Hallo, Betreibt jemand die T210 Serie mit 24V? Freundliche Grüße,
Und wo ist da das "Verbindungstechnische Rätsel" ? Zwischen Lötkolben und Spannungsquelle ? Oder zwischen Heizung und Lötspitze?
Rudi Ratlos schrieb: > Und wo ist da das "Verbindungstechnische Rätsel" ? Es ist eine "wiederverwendete" Sequenz von Wörtern aus dem Titel eines viel älteren Threads, die hier offenbar nur zum Anlocken verwendet wird. W.S.
W.S. schrieb: > die hier offenbar nur zum Anlocken verwendet wird Nun, ich habe es mir einfach gemacht. Rudi Ratlos schrieb: > Und wo ist da das "Verbindungstechnische Rätsel" ? Mir ging es nur um die Spannung.
Richard B. schrieb: > Betreibt jemand die T210 Serie mit 24V? Die laufen alle mit 24V, auch die 245er, Du Troll! Gruss Chregu
die laufen doch mit 24V, die großen HD-Stationen laufen mit 42V den die T470 werden mit 42V befeuert. Aber wenn man schon selber etwas baut würde ich dann auch gleich 42V nehmen, muss man eben bei Erkennung der Lötspitze die Leistung eben begrenzen.
Richard B. schrieb: > Hallo, > > Betreibt jemand die T210 Serie mit 24V? > > Freundliche Grüße, Moin, Ich sehe man kopiert schon meine Threads:-) Ich betreibe mit meiner alten AD2200 eine T245 sowohl als auch den T210 Halter und funktioniert einwandfrei. Der T210 Spitzenhalter aka Kolben ist speziell unter dem Stereomikroskop recht handlich und lohnt sich für filigrane SMD Lötarbeiten. Gruß, Gerhard
Richard B. schrieb: > Mir ging es nur um die Spannung. Lötkolben, für alle Versorgungseinheiten ab AD-2200, ESD-gerecht, ohne Lötspitze (3-polig), 24 V - 20 W, Lötspitzen: 2210-., Ablage: AD 8211 / AD-SA Wenn du den Kolben ohne Station an ein regelbares Netzteil anschließen willst, weiß nicht ob das geht. Ein Pol ist wohl für die Temp-Messung? Also jeden normalen Lötkolben kannst anschließen wo du willst, aber das sind Spezialintegrationsspitzen. Das ist -nicht umsonst- das teuerste System. Ich bezweifle, daß man da was 'tricksen' kann
man kann auf jeden Fall nicht sehr lange 24V vom Netzteil dran anlegen.
Gerhard O. schrieb: > Der T210 Spitzenhalter aka Kolben ist speziell > unter dem Stereomikroskop recht handlich und > lohnt sich für filigrane SMD Lötarbeiten Danke, genau deshalb meine Frage. Die T245 funktioniert mitm Labornetzteil. 24V/3A sind aber fürs "starten" etwas wenig und die Spitzen knapp zu groß.
24V*3A=~70Watt der T210 ist als 20W Lötkolben deklariert, also viel Leistung zum schnellen Auf-/Nachheizen wenn man aber im Leerlauf also ohne Temperaturabnahme 70 Watt verheizt geht er recht schnell hops.
Richard B. schrieb: > Danke, genau deshalb meine Frage. Die T245 funktioniert > mitm Labornetzteil. 24V/3A sind aber fürs "starten" > etwas wenig und die Spitzen knapp zu groß. Es ist eben 'diese' Regelung die kompliziert ist. Ich weiß nimmer, wie das genau funktioniert, aber das ist komplex. Wirst ja wohl mehr als 3A zusammenbringen, die Frage ist, wo die Temperaturgrenze zum Abbrennen liegt. DU kannst das ja nicht messen. Selbst wenn du AUSSEN einen DMM-Sensor anlegst, kurzer Moment- und der Stift is innen hin. Ich wollte mir im warehousedeal mal einen JBC-210-Stift kaufen um ?27,- aber was anfangen damit. (?)
Man muss eben eine PWM fahren und zwischen den Heizimpulsen messen wie hoch die Temperatur ist um dann ggf. kürzer oder länger zu heizen. oder man macht es wie JBC in der Nullphase zu messen und schneidet die Phasen, ansonsten könnte man einzelne Wellen auslassen um die Leistung zu regeln wir haben ja 100 Halbwellen ließe sich also auch zw. 0 und 100% in 1% Schritten regeln.
