Ich dachte mit der Pandemie kommt endlich ein Umdenken, doch beim Durchsuchen der Jobportale und Webseiten habe ich festgestellt - es hat sich nichts verändert. Die Hidden Champions hier im Schwabenland - irgendwo im Tal gelegen weit ab von jedweder Zivilisation, inklusive Sprachbarrieren - bieten immer noch kein Home-Office an. Auch die Großen erwähnen maximal in den Stellenausschreibungen so etwas wie "Home-Office möglich" was aber meistens heißt 1 Tag die Woche maximal. Wo finde ich nun 100% Home-Office Jobs? Wer kennt da Arbeitgeber?
Beitrag #6997478 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6997496 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zero V. schrieb: > Die Hidden Champions hier im Schwabenland - irgendwo im Tal gelegen weit > ab von jedweder Zivilisation, inklusive Sprachbarrieren - bieten immer > noch kein Home-Office an. Die müssen halt auch arbeiten.
Beitrag #6997541 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zero V. schrieb: > Wo finde ich nun 100% Home-Office Jobs? Wer kennt da Arbeitgeber? Sag mir Bescheid wenn du einen gefunden hast. Also eine anständige Firma. Ansonsten, auch schon vor Corona gab es gelegentlich sogenannte virtuelle Firmen. Das waren meist Klitschen im Software-, Werbe- oder Medienbereich die ihre Billig-Entwickler von Zuhause vom Küchentisch aus arbeiten ließen. Einfach weil es billiger war und die Codier- und Mediengestalterknechte beliebig austauschbar waren. So was findest du wahrscheinlich noch am besten bei Berliner Hipster-Kokser-Ausbeuter Startups. Dann gibt es noch die Betrugsmasche die als der "digitale Nomadentum" Lifestyle verkauft wird. Angeblich ziehen Horden von Laptopkriegern zwischen den schönsten Plätzen der Welt hin und her und arbeiten von dort wie es ihnen gefällt, und du kannst einer von denen werden. Das funktioniert prima für diejenigen die dir Informationen, Kurse, Seminare und Bücher zu dem Thema verkaufen.
Beitrag #6997692 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vergiss dein Homeoffice, das ist jetzt wieder vorbei.
Beitrag #6997708 wurde von einem Moderator gelöscht.
Netflix bot das mal an, einfach mal anrufen und fragen ob es noch möglich ist, oder ob es wie so oft missraucht wurde und deshalb eingestellt wurde. Ansonsten ist es ganz einfach: Selbstständig machen, aber das will komischerweise immer keiner der 100% HO Forderer....woran das nur liegen mag?
Beitrag #6997788 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zero V. schrieb: > es hat > sich nichts verändert doch, aber du findest einfach nichts und willst, dass wir für dich suchen 😉¯\_(ツ)_/¯
Hannes J. schrieb: > Angeblich ziehen Horden von Laptopkriegern zwischen den schönsten > Plätzen der Welt hin und her und arbeiten von dort wie es ihnen gefällt, > und du kannst einer von denen werden. Das hat ein Freund von mir gemacht und ist in den Süden gezogen. Ende vom Lied war dass er total vereinsamt ist und wieder zurückgekommen ist.
Zar Putins Vodkahoflieferant schrieb im Beitrag #6997692: > Wer an Osziloskopsen und mit Kabeln oder sonstiger Hardware rumfummeln > muss hat da eben die Arschkarte gezogen. Nö, das geht auch.
Ich habe in einer Firma gearbeitet, in der die GF versucht hat, durch bewusste Falschinterpretation der Gesetzeslage die Mitarbeiter auch während Corona im Büro zu halten. Da war ein "wichtiger betrieblicher Grund" dann plötzlich, dass CAD über VPN nicht performt, und es einfach völlig unmöglich ist, den Rechner mit nach Hause zu nehmen und nur die Lizenz über VPN zu ziehen. Natürlich sollten jetzt alle ab dem 20. März wieder ins Büro. Es geht gerade eine richtige Kündigungswelle durch den Laden, ich bin da schon länger weg. Grund ist ein Chef, der einen Kontrollwahn hat und einfach davon ausgeht, dass die Leute zu Hause nicht arbeiten. Darunter müssen dann alle leiden. Natürlich arbeiten in der Firma manche mehr als andere, aber das war schon zu Präsenzzeiten so und hat sich im Home-Office nicht verändert. Mit meinem neuen Arbeitgeber habe ich frei ausgehandelt, dass ich vom Home-Office aus arbeite, und eine bestimmte Anzahl Tage pro Jahr ins Büro komme - wenn angekündigt und wenn erforderlich. Bisher zeichnet sich ab, dass das eine gute Regelung ist. Ich habe überhaupt kein Problem damit, regelmäßig ins Büro zu kommen und mit den Kollegen persönlich zusammenzuarbeiten. Die Anforderung seitens des AG liegt unterhalb des verabredeten Kontingents, meine tatsächliche (d.h. freiwillige) Anwesenheit vor Ort darüber. Und genauso genieße ich die Ruhe in meinem Arbeitszimmer zu Hause und die Möglichkeit der völlig freien Zeiteinteilung. Die Arbeit macht auf diese Art und Weise sogar mehr Spaß als vorher. Ich habe noch eine ehrenamtliche Tätigkeit, bei der ich hier und da mal 1-2 Stunden gebraucht werde. Das lässt sich gut mit der Arbeit vereinbaren und erhöht die Lebensqualität, weil man zwischendurch mal abschalten und sich mit einem ganz anderen Thema beschäftigen kann. Natürlich liegt es an der Art meiner Arbeit, dass das möglich ist. Mit jedem Arbeitsplatz lässt sich das nicht machen, völlig klar.
haha schrieb: > Wer zu Hause sitzt macht keine Karriere. Auch gut, Karriere ist der Freizeit abträglich.
Hallo Shorty schrieb: > Auch gut, Karriere ist der Freizeit abträglich. Auch wenn das sicherlich irgendwie als etwas zwischen Ironie und "Kitzeln" der Karriereidee gemeint ist, so hast du wenn man mal etwas nachdenkt vollkommen recht. Richtig verstehen das aber nur Leute die so richtig einen Gesundheitlich und oder familiär einen oder auch mehrere Einschläge erleiden mussten, oder halt ältere Leute die so langsam mitbekommen: Es geht körperlich und auch aus anderen gründen nicht mehr - vieles was verpasst wurde ist auch mit Geld nicht nachzuholen. Das das leben zu kurz für eine "Full üpower Karrier" so mit 16h Tag und lernen in Bereichen die absolut keinen Spaß machen, Radfahren (Buckeln und treten) verstehen viele erst dann wenn es zu spät ist... Wie schon von TO -zwar in anderer Ausrichtung aber von der Quintessenz schon richtig - gesagt wurde: Aus der Pandemie (die ja noch nicht vorbei ist...) wurde gesellschaftlich und auf Bezug der Wertung von Arbeit, Leistung und jahrzehntelanges Planen in die Zukunft gelernt: Bin mal gespannt wann die nächste Pisa Studie kommt, wann wieder mal das asiatische Bildungssystem als ach so so vorbildlich (menschenfeindlich das wird aber außen vor gelassen) dargestellt wird, das nächste Universitätsranking kommt, wieder gefordert wird die Schulzeit weiter zu verkürzen (selbstredend ohne Minderung des Lehrpensums)... Nichts aber gar nichts hat die Pandemie in diesen Umfeld verändert... Mensch
haha schrieb: > Wer zu Hause sitzt macht keine Karriere. Im IGM Konzern ist keine Karriere immer noch besser bezahlt als Karriere im KMU. Soll mir also recht sein.
