Hallo Forum, ich habe ein technisches Gerät welches leider nicht mehr funktioniert. Irgendetwas an der Platine wird wohl defekt sein. Gibt es hier jemanden, der*die sowas reparieren kann? Viele Grüße, Christian
Beitrag #6983038 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Antwort ist (wie immer): Kommt darauf an ... Um was geht es denn konkret?
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Irgendwas an irgendeiner Platine in irgendeinem Ort ist kaputt. Geht es nicht etwas präziser? Hallo, ich suche einen Handwerker der mir etwas umbauen kann. Bitte nur ernst gemeinte zutreffende Antworten, die wirklich helfen. Danke
Es geht um so ein Gerät: https://www.westermo.de/products/ethernet-extenders/point-to-point/ddw-120 Ich weiß leider nicht was defekt ist!
Ich hab' auch so ein Problem. Kann sich jemand bitte bei mir schnellstens melden?
Christian S. schrieb: > Hilfe: Wer kann eine Platine reparieren? Typischerweise die nächste Fernsehwerkstatt. Die findet man in den gelben Seiten.
Christian S. schrieb: > Es geht um so ein Gerät: > https://www.westermo.de/products/ethernet-extenders/point-to-point/ddw-120 > > Ich weiß leider nicht was defekt ist! Gut, das ist schon mal ein Anfang. Was geht denn nicht? Funktioniert die Kommunikation über dieses Gerät nicht, oder leuchten die LEDs am Gerät nicht wenn es mit Strom versorgt wird?
Christian S. schrieb: > Irgendetwas an der Platine wird wohl defekt sein. Wenn es wirklich nur ein Stück von der Leiterbahn ist, kannst du das mit einem Stück Draht quasi schon fast selber reparieren. Das geht am schnellsten. Zeig doch mal die defekte Stelle auf der Platine.
Es geht nicht an, externe Stromversorgung (Netzteil) geht aber. Spannung am Netzteil ist messbar (24V). Wenn es angeschlossen wird, dann bricht die Spannung zusammen, auf ca. 0.5V
Christian S. schrieb: > Es geht nicht an, externe Stromversorgung (Netzteil) geht aber. Spannung > am Netzteil ist messbar (24V). Wenn es angeschlossen wird, dann bricht > die Spannung zusammen, auf ca. 0.5V Das klingt nach einem Kurzschluss im Inneren des Geräts. Aber ohne Bilder vom Inneren des Geräts (von der "Platine") kann ich das nicht genauer sagen.
Kannst du es jemandem zuschicken, samt allem was zum testen nötig ist? Wenn nicht, an welchem Ort brauchst du die Hilfe?
Das selbe Netzteil an einem baugleichen Gerät funktioniert!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Kannst du es jemandem zuschicken, samt allem was zum testen nötig ist? > Wenn nicht, an welchem Ort brauchst du die Hilfe? Ich bräuchte in Hilfe im Großraum Leipzig, oder eben Versand.
Christian S. schrieb: > oder eben Versand. Nur kann man ein Gerät alleine nicht testen, deswegen hatte ich nach den Mitteln zum Testen nachgefragt. Hat der Hersteller keinen Reparaturservice?
Das erste Bauteil nach dem Stecker ist eine 1,25A Sicherung. Kannst du nach ihr noch Spannung messen bzw hat sie Durchgang?
N. M. schrieb: > eine 1,25A Sicherung Hmmm... Wenn die Spannung auf 0,5V einbricht, wird die Sicherung wohl heile sein. Aber: Das Netzteil....
...wer solche Fragen stellt, kann der wirklich etwas messen? Und wer sowas einsetzt, sollte per se einen Betriebselektriker oder eine technisch versierte Person an der Hand haben. Mal die blauen imho Varistoren prüfen? Klaus.
EAF schrieb: > wird die Sicherung wohl heile sein. Vielleicht. Ich gehe bei so etwas gerne Schritt um Schritt vor. Klaus R. schrieb: > Mal die blauen imho Varistoren prüfen? Das wäre dann der 2. Schritt. Und dann immer weiter Richtung Linearregler. Oder was das da hinten von ST ist.