Rudi Ratlos schrieb: > Wirst ja wohl mehr als 3A zusammenbringen, Zur Zeit hängt die Steuerung am Netzteil mit max. 3A. Für mehr (bzw. 12V) müsste ich etwas neues organisieren.
Richard B. schrieb: > Zur Zeit hängt die Steuerung am Netzteil mit max. 3A. Wenns sonst problemlos funktioniert -und nicht überhitzt- würde ichs so lassen, mußt zwar warten, aber das müssen andere auch. Ich warte auch immer gute 10 Minuten. Soviel Zeit muß sein . @kosmos: Ah so funktioniert das. Dann bräuchtest dazu auch die Kennlinie des Sensors, oder -glaub auch das- funktioniert anders.
hm schrieb: > 10 Minuten bei einem JBC Kolben warten? hm Bis auf 300°C braucht meine (3A) ca. 30s, die Weller (original) schafft das in 6-8s. Aus standby geht die Weller in 2-3s.
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wenn man 30 Sekunden warten möchte oder gar 10 Minuten Zeit hat braucht man keine JBC, die schnell nachregelt. Schaut euch die Kennlinien an, das läuft fast proportional, man muss nur etwas die Steilheit verändern. Und es spielt auch überhaupt keine Rolle ob man statt der eingestellten 300° nur 290° oder 295°C hat. Viele Stationen liegen über 50°C daneben.
Thomas O. schrieb: > wenn man 30 Sekunden warten möchte oder gar 10 Minuten Zeit hat Meine funktioniert jetzt. Von 20°C auf 300°C in 3s :) Ich lasse es auf 5-6s fürs ON. Standby ging vorher auch schon gut. Ich werde jetzt eine kleinere Spitze ausprobieren.
Richard B. schrieb: > Meine funktioniert jetzt. Von 20°C auf 300°C in 3s :) Und warum geht das jetzt plötzlich? Laß uns teilhaben an deinem Erfolg.
Rudi Ratlos schrieb: > Und warum geht das jetzt plötzlich? Die ist immer schon gegangen. Mit max 3A (Labornetzteil) ging halt nicht schneller. Die T245 braucht m.E.n. mindestens 4-5A um flüssig arbeiten zu können. Ich habe die Spannung für die T210 wissen wollen. Quellen mit 24V habe ich genug hier. 2x12V dagegen nicht.
Ja. Danke. Das Zeug kann man also so auch betreiben. Aber da fängt dann auch schon die Billig-Konkurrenz an. Obwohl diese Lötkolbenform schon kitzlig macht. Aber mit Station nur für prof.Gebrauch, empfindlich teuer .
Rudi Ratlos schrieb: > Das Zeug kann man also so auch betreiben. Das verstehe ich nicht. Jeder betreibt es so.
Richard B. schrieb: > Jeder betreibt es so. Wie? Keiner benutzt für die JBC eine Station, die schließen das alle direkt an ? Weil im warhousedeal gabs öfter mal welche, zwar meist Lötspitzen alleine, aber die Station dazu kostet ein Vermögen, da kannst das komplett auch kaufen. Also hab ich drauf verzichtet.
Rudi Ratlos schrieb: > Wie? Lötkolben T245 (74€) samt Spitzen (~30€/Stk.) kaufst du. Die Steuerung dazu kannst du selbst machen oder kaufen (ab ~20€). Jetzt brauchst du noch ein Trafo oder Netzteil (ab ~30€).
Danke! Denn Jetzt bin ich viel schlauer. Zahlt sich immer wieder aus sich mit etwas hier zu beschäftigen. Ich bräuchte sie ja nicht viel, nur Super-Fine-Spitzen für SMD hätt ich gern, das geht mit meinen Zhongdi-Stationen nicht. Jedenfalls kann ich mir das jetzt überlegen. Deshalb vielen Dank .
