Forum: Platinen Fehllieferung zurücksenden?


von A. B. (sfalbuer)


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Hallo!

Ich habe bei Multi-CB Platinen bestellt und sie haben mir die Platinen 
mit falscher Oberfläche zugeschickt. Nun soll ich die alten Platinen 
zurücksenden (3 Stück!)  um Ersatz zu erhalten?

Ist das gängige Praxis und was soll das?


Gruss

A.B

von M. P. (matze7779)


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A. B. schrieb:
> Ist das gängige Praxis und was soll das?

Ja ist es. Der Hersteller/Händler hat das Recht sich vom Mangel selbst 
zu überzeugen.

von Alex (Gast)


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Hi,

Ist schon etwas seltsam. Hast du schon Fotos geschickt und das reicht 
denen nicht?
Das müsstest du mal nachlesen, aber ich glaube die Rücksendung geht auf 
Kosten vom Lieferanten - gerade falls du als Privatperson bestellt hast.
Frag die also nach der Abholung oder einem Rücksendeschein. Dann merken 
die vermutlich auch, dass sich der Aufwand nicht lohnt.

schönen Gruß,
Alex

von Christian B. (luckyfu)


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es kommt drauf an, welche Oberfläche du bestellt und geliefert bekommen 
hast aber prinzipiell kann die Oberflächenveredelung auch nachträglich 
noch geändert werden. Der aufwand dafür dürfte geringer sein als eine 
Neuproduktion. Ausserdem: sei doch froh, dann musst du den Müll nicht 
entsorgen oder hast du die Platinen schon verarbeitet und hofftest 
nochmal 3 kostenlos zu bekommen?

Alex schrieb:
> Das müsstest du mal nachlesen, aber ich glaube die Rücksendung geht auf
> Kosten vom Lieferanten - gerade falls du als Privatperson bestellt hast.

Kann man bei Multi CB mittlerweile als Privatperson bestellen?

von Cyblord -. (cyblord)


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A. B. schrieb:
> Hallo!
>
> Ich habe bei Multi-CB Platinen bestellt und sie haben mir die Platinen
> mit falscher Oberfläche zugeschickt. Nun soll ich die alten Platinen
> zurücksenden (3 Stück!)  um Ersatz zu erhalten?
>
> Ist das gängige Praxis und was soll das?

Gängig nicht. Aber legitim. Die Rücksendung muss aber von Multi-CB 
bezahlt werden.

von Wühlhase (Gast)


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Wo ist das Problem?
Kein Händler/Hersteller läßt sich gerne verarschen, und MultiCB wird 
sicherlich intern nachverfolgen können, was da in deren Prozess schief 
gelaufen ist - FALLS da überhaupt etwas schiefgelaufen ist und der TS 
nicht ein unredlicher Kotzbrocken ist, der sich per 
Verbraucherschutzgesetz und erhoffter Kulanz bereichern will.

von Wühlhase (Gast)


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Und außerdem würde mich mal sehr interessieren, welche 
Oberflächenbehandlung du bekommen hast und nicht verarbeiten kannst.

Bei Bastelkram und Prototypen ist die Oberflächenbehandlung 
normalerweise weitgehend egal.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wühlhase schrieb:
> Verbraucherschutzgesetz

???

Christian B. schrieb:
> Kann man bei Multi CB mittlerweile als Privatperson bestellen?

Meines Wissens nicht.

: Bearbeitet durch User
von Martin (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Und außerdem würde mich mal sehr interessieren, welche
> Oberflächenbehandlung du bekommen hast und nicht verarbeiten kannst.
>
> Bei Bastelkram und Prototypen ist die Oberflächenbehandlung
> normalerweise weitgehend egal.

Kritiklos auf der Seite des Verkäufers. Wühlhase, der perfekte Kunde.

von René F. (Gast)


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A. B. schrieb:
> Ist das gängige Praxis und was soll das?

