Schönen Mittwoch Nachmittag! Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy & co" die einzige Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen?
Andre G. schrieb: > Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) > an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen? Definiere "halbes Vermögen".
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Nö. Da gibt es auch noch Tante Google. z.b. Spectrumanalyzer gebraucht
Alex -. schrieb: > Andre G. schrieb: >> Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) >> an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen? > > Definiere "halbes Vermögen". Damit meine ich die Dinger als Neugerät direkt vom Hersteller zu kaufen.
Nee, ein guter Bastler bastelt sich sowas einfach selbst.
MarWin schrieb: > Nee, ein guter Bastler bastelt sich sowas einfach selbst. Klar .... Das will ich sehen!
Andre G. schrieb: > Damit meine ich die Dinger als Neugerät direkt vom Hersteller zu kaufen. Weit unter 2K bekommt Du da schon irre viel. Wie billig muss es denn sein?
Andre G. schrieb: > Schönen Mittwoch Nachmittag! > > Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy.. Auf eBäy wirst Du auch nix finden, die Plattform gibt es nämlich nicht. Es heißt eBay. Was soll diese dämliche bewusst falsche Schreibweise von Platformen?
Jörg R. schrieb: > Andre G. schrieb: >> Schönen Mittwoch Nachmittag! >> >> Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy.. > > Auf eBäy wirst Du auch nix finden, die Plattform gibt es nämlich nicht. > Es heißt eBay. Was soll diese dämliche bewusst falsche Schreibweise von > Platformen? Tut mir leid, das ist nur so eine Angewohnheit von mir.
Max M. schrieb: > Andre G. schrieb: >> Damit meine ich die Dinger als Neugerät direkt vom Hersteller zu kaufen. > > Weit unter 2K bekommt Du da schon irre viel. > Wie billig muss es denn sein? Ich fühle mich gerade richtig blöd, weil ich zuerst hier gfragt habe bevor ich selbst mal gegoogelt habe. Ja, so teuer sind die Dinger "gebraucht" eigentlich gar nicht ... Ich denke ich muss mir das groß auf den Rand meines Bildschirms schreiben: "Erst googeln, dann fragen!" Entschuldigung für die Zeitverschwendung.
Andre G. schrieb: > Ja, so teuer sind die Dinger "gebraucht" eigentlich gar nicht ... Für das was die neu kosten, stell ich mir keinen gebrauchten mit unbekannter Historie hin. https://www.batronix.com/versand/spektrumanalysator/index.html
Andre G. schrieb: > Schönen Mittwoch Nachmittag! > Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy & co" die einzige > Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) > an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen? Die Frage ist: wozu ? Audiospektrumanalysatoren, hast du wohl in der Hosentasche, dein Smartphone. Oder auch PC oder selbst gebaut. Spielzeug um Bänder zu durchkämmen: kann jedes SDR software defined radio, manche gibt es als USB Stick in eingeschränktem Frequenzbereich, aber es gibt viele. Der Ursprung von Aronia. Um EMV Messungen zu machen: da brauchst du einen weiten Frequenzbereich, oft bis 3GHz. Aber Messgeräte werden immer billiger, ab 1000 EUR bist du dabei https://www.reichelt.de/spektrum-analysator-9-khz-1-5-ghz-inkl-tracking-generator-rigol-dsa815-tg-p290874.html Das ist auch für ein Hobby erschwinglich. Ehemals teure Messgeräte über eBay: nicht immer ein Schnäppchen, manch einer trennt sich ungern von altem Kram der damals so viel wie ein Kleinwagen kostet, obwohl gerade der Kram der keine aktuellen Gesetzesanforderungen mehr erfüllt für Firmen wertlos ist. Auch Produktionsanlagen für Leiterplatten und Bestückung sind, selbst wenn für bleihaltig, noch teuer und selten (werden wohl eher direkt weggeschmissen) obwohl reihenweise Firmen zu machen oder moderneres Equipment kaufen.
Ebay ist zum Messgeraetekauf die letzte Wahl. Firmen verhoekern ihren "Tand" gerne auf Businessplattformen. Auf denen kann man als Privatmann aber nur selten mitbieten. Ein Geraet das ich auf Ebay immer noch zu einem "relativ" guten Preis kaufen konnte, war da vorher fuer schlappe 50 Euronen vertickt worden, und wurde dann bei Ebay "versilbert". Und, es war nicht nur diese eine Kiste die diesen Weg nahm. Vom Schrott der bei Ebay ausserdem verkauft wird, mal ganz abgesehen.
Andre G. schrieb: > MarWin schrieb: >> Nee, ein guter Bastler bastelt sich sowas einfach selbst. > > Klar .... > Das will ich sehen! Dann hole Dir z.B. einen ADALM-PLUTO (z.B. hier https://www.mouser.de/ProductDetail/Analog-Devices/ADALM-PLUTO?qs=xbccQsLEe0ffoUoi%2FjfIWA%3D%3D) und die Software von IU1KVL, http://www.albfer.com/en/satsagen-news/ siehe auch https://nitter.1d4.us/albfer6/status/1482370668461187073#m "Is there a device in the Pluto market segment able to sweep from 55 MHz to 18 GHz with 117 kHz of resolution bandwidth and with this dynamics in about six seconds or about two seconds when the unwanted signal components filter is disabled?"