Beitrag #6997933 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mensch schrieb: > Das das leben zu kurz für eine "Full üpower Karrier" so mit 16h Tag und > lernen in Bereichen die absolut keinen Spaß machen, Radfahren (Buckeln > und treten) verstehen viele erst dann wenn es zu spät ist... Wir alle haben zwei Leben. Das Zweite beginnt, wenn du realisierst, dass du nur eines hast. (Irgend ein schlauer Mensch)
Und: Stell dir vor, du strampelst dir einen ab für die Karriere und dann kriegt die Quotenfrau den Job. ;)
haha schrieb: > Wer zu Hause sitzt macht keine Karriere. richtig - "Karriere" macht man entweder in der Sauna oder im Schlafzimmer ¯\_(ツ)_/¯
Zero V. schrieb: > Wo finde ich nun 100% Home-Office Jobs? Wer kennt da Arbeitgeber? Jetzt gerade im Moment, wo noch die Corona-Regeln gelten, gibt es eigentlich viele Arbeitgeber die für Bürojobs ein Arbeiten zu 100% von zuhause aus ermöglichen. Ich weiß das von Alstom, BASF, Bosch. Aber man kann davon ausgehen dass es nicht immer bei den 100% bleiben wird. Nach Corona wird man das wahrscheinlich wieder herunterfahren. Auf wieviel genau? Keine Ahnung. Siemens schreibt zum Beispiel in einer Stellenanzeige: "2 bis 3 Tage pro Woche mobiles Arbeiten als zukünftiger, weltweiter Standard"
:
Bearbeitet durch User
Porsche bis zu 12 Tage im Monat: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.neue-betriebsvereinbarung-porsche-bis-zu-zwoelf-tage-mobil.0288a625-7cee-457d-98eb-a3330cbe6c06.html
Shorty schrieb: > Und: Stell dir vor, du strampelst dir einen ab für die Karriere und dann > kriegt die Quotenfrau den Job. ;) So ein Spruch am Weltfrauentag... :-/
Mark B. schrieb: > Shorty schrieb: >> Und: Stell dir vor, du strampelst dir einen ab für die Karriere und dann >> kriegt die Quotenfrau den Job. ;) > > So ein Spruch am Weltfrauentag... :-/ Fun Fact: Weltfrauentag 2021 Das Motto der UN für 2021 lautet Women in leadership: Achieving an equal future in a COVID-19 world.[47] („Frauen in Führungspositionen: Für eine ebenbürtige Zukunft in einer COVID-19-Welt“).
Beitrag #6998120 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6998256 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hannes J. schrieb: > Sag mir Bescheid wenn du einen gefunden hast. Also eine anständige > Firma. Hier habe ich was entdeckt: https://www.anderson-negele.com/de/wp-content/uploads/sites/10/2022/01/1_2022_Embedded-Firmware-Entwickler-1.pdf
Beitrag #6998310 wurde von einem Moderator gelöscht.
bin jetzt ziemlich exakt 2 Jahre kontinuierlich im HO. Und glaubt mir, da findet deutlich mehr Arbeit statt als im Büro! Im Büro ist immer mal ein Schwätzchen, Kaffeepause, Mittagspause etc. drin. Und weil das alle so machen, ist auch die Emailflut moderat. im HO aber hockt jeder vorm PC, chattet wenn ihm was einfällt und beantwortet seine Mails direkt, wenn sie eintreffen. Ohne Pause, da niemand stört, niemand ablenkt. Mein Eindruck ist: Ich und alle meine Kollegen arbeiten deutlich mehr als zu Präsenszeiten. Das hat auch der AG registriert und pocht deshalb nicht auf unbedingte Rückkehr ins Büro sobald das möglich ist. Vorteil HO: keine Arbeitswege, individuelle Arbeitseinteilung, ruhige Umgebung. Vorteil Büro: soziale Kontakte, Netzwerke festigen, klare Trennung zw. Arbeit und Freizeit. Ich persönlich würde nach der Pandemie eine gute Aufteilung zwischen HO und Büro befürworten, zB 4 Tage HO, 1 Tag Büro Gruß, Martin
tequila schrieb: > Im Büro ist immer mal ein Schwätzchen, Kaffeepause, Mittagspause etc. > drin. > Und weil das alle so machen, ist auch die Emailflut moderat. > im HO aber hockt jeder vorm PC, chattet wenn ihm was einfällt und > beantwortet seine Mails direkt, wenn sie eintreffen. Nun ja, ich glaube, du unterschätzt die Ablenkungsmöglichkeiten, die sich im Home Office bieten. Ich möchte es nicht schlecht reden, aber es ist wohl leider nicht jeder Arbeitnehmer für Home Office geeignet, es fehlt dann an Selbstorganisation und Selbstdisziplin. In Bezug auf dein konkretes Beispiel, kommuniziert eben nicht jeder direkt mit anderen Kollegen per Chat oder E-Mail. Gerne dauert da eine Antwort auch mal einen ganzen Tag. Was willst du dagegen machen? Diese Kollegen bei ihren Chefs anzuschwärzen verbietet sich moralisch, man ist ja kein Kollegenschwein. Fazit: Für manche Leute ist Home Office perfekt geeignet, und für manche Leute überhaupt nicht.
Senf D. schrieb: > In Bezug auf dein konkretes Beispiel, kommuniziert eben nicht jeder > direkt mit anderen Kollegen per Chat oder E-Mail. Gerne dauert da eine > Antwort auch mal einen ganzen Tag. Ja, zum konzentrierten Arbeiten gehört eben auch, dass man Outlook zu macht und den Messenger ruhig stellt. Wer sich drüber auskotzt, dass er mal einen Tag warten muss, bis er Antwort bekommt, der hat eh einen Komplex.
Shorty schrieb: > Ja, zum konzentrierten Arbeiten gehört eben auch, dass man Outlook zu > macht und den Messenger ruhig stellt. > > Wer sich drüber auskotzt, dass er mal einen Tag warten muss, bis er > Antwort bekommt, der hat eh einen Komplex. Wer nicht nach Feierabend erreichbar ist, macht keine Karriere.
haha schrieb: > Wer nicht nach Feierabend erreichbar ist, macht keine Karriere. Chuck Norris macht auch keine Überstunden.
Zero V. schrieb: > Wo finde ich nun 100% Home-Office Jobs? In Indien! Die Inder machen immer mehr billige IT von daheim. Die bieten - Betreuung für Help-Desks - Verwaltung von internen Schulungen für Mitarbeiter - Managing und Abrechnung der Tickets und fragen nach, wie man so war - Einstellen der Telefoninfrakstrukur - Tests und Einspielen von Patches Das sind alles Firmen, die von Indern betrieben werden und Mitarbeiter überall haben. Die MA hocken rund um den Globus daheim in der Stube und arbeiten ihre 9h Schicht zu einem Preis, für den du keine 2h arbeiten möchtest. Öffice gibt es keins. Das Hinterzimmer des Inders mit seinem NOTEBOOK ist das Office.
Beitrag #6998467 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > Chuck Norris macht auch keine Überstunden. Chuck Norris macht zwei Überstunden in 60 Minuten.
tequila schrieb: > bin jetzt ziemlich exakt 2 Jahre kontinuierlich im HO. > Und glaubt mir, da findet deutlich mehr Arbeit statt als im Büro! > Im Büro ist immer mal ein Schwätzchen, Kaffeepause, Mittagspause etc. > drin. Zuhause ist es die Waschmaschine, der Postbote, der Handwerker, die Katze, die Kaffeepause, evtl. Kinder oder Frau. > Und weil das alle so machen, ist auch die Emailflut moderat. > im HO aber hockt jeder vorm PC, chattet wenn ihm was einfällt und > beantwortet seine Mails direkt, wenn sie eintreffen. Ohne Pause, da > niemand stört, niemand ablenkt. Ohne Pause (also im Sinne von Frühstück/Mittag) ist aber auch ungesund. Und Mails lenken auch ab...
