine anlage wird sich bei 40ct/wp fürs panel und 15ct/w für grid-inverter bei eigenbau schon in 2 jahren amortisieren. Dafür muss man aber seine verbraucher auf tag und sonne optimieren. Natürlich nur wenn der "schweinebauer" nicht 20ct/kwh steuern per kwh will. Gibts eigentlich maschinenlesbare regionale sonnenscheinvoraussagen?
Name: schrieb: > Äpfel und Birnen. Nicht wirklich. Bleiakkus sind etabliert und ausgereizt, da sind keine signifikanten Fortschritte und somit Preisreduktionen zu erwarten. Also spielen diejenigen, die auf billigere Akkus hoffen, auf Lithiumtechnik an. Und da kauft halt die Autoindustrie alles weg. Es gibt höchstens den Akkuschrott der Autos, aber da ist Recycling sinnvoller als ausgelutschte Zellen zu installieren.
MaWin schrieb: > Es gibt höchstens den Akkuschrott der Autos, aber da ist Recycling > sinnvoller als ausgelutschte Zellen zu installieren. Ich habe mal gehört es gibt auf der ganzen Welt nur eine Fabrik, welche überhaupt Batterien recycelt und die wurde in Deutschland stehen. In Anbetracht der teuren Elemente welche sich in den Akkus befinden, ist fraglich ob da überhaupt eine sinnvolle Technologie für Recycling vorhanden ist. Wobei für die Bleiakkus ist ein Recycling System vorhanden.
Pepe T. schrieb: > Gibts eigentlich maschinenlesbare regionale sonnenscheinvoraussagen? Meines wissens gibt es diese. Sind jedoch nicht kostenlos. "API. OpenWeatherMap stellt eine freie API für den Zugriff auf freie Wetterdaten, Wettervorhersagen, sowie Wetterkarten mit Informationen über Wolken, Windgeschwindigkeiten und Luftdruck zur Verfügung. Hierfür ist jedoch eine Registrierung notwendig. Darüber hinaus werden kostenpflichtige Service Level angeboten."
Pepe T. schrieb: > Gibts eigentlich maschinenlesbare regionale sonnenscheinvoraussagen? ja, open-meteo.com Vorhersage fuer Tagesmittel ganz brauchbar, die stundenweisen Voraussagen mit Vorlauf > 4 Stunden koennen aber schonmal weit daneben liegen. Groesstes Problem: Sobald Du in Gebiet bist, wo (Hoch-)Nebel auftreten kann, wird es teilweise zum Lotterie-Spiel. Lt. Aussage Betreiber der Webseite haben aber die meisten Wettermodelle mit Nebel Riesenprobleme. Ich vergleiche seit Jahresanfang meine Erzeugung mit den Vorhersagen und finde, die Vorhersagen sind recht brauchbar.
