Hallo Leute, als kleines Projekt möchte ich mir aus 40x20mm Edelstahlrechteckrohr (Wandstärke 1,2mm) eine Box bauen, die nicht auf den ersten Blick - also nur mit einem Trick - zu öffnen ist. Ich will keine Elektronik einsetzen, und möglichst möchte ich auch keine zusätzlichen Schlüssel dh. Magnete, Stifte oder ähnliches zum Öffnen benötigen. Aktuell bin ich, wie auf den Bildern zu sehen, bei einer Mechanik mit zwei federbeaufschlagten Pins, die ich (hoffentlich) dadurch dazu bewegen kann den Deckel frei zu geben, in dem ich ihn mit Daumen und Zeigefinger nach vorne drücke und die Box einmal mit der Rechten und dann Linken Seite in meine andere Hand, oder auf eine harte Oberfläche schlage. Also damit den jeweiligen Pin kurz zur Mitte beschleunige, eventuell gedämpft durch die Luft und kleiner Belüftungsbohrung in der Mitte des Schließblocks(Messing). (In der Hoffnung eventuell auch etwas mit einem Magneten ausrichten zu können, sind die Pins gerade aus 1.4310 Edelstahl geplant dh. dass sie sich eventuell selbst anziehen, wenn man sie in der Mitte über dem Deckel einen Magneten plaziert.) Mir gefällt aktuell noch nicht, dass die Box sich auch beim "richtigen" Herunterfallen oder schlichtem nicht gezielten Schütteln öffnen lassen könnte - habt ihr vielleicht noch eine simple aber effektive Idee? Ich hatte den Gedanken, ob das Gewicht des Inhalts die Pins durch eine Bremse oä. blockieren oder Freigeben könnte - das wäre u.U. aber auch unangenehm, wenn man die Box dann ohne Inhalt schließt.. Vielen Dank und Grüße! Martin
Fehlerhaft erscheint mir: daß man bereits von außen unschwer erkennen kann, daß da was nicht stimmt, denn jeder wird sich fragen, wozu diese 4 Schrauben denn dienen sollen? Kommt also drauf an, wie gut du etwas -vor wem verstecken- willst. Und ob unmittelbarer, rascher Zugriff auf den Inhalt essentiell ist. Wenn du 'Duftstoffe' verstecken willst, achte auf die DuftSpuren am Gehäuse Nicht der Mechnismus selbst ist also entscheidend, sondern das Verstecken des "Verstecks" vor der Öffentlichkeit. Magnetabschirmende Edelstahlrohre mit Kunststoff-Kappen zählen nicht dazu. Sollte es sich um eine illusionsmagische Konstruktion handeln, dann wird dir die Bedingung: Ablenkung wohl ein Begriff sein . Wenn also die Bedingung lautet, etwas 'aus dem Hut' zu zaubern, dann hast mit deiner Konstruktion ein Problem, da sich der Deckel nur sehr umständlich wieder befestigen läßt. Also jeder das hohle Stahlrohr sieht. Aus dem es trotz Plastikkappe herausstinckt. Versteckst du also Fleisch darin, vergräbt es dein Hund im Garten .Da kannst lange suchen...
Nun ja - im CAD-Modell sind die Schrauben sichtbar, aber da Deckel und Schrauben jeweils aus VA geplant sind, sollte man die Schrauben nicht mehr erkennen können, wenn ich nach der Montage Schrauben und den Deckel Plan verschleife - ganz unrecht hast du trotzdem nicht, das muss nicht zwangsläufig funktionieren. Vielleicht schweiße ich nach dem Bohren und Gewindeschneiden noch ein weiteres Blech oben drauf oder nehme Stehbolzen mit Muttern.. Wo das Ende ist, dass sich öffnen lässt, könnte ich allerdings in der Tat etwas besser verstecken. Nu, es geht nicht um Gras oder Omas stinkigen abgehackten Finger. Ob nun sinnvoll oder nicht, ich hatte mein Multitool oder vielleicht auch Geld / was auch immer sonst im Sinn. Ich würde hoffen, dass eine Knobelei den zeitnahen kurzfristigen Einsatz des Multitools durch andere verhindert(ich Omas Finger also nie darin transportieren muss). Also - abgesehen davon dass es mich gerade reizt so eine Sache mal auszuprobieren.
Martin M. schrieb: > abgesehen davon dass es mich gerade reizt War auch der Grund warum ich was dazu schrieb. Ist ja doch ein interessantes und ein IMMER brauchbares Problem. Ich finde es etwas zu komplex. Es reicht doch eine eingepaßte Steckverbindung (Kunststoff/Gummi-Lamellen) ectl. mit Neodym, nur wackeln darf nix. Das Problem mit 'Geheimfächern' ist doch meist nur, daß bei häufigem Öffnen das Versteck durch Beschädigungen des Verschlusses offensichtlich wird. Unlängst hat mal einer sein Geld in Kisten im Wald vergraben, angeblich, die Frage ist nur, wie findet man das Glump wieder ? Konnte er auch nicht schlüssig erklären.
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