Forum: HF, Funk und Felder RFID/Fingerabdruck für KFZ Kofferraumschloss


von Martin (Gast)


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Hallo zusammen,

zunächst...ich bin kein Elektronik-Spezialist. Ich habe schon viel an 
meinem Auto herumgebastelt, das wissen dafür habe ich mir 
zusammengetragen.

Ich bin aktuell auf der Suche nach einer Lösung für folgendes:
Ich möchte mein Kofferraumschloss über einen Fingerabdruckscanner oder 
einen RFID-Leser entriegeln.
Ich hab das Ganze schon mit einem Funkmodul aufgebaut
(das ist dieses Empfängerrelais: 
https://www.h-tronic.de/shop/1-kanal-empfanger-ht1e/).
Ich möchte die Entriegelung jetzt aber auf Fingerabdruck oder Chip 
umbauen. Wenn also der Finger aufgelegt oder der Chip gelesen wird, soll 
das Schloss den Impuls zum entriegeln bekommen.
Ich bin nur völlig planlos, welche Bauteile ich brauche, zumal das Ganze 
nicht allzu teuer sein soll (sollte 100€ nicht überschreiten)

Kann mir jemand helfen?


Vielen Dank schon mal


Gruß Martin

von Alter Hund (Gast)


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Optik oder RFID?

von Alter Hund (Gast)


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Optik und RFID?

von Martin (Gast)


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Eins von beiden.


Gruß Martin

von Manfred (Gast)


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Martin schrieb:
> einen RFID-Leser

Wenn Du genug Bastelwut hast, schaue in die Arduino-Umgebung: Bei den 
Chinesen gibt es RFID-Leser als blanke Platinchen für ein paar Euro.

Liegt hier in der Kramschublade, ich habe keine Ahnung, wie gut die 
funktionieren.

von Praktiker (Gast)


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Martin schrieb:
> Ich möchte die Entriegelung jetzt aber auf Fingerabdruck oder Chip
> umbauen. Wenn also der Finger aufgelegt oder der Chip gelesen wird, soll
> das Schloss den Impuls zum entriegeln bekommen.
> Ich bin nur völlig planlos, welche Bauteile ich brauche, zumal das Ganze
> nicht allzu teuer sein soll (sollte 100€ nicht überschreiten)

Fortschrittliche Zeitgenossen lassen sich einen RFID-Chip in die
Hand implantieren, so ähnlich wie man das von Haustieren her kennt.

Eine komfortable (unverlierbar), sehr sichere und preisgünstige
Lösung.

von Bauform B. (bauformb)


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Der RFID-Scanner müsste doch rund um die Uhr scannen?
Diese Teile brauchen aber gerne mal über 100mA.

von Manfred (Gast)


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Bauform B. schrieb:
> Der RFID-Scanner müsste doch rund um die Uhr scannen?
> Diese Teile brauchen aber gerne mal über 100mA.

Da muß er wohl einen neuen Mazda plündern. Hier steht ein Mietwagen vor 
der Tür, der entriegelt, wenn ich mich ein paar Sekunden daneben stelle.

Der wird es sich kaum erlauben können, alle 14 Tage die Batterie halb zu 
entladen, das muß also irgendwie auch sparsamer gehen.

von Schlaumaier (Gast)


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Manfred schrieb:
> Wenn Du genug Bastelwut hast, schaue in die Arduino-Umgebung: Bei den
> Chinesen gibt es RFID-Leser als blanke Platinchen für ein paar Euro.

Tun sie gut. Und ich brauche nur ein Gummihandschuh und dein 
Fingerabdruck um sie zu knacken.

Echte Biometrische Systeme sind was anders.

von Chris K. (kathe)


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Und RFID 13,56MHz durch den Faradayschen Käfig (Kofferraum) stell ich 
mir auch spannend vor. Wie weit wohl der Abstand sein wird. ;-)

von 900ss (900ss)


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Schlaumaier schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Wenn Du genug Bastelwut hast, schaue in die Arduino-Umgebung: Bei den
>> Chinesen gibt es RFID-Leser als blanke Platinchen für ein paar Euro.
>
> Tun sie gut. Und ich brauche nur ein Gummihandschuh und dein
> Fingerabdruck um sie zu knacken.
>
> Echte Biometrische Systeme sind was anders.

Man tut das eigentlich weh?

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Manfred schrieb:
> Da muß er wohl einen neuen Mazda plündern. Hier steht ein Mietwagen vor
> der Tür, der entriegelt, wenn ich mich ein paar Sekunden daneben stelle.
>
> Der wird es sich kaum erlauben können, alle 14 Tage die Batterie halb zu
> entladen, das muß also irgendwie auch sparsamer gehen.

Das ist auch nicht RFID!
Durch dass ein Aktiver Sender und Empfänger ist, brauchen die nur ein 
Bruchteil der Energie.

RFID muss genügend Power ausstrahlen um den RFID Chip mit Strom zu 
versorgen.

Gibt's übrigens bei vielen anderen Automarken auch.

Abgesehen davon sind das immer nur kurze Pulse, 99% von der Zeit sind 
die Sender passiv ;-)

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Manfred schrieb:
> Der wird es sich kaum erlauben können, alle 14 Tage die Batterie halb zu
> entladen, das muß also irgendwie auch sparsamer gehen.

Das geht über den IRQ-Pin und Watchdog-Mode. Da ist der Verbrauch fast 
gegen 0. Ein Nano auf der absolute Minimum heruntergewirtschaftet hält 
ne normale Batterie 30 Tage.

Und so eine Steuerung würde ich mit ein Zwischenakku bauen, der von der 
Autobatterie gesteuert / geladen wird = Enthaltladung.

von Thomas R. (thomasr)


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Der Stromverbrauch wird mit einer einfachen RFID Schaltung zu hoch sein. 
Ich betreibe so ein Ding an meiner Haustür und sehe hohe einstellige mA.

Und die billigen RFID Dinger lassen sich wunderbar abhören und auch 
anders überlisten. Du tauscht ein halbwegs sicheres mechanisches System 
per Schlüssel gegen ein unsicheres Gimmick.

von Chris K. (kathe)


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Lass doch den TO im glauben mit hypen neuen (unnützen) Schnickschnack 
das sicherer und komfortabler zu machen.
Nachdem die Batterie schneller leer ist überlegt er sich es vielleicht 
noch einmal.
Nimm nen Tesla und lass ihn mal ein paar Monate stehen und du kommst 
nicht weg bevor die 12 V Batterie wieder funktioniert obwohl mehrere kw 
im Unterboden voll geladen sind.
As designed.
Wenn der TO ein gelernter KFZ'ler wäre würde er den ganzen Unnützen 
Scheiß wieder aus dem Auto verbannen damit es wieder zuverlässig läuft.

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