Hallo Leute, trau mich jetzt noch mal, vielleicht wirds jetzt auf Anhieb besser. Hab ne Einhell-Kettensäge (Elektro) .Die besitzt auf dem Antriebsriztel eine Torsionsfeder, die die Säge sofort bremst, wenn der "Gashebel" losgelassen wird (Kettenbremse) Einhell wirbt zwar mit massiven Zahnrädern, anstelle von Kunststoffrädern, hat aber anscheinenend eine Sollbruchstelle eingebaut. Die genannte Torsionsfeder bricht eben leicht, nachdem sie zig Male ihre Arbeit gemacht hat. Kostete 6 Euro im Ersatzteilshop und gut wars. Jetzt hat Einhell "kundenfreundlich" reagiert und diese Feder aus ihrem Programm genommen. Man muss jetzt nicht mehr diese Feder kaufen, sondern die gesamte Antriebseinheit (42 Euro incl. Versand) Dafür gibts fast ne neue Säge. In Polen kann man diese Feder noch beziehen, aber Versandkosten um die 20 Euro. Nun meine Frage. Die Feder ist eben an dieser Bremsstelle abgebrochen. Lässt sich diese stark gespannte Feder vielleicht trotzdem so verbiegen, dass die Bremswirkung wieder entseht (ist ja höchstens 2-3 mm) Die Bilder helfen weiter.
:
Bearbeitet durch User
Naja...bieg sie halt wieder zurecht, schau ob die länge noch passt und probiers aus...was willst jetzt da hören?
Lars B. schrieb: > Hab ne Einhell-Kettensäge (Elektro) Einhell stellt keine Kettensägen her. Die verscherbeln nur Chinamüll unter ihrem Namen Das Ersatzteil sollte es also noch für baugleiche geben. Ist halt doof, wenn man durch solche NoNames nicht weiss, wie der wahre Hersteller heisst. Aber auf das Problem lasst man sich bei Kistenschiebern ein, das weiss man vorher. Da es dir unzumutbare Mühe bedeutete die Typenbezeichnung mit zu erwähnen darfst du nun selbst nach baugleichen suchen.
Hermann S. schrieb: > Naja...bieg sie halt wieder zurecht, schau ob die länge noch passt und > probiers aus...was willst jetzt da hören? Das hab ich ja probiert. Da ist aber soviel Spannung drauf, dass da nix zu biegen ist. Vielleicht erhitzen??
MaWin schrieb: > Lars B. schrieb: >> Hab ne Einhell-Kettensäge (Elektro) > > > Da es dir unzumutbare Mühe bedeutete die Typenbezeichnung mit zu > erwähnen darfst du nun selbst nach baugleichen suchen. Es ist ne GH-EC 2040, aber das hilft nicht weiter. Im Übrigen hast du natürlich irgendwie recht, aber Bosch, Makita und andere "ehrenvolle" Namen bauen alle in China. Hab jetzt mit vielen Handwerkern Kontakt gehabt und siehe da: Viele von denen sind von Makita und Co weg und sind zu Einhell, weil die in den letzten Jahren unheimlich aufgeholt haben und die Ersatzteillieferung kein Problem war. Viele Rezensionen zu Bosch und Makita sind mittlerweile unterirdisch !!
Naja, ist das alte Spiel wer billig kauft, kauft zweimal. Wahrscheinlich kann Einhell noch nicht mal was dafür. Wenn sie keine eigenen Produktionsstätten haben und ihr Zulieferer sagt irgendwann für die drei Jahren alten Produkte fertigen wir keine Teile mehr, können die nichts machen. Irgendwann ist das Lager halt mehr oder weniger schnell leer. Wobei das auch ein denkbar blöder Mechanismus ist. Wieso ist das nicht so wie bei Benzinkettensägen gelöst? Da musste ich bei meinem bestimmt schon 20 Jahren alten Fichtenmoped von Stihl noch nie was dran machen. Ganz ehrlich, wenns meine eigene Säge wäre und ich sie ohne diesen Schnellstopp zum Laufen bekommen, würde ich die scheiß Feder ausbauen und drauf verzichten. Ist zwar von der Sicherheit bedenklich wenn der Rückschlagschutz auch auf diese Feder angewiesen ist, aber was nicht mehr geht, das geht halt nicht. Oder eine neue Feder einbauen, so daß der Rückschlagschutz funktioniert, aber den Schnellstopp beim Loslassen des Schalters unterbinden falls möglich. Das sollte zu einer nahezu komplett unbelasteten Feder führen. Wenns die Feder noch in Polen gibt, bestell Dir dort 5 Stück auf Vorrat. Wenn davon nur noch zwei übrig sind, kannst Du Dich schon mal seelisch und moralisch auf den Kauf einer neuen Kettensäge vorbereiten, aber ob man dann eine neue Einhell empfehlen kann... ich würds nicht tun.
