Es geht bei der Frage um eine rein theoretische Machbarkeit, nicht ob sinnvoll oder nicht. Kann man einen z.B. 24V 600W=>230V Einspeiseinverter, also Netzeinspeisung, der eigentlich an ein Solarpanel angeschlossen wird z.B: zu Testzwecken direkt an eine Batterie anklemmen mit 24V? Was hat das MPPT darauf für einen Einfluss?(Klar hat es keine Funktion, aber geht was kaputt?) Die einen sagen er Einspeisewandle r würde sofort kaput gehen da er nur für 600W ausgelegt ist und weder an eine Batterie noch an einen fetten Elko am Eingang verträgt. Andere Quellen behaupten das die Panels die Wandlerleistung problemlos deutlich überschreiten dürfen(Bei Einhaltung der maximalen Spannung natürlich) Ich habe eher den Eindruck das die behaupte, er würde kaputt gehen, absolut keine Ahnung von ihrer Solaranlage haben. Ein Schaltnetzteil mit 230V und2A Aufnahmeleistung geht ja auch nicht kaputt wenn ich es an die Steckdose hänge wo mehr als2 A gezogen werden KÖNNTEN
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WAs haltet ihr von dieser Antwort? Die is doch Quatsch? "Die Antwort von APSystems ist nun da. Man muss tatsächlich darauf achten, dass der Kurzschlussstrom nicht überschritten wird und natürlich auf die maximale DC Spannung nicht überschritten wird. Zur Dimensionierung gibt es da sogar ein Tool von APSystems. ... Warum aber auf die Begrenzung des Kurzschlussstroms achten? Nun, dies liegt, wie ich verstanden habe an der Systemarchitektur der Micro-Inverter. Im ersten Verarbeitungsschritt heben diese mittels eines Hochsetzstellers die Spannung des PV-Moduls auf das Niveau der Netzspannung. Danach wird mittels einer H-Brücke und einigen Filtern der Netzsinus erzeugt. Das Problem beim Überdimensionieren der PV-Module liegt nun darin, dass der Hochsetzsteller aktiv, mittels eines MOSFETs oder IGBT, einen Kurzschluss erzeugt, um diesen dann gleich wieder abzuschalten. Dadurch wird in einer Spule ein großes Magnetfeld induziert, das sich beim Abschalten abbauen muss, da jedoch der MOSFET sperrt, geht das nicht mehr so schnell und es entsteht eine hohe Spannung. Soweit zur Theorie. Wenn die PV-Module aber einen zu großen Kurzschlussstrom liefern können, wird in den elektrischen Bauteilen des Hochsetzstellers der Strom zu groß und ein Defekt ist wahrscheinlich. Dagegen gibt es meiner Meinung nach auch keine Methode zur Strombegrenzung außer das PV-Modul hat durch seine internen Verluste einen Kurzschlussstrom der zur Inverterspec passt. Die elektrische Architektur ist übrigens z.B. im folgenden Datenblatt zu sehen: SMA-Elektrische-Architektur Deshalb gibt es beim überdimensionieren nur die Option, die Inverterspec einzuhalten."
PDaddy schrieb: > aber geht was kaputt? Ich würde es einfach ausprobieren. Und wenn das Ding dabei kaputt geht, dann würde ich ein anderes kaufen, weil es offenbar für die von dir geplante Betriebsart nicht ausgelegt ist. PDaddy schrieb: > Wenn die PV-Module aber einen zu großen Kurzschlussstrom liefern können, > wird in den elektrischen Bauteilen des Hochsetzstellers der Strom zu groß Das wäre ein Armutszeugnis. > WAs haltet ihr von dieser Antwort? Erwartest du einen Freibrief, dass APC die Garantie übernimmt, wenn du irgendwas an dem Ding rumfrickelst? Also ist die Konsequenz ganz einfach: PDaddy schrieb: > Deshalb gibt es beim überdimensionieren nur die Option, die Inverterspec > einzuhalten. PDaddy schrieb: > einen z.B. 24V 600W=>230V Einspeiseinverter Einen GEHEIMEN Einspeiseinverter? PDaddy schrieb: > Die elektrische Architektur ist übrigens z.B. im folgenden Datenblatt zu > sehen: SMA-Elektrische-Architektur Eine super Informationsmöglichkeit wäre auch, diesen offensichtlichen Link mit hier reinzukopieren.