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N. M. schrieb: > Das erste Bauteil nach dem Stecker ist eine 1,25A Sicherung. Kannst du > nach ihr noch Spannung messen bzw hat sie Durchgang? Die Sicherung hat Durchgang, also 0 Ohm
Klaus R. schrieb: > ...wer solche Fragen stellt, kann der wirklich etwas messen? Und wer > sowas einsetzt, sollte per se einen Betriebselektriker oder eine > technisch versierte Person an der Hand haben. > > Mal die blauen imho Varistoren prüfen? > > Klaus. Man muss kein Betriebselektriker sein um solche Geräte einzusetzen. Es gibt unzählige Einsatzmöglichkeiten. Wie prüfen man den einen Varistor? Die zwei senkrecht stehenden haben ca. 460 Ohm und der quer stehende 0 Ohm.
N. M. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Die Sicherung hat Durchgang, also 0 Ohm > > Na dann weiter zu den Varistoren... Wie prüft man den einen Varistor? Die zwei senkrecht stehenden haben ca. 460 Ohm und der quer stehende 0 Ohm.
Hat sich überschnitten. Christian S. schrieb: > Die zwei senkrecht stehenden haben ca. 460 Ohm und der quer stehende 0 > Ohm. 0 Ohm wäre ungewöhnlich. Er soll ja hochohmig sein und bei Überspannung leiten. Also löte den Mal mindestens auf einer Seite aus und Messe ihn nochmal.
Christian S. schrieb: > Wie prüft man den einen Varistor? Die zwei senkrecht stehenden haben > ca. 460 Ohm und der quer stehende 0 Ohm. Auslöten und mit dem Ohm-Meter durchmessen. Sie sollten bei der geringen Mess-Spannung des Messgerätes ungefähr unendlich viel Ohm haben.
N. M. schrieb: > Und dann immer weiter Richtung Linearregler. > Oder was das da hinten von ST ist. Da werkelt schon ein Schaltregler, und bestimmt galvisch getrennt.
H. H. schrieb: > Da werkelt schon ein Schaltregler, und bestimmt galvisch getrennt. Ja schon alleine wegen dem Trafo sehr wahrscheinlich. Ich dachte nur vielleicht zusätzlich noch ein Linearregler hinter dem SNT. Vielleicht ist es aber auch eine Diode o.ä.
Harald W. schrieb: > Christian S. schrieb: > >> Hilfe: Wer kann eine Platine reparieren? > > Typischerweise die nächste Fernsehwerkstatt. > Die findet man in den gelben Seiten. Sowas gibt es noch? Wie hatten hier zwei alteingesessene Fernsehwerkstätten. Haben beide zugemacht, da in der Neuzeit nicht mehr repariert wird. Wenn ein Problem auftritt, wirft man die tollen und meist riesigen Flachbild-TVs kurzerhand in den Wertstoffcontainer. Im Supermarkt stehen eine Menge neue Geräte, die verkauft werden wollen. Wachstum braucht das Land.
Beitrag #6983237 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Die zwei senkrecht stehenden haben > ca. 460 Ohm und der quer stehende 0 Ohm. Das liegt aber nicht am Varistor, sondern da wird mindestens der Schalttransistor für den Trafo hin sein. Das erzeugt einen Kurzschluss und das Netzteil ist nicht stark genug, um die Sicherung zu schaffen. Zeig mal bitte die Unterseite der Platine. > Nur mein Beitrag wurde gelöscht. War ja auch der einzig > konstruktive. Lothar Du enttäuschst mich nicht. Leider. Bumm!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Wie prüft man den einen Varistor? Die zwei senkrecht stehenden haben >> ca. 460 Ohm und der quer stehende 0 Ohm. > > Auslöten und mit dem Ohm-Meter durchmessen. Sie sollten bei der geringen > Mess-Spannung des Messgerätes ungefähr unendlich viel Ohm haben. Eben! Zwischen unendlich und 460 ist aber etwa genau so viel Unterschied wie zwischen 460 und Null. Alles nicht sehr glaubhaft, bzw. hat mit den Varistoren überhaupt nichts zu tun. Philosophische Frage: warum beschäftigen wir uns eigentlich alle mit diesem hoffnungslosen Fall? Wenn der TO das Gerät bräuchte, hätte er doch schon längst ein neues bestellen können. Jetzt um 18:30 ist es für heute zu spät.