Vielleicht kann man die Feder um eine Wendel reduzieren und sie passt wieder? Also an geeigneter Stelle absägen.
Lars B. schrieb: > aber Bosch, Makita und andere "ehrenvolle" > Namen bauen alle in China Teilweise ist das so, ABER die haben eine vernünftige Endkontrolle und zwingen die Lieferanten zu der gewünschten Qualität. Außerdem garantieren sie eine lange Ersatzteilverfügbarkeit. Mit Makita/Dolmar wäre das wohl nicht passiert, da bekommt man die Ersatzteile 10 Jahre lang. Und warum man bei so einem Gerät statt 150€ für ein Markengerät 75€ in die China-Fraktion-Lotterie investieren muß, erschließt sich mir ohnehin nicht!
Heißmachen und eine Windung früher an der entsprechenden Stelle 90° verbiegen. Kaputter wird sie nicht ;)
Säger schrieb: > Und warum man bei so einem Gerät statt 150€ für ein Markengerät 75€ in > die China-Fraktion-Lotterie investieren muß, erschließt sich mir ohnehin > nicht! Nicht über 39.95 ! Lars B. schrieb: > (42 Euro incl. Versand) Dafür gibts fast ne neue Säge. Was hat man von einem Markengerät, wo es vielleicht die Feder als einzelnes Ersatzteil gibt, die aber genau so teuer ist wie bei anderen die ganze Mimik, oder gar das ganze Gerät ?
> Was hat man von einem Markengerät, wo es vielleicht die Feder als > einzelnes Ersatzteil gibt, die aber genau so teuer ist wie bei > anderen die ganze Mimik, oder gar das ganze Gerät ? Eine höhere Chance, daß man das Ersatzteil gar nicht erst braucht weil's nicht alle paar Betriebsminuten kaputtgeht?
Ben B. schrieb: >> Was hat man von einem Markengerät, wo es vielleicht die Feder als >> > Eine höhere Chance, daß man das Ersatzteil gar nicht erst braucht weil's > nicht alle paar Betriebsminuten kaputtgeht? Wie gesagt, das war früher mal so, da waren die Markengeräte fast unkaputtbar. Heut ist das längst gegessen-Billig, billig-auch bei Bosch, Festool, Makita etc. Und defekt nach ein paar Betriebsminuten stimmt auf gar keinen Fall. Die Einhell hat schon einige Festmeter auf dem Buckel--und das als E-Kettensäge.
Ein Nachbar hat sich mal die Hand mit einer Kettensäge fast ganz abgesägt. Irgendwelche Akrobatik im Baum. Dank Medizinischer Hochschule in der Nähe haben sie die wieder dranbekommen - ist aber auch schon um 25 Jahre her. Was will ich damit sagen: An solchen Sicherheitseinrichtungen würde ich nicht herumbasteln. Nachher ist die Feder eine Windung schmaler - und liegt nicht mehr sicher auf dem Anschlag auf.... Spätestens wenn die Kettensäge nicht abgeschaltet hat - und ein Loch ins Bein gekaut hat - kommen die Nachgucker.
Das können sie gerne machen, eine Benzinkettensäge hat auch keinen Schnellstopp. Und bevor die Baumkletterer mit der tollen Akrobatik das wieder missverstehen: Es gibt keine Einhand-Kettensägen. Auch wenn der hintere Griff (für die meist rechte Hand) oben drauf ist, gehören beide Hände an die Säge.
Ben B. schrieb: > Es gibt keine Einhand-Kettensägen. Dass ich Ben da wieder zustimmen kann... Wo er Recht hat, hat er Recht. Ich habe zwar keine Einhell-E-Kettensäge, sondern eine Benzin-Dolmar, aber ich würde mit dieser Säge niemals auf Bäume klettern. Da säge ich tatsächlich von Hand mit Vaters alter Bügelsäge!