Bin auch seit Jahren Remote, jetzige Firma ist im Norden Deutschlands, ich wohne im Süden. Diese Stellen gibt es, Firmen werben klar damit, muss sich halt eine Firma suchen bei der das geht. Die Lockdowns haben diese Entwicklung beschleunigt, nicht verursacht. Der einzige Grund warum Konzerne nicht auf Remote work umsteigen ist IMO, dass deren Immobilien dann nix mehr Wert sind..
:
Bearbeitet durch User
Tja. Österreich setzt die Impfpflicht aus. Die Maske fällt wohl auch hier in 11 Tagen. Und natürlich ist dann auch Homeoffice ganz schnell wieder Geschichte. Und ich als Ungeimpfter darf dann auch wieder ins Büro und habe die Pandemie ohne Erkrankung überlebt und habe ganze zwei Tests gemacht. Was n' Wahnsinn. Ich bin froh wieder ins Büro zu dürfen.
Zero V. schrieb: > Die Hidden Champions hier im Schwabenland - irgendwo im Tal gelegen weit > ab von jedweder Zivilisation, inklusive Sprachbarrieren - bieten immer > noch kein Home-Office an. > > Wo finde ich nun 100% Home-Office Jobs? Wer kennt da Arbeitgeber? Ich. Bin bei einem beschäftigt.
Mladen G. schrieb: > Der einzige Grund warum Konzerne nicht auf Remote work umsteigen ist > IMO, dass deren Immobilien dann nix mehr Wert sind.. Auch ein Grund. Genauso wie die vielen "Führungskräfte", die es in verkrusteten Hierarchien noch braucht. Da wird aber auch bald ein Umdenken stattfinden (müssen), weil der Markt die Akteure dazu zwingt. Individualisierten Teams, in denen die Führung - je nach Thema - vom jew. Experten übernommen wird, gehört die Zukunft. Dann braucht es viel weniger "Führungskräfte", aber auch mehr Eigenverantwortung und Sinn. Auf so eine Zukunft werden Konzernsbeamte nicht vorbereitet. Wer Konzernsbeamter und unter 50 ist, wird es zukünftig schwer haben - egal ob Sachbearbeiter oder Führungskraft.
Also ich wohne 15 Minuten mit dem Rad vom Büro entfernt. Ich sehe keinen Grund für Homeoffice, welcher sollte das sein? Ich lasse Arbeit schön im Büro. Darüberhinaus gehöre ich scheinbar zu der seltenen Spezies, die den echten Kontakt mit den Kollegen lieber mögen, als diese distanziert künstlichen Videokonferenzen. Wir haben sogar eine eingerichtet (jeden Tag) in der die Leute sich einfach nur zum Quasseln treffen können. Da sage ich: In echt oder eben gar nicht.
haha schrieb: > Vergiss dein Homeoffice, das ist jetzt wieder vorbei. Für die IGMler schon. Für mich nicht. Ich hatte schon vor Corona 100 % Homeoffice.
Pleitegeier schrieb: > Individualisierten Teams, in denen die Führung - je nach Thema - vom > jew. Experten übernommen wird, gehört die Zukunft. Warum sollte das im Homeoffice besser klappen als im Büro? Nicht jeder Experte ist tauglich für Führung bzw. will das. > Auf so eine Zukunft werden Konzernsbeamte nicht vorbereitet. Wer > Konzernsbeamter und unter 50 ist, wird es zukünftig schwer haben - egal > ob Sachbearbeiter oder Führungskraft. Da würd ich mir eher keine Sorgen machen.
haha schrieb: > Vergiss dein Homeoffice, das ist jetzt wieder vorbei. Bei den steigenden Spritpreisen fängt das gerade erst an. Da freut man sich über jeden Kilometer, den man nicht fahren muß.
F. B. schrieb: > haha schrieb: >> Vergiss dein Homeoffice, das ist jetzt wieder vorbei. > > Für die IGMler schon. Bei uns ändert sich erst mal nix, wir kommen nach Bedarf ins Büro, also 1-4x im Monat.
> von F. B. (finanzberater) > 09.03.2022 14:21 > Ich. Bin bei einem beschäftigt. Na ja, Stütze kassieren als Beschäftigung zu bezeichnen finde ich etwas gewagt.
Zocker_60 schrieb: > F. B. (finanzberater) schrieb: >> Ich. Bin bei einem beschäftigt. > > Na ja, Stütze kassieren als Beschäftigung zu bezeichnen finde ich etwas > gewagt. Wahrscheinlich ist es so: Sein "Arbeitgeber" ist das Jobcenter, sein "Gehalt" ist ALG II, sein "Home Office" ist die Verpflichtung Bewerbungen zu schreiben.
Markus schrieb: > Bei den steigenden Spritpreisen fängt das gerade erst an. Da freut man > sich über jeden Kilometer, den man nicht fahren muß. Bin ich froh dass ich keine Geldfresserkarre besitze!!
György aus Győr schrieb: > Markus schrieb: >> Bei den steigenden Spritpreisen fängt das gerade erst an. Da freut man >> sich über jeden Kilometer, den man nicht fahren muß. > > Bin ich froh dass ich keine Geldfresserkarre besitze!! Home Office oder mit ÖPNV ins Büro?
Reinhard S. schrieb: > Home Office oder mit ÖPNV ins Büro? Oder zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder einfach arbeitslos.
Senf D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Home Office oder mit ÖPNV ins Büro? > > Oder zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder einfach arbeitslos. Wobei Arbeit immer und überall genug da ist.
Beitrag #6999298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, F. B. schrieb: > Für die IGMler schon. Für mich nicht. Ich hatte schon vor Corona 100 % > Homeoffice. Da muss ich aber doch mal fragen: Wie kommst du denn dann an dein Obst und Kackpapier? SCNR, WK
Als H4 war vorher und wird auch nachher das full home office weiterhin kein Problem sein.
Zero V. schrieb: > Wo finde ich nun 100% Home-Office Jobs? Wer kennt da Arbeitgeber? Naja dein Topic enthält schon mal einen dämlichen Fehler, nämlich die Gleichsetzung von full-remote mit Heimarbeit. 'Remote' heiss lediglich Aussendienst ergo 'nicht im Büro/Firma'. Ob du es schaffst, die Aussendiensttätigkeit von deinem Sofa aus abzurocken ist dann Deinem Geschick und Initiative überlassen. Der bewährte Weg zur selbstbestimmten Arbeitsort heisst 'Freiberufler' oder eben Ingenieurbüro. Wenn du das (oder eine eigenen [Küchentisch-]werkstatt als Kabelkonfektionär/Prototypenbauer) am Markt etabliert hast, dann gibt es auch die 100% Daheimstelle. Hilf Dir selbst, dann hilft dir Gott. Einfach darauf zu warten, das irgendein 'Honecker' vom Himmel fällt und Dich einstellt um Dich anschliessend bezahlt nach Hause zu schicken klingt reichlich kindisch. Oder nach dem feuchten Traum eines freigestellten Betriebsrat-(quoten-) Mitglied dem das Alltagsgeschäft des einfachen Angestellten am Arsch vorbeigeht.
Fpgakuechle K. schrieb: > Hilf Dir selbst, dann hilft dir Gott. Einfach darauf zu warten, das > irgendein 'Honecker' vom Himmel fällt und Dich einstellt um Dich > anschliessend bezahlt nach Hause zu schicken klingt reichlich kindisch. Nein, dein Beitrag ist ziemlich kindisch. Man muss nicht als Selbständiger unterwegs sein, um von zu Hause bzw. mobil arbeiten zu können. Das geht auch als Angestellter, wenn man sich einen entsprechenden Arbeitgeber sucht. Davon gibt es immer mehr, insbesondere im IT-nahen Umfeld, teilweise steht es schon in der Stellenanzeige mit dabei.
