Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Innenwiderstand berechnen


von Mike C. (bigmike0488)


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bräuchte bei der Schaltung etwas Hilfe: um den Innenwiderstand zu
berechnen wird die Spannungsquelle kurzgeschlossen und von rechts
betrachtet, was macht man hier aber mit der gesteuerten Stromquelle
links?

: Verschoben durch Admin
von Dieter H. (kyblord)


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Spannungsquellen werden kurzgeschlossen, Stromquellen werden geöffnet... 
Das kann man auch mit googel rausfinden...

von Mike C. (bigmike0488)


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*Google

war mir nicht sicher ob das auch bei der gesteuerten Quelle so gemacht 
wird, danke!

: Bearbeitet durch User
von Dieter H. (kyblord)


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Halt, ich hab übersehen, dass Ix=K*Ux ist. Errechnet habe ich für die 
Klemmenspannung ca. U=4.615V. für den Innenwiderstand=10Ohm.
Wenn man eine Last dranhängt stimmen die Spannung nicht mehr überein 
laut Simulation.
Also ist wohl falsch, was ich geschrieben hab. Da muss ich passen.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Dieter H. schrieb:
> Halt, ich hab übersehen, dass Ix=K*Ux ist. Errechnet habe ich für
> die
> Klemmenspannung ca. U=4.615V. für den Innenwiderstand=10Ohm.
> Wenn man eine Last dranhängt stimmen die Spannung nicht mehr überein
> laut Simulation.
> Also ist wohl falsch, was ich geschrieben hab. Da muss ich passen.

Das ist einfach ein Widerstand!

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Du kannst

1. die Schaltung ganz klassisch einer Knotenpotentialanalyse
   unterziehen,

2. die Spannungsquelle mit dem Serienwiderstand in eine Stromquelle
   mit Parallelwiderstand umwandeln, die beiden Stromquellen zu einer
   einzigen zusammenfassen und diese wieder in eine Spannungsquelle
   umwandeln oder

3. die spannungsabhängige Stromquelle, wie von Hinz vorgeschlagen, durch
   einen äquivalenten Widerstand ersetzen.

Option 1 hat den Vorteil, dass sie allgemein anwendbar ist und man
deswegen nicht viel nachdenken muss. Option 3 ist im konkreten Fall IMHO
die eleganteste Lösung, allerdings lässt sich der Ersatzwiderstand für
eine spannungsabhängige Stromquelle nicht immer so leicht ermitteln wie
in diesem Beispiel.

: Bearbeitet durch Moderator
von Verwirrt 😕 (Gast)


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Wie bestimmt man denn den Innenwiderstand mit dem 
Knotenpotentialverfahren? Ich kenne nur das reinschauen von den Klemmen 
in die Schaltung.

von Mike C. (bigmike0488)


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ok, die spannungsgesteuerte Stromquelle verstehe ich jetzt auch nicht, 
wie wird die Leerlaufspannung jetzt berechnet? 🤔

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Verwirrt 😕 schrieb:
> Wie bestimmt man denn den Innenwiderstand mit dem
> Knotenpotentialverfahren?

Indem man die Leerlaufspannung und den Kurzschlussstrom berechnet und
daraus den Quotienten bildet. Die Leerlaufspannung braucht man für die
Aufgabe ja sowieso, und der Kurzschlussstrom ist trivial.

Ich kenne nur das reinschauen von den Klemmen
> in die Schaltung.

Das geht natürlich auch, man muss dazu nur vorher die Stromquelle durch
den äquivalenten Widerstand ersetzen (Option 3). Im konkreten Fall wäre
dieser Ersatzwiderstand R=(R2+R3)/(K·R3)=16Ω.

von H. H. (Gast)


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Mike C. schrieb:
> ok, die spannungsgesteuerte Stromquelle verstehe ich jetzt auch
> nicht,
> wie wird die Leerlaufspannung jetzt berechnet? 🤔

Gar nicht, das ist ein getarnter Widerstand, nur zur Verwirrung des 
Kandidaten.

von Mike C. (bigmike0488)


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H. H. schrieb:
> Gar nicht, das ist ein getarnter Widerstand, nur zur Verwirrung des
> Kandidaten.

die Leerlaufspannung wird nicht berechnet? das ist doch Teil der 
Aufgabe, oder?

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