Wir führen gerade Scrum ein. Das ist ja schlimmer als das deutsche Beamtentum.
:
Verschoben durch Admin
Sollte das nicht eher eine "Halli galli Studentenbude" sein! Peterle läst grüßen. :D
Beitrag #6993797 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ausgebrannter schrieb: > Wir führen gerade Scrum ein. Das ist ja schlimmer als das deutsche > Beamtentum. Nö. Aber du hast ab jetzt ein neues Hobby: Scrum sabotieren. Der Aufwand dafür ist zwar höher als Scrum durchzuziehen, aber hey, ist dein Job und dein Leben. PS: Ja, ich weiß, es ist Freitag.
Ausgebrannter schrieb: > Wir führen gerade Scrum ein. Das ist ja schlimmer als das deutsche > Beamtentum. Das was 99% derer die 'scrum' einführen, da machen hat mit scrum nicht wirklich was zu tun.
Hannes J. schrieb: > Nö. Aber du hast ab jetzt ein neues Hobby: Scrum sabotieren. Der Aufwand > dafür ist zwar höher als Scrum durchzuziehen, aber hey, ist dein Job und > dein Leben. Immerhin verbringe ich nun 50% meiner Zeit in sinnlosen Meetings, in denen man Dinge bespricht wie "Wann ist eine Aufgabe fertig" - und das für jedes Projekt einzeln.
Beitrag #6993849 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, Manuel X. schrieb: > Das was 99% derer die 'scrum' einführen, da machen hat mit scrum nicht > wirklich was zu tun. Scheint mir dann mit scrum sowas zu sein wie mit dem Kommunismus oder Rustcompilern. Also prinzipiell schon noch geiler als GV aber in der real existierenden Auspraegung doch eher immer kacke. SCNR, WK
Beitrag #6993858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manuel X. schrieb: > Ausgebrannter schrieb: >> Wir führen gerade Scrum ein. Das ist ja schlimmer als das deutsche >> Beamtentum. > Das was 99% derer die 'scrum' einführen, da machen hat mit scrum nicht > wirklich was zu tun. Das war mein erster Gedanke zu dem Post und dann kommt auch gleich die Bestätigung: Ausgebrannter schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Nö. Aber du hast ab jetzt ein neues Hobby: Scrum sabotieren. Der Aufwand >> dafür ist zwar höher als Scrum durchzuziehen, aber hey, ist dein Job und >> dein Leben. > Immerhin verbringe ich nun 50% meiner Zeit in sinnlosen Meetings, in > denen man Dinge bespricht wie "Wann ist eine Aufgabe fertig" - und das > für jedes Projekt einzeln. Das ist ein klarer Zeichen, dass ihr kein Scrum macht.
Ausgebrannter schrieb: > Wir führen gerade Scrum ein. Das ist ja schlimmer als das deutsche > Beamtentum. Ich rate jetzt mal: Der Projektleiter wird in "Scrum-Master" umbenannt. Die Projektmeetings in "Daily" Das Pflichtenheft in "Backlog". Umstellung abgeschlossen.
Frage einen Haufen Leute was die wichtigste Prinzipien sind bei SCRUM, und man bekommt fast nur falsche Antworten, selbst wenn diese schon Jahre mit SCRUM arbeiten. Hab ich letztens im Job gemacht, SCRUM, das Agile Manifesto, und der eigentliche Ursprung, der "Toyota Way" (https://web.archive.org/web/20041129004200/http://www.toyota.co.jp/en/environmental_rep/03/pdf/E_p80.pdf) wiederholen das zwar ständig, aber irgendwie scheint für viele das am schwierigsten zu sein.. Menschen, Teamwork, das steht im Mittelpunkt. Der Rest, speziell der eigentliche Prozess, haben niedrigere Priorität.
Zocker_60 schrieb im Beitrag #6993797: > Kenne nur Skrull. > Was ist Skrum ? Also am Anfang dachte ich ja auch, das ist jetzt eine art Einlauf Medikament gegen Verstopfung. Und ich dachte es wäre schlimm, wenn mein Chef mir eine Stunde lang auf der Baustelle erzählt was ich tun muss, und dann eigentlich die Zeit ist wo ich gerne Frühstück mache, und ich dann noch nicht gearbeitet habe, und trotzdem was esse. Aber das ist ja nur einmal am Anfang, und danach wird man in Ruhe gelassen. Und kann so viel arbeiten wie man will, und sogar noch selbst aussuchen ob man erst dies oder jenes macht. Ich würde ausrasten, wenn ich andauernd mir irgendwelches Gelaber über die Arbeit geben müsste, ohne zu arbeiten an der Arbeit. Bald werde ich auch wieder arbeiten, so hrrhrrhrr ich freue mich sogar😁 Ganz ehrlich, diese ganzen Programme und was weiß ich, ohne es zu kennen vollkommen egal was man benutzt. Entscheidend ist wer den Hut auf hat, und wie gut er alles koordiniert und plant. Und dann ist noch entscheidend, dass die Leute auch das machen was er sagt. Ich habe einen Kollegen man muss nur machen was er sagt, es hat Hand und Fuß. Und wenn er nicht sagt, hat man freie Wahl wie etwas umgesetzt wird. Und hier in diesem Forum liest man andauernd von irgendeiner Verwaltungssoftware, und was weiß ich und Meetings und bla und blub. Was ist denn daran so schwer Aufgaben an verschiedene Leute zu verteilen, und diese so zu koordinieren, dass am Ende alles von allen zusammen passt. Das ist keine Sache von Software, sondern dass man sich auch mal der Arbeitsweise eines anderen anpasst. Wenn ich auf der einen Seite vom Kabel bin, und der Kollege auf der anderen Seite. Und sei es ein 100x2x0,8mm oder was auch immer, und am Ende ist man fertig dann funktioniert alles. Und das weil einer sich Gedanken gemacht hat, und die anderen mitziehen.
Manuel X. schrieb: > Das was 99% derer die 'scrum' einführen, da machen hat mit scrum nicht > wirklich was zu tun. Wie beim Kommunismus. Der funktioniert auch nicht und wird dann immer von den Fans schnell damit weggewischt "ja das wurde in dem Land auch nicht richtig gemacht .... "
Russenhocke schrieb: > Wie beim Kommunismus. Der funktioniert auch nicht und wird dann immer > von den Fans schnell damit weggewischt "ja das wurde in dem Land auch > nicht richtig gemacht .... " Je mehr Entscheidungen von Menschen getroffen werden, und je weniger von irgendwelchen äußeren Umständen, wie z.b. Angebot und Nachfrage usw, desto schlechter wird alles. Mehr Entscheidungsträger, mehr Personen welche für Korruption in Frage kommen, mehr Möglichkeiten für Vetternwirtschaft. Mir unbegreiflich, warum die Kommunisten diesen einfachen Zusammenhang nicht verstehen.
Scrum ist super - wenn man es richtig macht. Leider hab ich bisher nur ganz selten gesehen das Scrum wirklich richtig umgesetzt, verstanden und auch gelebt wird. Die Meetings etc. sind nur Tools, Agile Entwicklung muss im Kopf starten und stattfinden und leider gibt es dann immer wieder Mitarbeiter die das boykottieren und einem als Scrum-Master das Leben zur Hölle machen. ...leider sind es dann auch genau die Mitarbeiter die überhaupt gar keine Ahnung haben worum es geht.