ul5255 schrieb: > open-meteo.com Hochinteressant! Da kann mein esp8266 über http die morgige sonnenscheindauer auslesen und damit die nächtliche laufzeit der warmwasserwärmepunpe steuern. Muss mich ins API einlesen :)
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Wolfgang schrieb: > Günstige Panels aus Übermenge gibt es viel bei den > Gebrauchtpanelhändlern. Da ist es allerdings oft die Frage, ob du so > kleine Mengen wie 10kWp überhaupt bekommst, weil die gerne palettenweise > abgegeben werden und das sind dann z.B. bei 370Wp-Panelen gleich über > 23kWp bei 0.33€/Wp netto. Vielleicht hast du noch einen > Nachbarn/Bekannten, der auch Interesse hat. > https://www.secondsol.com/de/anzeige/28591//risun/mono-370w-all-black Hallo Wolfgang, Danke, sieht auch sehr interessant aus - hatte bislang diese hier im Auge: https://www.photovoltaik-shop.com/solarmodul-ja-solar-jam60s-10-345-mr-bf-345wp-mono-halbzellen-schwarzer-rahmen.html Hat jemand Erfahrungen mit Second-Sol-Händlern? Muss mal schauen ob die von Wolfgang verlinkten auch passen würden - it bei mir eine Sache der Abmessungen - 2 Dachfenster, 1 Schornstein, müssen halt drum rum passen Frage: wenn ich auf EEG-Vergütung verzichte, den Überschuss am freien Markt verkaufe - kann ich dann trotzdem auf den ganzen Finanzamtskram verzichten? Ein kompletter ständiger Eigenverbrauch ist illusorisch Habe aktuell 2 Stück 10 Jahre alte 250W-Panele auf dem Dach, es waren heute zwischen 11 und 15 Uhr ständig 200W - wären dann mit der neuen Anlage ca. 3700 Watt - trotz WP bekomme ich das nicht selber weg wenn ich nicht gerade mein Auto laden kann Viele Grüße
Pepe T. schrieb: > Muss > mich ins API einlesen :) hier mit Python3 + requests geloest, man muss nur noch in Variable for_your_location seine eigene lat/lon Werte einsetzen, Script tagsueber 1x/Stunde laufen lassen ... nachts aendern sich die Sonnenschein Werte ja nicht so stark ;o)
1 | import requests |
2 | |
3 | weather='https://api.open-meteo.com/v1/forecast' |
4 | for_your_location='latitude=xx.xxxx&longitude=yy.yyyy' |
5 | vals=['temperature_2m','precipitation','weathercode','cloudcover','direct_radiation','diffuse_radiation','windspeed_10m','winddirection_10m'] |
6 | |
7 | forecast=requests.get(f"{weather}?{for_your_location}&hourly={','.join(vals)}¤t_weather=true&timeformat=iso8601").json() |
8 | |
9 | header="ts" |
10 | for val in vals: |
11 | header+=f",{val} [{forecast['hourly_units'][val]}]" |
12 | print(header) |
13 | |
14 | h=forecast['hourly'] |
15 | for i in range(len(h['time'])): |
16 | row=f"{h['time'][i]}" |
17 | for val in vals: |
18 | row+=f",{h[val][i]}" |
19 | |
20 | print(row) |
noch vergessen zu erwaehnen: Ein "kleines" Details habe ich noch nicht geloest, naemlich wie die direkte und indirekte Strahlungsvorhersage in kWh umgerechnet werden koennen. Das haengt ja auch von Temperatur, Jahreszeit (Sonnenstand) und anderen Faktoren ab. Aber auch so sind die Vorhersagen brauchbar um z.B. zu entscheiden, ob man mit der naechsten Fuellung der Waschmaschine vllt. noch einen Tag warten soll, weil da mehr Energie kommt.
Pepe T. schrieb: > Gibts eigentlich maschinenlesbare regionale sonnenscheinvoraussagen? Viele Wetter-API stellen dir das zur Verfügung. Smart Home Automatisierungslösungen, wie z.B. OpenHAB machen vor, wie man sich die Daten aus den Wettermodellen in sein System holen kann.
ul5255 schrieb: > Das haengt ja auch von Temperatur, Jahreszeit (Sonnenstand) und > anderen Faktoren ab. Die Jahreszeit ist egal. Es kommt nur auf den Sonnenstand an. Mit den stündlichen Vorhersagewerten lässt sich doch schon was rechnen, wenn man das eigene Mikroklima der Panele (Dacherwärmung) mit berücksichtigt.
Ralf X. schrieb: > Letztens wohntest Du doch in der Schweiz, wenn ich Deine Kommentare > richtig verstanden habe? Benutzername pepe_t Vorname Pepe Nachname The Frog Firma Angemeldet seit 02.01.2022 13:09 Beiträge 157 Stramme Leistung 157 Beiträge in 41 Tagen!
Cha-woma M. schrieb: > Benutzername pepe_t > Vorname Pepe > Nachname The Frog > Firma > Angemeldet seit 02.01.2022 13:09 > Beiträge 157 > > Stramme Leistung 157 Beiträge in 41 Tagen! sorry, helft mir lieber bei meiner Frage?
