Hallo zusammen, ich habe mir über folgende Problematik bereits den Kopf zerbrochen, bin aber zu keiner vernünftigen Lösung gekommen, da ich leider nicht vom Fachgebiet Elektrotechnik komme. Ich möchte 5 LEDs gemeinsam für ein paar Sekunden aufleuchten lassen, anschließend gehen sie wieder aus. Das Ganze gilt für folgendes: Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt oder nicht gedrückt sein. Wenn nun aber einer losgelassen bzw. gedrückt gehalten wird, dann sollen die LEDs z. B. 5s aufleuchten. Sprich, immer wenn an einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird, gibts etwas Lichtspektakel :D Mein Plan wäre die Sache mit einer konstanten Spannungsquelle (Akku, Batterie) zu betreiben. Jetzt frage ich mich, ob (und wie) man so eine Schaltung realisiert. Ich kenne zwar diverse Bereiche und Bauteile der Elektrotechnik, aber für ein vernünftiges Konzept im Einklang hat es noch nicht gereicht. Was ich bereits mal für Teile im Sinn hatte: Kondensatoren als zeitliche Quelle, Stromstoßschalter, Transistoren als Schalter oder auch Relais. Andernfalls digital was mit T-FlipFlops oder letztendlich ein Arduino. Ich hoffe, mein Anliegen ist irgendwie klar geworden :D Würde mich über Anregungen und Hilfe zur Umsetzung freuen. Gern gebe ich mehr Auskunft, wenn nötig. Beste Grüße Nuudles
ATtiny24 dazu 5 Taster, 5 Vorwiderstände, 5 LED, einen 100nF Keramik Kondensator und eventuell einen 10k Widerstand.
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Erstmal danke für die Rückmeldung. Da der ATtiny24 ein Mikrocontroller ist gehe ich davon aus, dass das dann eine digitale Schaltung mit arduino oder Raspberry Pi vornweg wird. Sowas nur mit analogen Komponenten zu realisieren wird wahrscheinlich schwierig, oder?
Nuudles schrieb: > Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt oder nicht > gedrückt sein. Wenn nun aber einer losgelassen bzw. gedrückt gehalten > wird, dann sollen die LEDs z. B. 5s aufleuchten. Sprich, immer wenn an > einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird, gibts etwas Lichtspektakel Es sind wohl Schalter? Du hast 5 Schalter die auf eine Schaltung gehen. Die 5 Schalter können beliebige (offen/geschlossen) Zustände haben. Sobald ein Schalter seinen Zustand ändert sollen 5 LEDs für 5 Sekunden leuchten? > gibts etwas Lichtspektakel 5 LEDs die gleichzeitig für 5 Sekunden aufleuchten sind jetzt nicht gerade ein Lichtspektakel;-) > Sowas nur mit analogen Komponenten zu realisieren wird wahrscheinlich > schwierig, oder? Ja. Wobei es eher mit digitalen ICs umzusetzen wäre, wobei ich einen 74HC4538 als Monoflop auch dazu zähle. So eine Schaltung wird dir aber wohl kaum jemand präsentieren. Ein kleiner uC wie schon genannt ist wohl die bessere Wahl für Dich..wenn Du ihn programmieren kannst. Nuudles schrieb: > Mein Plan wäre die Sache mit einer konstanten Spannungsquelle (Akku, > Batterie) zu betreiben. Das sind keine konstanten Spannungsquellen. Aber, die Frage sei erlaubt, wozu das Ganze?
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Nuudles schrieb: > Erstmal danke für die Rückmeldung. > Da der ATtiny24 ein Mikrocontroller ist gehe ich davon aus, dass das > dann eine digitale Schaltung mit arduino oder Raspberry Pi vornweg wird. Nö, einfach den ATtiny auf der Platine mit den benötigten Bauteilen. > Sowas nur mit analogen Komponenten zu realisieren wird wahrscheinlich > schwierig, oder? Umständlich, dauert länger und die "Lightshow" wird ebenfalls schwieriger als mal eben ein paar Zeilen Code zu schreiben. Hab mal ein paar Bilder gemacht wie ich mir das dachte. Hmm, wobei ich mir jetzt nicht sicher bin ob ich dich richtig verstanden habe. Werden die 5 LED immer gleichzeitig an oder aus sein, oder in irgendeiner Phase auch mal unabhängig voneinander? Wenn die immer nur zusammen an oder aus sind, gehts natürlich noch einfacher.
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Jörg R. schrieb: > Ja. Wobei es eher mit digitalen ICs umzusetzen wäre, wobei ich einen > 74HC4538 als Monoflop auch dazu zähle. So eine Schaltung wird dir aber > wohl kaum jemand präsentieren. Ein kleiner uC wie schon genannt ist wohl > die bessere Wahl für Dich..wenn Du ihn programmieren kannst. Quatsch! Ein Monoflop ohne den ganzen Programmierschnulli reicht völlig.
michael_ schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ja. Wobei es eher mit digitalen ICs umzusetzen wäre, wobei ich einen >> 74HC4538 als Monoflop auch dazu zähle. So eine Schaltung wird dir aber >> wohl kaum jemand präsentieren. Ein kleiner uC wie schon genannt ist wohl >> die bessere Wahl für Dich..wenn Du ihn programmieren kannst. > > Quatsch! > Ein Monoflop ohne den ganzen Programmierschnulli reicht völlig. Lass es mich dir noch einmal verdeutlichen: Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt oder *nicht* gedrückt sein. Wenn nun aber einer losgelassen bzw. gedrückt gehalten wird, dann sollen die LEDs (anm.: alle zusammen) z. B. 5s aufleuchten. Sprich, immer wenn an einem Schalter der Zustand getoggelt wird, gibts etwas Lichtspektakel. Also wo ist deine Schaltung die das alles abdeckt?
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So richtig klar sind die Anforderungen vom TO nicht. Vielleicht siehst du alles zu kompliziert. Aber wenn, dann macht man zu jeden Taster einen Flip-lop, Das war aber leicht!
michael_ schrieb: > So richtig klar sind die Anforderungen vom TO nicht. Du verstehst die Anforderungen zwar nicht, aber.. > Vielleicht siehst du alles zu kompliziert. Wer übrigens? Zu faul oder zu dumm korrekt zu zitieren? michael_ schrieb: > Aber wenn, dann macht man zu jeden Taster einen Flip-lop, > Das war aber leicht! Ach was. Ich dachte ein Monoflop reicht. michael_ schrieb: > Quatsch! > Ein Monoflop ohne den ganzen Programmierschnulli reicht völlig. michael_ schrieb: > einen Flip-lop, Ein Flip-lop..lustig🤡 Du meinst vermutlich ein lip-lop;-)
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Und du weißt, was der TO wirklich will? Mußt eine gut geputzte Glaskugel haben. Du hast ja keine Ahnung, was alles in der vor-MC-Zeit möglich war.
Nuudles schrieb: > Sowas nur mit analogen Komponenten zu realisieren wird wahrscheinlich > schwierig, oder? Geht ganz einfach. Pro Taster (1xUM) einen AC-Optokoppler und einen Kondensator, und die alle triggern ein gemeinsames Monoflop.
michael_ schrieb: > Und du weißt, was der TO wirklich will? Wer? Zu faul oder zu dumm korrekt zu zitieren? Gehen wir mal davon aus dass Du mich meinst.. Wenn Du lesen statt stänkern würdest hättest Du das hier gelesen: Nuudles schrieb: > Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt oder nicht > gedrückt sein. Wenn nun aber einer losgelassen bzw. gedrückt gehalten > wird, dann sollen die LEDs z. B. 5s aufleuchten. Sprich, immer wenn an > einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird, gibts etwas Lichtspektakel Es sind wohl Schalter? Du hast 5 Schalter die auf eine Schaltung gehen. Die 5 Schalter können beliebige (offen/geschlossen) Zustände haben. Sobald ein Schalter seinen Zustand ändert sollen 5 LEDs für 5 Sekunden leuchten? > Mußt eine gut geputzte Glaskugel haben. Nö, siehe oben. > Du hast ja keine Ahnung, was alles in der vor-MC-Zeit möglich war. Mein erster Kontakt mit einem SN7400 war ca. 1980. Noch Fragen?
H. H. schrieb: > Geht ganz einfach. Pro Taster Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint.
Jörg R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Geht ganz einfach. Pro Taster > > Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint. Hat er halt geschrieben.
H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Geht ganz einfach. Pro Taster >> >> Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint. > > Hat er halt geschrieben. Ja, aber er schreibt auch.. Nuudles schrieb: > Sprich, immer wenn an > einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird, Ich weiß noch nicht ob ich den Thread ernst nehme, die Tendenz ist eher nein.
Jörg R. schrieb: >> Du hast ja keine Ahnung, was alles in der vor-MC-Zeit möglich war. > > Mein erster Kontakt mit einem SN7400 war ca. 1980. Noch Fragen? Nein, keine Frage. Da war diese Zeit schon vorbei. Gut, bis 1985. Bei mir war das so 1970. Geb zu, ich hab den Längeren :-)
Jörg R. schrieb: > Ich weiß noch nicht ob ich den Thread ernst nehme, die Tendenz ist eher > nein. Naja, es scheint ja eh um eine Spielerei zu gehen.
H. H. schrieb: > Lockeren Sparren. Übersetze das mal ins Hochdeutsch. Gutes erwarte ich nicht, da du mich nicht leiden kannst. Interessiert aber.
H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich weiß noch nicht ob ich den Thread ernst nehme, die Tendenz ist eher >> nein. > > Naja, es scheint ja eh um eine Spielerei zu gehen. Vermutlich.
michael_ schrieb: > H. H. schrieb: >> Lockeren Sparren. > > Übersetze das mal ins Hochdeutsch. > Gutes erwarte ich nicht, da du mich nicht leiden kannst. > Interessiert aber. Ich habe es verstanden, übersetze es aber nicht.
Hobbie Robbie meldet sich zu Wort. Er hat 30 Jahre Erfahrung mit fliegender Verdrahtung die aber bodenständig ist Wie ich es interpreitiere: jeder Toggle -> Lichtereignis Hier meine Ideabounce Also erstmal werden die Zutände der Taster im einfachn 8er Latch a la 74xx573 gemerkt und intransparent gesetzt. In Ausgang jedes Latch-Elements ist ein Nand und der ist verknüpft mit der [Dickschrift]aktuellen[/Dickschrift] Tasterstellung/Latch Eingang. Wenn das Nand bei Toggle schaltet, dann kommt es zum Lichtspielstate und das Latch speichert den neuen Tasterzustand. Ob im Lichtspielstate ein Toggle wieder was bewirken soll weiss ich nicht Robbie over and out
Hobbie Robbie hat auch eine analoge Ideabounce Die 5 Taster führen über Widerstände zu einem Addierer https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Der_Addierer_(Summierverst%C3%A4rker) Das bedeutet, daß die Ausgangspannung des Addierers die Tasterzustände repräsentiert. Jede Änderung der Ausgangsspannung soll triggern Lichtspiel, vielleicht periodisch in Kondensator samplen und vergleichen Robbie over and out
Die Schalter oder Taster werden jeweils kaskadiert mit EXOR-Gattern verknüpft. Also ((((S1 EXOR S2) EXOR S3) EXOR S4) EXOR S5). Das Ganze nochmal auch ein EXOR, wobei ein Eingang über ein RC-Glied verzögert wird. Am Ende gibt es bei jedem Umschalten einen Puls, der dann ein Mono-Flop triggert. Wenn zwei Schalter exakt zur gleichen Zeit umgeschaltet werden passiert nichts aber das soll man erst mal hinbekommen.
