Wie seht ihr das? Sollte man das Zeug besser deinstallieren?
Wirf eine Münze. Hat die gleiche Aussagekraft. Wissen tut es hier auch niemand und abgesehen vom einer Einstufung als Schlangenöl, die aber nicht nur Kaspersky trifft... Pervers wäre, Kaspersky rauszuwerfen und in den Telegram-Gruppen weiter mitzubeten. ;-)
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Rente mit 76 schrieb: > Wie seht ihr das? > Sollte man das Zeug besser deinstallieren? Jeder Virenscanner ist im Kern nutzloses Schlangenöl. Also: Hau wech den Scheiß.
Pragmatischer Ansatz für Windows: Wirf den Kaspersky raus, tu dafür Microsoft rein. War im Grunde schon vorher sinnvoll. Und fahr dein Hirn etwas höher, damit du beides eigentlich nicht brauchst.
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Rente mit 76 schrieb: > Kaspersky noch vertrauenswürdig? Als jemand, der Kaspersky im vorigen Jahrtausend noch gekauft hatte: Waren sie es schon mal? Suchvorschlag: kaspersky site:blog.fefe.de
Das "noch" im Titel lässt vermuten, dass du Kaspersky irgendwann mal für Vertrauenswürdig gehalten hast... 2021: Der Kaspersky-Passwortmanager vergibt keine zufälligen Passwörter, sondern mit minimalen Aufwand erratbare: https://donjon.ledger.com/kaspersky-password-manager/ https://heise.de/-6130796 ... 2019: Kaspersky bricht sichere TLS-Verbindungen von sicheren Webbrowsern auf, um den Computer angreifbar zu machen, und als es entdeckt wurde verkacken sie auch noch die Patches https://www.heise.de/ct/artikel/c-t-deckt-auf-Weitere-Schwachstellen-in-Kaspersky-Virenschutz-4505865.html https://heise.de/-4596797 ... 2015-2019: Kasper-Spy bricht sichere TLS-Verbindungen von sicheren Webbrowsern auf, und injected in den HTML-Code ein eigenes JS, was von extern geladen wird und so zum einen jeden Seitenaufruf nach Hause meldet, und zum anderen theoretisch Vollzugriff auf alles hat, was auf der Webseite passiert. d.H. alle Passwort-Eingaben, Online-Banking, Private Nachrichten .... konnten potentiell abgehört oder sogar verändert werden. https://www.heise.de/ct/artikel/Kasper-Spy-Kaspersky-Anti-Virus-puts-users-at-risk-4496138.html ... 2017: Kaspersky vermasselt die Zertifikatsprüfung bei aufgebrochenen https-Verbindungen https://heise.de/-3587871 Folge: gefälschte Onlinebanking-Seiten, die ein "normaler" Webbrowser nie und nimmer freiwillig angezeigt hätte, werden als vertauenswürdig eingestuft. ... 2015: Kaspersky installiert mehr oder weniger absichtlich Viren auf dem PC, wenn die nur mit dem richtigen Packprogramm verpackt wurden: https://googleprojectzero.blogspot.com/2015/09/kaspersky-mo-unpackers-mo-problems.html ... 2014: Kaspersky bricht TLS-Verbindungen auf und ersetzt sie durch "Poodle"-Anfälliges SSL: https://heise.de/-2482344 ... 2010: Kasperksy-Webseite gehackt, liefert Schadsoftware aus http://www.heise.de/-1110809 ...
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Beitrag #6994437 wurde vom Autor gelöscht.
Oha. Habe das Zeug gerade alles deinstalliert und hoffe, dass es weg ist...
Rente mit 76 schrieb: > Oha. Habe das Zeug gerade alles deinstalliert und hoffe, dass es weg > ist... Nimm stattdessen den Microsoft-Defender. Der war in der Vergangenheit zwar auch nicht lückenlos fehlerfrei, aber hat sich seltener solche Peinlichkeiten geleistet. Tut ansonsten schön unauffällig im Hintergrund was er soll, nur ohne reißerische "Alarm! Alarm!"-Meldungen bei jeder Kleinigkeit die wohl Hauptsächlich dazu dienen dem Anwender seinen Kauf schönzureden...
> Nimm stattdessen den Microsoft-Defender.
Ist jetzt wieder drin...
Rente mit 76 schrieb: > Sollte man das Zeug besser deinstallieren? Zusammen mit dem Betriebssystem. Und Linux installieren.
Rente mit 76 schrieb: > Oha. Habe das Zeug gerade alles deinstalliert und hoffe, dass es weg > ist... Kapersky kann man nicht einfach so deinstallieren. Das wirst du nur los indem du "Windows Mint" installierst.
> Und Linux installieren.
Wird wohl leider auch nicht mehr lange gut gehen.
Die alten Stallman Anhänger sterben so langsam aus. Die nachkommende
Generation will mit Open Source Kohle machen.
Mozilla schmeißt die fähigen Entwickler raus, bläht die Verwaltung auf.
Statt Sicherheitskonzepte gibt es jetzt Regenbogenfarben.
Valves Portierung der Windows Spiele nach Linux ist eingeschlafen. Statt
dessen verbessern sie den Windows-Emulator. Sobald der Emulator rund
läuft, funktionieren auch die Erpressungs-Trojaner.
Bugfixes von reinen Desktop Programmen sind eine Katastrophe. Selbst
wenn die Entwickler Sicherheitslücken fixen, ignorieren die
Distributionen die Lücke - Nutzt sowieso niemand aus.
Und ausserdem - im Linux Userland haben wir inzwischen so viele
Schichten von prähistorischen und aktuellen Komponenten übereinander
gestapelt. Da kann ein normaler Anwender nicht mal mehr nachschauen, ob
ihn eine Sicherheitslücke betrifft.
Der Linux Kernel und die Serverprogramme mögen ja einwandfrei sein. Nur
das bringt hier nichts, wenn Anwendungsprogramme und Desktop-Umgebung
immer unzuverlässiger werden.
Kein Virenscanner ist vertrauenswürdig. Gar keiner! http://afug-info.de/Verschiedenes/Virenscanner/ Wenn du Kaspersky nur deshalb herauspickst und in Zweifel ziehst, weil dir die Medien gerade erzählen, dass Russland böse ist, dann informiere dich erst und zwar ernsthaft. Die Realität ist oft anders als in der Glotze.
wir sind die Guten schrieb: > Rente mit 76 schrieb: >> Sollte man das Zeug besser deinstallieren? > Zusammen mit dem Betriebssystem. > Und Linux installieren. Bitte nicht. Neue Linuxuser sind gerne gesehen, wenn sie denn Linux nutzen wollen. Wenn es nur Leute sind, die im Grunde ein Windows ohne die Windows-Probleme suchen, dann gibt das nur wieder Stress. Denn: Linux ist nicht Windows. Es ist auch kein besseres Windows, oder nur ein anderes Windows. Es ist etwas ganz Anderes, dahinter stehen andere Ideen, es verfolgt andere Ziele und es ist überhaupt ganz anders. Wer’s nur nehmen will, um Windows nicht mehr nutzen zu müssen, wird sich sehr frustriert abwenden und fortan ein weiterer Verbreiter der bekannten Schauermärchen („Linux ist umständlich und kompliziert, […]“) sein.
