Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wann gilt man als Berufserfahren?


von Würth Gummibärchen (Gast)


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Mal so ne Frage in die Runde: Ab Wann gilt man als berufserfahren?

Bei Stellenanzeigen richten diese Stellen sich oft an Studenten, 
Absolventen, Einsteigern und Berufserfahrenen.
Wo genau wird die Grenze zwischen Einsteigern und Berufserfahrenen 
gezogen?

von Studierter (Gast)


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Wenn du die erste Million in den Sand gesetzt hast.

von klausi (Gast)


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Hi,

aus meiner Erfahrung gelten min. 3 Jahre als erste Berufserfahrung um 
nicht mehr ganz als Junior zu gelten, das ist dann auch der Zeitraum in 
dem man in der Regel schon die ersten Projekte oder ein größeres Projekt 
abgeschlossen hat bzw. Projektmitarbeiter war. Danach kann man auch mehr 
(Teil-) Verantwortung übernehmen.

Ich arbeite aktuell nach ETHZ Abschluss in der Schweiz und da gibt es 
den ICT Verband mit folgender Einstufung:

https://www.berufe-der-ict.ch/informationen-zu-den-berufsbeschreibungen

Siehe "Kompetenzstufen", finde die Einstufung gar nicht mal schlecht, 
relativ realistisch.

"Es werden folgenden fünf Kompeten­z­stufen (der Buchstabe S steht für 
Spezialist) verwendet:
S1 Junior
S2 Professional
S3 Senior
S4 Expert
S5 Senior Expert"

Dann gibt's noch eigene Einstufungen fürs Management.

Grüße,
klausi

von (prx) A. K. (prx)


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von Händeringend gesuchter Ingenieur (Gast)


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Bewirb dich ruhig auf alle Stellen die dich interessieren, auch wenn du 
vielleicht paar Jahre zu wenig Erfahrung hast. Oft finden sie eh keinen 
der das alles erfüllt und dann kann durchaus auch ein weniger erfahrener 
Mensch die Stelle besetzen.

von Heiner (Gast)


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Würth Gummibärchen schrieb:
> Ab Wann gilt man als berufserfahren?

wenn man mindestends 100 Troll Threads gestartet hat, auf die mindestens 
50 geantwortet haben.

lg. Heiner

von Dieter H. (kyblord)


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Die ersten 3 Jahre stellen die Weichen, danach bist du im Hamsterrad 
voll integriert

von Shorty (Gast)


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Berufserfahrung ist das, was man im Zweifel zu wenig hat, wenn es um die 
Gehaltsverhandlung geht.

von Udo S. (urschmitt)


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Würth Gummibärchen schrieb:
> Mal so ne Frage in die Runde: Ab Wann gilt man als berufserfahren?

Erster Schritt wäre sich in Foren einen halbwegs seriösen statt so eines 
Deppen Nicks zu geben.

von Wladi, der große Freund der Ukraine (Gast)


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Dieter H. schrieb:
> Die ersten 3 Jahre stellen die Weichen, danach bist du im Hamsterrad
> voll integriert

Die ersten 3 Jahre stellen die Weichen, danach bist du zu alt und zu 
teuer für andere Firmen. Firmen lieben Leute zwischen 25 und 35, die 
voller Idealismus und formbar wie Knete sind, da sie sich noch eine 
rosige Zukunft ausmalen. Die kann man so schön führen, wie einen Esel 
mit Karotte vor der Nase.

von A. S. (Gast)


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Berufserfahren bist DU, wenn Du Berufserfahrung hast.

Hallo Welt programmieren ist keine. Eine Diplomarbeit mit Hw/SW auch 
nicht. Nebenher Funkamateur oder open source Projekt können vielleicht.

Berufserfahren heißt, Du kannst loslegen ohne dass dich jemand bei der 
Hand nimmt.

von Senf D. (senfdazugeber)


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A. S. schrieb:
> Nebenher Funkamateur

Gibt es das denn noch bei jüngeren Leuten? Kann ich mir heutzutage 
ehrlich gesagt kaum noch vorstellen.

von Michael D. (sirs)


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A. S. schrieb:
> Berufserfahren heißt, Du kannst loslegen ohne dass dich jemand bei der
> Hand nimmt.
Vorrausgesetzt du kennst schon die firmeneigenen Abläufe, die extrem 
teueren (Mess)Geräte, die hauseigene Software dazu,...

