habe meine Dokumente mit ca. 80 GB auf einer ssd1 jetzt wollte ich einfach mal einen usb3 Stick als Sicherung verwenden. er wird anfangs mit ca. 130 mb/s beschrieben, dann wird es immer weniger bis er fast zum Stillstand kommt! Restzeit wird in Tagen angegeben. dann habe ich einfach mal eine ssd2 per pcie angeschlossen und copy-paste mit meinen 80GB gemacht und da geht es "normal" in wenigen Minuten ----------- WTF?
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usb_fanatiker schrieb: > einen usb3 Stick Meinst du diesen einen geheimen markenlosen USB3 Stick ohne definierte Speichergröße und ohne jegliche Typangaben?
Normal. Speziell billige Flash-Massenspeicher haben lahmes Flash und ein bissel RAM, das RAM sorgt für das flotte Gefühl auf den ersten paar Prozent der Kapazität, und dann muss der Controller direkt durchschreiben und schläft ein. Habe auch einen 64GB-Stick geschenkt bekommen, der sagenhafte 25MB/s auf den ersten 500MB schafft und dann bricht er auf unter 2MB/s ein. Lesen klappt mit konstant 15. Reicht für's MP3-Autoradio, aber das Befüllen ist sehr anstrengend.
Aktuelle SSDs haben eine ähnliche Charakteristik aber auf viel höherem Niveau. Nur liegt der Cache nicht in RAM, sondern ein Teil des Flash wird als Single Level Cell statt Triple/Quad Level geschrieben. Eine weitere Reduktion kann aufgrund thermischer Limitierung auftreten.
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Lothar M. schrieb: > Meinst du diesen einen geheimen markenlosen USB3 Stick ohne definierte > Speichergröße und ohne jegliche Typangaben? Ja genau den. Was da drin verbaut ist weiß ohnehin keiner. Die Chinesen ändern das doch ständig.
Der Stick wird beim Schreiben warm und wird auf Grund des internen Temperatursensors gedrosselt. Es gibt auch Betriebssysteme, die machen das automatisch (als preventative Maßnahme), indem die Prio des Prozesses zurückgestuft wird nach einer bestimmten Zeit.
Mir sind in letzter Zeit (gemeint so 2 Jahre) etliche grössere neue Sticks gestorben. Werden irgendwann einfach nicht mehr angesprochen. Also niggs mit uralt-Funden oder so. Die halten nämlich durch. Ich hatte vor ein paar Wochen einen 128GB-Stick in einem Einkaufswagen gefunden, den der Vornutzer offenbar vergessen hatte. Bei Feinkost Albrecht. Also Medion... Das Ding hatte keine 4 Stunden Zeit an einem Port verbracht und war dann tot. Ich empfinde irgendwie alle Sticks, die mehr als 16GB speichern können sollen, als suspekt in Sachen Lebenszeit. für viel Durchsatz am Stück nehme ich DREH-Platten. Damit hatte ich bisher noch die geringsten Probleme
Wen USB2.0 mit dem selben Stick schneller ist als USB 3.0 dann hasst du ev. auch ein Treiberproblem. Ich kenne das von meinem W510. Original lädt er den Renesas Treiber dann kriecht das USB 3.0 und auch wenn ich ein DisplayLink Bildschirm angehängt habe ruckelt er. Habe ich aber den Passenden NEC Treiber Installiert, ist das schreiben viel schneller, und der DisplayLink Bildschirm gibt alles flüssig wieder. Prüfe mal ob Treiber und Chipsatz zusammenpassen.
usb_fanatiker schrieb: > Ja genau den. Was da drin verbaut ist weiß ohnehin keiner. Die Chinesen > ändern das doch ständig. You got what you paid for
Modernes Flash kann umkonfiguriert werden, sofern der Controller das unterstützt. Die Zellen arbeiten entweder als schneller Schreib-Cache mit 1-Bit Zellen, oder als normale langsame 3-Bit Zelle. Natürlich wird der Stick spätestens ab 1/8 der Kapazität langsamer, meist früher. Und irgendwann muss der Cache auch geschrieben werden... Dazu kommt, dass der Controller immer mehr Probleme bekommt, fehlerhafte Flash-Seiten umzukopieren, je voller der Stick ist. RAM ist da nicht mehr eingebaut.
udok schrieb: > oder als normale langsame 3-Bit Zelle. In der Klasse billiger Sticks von heute darf man wohl von 4 Bits ausgehen. > Natürlich wird der Stick spätestens ab 1/8 der Kapazität langsamer, > meist früher. Das ist eine Möglichkeit, mir aber hauptsächlich aus der MLC-Ära bekannt (2 Bits). Eine andere ist ein als SLC-Cache genutzter Bereich mehr oder weniger fest definierter Grösse, von z.B. 1% der Kapazität.
