Habe diese Messreihe getätigt. Verschiedene MCPCBs verglichen. Um das Licht zu messen habe ich eine XML Led als Lichtsensor im Abstand von 26cm zur Testled aufgestellt und die Spannung (mV) gemessen die an der Lichtsensorled anliegt. Funktioniert in etwa wie eine Solarzelle, hätte ich ja auch nehmen können. Mit dem DT9205A Multimeter auf 2V Stellung. Man sieht dass Alu Pcbs schon verschiedene Werte ergeben, das liegt an der verschieden dicken Isolierschicht (Dielektrikum) zwischen Kupferleiterfolien und dem Aluminiumplättchen. Interessant zu sehen dass eine direkte thermische Ankopplung des Heatpads der Led an den PCB über eine Lötverbindung und von PCB zum Kühlkörper über Wärmeleitpaste einen so großen Performancegewinn bringt. 22% bei der uralten XPE Led. 50% bei der xpg2 Led, xml2 sollte ca. 54% zulegen. Der Thermische Widerstand und die größe des Chips sollten ausschlaggebend sein, XPE: 8 °C/W XPG2: 4 °C/W, XML2: 2.5 °C/W. Es gab mal ein "Sinkpad" da wurde eine Kupferschicht, die das Lot binden soll direkt ans Alu angebunden. Die scheinen aber nicht so effizient zu sein wie die jetzt gebräuchlichen Kupfer Platinen.
Der G. schrieb: > Um das > Licht zu messen habe ich eine XML Led als Lichtsensor im Abstand von > 26cm zur Testled aufgestellt und die Spannung (mV) gemessen die an der > Lichtsensorled anliegt. Hättest aber den Kurzschlussstrom messen müssen.
Geht auch, dann muss ich auf uA stellen, das hat nur mein Autorangemeter, und die Leds ganz nah zusammenführen, ca. 3cm.
Der G. schrieb: > Interessant zu sehen dass > eine direkte thermische Ankopplung des Heatpads der Led an den PCB über > eine Lötverbindung und von PCB zum Kühlkörper über Wärmeleitpaste... Hast Du ein Bild dazu wie das gemacht ist? Hast Du die LED´s selber aufgelötet? Habs bis jetzt nicht gschafft eine xp-g auf eine Star-Platine zu löten...entweder zu wenig Power oder mir ist gleich die Linse weggeschmolzen...
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Hi, die "Copper dtp" kann man kaufen, gibt halt keinen deutschen Hersteller wie es scheint. https://duckduckgo.com/?q=copper+dtp&atb=v314-6&iax=images&ia=images Das Löten der Leds ist sehr einfach. Ich verzinne die Pads des PCB mit dem Lötkolben. Nehme den Star in die Zange, tu etwas Pappe dazwischen damit die Zange den Star nicht abkühlt, mach das ganze mit dem Feuerzeug etwas warm, reibe dann etwas Kolophonium auf die Pads, setze die Led auf und mache mit dem Feuerzeug so lange warm bis die Led aufschwimmt, Tippe dann die Led an um überschüssiges Zinn rauszupressen und drücke noch etwas an bis das Zinn erstarrt ist. Ob jetzt Alu oder Kupfer ist fast kein Unterschied. Wichtig ist denke ich dass man Bleilot verwendet, weil es einen niedrigeren Schmelzpunkt hat, und natürlich das richtige Flussmittel wie von mir erwähnt. Braucht zwar Fingerspitzengefühl ist aber wenn man den Vorgang versteht ne Kleinigkeit von 2 Minuten. Also auf kleine Flamme stellen und immer wieder mal die Flamme wegnehmen und das Lötzinn beobachten und gegebenenfalls an den Anschlusspolen antippen und den Punkt wo es flüssig wird nicht verpennen sonst wirds zu heiß, dann geht aber der Pcb kaputt weil das Dielektrikum verbrennt, dann knackt es. https://www.youtube.com/watch?v=B3F68ubfBkk
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