Ist mit einem einfachen Step Up Regler, ohne Trafo, also nur einer einfachen Spule mit z.B. Eisenpulverkern möglich, z.B. aus 12V => 48V zu erzeugen? Oder ist sinnvoll nur eine Verdoppelung der Spannung möglich? Oder geht mehr als eine Verdoppelung aber mit deutlicher verschlechterung des Wirkungsgrads?
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Ich mach aus 12V bleiakku die 42V 2A um meine scooter zu laden. Mit einem 3 eur boost converter. Kein problem.
Wie kommst du auf den trolligen Begriff Eisenpulverkern ?
michael_ schrieb: > Wie kommst du auf den trolligen Begriff Eisenpulverkern ? Halte doch einfach den Mund! Nur weil Du den Begriff nicht kennst, ist er noch längst nicht trollig.
Janosch K. schrieb: > geht mehr als eine Verdoppelung aber mit deutlicher verschlechterung des > Wirkungsgrads? Ja. Die Spannungsüberhöhung hängt von der Gute der Spüle ab, liegt so um 20, bei guten bis 100, und von dem PWM Verhältnis des Schaltreglers, manche begrenzen auf 95:5, andere gehen bis 99:1. Aber der Wirkungsgrad wird immer schlechter, mehr als 1:10 ist kaum sinnvoll, dann lieber Trafo (Spule mit Anzapfung).
Janosch K. schrieb: > Oder ist sinnvoll nur eine Verdoppelung der Spannung möglich? Wie kommst du darauf? Verwechslung mit Ladungspumpe? > Oder geht mehr als eine Verdoppelung aber mit deutlicher > verschlechterung des Wirkungsgrads? Jein. Man kann bis zum ca. 6-fachen der Eingangsspannung boosten (in Sonderfällen auch mehr). Darüber wird das Puls-/Pausenverhältnis immer extremer. Dito die Spitzenströme. Das schlägt sich u.A. in schlechterem Wirkungsgrad nieder.
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"mach aus 12V bleiakku die 42V 2A um meine scooter zu laden." jep, so einen Ali Wandler habe ich auch:-) und er funktioniert auch, ich war nur immer davon ausgegangen das nur eine Verdopplung möglich wäre und man sonst einen Trafo benötigt
Du hast das nicht zufällig unbewußt mit Spannungsinvertern verwechselt, die früher typischerweise kaum an die Ausgangsspannung kamen (mit Vorzeichenwechsel natürlich)? Also z.B. aus +12V mach -11V
Janosch K. schrieb: > Oder geht mehr als eine Verdoppelung aber mit deutlicher > verschlechterung des Wirkungsgrads? Nein. Vielleicht meinst Du Kondensatoren. Auch eine Verhundertfachung ein kein Problem. Es gibt auch bei Verdoppeln keinen Knick im Wirkungsgrad.
A. S. schrieb: > Auch eine Verhundertfachung ist kein Problem. Sag einfach, du hattest noch nie mit einem zu tun und eigentlich keine Ahnung wovon du redest.
Janosch K. schrieb: > Oder ist sinnvoll nur eine Verdoppelung der Spannung möglich? > Oder geht mehr als eine Verdoppelung aber mit deutlicher > verschlechterung des Wirkungsgrads? Millionen PFC-Schaltungen in modernen Netzteilen (AC / DC) bestätigen das Gegenteil.