Was ist denn das für eine blöde Antwort? Es geht um die Theorie. Such dir irgendeinen Einspeiseinverter aus. Wenn ich einen bestimmten im Sinn hätte, hätte ich ihn genannt. Es geht um das prinzipielle verhalten, habe ich doch ganz klar im Eingangspost formuliert DIE ANTWORT: Es können problemlos an einem 600W Grid Inverter Solarpanele mit einer Leistung von z.B: 20000000Wp angeschlossen werden, solange die zulässige Spannung nicht überschritten wird, also z.B. durch Parallelschaltung der Module
Janosch K. schrieb: > Es geht um die Theorie. Die Theorie ist einfach: Es kommt auf den Inverter an. Hat er eine Strombegrenzung, oder geht der Konstrukteur davon aus, dass die Solarzellen nicht mehr Strom liefern können. Also lese das Datenblatt.
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Funktioniert. Der Wandler sucht sich halt seinen MPPT 'ganz normal', was bei einer 24V Batterie meistens volle Kanne ist. Aufpassen: Die Wandler entladen die Batterien tief, also Schutz vorsehen! Auch aufpassen: Den Wandler thermisch im Auge behalten, besonders billige Exemplare sind nicht drauf ausgelegt mehrere Stunde volle Kanne zu laufen.
wie gesagt, es geht um die Theorie, ich habe weder einen Wandler noch einen Aufbau... Logisch ist MPPT bei einer Batterie voll Kanne, spielt nur bei einer Theoretischen Betrachtung so überhaupt keine Rolle. Und kaputt geht der MPPT Wandler an einer Batterie auch nicht @Udo S. (urschmitt)08.03.2022 08:20 Ist es so? Kennst du einen Wandler bei dem das nicht zulässig wäre? Wie sollte so ein Wandler arbeiten, das es davon kaputt gehen würde? Dazu müsste er ja mit Absicht die Überschüssige Leistung verbraten(Was natürlich bescheuert bei einer Anlage wäre bei der es um Wirkungsgrad geht) Oder aus irgendeinem Grunde, absichtlich das PAnel dauerhaft kurschließen, wäre z.B. denkbar als Überspannungsschutz, aber erscheint mir dennoch abwegig das eine Firma das so konstruieren würde, aber ich kenne mich im Solarbereich nicht aus, daher wäre ich an einem Beispiel für einem GRID Inverter interessiert wo es so im Manual steht
Janosch K. schrieb: > Was ist denn das für eine blöde Antwort? Passend zur Frage. > Es geht um die Theorie. Du hast es nicht kapiert: um die Theorie WELCHES Geräts soll es denn gehen? > DIE ANTWORT: > Es können problemlos an einem 600W Grid Inverter Solarpanele mit einer > Leistung von z.B: 20000000Wp angeschlossen werden, solange die zulässige > Spannung nicht überschritten wird, also z.B. durch Parallelschaltung der > Module Worauf basiert jetzt diese Behauptung? Und wenn du es sowieso schon weißt, warum fragst du überhaupt? Denn evtl. kann man xxkWp mit yykA Kurzschlusstrom da anschließen, so lange das Gerät funktioniert. Wenn aber das Gerät "aus Gründe" kaputt geht, dann kann es durchaus sein, dass es bei zu viel Strom am Eingang einfach zu brennen anfängt, weil die dort verbauten Sicherungsmechanismen den Strom nicht abschalten können.
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"Du hast es nicht kapiert:" Was ist denn das bitte für eine Tonart von einem Moderator?!?! Hackt's`? "um die Theorie WELCHES Geräts soll es denn gehen?" Um einen Gridinverter!!! Wenn du irgendeinen kennst bei dem Der Eingangstrom begrenzt sein muss, nenne ihn mir doch einfach. Mein derzeitiger Strand ist , das diese NIE begrenzt sein muss, bei keinem!! DARUM geht es in meiner Frage "Worauf basiert jetzt diese Behauptung? Und wenn du es sowieso schon weißt, warum fragst du überhaupt?" weil ich inzwischen gesehen habe das diese Antwort tatsächlich in nahezu jedem Manual erwähnt wird!!! Ich war nicht davon ausgegangen das dies extra erwähnt wird bzw werden muss.Aber beid er Durchsicht verschiedener Manual habe ich NUR das gefunden, daher wenn mir jemand sag, es kommt darauf an.. Dann worauf? GIBt es welche und warum sollte es die geben? Warum