Andre G. schrieb: > die einzige > Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) > an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen? Noch mal die Frage mit dem halben Vermögen. Du hast zwei Möglichkeiten: 1. Ein gebrauchtes Gerät zu kaufen, z.B. Rohde&Schwarz oder Agilent. Hochwertige Geräte, die bei Firmen Jahrelang im Einsatz waren, wie lange die noch funktionieren ist fraglich, so ein Gerät wenn es mal defekt ist zu reparieren ist nicht ohne. Das kann schon an denn Ersatzteilen scheitern. So bei einem Spectrumanalyzer wenn da der Eingangsmischer mal zerschossen wird hast Du ein echtes Problem. Bei R&S (FSQ26) hatten wir das manchmal in der Firma, Gerät zur Reparatur eingeschickt, Festpreis Mischer wechseln + Kalibrierung 4000 Euro. Für Privat kannst das vergessen. Gut möglich das Du nach kurzer Zeit E-Schrott rum stehen hast. 2. Einen billigen Analysator kaufen, wie z.B. Rigol, für Privat mehr als ausreichend. Dann hast ein Neugerät.
MarWin schrieb: > Nee, ein guter Bastler bastelt sich sowas einfach selbst. Und führt regelmäßig die Kalibrierung durch. Vergiss es. Das war noch interessant als diese Geräte mit dem Superhet Empfangsprinzip arbeiteten. Heutige Analysatoren haben FGPA bzw. DSPs drin, viel Spaß beim Selbstbau und der Software Entwicklung. Vor allem wenn Du so arbeitest, Ein Mann Ein Gerät.
Man kann wohl auch einen RTLSDR-Stick mit der entsprechenden Software als SA verwenden. Vor einiger Zeit hatte hier im HF-Forum mal jemand einen Link zu so einer kostenlosen Software gepostet. Finde es nur leider grade nicht. Hier ein paar Links, die ich dazu bei Google gefunden habe: https://www.youtube.com/watch?v=husy9qFlhaU (Poor Man's Spectrum Analyzer - Installing Spektrum and Testing an RTL-SDR) https://www.rtl-sdr.com/tag/spectrum-analyzer-2/ https://www.rtl-sdr.com/spektrum-new-rtl-sdr-spectrum-analyzer-software/ https://www.rtl-sdr.com/rtl-sdr-spectrum-analyzer/ Hier wird gezeigt, wie so ein RTL-SDR-Stick eingerichtet wird: https://bremerfunkfreunde.de/index.php/sdr/sdr-hardware/rtl-sdr/rtl-sdr-anleitung (alles ohne Gewähr)
Bei Ali gibt es solche Teile für 60 Tacken: https://de.aliexpress.com/item/32968659654.html?gatewayAdapt=glo2deu Hier etwas mehr dazu: https://vma-satellite.blogspot.com/2019/04/new-simple-spectrum-analyzer-device.html?m=1 Habe so ein Teil selber noch nie in der Hand gehabt, also alles ohne Gewähr.
Andre G. schrieb: > Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy & co" die einzige > Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) > an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen? Weitere erprobte Möglichkeiten: - reicher Gönner - Aussortiertes Gerät einer Firma - Tip aus der E-Bastler Gruppe - Sammlungsauflösung. Vermögen ist aber dehnbar: Es gibt Geräte auch neu von... bis... Ohne Das Du konkret sagst WAS Dein Specki können soll, ist das nicht beantwortbar.
Mit einem programmierbaren DSS-Chip, einem Mischer und einem Detektor plus AD-Wandler samt Verbindung zum PC müsste ein Selbstbau relativ einfach sein (wenigstens in der Theorie).
Jörg R. schrieb: > Was soll diese dämliche bewusst falsche Schreibweise von > Platformen? Plattformen ;?
kai schrieb: > Mit einem programmierbaren DSS-Chip, einem Mischer und einem Detektor > plus AD-Wandler samt Verbindung zum PC müsste ein Selbstbau relativ > einfach sein (wenigstens in der Theorie). Es kommt immer auf den Frequenzbereich, die Empfindlichkeit, den Dynamikbereich u.a. an. Ohne Specs ist alles möglich oder auch nicht.
kai schrieb: > wenigstens in der Theorie Dann noch flugs die SW dazu geschrieben und man hat 60€ gespart, abzüglich des Materials natürlich, also hat man dann für 10€ echt lange gearbeitet. Wenn man einen Speki bauen will, genau das richtige. Wenn man nur einen haben will ....
Wolfgang schrieb: > Es kommt immer auf den Frequenzbereich, die Empfindlichkeit, den > Dynamikbereich u.a. an. Ohne Specs ist alles möglich oder auch nicht. Der TE schrieb " für einen Bastler " vermutlich will er nur den Pegel bei verschiedenen Frequenzen messen. Amateurfunk, CB Funk oder sonst was. Aber ohne Angaben ist es schwierig was zu empfehlen. Oder der TE weis gar nicht was er damit machen möchte. Vielleicht tut es auch ein SDR Dongel mit entsprechender Software.
HP8568B+Display hat man vor paar Jahren regemässig für 500€ bekommen. So ziemlich bester SA für allgemeine Anwendung, wenn man nicht gerade Mikrowellen-Zeugs machen tut. Keine Ahnung, ob das jetzt zu teuer ist, hab ein paar davon, die reichen mir bis zum Lebensende, zumal gut reparierbar, verglichen mit neuem Chinaramsch... Vektor-Netzwerkanalyzer wäre mal noch nett zum spielen, nicht das ich das wirklich brauchen würde...