Ähnliche Frage: Wann bist du Profi?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Würth Gummibärchen schrieb:
> Mal so ne Frage in die Runde: Ab Wann gilt man als berufserfahren?

Frühestens dann, wenn man solche Fragen nicht mehr stellen muss.

von wiebus (Gast)


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Hallo Würth Gummibärchen.

Würth Gummibärchen schrieb:

> Mal so ne Frage in die Runde: Ab Wann gilt man als berufserfahren?

Wenn Du zu alt und zu verschlissen für den Job bist.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von klausi (Gast)


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wiebus schrieb:
> Wenn Du zu alt und zu verschlissen für den Job bist.

Oder auch, wenn man schon zu alt und beschissen im Job ist.

von Tobias M. (tobiasmaler)


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Du musst glaube ich schon drei Jahre in einem Vollzeitjob gearbeitet 
haben

von Russenhocke (Gast)


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Würth Gummibärchen schrieb:
> berufserfahren?
Das nennt sich Junior oder Senior.

Ob einer was kann sieht man was er für Projekte gewuppt hat.

Wenn ich überlege was für Pfeifen ich schon als "Senior" gesehen habe 
die praktisch 20 Jahre lang das selbe (Projekt) machen, da hat jeder 
"Junior" mit seinen Freizeitprojekten mehr drauf. Wenn dann dieser 
"Senior" mal was anderes machen soll bekommt der nen Panikherzkasper, 
der Junior hat da evt. schon Vorwissen und wenn nicht ist der trotzdem 
begeistert dass er was neues lernen darf.

Entwickler die mit ihrer "Erfahrung" prahlen haben meist keine oder nur 
sehr eingeschränkte die dann auch immer mehr zu Verwaltung und 
Wartungstätigkeit wurde. D.h. 20 Jahre lang nen ollen Sourcecode 
pflegen, richtig entwicklet haben die u.U. nie etwas. So einen 
"Erfahrenen" kannst nur noch in Rente schicken oder Brötchen ausfahren 
lassen.

von klausi (Gast)


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Russenhocke schrieb:
> Entwickler die mit ihrer "Erfahrung" prahlen haben meist keine oder nur
> sehr eingeschränkte die dann auch immer mehr zu Verwaltung und
> Wartungstätigkeit wurde. D.h. 20 Jahre lang nen ollen Sourcecode
> pflegen, richtig entwicklet haben die u.U. nie etwas. So einen
> "Erfahrenen" kannst nur noch in Rente schicken oder Brötchen ausfahren
> lassen.

Absolute Zustimmung! Habe einige dieser Spezies gesehen und frage mich 
immer,  warum die Industrie auf solche "erfahrenen Leute" abfährt. 20 
Jahre Erfahrung heisst noch lange nichts,  wenn ich da nur verwaltet, 
administriert und mir in die Hosen sch...., wenn ich mal einen neuen 
Fehler analysieren muss und ich nicht pünktlich zum 1200 Mittagessen in 
die Kantine komme..

(Apropos 12:00!)

klausi

von ohoh (Gast)


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Würth Gummibärchen schrieb:
> Ab Wann gilt man als berufserfahren?

Gummibärchen -> never
Gummibär -> in einigen Jahren
Bär -> könnte bald klappen
renommiert -> ja

von Alter Sack Körper (Gast)


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Hallo

Es ist traurig wieder mal diese hohe Anzahl an typischen "alte" Leute 
Sprüche zu lesen.
Meine Güte, die Welt ist nicht so schlecht Leute, bei weiten nicht
Auch bei den meisten Firmen ist man sich klar wie die Welt funktioniert 
und welchen Wert der jeweilige Bewerber, bzw. Mitarbeiter hat (der 
natürlich erst einmal so einer werden muss - daher: "Einfach" machen und 
nicht soviel grübeln sondern einfach machen - zur Not definiert man 
selbst wie erfahren man ist...).

Nebenbei ich gehöre zu denen die das halbe Jahrhundert an Lebensjahren 
und gehöre somit eindeutig (körperlich) zu den alten Säcken, versuche 
aber offen zu bleiben und nicht die Welt, meine Mitmenschen und auch die 
Firmen, Arbeitgeber usw. nur das negative zu sehen, und mich (meine 
Generation) als die ausgebeutesten und am unfairsten Behandelten 
Lebewesen auf dieser letztendlich doch sehr schönen (!) Erde zu sehen.
Mürrische "alte" Säcke (die durchaus an Jahren auch gerade mal 30 
sind...) gibt es doch schon genug, und insbesondere empfehle ich diesen 
Leuten mal über ihren Horizont zu schauen - schon ein Besuch der 
Innenstadt dürfte zeigen das sie es doch sehr gut haben und eigentlich 
keinerlei Berechtigen in der "Öffentlichkeit" herum zu jammen und damit 
andere zu verunsichern und  einfach schlechte Stimmung zu verbreiten.

von Ingenio (Gast)


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Würth Gummibärchen schrieb:
> Mal so ne Frage in die Runde: Ab Wann gilt man als berufserfahren?