sollte der so konstruiert sein, das er dann kaputt geht. Deshalb stelle ich hier diese Frage. Vielleicht aht sich ja hier mal jemand mit Grid Invertern beschäftigt und weiß daher wie diese aufgebaut sind. "weil die dort verbaute Sicherung den Strom nicht abschalten kann." und genau um solche Fragen geht es? Wie würden im Solarbereich solche "Sicherungen aussehen? Werden da einfach alle Panele kurzgeschlossen bei exotischen Wandlern? Brennen sollte doch auch dann nichts, denn WENN die panele bei irgendeinem schrägen Wandler kurzgeschlossen WÜRDEN, sollte imemr noch eien Schmelzsicherung im kreis sein, die sowas verhindenr sollte, oder wenn nicht, warum nicht? Klar, weil man die Anlage einfach bei 60W begrenzt ODER aber eben eine Sicherung verbaut? Oder ist das falsch und wenn ja warum? Ich bin doch hier um Fragen zu stellen und diese zu beantworten(siehe oben) falls ich inzwischen neue Erkenntnisse habe
Ud falls du unbedingt Links haben willst, die aber konttraproduktiv sind, da es um eine allgemeine Aussage geht, was ÜBLICH ist, vielelicht habe ich ja auch einen exotischen Wandler rausgepickt, dem das zufällig egal ist https://www.bau-tech.shop/media/files_public/5edaedb549eaf7eb3935ed90c89849a3/Manual%20AEC%20INV-EU_DE.pdf Dort steht "Dem Wechselrichter schadet es nicht, wenn ein angeschlossener PV-Generator einen höheren als den maximal nutzbaren Eingangsstrom liefert, vorausgesetzt die Eingangsspannung befindet sich im zulässigen Bereich. Es kann vorkommen, dass der Wechselrichter aus Sicherheitsgründen abschaltet, wenn der PV-Generator kurzzeitig, insbesondere bei wechselnder Bewölkung und relativ geringen Modultemperaturen, mehr als die max. DC-Eingangsleistung des Wechselrichters zur Verfügung stellt. Im Normalfall ist die Regelung des Wechselrichters aber so dynamisch, dass er ohne Unterbrechung weiterarbeitet"
Ist eigentlich "Janosch K" = "PDaddy" Forenregeln Zitat: "Ebenso nicht erlaubt ist: ... Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen" Janosch K. schrieb: > Hackt's`?
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Schlussendlich geht es ja darum eine Anlage z.B so über zu dimensionieren, das z.B. ein 600W Inverter auch an weniger sonnigen Tagen noch volle 600W Ausgangsleistung liefern kann Und dazu wird teilweise sogar empfohlen die Anlage etwas über zu dimenionieren @Udo S. (urschmitt)08.03.2022 08:56 Ich verstehe deine Frage nicht. Ich bin hier als Gast angemeldet, unter welchen Namen ist dann völlig wurscht, da da GASt steht kann ich auch Pippi Langstrumpf sein
PDaddy schrieb: > Kann man einen z.B. 24V 600W=>230V Einspeiseinverter, also > Netzeinspeisung, der eigentlich an ein Solarpanel angeschlossen wird > z.B: zu Testzwecken direkt an eine Batterie anklemmen mit 24V Ohne den Typ und seinen Aufbau zu kennen: Nein. Es kann gut gehen, muss aber nicht, denn Solarpanel und Batterie sind 2 völlig unterschiedliche Quellen, das eine ist eine Stromquelle, das andere eine Spannungsquelle. PDaddy schrieb: > Ich habe eher den Eindruck das die behaupte, er würde kaputt gehen, > absolut keine Ahnung von ihrer Solaranlage haben. > Ein Schaltnetzteil mit 230V und 2A Aufnahmeleistung geht ja auch nicht > kaputt wenn ich es an die Steckdose hänge wo mehr als 2 A gezogen werden > KÖNNTEN Ich habe eher den Eindruck, du hast absolut keine Ahnung von Solartechnik und wunscht dir was zusammen. Ja, dass Solartechnik kaputt geht wenn man eine Spannungsquelle statt einer Stromquelle anschliesst passiert deutlich häufiger bei Alkuladecontrollern, da gibt es eine beliebte Schaltung die keinen Überstrom verträgt, aber selbst bei MPPT Akkuladecontrollern steht in der Anleitung oft "max. PV input power xxx W". Aber auch bei Invertern sollte man nur einen Akku anschliessen, wenn diese Möglichkeit im Manual erwähnt wird. Schliesslich sind die Dinger teuer.