Heinz R. schrieb: > ca. 3700 Watt - trotz WP bekomme ich das nicht selber weg 3,7kW elektrische Leistung einer WP ergibt so 12-17kW thermische Leistung. Damit kann man WW erzeugen und ein Einf.WH heizen. Da deine 3700Watt nur Peakleistung sind, wirste um einen Stromspeicher ned rumkommen.
Cha-woma M. schrieb: > Stramme Leistung 157 Beiträge in 41 Tagen! Zum Gähnen. Über 2000 Beiträge in zwei Wochen. Weil richtig elendig besch..... gehandicapped war.
Heinz R. schrieb: > Frage: wenn ich auf EEG-Vergütung verzichte, den Überschuss am freien > Markt verkaufe - kann ich dann trotzdem auf den ganzen Finanzamtskram > verzichten? Wie soll das gehen? Welcher Stromhändler würde Dir den Strom ohne Steuernummer annehmen? Was Du bei weit unter 10kWpeak machen kannst und durchzurechnen wäre ist, direkt auf die Kleinunternehmerregelung zu gehen, wodurch Du natürlich die von Dir gezahlte MwSt nicht geltend machen kannst, aber auch den übrigen USt-Kram weitgehend vom Hals hast. Auch bei Lohn-/EkSt ist zu überlegen, auf die Absetzung der Erwerbs-/Anschaffungskosten zu verzichten. Aber da bieten die "guten" PV-Foren reichlich Infoseiten und Berechnungsgrundlagen für den individuellen Fall. Die Meldung beim VNB und der BNetzA ist in allen Fällen obligatorisch, auch beim bei der Kleinanlage unter 600W Einspeisung. Bei Anlagen über 600W hat auch die jährliche Meldung zu erfolgen. Wenn Du Deinen Einspeisestrom selber "vermarkten" möchtest, brauchst Du in jedem Fall einen Makler, die es mit den unterschiedlichsten Vertragsgestaltungen und Abrechnungsmodellen/Tarifen/Vertragslaufzeiten gibt und gut gewählt werden sollte. Die meisten übernehmen (auf Wunsch) die Meldungen an die BNetzA und liefern Dir auch exakte Daten, die Du in das oder die FA-Formulare jährlich einzutragen hast. Über 1,3mio Ein- und Zweifamilienhäuser in DE sind mit einer PV ausgerüstet und die meisten Eigentümer haben keinerlei Probleme mit dem wenigen Schriftkram/Bürokratie, die damit anfällt.
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Bei mir in der CH war die bürokratie sehr wohl der grund keine grössere anlage zu montieren. Die kosten für die inspektionen und bewilligungen von bauamt, EW und feuerpolizei fressen alle subventionen auf. Ohne eigenleistung wird das so teuer dass eine amortisation über 20 jahre dauert.
