Hallo zusammen Ich habe hier etliche Widerstände welche den Epoxyumhüllten Widerständen von Alpha Electronics Corporation der Serie FLA bis FLC sehr ähneln und würde mich freuen wenn ich solche, welche einen sehr geringen TK von 2,5 - 5ppm aufweisen hier vor mir hätte. Hier ein Link zu den FLA bis FLC. https://www.alpha-elec.co.jp/w2img/2016071919024267003-FLA-FLB-FLC(EN)_final_10Mar2021.pdf Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die miteinander verwandt sind denn meine müssen schon vor 1979 hergestellt worden sein, da ich diese aus einem alten Rikadenki Rekorder mit 6 identischen Messeinschüben geerntet habe. Dessen japanische Herkunft lässt mich zusätzlich hoffen, da, wenn meine Recherchen stimmen Alpha Electronics ursprünglich Japanisch war. Heute sind die auch unter dem Dach des Gemischtwarenhändlers Vishay zu finden. Anbei noch ein paar Bilder. Danke schon einmal für die Mithilfe LG Armin
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Armin X. schrieb: > welche einen sehr geringen TK von 2,5 > - 5ppm aufweisen hier vor mir hätte. Für einen Papierschreiber wohl kaum. Für ein 6..8-stelliges Multimeter eher.
Hallo Wünschen kann man sich das schon. Wenn es 10, 15 oder gar 20 werden wäre das auch schon gut. LG
Hallo Was meint Ihr: Besteht denn die sinnvolle Chance mit einem HP3457 den TK aufzunehmen? Dazu würde ich einen Widerstand zusammen mit einem PT100 auf einen Aluminiumklotz kleben und an der Oberseite wärmedämmen. Anschleßend mittels Vierleitermessung und gleichzeitiger Auswertung des PT100 eine Tabelle erstellen. Ich weis, wünsch dir was... 😉 Aber wie heist es so schön ? Je besser die Messgeräte, desto genauer kann man sich irren. Über einen Hinweis zu einem Datenblatt oder einem anderen Hersteller würde ich mich dennoch freuen. Alpha habe ich derweil mal angeschrieben. MfG
Armin X. schrieb: > Besteht denn die sinnvolle Chance mit einem HP3457 den TK aufzunehmen? Wenn Du den TK deines HP3457 kennst oder eine stabile "Labortemperatur" hast. Gruß Anja
Hallo Anja Du hast das Labor zurecht in Anführungszeichen gesetzt. ;-) Ich denke aber, dass ich das Gerät nach Aufwärmen innerhalb von ein zwei Grad halten kann. Den Aluklotz würde ich mit einem Peltierelement heizen. Derzeit ist an dem "zum Einlaufen" angeschlossenen ADR1399 keine Änderung mehr erkennbar. Der angezeigte Messwert bleibt stabil bei 7,06624 - 7,06624V. Egal wie sich die (nicht gemessene) Raumtemperatur verändert. Der ADR ist mitsamt einem RN60E Vorwiderstand eingepackt so dass hier nirgends Temperatureffekte auftreten. Auf dem Kunststoffgehäuse des ADR messe ich dementsprechend konstante 55,4°C. LG Armin
Armin X. schrieb: > Der angezeigte Messwert bleibt stabil bei > 7,06624 - 7,06624V. Hmm, im 30V Meßbereich. Der native Meßbereich (ohne Spannungsteiler im Meßgerät) ist 3V. Auf Amplifier-CD steht was von 7.5 Digits Auflösung im Math Mode. Ich würde grundsätzlich die Werte über die Schnittstelle auslesen um an die interne Auflösung zu gelangen. Die Widerstände wirst Du im 4Wire Ohm Meßbereich messen. Da kommt der TK der Stromquelle noch hinzu. Oder hast Du vor die Widerstände im (30V?) Spannungs-Meßbereich als Spannungsteiler (ein Widerstand bei konstanter geregelter Temperatur, der andere über das Peltier) mit "kelvin sensing" Abgriffen an den Widerständen zu messen? Willst Du die Temperatur durchrampen um auch parabelförmige TK Verläufe zu erkennen oder nur 2-3 verschiedene Temperaturniveaus anfahren? Je nach Zusammensetzung der Widerstände können auch "Kriech-Effekte" oder "Trocknungseffekte" auftreten die zu einer Hysterese führen wenn man wieder zur ursprünglichen Temperatur zurückgeht. Gruß Anja
Guten Morgen Nein, ich will die Widerstände nicht mit 7V ausmessen sondern die vorhandene Vierleitermessung des Messgerätes verwenden. Eine GPIB-Karte steht mir nicht zur Verfügung. Dafür war ich bislang noch zu geizig. :-) Ich habe vor, über einen Bereich von 25° bis ca 80 oder max 100°C die Temperatur jeweils einschwingen zu lassen und die Messwerte in einer Tabelle aufzunehmen. Du denkst ja schon wieder an Dinge von denen ich noch nicht mal ahnte, dass diese mich hier belästigen könnten! Wenn die genannten Effekte sich so auswirken können, dass ich diese mit meinen bescheidenen Mitteln erfassen kann, wie wirken sich diese dann erst in der Metrologierealität aus? Sind diese so signifikant erfassbar dass diese mit einem 6,5stelligen Messgerät nachgewiesen werden können? LG Armin
Jetzt hat sich etwas getan. Flatdenshi heist der Hersteller. https://www.flatdenshi.co.jp/product/en03.html Eine alte japanische Firma. Nach kurzem Blick in den aktuellen Katalog gehts bei denen mit einem TK von max 25ppm los. Dann werde ich die auch mal anschreiben. LG Armin
Hmm, Stempel ist TB -> T = TC B = 0.1% Datenblatt: P = 5 ppm Q = 10 ppm R = 25 ppm weiter Interpoliert: (S = 50 ppm?) (T = 100 ppm?) Wenn dem so ist kannst Du den TK ganz leicht messen. In dem Bereich wirst Du auch keine Hysteresen sehen. Gruß Anja
Hallo Danke für deine Einschätzung. So habe ich es zwischenzeitlich auch befürchtet. Wenn ich mir das so überlege reichen die in der Anwendung Papierschreiber, wie Peda schon schrieb, locker aus. Nicht weil dieser so ungenau sein darf, sondern weil diese Widerstandskette immer einen geschalteten Teiler aus einem 1k und einem weiteren Widerstand darstellt und bei 200V im maximalen Messbereich auch nur 20mW im größten Widerstand (1999k) an Wärme entstehen. Es kann aber auch sein, dass damit nur die Verstärkung des OPs eingestellt wird wodurch die Widerstände die hohe Spannung gar nicht sehen würden... Hmmm. Muss später die Schaltung nochmal inspizieren wie herum der Schalter der Widerstandskette entlangschaltet. Es sind aber auf jeden Fall immer nur der besagte 1k und einweiterer Widerstand zwischen 1k und 1999k in Serie. MfG
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Also, Die Widerstände werden wohl die Verstärkung des OPs festlegen, also keinen Strom zu tragen haben. im kleinsten Bereich sind der 1999k und 1k und im größten Messbereich zwei 1k Widerstände schaltungstechnisch in Serie. MfG
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