Dieter R. schrieb: > Philosophische Frage: warum beschäftigen wir uns eigentlich alle mit > diesem hoffnungslosen Fall? Weil wir nichts besseres zu tun haben ...
Ben B. schrieb: > Philosophische Frage: Was wäre denn was besseres? Je nach Person evtl. etwas anderes ;-)
Die beiden rechten MLCCs am Enpirion Regler schauen auf dem Foto etwas seltsam aus, hier würde ich mal eine Widerstandsmessung/Durchgangsprüfung machen.
Also wenn ich persönlich das Board vor mir hätte würde ich einfach mal das Netzteil anstecken und mit der Wärmebildkamera schauen was sehr heiß wird. Aber der TO wird wohl keine Wärmebildkamera herumliegen haben ...
Andre G. schrieb: > Aber der TO wird wohl keine Wärmebildkamera herumliegen haben ... Die meisten Serviceabteilungen von Elektronikherstellern auch nicht, es gibt aber auch genügend andere Methoden festzustellen, wo etwas warm wird. Der Trick funktioniert übrigens auch nicht, wenn der Kurzschluss niederohmig genug ist, weil (I^2 *R) zu wenig Verlustleistung am Kurzschluss entsteht.
N. M. schrieb: > Das erste Bauteil nach dem Stecker ist eine 1,25A Sicherung. Kannst du > nach ihr noch Spannung messen bzw hat sie Durchgang? Die wird es wohl nich sein, denn Christian S. schrieb: > Wenn es angeschlossen wird, dann bricht > die Spannung zusammen, auf ca. 0.5V. Also wird dort nach der Sicherung ein Kurzschluß sein. Könnte evtl. der Transistor/IC unter dem fetten Trafo/Spule sein. Ist aber nur ne Vermutung. Für eine ordentliche Fehlersuche bräuchte es auch einen Schaltplan von dem Teil, ansonsten wird das nur ein Rumstochern im Heuhaufen. Du wirst wohl in den sauren Apfel beißen müssen und ein neues Teil bestellen müssen. Aber vielleicht gibt es ja hier Experten die sich mit dem Teil auskennen.
René F. schrieb: > Andre G. schrieb: >> Aber der TO wird wohl keine Wärmebildkamera herumliegen haben ... > > Die meisten Serviceabteilungen von Elektronikherstellern auch nicht, es > gibt aber auch genügend andere Methoden festzustellen, wo etwas warm > wird. Stimmt! Zur Not tuts auch der Finger ... René F. schrieb: > Der Trick funktioniert übrigens auch nicht, wenn der Kurzschluss > niederohmig genug ist, weil (I^2 *R) zu wenig Verlustleistung am > Kurzschluss entsteht. Doch doch, man muss nur I groß genug machen ... ;-)
Andre G. schrieb: > das Netzteil anstecken und mit der Wärmebildkamera schauen was sehr heiß > wird. was garantiert heiß wird ist ganz sicher mal das Netzteil .... Zeno schrieb: > Aber vielleicht gibt es ja hier Experten die sich mit dem Teil > auskennen. Man braucht nur ein DMM u. verfolgt den Weg der U-Betrieb vom Stecker nach drinnen in die Schaltung, am Schaltregler IC wird sicher schon Schluß sein, also die Vermutung mit den beiden C´s wird wohl eher nicht die Ursache sein?