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Andrew T. schrieb: > Vermögen ist aber dehnbar: Es gibt Geräte auch neu von... bis... > Ohne Das Du konkret sagst WAS Dein Specki können soll, > ist das nicht beantwortbar. Genau so ist es. Solange nicht definiert ist, welche Anforderungen das Gerät erfüllen muss ( Frequenzbereich, kleinste Resolutionbandbreite, Dynamikbereich, ob Trackinggenerator dabei sein muss oder nicht ) ist das schwer zu beantworten. Auch wäre noch interessant zu wissen, wieviel du überhaupt bereit bist zu investieren. Andre G. schrieb: > Damit meine ich die Dinger als Neugerät direkt vom Hersteller zu kaufen. also willst du Neugerät? Da fängt es im unteren vierstelligen Bereich an. Ich hatte die Vergleichsmöglichkeiten von Einsteigergeräten zwischen Siglent, Rigol und Rohde&Schwarz. Da war der Siglent SSA3021X der beste von allen gewesen. Der kostet bei Bartronix knapp 1550 Euro Der Rohde&Schwarz FPC1500 war dagegen ein Rauschgenerator, was Seitenbandrauschen betrifft. Dazwischen, aber näher an Rohde&Schwarz FPC1500 war der Rigol gewesen. Wenn dir aber die 1550 Euro zuviel sind hilft nur was gebrauchtes suchen. Abraten würde ich dir von Geräten, dessen 1 Localoszillator nicht über eine FFL synchronisierbar sind. Diese Geräte erkennt man oft an der kleinsten RBW von 1KHz. darunter zählt der HP8558, HP8559, Tek 7L12, HP8591, wo ich es sicher weis. Die 1KHz RBW lassen sich kaum noch nutzen, da die Geräte zu Frequenzunstabil sind. Ich selbst nutze einen Tek492 bis 21GHz der aber eine Frequenzanzeige hat, welches man besser als Schätzeisen ansehen sollte. Ansonsten ist es ein hervorragendes Gerät, wenn man darauf achtet das er alle drei Optionen implementiert hat. ( Mitlauffilter für die Bereiche über 1,8GHz, digitaler Bildschirmspeicher, PLL für Span unter 50KHz/Teil ). Es gibt von dem Tek492 abgespeckte Versionen bis 1,8GHz wie ich glaube der Tek496. Was der taugt, kann ich aber nicht sagen. Besser, was die Frequenzanzeige betrifft aber sehr viel teurer ist der Tek494. Der hat auch eine IEC-Busschnittstelle. Finger weg vom Tek491. Der hat nur 40db Dynamikbereich und ist auch sonst ziemlich unbrauchbar. Finger weg auch von HP8555 Den bekommt man zwar schon mitunter für billiges Geld aber er erzeugt intern Oberwellen von ca -55db gegenüber dem Nutzträger liegen. Der HP8554 der bis 1,2GHz geht ist vermutlich besser. Beide Geräte sind von der Bedienung völlig veraltet, man muss wissen, wie man sie einstellt. Mehr Ratschläge kann ich jetzt auch nicht geben. Ralph Berres
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Anritsu gibts übrigens auch. Da habe ich vor knapp 20 Jahren über einen Kontakt aus de.sci.electronics einen MS610B erstanden (mit Trackinggenerator und viel anderem HF-Zeug, Zähler, Messender, etc.). Der 610B geht bis 2GHz und hat immerhin schon einen 8085 als CPU :) Die Frequenzstabilität ist nach dem Aufwärmen nicht so toll (ich hab da am T-Gen-Ausgang noch einen Zähler dran), aber als vollständig analoges Gerät im HF-Pfad gibts sonst wenig Überraschungen. Screenshots gehen halt auch leider nur per Kamera.
MarWin schrieb: > Nee, ein guter Bastler bastelt sich sowas einfach selbst. Klar macht man an einen Nachmittag auf dem Küchentisch. träume weiter. Thomas S. schrieb: > Dann hole Dir z.B. einen ADALM-PLUTO (z.B. hier > https://www.mouser.de/ProductDetail/Analog-Devices/ADALM-PLUTO?qs=xbccQsLEe0ffoUoi%2FjfIWA%3D%3D) > und die Software von IU1KVL, http://www.albfer.com/en/satsagen-news/ > siehe auch Hängt davon ab, ob er einfach ein Werkzeug benötigt, um ein Spektrum zu vermessen, oder ob er zum Selbstzweck was will. Mit dem Adalm Pluto als auch mit einen SDR Stick kommst du sehr schnell an die Grenzen, was intermodulationsfreien Dynamikbereich betrifft. kai schrieb: > Mit einem programmierbaren DSS-Chip, einem Mischer und einem Detektor > plus AD-Wandler samt Verbindung zum PC müsste ein Selbstbau relativ > einfach sein (wenigstens in der Theorie). ja aber nur in der Theorie. Der Teufel steckt wie so oft im Detail. Und genau daran wird man beim Selbstbau verzweifeln. Rote T. schrieb: > HP8568B+Display hat man vor paar Jahren regemässig für 500€ bekommen. > So ziemlich bester SA für allgemeine Anwendung, wenn man nicht gerade > Mikrowellen-Zeugs machen tut. Müsste man genauer untersuchen, was der taugt, und vor allem ob die 500 Euro realistisch sind. Ralph Berres
Wolfgang schrieb: > Es kommt immer auf den Frequenzbereich, die Empfindlichkeit, den > Dynamikbereich u.a. an. Ohne Specs ist alles möglich oder auch nicht. Das stimmt. Für mich als KW-Bastler sind 100MHz schon viel :) Ralph B. schrieb: > kai schrieb: >> Mit einem programmierbaren DSS-Chip, einem Mischer und einem Detektor >> plus AD-Wandler samt Verbindung zum PC müsste ein Selbstbau relativ >> einfach sein (wenigstens in der Theorie). > > ja aber nur in der Theorie. Der Teufel steckt wie so oft im Detail. Und > genau daran wird man beim Selbstbau verzweifeln. Gibt es denn eine fertige PC-Software, die z.B. einen Si5351 steuern und dazu die Spannung am Detektor erkennen und grafisch darstellen kann?