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Dieter schrieb: > Der Stick wird beim Schreiben warm und wird auf Grund des internen > Temperatursensors gedrosselt. Es gibt auch Betriebssysteme, die machen > das automatisch (als preventative Maßnahme), indem die Prio des > Prozesses zurückgestuft wird nach einer bestimmten Zeit. ah Udo S. schrieb: > You got what you paid for jap Patrick L. schrieb: > Wen USB2.0 mit dem selben Stick schneller ist als USB 3.0 dann hasst du > ev. auch ein Treiberproblem. hmm habe ich noch nicht getestet ●DesIntegrator ●. schrieb: > für viel Durchsatz am Stück nehme ich DREH-Platten. > Damit hatte ich bisher noch die geringsten Probleme was? Jens M. schrieb: > Habe auch einen 64GB-Stick geschenkt bekommen, der sagenhafte 25MB/s auf > den ersten 500MB schafft und dann bricht er auf unter 2MB/s ein. > Lesen klappt mit konstant 15. ok
USB-Sticks sind weniger zur Datensicherung als zum Datenverlieren geeignet. NICHT als Backupmedium verwenden. Die Dinger sind prima um Dateien zu transportieren, aber nicht als Arbeits- oder Backupmedium. Da sind zu weniger Sicherungsfunktionen drim, um den Datenverlust zu verhindern, wenn sich Speicherzellen verabschieden.
Keinen konkreten, aber ich würde es ggf mit SanDisk probieren.
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Transcend Jetflash 780, sehr schnell und robust. Hatte auch noch keine Datenverluste damit bei 16 und 64GB-Versionen, einer ist immer in der Hosentasche mit allen möglichen ISOs drauf, seit Jahren schon. Und die Kappe rastet immer noch gut ein. Oder SanDisk Ultra, aber das sind welche mit Schieber, da ist oft Dreck im Stecker wenn man die lange in der Tasche transportiert. Dafür sehr viel billiger. Leider fuckelt man da irgendwann den Stecker lose, dann wird der schlecht erkannt. Ist mit mit den Jetflashs noch nicht passiert.
usb_fanatiker schrieb: > er wird anfangs mit ca. 130 mb/s beschrieben, dann wird es immer weniger > bis er fast zum Stillstand kommt! > Restzeit wird in Tagen angegeben. 3 Gründe. 1. Der USB-Stick ist defragmentiert 2. Du kopierst ganz viele ganz kleine Dateien. 3. Der USB-Stick gibt langsam den Geist auf. Nebengrund : Ein anderes Programm greift drauf zu. Wichtigster Verdächtiger : der Virenscanner scannt den Stick.
Udo S. schrieb: > usb_fanatiker schrieb: >> Ja genau den. Was da drin verbaut ist weiß ohnehin keiner. Die Chinesen >> ändern das doch ständig. > > You got what you paid for Der Preis sagt heutzutage nichts mehr über Qualität aus. Es gilt überall Profitmaximierung.
Dieter schrieb: > Der Stick wird beim Schreiben warm und wird auf Grund des internen > Temperatursensors gedrosselt. Das scheint bei eingen tatsächlich so zu sein! Ich habe ein Live-Linux auf einem Sandisk Ultra Flair, recht klein und mit Metalloberfläche - der wird so warm, dass ich ihn nicht anfassen mag. Udo S. schrieb: > You got what you paid for You pay the name, not the quality. usb_fanatiker schrieb: > könnt ihr einen USB Stick empfehlen? Nicht wirklich, in vielen ist drin, was gerade billig verfügbar ist. Eine Ausnahme scheint der Sandisk Extreme PRO zu sein, der sich tatsächlich traut, Datenraten zu nennen. Was wirklich geht, sieht man, wenn man ihn hat - der selbe Stick liefert an verschiedenen Rechnern (Chipsatz!) unterschiedlich schnell. Jens M. schrieb: > Transcend Jetflash 780, sehr schnell und robust. Hatte auch noch keine > Datenverluste damit bei 16 und 64GB-Versionen, einer ist immer in der > Hosentasche mit allen möglichen ISOs drauf, seit Jahren schon. > Und die Kappe rastet immer noch gut ein. Schnell ist relativ, es gibt lahmere, aber auch schnellere. > Oder SanDisk Ultra, aber das sind welche mit Schieber, da ist oft Dreck > im Stecker wenn man die lange in der Tasche transportiert. Dafür sehr > viel billiger. Vielleicht billiger, aber dann auch lahm. Der schnellste Stick, den ich bislang in den Fingern hatte, ist ein Sandisk Extreme PRO: https://www.amazon.de/SanDisk-Extreme-128GB-Solid-USB-Flash-Laufwerk/dp/B01MU8TZRV?th=1 Auch zu dem finden sich aber Rezensionen, dass er nach längerer Last langsamer würde. Wer den kaufen will: Geduld, der Preis ändert sich mindestens täglich, ich habe ihn für 32,99 bekommen.