Wegen dem Senf-Geblubber praecox muss folgender Verweis auf Historie der Heimarbeit im Elektrogewerbe in einen Extra-Artikel: Ganz früher (50-80er) war es normal, das Hausfrauen zum Stücklohn Komponenten wie Netzteile daheim montierten oder Spulen wickelten: https://www.bild-video-ton.ch/bestand/objekt/Sozarch_F_5099-Na-010 Bei Apple Computer soll in den Anfangszeiten ein Grossteil der verbauten Netzteile so entstanden sein. Aber das geht vielleicht nur im Silicon Valley und anderen Ballunsgzentren wo die Materialwege eher kurz sind. Textilindustrie war Heimarbeit auch lange üblich, Hauptsache die Wohnung war hoch genug um einen Webstuhl aufzustellen. Aber das ist schon ganz ganz lange her.
Meine Güte, die Leute in diesem Land ist so durch. Ich: Ab dem 20.3. entfällt sehr wahrscheinlich 3G und Testpflicht. Dann kann ich ja wieder ins Büro. Chef: Ohne Test kommt weiterhin niemand ins Büro. Ich: Wieso? Chef: Keine Lust auf Zwangsquarantäne. Ich: Das ist ein Widerspruch. Wenn keine Tests mehr gemacht werden müssen, warum dann durch diese eben jene Zwangsquarantäne riskieren? Chef: Alle machen weiterhin einen Test. Ich: Die sind doch alle durchgeboostert. Es wird sich nie wieder was ändern in diesem Land. Sind eure Arbeitgeber auch so komisch drauf?
Hallo Dergute W. schrieb: > Da muss ich aber doch mal fragen: Wie kommst du denn dann an dein Obst > und Kackpapier? Diesen Satz kann man (aber bitte nicht "Kackpapier" sonst macht man sich lächerlich) auch denen immer wieder vorlegen die die Fullservice Onlinewelt so sehr loben. Die Pizza, der Einkauf, die Reinigungsleistung (zumindest in den USA wohl auch als Bestellservice möglich,hier bei uns...? Hoffentlich nicht!) muss nämlich weiterhin von echten Menschen erfolgen - und das eben auch noch um 23:00 Uhr bei Nieselregen und in 6 Stockwerk in gegenden wo man freiwillig sich nicht aufhält. Eigentlich ist es sogar gut (man braucht nur so etwa 12- 18 Monate zurückdenken): Alle die (auch) im Homeoffice ihre Arbeit verrichten könn(t)en sind nicht essentiell wichtig - selbst die Leute in den Leistellen der Energiewirtschaft und wichtigen Produktion müssen vor Ort sein - irgendwie (technologisch oder "nur" rechtlich?)geht das wohl immer noch nicht im Homeoffice... Und seltsamerweise werden diese Leute zum Großteil (eher nicht die Leistsellenmitarbeiter - das ist aber schon fast die einzige rühmliche Ausnahme) nicht nur finanziell eher schlecht behandelt - siehe z.B. auch das gesellschaftliche Ansehen von Essenslieferanten (die Menschen an der front, nicht der Dienst an sich) die Paketboten, Reinigungskräfte (besonders die im mehr oder weniger öffentlichen Raum arbeiten), Busfahrer usw. Ja auch "ihr" (die Masse, vorbildliche Ausnahmen gibt es wie überall natürlich auch) leute in den Büros dürft mal deutlich resektvoller gegnüber denen Auftreten die eure Büros sauber halten... Arbeiter
Fpgakuechle K. schrieb: > Wegen dem Senf-Geblubber praecox muss folgender Verweis auf Historie der > Heimarbeit im Elektrogewerbe in einen Extra-Artikel Schreib keinen Unsinn, mein Beitrag ist eine halbe Stunde nach deinem datiert, da hättest du eh nichts mehr editieren können. Und Blubbern tust du selbst sehr viel, bei dir kommen stets viele Worte, dafür wenig Inhalt.
Senf D. schrieb: > Schreib keinen Unsinn, mein Beitrag ist eine halbe Stunde nach deinem > datiert, da hättest du eh nichts mehr editieren können. Doch, man kann seinen Beitrag bis zu einer Stunde nach Publizierung per Edit verfeinern. Es seidenn, ein Wichtigtuer blässt die heiße Luft zwischen seinen feisten Backen in den Channel. Muss man jedes Mal einen Screenshoot ziehen und Dir 'bildlich gesprochen' um die Ohren schlagen, damit Du die von Dir gemachten Fehler als solche erkennst?! Hälst Dich wohl für 'Gottes Geschenk' an die Menschheit?!
Moin, Arbeiter schrieb: > Diesen Satz kann man (aber bitte nicht "Kackpapier" sonst macht man sich > lächerlich) auch denen immer wieder vorlegen die die Fullservice > Onlinewelt so sehr loben. Ich geh' mal davon aus, dass dir hier userspezifischer Kontext fehlt. Gruss WK
Fpgakuechle K. schrieb: > Es seidenn, ein Wichtigtuer blässt die heiße Luft zwischen seinen > feisten Backen in den Channel. Du bist ein ungehobelter Klotz, der keinerlei Umgangsformen kennt. Mit anderen Menschen hast du es offenbar nicht so, da kann man sich nur wundern, warum so jemand wie du überhaupt in einem Forum schreibt, wo es dort insbesondere um den Austausch mit anderen Leuten geht. Es ist doch deine eigene Schuld: Sobald du auf "Beitrag veröffentlichen" klickst, verlierst du jeglichen gesicherten Anspruch auf Editieren, denn auch schon 1 Sekunde später kann ein anderer Teilnehmer einen Beitrag veröffentlichen, vollkommen egal welchen Inhalts dieser ist. Wenn dir diese Regel nicht passt, dann beschwer dich beim Betreiber dieses Forums, aber nicht beim Schreiber des folgenden Beitrags. Das ist unhöflich und dreist.
Reinhard S. schrieb: > György aus Győr schrieb: > >> Markus schrieb: >> >>> Bei den steigenden Spritpreisen fängt das gerade erst an. Da freut man >>> sich über jeden Kilometer, den man nicht fahren muß. >> >> Bin ich froh dass ich keine Geldfresserkarre besitze!! > > Home Office oder mit ÖPNV ins Büro? Beides. ÖPNV wird auch noch vom Arbeitgeber bezahlt.
haha schrieb: > Meine Güte, die Leute in diesem Land ist so durch. > > Ich: Ab dem 20.3. entfällt sehr wahrscheinlich 3G und Testpflicht. Dann > kann ich ja wieder ins Büro. Stimmt, du bist wirklich durch. ;) Weil du zurück ins Büro willst. Geht ja gar nicht :D > Es wird sich nie wieder was ändern in diesem Land. Sind eure Arbeitgeber > auch so komisch drauf? Großer Konzern, ich musste in den ganzen 2 Jahren nie einen Test oder Nachweis in der Firma zeigen. Das höchste der Gefühle war "Bei dem Kunden gilt xG", wie ich das erfüllte war mein Problem. György aus Győr schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Home Office oder mit ÖPNV ins Büro? > > Beides. ÖPNV wird auch noch vom Arbeitgeber bezahlt. Hoffe für dich, der ÖPNV braucht keine Ewigkeiten bis zu deinem Ziel.
:
Bearbeitet durch User
Reinhard S. schrieb: > Hoffe für dich, der ÖPNV braucht keine Ewigkeiten bis zu deinem Ziel. Dauert 10 min länger als mit dem Auto. Aber diese 10 min sind mir keine 500€ im Monat wert.