René F. schrieb: > aber auch genügend andere Methoden festzustellen, wo etwas warm > wird. z.B. mit einem Flux Zerstäuber https://youtu.be/L1fIVeWm6SI?t=342
Andre G. schrieb: > René F. schrieb: >> Der Trick funktioniert übrigens auch nicht, wenn der Kurzschluss >> niederohmig genug ist, weil (I^2 *R) zu wenig Verlustleistung am >> Kurzschluss entsteht. > > Doch doch, man muss nur I groß genug machen ... > ;-) Habe kürzlich eine Baugruppe mit unauffindbaren Fehler analysieren müssen, der Kurzschluss war in einem BGA und durch den Strom den ich durch die Leiterplatte gejagt habe, hat sich eine Leiterbahn stark erwärmt und die umliegenden Planes haben schön die Wärme abgeführt, Endresultat war, das sich die Leiterplatte annähernd gleichmäßig erwärmt hat, der IC selbst hatte aber keine spürbare Eigenerwärmung. Aber ich muss zugeben, kommt relativ selten vor, normalerweise ist das auch mein Mittel der Wahl um nicht sichtbare Kurzschlüsse zu finden. Jemand schrieb: > Man braucht nur ein DMM u. verfolgt den Weg der U-Betrieb vom Stecker > nach drinnen in die Schaltung, am Schaltregler IC wird sicher schon > Schluß sein, also die Vermutung mit den beiden C´s wird wohl eher nicht > die Ursache sein? Wenn du dir sicher bist, warum fragst du? Ich habe die Erfahrung schon öfters gemacht, das es sehr wohl den Eingang kurzschließen kann. Man weiß ja auch nicht ob der Enpirion nicht selbst Schaden genommen hat.
N. M. schrieb: > Vielleicht. > Ich gehe bei so etwas gerne Schritt um Schritt vor. Man könnte ein stärkeres Netzteil anschließen (min. 5A). Wenn die Sicherung dann sicher kaputt geht, liegt der Fehler hinter der Sicherung. Zeno schrieb: > Du wirst wohl in den sauren Apfel beißen müssen und ein neues Teil > bestellen müssen. Das dürfte auch im Sinne von Westermo liegen: "Sparen Sie Zeit und Geld, indem Sie ... " hohe Stundenlöhne für Reparaturen vermeiden und bei uns ein neues Modul kaufen ;-)
Zeno schrieb: >> Wenn es angeschlossen wird, dann bricht >> die Spannung zusammen, auf ca. 0.5V. > Also wird dort nach der Sicherung ein Kurzschluß sein. Könnte evtl. der > Transistor/IC unter dem fetten Trafo/Spule sein Er sollte einfach mal die blauen VDR anfassen und schauen ob einer davon warm wird. Vielleicht ist die Sicherung auch durch. Er kann auch etwas Isopropanol auf die Platine sprühen und dann schauen wo die Flüssigkeit zu erst verdunstet.
N. M. schrieb: > Also löte den Mal mindestens auf einer Seite aus und Messe ihn nochmal Und? Was hast du nun gemessen? Gib Gas, Schumi! Edit: Am Varistor UND an dessen Lötpunkten, also 2 Messungen...nur falls...das nicht...klar war. Klaus.
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Hallo, ich habe mich jetzt mal an den Support gewendet. Vielleicht wissen die eher wo das Problem liegt.
Der offizielle Support meint, da 0 Ohm am SHDSL Eingang anliegen, dass eine Überspannung am Gerät anlag und wohl mehrere Bauteile defekt sein könnten.
Hast du mal die blauen VDR ausgelötet und durchgemessen? Oder miss sie wenigstens mal in der Schaltung durch und wenn bei einem 0 Ohm messbar ist, dann lötest du ihn aus und misst ihn mal durch.
Jemand schrieb: > Man braucht nur ein DMM u. verfolgt den Weg der U-Betrieb vom Stecker > nach drinnen in die Schaltung, am Schaltregler IC wird sicher schon > Schluß sein, also die Vermutung mit den beiden C´s wird wohl eher nicht > die Ursache sein? Na dann biete dem TO doch einfach DEine Hilfe an und löse das Problem. Der TO bezahlt bestimmt auch gern das Porto für's hin und her schicken.