Schlaumaier schrieb: > 1. Der USB-Stick ist defragmentiert Jo, musst ihn fragmentieren. Mit frag.exe oder so. Mensch, Trollmaier – muss das denn sein?
Paul schrieb: > Der Preis sagt heutzutage nichts mehr über Qualität aus. Qualität ist schon teurer als Ramsch. Nur bedeutet teuer nicht zwingend Qualität.
> Nur bedeutet teuer nicht zwingend Qualität.
Wenn teuer, kann ich einen USB3/SAS-Adapter und eine hinreichend
grosse SAS-Platte empfehlen.
Die wird, je nach Groesse, auch nach mehreren Terabyte nicht
langsamer.
Jens M. schrieb: > einer ist immer in der > Hosentasche mit allen möglichen ISOs drauf, seit Jahren schon. > Und die Kappe rastet immer noch gut ein. Kann mal jemand erklären, warum man einen Stick mit ISO jahrelang in der Hosentasche mit sich rumtragen soll?
michael_ schrieb: > Kann mal jemand erklären, warum man einen Stick mit ISO jahrelang in der > Hosentasche mit sich rumtragen soll? Weil man die immer wieder braucht, wie "Hiren's Boot CD" oder Norton Tools oder Linux, oder Win x usw ?
Es geht um einen Intenso Stick btw..128 GB. muss noch weitere details holen Schlaumaier schrieb: > 1. Der USB-Stick ist defragmentiert weiß nicht > 2. Du kopierst ganz viele ganz kleine Dateien. ja- aber der soll einfach keine Faxen machen > 3. Der USB-Stick gibt langsam den Geist auf. der ist neu > > Nebengrund : Ein anderes Programm greift drauf zu. > Wichtigster Verdächtiger : der Virenscanner scannt den Stick verwende ubuntu weiß nicht ob ein virenscanner aktiv ist 56k schrieb: > USB3/SAS-Adapter und eine hinreichend > grosse SAS-Platte empfehlen. interessant! muss ich mir anschauen Patrick L. schrieb: > Weil man die immer wieder braucht, wie "Hiren's Boot CD" oder Norton > Tools oder Linux, oder Win x usw ? interessant :D (prx) A. K. schrieb: > Qualität ist schon teurer als Ramsch. Nur bedeutet teuer nicht zwingend > Qualität. ja der preis alleine ist zwar ein Hinweis aber kein Beweis xD Manfred schrieb: > Nicht wirklich, in vielen ist drin, was gerade billig verfügbar ist. ok Manfred schrieb: > Der schnellste Stick, den ich bislang in den Fingern hatte, ist ein > Sandisk Extreme PRO: > https://www.amazon.de/SanDisk-Extreme-128GB-Solid-USB-Flash-Laufwerk/dp/B01MU8TZRV?th=1 > > Auch zu dem finden sich aber Rezensionen, dass er nach längerer Last > langsamer würde. ahh Jens M. schrieb: > Transcend Jetflash 780 ok muss ich mal anschauen
56k schrieb: > Wenn teuer, kann ich einen USB3/SAS-Adapter und eine hinreichend > grosse SAS-Platte empfehlen. SAS HDD? Die sind allerdings ziemlich out für Neusysteme. Ich habe eine Adata 760 SSD mit 2 TB über USB 10 Gbit/s an der Kiste. Die fängt mit vielleicht 700 MB/s an, drosselt aber bald, letztlich auf um die 130 MB/s. Da wäre so eine SAS HDD tatsächlich schneller.