Nuudles schrieb: > Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt oder nicht > gedrückt sein. ... Sprich, immer wenn an einem Schalter der Zustand > "getoggelt" wird, gibts etwas Lichtspektakel Wenn ich das diskret machen müsste, dann würde ich 1 Flankenerkennung pro Taster machen (Stichwort RC-Glied und XOR). Und dann die 5 Flankenerkennungen verodern, 1 Monoflop triggern und damit 5 zusammengeschaltete LEDs ansteuern. Hobbie Robbie schrieb: > hat auch eine analoge Ideabounce Netter Anfang, aber krude Ausführung: > vielleicht periodisch in Kondensator samplen und vergleichen Denn "periodisch" ist eben schon nicht mehr "analog". > Jede Änderung der Ausgangsspannung soll triggern Richtig wäre es also, Pegeländerungen der Analogspannung mit einem Hochpass herauszufinden, diese zu verstärken und damit das erwähnte Monoflop zu triggern. Nuudles schrieb: > Mein Plan wäre die Sache mit einer konstanten Spannungsquelle (Akku, > Batterie) zu betreiben. Na, da hast du aber gerade die annähernd unkonstantesten Versorgungen gefunden, die es gibt. Offensichtlich stellst du dir das zu einfach vor. > oder letztendlich ein Arduino. "Batteriebetrieb" und "Arduino" stehen sich diametral entgegen. Wenn schon, dann musst du den µC des Arduino standalone betreiben. Denn so ein Arduino ist ja nur "1 µC + für diese Anwendung unnötiger Klimbim"...
Wow, nicht gedacht, dass hier so viel Antworten kommen in einer Nacht :D Erstmal danke an alle! Ich hab das wohl zu einfach im Kopf gehabt und muss das Ganze hier ausführlicher beschreiben. Sorry, beschreib sowas zum ersten Mal. Fasse alles mal zusammen und melde mich im Lauf des Tages nochmal.
von Nuudles schrieb: >Sowas nur mit analogen Komponenten zu realisieren wird wahrscheinlich >schwierig, oder? Nein, ist nicht schwierig. Die Schaltung nennt sich Monoflopp. https://de.wikipedia.org/wiki/Monostabile_Kippstufe https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm Oder Monoflops 74121 http://www.bmo.physik.uni-muenchen.de/~wwwriedle/E2_SS2000/kapitel4/k4w5s4.html Und vor dem Monoflopp noch einen Flankendetektor, mit Exklusiv-Oder-Gatter. Siehe Bild "Frequenzverdopplung eines Rechtecksignals". https://de.wikipedia.org/wiki/Exklusiv-Oder-Gatter
Kommt drauf an, ob mit den Tastern was anderes geschaltet werden soll oder nur diese "Logelei". Und wie ist das mit dem Kontaktprellen? Monoflopauswahl auf "nicht nachtriggerbar". ciao gustav
Nuudles schrieb: > Ich möchte 5 LEDs gemeinsam für ein paar Sekunden aufleuchten lassen, > anschließend gehen sie wieder aus. Wenn die Ansprüche etwas runtergeschraubt werden, dann kann eine Ein-Transistorlösung schon ausreichend sein. Die 5 Taster müssen noch nicht einmal mit Dioden verODERt werden. oder so schrieb: > ohne Gewähr. Das mit dem 4531 ist im Prinzip eine schöne zusätzliche Spielerei :-) Aber falls immer nur ein Taster am 4531 betätigt wird, passiert am Ausgang lange Zeit nix.
Lothar M. schrieb: > Nuudles schrieb: >> Mein Plan wäre die Sache mit einer konstanten Spannungsquelle (Akku, >> Batterie) zu betreiben. > Na, da hast du aber gerade die annähernd unkonstantesten Versorgungen > gefunden, die es gibt. Offensichtlich stellst du dir das zu einfach vor. Der Supercap sieht dich fragend an... Ansonsten geht es doch auch einfach mit 4 XOR und einem 2 Fach Monoflop oder sehe ich da eine Anforderung nicht, die da unbedingt noch ein RC Glied erfordert? Falstad Circiut Link (Leider ist tinyurl hier als Spamschleuder gesperrt): https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWEAmAHA6BOAzJbAWAdm2QQUMnxAUmutoQFMBaMMAKDASv1RWR58w+KrWRRqnbuDDjkAmeOGiUEhFKqpaykFpAA2FeIbsA7uH1iFYSyEz6oZi7UO6Xop-fAjF3j+d4-AyodSA1nNxR8Wj0xNXYAZxASfioUklptEAAzAEMAGwTGRODU0oyJCDzC4qSveSovCqzqopLZPgbwNGTkTPAcgrakmysQ22aB1uLzdL7y+bDzVwqmxc8HCo7ezKdtrYn1sEw0yl6QET4U2gAXACcAV0YoaHVj05DZZP0hL9vH54wN4IcT4GwXPj4LyBOImAKBY6gryIxyzM4VbAgnaoi7QyHIzDGTj6cSYuQITZYiriAAmjDyD3yN2Y+UYNIG-RgkA4NlBcBQFIu-OpIDpDKZLLZHIkXJ5JOSZ1Im3R81p9NyjOZrPZEE5sDloMCSougRFYo1Eu10sy+uJSIcxqhm1VovVmslOplL25TgEtHSKpxfsiwbYRICwtB4OuTjBDlccd8SyF2i+ibDjjuJqEhOzAoc-tw7Cz0W0udL+Yk2CLJYJ9srhbCWbJ4FzLeNjeLCpCbcVgs7EbLhpz4e7rdJWJRyad2Mu2OnpvmFeascj-qp6wAbmODv7FhJonQ9epzMGUsHYuwAJJRVOks4Zm1IE-JSfl-lT9hAA
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Nuudles schrieb: > immer wenn an > einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird, gibts etwas *Lichtspektakel* > :D Leute, Er will Action, Disco-Light, etwas das nen epileptischen Anfall auslösen könnte und das sicher auch noch in bunt.
Teo D. schrieb: > Nuudles schrieb: >> immer wenn an >> einem Schalter der Zustand "getoggelt" wird, gibts etwas *Lichtspektakel* >> :D > > Leute, Er will Action, Disco-Light, etwas das nen epileptischen Anfall > auslösen könnte und das sicher auch noch in bunt. So hatte ich das ursprünglich auch verstanden und darum die Idee mit dem Tiny, aber wenn das Lichtspektakel nur das Einschalten der LEDs ist...
Ohne Programmieren, ginge irgendein Zähler mit ein paar Ausgänge. Ein paar davon mit Dioden vermodern, Treiber (Transistor) dran. Zum "Zünden" ein Monoflop....
Teo D. schrieb: > Ohne Programmieren, ginge irgendein Zähler mit ein paar Ausgänge. > Ein paar davon mit Dioden verodern, Treiber (Transistor) dran. Zum > "Zünden" ein Monoflop.... Für ein maximales Lichtspecktakel ohne zu Programmieren und ohne Veroderung würde sich ein CD4060 mit 24 bunten LEDs anbieten. R3 dient als Strombegrenzung und gezündet wird über PIN 12. Es lassen sich 2 hoch 7 (128) verschiedene Bildmuster erzeugen. Bei einer Dauer von 5 Sekunden müssen mindestens 25 verschiedene Muster in einer Sekunde abgeballert werden. Danach geht's ab in die Klappse.
So, wie ich sehe werden weiter fleißig Vorschläge gemacht, danke! Um die ganze Sache jetzt mal aufzuklären bzw. verständlich zu machen: Auf dem Bild ist ein Brett zu sehen, in das ich 5 Klinkenbuchsen einbauen möchte. Oben drauf sind 5 LEDs. An den Klinkensteckern ist nachher kein Kabel, sondern einfach ein Ring um was dranhängen zu können. Nun war die Idee, dass die LEDs (alle gemeinsam) jedes mal für eine bestimmte Zeit aufleuchten, wenn ein Stecker ein- oder ausgesteckt wird. Da es ja Klinkenbuchsen mit Schalter-Funktion gibt, habe ich die Steckvorrichtung einfach mal als einen Schalter im Schaltkreis angenommen. Daher dann auch die Idee mit dem "Toggeln". So, ich hoffe, dass bringt etwas Licht ins Dunkle. Und ich bitte Verwirrung zu entschuldigen :D
Teo D. schrieb: > Ich fühl mich verarscht........ bb Sorry, das war nicht meine Absicht. Ich wollte mich der Idee mal annähern und dachte nur mal auf Schaltkreisebene. Hätte auch nicht gedacht, dass es hier gleich so abgeht :o
Hi, das heißt, Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein. Die anderen Vorschläge gehen davon aus, dass alle normalerweise geöffnet sind. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein. Genau. Ja, ich sehe schon, beim nächsten Mal muss ich deutlich überlegter bzw. detaillierter einen Post verfassen :D
Karl B. schrieb: > Hi, > das heißt, > Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein. Die anderen Vorschläge > gehen davon aus, dass alle normalerweise geöffnet sind. Nein, sowohl die Idee mit dem Tiny als auch die Idee mit den 4 XOR + 2 Monoflop gehen nicht davon aus.
Tim T. schrieb: > Nein, sowohl die Idee mit dem Tiny ... gehen nicht davon aus. Der ATtiny ist allerdings frei programmierbar, so wie er das haben will.
Hi, meine Idee wäre so eine Art ein R2R Netzwerk. Und die Schalter werden im geöffneten Zustand mit einem Prallelwiderstand überbrückt. Jede Änderung, sei sie noch so klein wird dann von einem empfindlichen ADC über ein Differenzierglied erkannt und ausgewertet hier als zeitlich begrenztes Blinken einer LED. ciao gustav
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Nein, sowohl die Idee mit dem Tiny ... gehen nicht davon aus. > > Der ATtiny ist allerdings frei programmierbar, so wie er das haben will. Ja und der Tiny düfte dabei auch immer noch das Einfachste sein, plus den Vorteil das man damit sehr einfach die LED an der veränderten Stelle z.B. invers zu den anderen blinken lassen könnte.
Nuudles schrieb: > Karl B. schrieb: >> Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein. > > Genau. > > Ja, ich sehe schon, beim nächsten Mal muss ich deutlich überlegter bzw. > detaillierter einen Post verfassen :D Jörg hatte das schon längst erkannt, wie die Funktion sein soll... Jörg R. schrieb: > Du hast 5 Schalter die auf eine Schaltung gehen. Die 5 Schalter können > beliebige (offen/geschlossen) Zustände haben. Sobald ein Schalter seinen > Zustand ändert sollen 5 LEDs für 5 Sekunden leuchten
Der ADC kann dann im einfachsten Fall ein Opamp (Differenzierer) sein. ciao gustav
Nuudles schrieb: > Nun war die Idee, dass die LEDs (alle gemeinsam) jedes mal für eine > bestimmte Zeit aufleuchten, wenn ein Stecker ein- oder ausgesteckt wird. Ja, das ist wirklich eine Prima Idee. 👍 Durch den Einsatz von Duo-LEDs könnte man sogar beim Reinstecken alle grün aufleuchten lassen und beim Rausziehen leuchten alle rot auf! Die Klinkenbuchsen bräuchten noch nicht einmal einen Schalter. Durch eine Drahtbrücke im Stecker wird automatisch der linke Kanal mit GND verbunden. Mal weiter gesponnen: Statt einer Drahtbrücke können auch verschiedene Widerstände in den Steckern eingelötet werden, so dass die anderen WG-Mitglieder an der Melodie erkennen können, welches WG-Mitglied gerade zur Tür reinkommt.
Karl B. schrieb: > Der ADC kann dann im einfachsten Fall ein Opamp (Differenzierer) sein. > > ciao > gustav Schon mal über den Stromverbrauch nachgedacht?