Janosch K. schrieb: > Ist mit einem einfachen Step Up Regler, ohne Trafo, also nur einer > einfachen Spule mit z.B. Eisenpulverkern möglich, z.B. aus 12V => 48V zu > erzeugen? Theoretisch beliebig, praktisch werden halt die Werte irgendwann so abseitig, dass das nicht mehr praktikabel ist. Das Tastverhältnis wird halt immer extremer. Ich habe schon aus 3,6V 800V (200-800V einstellbar) umgesetzt, für einen Geigerzähler. Allerdings mit einer Spannungsverdopplerschaltung am Ausgang. Ohne diese wären vielleicht 400V erreichbar gewesen. Das Tastverhältnis wird aber sehr abseitig, die Drossel muss eine recht hohe Induktivität haben (10mH). Nennenswert Strom bringt man wegen des Tastverhältnisses nicht heraus, weshalb das nur für Spezialfälle taugt. Aber ein Zählrohr benötigt ja auch effektiv keinen Strom, so funktioniert das recht gut für diesen Zweck. Natürlich ist der Feedbackspannungsteiler ein Problem. Der hat 60M<>ein paar hundert kOhn, und frisst trotzdem ein paar mW.
MaWin schrieb: > Sag einfach, du hattest noch nie mit einem zu tun und eigentlich keine > Ahnung wovon du redest Name: schrieb: > Ich habe schon aus 3,6V 800V (200-800V einstellbar) umgesetzt, für einen > Geigerzähler. dito
Name: schrieb: > Natürlich ist der Feedbackspannungsteiler ein Problem. Der hat 60M<>ein > paar hundert kOhn, und frisst trotzdem ein paar mW. Z-Dioden.
Manfred schrieb: > michael_ schrieb: >> Wie kommst du auf den trolligen Begriff Eisenpulverkern ? > > Halte doch einfach den Mund! > > Nur weil Du den Begriff nicht kennst, ist er noch längst nicht trollig. Ach was? Nur mit deinem ewigen Anstinken denkst du was Besseres zu sein. Die folgenden Beiträge beziehen sich sicher nicht auf Eisenpulverkerne. Jeder Elektroniker kennt heute Schaltungen, wo mehr als eine Verdopplung der Eingangsspannung mit Ferriten möglich ist. Typischer Troll-Beitrag.
Janosch K. schrieb: > Oder geht mehr als eine Verdoppelung aber mit deutlicher > verschlechterung des Wirkungsgrads? Ja, insbesondere bei höheren Strömen. Beispiel aus dem Datenblatt des LM5155 für 24 V.
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Name: schrieb: > Ich habe schon aus 3,6V 800V (200-800V einstellbar) umgesetzt, für einen > Geigerzähler. Allerdings mit einer Spannungsverdopplerschaltung am > Ausgang. Ohne diese wären vielleicht 400V erreichbar gewesen. Das wären mehr als 1:100, die Spule will ich sehen, gerade Name: schrieb: > recht hohe Induktivität haben (10mH) bei einer solchen Spule ist die Kapazität zwischen den Windungen hoch und ein wirkungsgradfressender Kern drin, also nix mit Güte über 100. Ich denke, du hattest danach eine Spannungsvervierfachung.
MaWin schrieb: > Das wären mehr als 1:100, die Spule will ich sehen Die schwarze Tonne südwestlich vom 7555.
ArnoR schrieb: > Die schwarze Tonne südwestlich vom 7555. Link zum Bild vergessen: https://www.mikrocontroller.net/attachment/276232/DirksGeiger02.JPG
ArnoR schrieb: > Die schwarze Tonne Das ist eigentlich nicht denkbar, dass diese Spule ein Q über 100 hat, aber das Datenblatt einer baugleichen https://fastrongroup.com/plugable-inductors-pin-type-coils/11phc sagt zwar wie Q gemessen wird, aber nicht was dabei raus kam. Ich guck jetzt nicht alle Hersteller durch bis sich mal einer erbarmt.
Schade das man solche Deppen wie V nicht aus dem Forum aussperren kann Scheiß Demokratie haha, also schleppt man die Menschen mit solch geistigen Behinderungen halt mit durch Clemens L. schrieb: > Ja, ah, ok, wobei ich erstaunt bin das der Wirkungsgrad immer noch so gut ist in diesem Bereich. Sehr gut, wieder was dazugelernt:-)
MaWin schrieb: > sagt zwar wie Q gemessen wird, aber nicht was dabei raus kam. Ich guck > jetzt nicht alle Hersteller durch bis sich mal einer erbarmt. Mindestens Murata und Bourns.