Noch ein Kommentar schrieb: >> Und Linux installieren. > > Wird wohl leider auch nicht mehr lange gut gehen. Ja, aber ich wollte nicht gleich mit FreeBSD kommen ;-) Ich versuche gerade selbst von Linux zu BSD zu wechseln.
Beitrag #6994599 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jack V. schrieb: > Bitte nicht. Neue Linuxuser sind gerne gesehen, wenn sie denn Linux > nutzen wollen. Wenn es nur Leute sind, die im Grunde ein Windows ohne > die Windows-Probleme suchen, dann gibt das nur wieder Stress. Ich habe es so gemeint, dass es, aus meiner Sicht, wenig Sinn macht sich über die Sicherheit Gedanken zu machen und gleichzeitig kein open source Betreibssystem benutzen.
Günter Born schreibt zum Thema. https://www.borncity.com/blog/2022/03/05/sind-kaspersky-co-als-sicherheitslsungen-noch-einsetzbar/
Pepe T. schrieb im Beitrag #6994599: > Ich denke microsoft hat die linux teams aktiv unterwandert und mit > woke-typen kaputtgemacht. Die guten leute sind beim "code of conduct" > abgewandert und die bunten idioten haben übernommen. Gerechtigkeit, Wahrheit und Freiheit werden sich letztlich immer gegen ideologisch indoktinierte Idioten durchsetzen. Sieht man ja an Leuchttürmen wie Telegram.
Beitrag #6994631 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6994635 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6994723 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6994727 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6994740 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael schrieb im Beitrag #6994740: > Russland hat vor Jahren > alle Bücher über russische Geschichte, die von Amerikanern geschrieben > wurde, vernichten lassen. Da steht wohl jetzt drin dass Stalin ein Menschenfreund und Unschuldslamm war. In Deutschland war auch mal eine Aktion wo Bücher verbrannt wurden. Zu welchem Ergebniss das geführt hat brauche ich wohl hier nicht aufzuführen. Ciao Hans
Beitrag #6994749 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6994751 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rente mit 76 schrieb: > Sollte man das Zeug besser deinstallieren? Ein Antivirenprogramm greift recht tief ins System ein. Es gab früher oft genug Fälle, wo etwas falsch erkannt oder gelöscht wurde. Heute ist man einen Schritt weiter. 2017 verbot die USA K. https://www.heise.de/newsticker/meldung/USA-verbieten-Behoerden-Nutzung-von-russischer-Kaspersky-Software-3831122.html Ein paar Backups (Images) an sicheren Orten könnten später nützlich sein.
oszi40 schrieb: > 2017 verbot die USA K. Wobei im Gegenzug Russland eigentlich Windows verbieten müsste. Also nicht so wie jetzt, per Einstellung des Vertriebs durch Microsoft. Bei allem, was ein Scanner an Unfug anstellen kann, ist das immer noch nichts gegen die Möglichkeiten des Betriebssystems. Auch die Management Engines von Intel und AMD sind eine Hausnummer für sich. Deglobalisierung mit vollständiger Entflechtung ist eine äusserst anspruchsvolle Aufgabe geworden. Deshalb ging man auf allen Seiten davon aus, dass das niemand riskieren wird.
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(prx) A. K. schrieb: > Entflechtung ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Auf jeden Fall. Da müsste jedes Stückchen SW was im letzten Jahrtausend entstand nun 3x umgedreht und getestet werden. Oft sind diese Spezialisten schon in Rente (siehe Rentner retten Hubble https://www.dw.com/de/nasa-rentner-retten-das-hubble-weltraumteleskop/a-59213868)!
(prx) A. K. schrieb: > Wobei im Gegenzug Russland eigentlich Nennt sich Astra-Linux. Man liest: ...Dekompilierung und Demontage des Produkts verboten. Astra Linux Common Edition 2.12.40, построенного на пакетной базе Debian
oszi40 schrieb: > Rente mit 76 schrieb: >> Sollte man das Zeug besser deinstallieren? > > Ein Antivirenprogramm greift recht tief ins System ein. Es gab früher > oft genug Fälle, wo etwas falsch erkannt oder gelöscht wurde. Und es gab auch Fälle, wo das Antivirenprogramm selbst von einem Virus befallen wurde und diesen dann munter auf das ganze System ausgebreitet hat, da es ja geschickterweise sowieso alles anfasst, was infiziert werden könnte. (prx) A. K. schrieb im Beitrag #6994749: > Das, was ich mit Perspektive und Wahrheit meinte. Ist nur die eigene > Perspektive wahr? > Vom Terrorist zum Freiheitskämpfer ist es da nicht weit. In einem Krieg halten immer alle Seiten sich selbst für die Guten und ihre jeweiligen Feinde für die Bösen. Es liegt auch in der Natur des Menschen, alles in diese zwei Schubladen "gut" und "böse" zu stecken. Blöderweise ist die Realität nicht so einfach, und man muss es etwas differenzierter betrachten.
Beitrag #6994807 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6994873 wurde von einem Moderator gelöscht.
https://www.stern.de/digital/computer/russische-software--wie-gefaehrlich-ist-der-warentest-sieger-kaspersky-fuer-ihren-rechner--31662520.html Hier ist auch etwas zu lesen. Mir waren früher Scanner mit Checksumme ganz recht und kleine Tools wie (F-Prot) die mir meldeten, wenn irgend ein Programm etwas Verdächtiges anstellen wollte. Da waren mir die Viren Signaturdateien egal, zur Not hat man die Datei durch nen Online-Scanner geschickt oder es in einer Sandbox gestartet. Viren sammeln war früher ein kleines Hobby. Heutzutage (mit Linux) kenne ich die Probleme garnicht mehr. Da ist eher die Gefahr beim Handy das fremde Apps sich Zugriff verschaffen wollen.
Beitrag #6994881 wurde von einem Moderator gelöscht.
wir sind die Guten schrieb: > Ja, aber ich wollte nicht gleich mit FreeBSD kommen ;-) Ich versuche > gerade selbst von Linux zu BSD zu wechseln. Wieso „versuchen“? Ne FreeBSD Installation ist einfacher und transparenter als jede Windows oder Linux Inst. ( letzteres gilt allerdings erst seit: systemd )
Pepe T. schrieb im Beitrag #6994881: > Schau dir mal den eintrag von D.Ganser an. OK da steht eine Menge über den Mann Pepe T. schrieb im Beitrag #6994881: > Schau dir die diskussion um die löscheung der seite "opfer des > kommunismus Die scheint es nicht zu geben.