und ja, es ist das gleiche, ich hatte mich zwischendurch an einen anderen Rechner gesetzt im Büro, spielt nur bei Thema so gar keine Rolle
"Schliesslich sind die Dinger teuer." und ich vermute das ist der Grund weshalb man so wenig Antworten auf diese Frage bekommt. Meine Hoffnung war das schon jemand einige dieser Geräte geöffnet und die Funktionsweise kennt, wie die Arbeiten welche Schutzschaltungen es gibt, was dort üblich und eher exotisch ist z.B:
PDaddy schrieb: > Kann man einen z.B. 24V 600W=>230V Einspeiseinverter, also > Netzeinspeisung, der eigentlich an ein Solarpanel angeschlossen wird > z.B: zu Testzwecken direkt an eine Batterie anklemmen mit 24V? > Was hat das MPPT darauf für einen Einfluss?(Klar hat es keine Funktion, > aber geht was kaputt?) Die Antwort ist einfach: Meist haben billigere Wechselrichter keine Strombegrenzung am Eingang, für was auch? Hat die Batterie zumindest ähnliche Eigenschaften wie das vorgesehene Solarmodul, passiert nix, der Wandler merkt nicht ob es die Chemie in der Batterie oder die Sonne in Solarzellen ist, die da Elektronen auf die Reise schickt. Viele Batterien können aber tatsächlich meist mehr Kurzschlussstrom als ein Solarpannel, grad in der angesprochenen 600W Klasse. Allerdings ist 24V da eh nicht üblich, in der Rehgel ist die Spannung der Module, zwischen 36V und 48V in der Leistungsklasse, und einige Wechselrichter, sind auf seriell schalten bis zu 3 Module in der 600Watt Klasse ausgelegt, also Spannung um die 130V. Also wenn die Batterie genau so wie das Solarpannel bei Maximallasst in die Knie geht, passiert nix. Hat sie aber erheblich mehr Kurzschluss-Strom, zerschießt es dir den Wandler früher oder Später. Und ich spreche hier nicht von Theorie, sondern aus der Praxis von Kunden, die tatsächlich ein Solarwechselrichter als Batteriewechselrichter missbrauchen wollten und dann bei uns in der Repabteilung landeten. Meist geht es schief !
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Patrick L. schrieb: > Meist haben billigere Wechselrichter keine Strombegrenzung am Eingang, > für was auch? Das ist quatsch. Meine 300W, 40 euro teuren Y&H haben eine strombegrenzung. Weil das essentiell ist. Sonst geht der WR nämlich hops wenn jemand wie ich 660WP anschliesst. Hab bei YT gesehen wenn man den an 24V hängt geht einfach maximalleistung raus, unter 22V drosselt er. Ich mach das aber nicht, für baterieeispeisung hab ich den $150 SoyoSource, der ist per display oder über RS485 regelbar.
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Pepe T. schrieb: > Hab bei YT gesehen Na dann muss es für alle Wechselrichter der Welt stimmen. Wenn es schon in YT zu sehen ist. Problem geklärt.
Udo S. schrieb: > muss es für alle Wechselrichter der Welt stimmen. Natürlich NICHT. Musst schon den eingangsspannungsbereich und dem MPPT bereich anschauen. Wenn die batterie da drunter ist macht der gar nix. Für 12V gibts auch ein Y&H modell, die machen aber nur 150W.
Pepe T. schrieb: > Das ist quatsch. Aus diesem Grund kommen immer wieder welche die Hopps sind, weil es eben kein quatsch ist. Ein Einspeise Wechselrichter für 40$ ?!? nicht schlecht ?!? Der TO fragt Ausdrücklich nach: PDaddy schrieb: > Einspeiseinverter Das ist kein Simpler Wandler mit Quasisinus, die Einspeiseinverter sind um einiges empfindlicher, was die Primärseite anbelangt, weil sie ganz anders aufgebaut sind wie ein Billiger Quasisinus Wechselrichter. Hänngt man mehr Leistung an wie Vorgegeben geht der hopps.
"Hat sie aber erheblich mehr Kurzschluss-Strom, zerschießt es dir den Wandler früher oder Später." Und genau da wird es interessant, WENN das wirklich der Grund WÄRE, warum geht er dann kaputt? Wie arbeiten diese Geräte? Wo ist das Problem wenn die Spannung eingehalten wird? Unter welchen umständen nimmt er zu viel Strom auf? Ich gehe davon aus, und hatte es so auch in einigen Manual gelesen, das die AUSLANGSSEITE überwacht und begrenzt wird Auf der Eingangsseite ist es dann natürlich egal, da die wegen Unterspannung abschalten würde, aber was ist mit dem Strom...und hier wird es ja interessant
Patrick L. schrieb: > Ein Einspeise Wechselrichter für 40$ ?!? nicht schlecht ?!? Hab seit oktober drei in betrieb. 24/7. Bringen je 310W AC leistung, muss gekühlt werden. Hab einen 120mm PC lüfter mit temp. steuerung drauf.