Wenn du den Markt kennst, ihn einschätzen kannst und nicht mehr so 
dämliche Fragen stellst.

von Ingenio (Gast)


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Alter Sack Körper schrieb:
> schon ein Besuch der
> Innenstadt dürfte zeigen das sie es doch sehr gut haben

Der Besuch in den meisten deutschen Innenstädten zeigt eine sich 
auflösende Kultur: Die Geschäfte schließen, die Läden stehen leer, die 
Wohnungen verwahlosen und werden nicht gepflegt, oder sie werden durch 
große Wohnungsbaugesellschaften aufgekauft, die aus ihren Gewinnen ein 
Gebäude nach dem anderen einkaufen, um keine Steuern zahlen zu müssen 
und alles an sich raffen , um dann die Mieten zu erhöhen.

Das Ergebnis sind immer mehr runter gekommene und aufgepoppte 
Stadtviertel, in denen die Menschen immer ärmer und in den anderen 
immmer reicher werden.

"Gut" geht es immer weniger in Deutschland!

von Shorty (Gast)


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Von wegen Erfahrung: Mit 35 ist man zu alt für TikTok:

https://www.danisch.de/blog/2022/02/15/informatiker-ab-35-zu-alt/

:D XD

von Shorty (Gast)


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Ingenio schrieb:
> "Gut" geht es immer weniger in Deutschland!

Ist das nicht politisches Credo, dass es nur den wenigen gut gehen darf?

von Dieter H. (kyblord)


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Shorty schrieb:
> Von wegen Erfahrung: Mit 35 ist man zu alt für TikTok:
>
> https://www.danisch.de/blog/2022/02/15/informatiker-ab-35-zu-alt/
>
> :D XD

haha lol. Ich frag mich wie das funktionieren soll, denn die Boomer 
gehne alle in Rente. So ganz ernst nehmen kann man den Arbeitsmarkt ja 
eh nicht mehr. Das ist mehr willkür als Verstand. Man vergibt Jobs an 
völlig unqualifizierte. Da hocken dann Maschis und machen C++. WTF

von One And Only Qwertz (Gast)


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Ich kann mich noch an einen Reddit Post eines ITlers erinnern dieser 
hatte in ein Open Source Framework entwickelt und sich auf eine Stelle 
beworben, die 4 Jahre BE in diesem Framework gefordert hat.
Daraufhin hat er geantwortet, dass er gerne in dieser Firma gearbeitet 
hätte, aber das Framework erst vor 3 Jahren released hat und keine 4 
Jahre Erfahrung damit hat. :D

Leider kann ich den Post nicht mehr finden....

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Ingenio.

Ingenio schrieb:

>> Mal so ne Frage in die Runde: Ab Wann gilt man als berufserfahren?
>
> Wenn du den Markt kennst, ihn einschätzen kannst und nicht mehr so
> dämliche Fragen stellst.

Den "Markt einschätzen" können aber nur die, die regelmäßig damit zu tun 
haben. Sprich Verwaltung und Vertrieb.

Der übliche Mitarbeiter kennt bestenfalls den Kunden und den Lieferanten 
vom Namen, aber nicht persönlich. Ok, bei kleinen Läden hätte der 
Versand dann auch noch Aussenkontakte.

Hörensagen und Fachzeitschriften liefern nur ein unscharfes gefiltertes 
Bild.

Mit freundlichem Gruß:Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Zocker_60 (Gast)


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> von One And Only Qwertz (Gast)
> 16.02.2022 00:07

> Leider kann ich den Post nicht mehr finden....

Das ist aber schade !

von Pandur S. (jetztnicht)


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Es gibt verschiedene Stufen von Erfahrung. Und Erfahrung ist nicht 
beliebig breit. Nur weil ich Tool-A und Tool-B kann, bedeutet das nicht, 
dass ich auch Tool-C, welches ich grad heruntergeladen habe auch kann.

von Auf gehts! Los! Biete dich an! Manndeckung! (Gast)


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Tobias M. schrieb:
> Du musst glaube ich schon drei Jahre in einem Vollzeitjob
> gearbeitet haben

Im statistischen Mittel dürften es exakt 2,7926 Jahre sein [1].