Ich halte die aktuellen Reaktionen für typisch Deutsch. Jahrzehnte Lang war alles Friede, Freude, Eierkuchen und dann merkt man das man Mist gebaut hat, und reagiert Panisch. Versteht mich nicht falsch. !!!! Diese Russland-Sache ist nur eine von vielen. Allerdings das Krönchen des ganzen bisher. In den 70er hatten wir eine berühmte ÖL-Krise (1973). Als Reaktion hieß es damals DE soll Reserven anlegen. Und was ist draus geworden. Vor einigen Jahren gab es eine Medikamenten-Krise. Aussage: Deutschland soll wichtige Medikamenten in DE produzieren. ?!? : Resulat = NIX Chips-Krise. Die selbe Geschichte. Deutschland ist halt ein von einer gierigen Lobby beeinflusstes Land. Und wenn was schief geht, wird halt in Torschuss-Panik reagiert. Und dabei kommt meistens nicht sehr viel raus. Was Kaspersky angeht. In deren (und allen anderen Viren-Programmen, inkl. Defender) steht, das sie sich an die "geltenden Gesetze des Landes" halten müssen. Einfach gesagt, bedeutet das, sie dürfen den "Bundestrojaner" nicht erkennen. Unterm Strich ist alles beim alten. Man darf sich halt nur noch Aussuchen wer ein Ausspioniert. Und ich glaube einfach die Russen haben was besseres zu tun, als mein kleinen Home-PC auszuspionieren. Immerhin ist mir ein Russe lieber, als ein DEUTSCHER Virenanbieter der meine Links zu Werbezwecke ausnutzt. Und wer nicht bereit ist, mit einen Restrisiko am PC zu leben, darf das Teil einfach nicht an machen.
Jack V. schrieb: > wir sind die Guten schrieb: >> Rente mit 76 schrieb: >>> Sollte man das Zeug besser deinstallieren? >> Zusammen mit dem Betriebssystem. >> Und Linux installieren. > > Bitte nicht. Neue Linuxuser sind gerne gesehen, wenn sie denn Linux > nutzen wollen. Wenn es nur Leute sind, die im Grunde ein Windows ohne > die Windows-Probleme suchen, dann gibt das nur wieder Stress. > > Denn: Linux ist nicht Windows. Es ist auch kein besseres Windows, oder > nur ein anderes Windows. Es ist etwas ganz Anderes, dahinter stehen > andere Ideen, es verfolgt andere Ziele und es ist überhaupt ganz anders. > Wer’s nur nehmen will, um Windows nicht mehr nutzen zu müssen, wird sich > sehr frustriert abwenden und fortan ein weiterer Verbreiter der > bekannten Schauermärchen („Linux ist umständlich und kompliziert, […]“) > sein. Sehe ich nicht so...hab mir Linux neben Windows installiert ohne vorher Linux Kenntnisse gehabt zu haben. Man muss sich halt damit beschäftigen wie es funktioniert, sonst ist man frustriert, wie du schon sagst. Aber wenn man neu in Windows einsteigt, muss man ich auch erst einarbeiten. Aber Linux kann wie Du schon sagst Windows leider nicht ersetzen, viele Programme gibts nur für Windows (z. B. CAD, VCDS, etc.) und nicht alles läuft mit Wine und wenn dann nicht immer gut. Als Betriebssystem bevorzuge ich Linux, bin aber auch gezwungen Windows zu nutzen.
Hermann S. schrieb: > Sehe ich nicht so...hab mir Linux neben Windows installiert ohne vorher > Linux Kenntnisse gehabt zu haben. Ging mir damals genauso. So ca. 1997 muss das gewesen sein. > Als Betriebssystem bevorzuge ich Linux, bin aber auch gezwungen Windows > zu nutzen. Nun, ich muss zugeben, dass ich trotz der vielen Jahre praktischer Linux-Erfahrung immer noch bevorzugt Windows benutze, zumindest als Arbeitssystem. Der Grund dafür ist halt wirklich, dass es Vieles nur für Windows gibt. Und es ist einfach effizienter, Windows zu verwenden und das eigentliche Ziel zu erreichen, als die Zeit damit zu vertrödeln, die Sache erstmal irgendwie unter Linux zum Laufen zu bringen oder mit viel Aufwand Alternativen für die Anwendung zu suchen. Weil erfahrungsgemäß beides sehr schnell zumindest zeitaufwendig wird, oft genug aber auch schlicht scheitert. Für mich ist ein OS primär nur eins: Der Host für die Anwendungen, die ich brauche. Also nur Mittel zum Zweck und nicht Selbstzweck.
Hermann S. schrieb: > Sehe ich nicht so. Inwiefern? Offensichtlich hast du nicht erwartet, dass Linux nur ein Windows mit einem anderen Desktoptheme und ohne Microsoft wäre – und fällst damit nicht unter die Leute, die ich gemeint habe. Es gibt einen länglichen Thread mit einem gewissen herbert – solche Leute meinte ich: regen sich über alles auf, das irgendwie anders funktioniert, als sie es von Windows her kennen, und fordern, dass es gefälligst so geändert wird, dass sie es mit ihren Windowskenntnissen (die allerdings auch oft eher rudimentär sind) bedienen können.
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Jack V. schrieb: > Es gibt einen länglichen Thread mit einem gewissen herbert – solche > Leute meinte ich: regen sich über alles auf, das irgendwie anders > funktioniert, als sie es von Windows her kennen, und fordern, dass es > gefälligst so geändert wird, dass sie es mit ihren Windowskenntnissen > (die allerdings auch oft eher rudimentär sind) bedienen können. Den Trend wird doch Rechnung getragen. Mein linux mint cinnamon sieht mein Windows sehr ähnlich. Da tut sich nicht wirklich was. Für den Umsteiger (reiner User) sehe ich da kaum Probleme. Ich hab es in weniger als 30 Minuten verstanden. Das ich von meinen vorherigen Version (Suse 7.3) nicht behaupten kann. Da hat sich in Sachen Bedienerfreundlichkeit sehr viel getan. Die näheren sich gewaltig. Und die Unterschiede. Naja, ich hatte letztes Wochenende meine erste Win-11 Einrichtung bei einen Freund. Da musste ich mehr Suchen als bei Linux Mint. Und ich kenne Windows wie meine Westentasche. !!!