Scrum ist das system dass den unfähigen, den doofen und den pfostenschildkröten erlaubt mitzureden? Das heisst die 20% der entwickler die was reissen müssen den 80% die nix bringen täglich die dummen ideen austreiben? Sowas kann nicht funktionieren.
Niko schrieb: > Wann man Scrum richtig macht ist es eine gute Sache. Dort wo scrum funktioniert, braucht es scrum nicht. Wie bei codingstyles, Putzplänen oder Höflichkeitsrichtlinien. Solange alle wissen was und warum sie tun, sind sie auch ohne fancy Schablone effektiv bzw. finden ihren weg.
Wie die Welt überall doch irgendwie gleich funktioniert. Einer soll dies und jenes machen, weiß es aber besser und macht lieber Bliblablub. Und am Ende scheitert es weil der eine Bliblablub gemacht hat. Im Handwerk ist es viel einfacher, wenn der Kollege mit einem diskutieren will, das etwas ja so nicht gehen würde, sag ich immer, "dann mach halt was anderes, ich mache das, kein Problem kriege ich locker hin." Und dann lasse ich ihn stehen, und fangen direkt an das Zeug an die Wand zu kloppen, oder was auch immer das Problem ist. Ein extrem effektiver Weg um Quertreiber ruhig zu stellen, weil sie dann nichts machen können außer dumm dastehen. Es gibt immer Leute, die wollen einfache Dinge ultra kompliziert und dumm lösen, dass es 100 Jahre dauert, und am Ende noch voll schlecht ist. Und ich habe keinen Schimmer von Softwareentwicklung oder was auch immer, und wie es dort abgeht. Aber ich wette es ist überall das Gleiche.
DANIEL D. schrieb: > Mehr Entscheidungsträger, mehr Personen > welche für Korruption in Frage kommen, mehr Möglichkeiten für > Vetternwirtschaft. Das ist unabhängig von der Anzahl der Personen, es reicht auch schon 1.
Reinhard S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Mehr Entscheidungsträger, mehr Personen >> welche für Korruption in Frage kommen, mehr Möglichkeiten für >> Vetternwirtschaft. > > Das ist unabhängig von der Anzahl der Personen, es reicht auch schon 1. Mit nur einer Person, kann man nicht mehrere Personen haben welche für so etwas in Frage kommen. Gib mir von dem zu Rauchen ab was du hast.
DANIEL D. schrieb: > Und ich habe keinen Schimmer von Softwareentwicklung oder was auch > immer, und wie es dort abgeht. Aber ich wette es ist überall das > Gleiche. In der Softwareentwicklung werden die Folgen schlechter Arbeit oft erst viel später ersichtlich, und dann auch oft nicht offensichtlich. Wenn ich heute eine miese Frickellösung bastle und dann nächstes Jahr 2 Monate daran arbeite die Folgen davon zu begradigen, aber das einfach als selbstverständlichen Teil der Arbeit sehe, merke ich gar nicht dass ich was schlecht gemacht hab. Daher ist es auch so schwer zu argumentieren. Viele Möglichkeiten funktionieren, aber nicht viele sind auch gut und ziehen nicht einen Rattenschanz an Problemen hinter sich her. Im Handwerk macht es doch auch später Probleme wenn man sich nicht an die VDE100 hält oder Sachen baut die nicht lange halten, auch wenn sie erstmal funktionieren. DANIEL D. schrieb: > Ein > extrem effektiver Weg um Quertreiber ruhig zu stellen, weil sie dann > nichts machen können außer dumm dastehen. Wenn du mal seine Kooperation oder Hilfe brauchst kann er sich quer stellen und dich blöd dastehen lassen. In der Softwareentwicklung kannst du nicht alles selber machen/lösen. Oft must du mit externen Systemen/Projekten kooperieren, und wenn die ein Problem haben darfst du die oftmals nicht selbst beheben und bist auf den Kollegen angewiesen, der dafür zuständig ist.
Programmierer schrieb: > Wenn du mal seine Kooperation oder Hilfe brauchst kann er sich quer > stellen und dich blöd dastehen lassen. In der Softwareentwicklung kannst > du nicht alles selber machen/lösen. Oft must du mit externen > Systemen/Projekten kooperieren, und wenn die ein Problem haben darfst du > die oftmals nicht selbst beheben und bist auf den Kollegen angewiesen, > der dafür zuständig ist. Also es kommt halt drauf an wer die Verantwortung trägt. Wenn es nicht meine Baustelle ist mir egal, dann mache ich halt was gesagt wird. Einmal sage ich meine Meinung und mehr nicht. Wenn ich aber verantwortlich bin, dann muss das gemacht werden was ich sage. Ich habe da ziemlich klare Vorstellungen wie etwas abzulaufen hat, das ist leider nicht bei jedem Kollegen so. Und ja ich gebe dir vollkommen recht, es ist vermutlich sehr viel einfacher am Handwerk, aus den von dir genannten Grund, man sieht direkt die Ergebnisse. Selbst die Programmierung der Anlagen ist ja sehr viel einfacher, wenn eine Funktion alle Test bestanden hat, oder eben nicht, ist relativ schnell ersichtlich ob was gut oder schlecht ist. Im Handwerk wird auch mit externen zum zusammengearbeitet, aber da sind die Vorgaben meist sehr klar definiert. Aber am Ende kannst du drehen wie du willst, wenn jeder macht was er will, funktioniert es nirgendwo. Und wenn man seinen Kopf durchsetzen will, muss man auch in der Lage sein, mal etwas umzusetzen, um die Leute welches eben nicht können, auf ihre Position zu verweisen. Die Arbeit ist kein Kindergarten, wo jeder seinen persönlichen safespace hat, sondern man bekommt dafür Geld, bestimmte Ergebnisse zu liefern. Kann gut sein dass ich damit in der Unterzahl bin mit dieser Einstellung. Nur habe ich nichts davon, wenn am Ende ewig viel Zeit verloren geht, für unnötiges. Und es ist generell sehr viel einfacher weil weniger Leute an Projekten beteiligt sind. Wenn man zu fünft auf einer Baustelle ist, dann sind es schon viele Leute.