Vertrauensbereich nicht berücksichtigt.

[1] www.wikipedia.de

von klausi (Gast)


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Shorty schrieb:
> Von wegen Erfahrung: Mit 35 ist man zu alt für TikTok:

Was ist Tiktok? Oder du meinst TickTack?

https://www.deutsches-uhrenmuseum.de/museum/sonderausstellung/tick-tack-trick-schwarzwalduhren-mit-figuren.html

von Shorty (Gast)


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One And Only Qwertz schrieb:
> dass er gerne in dieser Firma gearbeitet
> hätte, aber das Framework erst vor 3 Jahren released hat und keine 4
> Jahre Erfahrung damit hat. :D

Wie ich ja schon geschrieben hab, das dient vor allem dazu das Gehalt 
nach unten zu verhandeln. Das blöde ist ja, dass es so gut funktioniert, 
weil die MINTler ja zahlengläubig sind und denken so lässt sich der 
Erfahrungswert quantifizieren.

Nebenbei: Beim Danish gabs heute noch einen oben drauf:

https://www.danisch.de/blog/2022/02/16/alte-informatiker/

von Zocker_60 (Gast)


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> von klausi (Gast)
> 16.02.2022 18:32

> > Von wegen Erfahrung: Mit 35 ist man zu alt für TikTok:

> Was ist Tiktok? Oder du meinst TickTack?

TickTack, ein Bonbon ?

von Elektrofan (Gast)


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> Wann gilt man als Berufserfahren?

Wenn man endlich "sozialverträglich" in die Frühverrentung
"versetzt" (d.h. entsorgt) wurde. - Nur,
um endlich 'unseren' neuen "Fach"kräften -und Rentenbeitragsszahlern-
diverser Herkunft, zum höchstens halben Lohn, Platz zu machen.

SCNR

von HannsiWurst (Gast)


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Der momentane Arbeitsmarkt ist zum k..zen. Trotzdem Berufserfahrungen 
und Studium ist es extrem schwer einen Job zu bekommen.
Alle Arbetgeber von Sklaven mut Wochenarbeitszeit 40 Stunden, schnautze 
halten, immer mega agil sein was zum Beispiel Softwareentwicklung 
betrifft.

von Dieter H. (kyblord)


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HannsiWurst schrieb:
> Der momentane Arbeitsmarkt ist zum k..zen. Trotzdem
> Berufserfahrungen
> und Studium ist es extrem schwer einen Job zu bekommen.
> Alle Arbetgeber von Sklaven mut Wochenarbeitszeit 40 Stunden, schnautze
> halten, immer mega agil sein was zum Beispiel Softwareentwicklung
> betrifft.

In welcher Region hast du gesucht? Was hast du studiert, was sind deine 
Kentnisse?

von HannsiWurst (Gast)


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Dipl. Nachrichtentechnik. 7 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und 
Forschung danach 2 Jahre im Planungsgeschäft

von Zum schwul sein gehören immer drei (Gast)


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Würth Gummibärchen schrieb:
> Mal so ne Frage in die Runde: Ab Wann gilt man als berufserfahren?
> Bei Stellenanzeigen richten diese Stellen sich oft an Studenten,
> Absolventen, Einsteigern und Berufserfahrenen.
> Wo genau wird die Grenze zwischen Einsteigern und Berufserfahrenen
> gezogen?

Ab 14 Jahren.

von Dieter H. (kyblord)


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HannsiWurst schrieb:
> Dipl. Nachrichtentechnik. 7 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und
> Forschung danach 2 Jahre im Planungsgeschäft

Eventuell bist du für viele zu alt und damit zu TEUER...

von Schlaumaier (Gast)


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Wenn man dir den Job nicht mehr erklären muss.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Dieter H. schrieb:
> HannsiWurst schrieb:
>> Dipl. Nachrichtentechnik. 7 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und
>> Forschung danach 2 Jahre im Planungsgeschäft
>
> Eventuell bist du für viele zu alt und damit zu TEUER...