Schlaumaier schrieb: > In den 70er hatten wir eine berühmte ÖL-Krise (1973). Als Reaktion hieß > es damals DE soll Reserven anlegen. Und was ist draus geworden. Daraus ist eine strategische Ölreserve geworden. Teile davon wurden gerade auf Grund der hohen Spritpreise zur Nutzung freigegeben. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/oel-reserven-energie-freigabe-101.html Schlaumaier schrieb: > Vor einigen Jahren gab es eine Medikamenten-Krise. Aussage: Deutschland > soll wichtige Medikamenten in DE produzieren. ?!? : Resulat = NIX Ähm… https://www.vfa.de/de/wirtschaft-politik/pharma-produktion-in-deutschland > Deutschland ist halt ein von einer gierigen Lobby beeinflusstes Land. Das Problem ist: Wenn du alles in Deutschland produzierst, werden die Produkte wesentlich teurer. Die kann/will dann keiner mehr bezahlen. Das kommt durch die "gierigen" Mitarbeiter, die für ihre Arbeit einen anständigen Lohn wollen. Unseren Wohlstand haben wir auf Kosten ärmerer Länder, wo die Lohnkosten weit geringer sind. Das nennt man heute "Best Cost Country" (früher: "Billiglohnland"). c-hater schrieb: > Hermann S. schrieb: > >> Sehe ich nicht so...hab mir Linux neben Windows installiert ohne vorher >> Linux Kenntnisse gehabt zu haben. > > Ging mir damals genauso. So ca. 1997 muss das gewesen sein. > >> Als Betriebssystem bevorzuge ich Linux, bin aber auch gezwungen Windows >> zu nutzen. > > Nun, ich muss zugeben, dass ich trotz der vielen Jahre praktischer > Linux-Erfahrung immer noch bevorzugt Windows benutze, zumindest als > Arbeitssystem. Bei mir ist es gerade umgekehrt. Ich bin zu einer ähnlichen Zeit eingestiegen, vielleicht 1 oder 2 Jahre früher, und bin dann recht flott immer weiter Richtung Linux gegangen und mache eigentlich seitdem nur noch das unter Windows, was halt nur dort geht, sowohl privat als auch geschäftlich. > Der Grund dafür ist halt wirklich, dass es Vieles nur für Windows gibt. > Und es ist einfach effizienter, Windows zu verwenden und das eigentliche > Ziel zu erreichen, als die Zeit damit zu vertrödeln, die Sache erstmal > irgendwie unter Linux zum Laufen zu bringen oder mit viel Aufwand > Alternativen für die Anwendung zu suchen. Das meiste, was ich brauche, gibt's für Linux, und größtenteils ist es auch nicht mit mehr Aufwand verbunden als unter Windows. Geschäftlich ist für mich auch eher wichtig, das System sehr weitreichend an etwas speziellere Anwendungsfälle anpassen zu können, was mit Windows dann problematisch wird. Jack V. schrieb: > Es gibt einen länglichen Thread mit einem gewissen herbert – solche > Leute meinte ich: regen sich über alles auf, das irgendwie anders > funktioniert, als sie es von Windows her kennen, und fordern, dass es > gefälligst so geändert wird, dass sie es mit ihren Windowskenntnissen > (die allerdings auch oft eher rudimentär sind) bedienen können. Ja, sowas kenne ich. Da habe ich einige erlebt, die einerseits immer über Windows schimpfen, deswegen Linux als Alternative ausprobieren und sich dann aber darüber beschweren, dass es nicht exakt wie Windows ist.
Schlaumaier schrieb: > Mein linux mint cinnamon sieht > mein Windows sehr ähnlich. Da tut sich nicht wirklich was. > > Für den Umsteiger (reiner User) sehe ich da kaum Probleme. Ich hab es in > weniger als 30 Minuten verstanden. Warum trollst du schon wieder so hart? Oder hälst du die Oberfläche wirklich für das System, und glaubst, es in ’ner halben Stunde verstanden zu haben? Weil: genau das sind nämlich die Leute, die dann rumkrakeelen, wie doof und umständlich das System doch ist, wenn mal was nicht läuft, oder sich irgendwas nicht ausschließlich mit Mausschubsen erreichen lässt. Weil sie nämlich gar nichts verstanden haben.
Rolf M. schrieb: > Das kommt durch die "gierigen" Mitarbeiter, die für ihre Arbeit einen > anständigen Lohn wollen... ... um davon anschließend die Hälfte (oder gar noch mehr) an den Vermieter ihrer Wohnung zahlen zu können. Nein, so simpel ist das Gefüge in der Gesellschaft nicht. Man kann nicht einfach auf irgend eine Schicht der Gesellschaft zeigen und sagen "DIE SIND ES". W.S.
W.S. schrieb: > Man kann nicht einfach auf irgend eine Schicht der Gesellschaft zeigen > und sagen "DIE SIND ES". Zumindest sollte man darauf achten, dass man sich nicht versehentlich selbst bezichtigt.
Jack V. schrieb: > Warum trollst du schon wieder so hart? Tue ich nicht. tz tz t Es geht den Leuten doch nur um die Oberfläche und das ihre "üblichen Programme" laufen. Ich richtige Rechner bei Leuten ein, die froh sind wenn sie den Einschaltknopf finden. Da muss eine einfache Desktop-Oberfläche sein. Sie müssen wissen wo sie hin klicken müssen und das war es. Leute die sich Windows-8 gekauft haben, haben geflucht das selbst ich was lernen konnte. Und ich warte auf die Anrufe wenn Windows 11 modern wird. Gestern ein Anruf bekommen von den Typ den ich das Windows-11 eingerichtet habe. Frage : "Wo fährt man die Kiste herunter". Und ich. Ich musste googlen. SO versaut MS sich die Kunden. Weil sie jede Version einfachste Sachen neu verstecken. Wir hier im Forum kennen die OS Teile mit den wir arbeiten. Aber die normalen USER. Die sind zufrieden, wenn sie Office Paket am laufen haben, den Browser starten können und hin + wieder ein Liedchen bzw. ein Bildchen anschauen können. Warum sind die Handys so beliebt. Weil sich NIE die Oberfläche wirklich geändert hat. Selbst wenn sie (wie üblich) alle 2 Jahre ein neues bekommen. Der Rest ist nur die starke Werbung von MS. Das hat mit Technik NIX zu tun. Linux hat halt den Ruf KEIN PC-System zu sein. !!
Rolf M. schrieb: > In einem Krieg halten immer alle Seiten sich selbst für die Guten und > ihre jeweiligen Feinde für die Bösen. Das kann so sein, muss aber nicht. Schon alleine die Einteilung in homogene Seiten scheint mir problematisch. Wenn ein Mächtiger befiehlt "Geh kämpfen!", dann tut man das normalerweise, auch wenn man selber das gar nicht will. Rente mit 76 schrieb: > Wie seht ihr das? > Sollte man das Zeug besser deinstallieren? Man kann runtergeladene Dateien auch online auf Viren scannen lassen, das schafft einen gewissen zusätzlichen Schutz zum Windows Defender (auch auf kapersky.com, siehe unten). Übliche Anbieter, die ich gerne nutze und die mir schon die eine oder andere befallene heruntergeladene Datei angezeigt haben: https://www.virustotal.com/gui/home/upload https://opentip.kaspersky.com/
kai schrieb: > Man kann runtergeladene Dateien auch online auf Viren scannen lassen, > das schafft einen gewissen zusätzlichen Schutz zum Windows Defender > (auch auf kapersky.com, siehe unten). Naja. Es geht aber i.d.R. weniger um "verdächtige Dateien". Es geht um böse Webseiten mit pösen Java-Scripts. Ich habe Kaspersky als Browser-Plug-in laufen. Da ist schon manchmal die Meldung gekommen. "die Datei gsdfgsd.JS ist pöse. Webseite wurde blockiert."