Janosch K. schrieb: > ohne Trafo, also nur einer einfachen Spule ... Damit das Taktverhltnis nicht ganz so ungünstig wird, gibt es auch noch, die kleinen Drosseln mit zwei Wicklungen oder Abgriff als Spartrafo verwendet. https://www.mouser.de/new/wurth-elektronik/wurth-we-dpc-hv-chokes/ Fertige DCDC-Wandler mit solchen Induktivitäten sind in der freien Wildbahn aber nicht so häufig anzutreffen.
michael_ schrieb: > Nur mit deinem ewigen Anstinken denkst du was Besseres zu sein. > Die folgenden Beiträge beziehen sich sicher nicht auf Eisenpulverkerne. Warum nicht? Sind halt i.A. nicht ganz so effizient wie mit Ferrit. Als Drossel in Current Doubler oder anderen Buck Topologien jedoch gern verwendet, wenn die (baulich) kleinstmögl. Lösung angestrebt. Geht allerdings auch für Boost, aber halt je nach Randbedingungen. Auch wenn Dir nichts davon klar zu sein scheint. > Jeder Elektroniker kennt heute Schaltungen, wo mehr als eine Verdopplung > der Eingangsspannung mit Ferriten möglich ist. Ach, was nicht alles möglich ist... > Typischer Troll-Beitrag. Unsinn. Du hat einfach zu wenig Ahnung für vollst. Durchblick, so, wie eigentlich immer, wenn Du hier den Mund aufmachst. Insofern hat Manfred da schon recht mit der, äh, höflich zurückhaltenden Bitte, Du sollest lieber öfter mal nichts schreiben. Janosch K. schrieb: > ich > war nur immer davon ausgegangen das nur eine Verdopplung möglich wäre > und man sonst einen Trafo benötigt Wie genau kommst Du darauf? (Obwohl ich schon eine Ahnung habe, zwei best. Mißverständnisse.)
ixi schrieb: > oder anderen Buck Topologien Oder allgemein Buck Topologien. (Current Doubler ist ja nur eine spannungshalbierende sowie stromverdoppelnde Nachschaltung geregelter Gegentakt-Buck Derivate.)
> Oder ist sinnvoll nur eine Verdoppelung der Spannung möglich?
Tietze&Schenk sagt das bis etwa 1:10 sinnvoll ist, darueber wird dann
der Wirkungsgrad zu banane. Aber wenn man am Ausgang mal nur wenige uA
braucht kann man auch mehr machen.
Olaf
MaWin schrieb: > Das wären mehr als 1:100, die Spule will ich sehen, gerade Vielleicht eine mit flüssigem Helium gekühlte? :-)
Janosch K. schrieb: > Ist mit einem einfachen Step Up Regler, ohne Trafo, also nur einer > einfachen Spule mit z.B. Eisenpulverkern möglich, z.B. aus 12V => 48V zu > erzeugen? Schau in das Datenblatt, was der Schalttransistor für eine Spannung an seinem Kollektor/Drain verträgt. Ansonsten geht das im Prinzip so: Es gibt eine Einschaltphase, wo die Drossel über besagten Transistor mit Strom aufgeladen wird. Ist dieser Strom dann so groß, wie es die Regelung haben will, dann wird der Transistor gesperrt was der Beginn der Ausschaltphase ist und als Folge dessen saust die Spannung an der Drossel hoch. Theoretisch bis unendlich, praktisch bis die Diode vor dem Ladekondensator leitend wird und sich der durch die Drossel fließende Strom in diesen Kondensator ergießen kann. Wie hoch die Spannung dabei ist, ist vom Prinzip her egal. Ist aber dem Schalttransistor nicht ganz so egal. W.S.
Harald W. schrieb: > Vielleicht eine mit flüssigem Helium gekühlte? :-) Solche Induktivitäten mit Supraleiter wurden sogar schon gebaut und ausprobiert, ob das geht.