Reinhard S. schrieb: > Großer Konzern, ich musste in den ganzen 2 Jahren nie einen Test oder > Nachweis in der Firma zeigen. Das höchste der Gefühle war "Bei dem > Kunden gilt xG", wie ich das erfüllte war mein Problem. Ich fühle mich wie im falschen Film. Meine Kollegen sind alle jung und durchgeboostert. Es muss sich aber jeder noch täglich testen und das wird kontrolliert und es ist eine kleine Klitsche. Alle paranoid, zum Glück bin ich da bald weg. Reinhard S. schrieb: > Stimmt, du bist wirklich durch. ;) Weil du zurück ins Büro willst. Geht > ja gar nicht :D Ja. Vor allem, weil ich der einzige bin der sagt: Es ist vorbei.
György aus Győr schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Hoffe für dich, der ÖPNV braucht keine Ewigkeiten bis zu deinem Ziel. > > Dauert 10 min länger als mit dem Auto. Aber diese 10 min sind mir keine > 500€ im Monat wert. Wärens mir auch nicht. Aber wenn du 500€/Monat fürs Auto zahlst ist da auch was schiefgelaufen. haha schrieb: > Ich fühle mich wie im falschen Film. Meine Kollegen sind alle jung und > durchgeboostert. Es muss sich aber jeder noch täglich testen und das > wird kontrolliert und es ist eine kleine Klitsche. Ich arbeite zu 99,99% aber auch alleine und bin irgendwo unterwegs. > Ja. Vor allem, weil ich der einzige bin der sagt: Es ist vorbei. Das ist, Stand jetzt, aber wirklich eine steile These. Es liegen immer noch Leute deswegen auf der Intensivstation und Biologie ist eine Wundertüte.
Beitrag #6999585 wurde von einem Moderator gelöscht.
Reinhard S. schrieb: > Wärens mir auch nicht. Aber wenn du 500€/Monat fürs Auto zahlst ist da > auch was schiefgelaufen. Die kommen schnell zusammen bei den heutigen Preisen. Unter 400 wird schon sehr schwierig wenn das Auto noch nicht abbezahlt ist.
Mark B. schrieb: > Chuck Norris macht zwei Überstunden in 60 Minuten. Ja, das war einmal... aber auch Chuck wird immer älter...
haha schrieb: > Es wird sich nie wieder was ändern in diesem Land. Sind eure Arbeitgeber > auch so komisch drauf? kognitive wahrnehmungsstörung: du arbeitest einfach ein einer sch* firma ¯\_(ツ)_/¯
Abrissbirne schrieb: > kognitive wahrnehmungsstörung: > du arbeitest einfach ein einer sch* firma Da hast du sogar vollkommen recht!
Reinhard S. schrieb: > Aber wenn du 500€/Monat fürs Auto zahlst ist da > auch was schiefgelaufen. Naja, er kann offensichtlich Vollkostenrechnung. Ich bin bis auf mein erstes Auto auch bei allen Autos über 400€/Monat in der Vollkostenrechnung. Mit von Fahrzeug zu Fahrzeug steigender Tendenz trotz sinkender Kilometerleistung. Und meine Fahrzeuge waren alle unterhalb der Golfklasse und mit hohen Rabatten zur UVP gekauft.
György aus Győr schrieb: > Unter 400 wird schon sehr schwierig wenn das Auto noch nicht abbezahlt > ist. Das ist dann aber eine Milchmädchenrechnung. So wie die Rechner im Internet, die einem vorgaukeln wollen, wie viel günstiger man mit ÖPNV statt Auto finanziell hinkommt. Der entscheidende Punkt ist dabei meistens, dass man gar nicht komplett auf ein Auto verzichten kann, somit viele mit dem Auto verbundene Kosten so oder so anfallen, auch wenn man mit dem ÖPNV pendeln würde.
Hier mal Beispiele für Mobile Arbeit nach Corona bei großen IGMs: - Siemens: 2-3 Tage / Woche mobil - Porsche: knapp 3 Tage / Woche mobil - Volkswagen: 4 (!) Tage / Woche mobil Ergo: Durschnitt 3 Tage minimum. Aus meiner Sicht war in den "großen" IGMs schon vor Corona 2 Tage mobile Arbeit Standard. D.h. hier gehts wohl auf 3 Tage die Woche. Andere große Firmen: - Deutsche Bank: 3 Tage / Woche mobil Befürchte das wie so oft insbesondere KMUs und inhabergeführte Klitschen das Regime des 100% Anwesenheit durchboxen. Da will dann noch weniger als jetzt jemand arbeiten.
Senf D. schrieb: > Der entscheidende Punkt ist dabei > meistens, dass man gar nicht komplett auf ein Auto verzichten kann, > somit viele mit dem Auto verbundene Kosten so oder so anfallen, auch > wenn man mit dem ÖPNV pendeln würde. Das kommt auf die Lebensumstände an. Hier auf dem Land ist man schon am rechnen, ob sich mit HO und ÖPNV evtl. 1 von 2 Autos einsparen liese.
Bad U. schrieb: > Das kommt auf die Lebensumstände an. Hier auf dem Land ist man schon am > rechnen, ob sich mit HO und ÖPNV evtl. 1 von 2 Autos einsparen liese. Von 2 auf 1 ist aber noch einmal eine andere Nummer als auf 0. Gar kein Auto zu haben ist echt bitter, da geht doch massiv Lebensqualität verloren. Ich könnte mir das für mich jedenfalls nicht vorstellen.
Sag ich ja. Kommt drauf an. Aber in dem Fall würden auch alle Nebenkosten mit wegfallen. Plus Garage im Winter fürs 2. Auto aufräumen ;)
Bad U. schrieb: > Das kommt auf die Lebensumstände an. Hier auf dem Land ist man schon am > rechnen, ob sich mit HO und ÖPNV evtl. 1 von 2 Autos einsparen liese. Auf dem richtigen Land gibts keinen ÖPNV jenseits der Schulbusse. ;) Senf D. schrieb: > Von 2 auf 1 ist aber noch einmal eine andere Nummer als auf 0. Gar kein > Auto zu haben ist echt bitter, da geht doch massiv Lebensqualität > verloren. Ich könnte mir das für mich jedenfalls nicht vorstellen. Könnte ich mir vorstellen, sofern der ÖPNV gut ausgebaut ist. Wenn das der Fall ist wohnt man auch oft in einer Gegend, wo die tägliche Parkplatzsuche nervig sein kann. Mit Firmenauto stellt sich die Frage in der Form aber auch nicht, da kann man aufs private Auto auch ohne nennenswerten Komfortverlust verzichten.
Reinhard S. schrieb: > Auf dem richtigen Land gibts keinen ÖPNV jenseits der Schulbusse. Das waren sogar zu meiner Zeit schon Linienbusse. Die sind halt nur zu den Schulzeiten gefahren :) Mehr hats auch nicht gebraucht. Jede Familie hatte ja eh mindestens 2 Autos ;)
Bad U. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Auf dem richtigen Land gibts keinen ÖPNV jenseits der Schulbusse. > > Das waren sogar zu meiner Zeit schon Linienbusse. Die sind halt nur zu > den Schulzeiten gefahren :) Das läuft aufs gleiche hinaus :-P > Mehr hats auch nicht gebraucht. Jede Familie hatte ja eh mindestens 2 > Autos ;) Richtig. Aber was davon ist nun Ursache ist und was Wirkung? :D
Reinhard S. schrieb: > Das läuft aufs gleiche hinaus Nein, das war damals ein großes Thema. Mit dem Schulbus durften nur Schüler fahren. Mit dem Linienbus auch andere.
