Hallo, ich will es mal wagen und anstatt eines Linearreglers mal einen Switcher zu probieren. Kann mir jemand sagen welcher Bauteile ich hier verwenden sollte. Es geht speziel um die Spule, die Diode und den Ausgangselko. https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/P3596LXX-UNI.pdf Vielleicht könnt ihr mir ein paar konkrete gängige Bauteile nennen. Vielen Dank
Ziemlich alt das Teil. Gibt neuere Bauteile wo die Dimensionierung im DB beschrieben ist. Probier es mal mit der Seite. Kannst du erstmal rumspielen und etwas probieren. http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/abw_smps.html
Thomas O. schrieb: > https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/P3596LXX-UNI.pdf Das ist ein Nachbau des LM2596. Schau für die Dimensionierung in dessen Datenblatt. https://www.ti.com/lit/gpn/lm2596
Thomas O. schrieb: > Kann mir jemand sagen welcher Bauteile ich hier verwenden sollte. Es > geht speziel um die Spule, die Diode und den Ausgangselko. Na ja, welche, die 3A aushalten, steht im Datenblatt https://www.ti.com/lit/gpn/lm2596 SB340 ist einfach. Spule für 12V auf 5V zumindest 33uH/3A https://www.reichelt.de/stehende-induktivitaet-09hcp-ferrit-33-h-l-09hcp-33--p138657.html Schwierig wird ein Elko, der bei 100kHz 3A Ripplestrom aushält, Nehmen wir die guten Panasonic FC, der eigentlich ausreichende 220uF/6.3V hält nur 0.29A aus. https://industrial.panasonic.com/cdbs/www-data/pdf/RDF0000/ABA0000C1209.pdf man musste eher 4700uF/16V nehmen oder eine noch bessere Elkoqualität. ABER: bei step down Buck fliesst der meiste Strom in die Last, nur ein kleiner Prozentsatz führt zum Ansteigen und Absinken der Elkospannung und damit in ihn als Ripple. So kommt man mit 0.29A wohl hin.
Thomas O. schrieb: > Kann mir jemand sagen welcher Bauteile ich hier verwenden sollte. Es > geht speziel um die Spule, die Diode und den Ausgangselko. Kommt auf den durchschn. und max. Laststrom an, sowie auch auf das gewünschte Kurzschluß-Verhalten. Und daher auf die präzise geplante Verwendung (mögl. Last(en)). (Das LM2596 Datenblatt ist gut - nur muß man es auch gründlich durcharbeiten, um alle Infos rauszukitzeln. Aber es lohnt sich auch, und gerade für Schaltregler-Anfänger.)
In jedem Datenblatt, das was taugt, steht sowas für gewöhnlich drin. Z.B. in dem vom LT8610, sehr empfehlenswert.
Wenn man das alles so genau wüsste. Ich dachte mir, probierst das einfach mal aus, dann kannste aus jedem 12V Trafo mit Gleichrichtung und Glättung direkt drauf, ohne groß drüber nachzudenken wie es mit der Abwärme zu händeln ist. Wenn ich mir aber das Datenblatt (danke übrigens) ansehe kommen mir da generell Zweifel. Unter 1A geht das Teil in den lückenden Betrieb, ich denke das ich mich hauptsächlich bei 100mA bewege und dann hätte ich hier immer dieses "klingeln" auf der Leitung. Die Drossel ist doch nur ein Filterglied damit man keinen PWM mit 12V und 0V auf der Leitung hat, sondern dies halt bei 50% auf 6V gemittelt wird. Kommt man nur durch einen höheren Strom aus dem lückenden Betrieb raus oder auch durch eine geringere Eingangsspannung, wenn die Pulsweite breiter wird? Ich arbeitete bisher immer mit einer geringen Eingangsspannung und einen LDO oder ULDO und da muss ich mir keine Gedanken machen ob die Schaltung gerade 5mA oder 500mA.
Thomas O. schrieb: > Wenn man das alles so genau wüsste. Du solltest dich mal mit den Grundlagen befassen. z.B. hier: http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/abw_hilfe.html
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