Ich möchte ca. 2A von den möglichen 3A eines On-Board-5V-Netzteils einem Android-Tablet zum Laden zur Verfügung stellen (= das geplante Display). Bin ich richtig informiert, dass Verbinden von D+ mit D- schon ausreichen würde, um Belastbarkeit mit 1,5A zu signalisieren, oder sollte man ein IC einsetzhen (welches)? Die Daten gehen über Wifi.
Fendos schrieb: > Verbinden von D+ mit D- Ueber einen Widerstand. Beim Laden von Samsung Smartphones steht der Wert in Kiloohm.
Ich kenne das mit den Widerständen von "früher". Scheint aber nicht mehr aktuell zu sein. Die chinesischen Geräte in meinem Haushalt testen alle an, wie viel Strom sie ziehen können, bevor die Spannung einbricht. Deswegen funktionieren sie mit den kurzen zweipoligen Ladekabeln, wo die Daten-Pins nicht beschaltet sind. Bei USB-C ist Power Delivery angesagt, also mit Kommunikation. Ohne entsprechendes Netzteil laden unsere chinesischen Smartphones nur mit 1 Ampere, die Apple Geräte sogar nur m it 500 mA.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die chinesischen Geräte in meinem Haushalt testen alle an, wie viel > Strom sie ziehen können, bevor die Spannung einbricht. Oder machen sonst einen Mist! Samsung Fast Charge Netzteil und Mi9 zb. Sind NICHT kompatibel zueinander. Im Gegenteil das Mit entläd sich sogar noch an diesem anstelle zu laden, obwohl die Meldung "Schnellladen" im Display erscheint und es so tut als ob es lädt! Unter 9V/2A will das Mit nicht, und das Samsung Netzteil gibt nur 9V/1,6A aus.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich kenne das mit den Widerständen von "früher". Scheint aber nicht mehr > aktuell zu sein. Ja, der USB-Standard erodiert derzeit schneller als die Typen die neuen Versionen schreiben können... Jeder macht was er will. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Ist aber schön für alle Hersteller. Gibt's halt irgendwann was ganz Neues und aller existierender Kram ist für die Tonne. Da kann man dann verkaufen ohne Ende...
c-hater schrieb: > Jeder macht was er will. Also das Ladegerät meines Smartphones ist ein ganz normales USB-C PD 65W Netzteil, das neben dem proprietären (vermutlich PPS) Ladestandard alle USB PD Varianten von 5 bis 20V unterstützt sowie als PPS von 3,3V bis 16V arbeitet. Also im Prinzip deckt es den gesamten USB PD Standard ab. Ich habe damit schon alle möglichen Geräte, von älteren Smartphones über Tablets bis hin zu Laptops problemlos geladen. Nebenbei ist USB PD ja das was das ganze vereinheitlichen soll und ein wenn man als Hersteller (Apple mal abgesehen) in Zukunft was in der EU verkaufen will, sollte man sich auch daran halten.
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Kevin M. schrieb: > Nebenbei ist USB PD ja das was das ganze vereinheitlichen soll und ein > wenn man als Hersteller (Apple mal abgesehen) in Zukunft was in der EU > verkaufen will, sollte man sich auch daran halten. Hauptsache Apple-Bashing. Informiere dich mal, die nutzen PD.
Harald schrieb: > Hauptsache Apple-Bashing. Informiere dich mal, die nutzen PD. Kann ich bestätigen. Das iPhone meiner Tochter lädt mit meinem Oppo Netzteil wie erwartet schnell. Umgekehrt lädt auch mein Oppo mit dem Apple Netzteil schnell. Die Stecker am Smartphone sind allerdings unterschiedlich.
Harald schrieb: > Hauptsache Apple-Bashing. Informiere dich mal, die nutzen PD. Das macht Apple schon schön mit sich selbst. Es geht um den Lightning Anschluss nicht das Protokoll.
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Kevin M. schrieb: > Es geht um den Lightning Anschluss nicht das Protokoll. Den Lightning Port gibt es weil die USB-IF keine Lust auf einen neuen Stecker hatte, der orientierungsunabhängig ist, mehr Strom zulässt und kleiner ist. Nachdem Apple dann selber tätig wurde, hat die USB-IF verstanden worum es geht und den USB-C Stecker entwickelt, weil sie den Lightning nicht übernehmen wollten. Also die Piepen sind die bei der USB-IF.
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