DANIEL D. schrieb: > Also es kommt halt drauf an wer die Verantwortung trägt. Wenn es nicht > meine Baustelle ist mir egal, dann mache ich halt was gesagt wird. Ist auch ätzend, und man muss dann später ggf. das ausbaden, was man auf Anweisung hin vermurkst hat. Macht keinen Spaß. DANIEL D. schrieb: > Wenn ich aber > verantwortlich bin, dann muss das gemacht werden was ich sage. Ich habe > da ziemlich klare Vorstellungen wie etwas abzulaufen hat, das ist leider > nicht bei jedem Kollegen so. Wenn der Kollege aber auch sehr klare Vorstellungen hat gibt das schnell Zoff. Auch wenn man formal selbst verantwortlich ist, ist es doch oft so dass auf die Meinung gewisser Kollegen (Chef's Liebling) sehr viel Wert gelegt wird. DANIEL D. schrieb: > wenn eine Funktion alle Test bestanden hat, oder eben nicht, > ist relativ schnell ersichtlich ob was gut oder schlecht ist. Leider auch nicht so einfach, Tests decken nie alles ab, und selbst wenn die Software korrekt ist kann die Struktur, Wartbarkeit, Dokumentation trotzdem eine Katastrophe sein. DANIEL D. schrieb: > Und wenn man seinen Kopf durchsetzen will, muss man auch in der Lage > sein, mal etwas umzusetzen Viele Projekte sind zu komplex um sie allein durchzusetzen. Wenn man bei größeren Projekten auf sich gestellt ist, weil die Kollegen das Konzept nicht mit tragen, kann es ganz schön langwierig werden. Wenn dann etwas nicht funktioniert, egal aus welchem Grund, heißt es sehr schnell "Das ist alles nur so weil du das so machst". Sieht man doch hier im Forum, jemand fragt "Warum funktioniert meine Serial-Port-Kommunikation nicht", Antwort ist "Weil C# doof ist". DANIEL D. schrieb: > Die Arbeit ist kein Kindergarten, wo jeder > seinen persönlichen safespace hat Ich finde schon, dass man das Recht hat, anständig behandelt zu werden. Kollegen die einen beleidigen oder runter machen dürfen nicht einfach sagen "das ist ja kein Kindergarten hier". Mit "safe space" hat das sowieso nichts zu tun, der Begriff kommt aus einem ganz anderen Umfeld. DANIEL D. schrieb: > Wenn man zu fünft auf > einer Baustelle ist, dann sind es schon viele Leute. Für ein Software-Projekt sind das wenige.
Ausgebrannter schrieb: > Immerhin verbringe ich nun 50% meiner Zeit in sinnlosen Meetings, Das geht auch ohne Scrum ganz toll. Meeting Vorbereitung, Meeting absitzen, Protokoll schreiben, Zahlen fürs GF Cockpit aus der Tasche lügen, 3Std echte Entwicklungsarbeit und dann ist schon das nächste Meeting, wo es darum geht warum die Entwickler so langsam sind. Aber wie Hannes sagt, spiel einfach mit. Es wird sonst noch schlimmer und die meisten Systeme scheitern nicht daran das sie schlecht wären, sondern weil man sie nicht konsequenz durchhält. Ausserdem wirst Du nach Zeit bezahlt. Und die, die brav mitspielen, müssen keine Entwicklungsleistung mehr bringen. Die qualifizieren sich für den Aufstieg in die nächste Gehaltsklasse, wo man nur noch Papier und Kollegen Fi**t. Denn das was am wenigsten zählt ist der Entwickler. Doof, faul, langsam, teuer, sieht nur Probleme, baut nix, verkauft nix, managed nix.
Programmierer schrieb: > Ich finde schon, dass man das Recht hat, anständig behandelt zu werden. > Kollegen die einen beleidigen oder runter machen dürfen nicht einfach > sagen "das ist ja kein Kindergarten hier". Mit "safe space" hat das > sowieso nichts zu tun, der Begriff kommt aus einem ganz anderen Umfeld. Sorry du bist eine Heulsuse, dein gesamter Text ausreden, welcher ein Geistig normaler Mensch nicht mal im Traum von sich geben würde. Man muss damit klar kommen, wenn andere etwas können, was man selbst nicht kann, das ist kein Mobbing. Man muss damit klar kommen, auch mal etwas zu machen, was andere vorgeben. Ich beleidige niemanden ich will einfach das die Arbeit ordentlich und effizient ausgeführt wird, ich verlange nichts was ich nicht selbst machen würde, und dann ja teilweise auch mache. Und Kollegen haben kein Problem mit mir, selbst die welche sich dann ansehen könnten, das man gewisse Dinge auch anders Lösen kann wie sie es sich vorstellen. Du bist so einer der für alles eine Ausrede hat, genau wie die Kollegen welche dann zusehen, wie es ohne Ausreden funktioniert. Sozialer druck Chefs Liebling als ausrede, du bist ein Opfer, mit so einer Einstellung tanzen einem nur die Leute auf der Nase herum. Und wenn ich auf Anweisung scheiße baue, mache ich sie sicher nicht weg, mir reicht es wenn ich das Korrigieren muss, was so schon Falsch läuft. Ist das Leben als Programmierer soviel anders? Kann ich nicht durch ordentliche und zuverlässige Arbeit, eine gewisse Lobby am Arbeitsplatz erreichen?
DANIEL D. schrieb: > Je mehr Entscheidungen von Menschen getroffen werden, und je weniger von > irgendwelchen äußeren Umständen, wie z.b. Angebot und Nachfrage usw, > desto schlechter wird alles. Lass mich raten: In Deiner Welt sind Angebot und Nachfrage nicht etwa das Ergebnis menschlicher Entscheidungen, sondern entstehen durch göttlichen Ratschluss. Stimmt's?
DANIEL D. schrieb: > Sorry du bist eine Heulsuse, dein gesamter Text ausreden, welcher ein > Geistig normaler Mensch nicht mal im Traum von sich geben würde. Du bist offenbar einer von denen, die mangelnde Argumente durch Lautstärke ausgleichen. Und nach dem Motto argumentiert "für mich ist alles gut, dann können alle anderen ja keine Probleme haben". DANIEL D. schrieb: > Sozialer druck Chefs Liebling als ausrede, du bist ein Opfer, mit so > einer Einstellung tanzen einem nur die Leute auf der Nase herum. Du bist offenbar Chef's Liebling. Schön für dich, blöd für deine Kollegen. Das Recht des Stärkeren gilt wieder? Scheiß auf Kompetenz, Hauptsache alle sind Machotypen die ihren Weg durchdrücken?
Percy N. schrieb: > Lass mich raten: In Deiner Welt sind Angebot und Nachfrage nicht etwa > das Ergebnis menschlicher Entscheidungen, sondern entstehen durch > göttlichen Ratschluss. Stimmt's? Nein eben nicht, wenn es Regnet werden mehr Regenschirme gekauft, wenn ein Produkt besser ist oder schlechter, es spielen so viele göttliche, äußerliche, Faktoren mit ein, das der Mensch nur ein Teil der entscheidungskette ist. Und der Entscheidungsanteil vom Menschen, ist im Gegensatz zur kommunistischen Planwirtschaft zu tiefst Demokratisch vom Volke entschieden. Ja ok hast recht, der Mensch trifft auch hier Entscheidungen, aber trotzdem 100mal besser als der Bruder in der Kommunistischen Partei. Es seien die Rosinen gegönnt.