Ist gängige Praxis bei Multi-CB, lustig ist auch, wenn man Leiterplatten 
mit Kurzschlüssen bekommt obwohl man sogar für den E-Test bezahlt hat. 
Durch alles was in den letzten Jahren passiert ist inzwischen halte ich 
relativ wenig von dem Laden. Einmal wollten sie sogar einen 
Nutzen-Aufschlag, weil die Leiterplatte aus 4 identischen 
Schaltungsteilen bestand. Die Leiterplatte wird in der Form verbaut und 
enthielt keine Ausfräsungen oder Brechkanten. Davon wollte sich Multi-CB 
aber nicht überzeugen lassen und beharrte darauf, das es ein Nutzen wäre 
und er doch den V-Score sehen würde… Das einzige was vorhanden war, war 
eine Linie im Bestückungsdruck, sogar die Befestigungsbohrungen waren 
asymmetrisch auf der Leiterplatte angebracht, wir (gewerblich) haben 
dann in den sauren Apfel gebissen und den geringen Nutzen-Aufpreis 
bezahlt, um unsere Leiterplatte ohne V-Score zu bekommen.

von Wühlhase (Gast)


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Martin schrieb:
> Kritiklos auf der Seite des Verkäufers. Wühlhase, der perfekte Kunde.

Das nun ganz gewiss nicht, aber mir gefällt der Ton des TS nicht. Ich 
meine, wie kommt ein Händler/Hersteller bloß dazu, mangelhaft 
ausgelieferte Ware zurückhaben zu wollen...?

Und derartiger Betrug ist nun leider auch nicht allzu ungewöhnlich, auch 
wenn die Versuche tölpelhaft wirken.

von Ralf X. (ralf0815)


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A. B. schrieb:
> Ich habe bei Multi-CB Platinen bestellt und sie haben mir die Platinen
> mit falscher Oberfläche zugeschickt. Nun soll ich die alten Platinen
> zurücksenden (3 Stück!)  um Ersatz zu erhalten?

Hast Du die AGB gelesen und vollständig verstanden?
https://www.multi-circuit-boards.eu/agb.html

> Ist das gängige Praxis und was soll das?

Das hängt auch im reinen B2B-Handel von diversen Faktoren ab.
Neben den AGB zählt dazu natürlich das gesamte Geschäftsverhältnis und 
auch wie weit der Mangel glaubhaft dargestellt/belegt wurde und 
tatsächlich einen Mangel im Sinne der AGB/Produktbeschreibung/etc. auch 
aus (Fern-)Sicht des Lieferanten darstellt.

von A. B. (sfalbuer)


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Ich habe chem. Gold bestellt und HAL Zinn erhalten.
Habe ich mit Fotos belegt. Finde die Praxis nach wie vor merkwürdig, 
zumal die Ware im Vergleiche zu anderen Händlern nicht re-inventarisiert 
werden kann usw. Am ende Sende ich Schrott zur Entsorgung zurück. Mir 
geht es nicht um GELD sondern um Zeit..

von Cyblord -. (cyblord)


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A. B. schrieb:
> Mir
> geht es nicht um GELD sondern um Zeit..

Schwer zu glauben, weil ein paar Platinen sehr schnell in einen Umschlag 
gesteckt sind. Viel schneller als hier tagelang zu posten.


> inde die Praxis nach wie vor merkwürdig,
> zumal die Ware im Vergleiche zu anderen Händlern nicht re-inventarisiert
> werden kann usw. Am ende Sende ich Schrott zur Entsorgung zurück.

Was für eine Rolle spielt das? Die haben ein Recht die falsche Ware 
zurückzubekommen. Damit schrecken die sicher auch Glücksritter ab die 
einfach mal ein paar Platinen abzocken wollen.

: Bearbeitet durch User
von A. B. (sfalbuer)


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Ich will nicht "ein paar Platinen abzocken" sondern erwarte bei einem 
offensichtlichen Fehler des Herstellers besten Kundernservice - und dazu 
gehört diesem schnellst Möglichst die Ware zu senden die er bestellt und 
bezahlt hat.

Am ende Jammern EU Hersteller wieder rum wegen chinesischer Konkurrenz 
etc. und verstehen nicht dass eine Kulanzregelung in Solchen fällen für 
Kundenbindung sorgt.

von Max M. (Gast)


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René F. schrieb:
> wenn man Leiterplatten
> mit Kurzschlüssen bekommt obwohl man sogar für den E-Test bezahlt hat.