PDaddy schrieb: > Unterspannung abschalten würde, aber was ist mit dem Strom...und hier > wird es ja interessant Genau da ist der Knackpunkt, vor allem bei den Plug&Play Geräten. Die Einspeise Wechselrichter haben 2 getrennte wWndlerkreise, einmal den SteppUp und dann dien Synchronsynuswandler. Der Stepp-Up ist da meistens eben nicht Strombegrenzt, weil das Pannel selber begrenzt, es kann nicht mehr A liefern, auch bei Kurzschluss nicht. Der Wandlertot kommt meist in der Startupphase, und äussert sich mit einem lauten Knall, habe schon mehrere solche Wandler ausgetauscht, weil genau das passiert ist. Der kunde dachte: Na ich hänge mal auf beiden Seiten des Hauses Solarpannel ran, dann habe ich länger (Morgen und Abend) Strom, nur wenn halt alle Pannel so um die Mittagszeit aktiv sind knallts.
und das nicht wegen Überspannung? Mich würde der Aufbau der Geräte interessieren
Patrick L. schrieb: > Der Stepp-Up ist da meistens eben nicht Strombegrenzt, Ich vermute bei meinen ist das strombegrenzt. Die kann man unter vollast auf beiden seiten ein & ausstecken und da passiert gar nix, nur der stecker schlägt manchmal funken. Macht auch sinn denn was ist wenn die kondensatoren der HV stufe entladen sind? Volle kanne strom am eingang. Das MUSS begrenzt sein. Du willst mir erzählen die $32 GDI seinen besser geschüzt als die teuro WR?
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ich denke ich bestelle mir mal so einen 0€ Grid Inverter. Der klingt perfekt um zu verstehen was da kaputt geht, Hauptsache er ist nicht vergossen... "• Tun NICHT überschreiten PV panel(s) power über die Auf Grid inverter max eingang power.(120W/150W/180W/300W/350W)"
@ Pepe T. (pepe_t)08.03.2022 09:58 Ich hatte diesen Warnhinweiß von dem aus deinem Beispiel entnommen. Weißt du ob der vergossen ist oder kann man den problemlos öffnen? bevor ich 40€ umsonst versenke
PDaddy schrieb: > Hauptsache er ist > nicht vergossen... Nein die sind nicht vergossen. Musst aber aufmachen und die schuzfolie von den wärmeleit-gel-pad's abziehen, die ist noch drauf. Ober und unterseite! China eben. Ich denke die 250/300/350W modelle unterscheiden sich nur durch eine interne poti einstellung. Die 300 und 350 liefern 310W AC, der 250W liefert 290W AC. Die unter 180W sind die 12V versionen! PDaddy schrieb: > diesen Warnhinweiß Der hinweis ist quatsch. Ich hab auch am am 250W ganze 660WP dran. Der begrenzt auf 290W. Wahrscheinlich ein poti und einstellbar!
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Pepe T. schrieb: > Du willst mir erzählen die $32 GDI seinen besser geschüzt als die teuro > WR? https://de.aliexpress.com/item/1005001848051036.html Meinst du? Nicht besser, aber weniger Empfindlich, weil da nicht optimiert wurde. So wie ich das sehe (Kann mich auch täuschen da ich den Verlinkten nicht kenne) ist dies ein Einkreis Wandler, der nicht den Vorschriften der Einspeisung entspricht, bei Einkreiswandler, begrenzt natürlich die Sekundärseite automatisch auch die Primärseite. Aber ob die Zulässig sind? steht auf einem anderem Blatt Papier. Und wie es dann bei der 600W Variante aussieht kann ich auch nicht sagen. Und über den Wirkungsgrad, müsste man auch mal rüber-schauen. Ich verbaue natürlich wenn, nur die Geprüften und Zugelassenen Einspeise-Wandler, über das Verlinkte Produkt kann ich definitiv nix sagen, da ich noch keinen auf dem Tisch hatte. Aber wäre mal Interessant so einen Anzuschauen, und auf das Prüffeld zu nehmen. Kannst ja mal einen Zerlegen und die Bilder Posten, dann sieht man schnell warum es dem Egal sein soll wenn zu viel Leistung am Eingang ist. Ich Tippe tatsächlich (Schon von der Größe her) auf Einkreis Wandler, da begrenzt die Sekundärseite zwangsläufig auch die Primärseite. Aber zulässig ist das nicht. und wie der Ein-gespiesene Sinus aussieht würde mich auch interessieren. ;-) Der Preis scheint ja ganz IO zu sein, für Private Basteleien, aber ins öffentliche Netz ?!? da habe ich meine Zweifel.