Dieter schrieb: > Solche Induktivitäten mit Supraleiter wurden sogar schon gebaut und > ausprobiert, ob das geht. Ja, damit kann man dauerhaft einen Strom speichern.
MaWin schrieb: > Ich denke, du hattest danach eine Spannungsvervierfachung. MaWin schrieb: > Name: schrieb: >> Ich habe schon aus 3,6V 800V (200-800V einstellbar) umgesetzt, für einen >> Geigerzähler. Allerdings mit einer Spannungsverdopplerschaltung am >> Ausgang. Ohne diese wären vielleicht 400V erreichbar gewesen. > > Das wären mehr als 1:100, die Spule will ich sehen, gerade https://www.reichelt.de/stehende-induktivitaet-09p-10mh-09p-10m-p1113.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&trstct=pos_0&nbc=1&&r=1 Zur Erinnerung: Wir reden von 10µA Ausgangsstrom, einem hundertstel mA. Da geht sowas schon. Und ja, der Wirkungsgrad ist Mist. Das ist ein Spezialfall, das hatte ich aber erwähnt. Die PWM ist mittels Microcontroller umgesetzt. Da kommt es gerade recht, dass die Spule einen Innenwiderstand von 35 Ohm hat, wenn der Breakpoint zufällig an der falschen Stelle sitzt. Was bei dem Tastverhältnis mehr als Wahrscheinlich ist. Die PWM kommt aus einem Timer mit externem Enable (PIC24), und das enable macht ein Komparator. 400V werden erreicht, aber viel mehr nicht. Irgendwann werden die Verluste zu hoch. Dass du die Spulen kritisierst, nicht aber die Dioden lässt tief blicken :-)
Name: schrieb: > Zur Erinnerung: Wir reden von 10µA Ausgangsstrom, einem hundertstel mA. > Da geht sowas schon. Nicht unbedingt, wenn die Spüle eine Gute von 50 besitzt, dann ist eben bei der 50-fachen Spannung Schluss, dann hat die Spule alle im Magnetfeld gespeicherte Energie in die Wicklungskapazität umgeladen, verliert Energie im Drahtwiderstand, und es geht nicht höher, auch nicht für 10uA. Auch ein Relais ohne Freilaufdiode produziert nicht 1kV, sondern die Gegen-EMK verhungert ab einer bestimmten Spannung, höher geht es nicht (siehe KFZ Relais, die haben meist keine Diode und trotzdem schlägt die Wicklung nicht durch). Insofern erstaunt mich diese Garnrollenspule.
MaWin schrieb: > Nicht unbedingt, wenn die Spüle eine Gute von 50 besitzt, dann ist eben > bei der 50-fachen Spannung Schluss, dann hat die Spule alle im > Magnetfeld gespeicherte Energie in die Wicklungskapazität umgeladen, > verliert Energie im Drahtwiderstand, und es geht nicht höher, auch nicht > für 10uA. Das ist ein guter Punkt, über den ich damals gar nicht nachgedacht habe. Aber die Spule hat Qmin=70, also sind wir nicht weit weg. Hat funktioniert, die 800V habe ich nämlich erreicht. Womit wir beim Thema Unterschied zwischen einem Bastelprojekt und einer echten Entwicklung sind:Da kann man es sich nicht leisten, das lediglich auf dem Steckbrett *1) auszuprobieren: Denn die Schaltung wird nur bei schönem Wetter den Wert 800V erreichen. Aber wenn 800V am Steckbrett gehen, reichts auch für die 550 für eine LND712 auch. Und für die 250 (?) V die für das SBM-20 nöätig sind sowieso. *1) mit lustigen Knalleffekten, wenn man sich keine Gedanken um Abstände macht Naja, genug Offtopic: Das ganze zeigt ganz gut, dass man bei so extremen Verhätlnissen irgendwann an der Praxis scheitert.
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