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michael_ schrieb: > Kann mal jemand erklären, warum man einen Stick mit ISO jahrelang in der > Hosentasche mit sich rumtragen soll? Weil das bislang ein "Makerstick" war mit verschiedenen Windows- und Hilfs-CD/DVDs und ich die jeweils nach Bedarf auf einen anderen geschrieben habe zum Booten. Mittlerweile ist dank Ventoy auch das nicht mehr nötig. So ist immer ein Stick dabei, der Windows installieren, Speicher testen, ein Backup ziehen oder wiederherstellen, Partitionen verändern, SSDs löschen oder mit Knoppix auch einfach mal eben ein "normales" System starten kann um was zu testen. Und der eine war's halt, damit der an verschiedenen Einsatzorten immer dabei ist, wenn mal wieder ein "mal eben" passiert, mit immer der jeweils aktuellen und vor allem an jedem Ort gleichen Version. (prx) A. K. schrieb: > Qualität ist schon teurer als Ramsch. Nur bedeutet teuer nicht zwingend > Qualität. "Nicht alles was gut ist ist teuer, und nicht alles was teuer ist ist gut." Manfred schrieb: > Schnell ist relativ, es gibt lahmere, aber auch schnellere. Das ist richtig, aber Preis/Leistung ist definitiv am oberen Ende. Manfred schrieb: > Vielleicht billiger, aber dann auch lahm. Lahm würde ich die nicht nennen. Der JF780 ist halt auch ein Schnellschreiber, der kleine Sandisk dagegen nur ein Schnellleser. Nicht vergessen: auch die IOPS sind wichtig, ein schneller Stick kann sich lahm anfühlen und andersrum. Ich habe im Fundus einen steinalten 32MB(!)-Stick aus der Zeit als USB noch was ganz modernes war, gabs als wichtiges Feature bei einem Laptop aus einem der Lebensmittelmärkte, der wurde auf dem Prospekt beworben als der neue Ersatz für die Floppy, weil der Computer keine mehr hatte. Der ist immer noch bei vielen kleinen Dateien sehr viel schneller als alle anderen USB3-Dinger die ich habe...
usb_fanatiker schrieb: > Intenso Da hast du dein Problem... usb_fanatiker schrieb: > der ist neu Schon mal was von Dead on Arrival gehört? Bloß weil der gerade ausgepackt ist muss der nicht gut sein.
> Da wäre so eine SAS HDD tatsächlich schneller.
Und mit 16 TB wohl auch etwas groesser.
Ausserdem ist es wirklich eine PLMR-Platte.
So manche Firma ist da schon beim schummeln erwischt worden.
Wer einen Kauf in Erwaegung zieht, sollte sich allerdings
hinsetzen, bevor er sich die Preise ansieht.
56k schrieb: > So manche Firma ist da schon beim schummeln erwischt worden. Wobei das bei Backups nicht ganz so wichtig ist, besonders bei Disk-Images von VMs, die den Löwenanteil bei der erwähnten Adata SSD ausmachen. > bevor er sich die Preise ansieht. Ggf im Zweitmarkt suchen, das Zeug gibts im auf Ebay und anderen Zweitverwertern landenden Firmenschrott. Da schockieren dann nur noch Stromkosten und Lautstärke.
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Der Stick sollte groß genug sein, damit man ihn bequem anfassen und stecken kann. Zu klein ist unpraktisch und geht schnell verloren. Finger weg von Sticks mit ausschiebbarem Stecker. Ich hab noch keinen gesehen, der stabil einrastet. Alle rutschen beim Einstecken in die USB-Buchse wieder zurück.
usb_fanatiker schrieb: >> 2. Du kopierst ganz viele ganz kleine Dateien. > ja- aber der soll einfach keine Faxen machen Das Problem bei kleinen Dateien ist nicht der Stick sondern das File-System. Meist sind die Sticks FAT formatiert. Das bedeutet : Er überträgt eine Datei von 40k . Kopiert er die FAT, danach wird die neue Datei in die FAT eingetragen, dann nimmt er sich die nächste Datei vor. Selbst mit modernen Filesysteme sind viele kleine Dateien ein Problem. Mal eben eine 400 MB Datei zu übertragen ist einfach. Anlegen und dann via Stream drauf knallen, ist wie Video Streamen. ;) Da haste volle Auslastung der Speed. Und das führt i.d.R. auch zu höheren Temperaturen des Teils. Jack V. schrieb: > Jo, musst ihn fragmentieren. Mit frag.exe oder so. Mensch, Trollmaier – > muss das denn sein? USB-Sticks sind KEINE SSD's. Die haben eine eigene Logik und Software drauf. Da ist defragmentieren eher schädlich. USB-Sticks / Speicherkarten sind billig. Und haben (mit 1 Ausnahme = CF-Karten) nicht einmal einen Controller on Board. Ich persönlich habe mir noch nie die Arbeit gemacht eine Stick zu defragmentieren. Ich lese die Daten vom Stick auf die Platte. Formatiere das Teil neu, und schiebe die Daten + die neuen einfach wieder drauf. Geht schneller und ist sicherer.