Tim T. schrieb: > Schon mal über den Stromverbrauch nachgedacht? Mit 9V Batterie geht das allemal. Dafür reicht ein Feld-, Wald- und Wiesen OP-IC. ciao gustav
Tim T. schrieb: > Falstad Circiut Link (Leider ist tinyurl hier als Spamschleuder > gesperrt): > > https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWEAmAHA6BOAzJbAWAdm2QQUMnxAUmutoQFMBaMMAKDASv1RWR58w+KrWRRqnbuDDjkAmeOGiUEhFKqpaykFpAA2FeIbsA7uH1iFYSyEz6oZi7UO6Xop-fAjF3j+d4-AyodSA1nNxR8Wj0xNXYAZxASfioUklptEAAzAEMAGwTGRODU0oyJCDzC4qSveSovCqzqopLZPgbwNGTkTPAcgrakmysQ22aB1uLzdL7y+bDzVwqmxc8HCo7ezKdtrYn1sEw0yl6QET4U2gAXACcAV0YoaHVj05DZZP0hL9vH54wN4IcT4GwXPj4LyBOImAKBY6gryIxyzM4VbAgnaoi7QyHIzDGTj6cSYuQITZYiriAAmjDyD3yN2Y+UYNIG-RgkA4NlBcBQFIu-OpIDpDKZLLZHIkXJ5JOSZ1Im3R81p9NyjOZrPZEE5sDloMCSougRFYo1Eu10sy+uJSIcxqhm1VovVmslOplL25TgEtHSKpxfsiwbYRICwtB4OuTjBDlccd8SyF2i+ibDjjuJqEhOzAoc-tw7Cz0W0udL+Yk2CLJYJ9srhbCWbJ4FzLeNjeLCpCbcVgs7EbLhpz4e7rdJWJRyad2Mu2OnpvmFeascj-qp6wAbmODv7FhJonQ9epzMGUsHYuwAJJRVOks4Zm1IE-JSfl-lT9hAA Das sieht gut aus! Vom Prinzip her soll es so funktionieren. Die große Preisfrage ist am Ende natürlich auch die Versorgung. Handliche Batterien/Akkus wären natürlich optimal, ansonsten muss halt ein Netzteil her. Michael M. schrieb: > Ja, das ist wirklich eine Prima Idee. 👍 > > Durch den Einsatz von Duo-LEDs könnte man sogar beim Reinstecken alle > grün aufleuchten lassen und beim Rausziehen leuchten alle rot auf! > > Die Klinkenbuchsen bräuchten noch nicht einmal einen Schalter. Durch > eine Drahtbrücke im Stecker wird automatisch der linke Kanal mit GND > verbunden. > > Mal weiter gesponnen: Statt einer Drahtbrücke können auch verschiedene > Widerstände in den Steckern eingelötet werden, so dass die anderen > WG-Mitglieder an der Melodie erkennen können, welches WG-Mitglied gerade > zur Tür reinkommt. Danke :D Die Idee mit Farbunterschieden ist natürlich noch besser! Da hat man dann mehr Möglichkeiten. Ich hatte tatsächlich auch schon an eine Brücke in einem Stereostecker gedacht, also L und R innen verbinden. Der Steckvorgang verbindet dann ja im Schaltkreis
Karl B. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Schon mal über den Stromverbrauch nachgedacht? > > Mit 9V Batterie geht das allemal. > Dafür reicht ein Feld-, Wald- und Wiesen OP-IC. > > ciao > gustav Was hat dein OPAMP? 0,5mA? Wieviel mAh liefert ein 9V Block? 500mAh? Macht 1000 Stunden, mit LED Aktivität ist also jeden Monat ne neue 9V fällig.
Tim T. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Hi, >> das heißt, >> Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein. Die anderen Vorschläge >> gehen davon aus, dass alle normalerweise geöffnet sind. > > Nein, sowohl die Idee mit dem Tiny als auch die Idee mit den 4 XOR + 2 > Monoflop gehen nicht davon aus. Vergiss mal auch nicht die Ideen von Hobbie Robbie. Er geht bei seinen beiden Ideen auch nicht davon aus "dass alle normalerweise geöffnet sind" Und Robbies Bastelkisten Lösung ohne Exors bestellen zu müssen, ist auch noch im Rennen unter dem Fittich von Lothar Hobbie Robbie schrieb: > Hobbie Robbie hat auch eine analoge Ideabounce > > Die 5 Taster führen über Widerstände zu einem Addierer > https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Der_Addierer_(Summierverst%C3%A4rker) > Das bedeutet, daß die Ausgangspannung des Addierers die Tasterzustände > repräsentiert. Jede Änderung der Ausgangsspannung soll triggern > Lichtspiel, vielleicht [...] > > Robbie over and out Lothar M. schrieb: >> Jede Änderung der Ausgangsspannung soll triggern > Richtig wäre es also, Pegeländerungen der Analogspannung mit einem > Hochpass herauszufinden, diese zu verstärken und damit das erwähnte > Monoflop zu triggern.
Nuudles schrieb: > Tim T. schrieb: >> Falstad Circiut Link (Leider ist tinyurl hier als Spamschleuder >> gesperrt): >> >> > https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWEAmAHA6BOAzJbAWAdm2QQUMnxAUmutoQFMBaMMAKDASv1RWR58w+KrWRRqnbuDDjkAmeOGiUEhFKqpaykFpAA2FeIbsA7uH1iFYSyEz6oZi7UO6Xop-fAjF3j+d4-AyodSA1nNxR8Wj0xNXYAZxASfioUklptEAAzAEMAGwTGRODU0oyJCDzC4qSveSovCqzqopLZPgbwNGTkTPAcgrakmysQ22aB1uLzdL7y+bDzVwqmxc8HCo7ezKdtrYn1sEw0yl6QET4U2gAXACcAV0YoaHVj05DZZP0hL9vH54wN4IcT4GwXPj4LyBOImAKBY6gryIxyzM4VbAgnaoi7QyHIzDGTj6cSYuQITZYiriAAmjDyD3yN2Y+UYNIG-RgkA4NlBcBQFIu-OpIDpDKZLLZHIkXJ5JOSZ1Im3R81p9NyjOZrPZEE5sDloMCSougRFYo1Eu10sy+uJSIcxqhm1VovVmslOplL25TgEtHSKpxfsiwbYRICwtB4OuTjBDlccd8SyF2i+ibDjjuJqEhOzAoc-tw7Cz0W0udL+Yk2CLJYJ9srhbCWbJ4FzLeNjeLCpCbcVgs7EbLhpz4e7rdJWJRyad2Mu2OnpvmFeascj-qp6wAbmODv7FhJonQ9epzMGUsHYuwAJJRVOks4Zm1IE-JSfl-lT9hAA > > Das sieht gut aus! Vom Prinzip her soll es so funktionieren. > Die große Preisfrage ist am Ende natürlich auch die Versorgung. > Handliche Batterien/Akkus wären natürlich optimal, ansonsten muss halt > ein Netzteil her. Also was der/die Monoflop und die XOR sich genehmigen kann ich dir leider nicht sagen, da das nicht ganz mein Bereich ist. Beim ATtiny24 kann ich dir jedoch sagen, dass dieser im Powerdown einen Stromverbrauch irgendwo in der Größenordnung der Selbstentladung der Batterien hat. Ich habe selber mal einen elektronischen Würfel mit dem Tiny24 gebaut und den nicht ausgeschaltet sondern einfach nach ~60 Sekunden in den Powerdown geschickt. Trotz Nutzung hat der nach mehr als 3 Jahren immer noch die gleichen 2 Mignon drin wie am Tag als ich den in Betrieb genommen habe.
Nuudles schrieb: > So, wie ich sehe werden weiter fleißig Vorschläge gemacht, danke! Hättest Du aber auch fleissig sein können und die Vorschläge wenigstens richtig anschauen Nuudles schrieb: > Karl B. schrieb: >> Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein. > > Genau. > > Ja, ich sehe schon, beim nächsten Mal muss ich deutlich überlegter bzw. > detaillierter einen Post verfassen :D Falls Du es ernst meinst musst halt auch die Vorschläge richtig lesen EXOR schrieb: > Die Schalter oder Taster werden jeweils kaskadiert mit EXOR-Gattern > verknüpft. Also ((((S1 EXOR S2) EXOR S3) EXOR S4) EXOR S5). Das Ganze > nochmal auch ein EXOR[...] dieser frühe Vorschlag(der wie die anderen auch nicht davon ausgeht dass alle Schalter auch offen sind) ist doch im Prinzip was Du dann später lobst Nuudles schrieb: > Tim T. schrieb: >> Falstad Circiut Link (Leider ist tinyurl hier als Spamschleuder >> gesperrt): >> >> > https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWEAmAHA6BOAzJbAWAdm2QQUMnxAUmutoQFMBaMMAKDASv1RWR58w+KrWRRqnbuDDjkAmeOGiUEhFKqpaykFpAA2FeIbsA7uH1iFYSyEz6oZi7UO6Xop-fAjF3j+d4-AyodSA1nNxR8Wj0xNXYAZxASfioUklptEAAzAEMAGwTGRODU0oyJCDzC4qSveSovCqzqopLZPgbwNGTkTPAcgrakmysQ22aB1uLzdL7y+bDzVwqmxc8HCo7ezKdtrYn1sEw0yl6QET4U2gAXACcAV0YoaHVj05DZZP0hL9vH54wN4IcT4GwXPj4LyBOImAKBY6gryIxyzM4VbAgnaoi7QyHIzDGTj6cSYuQITZYiriAAmjDyD3yN2Y+UYNIG-RgkA4NlBcBQFIu-OpIDpDKZLLZHIkXJ5JOSZ1Im3R81p9NyjOZrPZEE5sDloMCSougRFYo1Eu10sy+uJSIcxqhm1VovVmslOplL25TgEtHSKpxfsiwbYRICwtB4OuTjBDlccd8SyF2i+ibDjjuJqEhOzAoc-tw7Cz0W0udL+Yk2CLJYJ9srhbCWbJ4FzLeNjeLCpCbcVgs7EbLhpz4e7rdJWJRyad2Mu2OnpvmFeascj-qp6wAbmODv7FhJonQ9epzMGUsHYuwAJJRVOks4Zm1IE-JSfl-lT9hAA > > Das sieht gut aus!
Hobbie Robbie schrieb: > > Falls Du es ernst meinst musst halt auch die Vorschläge richtig lesen > > EXOR schrieb: >> Die Schalter oder Taster werden jeweils kaskadiert mit EXOR-Gattern >> verknüpft. Also ((((S1 EXOR S2) EXOR S3) EXOR S4) EXOR S5). Das Ganze >> nochmal auch ein EXOR[...] > > dieser frühe Vorschlag(der wie die anderen auch nicht davon ausgeht dass > alle Schalter auch offen sind) ist doch im Prinzip was Du dann später > lobst Eventuell weil es nach der offensichtlich erforderlichen XOR Kaskade dann doch etwas Anderes ist...
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Hobbie Robbie schrieb: > dieser frühe Vorschlag(der wie die anderen auch nicht davon ausgeht dass > alle Schalter auch offen sind) ist doch im Prinzip was Du dann später > lobst Ich versuche auch möglichst alles zu lesen und zu verstehen. Teilweise geht es hier nur Schlag auf Schlag. Bin wie gesagt kein E-Techniker und muss das ein oder andere langsam durchgehen. Wollte nur zwischendrin schnell mal Ergänzungen bzw. Kommentare abgeben, bevor manches untergeht. Dankbar bin ich allen die sich bis jetzt geäußert haben! :)
Ohne jetzt den kompletten km Thread wider gelesen zu haben. Die Idee mit: Karl B. schrieb: > meine Idee wäre so eine Art ein R2R Netzwerk. ist gar nicht schlecht, Dan brauchst du nur ein Komparator und etwas Hühnerfutter, und jedes mal geht dann der Ausgang auf 1 wenn sich der Widerstand(Spannung) ändert. Nix DAC nix µC, nix TTL, relativ einfache Schaltung. Spannungsänderungs-Detektor plus Komparator ala 555 mit verzögerter Abschaltung. Weis ja nicht ob der TO µP Programmieren kann/will. Bild Prinzip Schaltung mit OC Komparator schnell auf den Handy Gezeichnet ;-) Wiederstände zu Berechnen sind die Haltephasen zu Kurz LOL aber das dürfte ja nicht schwer sein. Bin noch Unterwegs...
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Patrick L. schrieb: > Ohne jetzt den kompletten km Thread wider gelesen zu haben. > Die Idee mit: > Karl B. schrieb: >> meine Idee wäre so eine Art ein R2R Netzwerk. > ist gar nicht schlecht, Doch, ist sie. Du verbrauchst damit einfach zu viel Energie. Der Komparator ist ja ständig aktiv und das Ding soll ja nach Möglichkeit per Batterie laufen. > Dan brauchst du nur ein Komparator und etwas Hühnerfutter, und jedes mal > geht dann der Ausgang auf 1 wenn sich der Widerstand(Spannung) ändert. > > Nix DAC nix µC, nix TTL, relativ einfache Schaltung. Ein µC ist da noch einfacher und flexibler. > Weis ja nicht ob der TO µP Programmieren kann/will. Den könnte man ihm im Zweifelsfall auf fertig programmiert zukommen lassen.