Mooooooooooooment! Wohin driftet das jetzt, hab ich was missverstanden? Jbc an Konstantspannung (also ohne Regelung, betreiben)??? Das ist keine gute Idee!!! Die Dinger haben nahezu null Masse, sind daher flink wie ein Ferrari. Brachiale Gewalt/Leistung bedeutet notwendigerweise geregelte Nachschubleistung (aB Ferrari vom Bediener/Fahrer innerhalb Sekundenbruchteilen zu leisten) bei JBC ist Nachschubleistung entweder viel zu viel Power, oder viel zu wenig Power, so schnell kann kein Mensch den Regelkreis schliessen, da muss Regeltechnik ran. Für den den Betrieb an einer dauernd konstant anliegenden Versorgungsspannung eignen sich träge Systeme womöglich auch Heute noch. Ging ja viele Jahre mit solchen "phatten" Lötkolben auch irgendwie gut. JBC ist das Gegenteil; nahezu null Masse, aber sofort wirkende Power. Solche mit konstanter leerlaufmässiger Spannung/Leistung zu betreiben ist zum Löten (Masse der Lötstelle ist >0) völlig sinnfrei!
Meine Rede wenn man so ne JBC Spitze mit Konstanter niedriger Spannung fährt, kann man gleich drauf verzichten, denn Vorteile hat das dann keine mehr.
2aggressive schrieb: > Die Dinger haben nahezu null Masse, sind daher flink wie ein Ferrari. Das ist mal eine gute Information, deshalb 'so flink' ausgekühlt . Aber wie du auf Konstantstrom gekommen bist, entzieht sich meiner Kenntnis. > da muss Regeltechnik ran. Das war eben meine Frage. Aber bei dem Preis muß man auch Abstriche machen
Verrückte Diskussion. Bitte beenden, oder das Gehirn verpufft.
Rudi Ratlos schrieb: > 2aggressive schrieb: >> Die Dinger haben nahezu null Masse, sind daher flink wie ein Ferrari. > > Das ist mal eine gute Information, deshalb 'so flink' ausgekühlt . Und genauso schnell auch immernoch (aka wieder, aka sofort) heiss, auch unter extremer Last. > Aber wie du auf Konstantstrom gekommen bist, entzieht sich meiner > Kenntnis. Entzieht sich auch meiner Kenntnis. Wie und wo bin ich auf Konstantstrom gekommen? Im Topic gings um 24V, eindeutig die Angabe einer Spannung, aber war schon dort von Dauerberieb die Rede??? Wie auch immer: einige hier scheinen dies hier so zu verstehen. >> da muss Regeltechnik ran. > Das war eben meine Frage. Ist mehrfach Beantwortet denke ich. > Aber bei dem Preis muß man auch Abstriche machen "Abstriche" trifft es nicht. Du willst steil (fast senkrecht) den Berg rauf und den Berg runter mit immer der gleichen --mittleren-- Geschwindigkeit? Dann Ferrari, aber notwendigerweise mit Tempomat. Du willst extremes Flachland, ohne Tempomat, auch mit immer der gleichen --mittleren-- Geschwindigkeit?? Dann nutze für deinen Selbstbau keinen leichten hochleistungsmotor von Ferrari, der ist kontraproduktiv! Nimm einem LKW (Dachdeckerlötkölben) mit entsprechend/passend kleiner Antriebsleistung eines Motors aus einer Ente (2CV). Dann erwarte aber nicht von diesem Teil stakkato mehrfach hintereinander extreme Steigungen zu meistern, du wirst stecken bleiben. Thomas O. schrieb: > Meine Rede wenn man so ne JBC Spitze mit Konstanter niedriger > Spannung > fährt, kann man gleich drauf verzichten, denn Vorteile hat das dann > keine mehr. Deine Rede, richtig. Sowas hat dann sogar nur Nachteile. HTH
2aggressive schrieb: > Wohin driftet das jetzt, hab ich was missverstanden? Ja, du hast scheinbar alles missverstanden. Richard B. schrieb: > Die Steuerung dazu kannst du selbst machen oder kaufen (ab ~20€). Daher: ich benutzte eine Steuerung (µC) um den Kolben zu regeln. Ich habe es hier noch nie gelesen, das jemand einen Lötkolben direkt anschließen will, warum fängt ihr damit jetzt an? @Rudi Ratlos Was ich weiter oben geschrieben habe ist richtig. Lasse dich hier nicht verunsichern. Alle machen das so.
2aggressive schrieb: > aber war schon dort von Dauerberieb die Rede??? Nein, ich habe die Zeit fürs "Hochfahren" gemessen. Mit 24V3A waren mir die 28-30s zu lang um damit "flüssig" arbeiten zu können. Für das "Dauerlöten" (mit nachregeln) reichen die 3A für meine Spitzen.