Rolf M. schrieb: > Ähm… > https://www.vfa.de/de/wirtschaft-politik/pharma-produktion-in-deutschland > >> Deutschland ist halt ein von einer gierigen Lobby beeinflusstes Land. > > Das Problem ist: Wenn du alles in Deutschland produzierst, werden die > Produkte wesentlich teurer. Die kann/will dann keiner mehr bezahlen. Hatten wir schon. Kenne ich als "Störfrei machen". Rolf M. schrieb: > c-hater schrieb: >> Hermann S. schrieb: >> >>> Sehe ich nicht so...hab mir Linux neben Windows installiert ohne vorher >>> Linux Kenntnisse gehabt zu haben. >> >> Ging mir damals genauso. So ca. 1997 muss das gewesen sein. >> >>> Als Betriebssystem bevorzuge ich Linux, bin aber auch gezwungen Windows >>> zu nutzen. >> >> Nun, ich muss zugeben, dass ich trotz der vielen Jahre praktischer >> Linux-Erfahrung immer noch bevorzugt Windows benutze, zumindest als >> Arbeitssystem. > > Bei mir ist es gerade umgekehrt. Ich bin zu einer ähnlichen Zeit > eingestiegen, vielleicht 1 oder 2 Jahre früher, und bin dann recht flott > immer weiter Richtung Linux gegangen Auf welchem Stern habt ihr da gelebt? 1997 war das Konstrukt gerade so ertragbar. Setzt die Nostalgiebrille ab. Da gab es das grauenvolle Slackware und das schon freundlichere SUSE hakelte an allen Ecken.
michael_ schrieb: >> Bei mir ist es gerade umgekehrt. Ich bin zu einer ähnlichen Zeit >> eingestiegen, vielleicht 1 oder 2 Jahre früher, und bin dann recht flott >> immer weiter Richtung Linux gegangen Es muss wohl doch auch ziemlich genau 1997/Anfang 98 gewesen sein. Ein Bekannter hatte mir ein RedHat 4.irgendwas gegeben, das er nicht mehr gebraucht hatte, weil gerade 5.0 raus war (das kam laut Wikipedia am 1.12.1997). > Auf welchem Stern habt ihr da gelebt? Auf gar keinem. Die Oberfläche von Sternen, so man es denn so nennen will, hat eher schlechte Bedingungen für Menschen. > 1997 war das Konstrukt gerade so ertragbar. > Setzt die Nostalgiebrille ab. Ich bin damit ganz gut klar gekommen. Mir hat es besser als DOS gefallen, weil es im Gegensatz zu dem auch was konnte, und besser als Windows, weil es deutlich klarer war, wie das alles intern funktioniert hat. Ich hatte damals aber auch Lust, mich damit zu beschäftigen.
Es war gar nichts klarer, alles war Neuland. Dein Vergleich hinkt fürchterlich. Plug&Play gab es sowieso nicht. Alles mußte uber einen Editor konfiguriert werden. Ich stelle gern mein SUSE 4.6 samt 5cm dicken Beschreibung zur Verfügung. Ist sogar alles in Deutsch. Nicht umsonst ist es so dick. Soll sich doch mal ein junger Besserwisser daran abarbeiten. Rolf M. schrieb: > michael_ schrieb: >>> Bei mir ist es gerade umgekehrt. Ich bin zu einer ähnlichen Zeit >>> eingestiegen, vielleicht 1 oder 2 Jahre früher, und bin dann recht flott >>> immer weiter Richtung Linux gegangen Das Zitat stammt nicht von mir. Sei bitte korrekt.
michael_ schrieb: > Es war gar nichts klarer, alles war Neuland. Nun, mir war es klarer. Alles war offen und auch im Quellcode verfügbar. Man musste halt lesen, um es zu verstehen. Bei Windows musste man im Gegensatz dazu vieles einfach als gottgegeben hinnehmen. > Dein Vergleich hinkt fürchterlich. Warum? Ich hatte auf dem PC damals DOS 5.0 und Windows 3.1, wie so ziemlich jeder, und dann kam Linux dazu. Welchen Vergleich hätte ich denn sonst machen sollen? > Plug&Play gab es sowieso nicht. Bei keinem der Systeme. > Alles mußte uber einen Editor konfiguriert werden. > Ich stelle gern mein SUSE 4.6 samt 5cm dicken Beschreibung zur > Verfügung. > Ist sogar alles in Deutsch. > Nicht umsonst ist es so dick. > Soll sich doch mal ein junger Besserwisser daran abarbeiten. Wenn das noch jemand will, dann tu das doch. Ich hätte übrigens noch irgendwo einen Satz DOS-Disketten für den, der das lieber mag. Allerdings habe ich das Handbuch dazu irgendwann weggeworfen. > Rolf M. schrieb: >> michael_ schrieb: >>>> Bei mir ist es gerade umgekehrt. Ich bin zu einer ähnlichen Zeit >>>> eingestiegen, vielleicht 1 oder 2 Jahre früher, und bin dann recht flott >>>> immer weiter Richtung Linux gegangen > > Das Zitat stammt nicht von mir. Das erkennt man leicht an der Zahl der Zitatzeichen und der Textfarbe. Ich habe lediglich nochmal was zu dem von mir geschriebenen Satz klargestellt.
Rolf M. schrieb: > Das erkennt man leicht an der Zahl der Zitatzeichen und der Textfarbe. Es sollte auch der wahre Urheber erkennbar sein. Manchmal ist das schwierig, wenn mehrere aufeinander folgende Zitate verschiedener Autoren aus der Mitte eines Beitrags gebracht werden. Das trifft hier aber nicht zu; Du warst ledigllich zu faul, Dich einen einzigen link weiter zurück zu klicken.
Percy N. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Percy N. schrieb >>> R. Lang. schrieb: >>>> Percy N. schrieb >>>>> A. Bock. schrieb >>>>> Es sollte auch der wahre Urheber erkennbar sein. Genau!
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Percy N. schrieb: > Du warst ledigllich zu faul, Dich einen einzigen link weiter zurück zu > klicken. Nein, ich habe einfach beim Zitieren von michael_s Aussage die erste Zeile, die auf mich verweist, versehentlich nicht mit zitiert.
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Bitte hier keine weitere Windows vs. Linux-Diskussion starten, davon gibt es schon genügend: https://www.mikrocontroller.net/search?query=windows+linux&forums%5B%5D=14&max_age=-&sort_by_date=0 Danke!
kai schrieb: > Wenn ein Mächtiger befiehlt "Geh kämpfen!", dann tut man das > normalerweise, auch wenn man selber das gar nicht will. Das liegt hauptsächlich daran, dass man sonst von den eigenen Leuten erschossen wird, wenn man nicht will. Natürlich will keiner Krieg. Es sind immer die Politiker, die Krieg anfangen, nicht der normale Bürger, der darf ihn nur ausbaden. Und wie kommt´s dazu? Weil jeder schläft und sich verdummen lässt, bis es zu spät ist. Da braucht man sich nur mal umschauen, wieviele mit ausgeschaltetem Gehirn allein in den letzten 2 Jahren den Rattenfängern hinterhergelaufen sind. Zurück zum Thema...
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Beitrag #6996323 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da hat das BSI lange gebraucht ... https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Pressemitteilungen/Presse2022/220315_Kaspersky-Warnung.html
hab' mir schnell bei einem russischen Emailprovider einen Account erstellt. Zur Sicherheit.
so wird ein Schuh daraus schrieb: > Zur Sicherheit. Ach so, und Telegram beweist auch hier wieder mal, dass man nur dort frei diksutiieren kann und nur dort der Propagande entgehen kann.
Rente mit 76 schrieb: > Oha. Habe das Zeug gerade alles deinstalliert und hoffe, dass es weg > ist... Und vergessen Sie nicht das Gas abzuschalten, sonst ist es eine unvollständige Aktion...
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Kasperle schrieb: > Da braucht man sich nur mal umschauen, wieviele mit ausgeschaltetem > Gehirn allein in den letzten 2 Jahren den Rattenfängern > hinterhergelaufen sind. ja, und jetzt sind die alle geimpft, zumindest für ca. 3 Monate. Das haben sie jetzt davon. Dann lieber Kaspersky.