Das hat sich Beta Layout bei mir auch schon erlaubt.

Aber die beschissenste Qualität, die auch ein Blinder mit Krückstock 
sehen konnte, mit vermischten Chargen altes / neues Design in einer 
Lieferung, mit unlötbar schwarz angelaufenem ENIG (bei Lieferung) hat 
sich der teuerste Vorzeigeladen in Berlin erlaubt, der zur creme de la 
creme der deutschen high end PCB Manufakturen gehört, die nach 
allerhöchsten Standards arbeiten und vollständig durchzertifiziert sind.

Oder der große deutsche Schraubenhändler der auch in PCBs macht. Vor 15J 
löste sich das Kupfer noch ab beim Löten.
Heute haben die gute Quali made in Germany.

A. B. schrieb:
> erwarte bei einem
> offensichtlichen Fehler des Herstellers besten Kundernservice
Nicht beim Discounter.
Wer billiger ist als die anderen, spart irgendwo.
Telefonier mal mit Multi CB.
Die Stimmung scheint da zwischen Suizidal, Abscheu und wütender 
Resignation zu liegen.

E-Test mit flying probe machen die doch alle nur Stichprobenweise.
Sonst käme der Schrott doch nie durch die QM.

von Ralf X. (ralf0815)


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A. B. schrieb:
> Ich will nicht "ein paar Platinen abzocken" sondern erwarte bei einem
> offensichtlichen Fehler des Herstellers besten Kundernservice - und dazu
> gehört diesem schnellst Möglichst die Ware zu senden die er bestellt und
> bezahlt hat.

Völlig wurscht, ob Dir der Fehler des Herstellers "offensichtlich" 
ist, muss dem Hersteller Deine Fehlermeldung noch lange nicht plausibel 
sein oder ausreichen.
Als gewerblicher Kunde hast Du die AGB anerkannt und diese besagen nun 
einmal u.a. eindeutig:
"Der Kunde schickt alle von ihm bemängelten Waren unverzüglich 
frachtfrei und sicher verpackt zwecks Prüfung zurück an die 
Gesellschaft."
Es liegt also auch an Dir, "schnellstmöglich" an Deine bestellte Ware zu 
kommen.

> Am ende Jammern EU Hersteller wieder rum wegen chinesischer Konkurrenz
> etc. und verstehen nicht dass eine Kulanzregelung in Solchen fällen für
> Kundenbindung sorgt.

Bisher bist nur Du hier der Unternehmer, der rumjammert.
Wenn Dir Regelung für Reklamationen bei Multi-CB bisher nicht bekannt 
waren, hast Du erstens die AGB blind akzeptiert (als 
Unternehmer/Gewerbetreibender sollte man das noch weniger als privat 
machen!) und bist entweder bisher mit deren Lieferungen zufrieden 
gewesen, oder aber Neukunde.

von Percy N. (vox_bovi)


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A. B. schrieb:
> Ich will nicht "ein paar Platinen abzocken" sondern erwarte bei
> einem offensichtlichen Fehler des Herstellers besten Kundernservice -
> und dazu gehört diesem schnellst Möglichst die Ware zu senden die er
> bestellt und bezahlt hat.
Was für Dich offensichtlich zu sein scheint, ist dem Hersteller bisher 
allenfalls gerüchtweise bekannt.
> Am ende Jammern EU Hersteller wieder rum wegen chinesischer Konkurrenz
> etc. und verstehen nicht dass eine Kulanzregelung in Solchen fällen für
> Kundenbindung sorgt.
Was willst Du jetzt eigentlich - Dein gutes Recht oder Kulanz?

von Christian B. (luckyfu)


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A. B. schrieb:
> Ich habe chem. Gold bestellt und HAL Zinn erhalten.