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Tim T. schrieb: > Ein µC ist da noch einfacher und flexibler. Ist richtig, ich würde es ja auch mit einem MSP430 lösen da hält eine Batterie ewig und 3 Tage (Wenn die LEDs nur kurz Blitzen) Aber es haben nicht alle Zeit und lust mal so nebenbei das Programmieren zu lernen, oder hier Anfragen ob es jemand machen würde um dann auch noch angebufft zu werden... Wie dem auch sei, der TO hat denk ich genug Denkanstösse erhalten und ich bin aus dem Thread mal raus. Viel Erfolg beim Umsetzen. 73 55
Tim T. schrieb: > Hobbie Robbie schrieb: >> >> Falls Du es ernst meinst musst halt auch die Vorschläge richtig lesen >> >> EXOR schrieb: >>> Die Schalter oder Taster werden jeweils kaskadiert mit EXOR-Gattern >>> verknüpft. Also ((((S1 EXOR S2) EXOR S3) EXOR S4) EXOR S5). Das Ganze >>> nochmal auch ein EXOR[...] >> >> dieser frühe Vorschlag(der wie die anderen auch nicht davon ausgeht dass >> alle Schalter auch offen sind) ist doch im Prinzip was Du dann später >> lobst > > Eventuell weil es nach der offensichtlich erforderlichen XOR Kaskade > dann doch etwas Anderes ist... Ist doch das gleiche , oder guck ich nicht richtig. Was Exor geschrieben hatte mit den EXOR/XOR. Egal Robbie out
Patrick L. schrieb: > Weis ja nicht ob der TO µP Programmieren kann/will. Das letzte Mal programmieren ist Jahre her und da nur Grundlagen. Mich da selbst einarbeiten wäre eine längere Aktion. Da bin ich eher noch mit analogen Komponenten vertraut. Patrick L. schrieb: > Bild Prinzip Schaltung mit OC Komparator schnell auf den Handy > Gezeichnet ;-) Auch dir ein Danke für dein Vorschlag! Tim T. schrieb: > Den könnte man ihm im Zweifelsfall auf fertig programmiert zukommen > lassen. Das wäre natürlich eine große Hilfe. Wie gesagt, bin eher der Praktiker und habe weniger mit Programmieren zu tun. Löten und zusammenbasteln des Schaltkreises sind da eher mein Ding :D Wollte mir halt mal Anregungen holen, um zu schauen, ob ich das dann selbst irgendwie meistern kann oder ob ich nochmal von jemandem Hilfe brauche bei der Umsetzung.
Nuudles schrieb: > Das letzte Mal programmieren ist Jahre her und da nur Grundlagen. Mich > da selbst einarbeiten wäre eine längere Aktion. Vertue dich da mal nicht. Arduino hat den Einstieg so leicht gemacht wie der Thermomix.
was der TO möchte ist ein XOR des Tastenzustandes. Wann immer sich das zu dem vorher gelesenen ändert, dann soll eine LED 5s Leuchten. Einfachste Lösung, die allerdings in den 5Leuchtsekunden die Zustandsänderungen ignoriert:
1 | uint8_t val = 0; |
2 | uint8_t valNeu = 0; |
3 | for(;;) |
4 | {
|
5 | valNeu = PIND |
6 | if(valNeu^val) |
7 | {
|
8 | PORTB = (1<<0) |
9 | delay(5000); |
10 | }
|
11 | val = valNeu; |
12 | }
|
ansonsten per ISR alle Änderungen Puffern, aber schlimmstenfalls Leuchten die dann ewig.
asdf schrieb: > was der TO möchte ist ein XOR des Tastenzustandes. Er will erkennen, wenn sich der Zustand eines Kontaktes ändert - unabhängig von den anderen Kontakten. Es nichts damit zu tun, die Eingänge gegeneinander mit XOR zu vergleichen. Kleine Korrektur deiner einfachsten Lösung: > if(valNeu^val) muss heissen > if (valNeu!=val) Dann geht es in die richtige Richtung. Man nennt es Flankenerkennung.
asdf schrieb: > was der TO möchte ist ein XOR des Tastenzustandes. Wenn Er das nur mal wirklich wüsste. PS: Die Lamperl, sollte man auch wieder ausschalten! ;)
Beitrag #6988424 wurde von einem Moderator gelöscht.
> if(valNeu^val) > if (valNeu!=val) Es wird wohl beides funktionieren, aber die XOR Operation verschleiert die Absicht, die dahinter steckt. Er will Änderungen an beliebigen Kontakten erkennen, also schriebt man das auch so hin (soweit es geht). Sonst kriegt man einen Knoten im Kopf: Niemand will Programmierer beschäftigen, deren Lösungen von hinten durch die Brust funktionieren und bei kleinen Änderungen unerwartet auseinander fallen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Er will erkennen, wenn sich der Zustand eines Kontaktes ändert - > unabhängig von den anderen Kontakten. Es nichts damit zu tun, die > Eingänge gegeneinander mit XOR zu vergleichen. > > Kleine Korrektur deiner einfachsten Lösung: > >> if(valNeu^val) > > muss heissen > >> if (valNeu!=val) > > Dann geht es in die richtige Richtung. Man nennt es Flankenerkennung. Das ist in dem Fall gleich. Bei XOR bekommt man 0 wenn sich keine Taste geändert hat und ansonsten das Bitmuster aller geänderten Tasten (!=0 => Logisch True). Bei Deinem Vorschlag kommt ein logischer Wert raus. Das ist keine Flankenerkennung. Der Begriff passt hier nicht, weil Du mit dem Konstrukt mehrere Signale gleichzeitig auswertest und damit eine einzelne Signalflanke gar nicht erkennen kannst.
asdf schrieb: > Das ist keine Flankenerkennung. Der Begriff passt hier nicht, > weil ... damit eine einzelne Signalflanke gar nicht erkennen kannst. Verstehe ich nicht. Egal welches Bit geändert wird, die Variable hat dann einen anderen Wert, als vorher. Bei mehreren gleichzeitig geänderten Bits gilt das ebenso. > if (vorher != nachher) Ist schon genau richtig. So viel zum Thema "von hinten durch die Brust" gedacht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Verstehe ich nicht. Jedes Bit hat eine andere Wertigkeit. Du kannst > unmöglich zwei Bits (im Vergleich zu vorher) ändern ohne dass sich der > Wert der Variable ändert. Wenn Du eine Flanke erkennen willst, musst Du das für ein Bit machen -> Signalflanke. Bei n-Tastern hast Du n-Signale, die im Codebeispiel mit ca. 5s abgetastet werden. Jedes Signal kann sich ändern, also gibt es potenziell zwischen zwei Messungen, n-geänderte Signale. Durch die Abstastung erkennst Du eine geänderte Signalflanke natürlich schlimmstenfalls erst 5s nach ihrer tatsächlichen Änderung. Wie geschrieben, für die Anwendung des TO ist es egal, ob man einen bitweisen oder logischen Vergleich macht. Daher sind beide If-Klauseln in dem Fall gleichwertig. Für Erkennung der Änderung der Signale geht nur eine bitweise Operation.
Kommt hinzu, dass wenn innerhalb der 5s eine Taste gedrückt und wieder losgelassen wird, das nicht erkannt werden kann. Dafür würde man dann die ISR nutzen
Es hieß ja auch:
> Einfachste Lösung
Mehr wollte der TO ja auch nicht. Wenn man (mindestens) einen Kontakt
ändert, soll das optisch angezeigt werden. Was bei weiteren Änderungen
währen der Anzeige passieren soll, hat er gar nicht festgelegt und ist
nach meinem Verständnis auch völlig egal.
Das schöne ist: Mikrocontroller kann man leicht umprogrammieren. Hart
verdrahtete Schaltungen nicht.
Was man wirklich braucht, merkt man doch meistens erst in der Praxis
beim Ausprobieren. Und da haben programmierbare Sachen ganz klar ihre
Vorteile.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das schöne ist: Mikrocontroller kann man leicht umprogrammieren. Aber es gibt da kein ShowView...
Also ich fasse zusammen. 1.) Der TO will kein µC wenn er ihn selber Proggen muss. 2.) 5 x LED Die leuchten brauchen eh viel "Saft" 3.) Haben hier ein paar Vorgeschlagen es zu Proggen also macht mal. 4.) Mit xor Verschaltung in jedem Fall die Komplexeste Lösung 5.) ein 8Pin CMOS Comparator, braucht auch nicht viel Saft. 6.) Das ganze möglichst Hochohmig spart nochmals Strom 7.) Nimmt man kein R2R Netzwerk sondern einfach 5 verschiedene R, über jedem Schalter spart man Bauteile 8.) Ab Betrag[Beitrag "Re: LED durch "Toggeln" aufleuchten lassen"] wurde eine Gate/FF Kombi Schaltung diskutiert(mit Simulation) die Funktionieren würde 9.) Hat der TO Denk material und wird sich melden wenn er sich für etwas entschieden hat Hoffe habe nix vergessen ;-)
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Hobbie Robbie hat schon Recht mit seinem EXOR. Das ist relativ einfach und kann im Prinzip schon alles. Man muss diese Schaltung 5 mal aufbauen. Nachteil: In einem CD4070 sind nur 4 XOR-Gatter enthalten. Wenn eine Klinkenbuchse mit Schalter eingesetzt wird, dann spart man sich den Pull-up Widerstand und somit auch Strom bei eingestecktem Stecker!
Michael M. schrieb: > Hobbie Robbie hat schon Recht mit seinem EXOR. Das ist relativ einfach > und kann im Prinzip schon alles. Ist Richtig, nur ist die Schaltung "Bauteilhungrig" und gibt doch ein Komplexeres Layout, nicht mehr zum Luftverdraten oder für Lochraster einfach geeignet. über Jedem Schalter ein Widerstand gelötet, das ganze Seriell und dann auf VCC, spart schon mal viel Kabel. Danach ist sowohl eine µC Auswertung per A/D möglich, wie so wohl auch die von mir Vorgeschlagene Komparator-Schaltung. Beides(µC oder Komparator) wäre dann mit einem 6 Pin oder 8 Pin THT/SMD IC Machbar Ich Tendiere für die Komparator-Schaltung, weil: Das der TO selber aufbauen kann ohne wieder sich mit Progg rumschlagen zu müssen. Das bisschen Hühnerfutter, (Res und C) gibt wohl kaum Aufwand, und ist sowohl als SMD als auch als THT auf einem Lochraster oder sogar als Luftschaltung machbar.
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Patrick L. schrieb: > 1.) Der TO will kein µC wenn er ihn selber Proggen muss.
1 | // Arduino IDE von: https://www.arduino.cc/
|
2 | // Ein Bastelboard in Arduino Form was auch immer auf Amzon gefunden werden kann: https://amzn.to/3HprpEn
|
3 | |
4 | constexpr byte ledPin[] {13}; // 1 .. 16 pins für LEDs |
5 | constexpr byte buttonPin[] {A0, A1, A2, A3, A4}; // 1 .. 16 pins für Schalter die gegen GND schließen |
6 | |
7 | void setup() { |
8 | for (auto &pin : ledPin) pinMode(pin, OUTPUT); // LED pins als Output definieren |
9 | for (auto &pin : buttonPin) pinMode(pin, INPUT_PULLUP); // für die Schalter die internen Pullup aktivieren |
10 | }
|
11 | |
12 | void loop() { |
13 | if (hasChanged()) |
14 | {
|
15 | for (auto &pin : ledPin) digitalWrite(pin, HIGH); // alle LEDs einschalten |
16 | delay(1000); |
17 | for (auto &pin : ledPin) digitalWrite(pin, LOW); // alle LEDs ausschalten |
18 | }
|
19 | }
|
20 | |
21 | bool hasChanged() // prüfen, ob eine Schalterstellung sich verändert hat |
22 | {
|
23 | static byte previousState = 0; |
24 | byte currentState = 0; |
25 | for (size_t i = 0; i < sizeof(buttonPin); i++ ) |
26 | {
|
27 | if (digitalRead(buttonPin[i]) == LOW) currentState += 1 << i; |
28 | }
|
29 | bool result = false; |
30 | if (previousState != currentState) result = true; |
31 | previousState = currentState; |
32 | delay(50); // dirty debounce |
33 | return result; |
34 | }
|
Patrick L. schrieb: > gibt doch ein Komplexeres Layout, nicht mehr zum > Luftverdraten oder für Lochraster einfach geeignet. Verstehe ich nicht. Solche Sachen habe ich als 15 Jähriger gebaut. Und ich bin kein Wunderkind.
