Hallo, ich arbeite zurzeit mit OPV's, auf dem Bild ist eine Spannungsdifferenz an den Outputs zu erkennen, warum eigentlich? Kann man das ausgleichen? Sollte ich Impedanzwandler davor schalten oder gibt es eine bessere Schaltung für diese Anwendung? Ich freue mich schon auf eure Hilfe vG Daniel
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Gleichtaktfehler. Siehe https://www.analog.com/media/en/training-seminars/tutorials/MT-042.pdf und https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichtaktunterdr%C3%BCckung Daniel K. schrieb: > oder gibt es eine bessere Schaltung für diese Anwendung? Wenn man jetzt wüsste was das für eine "Anwendung" sein soll.
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Das Problem dieser Schaltung kommt nicht von der mangelhaften Gleichtaktunterdrückung der idealen virtuellen OPs, sondern davon, dass die R4 und R6 zusätzlich zum I1 ebenfalls Strom einspeisen und deshalb die "unteren Ströme" logischerweise größer sind. Mach mal die R4..9 um den Faktor 10 größer, dann wird der Fehler um den Faktor 10 kleiner...
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Daniel K. schrieb: > ich arbeite zurzeit mit OPV's, auf dem Bild ist eine Spannungsdifferenz > an den Outputs zu erkennen, warum eigentlich? Weil die OPV eine unterschiedliche Eingangspannung haben. Und sich die Messung auf (common) GND bezieht. In jedem Teil Deiner Deines Spannungsteilers fließt Richtung Fußpunkt der Ausgangsstrom der drüberliegenden OPV Schaltung. Übrigens: Es macht keinen tieferen Sinn, 2x das gleiche Bild zu posten.
Das siht mir sehr nach "Grundlagenforschung" aus, im Sinne, von du erforschst dir die Grundlagen. Mach es dir einfach, betrachte es als idelane OPV. Der Eingang (+ zu -) ist 0,0V. Das bedeutet, das ein Teil des 1mA Stromes durch R4 fließt, schließlich fallen an dem Spannung ab. Damit ist der Strom durch R13 NICHT der gleiche wie durch R3 und der wiederum nicht der gleiche wie durch R15. Das wird besser, wenn Du R4 und R5 hochohmiger machst. ---- Edit Da war wer schneller, ich lasse es trotzdem stehen, das ist das gleiche wie vorher nur andres erklärt.
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Lothar M. schrieb: > Das Problem dieser Schaltung liegt nicht in der Gleichtaktunterdrückung, > sondern daran, dass die R4 und R6 zusätzlich Strom einspeisen und > deshalb die "unteren Ströme" größer sind. Stimmt, danke für die Korrektur. Das hatte ich übersehen. Ich hatte mich schon gewundert dass der Fehler so groß ist.
Daniel K. schrieb: > ich arbeite zurzeit mit OPV's, auf dem Bild ist eine Spannungsdifferenz > an den Outputs zu erkennen, warum eigentlich? Dieser Fehler ist an den Eingangsspannungen übrigens auch schon zu erkennen...
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Lothar M. schrieb: > Dieser Fehler ist an den Eingangsspannungen übrigens auch schon zu > erkennen... Daher mein Kommentar im post .-)
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