Ralph B. schrieb: > Abraten würde ich dir von Geräten, dessen 1 Localoszillator nicht über > eine FFL synchronisierbar sind. Diese Geräte erkennt man oft an der > kleinsten RBW von 1KHz. darunter zählt der HP8558, HP8559, Tek 7L12, > HP8591, wo ich es sicher weis. Die 1KHz RBW lassen sich kaum noch > nutzen, da die Geräte zu Frequenzunstabil sind. HP8590. Der 8591A (-92A, 93A, 94A) hat ein Counterlock und einen OCXO, und misst mit dessen Genauigkeit.
Hallo Das das "alles" nicht mehr so extrem teuer ist wurde ja schon mehrfach festgestellt. Aber was meiner Meinung indirekt auch in der Frage steht - zumindest nach meinen Empfinden: Wo bekomme ich hochwertiges und teuers Messequipment gebraucht, aus dem Lagerbestand entfernt (Firmen, Behörden, usw. man will es eigentlich gar nicht Wissen was da teilweise an NOS Ware herumlagert, auch in ganz anderen Bereichen) als Privatmensch der nicht direkt einen ganzen Containerinhalt kaufen will her? E-Bay bestimmt nicht das sind mittlerweile (so gut wie)alles professionelle Händler die wenn es sich um Gebraucht- bzw. Lagerware handelt schon als professionelle Zwischenhändler (Containermengen einkaufen) agieren und sehr genau Wissen was "dumme" (?) Käufer zu zahlen bereit sind, E-Bay Kleinanzeigen... meist dann doch zu Speziell. Special Interest Seiten, Foren usw.... : Die Leute kennen die Preise und Nachfrage - echte Hobbyisten die zusammenhalten und das was sie nicht mehr gebrauchen können den andere die das brauchen für kleines Geld (alle haben das gleiche Hobby, man möchte auch so behandelt werden,...) sind leider sehr selten. Daher wo kauft man den hochwertige Gebrauchtgeräte aus der Messtechnik als Privatmensch der nur Einzelstücke braucht am besten? Oder ist es dort auch so wie bei den 1:1 "echten" Sammlerfahrzeugen ("Steel Buddies" bitte jetzt nicht über den künstlerischen Wert dieser Unterhaltungsserie diskutieren - das Konzept dahinter wird schon der Realität entsprechen) - man hat als Privatperson die nur ein Exemplar benötigt bei Firmen, Behörden, Bildungseinrichtungen, Militär (wobei Elektronik und Messtechnik...) usw. gar keine Chancen? Praktiker
Gut, also hier ein wenig mehr Infos zu meinen "Anforderungen": Ich habe bisher nicht wirklich viel mit "hohen Frequenzen" gemacht und würde meine Basteltätigkeiten gerne auch in diese Bereiche erweitern. Und dafür sollte man ja auch irgendwie messen können was man so bastelt (inklusive aller unerwünschten Oberwellen und sonstigem Zeugs). Wofür GENAU ich das Ding brauche weiß ich noch nicht wirklich, aber ich vermute das das jedem Bastler so geht wenn er/sie sich mit einer für ihn/sie neuen Technologie beschäftigen will. Oder wusste jemand von euch hier genau was ihr so bastlen/reparieren/entwickeln werdet als ihr vor einigen Jahren/Jahrzehnten damit angefangen habt? Ich glaube nicht ... Also ich kann nicht genau sagen "ja, ich braucht von x kHz bis y GHz und Empfindlichkeit sollte z dBm sein". Je größer der messbare Frequenzbereich desto besser. (Ich habe einen gesehen der von 100 Hz bis 22GHZ geht, mehr als genug denke ich, gebraucht um nur 3,6k€ !!!) Je "empfindlicher" desto besser. (man kann das zu messende Signal ja immer extern mit einem Dämpfglied abschwächen) Geräte die auch niedrige Frequenzen messen können wären mir lieber als solche deren untere Grenzfrequenz bei ein paar 100 kHz liegt. "Nicht PC-basierte" Geräte sind mir lieber als diese ganzen Sticks und Dongles. Das man sehr vorsichtig sein muss um nicht versehentlich die Eingansstufe des Spektrumanalysators zu beschädigen ist mir durchaus bewusst. Von den Spektrum/Netzwerkanalysatoren der FSH Serie von R&S will ich möglichst die Finger lassen, mit denen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. (Screenshots von internem Speicher auf SD Karte verschieben geht nicht)