Ben B. schrieb: > Das können sie gerne machen, eine Benzinkettensäge hat auch keinen > Schnellstopp. Und bevor die Baumkletterer mit der tollen Akrobatik das > wieder missverstehen: Es gibt keine Einhand-Kettensägen. Auch wenn der > hintere Griff (für die meist rechte Hand) oben drauf ist, gehören beide > Hände an die Säge. Kannst Du nicht EINMAL die Fressse halten, wenn Du zu einem Thema nur LÜGEN im Schädel hast? JEDE Kettensäge MUSS über eine Kettenbremse verfügen! Das IST der Schnellstop. Du verkanntes Universalgenie treibst Dich 24/7 hier rum und laberst nur Müll. Geh doch mal raus, vielleicht fällt Dir ein Baum auf die Birne.
Rainer Z. schrieb: > ich würde mit dieser Säge niemals auf Bäume klettern Recht hat er. Für meine frau die liebend gerne die benzinkettensäge schwingt hab ich eine gekauft bei der kette und griff 3 meter auseinander sind damit sie sich nicht selbst zersägt.
> Geh doch mal raus, vielleicht fällt Dir ein Baum auf die Birne.
Das wäre doch schade, davon geht nur der schöne Baum kaputt und endet
nicht als Ikea-Schrank. Gib mir doch mal Deine Adresse oder komm mal
vorbei, dann können wir das gerne ausdiskutieren wenn Du für solche
Sprüche live noch genug Arsch in der Hose hast.
Aber nur für Dein Verständnis, falls sowas vorhanden sein sollte und
sich ohne (Bäume) auf die Birne kloppen aktivieren lässt: Eine
Kettenbremse, die im Falle des Hochschlagens der Säge ausgelöst wird,
ist kein Schnellstopp beim Abschalten des Motors bzw. Gasrücknahme auf
Leerlauf bei Benzinmotoren. Und das schönste, diese Kettenbremse
funktioniert nur, wenn man die Säge korrekt hält. Benutzt man so eine
Baumklettersäge nur mit einer Hand, bricht sie dir das Handgelenk und
schneidet sich danach mit fröhlichem Röhren in alles rein, was gerade im
Weg ist.
:
Bearbeitet durch User
Hab die Feder jetzt tatsächlich zurecht gebogen bekommen, so dass das Kettenrad beim Loslassen sofort steht. Hab alles wieder zusammengebaut und siehe da. Der Motor läuft brav rund, aber die Kette selbst bewegt sich keinen Millimeter, Bremse natürlich gelöst. Hab festgestellt, dass sich das Zahnritzel in alle Richtungen leicht drehen lässt, wenn die Achse arretiert ist. das kann doch wohl nicht sein ! Da kommt ja kein Kraftschluss zustande -oder denk ich wieder verkehrt??
:
Bearbeitet durch User
Das Problem mit heiss machen und Federn ist...damit veränderst Du das Gefüge wieder im Metall und die Feder ist danach weich...nix mehr mit Federwirkung...
Hab das erst jetzt so richtig kapiert. Allein die Feder bildet den Kraftschluss zwischen Achse und Zahnradhülse. Wenn die Feder also allmählich ausgeleiert ist, weil sie sich ja bei jedem Stopp etwas aufdehnt, ist pillo mit Kraftschluss und die Kette steht bei laufendem Motor.
Maxe schrieb: > Vielleicht kann man die Feder um eine Wendel reduzieren und sie passt > wieder? Also an geeigneter Stelle absägen. Feder einfach biegen geht selten gut. Wenn noch genug Material übrig ist, hilft Ende ausglühen, biegen. Für Risiken und Nebenwirkungen bist DU selbst verantwortlich.
Lars B. schrieb: > Hab ne Einhell-Kettensäge Einhell und Güde liefern Billigschrott für Baumärkte. Dort wo Unwissende und Billigheimer einkaufen. Hatte als Jugendlicher einen Güde Kompressor im Baumarkt gekauft. Nach paar Jahren war der Gummistöpsel im Rückschlagventil defekt. Die "Hotline" konnte nicht helfen (da Ersatzteile nicht verfügbar) und empfahl einen neuen Kompressor zu kaufen. Ein passendes Modell konnte man sofort nennen. Wer sowas braucht, kauft solchen Müll.
