Folgendes Problem: Ein Gerät soll zwei Stecker für Versorgungsspannung haben. An beide soll ein 12 oder 24 V Netzteil angesteckt werden können. Wie sichere ich das so ab, dass nichts kaputt geht, wenn ein Nutzer zwei Netzteile gleichzeitig ansteckt? Die max. Stromstärke beträgt 8 A. Ich dachte bereits an Dioden, aber bei 8A und vielleicht 0,5V Vorwärtsspannung werden 4W verheizt. Eine andere Lösung wäre, dass man eine Spannungsquelle über einen MOSFET abklemmt, sobald die andere Spannungsquelle angeschlossen ist. Mit Rds_on im niedrigen zweistelligen Milliohmbereich erscheint mir das die effizientere Lösung. Hat jemand noch eine Idee, wie man das mit möglichst wenig Verlust und wenig Bauteilen löst? Priorität ist, dass einfach nichts kaputt geht.
rasz schrieb: > Folgendes Problem: Ein Gerät soll zwei Stecker für > Versorgungsspannung > haben. An beide soll ein 12 oder 24 V Netzteil angesteckt werden können. Warum?
Nimm eine Sicherung: Oder, um das mal erst zu betrachten: Die Idee von Dietrich ist gut. Zwei Relais, die immer "on" sind, und die 24V schalten das 12V Relais ab, die 12V das 24V Relais. Wenn das dann intelligent verdrahtet wird (Anspteuerspannung nach Relaus abzweigen) denn ist immer die erste Spannungswuelle angesteckt.. Das ist preiswert und zuverlässig.
Supergast schrieb: > Zwei Relais, Ein einzelnes Relais (1xUM) reicht. Damit ihm die Spannung egal ist, muss aber ein Regler vor die Spule.
rasz schrieb: > Hat jemand noch eine Idee, wie man das mit möglichst wenig Verlust und > wenig Bauteilen löst? Priorität ist, dass einfach nichts kaputt geht. Mit MOSFET, vermutlich. MOSFET haben nur RDSon, keine Diodenstrecke, und damit erledigt sich das Verlustproblem. Nur die Ansteuerung hat halt Harken und Ösen ;-) Google mal nach "power path controller" oder "power-oring" und "ideal diode". Es gibt diverse IC mit integrierten oder externen MOSFET, die das Problem lösen. Schau mal hier rein: https://www.analog.com/en/parametricsearch/11029#/ Das hier dürfte gehen: https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/LTC4421.pdf Ist aber kompliziert, bestimmt gibts einfachere Lösungen, solche IC haben viele Hersteller im Programm.
Hatten wir gerade heute morgen ein ähnliches Problem mit gleicher Lösung: Beitrag "Re: Lipo/LiIon Akkus im laufenden Betrieb tauschen."
Jörg R. schrieb: > Warum? Es handelt sich um eine Steuerung für LED leuchten und ein bisschen Messelektronik. Man soll das Gerät sowohl über das 24 V Netzteil für LEDs versorgen können aber auch ein leistungsschwache 12 V Netzteil, wenn man nur die Messelektronik betreiben will. Dietrich L. schrieb: > Relais? Hm, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Das ist natürlich eine einfache Lösung. Ein Relais als Umschalter. Ohne Die Spule zu versorgen, ist Eingang 1 aktiv. Eingang 2 versorgt die Spule und schaltet sich damit selbst durch … Allerdings nicht so billig wie mit MOSFET vermute ich. Upcycle schrieb: > power path controller Die Teile sind nett, hab ich auch schon gesehen. Aber leider hab ich nur welche gefunden, die z.B. JLCPCB oder LCSC sehr teuer (> 2$) oder nicht vorrätig sind. Eine Lösung, die insgesamt weniger als 1 € kostet wäre super. Udo S. schrieb: > Hatten wir gerade heute morgen ein ähnliches Problem Da wird zu einer Diodenlösung tendiert, oder? Die ist ja recht ineffizient bei meinen geplanten 8 A Strom. Ich überlege mal, ob ich selbst eine einfach Schaltung mit MOSFETs zustande bringe.