Es kommt in diesem Fall weniger auf Hannsi Wursts akademischen Grad 
Diplom-Ingenieur an, sondern was Hannsi während seiner beruflichen 
Tätigkeit genau gemacht hat, und ob das derzeit am Arbeitsmarkt gefragt 
ist; zudem natürlich seine Gehaltsvorstellungen. Es gibt immer mal 
Leute, die sich beruflich in eine Sackgasse manövriert haben, das aber 
nicht oder zu spät erkennen.

von Heiner (Gast)


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selten ein langweiligerer Troll-Thread gesehen.

lg. Heiner

von Würth Gummibärchen (Gast)


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Heiner schrieb:
> selten ein langweiligerer Troll-Thread gesehen.
>
> lg. Heiner

*einen langweiligeren

von DANIEL D. (Gast)


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Ich bin Handwerker mit Berufserfahrung.
Ich baue Sicherheitstechnische Anlagen vom Hersteller XYZ, wenn ich mich 
wo anderes Bewerbe, kann ich direkt der Arbeit nachgehen wofür ich 
eingestellt wurde, und muss nur mit Firmen internen Standards vertraut 
gemacht werden.

Einer welcher mit der Ausbildung fertig ist, kann nur selten schon 
komplette Anlage bauen und in betrieb nehmen, oder halt deutlich weniger 
z.B nur einen Typ Anlage.

Berufserfahrung ist nach meiner Definition sofort selbständiges 
arbeiteten, und gar nicht mal streng mit Zeiten verknüpft.

Einige haben irgendwie auch nach 10 Jahren kaum Berufserfahrunge, aber 
das wurde ja weiter oben schon festgestellt.

von E34 L. (nostalgiker)


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DANIEL D. schrieb:
> Einer welcher mit der Ausbildung fertig ist, kann nur selten schon
> komplette Anlage bauen und in betrieb nehmen, oder halt deutlich weniger
> z.B nur einen Typ Anlage.
>
> Berufserfahrung ist nach meiner Definition sofort selbständiges
> arbeiteten, und gar nicht mal streng mit Zeiten verknüpft.

So trollig ist das Thema garnicht mal. Es kommt immer auf den Beruf und 
das Land an, in dem man arbeitet.

Stell Dir einen Fahranfänger vor, der gerade den Führerschein gemacht 
hat. Der ist laut Prüfung erfahren genug, um ein KFZ zu führen (für die 
Österreicher: zu lenken). Wirkliche Erfahrung sammelt man aber erst im 
Alltag, in Situationen, die einem keine Fahrschule beibringt. Andersrum 
würde ein Großteil der Autofahrer, die sehr gute Praxis haben, den 
Führerschein nicht mehr neu bestehen. Ich auch nicht. Theorie und Praxis 
eben.

In Deutschland ist das ja alles geregelt, Du brauchst Zeugnisse, 
Zertifikate etc... man wird halt gerne mal abgewertet, wenn es um 
Gehaltsverhandlungen geht. Und das Gesicht vom Chef, wenn dann der MA 
(freiwillig) geht, unbezahlbar. Aber wie gesagt, eine pauschale Aussage 
gibt es in dem Falle nicht.

In meiner Zweitheimat Albanien ist das völlig anders (nur als 
Vergleich): Wer weiß, wie man Mörtel anrührt, ist gleich ein Maurer. Wer 
L, N und PE unterscheiden kann und sogar noch ein Multimeter besitzt, 
ist gleich ein vollwertiger Elektriker.

von DANIEL D. (Gast)


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E34 L. schrieb:
> Stell Dir einen Fahranfänger vor, der gerade den Führerschein gemacht
> hat. Der ist laut Prüfung erfahren genug, um ein KFZ zu führen (für die
> Österreicher: zu lenken). Wirkliche Erfahrung sammelt man aber erst im
> Alltag, in Situationen, die einem keine Fahrschule beibringt. Andersrum
> würde ein Großteil der Autofahrer, die sehr gute Praxis haben, den
> Führerschein nicht mehr neu bestehen. Ich auch nicht. Theorie und Praxis
> eben.

Aber die Aufgabe alleine von a nach b kommen, kann in diesem Fall auch 
schon der Führerscheinneuling ohne Probleme lösen. Also nach meiner 
Definition ware er dann erfahren genug. Aber ja mehr Erfahrung ist 
natürlich besser.

von Zocker_60 (Gast)


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> von Würth Gummibärchen (Gast)
> 23.02.2022 08:14

> > selten ein langweiligerer Troll-Thread gesehen.

> *einen langweiligeren

Dummschwätzer !

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