kai schrieb: > Gibt es denn eine fertige PC-Software, die z.B. einen Si5351 steuern und > dazu die Spannung am Detektor erkennen und grafisch darstellen kann? Ein guter Spektrumanalyze besteht aus mehr als einen Localoszillator und einen Breitbanddetektor. Ein Spektrumanalyzer ist in der Regel mindestens als Dreifachüberlagerungsempfänger aufgebaut, um Spiegelempfangsstellen in den Griff zu bekommen. Auch wenn bei modernen Geräten nach der letzten ZF ein AD-Wandler mit einen FFT Analyzer folgt, der dann auch die RBW Filter realisiert. Ältere Spektrumanalyzer ist das RBW Filter in der letzten ZF realisiert, ebenso wie der logarythmische Gleichrichter. Schon alleine die Filterbank zu bauen ist eine Herausforderung. Ralph Berres
Andre G. schrieb: > Je größer der messbare Frequenzbereich desto besser. > (Ich habe einen gesehen der von 100 Hz bis 22GHZ geht, mehr als genug > denke ich, gebraucht um nur 3,6k€ !!!) > Je "empfindlicher" desto besser. (man kann das zu messende Signal ja > immer extern mit einem Dämpfglied abschwächen) > > Geräte die auch niedrige Frequenzen messen können wären mir lieber als > solche deren untere Grenzfrequenz bei ein paar 100 kHz liegt. Die Rauschzahl eines Spektrumanalyzers liegt in der Regel bei etwa 30db !! Nein ich habe kein Komma vergessen. Also ein ( auch älterer Spektrumanalyzer sollte bei 1KHz RBW etwa ein Grundrauschteppich von -115dbm besitzen. Warscheinlich wirst du zunächst nicht mehr als 1,8GHz benötigen. Es sei denn du willst direkt mit solchen Generatormodulen, welche von 30MHz bis 4,5GHz gehen loslegen. Dann solltest du mit einen Spektrumanalyzer wenigstens bis 12GHz vorlieb nehmen. Was bist du überhaupt bereit zu investieren? Ralph Berres
Andre G. schrieb: > Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy & co" die einzige > Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) > an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen? Ich hätte noch für kleines Geld einen HP 8558B abzugeben.
Ralph B. schrieb: > Was bist du überhaupt bereit zu investieren? Wie gesagt, 3 K€ wäre mein obere Grenze, aber wenn das Preis/Leistungsverhältniss sehr gut ist wäre ich auch bereit etwas mehr zu zahlen ...
Rainer D. schrieb: > Andre G. schrieb: >> Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy & co" die einzige >> Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) >> an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen? > Ich hätte noch für kleines Geld einen HP 8558B abzugeben. Hier wurde gerade gesagt dass man von dem die Finger lassen sollte ...
Ralph B. schrieb: .. > Thomas S. schrieb: >> Dann hole Dir z.B. einen ADALM-PLUTO (z.B. hier >> > https://www.mouser.de/ProductDetail/Analog-Devices/ADALM-PLUTO?qs=xbccQsLEe0ffoUoi%2FjfIWA%3D%3D) >> und die Software von IU1KVL, http://www.albfer.com/en/satsagen-news/ >> siehe auch > > Hängt davon ab, ob er einfach ein Werkzeug benötigt, um ein Spektrum zu > vermessen, oder ob er zum Selbstzweck was will. > > Mit dem Adalm Pluto als auch mit einen SDR Stick kommst du sehr schnell > an die Grenzen, was intermodulationsfreien Dynamikbereich betrifft. .. > Ralph Berres Hallo Ralph, Danke für die Beurteilung auf Basis deiner langjährigen und sehr umfangreichen Praxiserfahrung. Die Stärke von SATSAGEN liegt aus meiner Sicht u.a. in der sehr praxisorientierten und ausgereiften Entwicklung, mit maximaler Nutzung der Fähigkeiten des PLUTO, u.a. des TX als Trackinggenerator. (SATSAGEN entwickelt er mit großer Energie seit inzwischen 2 Jahren) IU1KVL zeigt dies an vielen Beispielen und Videos, ein einfaches Praxisbeispiel direkt auf seiner Homepage, http://www.albfer.com/ "Filtro passa banda a 450 MHz" (leider nicht auf Englisch verfügbar) Gruß Thomas, DG3NEO
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Andre G. schrieb: > Wie gesagt, 3 K€ wäre mein obere Grenze, aber wenn das > Preis/Leistungsverhältniss sehr gut ist wäre ich auch bereit etwas mehr > zu zahlen ... Dafür bekommst Du bei ebay einen Agilent E4402B (3 GHz)mit Tracking-Generator. eevblog erklärt Dir, wie man ggf ein paar weitere SW-Optionen aktivieren kann. Ein HP 8591A ist schon unter 1 kEUR zu bekommen. Der geht bis 1,8 GHz, reicht also für Afu, und die Option 01 OCXO rüstet man sich bei Bedarf selber nach. Oder schließt ein GPS an. Zum Lernen sind aber in der Tat die alten analogen Schüsseln am besten. Wenn man da Blödsinn einstellt, dann sieht man was passiert und wird nicht einfach von der Software korrigiert.