Dafür gibt es Stecker mit Schaltkontakt.
rasz schrieb: > Ein Relais als Umschalter. Ohne Die Spule zu versorgen, > ist Eingang 1 aktiv. Eingang 2 versorgt die Spule und schaltet sich > damit selbst durch … Allerdings nicht so billig wie mit MOSFET vermute > ich. So teuer ist so ein Relais für lausige 8A nun auch nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dafür gibt es Stecker mit Schaltkontakt. OK, das + MOSFET ist die einfachste Lösung. So sollte es doch gehen, oder? Wenn kein Stecker in J10 ist, ist V_gate 0 und der FET leitet sofern eine Spannungsversorgung an J11 hängt. Wenn J10 belegt ist, ist die Verbindung im Stecker gekappt. Das Gate wird über den R hochgezogen auf J11-Niveau und sperrt. So weit richtig?
H. H. schrieb: > rasz schrieb: >> Ein Relais als Umschalter. Ohne Die Spule zu versorgen, >> ist Eingang 1 aktiv. Eingang 2 versorgt die Spule und schaltet sich >> damit selbst durch … Allerdings nicht so billig wie mit MOSFET vermute >> ich. > > So teuer ist so ein Relais für lausige 8A nun auch nicht. Ja klar, aber ein MOSFET ist schon um einiges günstiger. Außerdem ist die Auswahl deutlich größer bei z.B. JLCPCB. Beim MOSFET kann auch die Bestückung per PnP Maschine erfolgen. Keine Kosten für Handarbeit nötig.
rasz schrieb: > So sollte es doch gehen, oder? Das kommt drauf an, in welcher Reihenfolge Kontaktierung und Schalteröffnung beim Einstecken erfolgen.
Warum eigentlich nicht nur eine einzelne Eingangsbuchse nehmen, dann geht entweder das eine, oder das andere.
Oder die beiden Buchsen so nahe nebeneinander montieren, dass man nicht beide miteinander stecken kann... Gruss Chregu
2 verschieden Buchsen für die beiden Spannungen und wenn die 12V einen geringeren Strom haben eine Diode an die 12V Buchse. Das 24V Netzgerät hat dann Vorrang wenn beide gesteckt sind und die Diode verhindert den Rückstrom auf die 12V.
Christian M. schrieb: > Oder die beiden Buchsen so nahe nebeneinander montieren, dass man nicht > beide miteinander stecken kann... > > Gruss Chregu Das könnte aber vielleicht schwierig werden, wenn sie parallel bleiben sollen (drumrum oft zu breit). Bei freier Platzierung wäre so eine "Sperrung" der einen Buchse durch den Stecker der anderen auch durch die Anordnung 90° zueinander möglich (also am "schönsten" wohl am Eck eines Geräts mit zwei separaten Löchern aber auch Langloch "irgendwo" und beide schräg ginge); beide Stecker teils im Gehäuse verschwindend. Gewisser Aufwand halt, und Ergebnis (vor allem im letzteren Fall) ziemlich ungewohnt, um nicht zu sagen gewöhnungsbedürftig. Oder statt 90° nur so viel wie nötig, aber "nur ein bißchen schräg" sieht imho sogar noch seltsamer aus... bzw. als sei was kaputt/SCHIEF gegangen.
echt schräg schrieb: > am Eck eines Geräts mit zwei separaten Löchern Sorry, vergessen: Und jedes Loch auf anderer Gehäuseseite. (Ist der Stecker lang genug, kann das ja theoretisch gehen.)
2 Netzteile gleichzeitig ist UNSINN. Ich habe in mein ganzen Leben noch nie ein Gerät gesehen was 2 Stromstecker / Netzteile GLEICHZEITIG hat, und die Benutzt. Es wird immer umgeschaltet. z.b. bei Radio mit Batterie + Netzbetrieb. Ich habe 2 Geräte gebaut, die mit Unterschiedlichen Stromquellen betrieben werden können. 1 x USB = sauber 5 Volt. 2. Irgend ein Netzteil wo ein Stromwandler hinter geschaltet ist. (Naja im Arduino sitzt). Damit das nix schief geht, gibt es 2 Schutzmaßnahmen. 1. Die Steckerform. 2. Ein Schieber der nur 1 Loch offen zeigt.
Für beide Netzteile denselben mehrpoligen Steckverbinder nutzen, und intern aus 24V die 12V generieren, wenn nur das "starke" Netzteil angeschlossen. (Ob die Erzeugung ein Step-Down oder ein Linearregler, wäre egal: Das Stellglied (Highside Mosfet oder BJT) wäre ohne die 24V gesperrt, keine 12V gelangten auf die 24V Rail.)