Schlaumaier schrieb: > USB-Sticks sind KEINE SSD's. Die haben eine eigene Logik und Software > drauf. Vielleicht solltest du lesen, worauf du antwortest. Und möglicherweise auch noch lesen, worauf das die Antwort war – witzigerweise war das deine eigene Behauptung, dass der Stick ja defragmentiert[sic!] sein könne. Hör doch einfach mal auf, rumzutrollen. Es gibt Foren, in denen man so Geschichten schreiben kann, ohne zuviel Rücksicht auf die Realität zu nehmen, und die Andere dann kommentieren – wär’ das nicht was für dich?
Peter D. schrieb: > Der Stick sollte groß genug sein, damit man ihn bequem anfassen und > stecken kann. Zu klein ist unpraktisch und geht schnell verloren. Zu groß ist aber auch Mist, dann macht der Stick oft benachbarte USB-Buchsen de facto unbrauchbar. Vor allem zu breite Sticks nerven hier (im Zeitalter der ultraflachen Notebooks und NUCs). Blöderweise sind meiner Beobachtung nach oft gerade die Sticks, die etwas breiter ausfallen, die, die eine gute Schreibrate über die gesamte Kapazität liefern. Alles Gute ist halt nie beisammen... > Finger weg von Sticks mit ausschiebbarem Stecker. Ja, das ist definitiv praktisch unbrauchbarer Mist. Höchstens als Indikator für eine ausgelutschte (also demnächst unbrauchbare) USB-Buchse verwendbar. Wenn so ein Stick also problemlos in eine Buchse reingeht, taugt die Buchse nicht mehr allzu viel...
c-hater schrieb: > Zu groß ist aber auch Mist, dann macht der Stick oft benachbarte > USB-Buchsen de facto unbrauchbar. Ich habe ein Werbe-USB-Stick (1 GB) von Nikon bekommen, damals auf der Photokina. Das ist der praktischste Stick den ich je hatte. Grund : Es ist ein Stück Plastik wo in einer Nase ein herausnehmbarer Stick ist. Absolut perfekt. Durch die Größe seines Trägerplastik passt der prima zu meinen anderen Plastik im Portemonnaie und er passt stressfrei in jedes Gerät. Und immer am Mann. Der Stick selbst ist ca. 1.4 cm lang und genau so breit das er perfekt in den USB-Port passt. Falls ihr so was noch findet. Ist sehr zu empfehlen für Unterwegs und auf die schnelle. ;)
> Werbe-USB-Stick von der Bank of England. Tarnt sich als Flaschenoeffner. Ist auch die meistgenutzte Funktion. > im Zweitmarkt 16 TB SAS ist immer noch aktuelle Ware. Fuer "gebrauchte" Platten wuerde ich nun keinen Cent ausgeben.
56k schrieb: > 16 TB SAS ist immer noch aktuelle Ware. Diese Nearlines sind im Kern die 3,5er Disks aus einer besseren SATA Baureihe, aber mit SAS-Interface. Das Tempo entspricht freilich den SATA Originalen, nicht den 2,5er SAS HDDs. Ob sich der Aufpreis lohnt? NetApp jedenfalls verwendet für sekundären Speicher SATA-Disks, also wenn es nicht auf die Zugriffszeit ankommt, sondern auf die Kapazität.
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Jack V. schrieb: > Schlaumaier schrieb: > >> Der USB-Stick ist defragmentiert > > Jo, musst ihn fragmentieren. Mit frag.exe oder so. Nö, das führt nur dazu, dass man ihn wuchten muss. Vermutlich muss nur der Unterbrecherkontakt abgeschmiert werden, aber Achtung: nicht bei Zweitakt-Speicher!