Richard B. schrieb: > @Rudi Ratlos Was ich weiter oben geschrieben habe ist richtig. > Lasse dich hier nicht verunsichern. Ich sowieso nicht. Ich habe ja schon Lötspitzen mit Schleifmop abgeschliffen, da gabs einen Skandal da - und irrsinnig langen Löt-Thread ! Gestern hab ich Lautsprecher gelötet, und es funktioniert immer noch, allerdings darf man nicht voll heiß mit 100% löten, dann löst sich die Verzinnung des Eisen partiell wieder. Aber Abwischen, Eintauchen in Lötfett und geht scho wieda.. @2aggressive: Mit gefällt diese einzigartige Essstäbchen-Form irrsinnig gut, nehme an, daß man da auch in enge Stellen besser reinkommt. Aber 370,- Euro ist mir das nicht wert, für 3 Lötungen im Jahr. Bei Mir gehts also nicht um die Zeit. Und die Temperatur ist mir egal, ich riech mit der Nasenspitze dran - und das paßt . Ich habe gedacht, daß die 3 Anschlüsse an der Lötspitze komplexer sind.
Rudi Ratlos schrieb: > Aber 370,- Euro ist mir das nicht wert Wie kommst du auf 370€? Weiter oben habe ich schön zusammengerechnet. Du bist ab ca. 150€ dabei (wenn du noch nichts hast). Ein T245 und eine Spitze kosten eben 100€
Oder T3A von Aixun, siehe EEVBlog. Ca. 200 € für gute Regelung mit 24 V / 8 A, T245 Nachbau und 3 Spitzen.
Richard B. schrieb: > Wie kommst du auf 370€? Die T210 kostet 360,-, die T245 430,-, jeweils die Station . DAS ist mir zuviel. Weil Kabel und ein paar Widerstände kann ich mit Zhongdi auch löten. Einen T12-Blechkolben aber gäbe es schon ab 40,- . Ich bräuchte wenn dann nur 20W (T210). Aber ich kann mich nicht entschließen. Bei 70-100,- wär ich noch dabei. Aber SMD kannst trotzdem nicht (aus)löten ! Und andererseits: ich hab keine Lust mir ein SMD-Lager zuzulegen . Elektronik ist extrem teuer. Es sind eben die Versandkosten, oder (alternativ) riesige Lager mit langfristig gebundenem Kapital . Also kauf ich einfach den halben warehousedeal zusammen, das dauert aber J A H R E . Deshalb wollt ichs wissen .. man kommt irgendwann an den Punkt, wo man sich fragt, ob nicht Neukauf billiger wäre. Aber leider steigen die Ansprüche an die Ware, also bastelt man immer munter weiter, weil man das nirgends kriegt. Seit über zwei Monaten bastle ich an einem Horn (Lautsprecher) herum, technisch extrem komplex, wegen 84,- für vier Mc-Gee-Hörner, weil ich im warehousedeal vier Treiber um 79,60 erstanden hab. Aber immerhin wäre es bereits jetzt patentfähig. Bald kommt ein sog.EURO-Patent, nicht für ganz EU!, das kostet min. € 5.600,- ,da kriegte ich eine Menge McGee-Hörner für
Ich habe ursprünglich eben angenommen, daß du 'irgendwo' billig an einen JBC-Lötkolben gekommen bist. Sozusagen zum Ausprobieren ...
Rudi Ratlos schrieb: > Die T210 kostet 360,-, die T245 430,-, jeweils die Station Wir sind alle deshalb hier, weil wir keine original JBC Station kaufen. JBC T245-A Lötkolben, 50 W auf amazon.de für 74,62€ JBC C245965 LF-Lotdepotspitze für T245 auf amazon.de für 36,16@ Die Station wird ersetz mit eine Steuerung und Netzteil. Netzteil 240V 5A auf amazon.de für 17,14€ eine Steuerung für die T245 kostet ab 20EUR auf AliExpress, oder -> Johannes S. schrieb: > Oder T3A von Aixun, siehe EEVBlog. Habe ich sogar für unter 200 EUR (inkl. Versand) gesehen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe ursprünglich eben angenommen, > daß du 'irgendwo' billig an einen > JBC-Lötkolben gekommen bist. Ja, auf amazon.de für ~60€ (original im Angebot) Spitzen habe ich auch für ~22€/Stk gekauft. 24V Netzteile habe ich genug hier gehabt.