Hans B. schrieb: > Und vergessen Sie nicht das Gas abzuschalten, sonst ist es eine > unvollständige Aktion... EBEN ;) Das das BSI warnt klingt ja niedlich. Aber wenn man sich den Text mal durchliest und dann die AGB von JEDER anderen Sicherheitssoftware dann kommt man wieder zu meiner Aussage. Man darf sich nur aussuchen wer ein Ausspioniert. ;) Weil ich wette das den "Bundestrojaner" KEINE AV-Software findet. Steht sogar verschlüsselt in den AGB's. Zitat ähnlich : "Der Anbieter hält sich an den geltenden Gesetze des jeweiligen Landes" . Ich mache mir jedenfalls nicht ins Hemd. Vor allen will ich nicht, das der Anbieter meine Surf-Verhalten weiterverkauft Wie ein berühmter Hersteller aus England gemacht hat. Und die wurden an Norton verkauft. Bevor ich mir so was antue .... Und soweit traue ich Kaspersky. Also heißt es im Endeffekt "Bundestrojaner" oder "Russentrojaner". Ich mag beide nicht ;)
Schlaumaier schrieb: > Also heißt es im Endeffekt "Bundestrojaner" oder "Russentrojaner". > > Ich mag beide nicht ;) Du bist ein deutscher Staatsbürger. Was ist denn schlimmer: Deine privaten Daten bekommen Russen oder die deutsche Regierung? Also für mich ist die Antwort eindeutig. Ja, auch ich mache nichts verbotenes. Und dennoch brauche ich keine digitale Akte über mich. Zumindest nicht da, wo ich wohne.
so wird ein Schuh daraus schrieb: > und nur dort der Propagande entgehen kann Propaganda entgeht man nicht. Man kann sie sich aber aussuchen.
Schlaumaier schrieb: > Ich mache mir jedenfalls nicht ins Hemd. Privat kann dir das BSI den Buckel runterrutschen. Nicht aber Unternehmen. Die Vertriebler der Produkte seufzen deshalb schon, wenn der Name fällt. Nicht dass die was dagegen hätten, Umsatz zu machen. Aber nicht alle Kunden am gleichen Tag.
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Kasperle schrieb: > Da braucht man sich nur mal umschauen, wieviele mit ausgeschaltetem > Gehirn allein in den letzten 2 Jahren den Rattenfängern > hinterhergelaufen sind. Die Zahlen sind irgendwo zwischen 10-30% der Bevölkerung!
Udo S. schrieb: > Die Zahlen sind irgendwo zwischen 10-30% der Bevölkerung! Nicht 10-30% sondern circa 72%. Mindestens.
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so wird ein Schuh daraus schrieb: > Du bist ein deutscher Staatsbürger. Was ist denn schlimmer: Deine > privaten Daten bekommen Russen oder die deutsche Regierung? Wenn du mich direkt fragst und ich es mir aussuchen kann. DIE RUSSEN. Die können nämlich damit weniger anfangen als die Deutschen. So viele Firmen gibt es nicht in Russland die mich mit deutscher Werbung voll hauen. Und da ich nix verbotenes tue sind diese Art von Daten mir völlig egal, da sie eh nicht existieren. Was aber existiert ist mein Such-Verlauf, mein Einkaufsverhalten etc. Und das wird von Deutschen und US-Firmen viel eher ausgewertet. Viren und so mag eh keiner. Außer die eigenen ;) Und Cyberkrieg. Da hängt das BSI eh immer locker 2-3 Wochen hinterher. Was für eine Behörde schon eine GUTE Leistung ist.
Kasperle schrieb: > den Rattenfängern hinterhergelaufen sind. Es war da zuviel Konkurrenz, sage ich hier als erfolgloser Rattenfänger. ¯\_(ツ)_/¯
Schlaumaier schrieb: > Wenn du mich direkt fragst und ich es mir aussuchen kann. DIE RUSSEN. > Die können nämlich damit weniger anfangen als die Deutschen. Die Jungs von Snake und anderen können damit recht gut was anfangen.
Udo S. schrieb: > Die Jungs von Snake und anderen können damit recht gut was anfangen. Ich musste googeln. Und das stand was von Ausspionieren der deutschen Regierung. Sind das die Jungs, die damals Merkel abgehört und deutsche Regierung ausspioniert haben? (und es immer noch tun) Oder waren das die Guten und du meinst doch die anderen, die Merkel und die Regierung ausspioniert haben?
Rente mit 76 schrieb: > Wie seht ihr das? > Sollte man das Zeug besser deinstallieren? Das war noch nie vertrauenswürdig. Den ganzen Virescanner Krempel wie Kaspersky, McAfee, Norton usw. sollte man seit 20 Jahren nicht mehr auf Rechner haben.
Cyblord -. schrieb: > Den ganzen Virescanner Krempel wie > Kaspersky, McAfee, Norton usw. sollte man seit 20 Jahren nicht mehr auf > Rechner haben. Was empfiehlst Du? Ich hatte in Windows 7-Zeiten Avira, das mit penetranter Werbung nervte. Seitdem Windows Defender ausgereift ist, benutze ich dieses. Immerhin ohne nervender Werbung.
Schlaumaier schrieb: > Wenn du mich direkt fragst und ich es mir aussuchen kann. DIE RUSSEN. > Die können nämlich damit weniger anfangen als die Deutschen. > So viele Firmen gibt es nicht in Russland die mich mit deutscher Werbung > voll hauen. Wie Du meinst. Der Bundestrojaner darf Dir wenigstens - sehr zur Undreude der. "DIenste" - keine Regierungs-KiPos auf den Rechner schmuggeln, um Dich zu kompromittieren. Für das Kasperle gelten derlei Einschränkungen allenfalls theoretisch.
Ganz einfach: Ein Virenscanner, der nicht ALLES durchsucht, ist genau so Mist wie einer der kastriert wurde. Im Endeffekt kann der Eine alles nach Hause melden und der Andere umgeht die faulen Eier. Der Dritte ist so unaktuell durch alte Signaturen, dass er auch kaum was findet. Welchen nehmen wir jetzt?
Rolf M. schrieb: > https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Pressemitteilungen/Presse2022/220315_Kaspersky-Warnung.html Ja, Snowden könnte dazu viel erzählen. Hat er auch. Eigentlich. Aber leider nicht über Kaspersky. Einfach nur Kindergarten.
Rolf M. schrieb: > https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Pressemitteilungen/Presse2022/220315_Kaspersky-Warnung.html "... Ein russischer IT-Hersteller kann selbst offensive Operationen durchführen, gegen seinen Willen gezwungen werden, Zielsysteme anzugreifen, oder selbst als Opfer einer Cyber-Operation ohne seine Kenntnis ausspioniert oder als Werkzeug für Angriffe gegen seine eigenen Kunden missbraucht werden. ..." Telegram macht es nicht und wird trotzdem von der deutschen Regierung bekämpft. Egal was man macht - alles ist falsch ;-) Vielleicht geht es einfach um was ganz anderes?
so wird ein Schuh daraus schrieb: > Vielleicht geht es einfach um was ganz anderes? Natürlich. Wo kämen wir hin, wenn Post- und Fernmeldegeheimnis gerichtsfest wären?