Beitrag #6994154 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben K. schrieb: > Scrum ist super - wenn man es richtig macht. Leider hab ich bisher nur > ganz selten gesehen das Scrum wirklich richtig umgesetzt, verstanden und > auch gelebt wird. Die Meetings etc. sind nur Tools, Agile Entwicklung > muss im Kopf starten und stattfinden und leider gibt es dann immer > wieder Mitarbeiter die das boykottieren und einem als Scrum-Master das > Leben zur Hölle machen. ...leider sind es dann auch genau die > Mitarbeiter die überhaupt gar keine Ahnung haben worum es geht. So ist es wobei ich hinzufügen muss, dass 90% der Scrum-Master nicht wissen, worum es geht, die Richtlinien uminterpretieren und eigens auslegen. Die meisten haben nicht verstanden, was sie tun müssten, um zu leiten, geben es falsch weiter und interpretieren Geradeausarbeiten ihrer Leute als Quertreiben und schreiben dann ins Forum, die Mitarbeiter täten es "boykottieren". Dem ist nicht so! Man muss Mitarbeitern klarmachen, worum es geht und sie einphasen - mit und ohne SCRUM. Die, die das können, haben funktionierende Teams und zwar ebenfalls mit und ohne SCRUM. SCRUM löst nicht die grundsätzlichen Teamprobleme. Das ist eine falsche Vorstellung. SCRUM gibt nur einen von mehreren möglichen Regelsätzen vor, nach denen gearbeitet werden kann und an den sich alle halten genau müssen, so, wie an jeden anderen Regelsatz. Es kommt also darauf an, wie sehr die Einzeltäter zusammenarbeiten und da liefert SCRUM eben auch Hürden: Ich beobachte, dass jeder zusieht, dass er die gestellten Aufgaben im Sprint nur auch ja! hinbekommt, um nicht die Bremse zu sein. Ergebnis: Keiner hilft dem anderen und schiebt Arbeit weg. Es wird extrem sparsam geplant und kommuniziert und den Kollegen vor vollendete Tatsachen gestellt. Es gibt kaum zeitliche Flexibilität auch Enerwartetes zu reagieren. Wenn man keinen soliden Planungsprozess hat, der klare inhaltliche Ziele für eine Entwicklung definiert, dann helfen auch keine formellen Planungssysteme wie SCRUM, sondern sie schaden, weil sie Zeit wegnehmen, ohne Verbesserung zu liefern. Bevor also eine Arbeitsmethodik wie SCRUM eingeführt wird, müssen die Mitarbeiter erst einmal das Arbeiten selbst erlernen und einsehen, dass man dem anderen zuarbeiten muss, um als Team erfolgreich zu sein. Das ist wie im Fußball: Der Ball muss so gespielt werden, dass der andere etwas mit anfangen kann und zwar optimal weiterspielen kann und darf nicht erst dann abgegebenen werden, wenn man sich festgerannt hat. Dazu braucht es intelligente Fusballer, die das tun des anderen mitdenken können. Jeder steuert ja ein wenig den anderen mit. Heißt: Es muss eine planende Hand da sein, die die Mitwirkenden veranlasst, selber aktiv so zu arbeiten, dass sie ein optimales Teilergebnis liefern können, das dann als Baustein perfekt ins Uhrwerk passt. Das erfordert aber, dass die Mitwirkenden entweder selber die Ziele im Team optimal stecken und formulieren können, oder sie genaustens gesteckt bekommen. Im Fußball wäre das also entweder ein improvisierter Laufweg, den man ständig den Mitspielern anpasst, um dann den Torjäger in Szene zu setzen oder es wäre American Football mit einem eingeübten Pass, den sich der Angriffskoordinator am Reißbrett ausgedacht hat. Der ersten Methode steht real entgegen, dass Entwickler sehr unterschiedlich gut sind im Planen, heute immer jünger und unerfahrener sind und sich irgend ein falsches SCRUM-System einer anderen Firma angewöhnt haben und faktisch nicht gescheiht planen können. Der zweiten Methodik steht entgegen, daß der SCRUM-Master meistens viel weniger Ahnung von der Technik hat, als die Mitarbeiter und damit nur schlechte inhaltliche Planungsergebnisse liefert oder im schlimmsten Fall gar keine. Das ist besonders bei solchen Teamleitern der Fall, die ihr eigenes System aufgezogen haben und dann trotz SCRUM-Schulung nicht davon wegkommen bzw bei denen, die keine sehr guten Entwickler waren. Erfahrenen Entwicklern ist er SCRUM-Master daher meistens völlig unterlegen. Diese wiederum haben es gelernt, sich mit anderen zu synchronisieren und erlebt, dass ihr Arbeiten funktioniert - nur eben nicht nach SCRUM. Denen kann ich nicht einfach ein neues System beibringen, weil sie mit jeder Änderung - wohin auch immer - erst einmal schlechter dastehen, wegen der Umgewöhnungseffekte. Diese Phase muss man durchhalten, wofür aber in Firmen keine Zeit besteht, weil sie meistens deshalb auf die Idee kommen, SCRUM einzuführen, weil es nicht läuft. MIT SCRUM läuft es dann erst einmal noch schlechter, was aber kaschiert wird. Die, die es sehen, lehnen SCRUM dann innerlich ab. Fazit: SCRUM bringt nur dann etwas, wenn es sehr gut gemanaged wird und inhaltlich sehr gut integriert ist. D,h, es braucht inhaltlich gute Vorausschauende Planung, deren peinliche Erfüllung auch zu einem Erfolg führen kann und die nicht ständig korrigiert werden muss, oder gegen die praktisch verstoßen werden muss, um das Ziel zu erreichen. Nur dann ist es besser, als das, was eingeübte Mitarbeiter kennen und sich angeeignet haben und nur dann ist es auch akzeptiert. Leider ist die Planung oft aber schlecht, die Dokumente nicht in Ordnung, unvollständig oder fehlen. Daher bleibt nur chaotisches Arbeiten mit dem Rücken an der Wand. Dann hat man die beiden beschriebenen Probleme, die in Firmen real vorliegen (unerfahrene Projektleiter, unerfahrene Entwickler) und SCRUM ist in vielen Fällen ein Abstieg und Ballast. SCRUM bringt damit zielsicher nur etwas bei neuen, zusammengewürfelten Teams aus weitgehend ungeprägten Mitarbeitern, die ansonsten zu gar nichts Gescheitem zusammenzubringen wären, weil sie gar keine Arbeitstechnik haben. Und es bringt dann etwas, wenn alle ein ähnlich (tiefes) Level haben und weitgehend thematisch Dasselbe tun. Klassisches Beispiel für SCRUM ist eine Software-Entwicklungstruppe aus etwa 6-10 Personen. Bei den meisten Firmen mit einer heterogenen Struktur aus unterschiedlichen Mitarbeitern und Abteilungen, wo Ingenieure gelernt haben, sehr breit zu arbeiten und unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen, die sie selber planen und durchführen und damit zu einem temporären und lokalen MINI-Projektleiter werden, ist ein allgemeines SCUM-System völlig Fehl am Platz, weil es nichts Koordinierendes liefert, was benötigt ist und nicht schon vorhanden ist. Solche Arbeitsprozesse sind so kleinteilig und übersichtsfordernd, dass man sie nicht in Tagesmeetings planen kann, um sie dann über weitere Tage umzusetzen. Das geht nur für Arbeitsschritte, bei denen man alle Mitarbeiter so mit Aufgaben versorgen kann, dass sie wirklich auch mal 1-2 Wochen zu tun haben und innerhalb dieser Zeit auch weitgehend eigenständig vorgehen können. Wenn da unterwegs ständig geplant, gemeetet und umdisponiert werden muss, dann taugt entweder die Planung nichts, oder die Aufgabe ist schlichweg nicht SCRUM-fähig. Überall jetzt panikartig für alles SCRUM einzuführen ist komplett der falsche Ansatz. Auch "SCRUM für eine Firma" einzuführen ist in aller Regel kontraproduktiv und falsch. Was