Hi Leute, folgendes Problem: Immer wenn man die Brühgruppe nach einer Entnahme wieder einsetzt und die Maschine einschaltet fährt der Motor die Mechanik einmal ganz vor und wieder zurück um die Endanschlagspunkte der Mechanik zu finden. Dabei stoppt der Motor aber zu nicht, so dass die Mechanik voll in den Anschlag gefahren wird und mit einem lauten Knarzen aus der Position gedrückt wird. Der eingebaute Mikroschalter, der den korrekten Sitz der Brühgruppe in der Maschine dedektiert, registriert dann dass die Brühgruppe nicht richtig sitzt und schaltet die Maschine ab. Schiebt man die Brühgruppe dann wieder in ihre Position zurück geht das Spiel von vorne los, allerdings wird die Mechanik dann schon etwas weniger über den Endanschlagspunkt hinaus gefahren, das Knarzen nimmt ab und spätestens wenn mans dann das dritte Mal macht hat die Kaffeemaschine die richtigen Endanschlagspunkte und die Mechanik der Brühgruppe wird korrekt hin und her gefahren. Entnimmt man die Brühgruppe wieder, z.B. um sie zu reinigen, geht das Spiel von vorne los. Die Frage für mich ist nun wie das mit der Positionsermittlung genau läuft. Der Motor hat einen Hallsensor der 2 Pulse/ Umdrehung liefert, aufm Oskar sieht man das die Pulse soweit auch alle kommen. An was kann das nun liegen? Hat jemand ggfs. Stromlaufpläne zu der Maschine? Auf der Unterseite hat die Maschine einen Diagnoseanschluss. Mit was geht man da drauf? LG Eddie
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A. H. schrieb: > Auf der Unterseite hat die Maschine einen Diagnoseanschluss. > Mit was geht man da drauf? Mit dem passenden Stecker.
Dirk J. schrieb: > Mit dem passenden Stecker. Verflixt noch eins, und ich dachte mein Problem liegt daran, dass ich die passende Software nicht kenne. Dabei wars nur der Schuko Stecker den ich fälschlicherweise verwenden wollte... Gut dass es hier noch echte Profis gibt.
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A. H. schrieb: > Gut dass es hier noch echte Profis gibt. Kannst du Bilder von dem Gesumms und dem Stecker/Anschluss machen? Kann man im Betrieb irgendwas an dem Anschluss messen? Wie weit und überhaupt, hattest du die Maschine mal zerlegt? mfg mf
Hi, danke für die Rückmeldung. Die Maschine ist mittlerweile Geschichte. Da noch größeren Aufwand reinzustecken hätte sich nicht mehr gelohnt. Ich hatte die Maschine komplett zerlegt, mechanisch war da nichts zu finden. Alle anderen Komponenten wie Mahlwerk, Pumpen und Durchlauferhitzer funtionierten einwandfrei. Der Stecker war ein 2x5 poliger Wannenstecker an den ein 10 poliges Flachbandkabel ging. Am anderen Ende die Steuerpolatine mit nem Mikrokontroller drauf. Sonst nichts zu sehen. Da was elektrisch zu vermessen - ich denke das dürfte schwierig werden damit weiterzukommen. Ggf. könnte man mit entsprechendem Aufwand noch rausfinden obs ein bekanntes Protokoll wie CAN o.ä. ist - hätte dann ohne passende CAN-Matrix auch nix genutzt. Stromlaufpläne konnte ich im Netz zu der Maschine nicht finden, hätte aber vermutlich auch nichts genutzt. Meine Hoffung war dass die entsprechende Diagnosesoftware irgendwo zu bekommen ist. Mich beschlich zum Schluss der Verdacht dass das evtl. vorprogrammiertes Sterben gewesen sein könnte, da es keine plausible Erklärung dafür gab. Gruß Eddie
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