> die einzige > Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) > an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen? Alles klar, es gibt ein unveräußerliches Grundrecht der Bastler auf einen billigen Qualitätsspektrumanalysator.
Ralph B. schrieb: >> (Ich habe einen gesehen der von 100 Hz bis 22GHZ geht, mehr als genug >> denke ich, gebraucht um nur 3,6k€ !!!) So einen habe ich vor einem Jahr für 950€ bekommen. Das hat bei mir einen 141T, 8555, mit Preselektor, einen Tek 2710 und einen HP 8569B auf einen Schlag ersetzt.
Jochen F. schrieb: > Ralph B. schrieb: >>> (Ich habe einen gesehen der von 100 Hz bis 22GHZ geht, mehr als genug >>> denke ich, gebraucht um nur 3,6k€ !!!) > > So einen habe ich vor einem Jahr für 950€ bekommen. Das hat bei mir > einen 141T, 8555, mit Preselektor, einen Tek 2710 und einen HP 8569B auf > einen Schlag ersetzt. Ganz konkret rede ich vom Agilent 8566B. https://www.valuetronics.com/product/8566b-agilent-spectrum-analyzer-used Ist das auch eines der Geräte die man möglichst "vermeiden" sollte?
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MarWin schrieb: > Nee, ein guter Bastler bastelt sich sowas einfach selbst. Wo ist dein Spectrumanalyzer?
Andre G. schrieb: > Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy & co" die einzige > Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) > an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen? Nein, es besteht auch noch die Möglichkeit, so wie 99% der restlichen Bastler, gar keinen Spectrumanalyzer zu brauchen.
Uwe S. schrieb: > Andre G. schrieb: >> Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy & co" die einzige >> Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) >> an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen? > > Nein, es besteht auch noch die Möglichkeit, so wie 99% der restlichen > Bastler, gar keinen Spectrumanalyzer zu brauchen. Ja, kommt darauf an womit man sich so beschäftigen will. Der Durchschnitts-µC-Bastler braucht so etwas natürlich eher nicht ...
Andre G. schrieb: > Ist das auch eines der Geräte die man möglichst "vermeiden" sollte? Ich kenne das Gerät zwar nicht persöhnlich. Es ist ein uraltes Gerät, wie man an den Tasten schon erkennen kann. Doch das Datenblatt von dem Gerät sieht garnicht mal schlecht aus. Wenn du es preiswert bekommen kannst ( weit unter 1000 Euro wegen des Alters ), und das Gerät in Ordnung ist, könnte es interessant sein. Es ist aber, wie soll man schreiben, ein Messmöbel!! Schaue aber vorher, das du die Servicemanuals incl. Schaltbilder in einer gut lesbaren Form bekommst. Am besten wären natürlich Original Handbücher. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Es ist aber, wie soll man schreiben, ein Messmöbel!! Was meinst du damit? Das es sehr voluminös ist?
Andre G. schrieb: > Wofür GENAU ich das Ding brauche weiß ich noch nicht wirklich Dann halte Deine Kohle zusammen, kauf eines der billigen Modelle die hier empfohlen wurden und wenn Du irgendwann man an die Grenze kommt und mehr brauchst, weißt Du auch was Du brauchst. Außerdem gehen Spekis extrem schnell kaputt, wenn Du einen Fehler machst. Ich denke Du überbewertest vielleicht auch was der für Dich leisten kann. Ein gutes, schnelles Oszi mit ein paar Gimmicks ist viel wichtiger.
Andre G. schrieb: > Was meinst du damit? > Das es sehr voluminös ist? Genau das meine ich. Wenn du das Gerät auf deinen Arbeitstisch stellst, passt sonst nichts mehr drauf. Max M. schrieb: > Außerdem gehen Spekis extrem schnell kaputt, wenn Du einen Fehler > machst. das kann passieren, wenn man nicht weis , was man tut. Max M. schrieb: > Ein gutes, schnelles Oszi mit ein paar Gimmicks ist viel wichtiger. Es gibt kein Oszi welches einen Spektrumanalyzer voll ersetzen kann. Ralph Berres
Andre G. schrieb: >> So einen habe ich vor einem Jahr für 950€ bekommen. Das hat bei mir >> einen 141T, 8555, mit Preselektor, einen Tek 2710 und einen HP 8569B auf >> einen Schlag ersetzt. > > Ganz konkret rede ich vom Agilent 8566B. > https://www.valuetronics.com/product/8566b-agilent-spectrum-analyzer-used > > Ist das auch eines der Geräte die man möglichst "vermeiden" sollte? Ich habe 20 Jahre nach dem Gerät gesucht, wollte bis zu 2K€ ausgeben, und habe ihn für 950€ bekommen. Eine ebenso lange Suche habe ich nach einem HP 3585A/B eingeleitet, für den habe ich seinerzeit 1100€ bezahlt, heute gibt es den ab und zu ab 500€. Tolles Gerät!
Ralph B. schrieb: > Es gibt kein Oszi welches einen Spektrumanalyzer voll ersetzen kann. Das habe ich auch nicht gesagt.
Ralph B. schrieb: > Andre G. schrieb: >> Was meinst du damit? >> Das es sehr voluminös ist? > > Genau das meine ich. > > Wenn du das Gerät auf deinen Arbeitstisch stellst, passt sonst nichts > mehr drauf. Das ist kein Problem für mich, das Gerät würde in einem Rack stehen.