Naja, dann kann man das Zinn wieder strippen und die Platinen durch die 
chemisch Nickel Gold Anlage laufen lassen. Das ist eigentlich kein 
Problem. Nur galvanische Oberflächen lassen sich nach Vereinzelung aus 
dem Produktionsnutzen quasi nicht mehr nacharbeiten. Aber auch das ist 
bei Prototypen normalerweise kein Problem. Dann hält halt ein Kamm keine 
1000 Steckzyklen sondern nur 30. Sollte normalerweise nicht vorkommen, 
ist aber kein Beinbruch.

Einziger aufwand ist möglicherweise einen Halterahmen zu basteln um die 
Platinen "Anlagentauglich" zu machen, evtl. haben sie aber auch Anlagen 
mit entsprechender Fördertechnik, sodass sie diese gleich so rein werfen 
können. Da bin ich zu lange raus um da noch einen Überblick zu haben, 
was es aktuell an Maschinen gibt.

: Bearbeitet durch User
von Realist (Gast)


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Hallo

Wühlhase schrieb:
> Das nun ganz gewiss nicht, aber mir gefällt der Ton des TS nicht. Ich
> meine, wie kommt ein Händler/Hersteller bloß dazu, mangelhaft
> ausgelieferte Ware zurückhaben zu wollen...?

Ich gehe mal in Allgemeineere:

Auch bei den Kunden gibt es um es Nett zu sagen schwierige Zeitgenossen, 
da wird ein kleinerer (im Vergleich z.B. zu Amaz on) Versender und 
Händler im Zweifelsfalle -die erkennen das oft schon recht gut, das 
Produkt zurückfordern. Wird es dann zurückgeschickt: Alles gut und man 
kann sich einigen (eventuell noch mit einen Ausgleich für den Aufwand, 
welchen ich noch ansprechen werde).
So das war mal Pro Händler.

Aber auch so ein zurückfordernder Händler darf (mein Empfinden - 
rechtlich ist das wohl anders) nicht einfach den Aufwand den ein 
zurücksenden verursacht ignorieren - und dabei geht es nicht nur um das 
Porto.
Der Kram muss ja auch irgendwie zum Versandunternehmen ("Post") gelangen 
- das kostet Lebenszeit und macht unangenehme Umstände vor allem wird so 
gut wie immer in der Freizheit erledigt werden - ein extrem wichtiger 
Punkt der auch im zusammenhang mit vielen anderen Ärgernissen (Ausfall 
einer Bahnverbindung, Anmelden und Abmelden eines Fahrzeugs -2022 immer 
noch nicht vollständig Online möglich- usw.) immer noch nicht vom 
Versender (Den Bahnunternehmen, der Behörde usw.) realisiert bzw. 
ausgeglichen - wenigstens finanziell, wird.

Oder gibt es einen für jedermann und ohne ein persönliches 
ausgehandeltes "Abomodell" (jenes gibt es) nutzbaren Service der 
Versanddienstleister die nicht nur die Wahre bringen, sondern auch 
abholen?
Ich habe bisher zum Glück noch nie was zurücksenden müssen, bzw. bei 
eine Falschlieferung war der Wert so gering oder auch die falsche Ware 
konnte ich irgendwie gebrauchen das ich auf ein zurücksenden (eben wegen 
der laufereinen - in der Freizeit) verzichtet habe.

Und kopmm mir keiner mit:
"Das ist doch kein Aufwand - das mach ->ich<- auf der heimfahrt von der 
Arbeit, kostet mir keine 10 Minuten"
Auch wenn ->mine<- bedingungen bei typischerweise zuständigen 
Dienstleister vor Ort sehr entspannt sind (selten Wartezeiten, oft freie 
Parkplaätz die Kostenlos sind, Fahrraäder und ähnlich können relativ 
gefahrlos abgestellt werden -keine assigegend, realtiv wenig wenig 
Kundenverkehr) so ist das für sehr viele andere nicht der Fall - ich 
kenne das noch selbst als ich im kleinen Hasenstall (Mietwohnung) im 
Vorort einer (manche meinen "der" ...) Rheinischen Großstadt wohnte:
So ziemlich "immer" überfüllt, Parken ein absolutes Glücksspiel 
(wenigstens -damals- kostenlos aber oft nur  Halblegal -halt das 
typische Anwohnerproblem), mäßig freundliches Personal aber auch ein 
größerer Teil der Kundschaft, Fahrräder usw. müssen immer gut gesichert 
werden und wenn irgend möglich im Auge behalten werden) und dabei 
handelte es sich nicht mal um eine für eine Großstadt im bezahlbaren 
Umfeld besonders schlechte Gegend.
Ach "nebenbei":
Ich bin schon seid "immer" Vollschichtler - sprich kann auch außerhalb 
der Spitzenzeiten" solche Sachen erledigen - viele sind es aber 
nicht....