Hi, man kann es noch einfacher machen. Da es ja Klinkenstecker für NF-Anwendungen sind, kommt mir folgende Idee: Kennt jeder: Beim Einstecken in den Verstärker gibt es ein Schaltknacken. Genau: Einfach einen Mini-Audioverstärker mit genügend Eingangsempfindlichlkeit dran. An dessen Lautsprecheranschluss ein Monoflp für die LEDs, damit dessen Einschaltdauer fest definiert werden kann. Und man könnte einfach, damit es auch ordentlich rummst, die Schalter mit Gleichspannung und Kondensator hochohmig vorspannen. Alle in Reihe reicht. Die Eingangsimpedanz des Vorverstärkers bewirkt das Entladen. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Die Eingangsimpedanz des Vorverstärkers bewirkt das Entladen. Dan hoffen wir mal, dass da kein Leistungsverstärker dranhängt, Oder der Kopfhörer schon an den Ohren sitzt :-D Sonst Aua
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Lies doch von vorne: Nuudles schrieb: > Auf dem Bild ist ein Brett zu sehen, in das ich 5 Klinkenbuchsen > einbauen möchte. Oben drauf sind 5 LEDs. An den Klinkensteckern ist > nachher kein Kabel, sondern einfach ein Ring um was dranhängen zu > können. Hab selber schon an Lautsprecherausgängen TTL-Logik mit gesteuert. Klappt sogar. Man muss die "statische" Umladung nur hochverstärken. Die Überschwinger interessieren das Monoflop dann nicht. Ein Impuls reicht. ciao gustav
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Michael M. schrieb: > Man muss diese Schaltung 5 mal > aufbauen. Nachteil: In einem CD4070 sind nur 4 XOR-Gatter enthalten. in dem 4531 sind mehr XOR drin. Wenn man die RC-Glieder vor die Eingänge setzt, reicht 1 IC. Da die XOR keine Schmitttrigger an de Eingängen haben, ist das aber keine saubere Lösung. Je nachdem welche LEDs verwendet werden, sollte man auch noch einen Schalttransistor dazwischen schalten. Vorteil von CMOS gegenüber µC: praktisch kein Ruhestrom und direkt an jeder Batterie mit 3-15V zu betreiben
oder so schrieb: > Vorteil von CMOS gegenüber µC: praktisch kein Ruhestrom und > direkt an jeder Batterie mit 3-15V zu betreiben Naja, zum einen sind natürlich moderne µC allesamt auch in CMOS-Technologie gefertigt. Und zum anderen gibt es auch eine ganze Menge mit sehr geringer bis geringer Ruhestromaufnahme in Bereichen 0,1..10 µA. Und letztlich gibt es auch einige mit relativ breitem Betriebsspannungsbereich, z.B. 1,8..5,5V. Das reicht zwar oben nicht so weit wie olles CMOS-Gatter-Gelumpe, aber dafür unten weiter. Gerade bei Batteriebetrieb dürfte das wichtiger sein.
oder so schrieb: > In dem CD4531 sind mehr XOR drin. Diese Schaltung gefällt mir extrem gut 👍. Schön einfach, geringer Stromverbrauch, für 9V und mehr geeignet, keine VerODERung am Ausgang nötig, kein programmieren. Nur schade, dass die Eingänge nicht getriggert werden. Beim CD4070 werden die Eingänge aber auch nicht getriggert. Das sechste XOR (PIN 11 und 12) sollte man dann auch noch nutzen und dann 2x3 LEDs am Ausgang vorsehen. Da man nicht weiß, ob die Schalter an den Klinkenbuchsen beim Reinstecken brückend sind, sollte man vielleicht noch einen 1k Widerstand in die Plusleitung an den Eingängen vorsehen!
Auf H. H. im Beitrag #6987353: > michael_ schrieb: >> Geb zu, ich hab den Längeren :-) > > Lockeren Sparren. ...meinte michael_ im Beitrag #6987356: > Verstehe ich nicht. Keine große Überraschung. (Das eine bedingt sicher das andere.) War aber schon ein gewaltiger Fortschritt - Du hast tatsächlich einmal erkannt, etwas nicht zu verstehen. Mach bitte weiter so!
Also für so schwierig halte ich es nicht das zu Programmieren. Anbei einfach mal eine ungetestete Idee dazu.
Tim T. schrieb: > Also für so schwierig halte ich es nicht das zu Programmieren. Da magst du Recht haben, aber der CD4531 ist quasi wie für den TE extra hergestellt worden. Da ist bereits alles fertig drin. Es fehlen nur noch die RC-Glieder. Durch die Bauteilewahl der RC-Glieder kann er sogar noch die Leuchtzeit der LEDs, beim Reinschieben und Rausziehen selbst bestimmen. Erst wenn das Rein- und Rausschieben durch zweifarbige Duo-LEDs unterschiedlich angezeigt werden soll, dann wird's komplizierter. Und da bietet sich der uC natürlich in der Tat auch an.
Die Schaltung funktioniert nicht korrekt, wenn man einen Stecker zieht und wieder zurück steckt. Dann geht das Licht sofort wieder aus.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die Schaltung funktioniert nicht korrekt, wenn man einen Stecker zieht > und wieder zurück steckt. Dann geht das Licht sofort wieder aus. Spezifiziert war nur, dass sich bei jeder Flanke was ändern soll. Insofern erfüllt die Schaltung die Specs. Es war nicht gefordert, dass die jede Änderung auch durch Menschen wahrnehmbar sein soll...
c-hater schrieb: > Es war nicht gefordert, dass die jede Änderung auch durch Menschen > wahrnehmbar sein soll... Einspruch, wozu das Monoflop dann? ciao gustav
Karl B. schrieb: > Einspruch, > wozu das Monoflop dann? In der Schaltung mit dem 4531 gibt's kein Monoflop. Und es war auch in den ursprünglich geposteteten Specs nicht gefordert, ja nichtmal erwähnt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die Schaltung funktioniert nicht korrekt, wenn man einen Stecker zieht > und wieder zurück steckt. Dann geht das Licht sofort wieder aus. es stimmt zwar, dass die LEDs aus- und wieder angehen, wenn innerhalb der 5s ein Stecker aus oder eingesteckt wird, es steht aber nirgends, was in dem Fall das korrekte Verhalten sein soll. c-hater schrieb: > In der Schaltung mit dem 4531 gibt's kein Monoflop. in der Schaltung gibt es 5 Monoflops. Die RC-Glieder sollen die 5s Zeitkonstante haben. es bestreitet auch niemand, dass bei der Schaltung etwas zuviel gespart wurde. Mit Monoflop hinter den XORs ist es besser.
Solange die Anforderungen unklar sind, sehe ich wenig Sinn darin, noch weitere Schaltungsvorschläge zu posten. Das sind Perlen vor die Säue.
oder so schrieb: > es stimmt zwar, dass die LEDs aus- und wieder angehen, wenn innerhalb > der 5s ein Stecker aus oder eingesteckt wird, es steht aber nirgends, > was in dem Fall das korrekte Verhalten sein soll. Ansich schon, denn bei jeder Zustandsänderung "sollen die LEDs z. B. 5s aufleuchten". Wenn also die LEDs nur bei Zustandsänderungen außerhalb der dieser 5s aufleuchten, leuchten sie nicht bei jeder Zustandsänderung auf. Das damit die LEDs länger als 5s am Stück, bei mehreren Zustandsänderungen, aufleuchten können widerspricht nicht der Forderung bei jeder Zustandsänderung 5s aufzuleuchten, da hier keine Aussage darüber getroffen wird, dass die Zustandsänderungen nicht auch innerhalb der 5s erfolgen dürfen. Dadurch leuchten sie zwar länger als 5s am Stück aber pro Zustandsänderung gesehen nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Solange die Anforderungen unklar sind, sehe ich wenig Sinn darin, noch > weitere Schaltungsvorschläge zu posten. Das sind Perlen vor die Säue. So sieht's aus. In sehr vielen Threads. Der TO hat null Ahnung und nicht mal in der Lage, auch nur die Anferderungen zu spezifizieren. Also in aller Regel ein Traffic-Troll. Die wirklich Doofen würden ja nichtmal das Forum finden können...
Puh, hier ist echt was los. Ich danke wieder allen für Vorschläge und Beiträge. Weiß schon gar nicht mehr auf was ich antworten soll und was nicht. Verlier da langsam den Überblick :o Da aber vermehrt die Frage aufkam, was passieren soll, wenn mehrere Stecker gezogen oder eingesteckt werden: Am besten würde es mir gefallen, wenn die LEDs einmal aufleuchten. Sprich, sie können durch jeden Stecker getriggert werden. Nach dem ersten Trigger leuchten sie den eingestellten Zeitraum und gehen wieder aus. Wenn in dieser Zeit noch mehr ein- oder ausgesteckt wird soll sich nichts weiter ändern. Erst wenn die LEDs aus sind, dann können sie wieder durch einen beliebigen Stecker getriggert werden. Wie wichtig ist denn eine vorher festgelegte Leuchtdauer für die Schaltung? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte man die Dauer mit einem µC variabel halten? Da ich jetzt sehe, dass das alles nicht so trivial ist wie ich das erst dachte, wär ich natürlich für die einfachste Lösung. Ich kann das als Laie grad echt schwer abschätzen, welche Variante da wie viel Arbeit und Vorwissen mit sich bringt. Das µC komfortabler und flexibler sind dachte ich mir schon, aber dafür habe ich halt gar nichts da. Dachte immer es ist einfach für mich ein Plan zu machen, die Teile zu besorgen und dann zusammenzulöten. Morgen treffe ich jemand der sich evtl. besser auf dem Gebiet auskennt. Vielleicht kann ich mit ihm mal ein paar Vorschläge von euch durchgehen und überlegen, ob ich einen gut umsetzen kann.
Jörg R. schrieb: > H. H. schrieb: > >> Geht ganz einfach. Pro Taster > > Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint. Wie soll man denn bei einem Schalter durch Loslassen etwas auslösen können?
Michael M. schrieb: > Hobbie Robbie hat schon Recht mit seinem EXOR Hobbie Robbie hat doch keinen EXOR obwohl er den Vorschlag gut findet. Der EXOR Vorschlag kam doch von EXOR der mit seinem Namen Verwirrung stiftet: EXOR schrieb: > Die Schalter oder Taster werden jeweils kaskadiert mit > EXOR-Gattern > verknüpft. Also ((((S1 EXOR S2) EXOR S3) EXOR S4) EXOR S5). Das Ganze > nochmal auch ein EXOR, wobei ein Eingang über ein RC-Glied verzögert > wird. Am Ende gibt es bei jedem Umschalten einen Puls, der dann ein > Mono-Flop triggert. > > Wenn zwei Schalter exakt zur gleichen Zeit umgeschaltet werden passiert > nichts aber das soll man erst mal hinbekommen. Von Hobbie Robbie stammen der Latch t1t2 Ideabounce und der analoge Addierer (jeder Schalter mit eigenem R) Ideabounce
Percy N. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> H. H. schrieb: >> >>> Geht ganz einfach. Pro Taster >> >> Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint. > > Wie soll man denn bei einem Schalter durch Loslassen etwas auslösen > können? Einen Schalter muss man nicht loslassen, man betätigt ihn einfach. Hast Du in Deiner Wohnung Taster und hältst sie ständig fest damit das Licht leuchtet?
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Jörg R. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Jörg R. schrieb: >>> H. H. schrieb: >>>> Geht ganz einfach. Pro Taster >>> >>> Ich glaube nicht dass der TO tatsächlich Taster meint. >> >> Wie soll man denn bei einem Schalter durch Loslassen etwas auslösen >> können? > > Einen Schalter muss man nicht loslassen, man betätigt ihn einfach. > Hast Du in Deiner Wohnung Taster und hältst sie ständig fest damit das > Licht leuchtet? Siehst Du, deshalb ist klar, dass Taster gemeint gewesen sein müssen und Schalter ab ovo nicht in Frage kommen konnten. Darauf hättest Du aber auch allein kommen können, finde ich!