usb_fanatiker schrieb: >> Du kopierst ganz viele ganz kleine Dateien. > > ja- aber der soll einfach keine Faxen machen Mehrere Abhilfen: - Vorher zippen - mehrere Unterverzeichnisse mit weniger Dateien anlegen
Man sollte bei USB-Sticks immer speziell nach der Schreibrate schauen. Bei dem Billigkram steht meist die Leserate groß vorne auf der Verpackung drauf, gerne auch in Vielfachen von dem, was ein Single-Speed-CDROM-Laufwerk aus den 90ern mal konnte. Die Schreibrate steht aber dann oft nur irgendwo gaaanz klein auf der Rückseite oder gar nicht drauf und ist dementsprechend unterirdisch. (prx) A. K. schrieb: > Aktuelle SSDs haben eine ähnliche Charakteristik aber auf viel höherem > Niveau. Nur liegt der Cache nicht in RAM, sondern ein Teil des Flash > wird als Single Level Cell statt Triple/Quad Level geschrieben. Eine > weitere Reduktion kann aufgrund thermischer Limitierung auftreten. Ja, bei SSDs ist das der Controller, der damit beschäftigt ist, eine Festplatte zu emulieren. usb_fanatiker schrieb: > wichtig: > könnt ihr einen USB Stick empfehlen? Ich habe mir letztens einen von Samsung gekauft, der bisher einen guten Eindruck macht. Er ist recht klein und auch schnell. Letztens habe ich darauf für den Videoschnitt ein paar 4k-Szenen aus meiner Kamera gespeichert. Das waren auch gut 80 GB, und da konnte er eine Schreibrate von ca. 90 MB/s halten (allerdings mit wenigen großen Dateien). Das war dieser hier: https://www.samsung.com/de/memory-storage/usb-flash-drive/usb-flash-drive-fit-plus-256gb-black-muf-256ab-apc/ Ein Nachteil ist, dass ihm die LED für die Zugriffsanzeige fehlt. usb_fanatiker schrieb: >> 2. Du kopierst ganz viele ganz kleine Dateien. > ja- aber der soll einfach keine Faxen machen Viele kleine Dateien kopieren ist immer langsam, nicht nur auf USB-Sticks. Percy N. schrieb: > Mehrere Abhilfen: > > - Vorher zippen Dann ist das Kopieren schneller, dafür braucht man die Zeit dann eben für das Zippen und Entzippen. > - mehrere Unterverzeichnisse mit weniger Dateien anlegen Warum sollte es das schneller machen?
Rolf M. schrieb: > Dann ist das Kopieren schneller, dafür braucht man die Zeit dann eben > für das Zippen und Entzippen. Nicht der Rede wert; schon gar nicht, wenn nicht komprimiert wird. Wenn aber komprimiett wird, dann kann das verringerte erforderliche Doeichervolumen (und die dadurch verringerte Schreibzeit!) den Zeitbedarf für ZIP oder 7z mehr als kompensieren.
Percy N. schrieb: > Nicht der Rede wert; schon gar nicht, wenn nicht komprimiert wird. > > Wenn aber komprimiett wird, dann kann das verringerte erforderliche > Doeichervolumen (und die dadurch verringerte Schreibzeit!) den > Zeitbedarf für ZIP oder 7z mehr als kompensieren. Kann durchaus passieren. Unter Linux bietet sich tar an. usb_fanatiker schrieb: > verwende ubuntu #tar -cjf name_der_Zieldatei.tar.bz2 name_des_Qellverzeichnisses Riesenvorteil einer solchen Einzeldatei: alle linuxtypischen Dateiattribute bleiben auch beim Zwischenspeichern/Transport innerhalb eines FAT-Dateisystems erhalten. Habe mit älteren "Sandisk extreme" früher gute Erfahrungen gemacht (Live-Linuxe, Dateisystem ext3). Klar, auch die Marke wird mit jedem Schreibvorgang immer langsamer, sind aber im Vergleich zu den Intenso-Einwegartikeln wenigstens kein zum Fenster rausgeschmissenes Geld.
usb_fanatiker schrieb: > WTF? Eine Moeglichkeit waere im Geraetemanager auf "better performance" umzustellen. Siehe Anhang - ob es in deinem Falle hilft musst du selbst herausfinden. Wenn du generell einen Geschwindigkeitstest machen willst solltest du z.B. eine 500MByte oder groessere Datei kopieren und eine Stoppuhr verwenden. Tausende kleine Dateien auf einen Rutsch zu kopieren dauert auch auf einem schnellen USBstick ziemlich lange da Windows fuer jede "Piss"-Datei einen Vermerk machen muss... ====================== Ich selbst hatte mal frueher so ein Problem.Bin tausenden von Hinweisen nachgegangen ohne Erolg zu haben.Irgendwann Windows neu installiert:Problem behoben.Aber klar: ist der USBstick schon Muell dann hilft nix - ausser selbstverstaendlich Linux 😉
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