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Patrick L. schrieb: > Ich Tippe tatsächlich (Schon von der Größe her) auf Einkreis Wandler KA was das ist. Da ist eine dicke ringkernspule und ein dicker gelber trafo drin. Wäre nett wenn ein profi mit messplatz das dings mal untersuchen würde. Zuverlässig sind die sofern extern gekühlt. Ohne kühlung kommt an sonnentagen der thermoschutz. Dann kommen nur noch 150W AC raus. Patrick L. schrieb: > Kannst ja mal einen Zerlegen und die Bilder Posten Mach ich wenn der neue kommt. Ende monat.
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Patrick L. schrieb: > PDaddy schrieb: >> Kann man einen z.B. 24V 600W=>230V Einspeiseinverter, also >> Netzeinspeisung, der eigentlich an ein Solarpanel angeschlossen wird >> z.B: zu Testzwecken direkt an eine Batterie anklemmen mit 24V? >> Was hat das MPPT darauf für einen Einfluss?(Klar hat es keine Funktion, >> aber geht was kaputt?) > > Die Antwort ist einfach: > Meist haben billigere Wechselrichter keine Strombegrenzung am Eingang, > für was auch? Vor allem: Wozu auch? Es wird niemals mehr Strom rein fließen, als intern abgenommen wird. Und zwar die Summe aus Abgabeleistung und Verlustleistung. > .. > Viele Batterien können aber tatsächlich meist mehr Kurzschlussstrom als > ein Solarpannel, grad in der angesprochenen 600W Klasse. Warum auch nicht, da läuft der WR als Stromsenke länger bei hohen Leistungen. > .. > Also wenn die Batterie genau so wie das Solarpannel bei Maximallasst in > die Knie geht, passiert nix. Hat sie aber erheblich mehr > Kurzschluss-Strom, zerschießt es dir den Wandler früher oder Später. > > Und ich spreche hier nicht von Theorie, sondern aus der Praxis von > Kunden, die tatsächlich ein Solarwechselrichter als > Batteriewechselrichter missbrauchen wollten und dann bei uns in der > Repabteilung landeten. > Du hast zu 100% Überspannungsschäden auf dem Tisch. Überstrom geht rein elektrotechnisch schon mal nicht. Siehe Hr. Kirchhoff. Mal abgesehen davon, dass die 600W Klasse noch fast immer bei 24V liegt, hast du schon selbst die Begründung geliefert: Wenn die Teile tatsächlich an einer 36V Anlage betrieben werden, ist da keine Reserve mehr gegen Überspannung, wenn die Paneele tatsächlich mal nahe der Leerraufspannung kommen. Und dann knallts halt. Die Meisten übersehen, daß Solarpaneele Stromquellen mit dem entsprechenden Verhalten sind und die MPPT-WR entsprechend als Stromsenken gestaltet. Eine 24V Anlage hat schon locker 36..38V Leerlaufsspannung. Der oben aufgeführte Wandler würde da eine 36V Anlage nicht überleben, 24V aber locker. > Meist geht es schief ! Nein. Nur wenn man keine Ahnung von ETechnik hat und das Kleingedruckte ignoriert.
Pepe T. schrieb: > Wäre nett wenn ein profi mit messplatz das dings mal untersuchen würde. Wir haben im Werk nähe Frankfurt, ein komplettes Testfeld, da wir dort Solarzellen und Panel herstellen. (darf ja keine Werbung machen, deshalb kein Link dazu Sorry) Aber wenn es dich Interessiert, und es nicht "Gestern" sein muss, kannst du ja mal einen zum Prüfen schicken. Wenn du kein Offiziellen Testbericht willst, kann ich das mal machen (da auch etwas Eigeninteressen) Wenn du einen Offiziellen Prüfbericht willst, musst du einfach in 5 Stelligen € denken ;-)
Janosch K. schrieb: ... > DIE ANTWORT: > Es können problemlos an einem 600W Grid Inverter Solarpanele mit einer > Leistung von z.B: 20000000Wp angeschlossen werden, solange die zulässige > Spannung nicht überschritten wird, also z.B. durch Parallelschaltung der > Module Wieso würde die SPANNUNG höher bei Parallelschaltung? Dadurch steigt der entnehmbare STROM!
Mich stört dir hinweis "Wassedicht"
Roland E. schrieb: > Der oben > aufgeführte Wandler würde da eine 36V Anlage nicht überleben, Der hat 50V max eingangsspannung. An kalten tagen haben meine 44V dran. Patrick L. schrieb: > Wenn du kein Offiziellen Testbericht willst, Mach das mal selber und übernimm die dinger im vertrieb wenn sie was taugen. PDaddy schrieb: > Mich stört dir hinweis "Wassedicht" Ist 100% gelogen. Die sind nicht masl spritzwasserdicht.