Fahre einen twingo Electric Kostet im Leasing etwas mehr als 100 Euro (10.000km/a) Bisschen Strom (lade beim AG gratis - daheim 30 Cent ) 80 Euro Wartung im Jahr In Summe vielleicht 150 Euro im Monat. Da kostet der MVV hier mehr
> von Boschler_9000 (Gast) > 10.03.2022 13:42 > Fahre einen twingo Electric > Kostet im Leasing etwas mehr als 100 Euro (10.000km/a) > Bisschen Strom (lade beim AG gratis - daheim 30 Cent ) > 80 Euro Wartung im Jahr > In Summe vielleicht 150 Euro im Monat. Mensch Mayer, mir bleibt die Spucke weg. Fehlt nicht mehr viel und du bekommst noch Geld raus !
Boschler_9000 schrieb: > Fahre einen twingo Electric > Kostet im Leasing etwas mehr als 100 Euro (10.000km/a) > Bisschen Strom (lade beim AG gratis - daheim 30 Cent ) > 80 Euro Wartung im Jahr > In Summe vielleicht 150 Euro im Monat. > Da kostet der MVV hier mehr Neue Reifen scheint der wohl nie zu brauchen.
Boschler_9000 schrieb: > Kostet im Leasing etwas mehr als 100 Euro (10.000km/a) > Bisschen Strom (lade beim AG gratis - daheim 30 Cent ) > 80 Euro Wartung im Jahr > In Summe vielleicht 150 Euro im Monat. unversichert und unversteuert ... und ob der TÜV bei den 80 Ocken Wartung dabei ist ... > Da kostet der MVV hier mehr Da musste aber schon von weiter weg nach München pendeln, für 150€ Monatsticket hasste locker München und nahes Umland abgedeckt, beim 9 Uhr ticket sogar für noch weniger. Ich glaub es IQ-mäßig ne Obergrenze für Boschler, wohl noch im zweistelligen Bereich ...
Boschler_9000 schrieb: > Fahre einen twingo Electric für etwas mehr bekommt man einen ford ecosport: 50€ steuern im jahr und keine reichweitenangst twingos sind süß und niedlich, dürfen leider die städte nie verlassen
RuckZuckFresseDick schrieb: > Ich glaub es IQ-mäßig ne Obergrenze für Boschler, wohl noch im > zweistelligen Bereich .. Ist ja auch kein richtges Bosch in Minga. Ist nur ne zugekaufte Bude, sprich Bosch Tochter, ohne Tarif.
Senf D. schrieb: > Boschler_9000 schrieb: > >> Fahre einen twingo Electric >> Kostet im Leasing etwas mehr als 100 Euro (10.000km/a) >> Bisschen Strom (lade beim AG gratis - daheim 30 Cent ) >> 80 Euro Wartung im Jahr >> In Summe vielleicht 150 Euro im Monat. >> Da kostet der MVV hier mehr > > Neue Reifen scheint der wohl nie zu brauchen. Alle 4 Jahre neue Reifen für 500 Euro und gut ist. Ansonsten an die anderen laberbacken die in Grundschul-Mathematik schon durchgefallen sind: 150-110 bleiben 40 über. Reifen 10 Euro bleiben 30 über. Versicherung kostet 20 Euro/m bleiben 10 über Steuer gibt es keine Für 10 Euro kann ich alle privaten Fahrten zahlen. Fahrt zur Arbeit lade ich ja gratis beim AG.
Mehmet Scholl schrieb: > RuckZuckFresseDick schrieb: > >> Ich glaub es IQ-mäßig ne Obergrenze für Boschler, wohl noch im >> zweistelligen Bereich .. > > Ist ja auch kein richtges Bosch in Minga. > Ist nur ne zugekaufte Bude, sprich Bosch Tochter, ohne Tarif. Quatsch hoch drei, IGM Bayern gilt hier.
Abrissbirne schrieb: > Boschler_9000 schrieb: > >> Fahre einen twingo Electric > > für etwas mehr bekommt man einen ford ecosport: > 50€ steuern im jahr und keine reichweitenangst > twingos sind süß und niedlich, dürfen leider die städte nie verlassen Wozu, wenn ich mal richtig Langstrecke fahren will/muss leih ich mir einen Porsche Taycan oder was anderes passendes, Mercedes EQS oder Tesla. . Im Alltag reicht so ein twingo komplett aus. Warum sollte ich da Verbrenner fahren? 90% bin ich eh im HO.
Am Ende entgleist jede Diskussion hier in die Richtung, wo es einfach nur Schreibbedarf von verkannten Autoren ist oder Redebedarf von Einsamen.
> von Derailer (Gast) > 10.03.2022 18:32 > Am Ende entgleist jede Diskussion hier in die Richtung, wo es einfach > nur Schreibbedarf von verkannten Autoren ist oder Redebedarf von > Einsamen. Du hast die schizophrenen Psychopathen und Knastbrüder vergessen.
Beitrag #7000312 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei zwei von meinen 5 Autos klappt das schon. 300€ THG Quote - 117€ Versicherung Minus 69€ Steuern ab nächstes Jahr macht also ein kleines Minus bei den Kosten für die beidennKangoo ZE. Das Leasing vom E-UP hat 1000€ Anzahlung + 59€ / Monat gekostet, macht nach Abzug der 6000€ BAFA Zahlung inkl. Versicherung auch 0 €. Der Mercedes kostet mich 150€ / Monat und geht dann wohl Ende des Jahres zurück, teuer ist nur mein E-Expert der trotz der THG Quote noch 300€ / Monat kostet aber dank 10€ / 100km geringerer Betriebskosten als ein Diesel trotzdem rentabel für mich ist. Strom kostet max 0,3€ / kWh in Hamburg. Das macht dann 4€ für 100km E-UP, 6€ für Kangoo und 7,5€ für 100km Expert. Da machen auch Wochenendausflüge noch richtig Spaß. MfG Michael
Zero V. schrieb: > Die Hidden Champions hier im Schwabenland - irgendwo im Tal gelegen weit > ab von jedweder Zivilisation, inklusive Sprachbarrieren - bieten immer > noch kein Home-Office an. Gewachsene Strukturen neigen zum Selbsterhalt. Die Büros sind schon da. Außerdem hängt da verm. ein ganzer Rattenschwanz an Steuer-, Förder- und Abschreibungsvorteilen dran. So viele Angestellte können gar nicht kündigen als dass ein Umdenken ausgelöst würde. Eher wird ein Standort dichtgemacht.
> von Michael O. (michael_o) > 11.03.2022 07:17 Ich habe keine 5 Autos, nur einen. Allerdings hat der mehr Leistung als deine 5 zusammen. Der Spritverbrauch ist nur dreimal so hoch wie bei einem deiner Blechkasten. Da schneide ich wohl besser ab !
Hidden Champion wird man halt nicht, wenn man als Firma haufenweise easy ins Home-Office verlegbare Bullshit-Jobs bezahlt.
> von P. S. (namnyef) > 12.03.2022 19:39 > Hidden Champion wird man halt nicht, wenn man als Firma haufenweise easy > ins Home-Office verlegbare Bullshit-Jobs bezahlt. Irgendwie scheinst du nicht ganz richtig in der Birne zu sein ! Was ist den das für ein Deutsch.
Holger schrieb: > als dass ein Umdenken ausgelöst würde. Alles was vollständig im Full-Remote Home-Office gearbeitet werden kann, kann auch in günstigere Länder, also Niedriglohn-Länder, verlagert werden. Das gilt für den Mitarbeiter wie auch deren Chefs. Dieses Umdenken fehlt noch. Auf diese Art und Weise könnte zum Beispiel sogar die Arbeitslosigkeit fairer zwischen armen und reichen Ländern verteilt werden.
