Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Welche Anschlusskabel für Stechboards?


von Janosch K. (Gast)


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Wie löst ihr zum Basteln die Stromversorgung mit diesen weißen 
Steckboards?
Direkt über das Labornetzteil, Akkupack?
Mit diesen Ebay Stromversorungsplatinen?
Was für Anschlusskabel verwendet ihr?
Ich ärgere mich immer über entweder zu dünne, zu sperrige oder fliegende 
Kabel

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Janosch K. schrieb:
> Ich ärgere mich immer über entweder zu dünne, zu sperrige oder fliegende
> Kabel

Dan organisier dir ein Stechboards mit Integriertem Netzteil ;-)

von Teo D. (teoderix)


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Nimm ne Laborstrippe, zerschneide sie in der Mitte. Dann den Piedel (o. 
auch zwei) einer Stiftleiste angelötet, Schrumpfschlauch mit Kleber 
drüber.......

von Janosch K. (Gast)


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"Dan organisier dir ein Stechboards mit Integriertem Netzteil ;-)"
ist keine Option, da man ja mehr als nur 2 oder 3 hat....

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Janosch K. schrieb:
> ist keine Option, da man ja mehr als nur 2 oder 3 hat....

OK schon überredet, :-D
Wie wäre es damit? ;-)
https://www.reichelt.de/entwicklerboards-spannungsversorgung-f-steckboards-debo-bread-power-p202832.html

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Janosch K. schrieb:
> Wie löst ihr zum Basteln die Stromversorgung mit diesen weißen
> Steckboards

Meistens: 9V Block mit Anschlusskabel, an die kurze starre Drähte 
(ehemalige Bauteildrähte) gelötet sind.

Manchmal: 5V Netzteil an dessen Kabel ebenfalls kurze starre Drähte 
angelötet sind.

Oder: vom Labornetzteil, Kabel mit Bananenstecker und Krokodilklemme, 
mit der man sich an Bauteildrähte klemmt.

von Stefan F. (Gast)


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Für Stechboards würde ich Nadeln benutzen.

Meine Aufbauten auf Steckbrett werden meistens über den USB Anschluss 
(falls vorhanden) oder Akku-Pack versorgt.

Meine Dupont Kabel sind aus Eisen und die Kontakte der Steckbretter 
nicht gut. Deswegen verlöte ich die Stromversorgung bei allen Teilen die 
mehr als 50 mA brauchen.

von Andre G. (andgst01)


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Ich habe eines dieser Steckbretter die Bananenbuchsen drauf haben für 
die Stromversorgung.
So etwas:
https://secure.reichelt.at/at/de/experimentier-steckboard-2560-700-kontakte-steckboard-4k7v-p67683.html?&trstct=pos_1&nbc=1

Da kann man direkt mit Messleitungen vom Labornetzteil zum Steckbrett.

An den Buchsen auf dem Steckbrett kann man dann die Drähte anklemmen die 
zu den "Supply Rails" auf dem Steckbrett gehen.

Kostet zwar etwas mehr, kann ich aber nur empfehlen!

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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von Schlaumaier (Gast)


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Meist kommt der Strom direkt vom Nano über den USB-Port.

Ansonsten einfach 2 Stecker-Stecker-Kabel (rot und Schwarz) 
durchschneiden.
abisolieren, an eine 5.1 mm Buchse anlöten und mit Isolierband sichern.

Das 2. Paar verwahren falls ich mal eine Verbindung zu meinen 
Labornetzteil  brauche.

von F. M. (foxmulder)


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Ich habe mir ein Kabel gebaut, Stiftleiste 2.54mm mit Doppellitze auf 
Bananenstecker.
Größere Breadboards haben Bananenbuchsen, da kann man dann normale 4mm 
Messleitungen verwenden.

von Schlaumaier (Gast)


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Das ist die "Fertige" Alternative.

https://www.ebay.de/itm/121569741560

Funktioniert prima. Habe ich für eins meiner Normal-Boards. War mir aber 
zu teuer alle damit auszustatten. Und das Ding sitzt Bombenfest bei mir.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Schlaumaier schrieb:
> Das ist die "Fertige" Alternative.
>
> Ebay-Artikel Nr. 121569741560

Was in etwa das ist:

Patrick L. schrieb:
> OK schon überredet, :-D
> Wie wäre es damit? ;-)
> 
https://www.reichelt.de/entwicklerboards-spannungsversorgung-f-steckboards-debo-bread-power-p202832.html