Christian S. schrieb: > dass > eine Überspannung am Gerät anlag und wohl mehrere Bauteile defekt sein > könnten. Ist doch kein Problem DMM löst da mit einem DMM.
Klaus R. schrieb: > N. M. schrieb: >> Also löte den Mal mindestens auf einer Seite aus und Messe ihn nochmal > > Und? Was hast du nun gemessen? Gib Gas, Schumi! > > Edit: Am Varistor UND an dessen Lötpunkten, also 2 Messungen...nur > falls...das nicht...klar war. > > Klaus. Ich habe nun einen VDR ausgelötet und 2 Messungen durchgeführt. Am VDR direkt ist der ohmsche Widerstand unendlich. An den Lötpunkten des ausgelöteten VDR ist der ohmsche Widerstand 0.
Mike J. schrieb: > Hast du mal die blauen VDR ausgelötet und durchgemessen? > Oder miss sie wenigstens mal in der Schaltung durch und wenn bei einem 0 > Ohm messbar ist, dann lötest du ihn aus und misst ihn mal durch. Nun habe ich auch die anderen beiden ausgelötet. Beide VDR haben einen unendlich hohen ohmschen Widerstand. An den beiden senkrecht stehenden Lötpunkten (senkrechtstehene VDR) liegen, je nachdem wie ich messe (Messleitung mal +- mal -+) ca. 210-390 KOhm an.
Die Sicherung müsste ja durch sein. Ich würde erst mal versuchen den kleinsten Widerstandsbereich zu messen und zu schauen ob man erkennen kann wo der Widerstand an geringsten wird. Wenn man nichts erkennen kann, dann würde ich mit dem Labornetzgerät eine niedrige Spannung und 5A einstellen und vorher Isopropanol über die Platine spritzen. Da sollte man dann sehen wo es zu erst verdunstet. Es könnte auch am Tantal-Kondensator liegen oder dem Elko.
Mike J. schrieb: > Die Sicherung müsste ja durch sein. > Ich würde erst mal versuchen den kleinsten Widerstandsbereich zu messen > und zu schauen ob man erkennen kann wo der Widerstand an geringsten > wird. > > Wenn man nichts erkennen kann, dann würde ich mit dem Labornetzgerät > eine niedrige Spannung und 5A einstellen und vorher Isopropanol über die > Platine spritzen. Da sollte man dann sehen wo es zu erst verdunstet. > > Es könnte auch am Tantal-Kondensator liegen oder dem Elko. Die Sicherung ist in takt, also 0 Ohm. Isopropanol besitze ich leider nicht. Deswegen habe ich nach Hilfe gefragt, vielleicht kann es jemand hier aus dem Forum reparieren!?
Die Sicherung scheint mir mit 2,5A sehr großzügig bemessen zu sein. Vielleicht ist das Netzteil gar nicht stark genug, sie auszulösen.
Was sagt denn eine Widerstandsmessung an den MLCCs vom Enpirion?
Harald W. schrieb: > Christian S. schrieb: > >> Hilfe: Wer kann eine Platine reparieren? > > Typischerweise die nächste Fernsehwerkstatt. > Die findet man in den gelben Seiten. The Problem is to find the Yellow Book.
230 V / 460 Ohm = 0,5 A die da abfließen, viel stärker wird das Netzteil nicht sein deswegen fällt die Spannung zusammen. Du kannst die Varistoren ja auch mal auslöten und das Teil extern mit einer sauberen Spannung versorgen. MLCC sind auch gerne ne Fehlerquelle speziell wenn die Platine vielleicht unter Spannung stand. Varistoren sind Verschleißteile, die sollen irgendwann mal hops gehen. Mit jedem Durchbruch geht etwas von seiner Querschnittsfläche hops und der Widerstand wird immer geringer, irgendwann sollten Sie die Sicherung werfen, wenn ein vorhanden ist, bei deinem scheint der Widerstand aber dazu noch zu hoch zu sein.