Interessant. Also doch . Spare in der Not, denn da hast du Zeit ...
Moin, Ich bin mir bewußt, daß mein Beitrag das Thema des Threads nicht direkt streift. Bloß der Vollständigkeit halber, möchte ich (wieder) an die Hakko FX-888D erinnern und Lanze brechen. Ich habe bis Gelegenheit gehabt verschiedenste gute Station testen zu können. (METCAL, (WELLER RT, PS80, WESD51, Magnastat), PACE, JBC, HAKKO). Alle haben ihre Stärken und Schwächen. Ich arbeite nun schon seit Jänner 2020 damit und bin mit der Hakko Station extrem zufrieden. Mit 20s Anheizzeit kann man leben. Die Hitzegenauigkeit ist nach erstmaliger Kalibrierung sehr genau und stabil. Die einmal gewählte Temperatur braucht praktisch niemals verstellen und die Station hat sonst neben kontinuierlicher Einstellmöglichkeit bis zu fünf fest programmierbare Voreinstellungen. Ich arbeite immer noch mit einer Originalspitze die im Arbeitsbereich der Spitzengalvanisierung immer noch wie neu aussieht. Die sind definitiv sehr haltbar(360C). Die Hitzeleistung steht einer T245 nicht viel nach wie Messungen ergeben haben. Auch der Lötkolben liegt gut in der Hand. Über die "quirky" Bedienung und Goofy "Looks" kann man sich natürlich streiten. Auch über das Fehlen einer Standby Fähigkeit. Der T245 Lötkolben liegt besser in der Hand wie die der WT1010. Der Hakko Kolben und T245 ist ziemlich vergleichbar was Arbeitskomfort und Schlankheit betrifft. Der T245 ist natürlich besser. Viele Leute stören sich, wie man hört, anfänglich am "Kinderstuben" Aussehen. Ist mir am Anfang genauso gegangen. Aber diese Einstellung ändert sich mit der Zeit. Mir gefällt sie jetzt sogar sehr gut. Das kompakte Gehäuse ist obendrein sehr stabil gebaut und ist um Größenordnungen überlebensfähiger als eine WT1010 die nach auf einem Fall auf den Boden unreparierbare Bruchschäden der Verbindungsnasen aufweist. Mit geeigneten Spitzen lässt sich auch bleifrei damit einwandfrei löten. Nur darf man sich nicht verleiten Lassen, billige Chinaspitzen zu kaufen. Die sind nicht richtig konstruiert und zu lose und vermindern die normale Hitzeüberleitung. Nur Original Hakko oder Plato verwenden. Der Stand ist aus Aluguß und sehr stabil und hat Aufnahmefächer für Messingwolle und Schwamm. Spitzenwechsel ist wie bei allen Lötkolben dieser Art nicht mit JBC oder WELLER RT vergleichbar. Mir macht das aber weniger aus, weil ich ja für filigrane SMD Arbeiten noch die alte AD2200 mit dem T211 habe. Wer oft Spitzen wechseln möchte, wird allerdings weniger Freude damit haben. Ich finde es schade, daß man in D die FX888D Station nicht sehr beachtet. Ich finde oft gute Angebote von offiziellen Hakko Firmen in den USA die oft unter USD$120 angeboten werden. Meine kostete damals nur $99. Sonst würde ich raten nach gebrauchten Analog JBC AD Serie Stationen Ausschau zu halten. Meine JBC kostete mich nur um €40. allerdings mußte ich den Trafo von 240V auf unsere 120V umwickeln. Andrerseits kauft man eine gute Qualitätsstation nicht jedes Jahr. Da lohnt sich auch etwas mehr Geld dafür auszugeben. Von teuren Exoten wie Weller WX würde ich wegen der hohen Kosten und Fehleranfälligkeit wegen hoher Komplexität und Fehlen von Serviceunterlagen die Finger lassen. Da ist "Einfach" schon weiser. Was Bedienung betrifft, verstehe ich übrigens nicht ganz warum man eine so große Aversion gegen Drehknopfbedienung hat. Ich finde das die Natur unsere Hände für Drehbedienung begünstigt hat. Tastenbedienung ist vergleichsweise weniger intuitiv. Einen Drehknopf kann man ohne hinsehen bedienen. In meinen alten Auto konnte ich die Klimakontrolelemente ohne Hinsehen tadellos bedienen. Im Neuen muß man hinsehen um die Tasten zu finden und am Display kontrollieren welche der Einstellungen aktuell sind. Aber es sieht schön aus. Naja, lasst Euch von mir nicht beirren:-) Lötstationenvergleiche sind meist recht subjektiv. Gerhard
Ich habe noch immer meinen Hakko-Lötkolben. Innen ist die Spitze leider schon so verrostet, daß sie sich leicht verbiegt. Aber -funktionieren- tut sie immer noch besser als meine Zhongdi. Über 10 Jahre lang... Spitze abwischen, in Lötfett tauchen, auskühlen lassen... Bei Zhongdi(ZD99) hab ich 4 Buchsen eingebaut, 2 mit gem. Regelung und 2 direkt für Entlötsauger. Also: hat man genug Lötkolben, das Spitzenwechseln muß nicht sein. Vielleicht eine Anregung für Dich?