> von Dieter (Gast) > 12.03.2022 19:52 Sehe ich auch so !
Dieter schrieb: > Auf diese Art und Weise könnte zum Beispiel sogar > die Arbeitslosigkeit fairer zwischen armen und reichen Ländern verteilt > werden. Neosozialistischer Schwachsinn.
Dieter schrieb: > Alles was vollständig im Full-Remote Home-Office gearbeitet werden kann, > kann auch in günstigere Länder, also Niedriglohn-Länder, verlagert > werden Nein, da dann der Koordinationsaufwand steigt (Sprach- und Kulturbarrieren, unterschiedliche Zeitzonen, mehr Fluktuation)
Dieter schrieb: > Alles was vollständig im Full-Remote Home-Office gearbeitet werden kann, > kann auch in günstigere Länder, also Niedriglohn-Länder, verlagert > werden. Das gilt für den Mitarbeiter wie auch deren Chefs. Dieses > Umdenken fehlt noch. Auf diese Art und Weise könnte zum Beispiel sogar > die Arbeitslosigkeit fairer zwischen armen und reichen Ländern verteilt > werden. ok Boomer, hat schon damals gut geklappt. >Management hat tolle Idee >hol Inder nach Deutschland >kriege nur schlechte, die guten gehen in die USA >machen mehr Probleme als das sie nützlich sind >schmeiß sie wieder raus >Management hat neue Idee >eröffne neuen Standort in Indien >lager Entwicklung dort aus >kriege immer noch nur scheiße, alles muss in Deutschland ausgebadet werden >schließe indischen Standort wieder >Mangaement beschwert sich bei der Poltikik über Fachkräftemangel
Mir ist der Benzinpreis egal, ich fahre trotzdem mit meinem Auto wie bisher, und tanke voll - koste es, was es wolle. Das lass ich mir nicht nehmen. ÖPNV ist bei mir auch keine echte Alternative. Zur Not wird eben die Sparquote ein paar Prozent heruntergesetzt.
> von Qwertz (Gast) > 13.03.2022 15:03 > Mir ist der Benzinpreis egal, Mir auch. Ich tanke immer nur für 100,- €.
Zocker_60 schrieb: >> von Qwertz (Gast) >> 13.03.2022 15:03 > >> Mir ist der Benzinpreis egal, > > Mir auch. Ich tanke immer nur für 100,- €. Sag mal, lebste eigentlich immer noch von deinem IBN-Vermögen oder haste es damals klug investiert? Prahlst hier immer rum, als ob du alles zum Fenster rauschmeißt. Dein Zuffenhausenmobil kaufste wohl auch in bar, statt es gemäß Opportunitätskosten zu finanzieren.
> von Q.B. (Qwertzberater) (Gast) > 13.03.2022 17:20 > Sag mal, lebste eigentlich immer noch von deinem IBN-Vermögen oder haste > es damals klug investiert? Investiert habe ich nichts. Bin doch kein Zocker der mit Aktien spekuliert. Zum spekulieren muß man Fachwissen von der Materie haben, ich habe die nicht. Ich bin hier den sicheren Weg gegangen. Edelmetall, Imobilien, solide Eisenware der Firma Heckler & Koch, Mauser,... > Prahlst hier immer rum, als ob du alles zum Fenster rauschmeißt. Blödsinn ! Mein Spitzname auf weltweiter internationaler Montage und Inbetriebnahme war " Dagobert Duck ", eine feste Größe die nicht unbedingt dadurch hervorsticht das sie alles zum Fenster rauschmeißt ! > Dein Zuffenhausenmobil kaufste wohl auch in bar, statt es gemäß > Opportunitätskosten zu finanzieren. Alles Quatsch ! Die 155.000,- € habe ich doch noch bar. Irgendwie muß ich ja das ganze Schmiergeld als Bauleiter und Inbetriebnehmer/Endabnahme unter die Leute bringen ohne das das Finanzamt stutzig wird. Weißt du wieviel 155.000,- Euro sind ? Das Paket ist gerade mal 2cm dick. Die in Zuffenhausen nehmen das gerne, haben ganz glänzende Augen, machen die ausländische Zulassungsnummer drauf und warten jetzt schon auf mich in 10 Jahren.
Zocker_60 schrieb: > Weißt du wieviel 155.000,- Euro sind ? Das Paket ist gerade mal 2cm > dick. Dafür kriegst du aber in Zuffenhausen nix besonderes mehr, das langt ja kaum mehr als für ein S-Modell. :D
> von Shorty (Gast) > 13.03.2022 19:21 > Dafür kriegst du aber in Zuffenhausen nix besonderes mehr, das langt ja > kaum mehr als für ein S-Modell. :D Da könntest du recht haben. Habe ich noch gar nicht überlegt. Na ja, machen wir halt noch einen Zentimeter dazu.
Der Moderator oder Forumseigentümer halte bitte die IP von den letzten Beiträgen bereit. Danke!
> von Dieter (Gast) > 13.03.2022 19:52 Ha, Ha, Ha, Ha, ............ Meinst du das nutzt was. Ich geh Schlafen, bin schon seit drei Uhr deutscher Zeit wach. Morgen mit dem selben fleiße, die selbe scheiße !
Zocker_60 schrieb: > Da könntest du recht haben. Habe ich noch gar nicht überlegt. > Na ja, machen wir halt noch einen Zentimeter dazu. Kenne einen Entwiggler, hat studiert und fährt einen über 10 Jahre alten VW Polo, ansonsten mit dem Fahrrad. Naja er sagt er verringert seinen "ökologischen Fussabdruck" (?) und im Sommer hat er gerne frische Luft, naja warum nicht. Dann hat der noch immer die gleiche Frau, Sonntags nach der Kirche geht's zum Minigolf und nach einem Knöllchen wurde zwei Wochen lang schlecht geschlafen 😁 Dieter schrieb: > Der Moderator oder Forumseigentümer halte bitte die IP von den > letzten Beiträgen bereit. Danke! Quatsch mit Sauce, wohl von deinem auch.
Endlich kommt Leben in die Bude. Der Sonntag war ja etwas Dünn !
Zocker_60 schrieb: > Endlich kommt Leben in die Bude. > Der Sonntag war ja etwas Dünn ! Ja, sorry. War in den Bergen und hab gute Alpenluft eingeatmet. Hier ist die Welt noch in Ordnung.
Dieter schrieb: > Der Moderator oder Forumseigentümer halte bitte die IP von den > letzten > Beiträgen bereit. Danke! Was los? Ist deine alte Weggelaufen, dass du hier den Hausmeister spielen willst? Dieter ist aber auch ein richtiger Opfername. klausi schrieb: > Kenne einen Entwiggler, hat studiert und fährt einen über 10 Jahre alten > VW Polo, ansonsten mit dem Fahrrad. Naja er sagt er verringert seinen > "ökologischen Fussabdruck" (?) und im Sommer hat er gerne frische Luft, > naja warum nicht. > Dann hat der noch immer die gleiche Frau, Sonntags nach der Kirche > geht's zum Minigolf und nach einem Knöllchen wurde zwei Wochen lang > schlecht geschlafen 😁 Jeder hat solche Spinner in seinem Umkreis. Zocker_60 schrieb: > Morgen mit dem selben fleiße, die selbe scheiße ! Biste net schon Rentner, oder wie sagt man es neudeutsch, Privatier?
Zocker_60 schrieb: > Endlich kommt Leben in die Bude. Aber auch nur durch nachhelfen. > Der Sonntag war ja etwas Dünn ! Der ist schon fast vorbei. Gutes Nächtle bis Morgen.