Andre G. schrieb: > Das will ich sehen! Kein Problem! Man nehme das günstigste Smartphone aus dem Handel und spiele die app spectroid auf. Schon haben wir einen Spectrumanalyzer für Audio. Krieg ich jetz ein Gutti? Es ist immer eine Frage, was man erreichen will. Es kommt darauf an, welche Frequenz man betrachten will und welche Features das haben soll. FPGAs, schnelle ADCs und dergleichen mehr sind auch für Bastler erreichbar. Für Audio ist sogar ein µC ausreichend.
Andre G. schrieb:
Man könnte auch Mitglied in einem DARC-Ortsverein ein, dei dem solche
Gerätschaften in der Clubstation 'rumstehen'.
Cartman schrieb: > Firmen verhoekern ihren "Tand" gerne auf Businessplattformen. Hast du da auch ein oder mehrere Beispiel(e)?
Micha schrieb: > Cartman schrieb: >> Firmen verhoekern ihren "Tand" gerne auf Businessplattformen. > > Hast du da auch ein oder mehrere Beispiel(e)? Das mit dem billigen Riesenladungen Messgeräten schrint eher ein Phänomen in den USA zu sein. Hier wird auch oft mit Verschrottung gearbeitet. Dazu sind die Firmenversteigerungen im Elektronikbereich meiner subjektiven Meinung nach weniger geworden. Dazu vermute ich, dass von den modernen teueren Geräten viel geleast wird. Ein aktuelles Beispiel mit groben Preiserinnerungswerten. Hier in Hannover wurde grade über das Versteigerungshaus Maynards die ehemalige Fertigung von DZN Keymile rausgeramscht. Einiges war teuer, vieles billig - aber die Messtechnik mit teils deutlich mehr als 15-30 Jahren relativ alt. Das ist also so eine klassische Quelle - wo es für jeweils einige Hundert Euro ganze Regalmeter oder Racks voller alter Messgeräte gegeben hat. Aber das war Schlonz. Ein Regal mit nem alten HP 500MHz Networkanalyzer und eher schlecht verwendbarer Datenmesstechnik ging für unter 500 Euro weg. Die billigen Geräte lagen im Einzelverkauf vielleicht bei einem Drittel der Ebaypreise. R&S SMGoderY? für so etwa 250 Euro . Vieles war auch richtig teuer. Die alten TDS724 744 kosteten noch mit Aufgeld und MwSt. knapp 1000 Euro. Die 15-20 Jahre alten Messempfänger des EMV Labors lagen teils bei 4000 Euro. Ich hatte nur interessehalber über die Zuschlagpreise geschaut, die man kurz nach der Auktion noch einsehen konnte.
Tipp: manchmal gibt es auf den Amateurfunkflohmärkten tolle Sachen. Auf der Areb in Dresden hatte ein Verkäufer mehrere R&S FSP7 für um 1500 Euro und die 3GHz IQ Generatoren für um die 1000 Euro. Sowie einen Stapel CMU 200 für um die 600 Euros pro Stück. Fand ich fair bepreist. Aber in der Richtung habe ich alles - wenn auch doppelt so alt und viermal so schwer :). Ich brauch also nix mehr. Ich war wegen der historischen Technik und der Hobbykollegen dort.
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Hallo Maik .. schrieb: > Tipp: manchmal gibt es auf den Amateurfunkflohmärkten tolle Sachen. > Auf der Areb in Dresden hatte ein Verkäufer mehrere R&S FSP7 für um 1500 > Euro und die 3GHz IQ Generatoren für um die 1000 Euro. Sowie einen > Stapel CMU 200 für um die 600 Euros pro Stück. Ist es auf den Afu-Flohmärkten wirklich besser geworden? Noch vor 4- 5 Jahren war es so das mehr oder weniger generell, besonders die viele Messgeräte angeboten haben, für Uralte Geräte und teils sehr spezielle Geräte die kaum jemand gebrauchen kann sehr hohe Preise aufgerufen wurden. Und auch schon vor 5 Jahren waren Rigol und Co. auf dem Markt die leistungsfähigere, kleiner Geräte mit zeitgemäßen "Displays" für gleiches bis deutlich weniger Geld angeboten haben. Sind die professionellen aber auch so mancher brummbäriger "Amateurfunker" endlich aufgewacht? Ham
Wenn man schaut wieviel und welche Leute sich ein E-Bike für 3-8K€ kaufen und somit den Invest höher wie ihr Hobby priorisieren---> sollte man lieber das Geld für was tolles ausgeben ;-) Ich habe mir einen Owon https://www.messgeraete-chemnitz.de/messtechnik/spektrumanalysatoren/1407/owon-xsa1036-tg-spektrum-analyser-9-khz-3.6-ghz-mit-tracking-generator geholt, finde ihn für Hobbyzwecke enorm preisgünstig! Hält natürlich keinen Vergleich zu manchen aktuellen Profiräten stand, welche aber auch 10-100K€ kosten, aber auf jeden Fall ist er besser wie eine uralte Messgarage von R&S oder HP, die total überbewertet verkauft werden. (Ich arbeite in einem EMV Labor)
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Naja, man muss schon genau wissen was man braucht... Ich habe hier 2x Advantest von vor 2000 stehen. Der eine geht bis 26.5GHz und der andere bus 2.4ghz. Beide werden ausschließlich per GPIB bedient...dafür ist das i.O. Preislich wäre da nichtmal ein neur 3GHz Analyzer aus Fernost drin gewesen (zusammen war ich unter 1500). Ich habe aber ein gutes Jahr gesucht auf ebay... da ist vieles Zufall... Bei Versteigerungen bin ich noch nicht wirklich fündig geworden... außer bei Büromöbel, Drucker, Monitore, Laptop,... das war alles sehr günstig - messtechnik ist mir aber noch nicht untergekommen. 73
Andre G. schrieb: > Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy & co" die einzige > Möglichkeit Ja, so ist das. Und du hast kein Glück. Glück winkt dem Tüchtigem.