Hab zwei Güde Kompressoren, mindestens 10 Jahre in Betrieb. Noch nie was dran gehabt. Also das ist einfach zu pauschal !!!
Manche Baumärkte haben eine Reperaturabteilung für solche Geräte. Da kommst du evtl. um die hohen Versandkosten herum.
michael_ schrieb: > Manche Baumärkte haben eine Reparaturabteilung Den Spaß hatte ich mal mit einem alten Kärcher bei Bauhaus. Hätte ich mir gleich einen neuen gekauft, hätte ich nicht ewig warten müssen bis unserer verschlimmbessert zurück kam.
> Manche Baumärkte haben eine Reperaturabteilung für solche Geräte. > Da kommst du evtl. um die hohen Versandkosten herum. Super Sache, da spare ich den Versand, zahle das Doppelte für die nicht selbst erledigte Reparatur und 'ne gefühlte Woche später reißt das Ding wieder den Arsch hoch. Nee danke, da hätte ich keine Lust drauf. Denen schmeiß ich ihren Schrott höchstens zum Entsorgen vor die Füße wenn der Baumarkt näher dran ist als der Recyclinghof.
Dann kauft doch neue Geräte! Nur Gemecker. Das sind Leute, die gut beraten und auch preiswert Teile besorgen. Mit denen man reden kann. Meine Erfahrung. Ben B. schrieb: > Super Sache, da spare ich den Versand, zahle das Doppelte für die nicht > selbst erledigte Reparatur und 'ne gefühlte Woche später reißt das Ding > wieder den Arsch hoch. Du hast keine Ahnung! Du kriegst gesagt, was es kostet. Wieso das doppelte? Warum soll es dann wieder kaputt sein? Warum nicht selbst erledigt bei Kauf des Teiles und Selbstreperatur? Nur Gemecker. Kauf neu und es geht wieder nach einer Woche kaputt. Dann gibt es wieder Gemecker. Leute gibts.
Schade, es sind nur vier Beiträge zu meiner eigentlichen Frage, die vielen anderen beackern leider Nebenkriegsschauplätze.
Also wenn du das dings warm machst um es zu biegen, nach dem biegen draufpissen wenn es noch rotglühend ist. Anschliessend im backofen noch "anlassen". Dan federt die feder auch wieder.
Lars B. schrieb: > Hab zwei Güde Kompressoren, mindestens 10 Jahre in Betrieb. Noch nie was > dran gehabt. Also das ist einfach zu pauschal !!! Lars B. schrieb: > Schade, es sind nur vier Beiträge zu meiner eigentlichen Frage, die > vielen anderen beackern leider Nebenkriegsschauplätze. Lass Dich nicht beeindrucken von diesen Sabbelköppen, die letzendlich nix zum Thema beizutragen haben. Wenn man diesen Sabbelköppen glauben soll, dann funktionieren nur vergoldete Werkzeuge oder Messgeräte. Aber wenn man wirklich dahinter schaut, dann habe die, weil selber auch nur Bastler, auch nur die einfachen "preiswerteren" Geräte zu Hause. Wie bereits gesagt, schau doch mal bei WMV (Link oben) ob die das passende Teil haben.
Rainer D. schrieb: > > Wie bereits gesagt, schau doch mal bei WMV (Link oben) ob die das > passende Teil haben. Hab ich bereits gemacht, aber die haben eben nur die Seiten von Einhell. Da kan man auch nur das komplette Set kaufen.
Pepe T. schrieb: > Also wenn du das dings warm machst um es zu biegen, nach dem biegen > draufpissen wenn es noch rotglühend ist. Anschliessend im backofen noch > "anlassen". Dan federt die feder auch wieder. Mich wundert warum man hier "-2 lesenswert" kassiert nur weli man den leuten abschrecken und temperieren erklärt. Habt ihr echt nie etwas davon gehört?
Lag wahrscheinlich nur an der Wortwahl-und da meinen wohl einige, dass da der TO eher auf dem Arm genommen werden sollte. Hab das aber nicht so empfunden-alles gut !
