Ich möchte in Papier 3 mm Löcher machen. Wie stelle ich das an, damit es nicht ausfranst und in etwas so scharfkantig ist, wie mit einer Schere?
Beitrag #6980903 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hab ich nicht. Könnte irgendwo einpressen und dann bohren funktionieren?
Locheisen o. Lochzange. Am besten mit ein Stück weichen Holz o. Pappe drunter.
Holzbohrer. Zwischen zwei Opferbrettchen spannen und im Bohrständer fixiert bohren.
Ralf S. schrieb: > Hab ich nicht. https://www.ebay.de/itm/392544777460?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=392544777460&targetid=1268559016926&device=c&mktype=pla&googleloc=9041887&poi=&campaignid=10203814770&mkgroupid=119187069821&rlsatarget=pla-1268559016926&abcId=1145991&merchantid=138393045&gclid=EAIaIQobChMIuf2H-Y-M9gIVR7LVCh24kgJbEAQYBSABEgKGsfD_BwE
Mit einer 5,- Euro Lochzange aussem Billigheimer. Die Dinger, mit denen auch Gürtel-Löcher gestanzt werden. Die haben ein Drehmagazin für 5-6 verschiedene Durchmesser, da ist sowas in der Art 3mm dabei. "Bohren" wird garantiert ausfransen.
Hermann Kokoschka schrieb: > "Bohren" wird garantiert ausfransen. Du hast offenbar niemals mit Sichtlochkarten gearbeitet. Dafür gab es allerdings spezielle Bohrer.
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Percy N. schrieb: > Holzbohrer. Zwischen zwei Opferbrettchen spannen und im Bohrständer > fixiert bohren. So habe ich früher schon ganze Ordner befüllt. Ich glaube, ich hatte dazu einen neuen scharfen 5mm Holz-Spiralbohrer benutzt. Soweit ich mich erinnere, ist da nichts ausgefranst.
APW schrieb: > Soweit ich mich erinnere, > ist da nichts ausgefranst. Wenn doch, dann hast Du keinen APW schrieb: > Holz-Spiralbohrer benutzt.
Ralf S. schrieb: > Ich möchte in Papier 3 mm Löcher machen. Wie stelle ich das an, damit es > nicht ausfranst und in etwas so scharfkantig ist, wie mit einer Schere? Es gibt da so ein Ding namens Locher, das stanzt schöne runde Löcher in Papier. Nur leider nicht in 3mm Durchmesser,an braucht also eine andere Lochstanze Der wird dir zu teuer sein https://www.profishop.de/bernardo-lochstanzeinheit-3-mm-fuer-pbs-22-ls-06-6141a Locheisen funktioniert nicht gut.
MaWin schrieb: > Locheisen funktioniert nicht gut. Weil? MaWin schrieb: > das stanzt schöne runde Löcher in Papier. Denn genau dafür isses gemacht!
10 Euro. https://www.amazon.de/Loch-Stanzer-mit-Ein-Loch-Stanzer-Scrapbooking-Gru%C3%9Fkarten/dp/B07C3ZPYR6 Extra dafür erfunden.
Ralf S. schrieb: > 3 mm Löcher machen APW schrieb: > neuen scharfen 5mm Holz-Spiralbohrer Da hat man dann fast 2 Löcher auf einmal...
Schlaumaier schrieb: > 10 Euro. > > https://www.amazon.de/Loch-Stanzer-mit-Ein-Loch-Stanzer-Scrapbooking-Gru%C3%9Fkarten/dp/B07C3ZPYR6 > > Extra dafür erfunden. Locheisen mit Griff.
Mit einem Lasergravierer/-schneider geht’s auch ganz gut – wenn einem die bewährten Sachen, hier Locheisen, zu altmodisch sind.