> Ja, Snowden könnte dazu viel erzählen. [..] > Aber leider nicht über Kaspersky. Das wird auch ein wenig schwerer, wenn man in der westlichen Welt mit beiden Beinen schon praktisch im Knast steht und sich entschieden hat, in einem Land Zuflucht zu suchen, was es sich gerade mit dem Großteil der Welt so richtig verscherzt... Wenn man dann dort auch noch auf die Kacke haut, landet man entweder dort im Knast oder man kann nirgendwo auf dem Planeten mehr ruhig leben. So dumm wird der wahrscheinlich nicht sein.
so wird ein Schuh daraus schrieb: > Ja, Snowden könnte dazu viel erzählen. Der hat mir schon damals 0,NIX neues Erzählt. Eins meiner Lebenslogiken ist : Wer an der Quelle sitzt der säuft. Da war z.b. das : https://www.dr-datenschutz.de/corona-gaestelisten-im-fokus-der-polizei/ Percy N. schrieb: > keine Regierungs-KiPos auf den Rechner schmuggeln, um Dich zu kompromittieren. Verhältnismäßigkeit der Mittel. Einfach gefragt : Wieso sollten die das bei einen Menschen tun, der vor der Rente steht, keine Politischen Ambitionen hat, und froh ist wenn ihn keiner nervt. ??? Das einzige was ich mir vorstellen kann, wären Botnet-Angriffe mit mein Rechner als Hilfsmittel. Aber das hatten wir auch schon des öfteren (ohne mein Rechner). Trotz Virenschutz. Und wie obiger Link beweist gibt es keine Regierung der man besonders trauen darf. Inkl. der eigenen.
Schlaumaier schrieb: > Percy N. schrieb: > >> keine Regierungs-KiPos auf den Rechner schmuggeln, um Dich zu >> kompromittieren. > > Verhältnismäßigkeit der Mittel. Ja, die Russen sind teaditionell sehr auf Verhältnismäßigkeit bedacht. Immer. Und ganz besonders in Informationsangelegenheiten. > Einfach gefragt : Wieso sollten die das > bei einen Menschen tun, der vor der Rente steht, keine Politischen > Ambitionen hat, und froh ist wenn ihn keiner nervt. ??? Wer nichts weiß, kann oder hat und niemanden kennt, der ist vermutlich fein raus. Oder er hat ein richtig fieses Problem. Merke: es kommt dem Angreifer nicht auf Dein tatsächliches Potential an, sondern auf Dein theoretisch vorhandenes. Die Enkeltrick-Anrufer belästigen ja auch nicht nur leicht demente Münzsammler.
werden eigentlich Bundestrojaner ud ähnliche Software von z.B. NSA & Co. von den üblichen Virenschutzprogrammen erkannt, angezeigt und beseitigt ? Ansonsten könnte das ja eine riesige Marktlücke für Kaspersky & Co sein ?
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Stefan M. schrieb: > Ansonsten könnte das ja eine riesige Marktlücke für Kaspersky & Co sein > ? Lies mein Beitrag: Lt. AGB ist es KEINE Marktlücke, weil sie sich an "die geltenden Gesetze des Landes halten". Also wird der nur mit der Russischen Version entfernt ;)
Schlaumaier schrieb: > Lt. AGB ist es KEINE Marktlücke, weil sie sich an "die geltenden Gesetze > des Landes halten". Also wird der nur mit der Russischen Version > entfernt ;) Ernstzhaft ? Die üblichen Virenschutzprogramme wirken also nicht gegen ALLE bekannte Schadsoftware ? Und darüber wird überhaupt nicht gesprochen ? Unfassbar, denn da geht es ja bekanntermassen auch um Wirtschaftsspionage.
Stefan M. schrieb: > Ernstzhaft ? Wie würdest du denn den Satz interpretieren. Der übrigens bei JEDER Software inkl. Windows und JEDER Cloud drin steht. In meinen Augen ist das ein Gummi-Paragraph den du bis Moskau ziehen kannst ;)
Ich kann mich noch an die Stellungnahmen von verschiedenen Herstellern von Antivirensoftware von vor einigen Jahren erinnern, dass ihre Produkte so programmiert sind, dass sie vor JEDER Art von bekannten Schadprogrammen schützen. Ist diese Zusicherung dann mittlerweile stillschweigend beerdigt worden ? Weiss da jemand näheres ?
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Stefan M. schrieb: > JEDER Art von bekannten Schadprogrammen hihi. Da gibt es seit Jahrzehnten die Diskussion im Netz ob ADware Schadsoftware ist oder nicht. ;) Und der Bundestrojaner ist KEINE Schadsoftware im Sinnen der Schadens den die Software auslöst. Das du in den Knast kommst ist ja kein Schaden. Lerne einfach mal zwischen den Zeilen zu lesen. z.b. Stefan ein NOOB = Beleidigung Stefan ein NOOB? = KEINE Beleidigung, sondern eine Frage. Presserecht ;)
Schlaumaier schrieb: > Und der Bundestrojaner ist KEINE Schadsoftware im Sinnen der Schadens > den die Software auslöst. Es würde mir rein emotional eher schwer fallen, Bundestrojaner oder Spionagesoftware von NSA & Co etc. nicht als Schadsoftware zu sehen, wenn ich das Zeug auf meinem Rechner hätte ... Und von einer ordentlichen Schutzsoftware erwarte ich, dass die sowas entfernt. Da ist es mir dann auch egal, wie die heisst.
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Stefan M. schrieb: > Und von einer ordentlichen Schutzsoftware erwarte ich, dass die sowas > entfernt. Niemand kann von Scannern erwarten, dass sie alles erkennen. Und was sie nicht erkennen, können sie auch nicht entfernen. Wenn sie also vorsorglich darauf achten, solche Software nicht zu erkennen...
Schlaumaier schrieb: > Stefan ein NOOB = Beleidigung > Stefan ein NOOB? = KEINE Beleidigung, sondern eine Frage. Presserecht > ;) Erstaunlich, wie gut Du Dich womit auch immer auskennst ... NEUE ZWEIFEL - SCHLAUMAIER DOCH KEIN VOLLPFOSTEN?
Es wird aktuell vor Kaspersky gewarnt. Ich benutze den nicht, aber sehe regelmäßig NTV und da kam diese Meldung.
Percy N. schrieb: > Erstaunlich, wie gut Du Dich womit auch immer auskennst ... > > NEUE ZWEIFEL - SCHLAUMAIER DOCH KEIN VOLLPFOSTEN? Ich hatte über 15 Jahre ein Presseausweis mit teureren Mitgliedsbeitag an die Agentur. Der von jeder Institution anerkannt wurde. !!! Jeder hat halt seine Hobbys. Also wird wohl deine Nächste Schlagzeile lauten. SCHLAUMAIER ALS SCHLAUMAIER BESTÄTIGT !! fg
Schlaumaier schrieb: > mit teureren Mitgliedsbeitag Über Mitgliedsbeiträge hat Einstein sich leider nicht geäußert, nur über das Universum usw.