Heinz R. schrieb: > Macht es Sinn hier jetzt loszulegen oder kommt hier bald die große > Förderung für alle? Eher kassiert uns Habeck auch da noch alles weils zu teuer ist =)
Hallo Heinz R. schrieb: > sorry, helft mir lieber bei meiner Frage? Nein, die Forenstasi muss arbeiten und öffentlich denuzieren - deshalb auch die immer wieder mal aufpoppende Forderung nach einen Anmeldezwang. Es hat schon seinen Grund warum ich (wohl nicht alleine) trotz Anmeldung meist als Gast und das auch mit wechselnden Namen (aber aus einen festen Kontigent und nicht gemischt innerhalb eines Thread) schreibe. Pepe T. schrieb: > Bei mir in der CH war die bürokratie sehr wohl der grund keine grössere > anlage zu montieren. Die kosten für.... "Schön" (Ironie) zu sehen das es woanders (wie auch... Schweiz eins der wenigen Länder die uns bezüglich Bürokratie und kleinbürgerlichen Denken voraus sind...) auch so aussieht, überigens hier in DL nicht nur bei der Photovoltavik sondern bei so ziemlich allen was für privat förderfähig ist - irgendwie soll das alles wohl nur Firmen und "deutsche" Hersteller(zumindest deutsche Preise, das einfache "Volk" was es wirklich herstellt findet man wenn es gut kommt dann gerade noch in EU Osteuropa oder letztendlich doch in SO Asien)und Prüfer fördern und nicht wirklich dir und mir die Sache billiger (eventuell sogar kostenlos)machen. Nein es hat schon seinen Grund warum ich trotz Haus und schon mehrerer Autos die ich in meinen Leben hatte alles 100% selbst bezahlt und gemacht hat, bzw. es einfach beim alten lasse... Auch "Nett" zu sehen das es bezüglich der hohen Energiepreise unterstützung bei denen geben soll die sowieso schon an den Zitzen des Staates (also der arbeitenden Bevölkerung) saugen, die aber das Geld erwirtschaften schön die vollen preise zahlen "dürfen". Wird in HB9 (CH) nicht anders sein? Forenfreund
Forenfreund schrieb: > Es hat schon seinen Grund warum ich (wohl nicht alleine) trotz Anmeldung > meist als Gast und das auch mit wechselnden Namen ... schreibe. Weil du heute nicht mit dem Scheiss den du gestern geschrieben hast konfrontiert werden willst. Wer keinen Arsch in der Hose hat, muss das wohl so machen.
Pepe T. schrieb: > Bei mir in der CH war die bürokratie sehr wohl der grund keine grössere > anlage zu montieren. Die kosten für die inspektionen und bewilligungen > von bauamt, EW und feuerpolizei fressen alle subventionen auf. Ohne > eigenleistung wird das so teuer dass eine amortisation über 20 jahre > dauert. Deine Freunde aus der rechten Ecke Deutschlands (rein Atlas-/Globusbetrachtet *gg) lieben an sich die Schweiz aufgrund der geringen Bürokratie und der dortigen "Freiheit" und Selbstbestimmung. Naja, jeder sieht das anders.. Aber nach einem unqualifizierten Überblick sprechen die schweizer PV-Seiten von Amortistionszeiten für gewerblich erstellte PV auf Privathäusern, die mit den deutschen durchaus vergleichbar sind. Und wenn man mit steigenden kWh-Preisen im europäischen Stromverbund rechnet, dürfte die Schweiz davon besonders betroffen sein.
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Hat hier jemand seine PV Anlage per Kleinunternehmerregelung beim Finanzamt angemeldet? Ich blicke da nicht durch. Ich habe seit 2020 eine Kleinanlage mit 3 kW Peak auf dem Schuppen. Wollte zuerst Eigenmontage aber musste schnell einsehen, dass dies wegen Fachfirmenpflicht und Registrierung beim Versorger und den Behörden so nicht möglich war. Was schliesslich die Kosten verdoppelte. Ich wollte sogar auf die Einspeisevergütung verzichten, so viel Strom wie möglich selbst nutzen und dafür um den Steuerkram herumkommen. Machte mein EVU nicht. Nun habe ich eine jährliche Vergütung von unter 200 Euro. Die Steuer würde wohl unter die Bagatellgrenze fallen, aber korrekt beim Finanzamt hätte ich mich schon gerne angemeldet. Kleinunternehmerregelung, ELSTER, schon klar. Aber bei den Details habe ich mich total verzettelt. Im Internet (Adresse gerade nicht parat) stiess ich auf den Vortrag eines Steuerberaters der die verworrene Lage bestätigte und im Prinzip dazu riet auf eine Anmeldung beim FA zu verzichten, da, aus seiner Sicht, den Ämtern selbst klar ist, dass der bürokratische Aufwand das Ergebnis nicht rechtfertigt. Ist jemand von euch da weiter gekommen?