Schlaumaier schrieb: > 2 Netzteile gleichzeitig ist UNSINN. Ich habe in mein ganzen Leben... Deine unbedachte "Meinung" interessiert den TO sicher nicht, genausowenig wie Deine "Geschichten aus Schlaumaiers Leben".
rasz schrieb: > n beide soll ein 12 oder 24 V Netzteil angesteckt werden können. > Wie sichere ich das so ab, dass nichts kaputt geht, wenn ein Nutzer zwei > Netzteile gleichzeitig ansteckt? Die max. Stromstärke beträgt 8 A. > Man soll das Gerät sowohl über das 24 V Netzteil für > LEDs versorgen können aber auch ein leistungsschwache 12 V Netzteil, > wenn man nur die Messelektronik betreiben will. Bei 8A wären das auf der 12V Schiene immer noch 96W. Mein Verständnis von "leistungsschwach" ist irgendwie anders.
echt schräg schrieb: > Deine unbedachte "Meinung" interessiert den TO sicher nicht, > genausowenig wie Deine "Geschichten aus Schlaumaiers Leben". Du solltest dir abgewöhnen zu entscheiden was andere Leute zu tun und zu denken haben. Das Recht hast du nicht. Weder bei mir noch bei anderen.
rasz schrieb: > Ein Gerät soll zwei Stecker für Versorgungsspannung > haben. An beide soll ein 12 oder 24 V Netzteil angesteckt werden können. rasz schrieb: > Es handelt sich um eine Steuerung für LED leuchten und ein bisschen > Messelektronik. Man soll das Gerät sowohl über das 24 V Netzteil für > LEDs versorgen können aber auch ein leistungsschwache 12 V Netzteil, > wenn man nur die Messelektronik betreiben will. Verstehe ich nicht. Eine Buchse für 12V, eine für 24V? Oder 2 Buchsen für egal welche der Spannungen?
Schlaumaier schrieb: > echt schräg schrieb: >> Deine unbedachte "Meinung" interessiert den TO sicher nicht, >> genausowenig wie Deine "Geschichten aus Schlaumaiers Leben". > > Du solltest dir abgewöhnen zu entscheiden was andere Leute zu tun und zu > denken haben. Das Recht hast du nicht. Weder bei mir noch bei anderen. Ach. Solch verzerrte Weltsicht finde ich schon bemerkenswert. Mal davon abgesehen daß doch keinerlei Rede davon war, was Du dachtest sondern wovon Du schriebst (was ich allerdings als unbedachte_Meinung bezeichnete, und das völlig zurecht), und ich gar niemand anderen kritisierte, sondern einzig Dich, solltest Du Dir diesbzgl. DRINGEND an die eigene Nase fassen: Schlaumaier schrieb: > 2 Netzteile gleichzeitig ist UNSINN. Und die "Begründung" war nun einmal "Deine Lebensgeschichte": > habe in mein ganzen Leben noch nie (ein Gerät gesehen was 2 > Stromstecker / Netzteile GLEICHZEITIG hat, und die Benutzt.) Welche ich aber nicht mal kritisiert hätte, hättest Du das Vorhaben des TOs nicht einfach mal als Unsinn betitelt. (Ich bitte um Verzeihung: Durch jenen "Unsinn" hatte ich mich leider etwas mit- bzw. hinreißen lassen.) Sowas zu denken ist nun mal was anderes als es zu sagen - auch wenn Dir dieser Unterschied nicht klar zu sein scheint. (Du hättest übrigens auch die Option gehabt zu fragen - wieso genau er es so plante und/oder ob das so feststeht.) Jörg R. schrieb: > Eine Buchse für 12V, eine für 24V? Oder 2 Buchsen für egal welche der > Spannungen? Du hast recht - war mir gar nicht aufgefallen. Ich denke da wird er sich im ersten Zitat verschrieben haben. Weil wenn letzteres zuträfe gäbe es kein Problem, bzw. falls nicht an ganz unterschiedlichen Stellen geplant genaugenommen nicht mal die Notwendigkeit für zwei Buchsen. Fasse das vorläufig so auf, daß es statt "an beide soll" heißen hätte sollen "die eine für 12V, die andere für 24V". Aber wirklich klären kann es nur @rasz.