99 Beiträge. Da will ich aber mal wissen, wozu das Alles?
Percy N. schrieb: > Siehst Du, deshalb ist klar, dass Taster gemeint gewesen sein müssen und > Schalter ab ovo nicht in Frage kommen konnten. Darauf hättest Du aber > auch allein kommen können, finde ich! Ich finde Du verstehst Dein eigenes dummes Zeug nicht.
Jörg R. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Siehst Du, deshalb ist klar, dass Taster gemeint gewesen sein müssen und >> Schalter ab ovo nicht in Frage kommen konnten. Darauf hättest Du aber >> auch allein kommen können, finde ich! > > Ich finde Du verstehst Dein eigenes dummes Zeug nicht. Und den ganzen Thread durchgelesen hat er auch nicht, dann wüsste er was es eigentlich ist... Teo D. schrieb: > 99 Beiträge. > Da will ich aber mal wissen, wozu das Alles? Hobby, Spaß, Corona Beschäftigungstherapie, etc. such dir was aus.
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Percy N. schrieb: > Siehst Du, deshalb ist klar, dass Taster gemeint gewesen sein müssen und > Schalter ab ovo nicht in Frage kommen konnten. Doch! Die eingesteckten Klinkenstecker könnte man in diesem Fall eher mit einem Schalter vergleichen. Bzw. mit einem extrem niederfrequenten Rechtecksignal bei dem sowohl die steigende, als auch die fallende Flanke detektiert wird.
Tim T. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Percy N. schrieb: >> >>> Siehst Du, deshalb ist klar, dass Taster gemeint gewesen sein müssen und >>> Schalter ab ovo nicht in Frage kommen konnten. Darauf hättest Du aber >>> auch allein kommen können, finde ich! >> >> Ich finde Du verstehst Dein eigenes dummes Zeug nicht. > > Und den ganzen Thread durchgelesen hat er auch nicht, dann wüsste er was > es eigentlich ist... Dir ist offenbar entgangen, dass sich mein Einwand unzweifelhaft auf den Diskussionsstand 25. 02. 00:39 bezog. Zu diesem Zeitpunkt ließ sich die Annahme "Schalter" aus den genannten Gründen nicht sinnvoll vertreten.
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Percy N. schrieb: > Dir ist offenbar entgangen, dass sich mein Einwand unzweifelhaft auf den > Diskussionsstand 25. 02. 00:39 bezog. Zu diesem Zeitpunkt ließ sich die > Annahme "Schalter" aus den genannten Gründen nicht sinnvoll vertreten. Und dir ist offenbar entgangen, dass es mir egal ist, warum du daneben gelegen hast. Es war einfach eine nüchterne Feststellung.
Percy N. schrieb: > Zu diesem Zeitpunkt ließ sich die > Annahme "Schalter" aus den genannten Gründen nicht sinnvoll vertreten. Das es sich um Schalter handelt ist für schon aus dem Eröffnungsthread ersichtlich. Wenn der TO beliebige Schaltzustände hat ist es wohl kaum sinnvoll Taster zu verwenden. Oder soll die einer ständig festhalten? Michael M. schrieb: > Doch! Die eingesteckten Klinkenstecker könnte man in diesem Fall eher > mit einem Schalter vergleichen. Richtig.
Nuudles schrieb: > Das µC komfortabler und flexibler sind dachte > ich mir schon, aber dafür habe ich halt gar nichts da. Das nötige Equipment ist nicht teuer. USBASP Programmieradapter bekommt man bei Amazon für etwa 5 Euro, bei Aliexpress deutlich billiger. Die Software (z.B. Arduino IDE) ist kostenlos. Die Anleitungen dazu ebenfalls. Als Mikrocontroller würde ich dir den ATmega328 empfehlen. Denn auf den beziehen sich die allermeisten Anleitungen. Vergiss nicht, einen 100nF Kondensator direkt am IC zwischen VCC und GND zu klemmen. Die meistens USBASP Programmieradapter unterstützen nur 5V. Du kannst die Schaltung nach dem Programmieren aber auch gerne mit weniger versorgen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nuudles schrieb: >> Das µC komfortabler und flexibler sind dachte >> ich mir schon, aber dafür habe ich halt gar nichts da. > > Das nötige Equipment ist nicht teuer. *USBASP Programmieradapter* > bekommt man bei Amazon für etwa 5 Euro, bei Aliexpress deutlich > billiger. Die Software (z.B. Arduino IDE) ist kostenlos. Die > Anleitungen dazu ebenfalls. Den fertig programmierten µC per Brief zu bekommen ist noch billiger. Das AVR Studio 4.19 reicht ebenfalls, da muss man keinen die Arduino IDE aufnötigen. > Als Mikrocontroller würde ich dir den ATmega328 empfehlen. Denn auf > den beziehen sich die allermeisten Anleitungen. Vergiss nicht, einen > 100nF Kondensator direkt am IC zwischen VCC und GND zu klemmen. Der Tiny24 ist für die Aufgabe ausreichend, der TO will ein Problem lösen, nicht Programmieren lernen und selbst wenn dann wäre ein Arduino Uno R3 Clone sinnvoller und billiger. Meine übliche Kommentare zum Abblock Kondensator spar ich mir einfach mal, bringt ja eh nix.
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Tim T. schrieb: > der TO will ein Problem > lösen, nicht Programmieren lernen Er bekommt es aber auch mit klassischen ICs (74er, 4000er) nicht alleine hin. Ein komplettes Schaltbild wird ihm hier wohl kaum jemand liefern. Die Frage wäre auch ob sich der Aufwand lohnen würde, wenn es am Ende doch nicht umgesetzt wird.
Tim T. schrieb: > Den fertig programmierten µC per Brief zu bekommen ist noch billiger. Nicht wenn ich ihn programmiere. Tim T. schrieb: > Das AVR Studio 4.19 reicht ebenfalls, da muss man keinen die Arduino IDE > aufnötigen. Sie ist für Anfänger in vielerlei Hinsicht der einfachste Weg. > Der Tiny24 ist für die Aufgabe ausreichend Ja, aber der ATmega328 ist besser dokumentiert. Dafür findet man viel mehr Beispielprojekte zum Nachbauen und man muss keine zusätzlichen Cores (Plugins) in die Arduino IDE installieren. Macht preislich auch keinen großen Unterschied. (Bei Reichelt 2,35 € versus 3,10 €)
An ein paar Euro hin oder her soll es am Ende nicht scheitern. Egal ob analog oder digital, ein paar Bauteile müssen dann sowieso besorgt werden. Jörg R. schrieb: > Ein komplettes Schaltbild wird ihm hier wohl kaum jemand liefern. Das habe ich auch nicht erwartet. Ich bin hier ja hergekommen, um mir überhaupt mal eine Vorstellung zu holen, auf welche Art man das Problem lösen könnte und welche Technik/Bauteile überhaupt von Nöten wären. Jörg R. schrieb: > Die Frage wäre auch ob sich der Aufwand lohnen würde, wenn es am Ende > doch nicht umgesetzt wird. Was machen werde ich auf jeden Fall und wenn am Ende nur LEDs mit einem An/Aus Schalter drankommen :D Wobei ich mal ein Video gesehen habe wie man einen Näherungssensor mit Infrarot LEDs baut. Das wäre auch ne coole Option die LEDs zu triggern. Oder ein Ultraschallsensor. Aber ich schweige schnell, bevor ich hier ein neues Fass aufmache das ausartet :D
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Den fertig programmierten µC per Brief zu bekommen ist noch billiger. > > Nicht wenn ich ihn programmiere. Davon hat auch keiner gesprochen. > Tim T. schrieb: >> Das AVR Studio 4.19 reicht ebenfalls, da muss man keinen die Arduino IDE >> aufnötigen. > > Sie ist für Anfänger in vielerlei Hinsicht der einfachste Weg. Nur diese Anfänger sind dann für den Rest der Welt nicht der einfachste Weg. >> Der Tiny24 ist für die Aufgabe ausreichend > > Ja, aber der ATmega328 ist besser dokumentiert. Dafür findet man viel Das Datenblatt für den Tiny24 ist eigentlich recht gut. > mehr Beispielprojekte zum Nachbauen und man muss keine zusätzlichen Das ist doch Unsinn, dieses ständige Nachbauen hilft effektiv keinem. Und wenn man nur was für den 328 gelernt hat, hat man im Grunde genommen garnichts gelernt. Fürs allererste Verstehen ist Nachbauen noch hilfreich, das Portieren auf einen anderen µC (der gleichen Familie) aber um längen besser. > Cores (Plugins) in die Arduino IDE installieren. Macht preislich auch > keinen großen Unterschied. > (Bei Reichelt 2,35 € versus 3,10 €) Wenn der 328 denn Verfügbar ist und mehr Platz, etc. braucht der auch. Btw. der 328 ist da momentan wohl ausverkauft, mit Arduino Bootloader kostet er stolze 5,19€ der Tiny 24A nur 1,46€.
Also ich wäre für den Prinzip-Schaltungsvorschlag. Oder ein µC anstelle der Komparatorschaltung. Denke das Spart Kabel und Verwertungsaufwand. Auch ist nicht bekannt ob es Wechselschalter oder eben wie oft nur Schließer sind. Die 2 mittleren Hysterese Widerstände könnte man ev. sogar sparen.
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Tim T. schrieb: > Und dir ist offenbar entgangen, dass es mir egal ist, warum du daneben > gelegen hast Nicht "warum", sondern "ob", wie es scheint. Jörg R. schrieb: > Das es sich um Schalter handelt ist für schon aus dem Eröffnungsthread > ersichtlich. > Wenn der TO beliebige Schaltzustände hat ist es wohl kaum sinnvoll > Taster zu verwenden. Oder soll die einer ständig festhalten? Schien so: Nuudles schrieb: > Ich habe 5 Taster. Die können unabhängig voneinander gedrückt oder nicht > gedrückt sein. Und irgendwie stand da auch was von "Loslassen", nicht wahr? Warum sollte das Loslassen eines Schalters eine Aktion auslösen können?
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Stefan ⛄ F. schrieb: >> Der Tiny24 ist für die Aufgabe ausreichend > Ja, aber der ATmega328 ist besser dokumentiert. Dafür findet man viel > mehr Beispielprojekte zum Nachbauen und man muss keine zusätzlichen > Cores (Plugins) in die Arduino IDE installieren. Macht preislich auch > keinen großen Unterschied. > > (Bei Reichelt 2,35 € versus 3,10 €) Abgesehen davon, dass Du Deinen Stuss gerade editiert hast - 5,15 Euro als DIL mit Bootloader, ist der für Nuudles unbrauchbar. Um den aus der Arduino-IDE zu programmieren, braucht man ein USB-Interface und die Außenbeschaltung der AT328 mit Quarz. Man kann auf das USB-Interface verzichten und den per ISP bespielen, dazu braucht es leider Programmierhardware und der Bootloader ist dafür überflüssig. Bringt nichts, 328er ohne man derzeit bei R* nicht kaufen. Ich sage jetzt: Du hast Deinen Tipp gut gemeint, aber nicht bis zum Ende gedacht! Den Vorschlag, auf die Arduino-IDE zu setzen, halte ich für sinnvoll. Erfordert Einarbeitung, zu der er bereit sein müsste, öffnet aber die Türe für weitere Spielereien und animiert den Bastler zu mehr. Der Nano V3 ist für 17,85 € lieferbar und benötigt nicht mehr Fläche als ein AT328-DIL. Wer das nicht ausgeben mag, schaut auf China-Nanos, die hoffentlich noch unter 5 Euro zu bekommen sind.
Percy N. schrieb: > Und irgendwie stand da auch was von "Loslassen", nicht wahr? Warum > sollte das Loslassen eines Schalters eine Aktion auslösen können? Weil es vom Bedienablauf so gewünscht wird? Ich habe hier eine Steuerung, die erst bei "Loslassen" startet: Taste normal betätigen = Aktion 1 Taste länger 1s halten = Aktion 2 Taste länger 1s halten UND Taste 2 drücken = Aktion 3 Für einen µC kein Problem!