Elo schrieb: > Nun habe ich eine jährliche Vergütung von unter 200 Euro. Die Steuer > würde wohl unter die Bagatellgrenze fallen, aber korrekt beim Finanzamt > hätte ich mich schon gerne angemeldet. Ja, Einnahmen unter 450 EUR/Jahr (vielleicht dieses Jahr auch schon mehr) aus Nebentätigkeiten sind steuerfrei. Da muss man auch nichts anmelden. Allerdings zählen weitere Nebeneinnahmen hinzu, niemand weiss, was du da einnimmst, z.B. aus eBay Verkäufen die mehr einbringen als dich die Anschaffung gekostet hat (i.A. ja nur Verlust).
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Name: schrieb: > Eine Solarbatterie die 10 Jahre leben soll, braucht mindestens 3000 > Ladezyklen mit sinnvoller Restkapazität, eher mehr. > Bei einem Auto sind die Anforderungen viel weniger hart: 200km > Reichweite wären damit 600000km, was niemand braucht Deine Rechnungen sind nicht ganz verständlich: Eine Solarbatterie braucht doch maximal 100 oder weniger Voll-Zyklen pro Jahr. 20% tagsüber rein und nachts wieder raus sind doch vernachlässigbar. Und natürlich sind kleine E-Autos mit großer Batterie billiger als eine gleich gute und von mir aus schwerere Batterie. Schließlich gibt es für Autobauer (CO2) und Käufer (Bafa) je 6000€, also 12.000€. Und sie werden in Massen verkauft. Für 12t€ bekommst Du ähnliche Autos mit Verbrenner (Aygo), Du zahlst also nicht einmal die Batterie.
A. S. schrieb: > Deine Rechnungen sind nicht ganz verständlich: > Eine Solarbatterie braucht doch maximal 100 oder weniger Voll-Zyklen pro > Jahr. 20% tagsüber rein und nachts wieder raus sind doch > vernachlässigbar. Deine Rechnung ist nicht verständlich. Ein Jahr hat immer noch 365 Tage, und tags scheine die Sonne, nachts braucht man Strom. Deinen 20% entnehme ich, du möchtest den Akku 5-fach überdimensionieren um auch mal 4 Tage ohne relevante Sonne zu überstehen. Genau so könnte man aber den Akku gerade passend auslegen und die Solarfläche 5 mal überdimensionieren, damit auch an schlechten Tagen noch genug rein kommt. Es ist alles eine Preis- und Kostenfrage. Ich braucht 2800kWh im Jahr, also 7.67 pro Tag, z.B. 36V/200Ah. Kosten ca. 500 EUR bei beworbenen 600 Zyklen oder 1000 EUR bei 1200 Zyklen. Überdimensionierung kostet also zumindest 2500 EUR. Nimmt man die 2500 EUR für zusätzliche Solarfläche, bekommt man 5kWp dazu, nur 1.5 Stunden Sonne am Tag reichen also um die Akkus voll zu bekommen. Es rechnet sich aber so und so nicht. So viel kann der Staat gar nicht subventionieren, dass man 30ct/kWh unterbietet. Nur mal eine Konfiguration: 2 x https://www.photovoltaik-shop.com/solarmodul-ja-solar-jam60s-10-345-mr-bf-345wp-mono-halbzellen-schwarzer-rahmen.html inkl. Versand 400 EUR https://de.aliexpress.com/item/1005002924484796.html für 220 EUR inkl. Versand aber ohne CE, sieht auch nicht so aus als ob er mehr als 2 Jahre lebt 3 x https://www.batteriespezialist.de/Solarbatterien/Langzeit-Solar-Batterie-100Ah::744.html für 261 EUR inkl. Versand 1 x https://xn--stromzhler-v5a.eu/stromzaehler/drehstromzaehler/fuer-hutschiene-geeicht/252/drt428m-2-zweirichtungs-drehstromzaehler-geeicht-fuer-din-hutschiene-mit-s0-ir-rs485 als Dreiphasenzähler mit Modbus für 56 EUR inkl. Versand unter Vernachlässigung von Montagematerial und dem Adapter (Arduino?) von Modbus des Zählers zu Modbus des Wechselrichters sind das 936 EUR für maximal (bestenfalls) 500 x 3 x 12 x 100 = 1800 geerntete kWh, macht also 46ct/kWh. Strom aus der Steckdose ist billiger. Wer meint, eine günstigere Konfiguration zu finden, nur her mit den Links, wer meint, so ideal darf man nicht rechnen - hat recht.