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@Thomas U. (charley10)08.03.2022 10:37 Du hast dich verlesen. Das die Spannung nicht ansteigt ist logisch. Das darum geht es ja auch, Spannung gleich, Strom aber unendlich groß(bzw möglich) " Pepe T. (pepe_t)08.03.2022 10:22" Funktionieren diese Aliteile auch wenn sie nicht in die Steckdose gesteckt werden? Also kann man die auch als normalen Inverter off Grid benutzen, oder schaltet der sich dann gar nicht erst an?
Pepe T. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Der oben >> aufgeführte Wandler würde da eine 36V Anlage nicht überleben, > > Der hat 50V max eingangsspannung. An kalten tagen haben meine 44V dran. > Bei ner 36V Anlage sind locker 54V möglich. -> Fatz!PENG!
PDaddy schrieb: > kann man die auch als normalen Inverter off Grid benutzen Nein. Schaltet ohne grid nicht ein. Das muss so sein. Roland E. schrieb: > Bei ner 36V Anlage sind locker 54V möglich. > -> Fatz!PENG! 36V anlage und kalt -> 66V. -> Fatz!PENG!
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Pepe T. schrieb: > Mach das mal selber und übernimm die dinger im vertrieb wenn sie was > taugen. Wir sind keine Vertriebs-Firma, wir sind Hersteller ;-) Wie schon an anderen Orten im Forum gepostet, sind wir keine B2C sondern, B2B nur R&D und Hersteller für andere. Somit haben wir keine "Verkaufsabteilung" für "Consumer" in dem sinne.
Ihr habt mal wieder alle keine Ahnung, aber plaudert noch vor dem Aufstehen gefühlte 100 Beiträge daher... Der Anschluss einer Batterie ist höchst riskant, da der Wandler ein Shuntregler sein kann. Ggf. schließt er die Solarzellen bei Bedarf einfach kurz. Sei es, weil das Netz ausfällt, oder er MPP-Messungen macht. TO, damit dürfte deine Frage beantwortet sein, ich schaue daher nicht mehr rein. Deine Aufgabe ist nun nur noch, das gegenteilige Geschwafel zu ignorieren. Es sei denn, jemand findet mit viel Eifer heraus, daß der Wandler definitiv kein Shuntregler ist. Das ist durchaus möglich, aber nicht sicher. Bis dann, viel Erfolg!
Janosch K. schrieb: > Was ist denn das bitte für eine Tonart von einem Moderator?!?! Passt zu deinem Ton und Auftreten. > Hackt's`? Bitte, danke. Udo S. schrieb: > Ist eigentlich "Janosch K" = "PDaddy" Ja. Janosch K. schrieb: > Ich bin hier als Gast angemeldet Gäste sind nicht angemeldet. > unter welchen Namen ist dann völlig wurscht, > da da GASt steht kann ich auch Pippi Langstrumpf sein Aber du darfst auch als GAst laut den absolut simplen und leicht verständlichen Nutzungsbedingungen nur 1 Name pro Thread verwenden. Ich hätte nett Lust, deine Posts ab " PDaddy" zu löschen, aber mir ist meine Zeit zu schade. BTW: Zitieren geht hier im Forum anders als du es machst. Die allermeisten anderen Nutzer haben das hinbekommen. Ein Tipp: es hat was mit dem Link "Markierten Text zitieren" unten in jedem Post zu tun.
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Beitrag #6997656 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6997659 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe S. schrieb: > Ihr habt mal wieder alle keine Ahnung, aber plaudert noch vor dem > Aufstehen gefühlte 100 Beiträge daher... > > Der Anschluss einer Batterie ist höchst riskant, da der Wandler ein > Shuntregler sein kann. Ggf. schließt er die Solarzellen bei Bedarf > einfach kurz. Sei es, weil das Netz ausfällt, oder er MPP-Messungen > macht. > Du verwechselst gerade Laderegler und Wechselrichter. Für einen Wechselrichter macht es absolut keinen Sinn den Strom oder die Spannung am Eingang per Shunt zu belasten. Er hat im Betrieb eine prima (und nahezu unüberlastbare) Leistungssenke am Ausgang, welche er zum Testen der Eingangsbelastbarkeit nutzen kann. Im Gegenteil, um so höher die Eingangsspannung desto geringer der Strom aus der Quelle, desto besser wird der Wirkungsgrad. Da ist ein Schunt etc am Eingang gleich im doppelten Sinne verbranntes Geld. Das weiß sogar der kleine Chinese, der die Teile Millionenfach genau so mit Batterie dazwischen in seinem Dorf einsetzt. Denn im Gegensatz zu den meisten Grünen hier, weiß Chinamann dass nachts keine Sonne scheint wenn er Licht braucht... Laderegler schließen die Paneele kurz...