Manfred schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und irgendwie stand da auch was von "Loslassen", nicht wahr? Warum >> sollte das Loslassen eines Schalters eine Aktion auslösen können? > > Weil es vom Bedienablauf so gewünscht wird? Er Pflanzt euch doch nur mit dem Begriff Schalter ! Per Def. darf sich da gar nichts tun beim loslassen. Wenn doch, ist er kaputt oder es ist ein Taster .
Teo D. schrieb: > Per Def. darf sich da gar nichts tun beim loslassen. Wenn doch, ist er > kaputt oder es ist ein Taster . Schau an, es gibt doch intelligentes Leben hier unten! Aber andererseits war das nun eigentlich nicht so furchtbar schwer herauszufinden, zumal der Beitrag, auf den ich geantwortet hatte, genau darauf abzielte, dass nach Auffassung des Verfassers wohl eher Schalter als Taster gemeint sein dürften. Und, für alle, die es immer noch nicht begriffen haben, genau dies habe ich, gestützt auf den Threadverlauf bis zur beanstandeten Meinung, bestritten. Braucht jemand noch weitere Hilfe zum Verständnis?
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Percy N. schrieb: > Braucht jemand noch weitere Hilfe zum Verständnis? Schaue mal in einen Spiegel, dann hast Du die Antwort.
Karl B. schrieb: > das heißt, Schalter/Taster können dauernd geschlossen sein. Die anderen > Vorschläge gehen davon aus, dass alle normalerweise geöffnet sind. Ist doch schnurzegal, wenn man sowieso nur Änderungen zu betrachten hat. Nuudles schrieb: > Da es ja Klinkenbuchsen mit Schalter-Funktion gibt Stell dir mal einfach vor, du würdest Klinkenbuchsen ohne Schaltfunktion nehmen, aber im Stecker einfach ein Brücke von der Spitze zum Ring löten, dann bräuchtest du nicht mal Klinkenbuchsen mit Schalter. Nuudles schrieb: > Wobei ich mal ein Video gesehen habe wie man einen Näherungssensor mit > Infrarot LEDs baut. Das wäre auch ne coole Option die LEDs zu triggern. > Oder ein Ultraschallsensor. Man könnte das "Aufhängebrett" auch wiegen. Oder einen Erschütterungmelder dran machen. > Aber ich schweige schnell, bevor ich hier ein neues Fass aufmache > das ausartet :D Es wäre hier im Thread (wie so oft) besser, wenn du als TO einfach mal die eigentliche Aufgabe beschreiben würdest, und eben nicht nach einer Lösung für (d)einen halbgaren Lösungsansatz fragen würdest. Also: ist das eine Art elektronisches Schlüsselbrett? Soll die Entnahme bzw. das Zurückhängen von Gegenständen signalisiert werden?
Nuudles schrieb: > Wobei ich mal ein Video gesehen habe wie man einen Näherungssensor mit > Infrarot LEDs baut. ??? Solche Sensoren kauft man fix und fertig. Diese primitiven Grundschaltungen funktionieren doch nur auf wenigen Millimetern und reagieren überaus empfindlich auf Fremdlicht. Schau dir den an: https://www.reichelt.de/distanzsensor-4-30-cm-analog-gp2-0430k-p193039.html Oder vielleicht besser ein IR Bewegungsmelder: https://www.reichelt.de/pmod-pir-passiv-infrarot-bewegungssensor-digil-410-389-p285797.html Was guckst du dir für Videos an? Ich glaube nicht, dass Youtube die richtige Plattform zum Lernen ist. Als Unterstützung: ja, aber nicht als primäre Quelle. Gehe lieber die Tutorial von Arduino durch, davon hast du mehr. Oder meins, falls dir Arduino nicht behagt: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/index.html
Manfred schrieb: > Um den aus der Arduino-IDE zu programmieren, braucht man ein > USB-Interface und die Außenbeschaltung der AT328 mit Quarz. Nein, ich habe ihm einen ISP Programmieradapter empfohlen. Damit kann er den "nackten" Chip programmieren.
Percy N. schrieb: > Braucht jemand noch weitere Hilfe zum Verständnis? Es geht weder um Schalter noch um Taster, sondern um Klinkensteckern mit Schaltkontakt ind er Buchse. Beitrag "Re: LED durch "Toggeln" aufleuchten lassen"
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es geht weder um Schalter noch um Taster, sondern um Klinkensteckern mit > Schaltkontakt ind er Buchse. Es geht weder um Schalter noch um Taster noch um Klinkenstecker mit Schaltkontakt in der Buchse, sondern um irgendwas anderes, wovon wir abgesehen vom TO noch nichts wissen. Das ist der Witz an der ganzen Sache. Und wie gesagt: wenn schon Klinkenstecker, dann einfach eine Brücke zwischen Tip und Ring und nichts mit "eingebautem Schalter" oder so...
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Lothar M. schrieb: > Stell dir mal einfach vor, du würdest Klinkenbuchsen ohne Schaltfunktion > nehmen, aber im Stecker einfach ein Brücke von der Spitze zum Ring > löten, dann bräuchtest du nicht mal Klinkenbuchsen mit Schalter. Ja, daran hatte ich auch schon gedacht. Wurde weiter oben mal angesprochen, aber danke für den Hinweis. Lothar M. schrieb: > Also: ist das eine Art elektronisches Schlüsselbrett? Soll die Entnahme > bzw. das Zurückhängen von Gegenständen signalisiert werden? Genau, sieh: Beitrag "Re: LED durch "Toggeln" aufleuchten lassen" Und als Ergänzung: Nuudles schrieb: > Da aber vermehrt die Frage aufkam, was passieren soll, wenn mehrere > Stecker gezogen oder eingesteckt werden: > Am besten würde es mir gefallen, wenn die LEDs einmal aufleuchten. > Sprich, sie können durch jeden Stecker getriggert werden. Nach dem > ersten Trigger leuchten sie den eingestellten Zeitraum und gehen wieder > aus. Wenn in dieser Zeit noch mehr ein- oder ausgesteckt wird soll sich > nichts weiter ändern. Erst wenn die LEDs aus sind, dann können sie > wieder durch einen beliebigen Stecker getriggert werden.
Lothar M. schrieb: > Es geht weder um Schalter noch um Taster noch um Klinkenstecker mit > Schaltkontakt in der Buchse, sondern um irgendwas anderes, wovon wir > abgesehen vom TO noch nichts wissen. Was habe ich dann verlinkt, den Beitrag eines Geistes oder den des TO? Er schrieb dort: "Um die ganze Sache jetzt mal aufzuklären bzw. verständlich zu machen: Auf dem Bild ist ein Brett zu sehen, in das ich 5 Klinkenbuchsen einbauen möchte. Oben drauf sind 5 LEDs. An den Klinkensteckern ist nachher kein Kabel, sondern einfach ein Ring um was dranhängen zu können. Nun war die Idee, dass die LEDs (alle gemeinsam) jedes mal für eine bestimmte Zeit aufleuchten, wenn ein Stecker ein- oder ausgesteckt wird. Da es ja Klinkenbuchsen mit Schalter-Funktion gibt, habe ich die Steckvorrichtung einfach mal als einen Schalter im Schaltkreis angenommen."
Nuudles schrieb: > Genau, sieh: ... Stefan ⛄ F. schrieb: > Er schrieb dort: ... Das Bild ist mir bekannt. Nachmal zur Verdeutlichung: ich stelle eben ganz einfach in Frage, ob diese Klinkenstecker egal ob mit oder ohne Schalter die Lösung für das eigentliche Problem sind. Und warum nüssen das 5 LED sein, wenn die sowieso immer das selbe anzeigen? > sondern einfach ein Ring um was dranhängen zu können. Ja, WAS denn? Wenn es Schlüssel sind, dann schreib halt einfach Schlüssel. Wenn es Werkzeuge im Fahrradkeller sind, dann schreib halt einfach Werkzeuge. Nuudles schrieb: > Und als Ergänzung: Wie schon vermehrt vorgeschlagen: nimm einen uC. Den kann man dann auch ganz einfach an sich ständig ändernde Anforderungen anpassen.
Lothar M. schrieb: > Ja, WAS denn? Wenn es Schlüssel sind, dann schreib halt einfach > Schlüssel. Wenn es Werkzeuge im Fahrradkeller sind, dann schreib halt > einfach Werkzeuge. Er will mit den Details halt nicht raus rücken. Vermutlich möchte er nicht, dass sein Chef/Kunde/Professor später heraus findet, dass das Ding hier in der Community entwickelt wurde. Ist doch meistens so. Lothar M. schrieb: > Wie schon vermehrt vorgeschlagen: nimm einen uC. Den kann man dann auch > ganz einfach an sich ständig ändernde Anforderungen anpassen. Die agile Entwicklung ist quasi eine Erfindung der Softwareindustrie.
Der ATmega328 ist tatsächlich ausverkauft. Selbst bei Aliexpress werden dafür derzeit Schweinepreise verlangt. Insofern stimme ich zu, nun doch auf einen kleineren ATtiny auszuweichen.
Lothar M. schrieb: > wenn schon Klinkenstecker, dann einfach eine Brücke zwischen Tip und > Ring und nichts mit "eingebautem Schalter" oder so... Doch, doch. Die Klinkenbuchse sollte schon mit Schalter sein, damit man mit der internen Brücke und den 3 Kontakten einen echten Umschalter (1xUM) bauen kann. Das ist wichtig um den Pull-up Widerstand einzusparen. Das spart Strom bei eingestecktem Stecker.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der ATmega328 ist tatsächlich ausverkauft. Selbst bei Aliexpress > werden dafür derzeit Schweinepreise verlangt. > Insofern stimme ich zu, nun doch auf einen kleineren ATtiny > auszuweichen. Sehr großzügig von dir, dass du deine Haltung überdenkst und den Weg für einen anderen Controller frei machst.
Nimm ein MSP430, ein Block Kondensator, ein paar Drähte und gut ist. Stromverbrauch wen keine LED Leuchtet 0.01µA, im Schnitt (bei Bedienung 10 x am Tag) 1µA inkl LED.... Keine Widerstände kein Quarz, einfach nur eine CR2032, Ein MSP430FRxxx, 5 x Lowcurrent LED. 99.9% Der Zeit Schläft der µC und die LED werden während den 5 Leuchtsekunden nur mit kurzen Puls-folgen bestromt. Ich denke dann sind die Schalter ausgeleiert bevor die CR2032 Lehr ist. Die sind bei den Jack's nämlich nicht auf sehr hohe Zyklenzahl ausgelegt. Wenn es wirklich darum geht möglichst lange Batterielebenszeit zu haben, kann ich mir kaum eine sparsamere Schaltung vorstellen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > TME hat welche. Conrad und Reichelt leider nicht. Bestell bei TI direkt ein Free Sample ;-) Dann kostet es nix ist in 3-5 Tagen da ;-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es geht weder um Schalter noch um Taster, sondern um Klinkensteckern mit > Schaltkontakt ind er Buchse. > Beitrag "Re: LED durch "Toggeln" aufleuchten lassen" Das hast Du schön gesehen, aber wenn das 16 Stunden vor dem genannten Beitrag schon so offensichtlich war, warum hat Jörg dann Schalter favorisiert?
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Bei Reichelt ist der ATmega168 zu haben. Der wird genau so wie der ATmega328 programmiert, hat allerdings halb so viel Programmspeicher. Für die aktuelle Anwendung hier macht das nichts, denke ich. https://www.reichelt.de/de/de/8-bit-atmega-avr-mikrocontroller-16-kb-20-mhz-pdip-28-atmega-168-20dip-p58324.html RS-Components hat noch ein paar ATmega328 auf Lager: https://de.rs-online.com/web/p/shields-fur-arduino/7589339 Insgesamt sieht es aber ganz düster aus. Offenbar betrifft der Chipmangel jetzt auch schon die ollen 8 Bitter. Das sah in den vergangenen 2 Jahren noch anders aus.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei Reichelt ist der ATmega168 zu haben. Der wird genau so wie der > ATmega328 programmiert, hat allerdings halb so viel Programmspeicher. > Für die aktuelle Anwendung hier macht das nichts, denke ich. Oder eben der ATtiny 24A, der genau das mitbringt was der TO braucht und preislich auch noch unter dem 48, 88 und 168 liegt. Was stimmt bei dir nicht? Warum versuchst du die Leute auf den Arduino zu missionieren? Zuwenig Leute die sich freiwillig dein Buch anschauen?