Realist

von Christian B. (luckyfu)


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Das mag alles bei B2C stimmen, hier geht es aber um Firmenlieferungen 
und Firmen haben in der Regel eine Versandabteilung, wenn es nicht nur 
Einmann Ingenieursbüros sind.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Realist schrieb:
> Aber auch so ein zurückfordernder Händler darf (mein Empfinden -
> rechtlich ist das wohl anders) nicht einfach den Aufwand den ein
> zurücksenden verursacht ignorieren

Und dazu der von Dir beschriebene Aufwand kann beträchtlich sein, ja. 
Aber das ist Lebensrisiko, was jede Seite trägt.

Realist schrieb:
> Ich habe bisher zum Glück noch nie was zurücksenden müssen, bzw. bei
> eine Falschlieferung war der Wert so gering oder auch die falsche Ware
> konnte ich irgendwie gebrauchen das ich auf ein zurücksenden (eben wegen
> der laufereinen - in der Freizeit) verzichtet habe.

Das kann durchaus die bessere Alternative sein. Bei geringwertigen und 
auch bei bereits bezahlten Artikeln lohnt oft nicht einmal das Verpacken 
und Zurücksenden mit der Post. Wer es nicht verwinden kann und für sein 
Ego braucht, der möge damit seine Lebenszeit aufwenden. Auch das 
verstehe ich.

Beitrag #6983934 wurde vom Autor gelöscht.
von Georg (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> lohnt oft nicht einmal das Verpacken
> und Zurücksenden mit der Post

Das mag im einzelnen Fall so sein, aber die Welt ist böse, ganz 
besonders im Internet. Verzichtet ein Hersteller auf die Überprüfung von 
Reklamationen, so kann er bald mit den kostenlosen Ersatzlieferungen 
eine zweite Fertigung auslasten.

Ich habe beim Versand ähnliche Erfahrungen gemacht: Pakete mit 
Sendungsverfolgung kommen mit 99%iger Sicherheit an, ohne das geht ein 
erheblicher Teil angeblich verloren, und ich glaube nicht dass das an 
den Logistikfirmen liegt, die befördern die ja nicht getrennt.

Georg

von Manuel X. (vophatec)


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Rainer Z. schrieb:
> Bei geringwertigen und auch bei bereits bezahlten Artikeln lohnt oft
> nicht einmal das Verpacken und Zurücksenden mit der Post. Wer es nicht
> verwinden kann und für sein Ego braucht, der möge damit seine Lebenszeit
> aufwenden. Auch das verstehe ich.

Das Paket in dem das Zeug kam, wird aufgehoben, ebenso das 
Verpackungsmaterial.muss es zurück ist ein Retourelabel in 5 min 
ausgedruckt oder zur Not online erstellt und ausgedruckt.
Das Paket nimmt der Bote wenn er kommt wieder mit oder es wird online 
eine Abholung vereinbart. Funktioniert bei allen Dienstleistern.

Wo ist ja jetzt viel Lebenszeit vergeudet?
Vielleicht einfach mal im hier und jetzt ankommen, ab und an mal den 
Kopf ohne Scheuklappen aus dem Fenster hängen und gut ist.

Und bei Firmen gibt's dafür wie bereits jmd anders erwähnte, extra 
Abteilungen für.

von Percy N. (vox_bovi)


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Manuel X. schrieb:
> Und bei Firmen gibt's dafür wie bereits jmd anders erwähnte, extra
> Abteilungen für.

Das liegt an unserem Steuerrecht, das dafür sorgt, dass es teurer wird, 
das Zeug wegzuschmeißen, als es aufwendig zurück zu schicken.

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