echt schräg schrieb: > Weil wenn letzteres zuträfe gäbe es kein Problem, Bzw. nicht dieses/das Problem wäre anders gelagert.
rasz schrieb: > Ein Gerät soll zwei Stecker für Versorgungsspannung > haben. An beide soll ein 12 oder 24 V Netzteil angesteckt werden können. > Wie sichere ich das so ab, dass nichts kaputt geht, wenn ein Nutzer zwei > Netzteile gleichzeitig ansteckt? Die max. Stromstärke beträgt 8 A. > An ein Gerät sollen 12 oder 24 Volt oder beides angesteckt werden? Was soll denn das werden? > Ich dachte bereits an Dioden, aber bei 8A und vielleicht 0,5V > Vorwärtsspannung werden 4W verheizt. Ja, Gedanken über Verluste machen, aber sonst ein Quirx!
Mani W. schrieb: > An ein Gerät sollen 12 oder 24 Volt oder beides angesteckt werden? > Was soll denn das werden? Das man 2 verschiedene Spannungen an ein Gerät anlegen kann ist relativ normal. Wie schon im Beispiel mit den Kofferradio genannt. ABER. Mani W. schrieb: >oder beides angesteckt werden? Das heißt für mich . 12 Netzteil + 24 V Netzteil = 36 Volt + die mA. ?!?!?!? Sorry aber das kann ich mir nicht einmal vorstellen. Vor allen ist es Unsinn. Weil wenn ich 36 V brauche, dann mache ich EIN Stecker und habe mein Saft. @echt schräg Ja ich halte es für Unsinn. Das ist ja nicht so wie an der Fleischtheke. "Darfs noch 12 Volt mehr sein, falls das Teil mehr Strom braucht".
H. H. schrieb: > Nein, beachte die Body-Diode des MOSFET! Meh, OK. Dann würden es zwei MOSFETs hintereinander wohl tun … Danke für die vielen Ideen! Ich wollte es so haben, dass man an beide Stecker ein 12 oder 24 V Netzteil anstecken kann. Ich habe mir auch schon eine Schaltung überlegt, die dann auf den jeweils richtigen von zwei Step-Down wandlern schaltet um aus 24V 12V und 3.3V zu machen. Aber das wird glaube ich alles viel zu komplex. Mein Plan daher ist, dass man eben doch zwei Separate Netzteile benötigen wird. Eines mir ordentlich Leistung bei 12V oder 24V für die LEDs (Spannung egal, da low-side geschaltet durch NMOS) und ein 12V Netzteil für die Logik. Alles andere wäre overkill vermutlich. So bin ich maximal flexibel, was den Anschluss der LED-Leiste angeht und es ist quasi keine aufwändige Schutz- und Spannungs-Routing-Schaltung nötig.
rasz schrieb: > H. H. schrieb: >> Nein, beachte die Body-Diode des MOSFET! > > Meh, OK. Dann würden es zwei MOSFETs hintereinander wohl tun … Da wird die Ansteuerung komplizierter.
Schlaumaier schrieb: > Weil wenn ich 36 V brauche.. Sorry, aber Du schreibst wieder einmal einen Stuss zusammen dass es weh tut. Lege Dir mal einen anderen Nick zu, der aktuelle passt hinten und vorn nicht. rasz schrieb: > Ich wollte es so haben.. Ich weiß nach wie vor nicht was Du vorhast.
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Jörg R. schrieb: > Ich weiß nach wie vor nicht was Du vorhast Zwei Stecker am Gerät. Es sollte möglich sein je ein 24V oder 12V Netzteil anzuschließen oder beides gleichzeitig, ohne das was kaputt geht. Aber die Idee ist eh verworfen :)
Erich schrieb: > rasz schrieb: >> Aber die Idee ist eh verworfen :) > > und verworren war sie von Anfang an Na ja, das Gerät von einem statt von zwei Netzteilen zu versorgen ist doch eine gute Sache. Aber die Sache hat zu viele Implikationen.