man tun kann und was Sinn macht, ist SCRUM für ein bestimmtes Projekt und für eine bestimmte Gruppe einzuführen. Das können sein_ - eine Gruppe von Softwareentwicklern die an derselben SW arbeiten - 3 Forschern, die am selben Thema arbeiten - 2 Layouter, die am selben Layout arbeiten - 1 Layouter und ein Schaltplanentwickler, die parallel arbeiten, also schon layouten, während entwickelt wird - 3 Elektronikentwickler, die an derselben Platine arbeiten Fachübergreifend die Software mit der HW zu versrummen ist völlig unnötig. Auch wenn es nur einen Layouter gibt, hat der in keinem SCRUM-Team etwas zu suchen. Um fachübergreifend zu arbeiten, müssen VORHER klare Funktionsziele für ein Gerät her und eindeutige, abgeschlossene Milestones definiert werden, die nur im Notfall (Budget weg, Rezession, Rechtliches) aufgebrochen werden. Die milestones müssen so gefasst sein, dass man sie gut definieren kann und dann möglichst lange ohne Änderung auskommt. SCRUM mit andauerndenden täglichen Treffs und Besprechungen, um irgendetwas nachzukorrigieren, neu zu planen, oder zu gucken wo man ist, um dann den nächsten Schritt zu machen, ist ein katastrophal falscher Ansatz. Als SCRUM-Master nutze ich daher die Synch-Termine nur, um zu schauen, ob es zeitlich passt, und Arbeitsmodule getauscht werden müssen, um jedem zu helfen, der hinterher ist. Ich bespreche das aber einzeln, um niemanden zu diskreditieren. Planungsrunden für das gemeinsame Denken, gibt es während der Konstruktionsphase keine. Das wird alles vorher gemacht und ein Satz gemeinsamer Ziele festgelegt. Änderungen gibt es da hinterher nur, wenn etwas gar nicht geht, klemmt, nicht lieferbar ist oder es zu einem Zeitproblem kommt. Die meisten dieser events sind aber vorher schon durch mich oder Teilprojektleiter als Risiko mitsamt Lösung formuliert. D.h,. es gibt lösungen wie man was umverteilt und ändert, wenn zu einem Termin etwas nicht fertig zu werden droht, ohne dass man sich das erst dann überlegt, wernn es auftritt. Dieses "ad hoc managen" mit den "schaun wir mal Methode", wie es Viele tun, ist SCRUM eben genau NICHT!
Hier mal die knallharten Anforderungen an einen Scrum-Massa: * Enable, als Young Profesionell mit Schnellkotsching zum Profesionell, * "Werte" sind auch wichtigm die "Scrum"-Werte Commitment, Courage, Focus, Openess und Respect. Und ganz wichtig: DIVERSITY! Alles aus der Stellenbeschreibung unten. Und sowas leitet dann die Projekte bei VW/Audi. Na Prost Mahlzeit, da muss man ja im Strahl kotzen wenn man sowas liest, da wird das Prospekt beim Audihändler sofort zur Kotztüte. Gefunden auf indeed, da gibts noch mehr so Scrumschundstellen: Scrum Master (m/w/d) XL2 GmbH Warum XL2? Der Mix ist einzigartig! Wir sind ein junges, innovatives Unternehmen mit Startup-Kultur. Wir suchen Teammitglieder, die Lust haben, sich einzubringen, aktiv mitgestalten und mit uns wachsen möchten. Als Joint Venture der globalen Player Audi und Capgemini bauen wir auf partnerschaftliche und nachhaltige Kundenbeziehung und internationale IT-Experten-Netzwerke. Bei uns erwartet Dich ein außergewöhnlich dynamisches und komplexes Umfeld, mit herausfordernden Cloud-Projekten bei Audi und im VW-Konzern. Neue Technologien zu kennen und beim Kunden einzuführen, steckt in unserer DNA. Ein Team aus erfahrenen Prozessberater*innen und Entwickler*innen heißt Dich willkommen. Du bist Teil eines stark wachsenden Unternehmens mit großen Ambitionen und kannst Dich persönlich und in Deinen Fachkompetenzen weiterentwickeln. Wen suchen wir? Scrum Master (m/w/d) an den Standorten Heilbronn und Ingolstadt, vorzugsweise mit Berufserfahrung als Moderator, Enabler und Coach eines agilen Entwicklungsteams Gerne heißen wir auch Young Professionals willkommen, die uns beweisen, was sie können und sich durch Coaching und Fortbildungen schnell zu Profis entwickeln möchten Was sind Deine Aufgaben bei XL2? Im täglichen Kontakt mit unseren Entwicklern, Beratern und unseren Kunden organisierst und moderierst Du agile IT-Projekte in unterschiedlichsten Phasen Du coachst dein Team in der selbst-organisierten Arbeit im Sprint, organisierst und moderierst Scrum-Meetings und schaffst Erfahrungsaustausch über das Team hinaus Du unterstützt Dein Team bei der Weiterentwicklung und dem Meistern von Herausforderungen Du bringst Dich in die Weiterentwicklung agiler Projektmanagement-Ansätze bei unseren Kunden, aber auch XL2-intern ein Was zeichnet dich aus? Du hast Dein Studium, bevorzugt in einem technischen oder naturwissenschaftlichen Studiengang mit IT-nahem Schwerpunkt, erfolgreich abgeschlossen Du hast praktische Erfahrung in agilen IT-Projekten und vorzugsweise eine Zertifizierung in Scrum oder SAFe® Du arbeitest gerne im Team, bist offen für Neues und sehr kommunikativ Du stehst für die Scrum-Werte Commitment, Courage, Focus, Openess und Respect Idealerweise bringst Du erste Erfahrungen aus der Automobilbranche mit Wir bieten attraktive Konditionen von Anfang an: vom erfolgsabhängigen Bonus über Firmenwagenleasing, Jobrad, Familienservice, coole Teamevents, individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten (zum Beispiel Schulungen bei unseren Partnern SAP, AWS und Capgemini) zu flexiblen Arbeitszeitmodellen und Home Office. Interessiert? Wir freuen uns auf deine Bewerbung! GENDER DIVERSITY wird bei uns großgeschrieben – daher freuen wir uns besonders über Bewerbungen von potenziellen Kolleg*innen. XL2 GmbH
Russenhocke schrieb: > außergewöhnlich dynamisches und komplexes > Umfeld, mit herausfordernden Cloud-Projekten Dynamisch = Auf nichts ist Verlass, man bleibt im allgemeinen nicht lange. Komplexes Umfeld: Kopf einziehen, Maul halten, Anschiss schlucken, wenn man überleben will, denn von oben nach unten gibt es keine Ebenen, von unten nach oben streife ich die undurchdringliche Decke aber schon wenn ich versuche gerade zu stehen. Herausfordernd: Mit 8Std/Tag ist nicht, mit mehr als 8Std. Tag Bezahlung aber auch nicht und die nicht mal prall, denn schliesslich bin ich young potential, d.h. neu, wertlos, leicht erstezbar. Cloud Projekt: Der Hamburger arbeiten in Frankfurt, der Frankfurter in Kiel, der Kieler in München. Wer entwurzelt ist und niemanden dort kennt, arbeitet härter. Erfolgsabhängiger Bonus: Nix gibts, denn die Ziele sind unrealistsich hoch. Firmenwagenleasing: Teil der mickrigen Bezahlung. Jobrad: Man bleibt nirgenns lange, damit man nirgens wichtig wird. Familienservice: Chef fickt deine Frau, während du weg bist. Teamevents: Indoktrinierung und kleinhalten als Teamevent Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten: In meiner Freizeit darf ich Schulungen für das belegen das die Fa. braucht und teuer verkauft. Die klassische Menschenschinderbude die den Kündigungsschutz für die Konzerne aushebelt und ständig für frischen Nachschub sorgt, der noch blöd genug ist zu glauben er würde es bis in die Festanstellung des Konzerns schaffen. Die brauchen einen nicht einmal Kündigen. Die setzen einen einfach so ein das man selber geht. Alte Hasen wollen die nicht. Verkauft wird junges Fleisch, nicht Erfahrung und Kompetenz.