Thomas O. schrieb: > 230 V / 460 Ohm = 0,5 A die da abfließen, viel stärker wird das Netzteil > nicht sein deswegen fällt die Spannung zusammen. Du kannst die > Varistoren ja auch mal auslöten und das Teil extern mit einer sauberen > Spannung versorgen. MLCC sind auch gerne ne Fehlerquelle speziell wenn > die Platine vielleicht unter Spannung stand. > > Varistoren sind Verschleißteile, die sollen irgendwann mal hops gehen. > Mit jedem Durchbruch geht etwas von seiner Querschnittsfläche hops und > der Widerstand wird immer geringer, irgendwann sollten Sie die Sicherung > werfen, wenn ein vorhanden ist, bei deinem scheint der Widerstand aber > dazu noch zu hoch zu sein. Ich habe eine stabilisierte Spannung eingestellt mit 12V und 5A. Da ist natürlich die Sicherung "geflogen". Heißt an der Sicherung ist nun unendlicher Widerstadn zu messen. War ja klar. Aber das hilft mir nicht weiter.
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René F. schrieb: > Was sagt denn eine Widerstandsmessung an den MLCCs vom Enpirion? Sind die 3 MLCCs damit gemeint? Also Oben neben der großen Spule? Diese haben folgende Werte: links: ca 500 Ohm mitte: stetig steigend von ca. 0 Ohm bis 10 KOhm, wenn ich die Messleitungen tausche dann 0 Ohm rechts: ca. 3KOhm
wenn die Sicherung fliegt wird da wie gesagt ein Kurzschluß sein, hast du die Varistoren mal ausgelötet? Da der Hersteller einen MTB von 600.000 Stunden bewirbt hätte ich mich erstmal an ihn gewendet(trotz das es keine Gewährleistung mehr gibt), den günstig wird das Ding nicht gewesen sein, wenn es soviele Normen erfüllen soll / getestet wurde. Bei 12V soll es 330mA aufnehmen. Komische Einstellung 12V/5A ich hätte eine konstante Spannung eingestellt z.B. 12V und die Strombegrenzung dann recht knapp etwas über 330mA eingestellt.
Thomas O. schrieb: > wenn die Sicherung fliegt wird da wie gesagt ein Kurzschluß sein, hast > du die Varistoren mal ausgelötet? > > Da der Hersteller einen MTB von 600.000 Stunden bewirbt hätte ich mich > erstmal an ihn gewendet(trotz das es keine Gewährleistung mehr gibt), > den günstig wird das Ding nicht gewesen sein, wenn es soviele Normen > erfüllen soll / getestet wurde. > > Bei 12V soll es 330mA aufnehmen. > > Komische Einstellung 12V/5A ich hätte eine konstante Spannung > eingestellt z.B. 12V und die Strombegrenzung dann recht knapp etwas über > 330mA eingestellt. Der Hersteller redet sich damit raus, dass an dem Eingang eine Überspannung anlag. Das heißt, man hätte mit einem Blitzschutz arbeiten müssen. Ich kann zwar eine Überspannung ausschließen, jedoch nicht beweisen. Somit komme ich beim Hersteller nicht weiter. Das Netzteil welches ich immer benutzt habe hat 24V und 1,5A. Und dieses hat die Sicherung nicht "geschrottet" erst mit dem höheren Strom. Die 3 VDRs sind ausgelötet und liegen daneben. Die Werte dazu hatte ich hier im THread geschrieben.
Bei einem Handy hatte ich den intern kurzgeschlossenen Vielschichtkondensator identifiziert indem ich die Platine mit einer IR-Kamera gefilmt habe und am Labornetzteil eine niedrige Spannung von 1 Volt eingestellt habe. Den Strom habe ich gleich auf einen recht hohen Wert gestellt, damit der Bereich schnell warm wird und ich die Änderung auch gut erkennen kann. Gibt es bei euch keinen Maker-Shop oder ein FabLab einer Uni, die haben oft passende Geräte und auch Thermal-Kameras? Einfach mal anrufen und fragen welche Möglichkeiten die so haben.
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