3mm Rohr (Teleskopantenne) oder Vollmaterial, leicht zum glühen bringen. Loch in ein Stück Blech bohren. Papier drüber, Kerze oä. drunter. Die zwei obere Teile einer Teleskopantenne, 3 Streichholzköpfe, 3mm Madenschraube, Gestell, Kerze.... Geht durch 1,5-2 (Mü)Telefonbücher. :) (Letzteres ist strengstens verboten "Unerlaubtes Wiederverwerten von Sprengstoffen" oder so ähnlich und LEBENSGEFÄHRLICH! .... Das "Rezept" ist UNVOLLSTÄNDIG! ;P)
Jack V. schrieb: > Mit einem Lasergravierer/-schneider geht’s auch ganz gut – wenn einem > die bewährten Sachen, hier Locheisen, zu altmodisch sind. Ich würde so was mit mein Schneideplotter machen. Paul schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> 10 Euro. >> >> > https://www.amazon.de/Loch-Stanzer-mit-Ein-Loch-Stanzer-Scrapbooking-Gru%C3%9Fkarten/dp/B07C3ZPYR6 >> >> Extra dafür erfunden. > > Locheisen mit Griff. Stimmt. Aber mit wechselbaren Köpfen und vermutlich schärfer als die Industrieausführung.
Klare Sache, je nach Größe mit einer .223 .308 oder .50BMG. Funktioniert auf tausend Meter und mehr, für'n ganzes Telefonbuch.
Ben B. schrieb: > Klare Sache, je nach Größe mit einer .223 .308 oder .50BMG. Er hatte nach 3mm gefragt. ;-) > Funktioniert auf tausend Meter und mehr, für'n ganzes Telefonbuch. Bei dem Kaliber möchte ich dabei Zweifel anmelden.
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> Bei dem Kaliber möchte ich dabei Zweifel anmelden.
Zweifel bei einer .50BMG? Du hast nie mit sowas gelocht.
Ich vermute da hat jemand zuviele Videos von Matt und Scott gesehen. ;)
Ben B. schrieb: >> Bei dem Kaliber möchte ich dabei Zweifel anmelden. > Zweifel bei einer .50BMG? Du hast nie mit sowas gelocht. Ich habe Zweifel, dass du es schaffst, damit ein Loch von nur 3mm zu stanzen. Besonders nicht auf den letzten Seiten. ;-) Und ich habe Zweifel, dass du mit Kaliber 3mm auf 1000m ein Telefonbuch auch nur triffst, geschweige denn durchlöcherst.
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Ralf S. schrieb: > Papier 3 mm Löcher machen Da es sich scheinbar um viele handelt: Holz + Blätter+ Ständerbohrmaschine + 3mm Bohrer
>> .50BMG > Ich habe Zweifel, dass du es schaffst, damit ein Loch von > nur 3mm zu stanzen. Das könnte in der Tat schwierig werden, die .223 hat ja schon 5,56mm. > Besonders nicht auf den letzten Seiten. ;-) Welche letzten Seiten? ;) Schwund ist bei jeder Sache. Mit .308 und .50BMG treffe ich ein Telefonbuch auf 1000 Meter. Leider gibts in Deutschland kaum noch Plätze, auf denen man den 12,7mm Locher noch auspacken darf. Mit 7,62mm auf 300 Meter lochen ist vielerorts noch möglich, aber auf die Entfernung ist's keine Kunst, ein Telefonbuch zu treffen.
Also ihr werdet lachen aber es gibt Papierbohrer ;) Sind im Prinzip Locheisen. Damit kann man auch super gut Gummis löchern ;)
Ralf S. schrieb: > Hab ich nicht. Könnte irgendwo einpressen und dann bohren funktionieren? Für Papierbohrungen eignen sich besonders Puppenarschlochbohrer, je nach Größe von 3mm aufwärts...
Percy N. schrieb: > Du hast offenbar niemals mit Sichtlochkarten gearbeitet. Dafür gab es > allerdings spezielle Bohrer. Genau, viereckige. :-)
Harald W. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Du hast offenbar niemals mit Sichtlochkarten gearbeitet. Dafür gab es >> allerdings spezielle Bohrer. > > Genau, viereckige. :-) Das ist das Schöne daran, null Ahnung zu haben: man kann sich um so besser amüsieren.
Percy N. schrieb: > Das ist das Schöne daran, null Ahnung zu haben: man kann sich um so > besser amüsieren. Er hat sich damit geoutet, unverzeihlicherweise nicht bei der Stasi gearbeitet zu haben.
> Puppenarschlochbohrer, je nach Größe von 3mm aufwärts...