Programmierer schrieb: > Du bist offenbar Chef's Liebling. Schön für dich, blöd für deine > Kollegen. Das Recht des Stärkeren gilt wieder? Scheiß auf Kompetenz, > Hauptsache alle sind Machotypen die ihren Weg durchdrücken? Ja das sagt die Mannschaft, welche beim Fußball verloren hat auch immer, in der Gegner Mannschaften waren einfach böse Macho Typen, die ihren Weg durch Drücken. Das ist richtiges Mobbing, nicht schön sowas.
Beitrag #6994313 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rosalinde Grünkern schrieb im Beitrag #6994313: > Wo ist der nächste heiße Scheiß? ICH BRAUCHE NEUE BUZZ-WORDS > FÜR MEINE KARRIERE! Wie wäre es mit: Extreme Programming!
DPA schrieb: > Wie wäre es mit: Extreme Programming! Schon lange durch. The next hot shit ist - Achtung festhalten! - "Agile Delivery Lead". Yeah! Dampft sogar noch richtig und riecht ganz streng.
DANIEL D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> DANIEL D. schrieb: >> >>> Mehr Entscheidungsträger, mehr Personen >>> welche für Korruption in Frage kommen, mehr Möglichkeiten für >>> Vetternwirtschaft. >> >> Das ist unabhängig von der Anzahl der Personen, es reicht auch schon 1. > > Mit nur einer Person, kann man nicht mehrere Personen haben welche für > so etwas in Frage kommen. Das war nicht die Behauptung. Ich wollte nur drauf hinweisen, das man für Korruption & Vetternwirtschaft nicht mehrere Personen in Entscheidungs-Positionen braucht.
Lest mal das: https://www.forbes.com/sites/cognitiveworld/2019/08/23/the-end-of-agile/ Ein Erfahrungsbericht wie das Arbeiten mit der Scrumsekte abläuft.
Ich finde Meetings subba. Da gibt es von der sehr guten Kantine immer belegte Broetchen. Und im Fresskoma geht mich dann alles nichts mehr an.
Reinhard S. schrieb: > Das war nicht die Behauptung. Ich wollte nur drauf hinweisen, das man > für Korruption & Vetternwirtschaft nicht mehrere Personen in > Entscheidungs-Positionen braucht. Genauso wenig, wie man Kapitalismus für Vetternwirtschaft und Korruption braucht. Aber der Standardspruch vom hängengebliebenen Kommunisten, wenn er was von Korruption und Vetternwirtschaft mitbekommt, "scheiß Kapitalismus" dabei gibt es da überhaupt keinen direkten Zusammenhang. Aber warum sollte man da auch differenzieren.
DANIEL D. schrieb: > Aber der Standardspruch vom hängengebliebenen Kommunisten, wenn er was > von Korruption und Vetternwirtschaft mitbekommt, "scheiß Kapitalismus" > dabei gibt es da überhaupt keinen direkten Zusammenhang. Aber warum > sollte man da auch differenzieren. Aus irgendwelchen Gründen habe ich manchmal den Eindruck, dass Du hingegen wenig Probleme damit hast, Nepotismus und Korruption mit Kommunismus zu konnotieren. Auch eine Art, zu differenzieren.
Russenhocke schrieb: > Im täglichen Kontakt mit unseren Entwicklern, Beratern und unseren > Kunden organisierst und moderierst Du agile IT-Projekte in > unterschiedlichsten Phasen Dies ist exakt das, was ich oben angesprochen habe: Der SC ist in solchen Firmen ein formeller Verwalter, der den Prozess kennt, aber von den Inhalten zu wenig versteht, um inhaltliche Vorgaben zu machen. Stattdessen leitet er das Team an, zu diskutieren (was sie offenbar alleine nicht können). Damit wird aber nur das Management von Ideen und Information gesteuert und nicht die Inhalte. Das ist wie mit Doors, Jira und anderen Systemen zur Verwaltung: Die Nutzung und Beherrschung dieser Tools ist nahezu von jedem zu erlernen, damit ist aber nichts gewonnen. Es geht um die Inhalte. Wer definiert die? Wenn ich lesen muss, dass dort Junge und Motivierte eingestellt werden sollen, die in Kursen aufgepeppt werden, dann kann es nur um die Erfüllung des formellen Anspruchs der Benutzung von SCRUM gehen, die meistens vom Kunden kommt. Also Hauptsache, das Ettikett stimmt. Genau die kommen aber bei den erfahrenen Entwicklern nicht an. Weil außer Heißluft nichts kommt. Die lässt man dann gemächlich auflaufen. Und weil das so ist, mache ich keine SCRUM-Projekte mehr. Ich überlassen das Mastern der jungen Fraktion und entspanne mich in einer schlecht gemanagten Sklavenposition. Weniger Stress. :-)
Ausgebrannter schrieb: > Wir führen gerade Scrum ein. Das ist ja schlimmer als das deutsche > Beamtentum. Bei uns ist das nur tägliches Meeting mit Kasterlschieben, sonst hat sich nichts geändert. In der Hardware macht das alles keinen Sinn, denn wie soll man eine Entwicklung einer Leiterplatte auch in kleine Stückelchen zerfetzen und agil aufteilen? haut nicht hin. Von daher bleibt außer hässlichen Buzzwords und täglichen Meetings nichts davon übrig. Freu dich auf OKR. Das ist Schrum² und noch viel unsinniger.
Percy N. schrieb: > Aus irgendwelchen Gründen habe ich manchmal den Eindruck, dass Du > hingegen wenig Probleme damit hast, Nepotismus und Korruption mit > Kommunismus zu konnotieren. Auch eine Art, zu differenzieren. Naja und mehr wie ein Eindruck ist es nicht oder, weil immerhin habe ich ja nur argumentiert, warum ich den Kommunismus für anfälliger für die Probleme Vetternwirtschaft und Korruption halte. Man kann natürlich auch daran glauben, dass diese Menschen grundlegend besser sind als andere, aufgrund ihrer politischen Einstellung. Aber ich glaube irgendwie daran dass alle gleich sind, und mehr bedeutet dann einfach auch mehr von dem schlechten.
Ich finde es eine gute Sache! Endlich kann man sich "Agile-Coach" oder "Productowner" nennen und für ein mittleres 6-stelliges Jahresgehalt das "Daily Standup" moderieren und sich den Arbeitstag mit einer veganen Stevia-Mate am Tischkicker vertreiben.