Tim T. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Bei Reichelt ist der ATmega168 zu haben. Der wird genau so wie der >> ATmega328 programmiert, hat allerdings halb so viel Programmspeicher. >> Für die aktuelle Anwendung hier macht das nichts, denke ich. > > Oder eben der ATtiny 24A, der genau das mitbringt was der TO braucht und > preislich auch noch unter dem 48, 88 und 168 liegt. > Was stimmt bei dir nicht? Warum versuchst du die Leute auf den Arduino > zu missionieren? Zuwenig Leute die sich freiwillig dein Buch anschauen? Der ATmega168 bzw. ATmega328 sind uC, keine Arduinos. Die laufen auch standalone, ohne das Arduino-Board drumherum;-)
Tim T. schrieb: > Warum versuchst du die Leute auf den Arduino zu missionieren? Es geht nicht um Arduino. Und warum ich den ATmgea328 für den Einstieg empfehle, habe ich bereits mehr als einmal begründet. Mit einer weiteren Wiederholung kann ich dich nicht zufrieden stellen. Aber das ist mir auch ziemlich egal, denn meine Empfehlung war nicht für dich.
Jörg R. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Stefan ⛄ F. schrieb: >>> Bei Reichelt ist der ATmega168 zu haben. Der wird genau so wie der >>> ATmega328 programmiert, hat allerdings halb so viel Programmspeicher. >>> Für die aktuelle Anwendung hier macht das nichts, denke ich. >> >> Oder eben der ATtiny 24A, der genau das mitbringt was der TO braucht und >> preislich auch noch unter dem 48, 88 und 168 liegt. >> Was stimmt bei dir nicht? Warum versuchst du die Leute auf den Arduino >> zu missionieren? Zuwenig Leute die sich freiwillig dein Buch anschauen? > > Der ATmega168 bzw. ATmega328 sind uC, keine Arduinos. Die laufen auch > standalone, ohne das Arduino-Board drumherum;-) Mir ist das schon klar, nur die Idee den 168 zu nehmen kommt doch daher, dass es für den 328 ja sooo viele (Arduino) Beispiele gibt und der ja sooo gut mit der Arduino IDE programmiert werden kann. Das es für die Aufgabe des TO weder einen Arduino noch die Arduino IDE braucht, geschweige denn das der TO Programmieren lernen will, spielt dabei keine Rolle, Hauptsache es kann wieder missioniert werden und das geht mir, insbesondere bei Stefan "schau doch mal in mein Buch" Frings gehörig auf den Wecker.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Warum versuchst du die Leute auf den Arduino zu missionieren? > > Es geht nicht um Arduino. Und warum ich den ATmgea328 für den Einstieg > empfehle, habe ich bereits mehr als einmal begründet. Mit einer weiteren > Wiederholung kann ich dich nicht zufrieden stellen. Aber das ist mir > auch ziemlich egal, denn meine Empfehlung war nicht für dich. Es gibt hier aber keinen Einstieg, es gibt eine Aufgabe und ein programmierter µC ist eine Möglichkeit es zu lösen, um mehr geht es erstmal nicht. Und aus den Aussagen des TO ist ebenfalls nicht erkennbar, dass er jetzt das Hobby µC-Programmierung für sich entdeckt hat oder es entdecken will.
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Tim T. schrieb: > Hauptsache es kann wieder missioniert werden > und das geht mir, insbesondere bei Stefan > "schau doch mal in mein Buch" Frings gehörig auf den Wecker. Merkst du eigentlich, was du da geschrieben hast? Dieses Buch beschreibt, wie man ATtinies ohne Arduino programmiert! Das ist genau das, was du willst. Ich bin auf deiner Seite. > Es gibt hier aber keinen Einstieg Du diskutiert am Thema des TO vorbei. Er ist Einsteiger, was Mikrocontroller angeht, ganz ohne Vorkenntnisse. > Und aus den Aussagen des TO ist ebenfalls nicht erkennbar, > dass er jetzt das Hobby µC-Programmierung für sich entdeckt > hat oder es entdecken will. Da dann höre doch auf, auf deinen Mikrocontrollern herum zu reiten!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Manfred schrieb: >> Um den aus der Arduino-IDE zu programmieren, braucht man ein >> USB-Interface und die Außenbeschaltung der AT328 mit Quarz. > > Nein, ich habe ihm einen ISP Programmieradapter empfohlen. Damit kann er > den "nackten" Chip programmieren. Vermeide es, Texte vollständig zu lesen und Quote nur den Teil, der für Dich gerade passt. Ich wiederhole mich, dass Dein Tipp nicht bis zum Ende gedacht war: Manfred schrieb: > Man kann auf > das USB-Interface verzichten und den per ISP bespielen, dazu braucht es > leider Programmierhardware und der Bootloader ist dafür überflüssig. Für den blanken 328 wird es daran scheitern, dass Nudel keine ISP-Hardware hat. Wie ich auch schon sagte, muß man dafür keinen ATMega mit vorinstalliertem Bootloader kaufen! Was ich übersehen habe: Zeige mir mal in der Arduino-IDE, wie ich damit einen ATMegaxxx ohne Quarz in Gang bekomme, das ist dort nicht vorgesehen. Jetzt komme nicht mit FuseEditor oder erweitern der Boards.txt an, auch das ist für ihn drei Nummern zu hoch. Manfred schrieb: > Ich sage jetzt: Du hast Deinen Tipp gut gemeint, aber nicht bis zum Ende > gedacht! Tim T. schrieb: > Das es für die > Aufgabe des TO weder einen Arduino noch die Arduino IDE braucht, > geschweige denn das der TO Programmieren lernen will, spielt dabei keine > Rolle, Hauptsache es kann wieder missioniert werden und das geht mir, > insbesondere bei Stefan "schau doch mal in mein Buch" Frings gehörig auf > den Wecker. Hart formuliert, aber in diesem Gesamtzusammenhang unterschreibe ich Dir das!
Manfred schrieb: > Was ich übersehen habe: Zeige mir mal in der Arduino-IDE, wie ich damit > einen ATMegaxxx ohne Quarz in Gang bekomme Indem du einen ISP Programmieradapter dazu kaufst, wie ich es empfohlen habe. > das ist dort nicht vorgesehen. Doch, ist es.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Hauptsache es kann wieder missioniert werden >> und das geht mir, insbesondere bei Stefan >> "schau doch mal in mein Buch" Frings gehörig auf den Wecker. > > Merkst du eigentlich, was du da geschrieben hast? Dieses Buch > beschreibt, wie man ATtinies ohne Arduino programmiert! Das war nur die Aussage was mir an dir auf den Wecker geht und welcher Name jedes mal vor meinem geistigen Auge erscheint, wenn ich was von dir lese. >> Es gibt hier aber keinen Einstieg > > Du diskutiert am Thema des TO vorbei. Er ist Einsteiger, was > Mikrocontroller angeht, ganz ohne Vorkenntnisse. Nein ist er nicht, oder woran siehst du das? Wenn er einen fertig programmierten µC bekommt, soll er damit Einsteiger bei Mikrocontrollern sein? >> Und aus den Aussagen des TO ist ebenfalls nicht erkennbar, >> dass er jetzt das Hobby µC-Programmierung für sich entdeckt >> hat oder es entdecken will. > > Da dann höre doch auf, auf deinen Mikrocontrollern herum zu reiten! Das ist allerdings der, den er direkt für die Aufgabe Verwenden kann, der verfügbar ist und den er sogar programmiert per Post bekommen könnte...
Tim T. schrieb: > wenn er einen fertig programmierten µC bekommt Erstmal fallen fertig programmierte Mikrocontroller nicht vom Himmel, und zweitens sind die Anforderung noch unklar. Deswegen kamen wir ja erst dazu, etwas programmierbares zu empfehlen. > Das (der Attiny24) ist allerdings der, den er direkt für die > Aufgabe Verwenden kann, der verfügbar ist und den er sogar > programmiert per Post bekommen könnte... Ist das ein Angebot von dir? Wie viel soll er denn kosten?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tim T. schrieb: >> wenn er einen fertig programmierten µC bekommt > > Erstmal fallen fertig programmierte Mikrocontroller nicht vom Himmel, > und zweitens sind die Anforderung noch unklar. Deswegen kamen wir ja > erst dazu, etwas programmierbares zu empfehlen. Irgendwo weiter oben hab ich mal einen Quelltext angehangen, aber noch immer nicht getestet. Die letzten Anforderungen des TO sind aber auch in 5 Minuten eingearbeitet, da es letztlich nur entfernen von Funktionalität ist. >> Das (der Attiny24) ist allerdings der, den er direkt für die >> Aufgabe Verwenden kann, der verfügbar ist und den er sogar >> programmiert per Post bekommen könnte... > > Ist das ein Angebot von dir? Wie viel soll er denn kosten? Reicheltpreis + (Brief)Porto. Also Selbstkostenpreis des µC.
Tim T. schrieb: > Reicheltpreis + (Brief)Porto. Also Selbstkostenpreis des µC. Das find ich wirklich großzügig. Solle Nuudles drauf eingehen, sofern er dieses Projekt nicht als Anstoß nehmen will, das Programmieren von Mikrocontrollern zu erlernen. Dann diskutiert besser die Details der Anforderungen als, als Dinge die den TO dann gar nicht betreffen.
Manfred schrieb: > Vermeide es, Texte vollständig zu lesen und Quote nur den Teil, der für > Dich gerade passt. Ich quote nur so viel wie nötig ist, um zu sehen auf welchen Absatz ich mich beziehe. Wer es ganz lesen will, kann ja auf den Link klicken. Ich bin kein Freund von Zitaten, die im Laufe einer Diskussion immer länger werden. Aussagen zu manipulieren, indem ich Teile weg lasse, war nicht beabsichtigt.
Lothar M. schrieb: > Und warum nüssen das 5 LED sein, wenn die sowieso immer das selbe > anzeigen? Weil über jeder LED später noch ein Objekt angebracht wird, um es zu beleuchten. Lothar M. schrieb: > Ja, WAS denn? Wenn es Schlüssel sind, dann schreib halt einfach > Schlüssel. Wenn es Werkzeuge im Fahrradkeller sind, dann schreib halt > einfach Werkzeuge. Ist doch egal was ich dranhänge. Ich habe das ganze Drumherum (auch nicht, dass etwas über die LEDs kommt) nicht ausführlich beschrieben, um die Posts kurz zu halten. Aber wenns dir zur Vorstellung besser taugt, Schlüssel sollen dran für ein Schlüsselbrett ;) Lothar M. schrieb: > Nachmal zur Verdeutlichung: ich stelle eben ganz einfach in Frage, ob > diese Klinkenstecker egal ob mit oder ohne Schalter die Lösung für das > eigentliche Problem sind. Ja. Es soll, wie gerade erwähnt, ein Schlüsselbrett werden. Und die Klinkenstecker gehören dazu, weil es vom Stil her so geplant ist. Stefan ⛄ F. schrieb: > Er will mit den Details halt nicht raus rücken. Vermutlich möchte er > nicht, dass sein Chef/Kunde/Professor später heraus findet, dass das > Ding hier in der Community entwickelt wurde. Ist doch meistens so. Nein, ist rein privat :P Aber ich dachte, ich beschränke mich in einem E-Technik Forum auf das Wesentliche und hab nicht erwartet, dass meine Bastelei darüber hinaus von Interesse wär. Tim T. schrieb: > Reicheltpreis + (Brief)Porto. Also Selbstkostenpreis des µC. Das ist wirklich sehr nett von dir! Hab ich auf jeden Fall im Kopf. Stefan ⛄ F. schrieb: > Das find ich wirklich großzügig. Solle Nuudles drauf eingehen, sofern er > dieses Projekt nicht als Anstoß nehmen will, das Programmieren von > Mikrocontrollern zu erlernen. Stimme ich dir zu! Vielleicht wird es Etwas von beidem :D Ich sehe, dass die Programmiernummer einfach praktisch ist und ich mich wohl doch etwas einarbeiten werde. Vorerst danke ich auf jeden Fall allen für den ganzen Input hier! Werde jetzt mal grübeln und mich für was entscheiden. Wenn es irgendwann zu einem schönen Ergebnis kommt, melde ich mich :D
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