:
Bearbeitet durch User
Lars B. schrieb: > Lag wahrscheinlich nur an der Wortwahl Zunächst: Ich habe in diesem Thread nix bewertet, weder plus noch minus. Trotzdem ist mir das Thema suspekt. Vielleicht geht es den Bewertenden hier auch so? Thema ist "Bearbeiten einer Torsionsfeder - Elektrokettensäge". Hier sträuben sich mir bei einigen Beiträgen die Nackenhaare. Weil die Kettenbremse ein sehr wesentliches, ggfls. lebenswichtiges Feature ist, bei der ich auf uneingeschränkte Funktion Wert lege. Da will ich keine Bastelvorschläge lesen. Alles außer Ersatz mit Originalteil geht am Erfolg vorbei. Habe an meiner Dolmar (Benzin) selber schon die Bremse ausgetauscht, Starterzug und andere Teile auch. Sind eben Verschleißteile. Ausflüchte wie nicht erhältliche Ersatzteile lasse ich nicht gelten, bei Marken wie Husqvarna, Stihl, Dolmar ist es kein Problem. Das Thema gab es vor einigen Monaten schon betreffend Rasenmähermotoren.
Hm, Dein Text liest sich irgendwie "neuzeitlich", so für die heutige Volksverdummung, durch die niemand mehr ahnt, daß eine Kettensäge, Tischkreissäge oder ggf. auch ein Rasenmäher gefährliche freiliegende Teile hat, weil sie ohne einfach nicht funktionieren. So nach dem Motto woher sollen die ganzen dummen Kids das denn auch wissen? Deine Sicherheitsbedenken verstehe ich gerade noch so, aber wenn man dann sieht wie oft sowas in der Technik vorsätzlich missachtet wird... besonders gerne von älteren, erfahrenen Leuten... und Du dann noch Rasenmäher anführst... da muss ich lachen. Mir kommt da nur Opas alter halb selbstgebauter Rasenmäher ins Gedächtnis. Da hatte er einen glaub ich 3kW Elektromotor draufgeschraubt. Schalter? Blödsinn. Stecker rein, ab die Post. Schnellstopp? Das Ding soll mähen und nicht stoppen. Wahrscheinlich wäre das für Dich die absolute Horror-Mördermaschine gewesen, aber sie hat getan was sie sollte. Egal ob da mal ein Maulwurfshügel war oder das Gras mal nicht ganz trocken... nicht so wie die heutigen lieblosen Versuche, die sofort mit rauchendem Motor steckenbleiben wenn das Gras mal einen Millimeter zu hoch ist. Mit dem Ding konnte man durch jahrelangen Wildwuchs fahren und sich da durch-schreddern, da ist noch nicht mal die Drehzahl merklich abgefallen. Zum Abschalten Stecker ziehen und dann 1..2 Minuten warten bis das Messer ausgelaufen ist. Tolles Gerät, ich hab das als 10..12jähriger schon über den Rasen geschoben - und hey, ich lebe noch, habe noch alle 10 Finger, alle 10 Zehen... also wo ist das Problem? Wenn dieser Rasenmäher nicht irgendwann der "technischen Aufwertung" im Zuge der Wende zum Opfer gefallen wäre, dann würde er sich heute noch unaufhaltbar durch den Dreck fräsen wie am ersten Tag. Ich weiß noch wie Opa sich regelmäßig über die neuen westlichen Rasenmäher aufgeregt hat. Die hatten zwar einen tollen Fangkorb, aber keinen Bumms.
Eine Kettenbremse ist halt Teil des Gesamtsicherheitskonzepts. Sie hilft in bestimmten Situationen - nicht mehr und nicht weniger. Genügend Leute haben auch noch etwas ältere Schätzchen am Start, die über keine Kettenbremse verfügen. Die gibts noch nicht ewig. Kickbacks sollte man ohnehin durch das eigene Sägeverhalten vermeiden und nicht einfach auf die Kettenbremse hoffen. Wenn man die Säge auf die Nuß kriegt, ist eine laufende Kette verheerend, eine stehende scharfe Kette vermutlich aber auch nicht gerade das höchste der Gefühle. Man kann sicherlich auch ohne funktionstüchtige Kettenbremse sägen, mir persönlich ist es lieber, wenn eine da ist und funktioniert. Benötigt habe ich sie in dem Sinne aber noch nie. Muss auch zugeben, dass ich sie bei der benzinbetriebenen auch nie verwende, wo man sie verwenden könnte / sollte, also beim Start oder beim Spazierentragen der laufenden Säge. Ich mach sie ab und an mal rein, um zu sehen, ob sie noch funktioniert ;)
Hannes M. schrieb: > Eine Kettenbremse ist halt Teil des Gesamtsicherheitskonzepts. > Sie hilft in bestimmten Situationen - nicht mehr und nicht weniger. Laß gut sein -das begreift der Knaller nicht. Verlorene Mühe und Zeit.