Schlaumaier schrieb: > Ich hatte über 15 Jahre ein Presseausweis mit teureren Mitgliedsbeitag > an die Agentur. Von derartigen "Agenturen" habe ich auch schon gehört. Den meisten Berufsjournalisten stehen auch Berufsverbände offen, die originär zuständig für die Ausstellung von Presseausweisen sind. Seriöse Presseagenturen nehmen von ihren Einlieferern keine teueren "Mitgliedsbeiträge", sondern saftige Provisionen. Die stehen aber nicht jedem Hobbyknipser offen.
Percy N. schrieb: > Von derartigen "Agenturen" habe ich auch schon gehört. Den meisten > Berufsjournalisten stehen auch Berufsverbände offen, die originär > zuständig für die Ausstellung von Presseausweisen sind. Waren nur 60 Euro im Jahr. Und er wurde z.b. auf Messen anerkannt selbst wenn ich eine Akkreditierung brauchte. Was bei den meisten Messen Pflicht war. Aber ich müsste nachschauen ob das ein Verband,Verein, o. Agentur war. Ich bin aus Gesundheitlichen Gründen schon seit Jahren nicht mehr dabei.
Schlaumaier schrieb: > Waren nur 60 Euro im Jahr. Und das nennst Du teuer? Hast Du auch nur die geringste Ahnung, in welchen Größenordnungen sich zB Kammerbeiträge bewegen können?
Percy N. schrieb: > Und das nennst Du teuer? Es war HOBBY. !!! Da ist alles teuer. Und ich habe ihn nur auf Messen gebraucht. Auf Veranstaltungen in meiner Umgebung kannte ich die meisten Sicherheitsleute persönlich. Da bin ich ohne Kontrolle durch. Nur mit einen freundliches "Hi, Arbeite nicht so viel ;)". Aber damals im Louvre,hat er mir auch den Sauteuren Eintritt gespart ;)
Schlaumaier schrieb: > Es war HOBBY. !!! Und genau deshalb war das,Ding nicht für Dich. > Da ist alles teuer. Und ich habe ihn nur auf Messen gebraucht. Auf > Veranstaltungen in meiner Umgebung kannte ich die meisten > Sicherheitsleute persönlich. Da bin ich ohne Kontrolle durch. Nur mit > einen freundliches "Hi, Arbeite nicht so viel ;)". Unfreundliche Menschen sehen hier die Möglichkeit diverser Straftaten. Aber immerhin klärt sich so die Basis Deiner überaus beeindruckenden Kenntnis Deines höchstpersönlichen Presserechts.
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Percy N. schrieb: > Und genau deshalb war das,Ding nicht für Dich. Wieso nicht. Reporter die davon nicht leben können, arbeiten also illegal. ? Ich war offizielles Mitglied einer Redaktion. Stand im Impressum etc. Und wurde über die Reaktion angemeldet. Und habe auch jede Menge Beiträge veröffentlicht. NUR, ich hatte ein festen Job, in einer ganz anderen Branche, und habe das Nebenbei gemacht. Also konnte davon nicht einmal im entferntesten Leben. Es war also in meinen Augen Hobby. Hobby = Alles was man macht, ohne damit genug Geld zu verdienen um sein Lebensunterhalt zu bestreiten. Und ich kenne sogar Leute die ein Ladengeschäft als Hobby betreiben. Die gehen normal Arbeiten und von 17:00 - 20:00 machen sie den Laden auf, und verkaufen Zier-Fische. Da habe ich Jahrzehntelang meine Guppys gekauft. ;) Aber wie gesagt. Ich bin alt geworden, gesundheitlich nicht mehr so fit, also habe ich vieles Aufgegeben. Inkl. meiner Aquariums und den Ausweis, seit ich vor fast 10 Jahren inzwischen auf der Messe fast zusammen gebrochen war. War der kürzeste Besuch aller Zeiten. 20 Minuten und das war's. 45 Min. an der frischen Luft erholt, und nie wieder danach eine Veranstaltung besucht.
Schlaumaier schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Und genau deshalb war das,Ding nicht für Dich. > > Wieso nicht. > Reporter die davon nicht leben können, arbeiten also illegal. ? Nein. Bis 2007 waren Presseausweise amtliche Dokumente, die von den entsprechenden Berufsverbänden an hauptberufliche Journalisten ausgegeben wurden. Das Grundgesetz gewährt allerdings neben der Berufsfreiheit auch die Koalitionsfreiheit, so dass es jedem Bürger freisteht, einen entsprechenden Berufsverband zu gründen und zu betreiben ... Von der Verkammerung der Journaille hat der Gesetzgeber vor dem Hintergrund der schlechten Erfahrungen mit der Reichsschrifttumskammer abgesehen. Es existiert daher auch keine Aufsichtsorganisation wie etwa die Ärztekammer o ä. Der Deutsche Presserat hat faktisch keine nennenswerten Befugnisse insoweit. Vor diesem Hintergrund mischen sich die Länder seit 2007 nicht mehr in diese Angelegenheiten; seither kann praktisch jeder Hans und Franz mehr oder weniger "echte" Presseausweise ausstellen. Häufig wird dabei ein Tätigjeitsnachweis verlangt. Das Ganze ist meiner Meinung nach problematisch: Die om Grundgesetz geschützte Pressefreiheit ist nach meiner Überzeugung nicht einfach nur ein spezielkes Sonderberufsrecht der Journalisten, sondern eine Erweiterung des allgemeinen Rechts auf Information und Meinungsbildung und -äußerung. Insofern schützt die Pressefreiheit mMn als Abwehrrecht jeden Bürger, der andere informueren möchte, vor Eingriffen in seine Tätigkeit und gewährt ihm insoweit auch Quellenschutz. Als Teilhaberecht gewährt es dem Inhaber Informationsrechte gegenüber dem Staat, gewährt Zutritt zu Versammlungen etc. Es ist offenkundig, dass es unmöglich ist, jedem Bürger, der willens und in der Lage ist, ein Smartphone zu halten, diese Teilhaberechte zuzubilligen. Anders verhält es sich mit den Abwehrrechten; diese stehen mMn jedem zu, der berichten will. Es ist überaus naheliegend, dass gerade die Berufsverbände der Journalisten den Kreis der Geschützten möglichst klein halten möchten; diese vertreten daher eine deutlich restriktivere Auffassung. Und nach dieser Auffassing, der sich die Behörden nur allzu gern anschließen, ist der Teilteit- oder gar Freizeitreporter eben kein Teil der Presse. Punkt. Mir gefällt das zwar auch nicht, aber danach geht es ausnahmsweise diesmal nicht ...
OK. So genau habe ich mir darüber nie ein Kopf gemacht. Ich habe ihn halt über die Redaktion bekommen. Er wurde (im Gegensatz zu Bild-Ausweisen u.ä.) von den Institutionen anerkannt, fertig ist. Und da ich mich (außer in meiner Umgebung) akkreditieren musste (was auch die Redaktion gemacht hat) weiß ich das das Teil was wert war. Und er war/ist relativ Fälschungssicher. Immerhin eine Kunststoffkarte, mit Hologramm und ein gesiegelten Foto. Also mit Hausmitteln dürfe das ein Problem sein den nachzumachen. Aber wie oben erwähnt bin ich seit 10 Jahren da raus. Und den Verband gibt es schon seit 1990. Da wurde er lt. HP. gegründet.
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