soistdas schrieb: > Andre G. schrieb: >> Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy & co" die einzige >> Möglichkeit > > Ja, so ist das. Und du hast kein Glück. Glück winkt dem Tüchtigem. Wenn du das so sagst dann wird das wohl so sein ...
Ich betreibe gerne HF-Basteleien und baue auch eigene Messgeräte. Damit das Ganze auch Spass macht und nicht unendlich Zeit mit blindem Herumstochern verschwendet wird, sollte zumindest ein Gerät im Labor vertrauenswürdig und einfach zu bedienen sein. Wenn ich wählen müsste, wäre das ganz klar der Spectrum analyzer. Ich habe in Vergangenheit recht gute Erfahrungen mit Ebay gemacht. Geduld für regelmässiges Suchen, kritisches Begutachten und Recherchieren ist hierbei aber zweifellos nötig. Was die konkreten Modelle betrifft: Eine Empfehlung kann man nur geben, wenn die Schwerpunkte und Interessen der zukünftigen Anwendungen bekannt sind. Da ich vor allem in "traditionellen" Mikrowellen-Anwendungen tätig bin, lege vor allem Wert auf die "analogen" Spezifikationen der Geräte, mechanische Tasten, und würde deshalb fürs heimische Labor im Allgemeinen ein halbwegs gut erhaltenes ehemaliges HP-Qualitätsgerät einem modernen Einstiegsgerät vorziehen. Umgekehrt gibt es auch genügen Argumente (geringes Gewicht, moderne Schnittstellen, grosse Farb-LCD und (je nach Jahrgang) "intuitivere" Bedienung, weniger hardwareseitige (dafür SW-seitige) Damokles-Schwerter etc.) die für ein modernes Gerät sprechen.
Hallo, bin über diesen Thread gestolpert (auf Empfehlung von Andre): Ich habe hier zwei HP 141T/8553B/8552B (RBW=10Hz) zu verschenken, da es mir in der Seele leid täte, die zu verschrotten. Voraussetzung: Selbstabholer (wohne in der Nähe von Wetzlar) - und wirklich nur zur Selbstnutzung. Eine Kiste funktioniert, muss aber abgeglichen werden. Die andere ist defekt (wahrscheinlich 8553B) und könnte als Ersatzteillager verwendet werden. Beide 141T-Speicherröhren sind übrigens einwandfrei (keine Einbrennspuren). ---> Sämtliche Service-Unterlagen als PDF und z.Teil Papier. Falls Interesse, einfach melden, ansonsten geht der Kram in nächster Zeit an die GWAB in Wetzlar. Da ich aufgrund meines Alters nach über 65 Jahren Basteln dieses weitgehend eingestellt habe, will ich den Kram loswerden (auch wenn's mir verdammt weh tut) MfG, Horst
Hallo Horst, habe Interesse. Hast eine PN. Ich hätte jemand der das abholen kann. Viele Grüße Scyte
Falls alle anderen Stricke reißen: Ich hätte auch Interesse, könnte abholen kommen. Einen 141 in die Gitterbox zu legen, ist nicht notwendig!
Andre G. schrieb: > Schönen Mittwoch Nachmittag! > > Ist "Glück und stetiges Durchkämmen von Ebäy & co" die einzige > Möglichkeit für einen Bastler um (ohne ein halbes Vermögen zu bezahlen) > an Messinstrumente wie Spectrumanalyzer zu kommen? Ich hab einen defekten IRF2398 (9kHz - 2,7GHz), irgendwas am 10,7MHz Oszillator feigelt. Mir fehlt die Zeit und Muße das Ding zu reparieren da sich mein Arbeitsumfeld sehr geändert hat und nachdem ich auch Zugriff auf andere SAs habe (R&S, SA44) und mit denen auch besser zurande komme kann ich den gerne abgeben. Etliche Unterlagen sind als pdf vorhanden, leider keine Schaltpläne. Wenn Interesse besteht - hier Bescheid geben, ich melde mich (bei denen die angemelde sind) Standort ist AT, ca 1h von Passau, ca. 1h von Simbach
MiWi schrieb: > Ich hab einen defekten IRF2398 Du meinst 2398 IFR ? Wenn ich nach IRF2398 suche finde ich nämlcih haufenweise Leistungstransistoren (oder so was).
Andre G. schrieb: > MiWi schrieb: > >> Ich hab einen defekten IRF2398 > > Du meinst 2398 IFR ? > > Wenn ich nach IRF2398 suche finde ich nämlcih haufenweise > Leistungstransistoren (oder so was). Sorry, Ja, du hast recht, ein Typo Datenblatt anbei.
Hallo Jochen, hast 'ne PN MfG, Horst
Hätte eventuell einen HP E4407 abzugeben
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