Ben B. schrieb: > und Du dann noch Rasenmäher anführst... da muss ich lachen. Hast Du aus dem Kontext gerissen. Ich schrieb: > Ausflüchte wie nicht erhältliche Ersatzteile lasse ich > nicht gelten, bei Marken wie Husqvarna, Stihl, Dolmar ist es kein > Problem. Das Thema gab es vor einigen Monaten schon betreffend > Rasenmähermotoren. Es ging um Ersatzteile! Marken-Kettensäge -> Du bekommst Ersatzteile Marken-Rasenmäher -> Du bekommst Ersatzteile Ansonsten ist Sense.
Hallo Hanf, wie gesagt, das war ich schon drauf und habe auch Einhell persönlich angeschrieben. Für die Einhell 1835 und Einhell 2040, die ich beide habe sagte Einhell: Federn gibt es nicht mehr , es muss das Set gekauft werden. (40 Euro) Die abgebildete Feder ist für eine Einhell 2240
:
Bearbeitet durch User
Lars B. schrieb: > Für die Einhell 1835 und Einhell 2040, die ich beide habe sagte Einhell: > Federn gibt es nicht mehr , es muss das Set gekauft werden. (40 Euro) Na und? Ist es Dir Dein Leben nicht wert?
Vielleicht solltest du eine soft-abschaltung reinmachen um dieses "planned obsolescence" feature zu umgehen? Oder das zahnrad fest draufschweissen und kettensägetaugliche kleidung kaufen? Oder gleich ne stihl!
:
Bearbeitet durch User
Pepe T. schrieb: > Vielleicht solltest du eine soft-abschaltung reinmachen um dieses > "planned obsolescence" feature zu umgehen? > Oder das zahnrad fest draufschweissen und kettensägetaugliche kleidung > kaufen? > letzteres hab ich vor-auch wenn's jetzt heftig Prügel gibt.
> Ansonsten ist Sense.
Die mäht den Rasen auch, erfordert aber mehr Geschick.
hab mir jetzt bei Einhell doch noch ne Feder bestellt, die angeblich nicht passen würde. Passt 1A, Kettenbremse funzt wieder ! Danke für die Tipps !!
Lars B. schrieb: > Hallo Leute, > trau mich jetzt noch mal, vielleicht wirds jetzt auf Anhieb besser. > Hab ne Einhell-Kettensäge (Elektro) .Die besitzt auf dem Antriebsriztel > eine Torsionsfeder, die die Säge sofort bremst, wenn der "Gashebel" > losgelassen wird (Kettenbremse) Einhell wirbt zwar mit massiven > Zahnrädern, anstelle von Kunststoffrädern, hat aber anscheinenend eine > Sollbruchstelle eingebaut. Wo? > Die genannte Torsionsfeder bricht eben leicht, nachdem sie zig Male ihre > Arbeit gemacht hat. Kostete 6 Euro im Ersatzteilshop und gut wars. Jetzt > hat Einhell "kundenfreundlich" reagiert und diese Feder aus ihrem > Programm genommen. Man muss jetzt nicht mehr diese Feder kaufen, sondern > die gesamte Antriebseinheit (42 Euro incl. Versand) Dafür gibts fast ne > neue Säge. > In Polen kann man diese Feder noch beziehen, aber Versandkosten um die > 20 Euro. > Nun meine Frage. Die Feder ist eben an dieser Bremsstelle abgebrochen. > Lässt sich diese stark gespannte Feder vielleicht trotzdem so verbiegen, > dass die Bremswirkung wieder entseht (ist ja höchstens 2-3 mm) > Die Bilder helfen weiter. Was ist bitte abgebrochen? Ich kann es nicht erkennen auf den Bildern.
Hi >Was ist bitte abgebrochen? Ich kann es nicht erkennen auf den Bildern. Ist doch deutlich im ersten Bild im Eröffnungsbeitrag zu sehen; https://www.mikrocontroller.net/attachment/547262/Bremsfeder1.jpg MfG Spess
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.