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe noch immer meinen Hakko-Lötkolben. Innen ist die Spitze leider > schon so verrostet, daß sie sich leicht verbiegt. Aber -funktionieren- > tut sie immer noch besser als meine Zhongdi. Über 10 Jahre lang... > Spitze abwischen, in Lötfett tauchen, auskühlen lassen... Naja, ich hatte erst zwei Jahre Gelegenheit zum Beobachten:-) > > Bei Zhongdi(ZD99) hab ich 4 Buchsen eingebaut, 2 mit gem. Regelung und 2 > direkt für Entlötsauger. Also: hat man genug Lötkolben, das > Spitzenwechseln muß nicht sein. > > Vielleicht eine Anregung für Dich? Ich kaufte mir vor ein paar Wochen eine zweite günstige Hakkostation für $69. da braucht man dann nicht Spitzenwechseln. Heutzutage nehme ich die T211 für SMD und die Hakko für alles andere. Für etwas großflächigere Sachen ist dann noch ein Weller 120V 100W Magnastat da. Und wenns noch mehr Dampf braucht für Hartlöten wird halt nach dem Acetylen/Oxy-Gasbrenner oder Propanbrenner gegriffen.
Werkzeug kann man gar nie genug haben. Ich hab von Zhongdi zwei mit schweren Spitzen, da ist aber der Kolben leider ungünstig lang, und 3 mit den leichten Spitzen, kurzer Kolben. Die Hakko 25W war optimal. Nur so ein abgerundeter 3,5mm-Stift, aber man konnte einfach alles löten damit . Mit der Zeit kann Werkzeug aber auch zur teuren Sucht werden. Je mehr man hat, desto weniger kann man davon benutzen, der Tag hat leider nur 24 Stunden und den Rest der Zeit liegt der aufgestapelte Rest herum. Das Wichtigste ist, daß man Freude daran hat. Ich genieße es immer sehr, wenn man ALLES, einfach alles zuhause herumliegen hat. Oder aktueller formuliert: Die große Krise kann kommen ...
Richard B. schrieb: > 2aggressive schrieb: >> Wohin driftet das jetzt, hab ich was missverstanden? > > Ja, du hast scheinbar alles missverstanden. Offensichtlich habe ich das nicht. Technisches verständnis, Rhetorik und Ironie sind manchen Menschen frend. Das muss auch ich nochmal besser kapieren. Dein Ausganspost "Betreibt jemand die T210 Serie mit 24V?" scheint den einen oder anderen Leser in die Irre zu führen. Eigentlich ist es deins diese Diskussion in die richtige Richtung zu lenken! Du bist der erste Moderator für deinen Faden. Die anderen Forenmoderatoren können erst später eingreifen. Alle anderen Forenteilnehmer noch später. Richard B. schrieb: > Ich habe es hier noch nie gelesen, das jemand einen Lötkolben > direkt anschließen will, warum fängt ihr damit jetzt an? Lese deinen eigenen Eröffnungsbeitrag!
2aggressive schrieb: > Lese deinen eigenen Eröffnungsbeitrag! Ich habe nur nach eine Spannung gefragt.
2aggressive schrieb: > Ironie sind manchen Menschen frend. Was hast´n scho wieda ? Warum gehst nicht einfach kurz ins Puff - und 2aggressive ist schnell verpufft. > > Richard B. schrieb: > Ich habe nur nach eine Spannung gefragt. Deine Worte : Laß dich nicht beunruhigen !
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