Du hast eine beunruhigende Art, mit Puppen zu spielen.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das ist das Schöne daran, null Ahnung zu haben: man kann sich um so >> besser amüsieren. > > Er hat sich damit geoutet, unverzeihlicherweise nicht bei der Stasi > gearbeitet zu haben. Ach, waren "im Osten" die Löcher in den rund statt viereckig, weil die Stasi das falsch abgekuckt hat? https://www.computermuseum-mannheim.de/images/unterlagen/lk3_g.jpg
Harald W. schrieb: > Ach, waren "im Osten" die Löcher in den rund statt viereckig, > weil die Stasi das falsch abgekuckt hat? Nö. Eckige Löcher gab es nur gegen Devisen. https://www.bbr-server.de/bauarchivddr/archiv/tglarchiv/tgl2500bis10000/tgl3001bis3500/tgl-3170-1956.pdf
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Mani W. schrieb: > Ralf S. schrieb: >> Hab ich nicht. Könnte irgendwo einpressen und dann bohren funktionieren? > > Für Papierbohrungen eignen sich besonders Puppenarschlochbohrer, je nach > Größe von 3mm aufwärts... Was für ein krankes Zeug... :(
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das ist das Schöne daran, null Ahnung zu haben: man kann sich um so >> besser amüsieren. > > Er hat sich damit geoutet, unverzeihlicherweise nicht bei der Stasi > gearbeitet zu haben. Keineswegs. Sichtlochkarten waren auch im Westen im Gebrauch, zB als damals hochmoderner "Zettelkasten" in der Literarurverwaltung. Das war bis in die 80er Jahre Standard im akademischen Bereich. Das weiß heute allerdings kaum noch jemand. Ich fand danals Randlochkarten attraktiver, aber beide Systeme hatten ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
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Mit der Glut einer Zigarette das Papier zum glimmen bringen und sofort wieder (z.B. mit dem Finger) löschen; gleich die ersten zwei Versuche erzeugten Löcher mit beinahe exakten ø von 3mm. Eventuell klappts auch mit einem Punktschweißer ein nadel-dünnes Loch gezielt auf einen ø von 3mm aufzuweiten.
Hi, es gibt Papierbohrer. Damit konnte ich eine ähnliche Aufgabe lösen.
Löcher in Papier gelingen am besten, wenn man sie vernünftig stanzt. HSS Bohrer sind bereits gehärtet. Die schleift man an der Ecke des Schleifsteins am Schaft hohl, wie der Schneidstempel bei einem echten Locher. Die Schneidplatte kann ein 3mm Blech (mind. St52 oder ein C-Stahl) sein, in dem die entsprechenden Bohrungen gebohrt werden. Anschließend nicht entgraten, man will schließlich eine scharfe Schneidkante haben! Die Schnittteile werden dann am besten an einer ausgeschalteten Ständerbohrmaschine gestanzt. Der Bohrer wird einfach verkehrt herum in das Bohrfutter eingespannt und die Schneidplatte wird in den fixierten Maschinenschraubstock gespannt.
Schlaumaier schrieb: > Ich würde so was mit mein Schneideplotter machen. ... mit meinem Schneideplotter ... Das ist mir bei allen deinen "Beiträgen" aufgefallen, du Rechtschreibignorant!
Michael M. schrieb: > Löcher in Papier gelingen am besten, wenn man sie vernünftig stanzt. HSS > Bohrer sind bereits gehärtet. Die schleift man an der Ecke des > Schleifsteins am Schaft hohl, ... > ... Prima Idee! :-)
Wenn du nicht einzelen Blätter lochen möchtest, sondern ganze Stapel, dann mach es so, wie es auch in Druckereien gemacht wird: Nimm einen Papierbohrer. Das ist im Prinzip ein innen angeschliffenes Rohr mit dem gewünschten Außendurchmesser, das mit einer speziellen Bohrmaschine angetrieben wird. Geht sicher auch mit einer normalen Standbohrmaschine, kostet nicht die Welt... https://www.richter-menzel.de/grafische-maschinen-und-zubehoer/loch-und-oesgeraete-papierbohrer/papierbohrer/
Wenn es ein paar Blätter mehr sein sollen nimmt ma sowas: https://www.ebay.de/itm/254824536421?hash=item3b54b9d965
Dirk J. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ich würde so was mit mein Schneideplotter machen. > > ... mit meinem Schneideplotter ... Wie kommt "Schlaumaier" denn an Deinen Schneideplotter? :-)
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