Beitrag #6974591 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > das 936 EUR für maximal (bestenfalls) 500 x 3 x 12 x 100 = 1800 > geerntete kWh, macht also 46ct/kWh. MPP Lader noch vergessen: https://www.amazon.de/Solarladeregler-Solarregler-Display-Batterie-kompatibel/dp/B0899PT5N1/ref=asc_df_B0899PT5N1/ also doch gut 1000 EUR, gut 55ct/kWh.
Für Leute, für die das alles zu kompliziert ist, gäbe es noch die Bürgersolaranlage. Es gibt Vereine, die suchen laufend Dächer für so etwas und erwarten, dass man sich selbst mitbeteiligt. Ein Beispiel hierzu: http://buergerpv.de/
MaWin schrieb: > MPP Lader noch vergessen: > > https://www.amazon.de/Solarladeregler-Solarregler-Display-Batterie-kompatibel/dp/B0899PT5N1/ref=asc_df_B0899PT5N1/ Das ding ist weder MPP noch sonstwas. Hat keine induktivität drin, schaltet solar einfach getaktet auf batterie durch. Das ist was zum fortschmeissen!
Pepe T. schrieb: > Das ding ist weder MPP noch sonstwas. Hat keine induktivität drin, > schaltet solar einfach getaktet auf batterie durch. Das ist was zum > fortschmeissen! Schade, dann wird es noch teurer https://vevor.de/products/esmart-3-mppt-solar-charger-solar-laderegler-40a-12v-24v-36v-48v-off-grid-lcd Weil ich für den Nachtrag nur schnell gesucht habe.
MaWin schrieb: > Also spielen diejenigen, die auf billigere Akkus hoffen, auf > Lithiumtechnik an. Und da kauft halt die Autoindustrie alles weg. Sicher spielen Lithiumzellen eine Rolle, aber im Gegensatz zum Auto gibt es für Netzspeicher mehr Alternativen, weil die Energiedichte eher sekundär ist. Ein großer Hoffnungsträger für Netzspeicher (allerdings eher im Großformaat) sind diverse Redox-Flow-Zellen und diese Eisenbatterie: https://de.wikipedia.org/wiki/Eisen-Luft-Akkumulator Für Autos komplett unbrauchbar. Für stationäre Großanlagen schon. Für Hausspeicher sind gängige Alternativen immer noch Blei, ob das ausgereizt ist oder nicht spielt letztendliche keine Rolle, weil im Haus das Gewicht wurst ist. Ansonsten hört man von Nickel-Eisen (was von der Energiedichte unter BLei liegt!), und zukünftig Natrium Ionen. Nur Natrium-Ionen Zellen kann man tatsächlich auch im E-Auto verwenden. Selbst wenn wir von Lithium reden, ist das eher LiFePO4, außer bei Tesla vielleicht. Da ist deutlich weniger Lithium drin als in Autozellen, und die Konkurrenz von der Fahrzeugindustrie ist zwar vorhanden, aber eher klein. Kobalt und Nickel unnötig. Auch Lithium-Titanat gäbe es noch. Wie schon gesagt: Für Stationäre Anwendungen spielen viele Dinge die für Autos nötig sind eben keine Rolle, das fängt bei der Leistungs- und Energiedichte an und hört beim Temperaturbereich auf.
Name: schrieb: > Nur Natrium-Ionen Zellen kann man tatsächlich auch im E-Auto verwenden. Dort steht mehr zu dieser Akku-Technologie: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/natrium-ionen-batterie-catl-mixt-neue-zell-chemie/ Das soll die nächste Technologie werden und den Engpaß zum Lithium lösen.
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