echt schräg schrieb: > "Geschichten aus Schlaumaiers Leben". Wann kommt dieser Bestseller denn heraus? Kaufe ich sofort! Schlaumaier schrieb: > Mani W. schrieb: >>oder beides angesteckt werden? > > Das heißt für mich . 12 Netzteil + 24 V Netzteil = 36 Volt + die mA. > ?!?!?!? Jörg R. schrieb: > Sorry, aber Du schreibst wieder einmal einen Stuss zusammen dass es weh > tut. Oh ja! Es schmerzt ungemein des Schlaumaiers Logik, das ist Hardcore vom Feinsten... Ich schlage ein weiteres Unterforum vor: "Abstrakte Thesen, Berechnungen, Annahmen, praxisferne Schaltungen"
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Erich schrieb: > und verworren war sie von Anfang an Ja, der engstirnige deutsche Bastler ohne Ahnung aber mit Sendungsbewisstsein. Immer schnell dabei, sich mit seiner Unkenntnis zu blamieren. Mein Arbeitgeber hat Geräte, die mit 24V oder POE versorgt werden können. Da kommt genau der Fall dauernd vor. Wir lösen das meist mit Dioden, weil man es nur mit rund 1A zu tun hat, aber was glaubt Mister Brett vorm Kopf warum Analog und andere Firmen spezialisierte Power-Path-Controller produzieren? Weil sie so dumm sind und nicht Mr. Brett vorm Kopf gefragt haben?
Es handelt sich um eine Steuerung für LED leuchten und ein bisschen > Messelektronik. Man soll das Gerät sowohl über das 24 V Netzteil für > LEDs versorgen können aber auch ein leistungsschwache 12 V Netzteil, > wenn man nur die Messelektronik betreiben will. Was spricht dagegen einen Stecker zu nutzen an den sowohl 12V als auch 24V angeschlossen werden können. Die Messelektronik und die Steuerung (Frage: ist ein Mikrocontroller verbaut?) über einen Schaltregler zu versorgen. Messelektronik Läuft dann bei beiden Spannungen Der LED Teil wird über eine unterspannungserkennung unter 24V einfach ausgeschaltet, je nachdem ob ein Mikrocontroller verbaut ist oder nicht lässt sich das leicht mit Software oder einen Komperator umsetzen. Gegenüber zwei Buchsen und Relais oder powerpathcontrollern sollte das eine ordentliche Einsparung an Platz, Verlusten und Geld ergeben.
rasz schrieb: > Folgendes Problem: Ein Gerät soll zwei Stecker für Versorgungsspannung > haben. An beide soll ein 12 oder 24 V Netzteil angesteckt werden können. Wozu??? Damit jeder Kunde dann sein altes Netzteil aus der Schublade holen kann? Na, i verstehs immer no net!
Mani W. schrieb: > Na, i verstehs immer no net! Danke, dass Sie uns das mitgeteilt haben! Bitte wenden Sie sich an Analog: https://www.analog.com/en/support/technical-support.html die sind sicher froh, wenn sie unnötige Produkte (in dem Fall Power-Path-Controller) aus dem Sortiment nehmen können. JEDER freut sich über Hilfe von außen!
Frederic S. schrieb: > Was spricht dagegen einen Stecker zu nutzen an den sowohl 12V als auch > 24V angeschlossen werden können. Das wäre super, aber die komerziellen kleinen Steckernetzteile haben halt meist Hohlstecker. Und die dicken Netzteile für die LED-Versorgung haben z.B. Amass XT Stecker … Mani W. schrieb: > Wozu??? Ist oben schon umrissen.
rasz schrieb: > Ist oben schon umrissen. Umrissen, aber der Sinn und Zweck wurde nicht weiter angesprochen. darum stelle ich meine neue Frage wieder: Wozu? Wozu soll ein Gerät mit einem 12V und einem 24 V Steckernetzteil betrieben werden? rasz schrieb: > Man soll das Gerät sowohl über das 24 V Netzteil für > LEDs versorgen können aber auch ein leistungsschwache 12 V Netzteil, > wenn man nur die Messelektronik betreiben will. Also, ich folgere daraus, dass ich zwar 24 Volt brauche für die Leds, aber aus irgendwelchen Gründen das auch "nur" mit 12 Volt betreiben darf, wenn mich nur "Messwerte" interessieren? Wo liegt da bitte der tiefe Sinn? Wozu? Ist das nur so eine Macke von Dir oder Deinen Freunden? Na, i verstehs net!!!