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Allenfalls ist nicht allen Beteiligten klar, was eine Stromquelle ist. Die Solarpanels sind Stromquellen, der Strom proportional zur Sonne. Das bedeutet, da ist nichts mit hohem Kurzschlussstrom. Es kommt nicht mehr.
Purzel H. schrieb: > da ist nichts mit hohem Kurzschlussstrom. Es kommt nicht mehr. Und aus dem Grund können Batterien an dieser stelle tödlich für den Wechselrichter sein. Eine Batterie kann unter Umständen ganz kräftig strom liefern biss sie selber den "Geist" auf gibt (Abgebrannt oder so)
Die dritte Möglichkeit wäre, der Wechselrichter bringt ne Fehlermeldung. --- Die parasitäre Eingangskapazität aus den PV-Modulen wird auch ordentlich sein. Habe sie aber noch nicht gemessen. Vermutlich steht in fast jedem Wechselrichter-Manual, sinngemäß, man darf die Module nur an trüben Tagen/abends/morgens anschließen.
Abdul K. schrieb: > Die parasitäre Eingangskapazität aus den PV-Modulen wird auch ordentlich > sein. Habe sie aber noch nicht gemessen. Die ist eher verschwindent klein. Das Problem ist einfach das die Eingangstufe nur einen begrentzen Strom verträgt. Bei Netzteilen sind dort Begrenzer in Form von Widerständen, Ptc o.ä. Beim Wechselrichter wird darauf verzichtet weil er im Normalfall keinen Überstrom bekommen kann. Die kann man bis zu den Datenblattwerten überversorgen. z. B. eine 300W Typ max60V/max20A würde Module mit ca 800W vertragen. (nicht 1200W wegen der Leerlaufspannung) Soll er eine Batterie überleben braucht die einen passenden Vorwiderstand. Der könnte mit einer schnellen Stromüberwachung gebückt werden um die Verluste zu minimieren. Sicherungen sind da erheblich zu langsam.
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Mir ist noch nicht so ganz klar, inwiefern der Kurzschlussstrom der Solarzelle für den Wechselrichter eine Rolle spielt. Wenn der Wechselrichter einen Kurzschlusstrom von 10A hat und die Solarzelle von 11A...kann ich das dann trotzdem anschließen, da die Solarzelle ja nicht unbelastet am Wechselrichter hängt und in dem Fall ja eh nie so viel Strom liefern kann?
A. B. schrieb: > Mir ist noch nicht so ganz klar, inwiefern der Kurzschlussstrom der > Solarzelle für den Wechselrichter eine Rolle spielt. Bloss weil du das nicht weisst, heisst das ja nicht, daß die Warnungen der Wechselrichterhersteller nicht ernst zu nehmen sind: https://de.aliexpress.com/item/4000764076986.html sagt: The total panel power is less than 1060 Watt can use the 1000G96 model if the total panel power ist higher than 1200W you need use the 1200G96 model inverter (Was auch immer zwischen 1060 und 1200 ist). Und das, obwohl dieser Inverter explizit auch für Akkus, also hohen unbegrenzten Eingangsstrom geeignet ist. Jedenfalls hast du keine Garantie wenn er kaputt geht bei 'overpowering'. Du kannst es gerne entgegen der Hinweise ausprobieren, mein Geld ist es nicht.
hä? Es war eine Frage was genau der Hintergrund ist bei den Solarzellen und inwiefern der Kurzschlusstrom der Solarzelle für den Wechselrichter relevant ist. Vom Akku habe ich doch gar nicht geredet?!
Es gibt genug Seiten die nun erklären quasi nur die Spannung wäre wichtig und kann zur Zerstörund des WR führen. https://photovoltaikbuero.de/pv-know-how-blog/ist-bei-der-wechselrichterauslegung-zu-beachten-kriterium-1/ Aber hat der Kurzschlussstrom des Moduls für die Ausweahl eines WR dann überhaupt Relevanz? Oder verschenkt man dann "nur" Leistung, kaputt geht aber nix egal ob Strombegrenzung im WR oder nicht. (Wohlegemerkt ich rede jetzt nur von Solarzellen. Mir ist klar, dass wenn ich direkt eine Batterie dranhänge, diese viel zu viel Strom liefert und der WR kaputt geht insofern er keine Strombegrenzung hat)
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