Stefan H. schrieb: > mit einer veganen > Stevia-Mate was ist das? eine Krankheit? Butterblume schrieb: > Bei uns ist das nur tägliches Meeting mit Kasterlschieben, sonst hat > sich nichts geändert. Das ist ein Kasterlschieben für Kasperletheater. Dann noch schön bunt und wie im Kindergarten rummalen. Irgendwelche gackernde HR Weiber die den ganzen Quatsch dann noch fotografieren und Werbung für die Firma auf "Linkedin" machen um noch mehr Idioten, die den Blödsinn glauben, für eine Bewerbung anzulocken.
DANIEL D. schrieb: > Naja und mehr wie ein Eindruck ist es nicht oder, weil immerhin habe ich > ja nur argumentiert, warum ich den Kommunismus für anfälliger für die > Probleme Vetternwirtschaft und Korruption halte. Dein gutes Recht. > Aber ich glaube irgendwie daran > dass alle gleich sind, und mehr bedeutet dann einfach auch mehr von dem > schlechten. Ja,,was denn nun? Kommunisten anfälliger oder eher doch nicht? > Man kann natürlich auch > daran glauben, dass diese Menschen grundlegend besser sind als andere, > aufgrund ihrer politischen Einstellung. Man kann auch glauben, dass eine bestimmte Gruppe. > anfälliger für die Probleme Vetternwirtschaft und Korruption sei. Man solltes es dann allerdings auch selbst merken. Angeblich hat August Bebel einmal gesagt: "Der Sozialismus ist eine feine Sache; nur die Sozialisten taugen leider nichts". Damit lag er vermutlich dichter an der gesellschaftlichen Realität als Marx, der in seinen Werken den optimalen Kapitalisten beschrieben hat. Und eben auch den idealen Kommunisten als Entwurf.
:
Bearbeitet durch User
Mittlerweile müsste es eigentlich Erfahrungen geben inwieweit Scrum tatsächlich hinsichtlich Qualität und Verwendbarkeit bewährt hat. Da stellt sich auch die Frage inwieweit Scrum verwendbare Resultate in der professionellen Geräteentwicklung ermöglicht. Was machen denn Firmen wie Rohde & Schwarz heutzutage? Scrum oder bewährte Projektmanagementmethoden der Vergangenheit mit Bürokratie, und eingespielte erfahrene, kooperierende Teams? Wird dort auch herum experimentiert? Als alter Hund finde ich die traditionellen Methoden wie Pflichtenheft, sorgfältige Planung und Exekution, durchdachte und verständliche Dokumentation immer noch zielführender als "dynamisch und ephemerale Tätigkeitstaktiken" und endlose Team-Meetings ohne viel Zeit für Nachdenken zu haben. Erfolg stützt sich oft auf vorhergehende Arbeiten und Reflexion.
Percy N. schrieb: > Ja,,was denn nun? Kommunisten anfälliger oder eher doch nicht? Natürlich ist der Kommunismus anfälliger, alleine aus der Logik heraus, dass vielmehr Entscheidungen in eine aufgedunsene Verwaltung ausgelagert werden. Entscheidungen welche durch Regeln festgelegt wurden, werden nun von einzelnen Menschen getroffen. Z.b. welches Produkt auf den Markt kommt und wie viel. Oder welche Firma mit Subventionen bis zum Erbrechen überschüttet wird. Das ist was Schlechtes, also muss es der Kommunismus sein, außerdem sind Subventionen das Gegenteil von freier Marktwirtschaft. Ich hasse Subventionen.
Bei uns im in IT Konzern ists noch schlimmer: richtig abnormal. Wir fahren einen "Hybrid Modus". D.h. agil und Wasserfall Projekte gleichzeitig. Da man ja den Schein wahren will mit alles sei agil, aber Altbewährte (Projekte, Projektleiter, viele Hierarchien, Teamleiter, Abteilungsleiter etc.) auf keinen Fall aufgeben will. Es wird verkauft mit: die Firma befindet sich mitten in der agilen Transformation, so schnell geht das nicht, deswegen fährt man jetzt noch "doppelt ". Es gibt Leute, die gleichzeitig in einem agilen Team mit Product Owner und Scrummaster sind und auch in ihrem klassischen Linienteam mit Projektleiter und Teamleiter oder mehreren agilen und nicht agilen Projekten gleichzeitig. Führt dazu, dass wir nur mehr in meetings sitzen und das alles doppelt: Teammeetings, agile Standups, Meilenstein Standups, Projektmeeting, Townhall, .. Dann sind alle Projekte dringend und Prio 1 ob agil oder nicht. Wenn das nicht reicht und es mega dringend ist wird eine "Taskforce" gebildet. Völlig behindert und das hat nichts mehr mit irgendeiner "Arbeitsform" zu tun. Da wird man nur bekloppt.
Scrum-Master im Ruhestand schrieb: > Der SC SC = "Scrum Commander"?! > ist in solchen Firmen ein formeller Verwalter, der den > Prozess kennt, aber von den Inhalten zu wenig versteht, > um inhaltliche Vorgaben zu machen. Daran ist erstmal nix falsch oder verwerflich. Je kleiner das Team und je neuer und unbekannter das Projektziel für das Team, desto größer die Wissens- defizite bei allen Beteiligten. Ein früherer Arbeitgeber (Entwicklung und Vertrieb von Messgeräten für die Materialforschung) hatte zwei Geschäftsführer, einen Kaufmann und einen Physiker. Du darfst raten, wer von beiden ein guter Chef war, der im besten Sinne des Wortes Menschen führen konnte. Hinweis: Es war nicht der Physiker... > Stattdessen leitet er das Team an, zu diskutieren (was > sie offenbar alleine nicht können). Richtig, sie können es nicht alleine :-) Irgendwer muss nämlich - aufpassen, dass die Truppe nicht von Hölzchen auf Stöckchen kommt, - dafür sorgen, dass auch die UNBELIEBTEN wichtigen Themen angesprochen werden, - den aktuellen Stand (schriftlich) festhalten, d.h. -- die getroffenen Entscheidungen, -- die Entscheidungsgründe und -- die verbliebenen wie auch die neu aufgetauchten offenen Fragen notieren und - Fragen, die das Team alleine nicht klären kann, zum Management weiterleiten. > Damit wird aber nur das Management von Ideen und > Information gesteuert und nicht die Inhalte. Doch, natürlich. Du verwechselst offensichtlich "steuern" mit "vorgeben". > Es geht um die Inhalte. Wer definiert die? Der, der vom konkreten Thema die meiste Ahnung hat. Das wird bei der Frage, welche Nutzungsszenarien für den Kunden besonders wichtig sind, jemand anders sein als bei der Frage, wie der Basisvorwiderstand zu berechnen ist...
Thomas schrieb: > Mittlerweile müsste es eigentlich Erfahrungen geben > inwieweit Scrum tatsächlich hinsichtlich Qualität > und Verwendbarkeit bewährt hat. Die gibt es doch auch. > [...] > Scrum oder bewährte Projektmanagementmethoden der > Vergangenheit mit Bürokratie, und eingespielte erfahrene, > kooperierende Teams? Wird dort auch herum experimentiert? Du weisst aber schon, dass Suggestivfragen das Denken in eine wenig zielführende Richtung lenken können?