rasz schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich weiß nach wie vor nicht was Du vorhast > > Zwei Stecker am Gerät. Es sollte möglich sein je ein 24V oder 12V > Netzteil anzuschließen oder beides gleichzeitig, ohne das was kaputt > geht. Aber die Idee ist eh verworfen :) Was bisher noch nicht gesagt wurde: Man(n) kann die beiden Einbaustecker so am Gerät anordnen das über ihnen eine verschiebbare (Kunststoff?-) Klappe ist die mechanisch sicherstellt, das nur der eine oder andere Stecker eingesteckt wird. Das mag erst mal merkwürdig klingen, wurde aber z.B. so in Lenovo-Laptopnetzteilen realisiert, die Eingang für 100..240V AC und 12...24V DC haben. Durch den Schiebedeckel war sichergestellt das immer nur EIN Anschluß nutzbar ist. Wenn's hilft, kann ich mal so ein Teil raussuchen aus meiner Sammlung und ein Foto einstellen. "oder beides gleichzeitig" geht nur mit den bereits genannten Lösungen (Relais. FET ideale Diode oder ähnliches) elektronisch.
rasz schrieb: > Folgendes Problem: Ein Gerät soll zwei Stecker für Versorgungsspannung > haben. An beide soll ein 12 oder 24 V Netzteil angesteckt werden können. > Wie sichere ich das so ab, dass nichts kaputt geht, wenn ein Nutzer zwei > Netzteile gleichzeitig ansteckt? Die max. Stromstärke beträgt 8 A. Also, in meinen Augen gibt es 2 Möglichkeiten: 1. Das Gerät nur mit 1 Netzteil betreiben! 2. mehrpolige Steckernetzteile mit M8 Stecker nutzen. Gerade im Industriebetrieb sind Hohlstecker blöd. Und es ist ausgeschlossen das jemand irgendein Netzteil aus der Schublade nutzt. Besser wäre aber Möglichkeit 1. Es gibt keinen plausiblen Grund das mit 2 Netzteilen zu betreiben.
Andrew T. schrieb: > Was bisher noch nicht gesagt wurde: > > Man(n) kann die beiden Einbaustecker so am Gerät anordnen das über ihnen > eine verschiebbare (Kunststoff?-) Klappe ist die mechanisch > sicherstellt, das nur der eine oder andere Stecker eingesteckt wird. Doch, wurde es: Schlaumaier schrieb: > 2. Ein Schieber der nur 1 Loch offen zeigt. Bekannt war diese Option auch mir, vmtl. so einigen... und vielleicht sogar dem TO. Weiß man nicht, wie vieles hier. > "oder beides gleichzeitig" geht nur mit den bereits genannten Lösungen > (Relais. FET ideale Diode oder ähnliches) elektronisch. Jedoch hatte der TO laut Beschreibung zwar das Anstecken beider zulassen, hierbei aber Schäden_vermeiden wollen. Max B. schrieb: > Es gibt keinen plausiblen Grund das mit 2 NT zu betreiben. Wer weiß, gäbe theoretisch irgendwelche Gründe, vielleicht sogar plausible (was auch immer wer als plausibel ansieht). Wurde(n) vom TO nicht näher ausgeführt, um nachvollziehbare Gründe extrahieren zu können. Da isser szsg. selbst schuld, daß die Neugier darauf/Kritik daran nicht recht enden mag. Oder aber wir sind selbst schuld, uns immer wieder auch auf nicht vollst. beschr. Problemstellungen einzulassen...? ;-)
Ich würde hierbei eine art Verpolschutz vorsehen z.B. mit Dioden oder mit Mosfets EDIT: So wie hier beschrieben könnte eine Lösung sein indem die Überspannungsabschaltung entsprechend dimensioniert wird: Beitrag "Re: Verpolungs- und Überspannungsschutz mit P-MOSFET"
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Power Oring Schaltung bauen ,oder fertiges IC dafür benutzen, womit die höhere der beiden angelegten Spannungen "gewinnt". Oder die bessere Variante ,Buck Regler mit 12V-24V Eingangsspannung benutzen.
Andrew T. schrieb: > Man(n) kann die beiden Einbaustecker so am Gerät anordnen das über ihnen > eine verschiebbare (Kunststoff?-) Klappe ist die mechanisch > sicherstellt, das nur der eine oder andere Stecker eingesteckt wird. Auch eine gute Idee :) Danke für alle weiteren Vorschläge, wie oben beschrieben ist die Idee aber schon verworfen und das PCB ist schon bestellt …
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