....und der Preis ist auch in Etwa das selbe... :-)

von Ralf X. (ralf0815)


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Patrick L. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Das ist die "Fertige" Alternative.
>>
>> Ebay-Artikel Nr. 121569741560
>
> Was in etwa das ist:
>
> Patrick L. schrieb:
>> OK schon überredet, :-D
>> Wie wäre es damit? ;-)
>>
> 
https://www.reichelt.de/entwicklerboards-spannungsversorgung-f-steckboards-debo-bread-power-p202832.html
>
> ....und der Preis ist auch in Etwa das selbe... :-)

Beides zu teuer.. :-)
Ich hatte mir vor etwas längerer Zeit dieses Angebot gegönnt:
https://www.amazon.de/gp/product/B07V9PHGW6
Allerdings vor dem Preisaufschwung vom letzten Herbst, da lag der 
Stückpreis, also pro "Board, NT-Adapter und Brücken" noch für jedes 
Angebot jeweils 1,-€ billiger, also je 14,99€ für den Fünferpack.
Vorteil ist insb., dass ich mittels verwendeter USB-NT galvanisch 
getrennte Versorgungen habe, wenn ich das möchte oder brauch.
Dieses Zeugs hat natürlich überall die vergleichbare "Qualität"...

: Bearbeitet durch User
von Janosch K. (Gast)


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Bei den hier immer wieder erwähnten Plnen handelt es sich ja um die im 
Eingangspost erwähnen
"Mit diesen Ebay Stromversorungsplatinen?

von Andre G. (andgst01)


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So etwas kann man sich ja auch selbser bauen mit ein paar Stücken 
Stiftleiste und einer passend zugeschnittenen Lochrasterplatine.

von Janosch K. (Gast)


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es geht ja auch weniger darum als um die Verbindung zur Stromquelle...

Nein, niemals kann man sich so etwas kompliziertes selber bauen. Dazu 
müsste man wenigsten Dipl.Ing sein....

Natürlich kann man es auch selber bauen..
Wie gesagt sammle ich hier gerade Vorschläge, wie andere es machen...
Ich betreibe das Hobby schon seit mehr als 30 Jahren...

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Für Stechboards würde ich Nadeln benutzen.

Oder Stechbeitel.

von Harald W. (wilhelms)


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Janosch K. schrieb:

> Dazu müsste man wenigsten Dipl.Ing sein....

Dipl.Ings gibts nicht mehr. Nur noch englische Junggesellen und Meister.

von Jörg R. (solar77)


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Ich versorge meine Schaltungen auf dem Breadboard aus dem 
Labornetzgerät, i.d.R. Single Supply, je nach Schaltung auch bis Tripple 
Supply. Dafür habe ich mir Kabel angefertigt. Gelegentlich versorge ich 
eine Schaltung auch mal mit Batterien.

von Maxe (Gast)


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Ich mags da einfach. Am Rand fuer Plus und Minus je eine Drahtbruecke 
einstecken, bei der jeweils eine Seite im freien haengt, an die freien 
Enden werden dann die Messleitungen vom Netzgeraet mit Hirschmann-Kleps 
angeschlossen. Ist ne saubere Verbindung.

von Jörg R. (solar77)


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Maxe schrieb:
> Ich mags da einfach. Am Rand fuer Plus und Minus je eine
> Drahtbruecke
> einstecken, bei der jeweils eine Seite im freien haengt, an die freien
> Enden werden dann die Messleitungen vom Netzgeraet mit Hirschmann-Kleps
> angeschlossen. Ist ne saubere Verbindung.

Nein, das ist keine saubere Verbindung. Kurzschlussgefahr und abrutschen 
der Klemmen ist vorprogrammiert.

Beitrag #6989363 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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Maxe schrieb:
> Am Rand fuer Plus und Minus je eine Drahtbruecke
> einstecken, bei der jeweils eine Seite im freien haengt, an die freien
> Enden werden dann die Messleitungen vom Netzgeraet mit Hirschmann-Kleps
> angeschlossen.

Wenn keine, bzw. zu dünne/wacklige Bauteilanschlüsse zur Verfügung 
stehen, nem ich immer eine Stiftleiste mit zwei Pins. Da wackelt nix, 
die Klemmen sitzen fest und kurzschlusssicher.

von Hardy (Gast)


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Harald W. schrieb:

> Dipl.Ings gibts nicht mehr.

Das ist eine Falschinformation!

https://www.ingenieur.de/karriere/bildung/hochschule/diplom-ingenieur-studiengaenge/

Hardy

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