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ja,,was denn nun? Kommunisten anfälliger oder eher doch nicht? > > Natürlich ist der Kommunismus anfälliger, alleine aus der Logik heraus, > dass vielmehr Entscheidungen in eine aufgedunsene Verwaltung ausgelagert > werden. Entscheidungen welche durch Regeln festgelegt wurden, werden nun > von einzelnen Menschen getroffen. Z.b. welches Produkt auf den Markt > kommt und wie viel. Oder welche Firma mit Subventionen bis zum Erbrechen > überschüttet wird. Das ist was Schlechtes, also muss es der Kommunismus > sein, außerdem sind Subventionen das Gegenteil von freier > Marktwirtschaft. Ich hasse Subventionen. Das alles klingt überaus vernünftig, jedenfalls vermutlich für Dich. Andere mögen die Schlussfolgerung allenfalls unter dem Gesichtspunkt "ex falso quodlibet" für zutreffend halten. Der Erkenntniswert dürfte sich eben daran bemessen.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6994691 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_60 schrieb im Beitrag #6994691: > und permanent das Forum mit seiner Gülle > zumüllt. Du meinst genauso wie der Typ, der seine erfundenen Knast- und Nuttengeschichten hier reinkotzt.
Zocker_60 schrieb im Beitrag #6994691: >> von DANIEL D. (hiege) Benutzerseite >> 04.03.2022 11:23 > >> Und ich habe keinen Schimmer von Softwareentwicklung > > Brauchst du hier auch nicht. Sprüche klopfen kannst du ja, das genügt > hier. > Hier gibt es auch einen selbsternannten Finanzberater der keinen blassen > Schimmer von Finanzen hat und permanent das Forum mit seiner Gülle > zumüllt. Heul doch ein bisschen leiser, wenn ich das Forum zumüllen wöllte, würde ich mir einen anonymen Nick wie deiner einer aussuchen. Vermutlich bist Du auch noch der "Programmierer" die Heulsuse das Opfer, welcher schon weint, wenn andere etwas besser können.
Thomas schrieb: > Was machen denn Firmen wie Rohde & Schwarz heutzutage? Scrum oder > bewährte Projektmanagementmethoden der Vergangenheit mit Bürokratie, und > eingespielte erfahrene, kooperierende Teams? Wird dort auch herum > experimentiert? Verstehe ich nicht? Scrum ist doch Bürokratie hoch 10?
Beitrag #6994752 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_60 schrieb im Beitrag #6994752:
> Rectus-Analus !
Zeigst du dieses Verhalten auch bei deiner Enkelin?
DANIEL D. schrieb: > alleine aus der Logik heraus, > dass vielmehr Entscheidungen in eine aufgedunsene Verwaltung ausgelagert > werden. Was hat aber eine aufgedunsene Verwaltung mit dem Kommunismus zu tun? Die gabs/gibts auch im Kapitalismus. > Entscheidungen welche durch Regeln festgelegt wurden, werden nun > von einzelnen Menschen getroffen. Z.b. welches Produkt auf den Markt > kommt und wie viel. Oder welche Firma mit Subventionen bis zum Erbrechen > überschüttet wird. Das ist was Schlechtes, also muss es der Kommunismus > sein, Nette Logik. Dann haben wir ja den Kommunismus bereits und jeder Landwirt ist Kommunist? > außerdem sind Subventionen das Gegenteil von freier > Marktwirtschaft. Ich hasse Subventionen. Der Markt regelt halt nicht alles im Sinne der Allgemeinheit, das ist Realität. Schau dir den Breitbandausbau an.
Reinhard S. schrieb: > Nette Logik. Dann haben wir ja den Kommunismus bereits und jeder > Landwirt ist Kommunist? Also die freie Marktwirtschaft ist das sicher nicht. Und was können die Bauern dafür wenn sie mit Subventionen vollgestopft werden. Was erwartet man denn auch von einer DDR Trulla. Unser System ist kein Kapitalismus mit freier Marktwirtschaft. Genauso wenig wie es Kapitalismus ist. Zölle wären das geeignetere Werkzeug.
DANIEL D. schrieb: > Ich hasse Subventionen. Ich finde Subventionen gut, wenn sie mir persönlich oder zumindest einem guten Zweck dienen.
Reinhard S. schrieb: > Der Markt regelt halt nicht alles im Sinne der Allgemeinheit, das ist > Realität. Schau dir den Breitbandausbau an. Ja sicher, also die Grundversorgung sollte meiner Meinung nach staatlich sein. Gesundheitssystem, Strom, Wasser, Heizen, Internet. Aber gerade der Breitbandausbau ist ein perfektes Beispiel, komplett in staatlicher Hand wir vermutlich alle noch ISDN. Ich weiß auch nicht ob es unbedingt der freien Marktwirtschaft entspricht, wenn man Monopoly privatisiert?
DANIEL D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Nette Logik. Dann haben wir ja den Kommunismus bereits und jeder >> Landwirt ist Kommunist? > > Also die freie Marktwirtschaft ist das sicher nicht. Die gibts auch nirgends. > Und was können die > Bauern dafür wenn sie mit Subventionen vollgestopft werden. Was erwartet > man denn auch von einer DDR Trulla. Welche? Das System gibts schon mehrere Jahrzehnte... > Unser System ist kein Kapitalismus > mit freier Marktwirtschaft. Genauso wenig wie es Kapitalismus ist. Weil der halt auch nicht das Wahre ist und jede Regierung auch noch gewisse ideologische Ziele hat und diese eben mit $Dingen fördert. > Zölle wären das geeignetere Werkzeug. > Entscheidungen welche durch Regeln festgelegt wurden, werden nun > von einzelnen Menschen getroffen. Z.b. welches Produkt auf den Markt > kommt und wie viel. Merkste was?
Beitrag #6994793 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6994794 wurde von einem Moderator gelöscht.
Reinhard S. schrieb: > Merkste was? Ich merke dass man die Elementare Logik nicht versteht, warum der Kapitalismus im Verhältnis zum Kommunismus immer wesentlich besser dasteht, Warum es den Leuten besser geht, selbst den armen Menschen. Na ja ganz einfache Geschichte, es wird immer Geld nach dem Gießkannenprinzip verteilt, das ist der letzte Schrott. Zölle würden die Verhältnisse im Land unangetastet lassen, sodass weder kleinere oder größere Firmen bevorzugt würden. Also ein Kapitalismus, mit Grundversorgung in staatlicher Hand, wäre meiner Meinung nach optimal. Und Zölle zum Schutz der heimischen Wirtschaft. Aber man will ja lieber Geld verteilen nach dem Gießkannenprinzip, betreibt Marktverzerrung, meistens so dass große Firmen stark bevorzugt werden.
DANIEL D. schrieb: > Also ein Kapitalismus, mit Grundversorgung in staatlicher Hand, wäre > meiner Meinung nach optimal. Und Zölle zum Schutz der heimischen > Wirtschaft. Diese Idee gab es schon vor reichlich hundert Jahren, nannte sich "nationaler Sozialismus". Aber Dir ist schon klar, dass die "staatliche Hand" die Grundversorgung nicht von ihrem Taschengeld leisten kann, sondern dafür kräftig Steuern erheben müsste?