Qwertz schrieb: > Mir ist der Benzinpreis egal, ich fahre trotzdem mit meinem Auto wie > bisher, und tanke voll - koste es, was es wolle. Das lass ich mir nicht > nehmen. Schon mal über ein Elektroauto nachgedacht, wäre das nichts für dich?
> von MaWin (Gast) > 13.03.2022 20:43 > Biste net schon Rentner, oder wie sagt man es neudeutsch, Privatier? Ja !
Die Deutsche Bahn bietet Home Office vollumfänglich an.
DB schrieb: > Die Deutsche Bahn bietet Home Office vollumfänglich an. Für wen genau? Für alle mit Bürojobs?
Beitrag #7003631 wurde von einem Moderator gelöscht.
> von DB (Gast) > 14.03.2022 13:39 > Die Deutsche Bahn bietet Home Office vollumfänglich an. Bei den Gleisbauern, Rangierern und Lockführern.
Beitrag #7003773 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mark B. schrieb: > Für wen genau? Für alle mit Bürojobs? Für Zugbegleitpersonal wegen der vielen zunehmenden Übergriffe. Da fahren in Zukunft aus dem Homeoffice ferngesteuerte Roboter. Die sind so robust, dass sich beim Zuschlagen die gewaltätigen Fahrgäste (weiblich, männlich und divers) eher sich alle Knochen brechen als dass da etwas kaputt geht.
Hallo Zero V. Zero V. schrieb: > Wo finde ich nun 100% Home-Office Jobs? Wer kennt da Arbeitgeber? Hör Dich mal bei den Leuten um, die überwiegend Home-Office machen. Gut zwei Drittel bemängeln die deutlich verstärkte Leistungsverdichtung durch Home-Office. Es werden durchaus ca. 30% mehr verlangt. Weil Du hast ja weniger Fahrzeit. Und im Home-Office hast Du ja weniger Störungen durch Kollegen und musst nicht durchs ganze Gebäude laufen, um von einem Besprechungsraum in einen anderen zu kommen. Natürlich bist Du nicht leistungsfähiger als vorher, und es gibt auch nicht mehr Geld zur Versüßung. Überleg Dir also, ob Du das wirklich willst. Du könntest Dir möglicherweise nur schneller einen Zusammenbruch einhandeln. Es soll aber auch seriöse Angebote geben. Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Gut zwei Drittel bemängeln die deutlich verstärkte Leistungsverdichtung > durch Home-Office. Es werden durchaus ca. 30% mehr verlangt. Kann ich überhaupt nicht bestätigen, aber vielleicht gehöre ich auch einfach nur zufällig zu dem einen Drittel.
Meistens ist dieses Drittel weniger belastet, weil diese besonders gut sind im nach oben schleimen (in anderen Kulturkreisen wird das positiver ausgedrückt mit dem Bild, jener der den oberen den Senf dazu gibt, auf dass es den oben besser schmeckt, statt schleimen also "senfen") und nach unten weitertreten.
Hallo Senf D. schrieb: > Kann ich überhaupt nicht bestätigen, aber vielleicht gehöre ich auch > einfach nur zufällig zu dem einen Drittel. Obwohl mein Berufsumfeld weit weg vom Büro und überhaupt der (un)möglichkeit von Homeoffice ist so arbeite ich doch in einer Firma (Öffentlicher Dienst, Nahverkehr) wo auch ich sehen kann: "Unsere" Bürohengste und Stuten geht es zum absoluten Großteil doch um einiges besser was die Arbeitsbelastung und unangenehme Vorgesetzte (gibt ja einige schöne Serien die das überspitzt(?) darstellen) angeht als sehr viele ihrer "Artgenossen" bei Banken, Versicherungen usw. Schon direkt zu Pandemie gab es da einen Radiobericht von einen Fall wo der Homeoffice arbeiter massiev überwacht wurde und jede Minute auch schön aktiv (ich nenne es unmenschlich) gearbeitet werden musste. Wohl bei weiten kein Einzelfall... Beim Homeoffice scheint es wohl besonders deutlich vom Arbeitgeber und des Arbeits(un)kultur abzuhängen wie belastend (oder halt auch angenehm) Home Office ist. Na ja für mich ist das letztendlich extrem irrelevant - Arbeite mit meinen Händen, richtigen Werkzeugen an durchaus größeren beweglichen Maschinen die auch ein "klein wenig" Infrastruktur benötigen den man eher selten in der Eigenheimsiedlung findet... ;-)
Kann es sein, dass die meisten hier ziemlich dumm und faul sind? Kreativ wird der gemeine Mensch nur dann, wenn es darum geht, möglichst wenig für möglichst viel Geld zu arbeiten. Egal wie.
Praktiker schrieb: > Beim Homeoffice scheint es wohl besonders deutlich vom Arbeitgeber und > des Arbeits(un)kultur abzuhängen wie belastend (oder halt auch angenehm) > Home Office ist. Auf jeden Fall ist das so. Das ist bei der Arbeit im Büro aber auch nicht anders. Wer seine Mitarbeiter schlecht behandelt, wird dies im Home Office auch tun, dann besteht einfach kein vernünftiges Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Ex-Chef schrieb: > Kann es sein, dass die meisten hier ziemlich dumm und faul sind? > Kreativ > wird der gemeine Mensch nur dann, wenn es darum geht, möglichst wenig > für möglichst viel Geld zu arbeiten. Egal wie. https://de.wikipedia.org/wiki/Hanlon%E2%80%99s_Razor
Bernd W. schrieb: > Hör Dich mal bei den Leuten um, die überwiegend Home-Office machen. Gut > zwei Drittel bemängeln die deutlich verstärkte Leistungsverdichtung > durch Home-Office. Es werden durchaus ca. 30% mehr verlangt. Weil Du > hast ja weniger Fahrzeit. Und im Home-Office hast Du ja weniger > Störungen durch Kollegen und musst nicht durchs ganze Gebäude laufen, um > von einem Besprechungsraum in einen anderen zu kommen. Ich habe zur Pandemie in einem großen Konzern angefangen, das Arbeitsaufkommen ist enorm und weit weg von dem, was man sich gerne über den Konzern so sagt. Dafür 35h Vertrag und 45h+ arbeiten, im Home-Office stört es mich tatsächlich weniger, auch wenn der Arbeitstag mal mehr als 10h hat. Erst gestern gab es dann nach einem Workshop noch eine Nachbesprechung und ich war dann erst um 19 Uhr mit dem Arbeitstag durch. Langsam kommen jetzt aber mehr und mehr Präsenzmeetings dazu, gerne auch mal kurzfristig. Nach zwei Jahren im Home-Office erwartet man jetzt, dass zurück im Büro die Produktivität "wieder" ansteigt. Die Erkenntnis wird auch dort auch irgendwann kommen, aber ich mit meiner Pendelstrecke werde das nicht sehr lange mitmachen, sonst bin ich jeden Tag von 6-20 Uhr unterwegs. Da suche ich mir lieber eine Home-Office Stelle, die Leistungsverdichtung wiegt für mich die anderen Nachteile nicht auf.
ITler_im_Konzern schrieb: > Ich habe zur Pandemie in einem großen Konzern angefangen, das > Arbeitsaufkommen ist enorm und weit weg von dem, was man sich gerne über > den Konzern so sagt. > Dafür 35h Vertrag und 45h+ arbeiten Wenig glaubwürdig deine Geschichte, aber wenn's doch stimmen sollte, mein Beileid.
ITler_im_Konzern schrieb: > Dafür 35h Vertrag und 45h+ arbeiten, Und was sagt der Betriebsratte dazu?
ITler_im_Konzern schrieb: > Dafür 35h Vertrag und 45h+ arbeite In jedem halbwegs anständigen Konzern würdest du dann wöchentlich 10 Überstunden aufbauen und von Ende August bis Januar Urlaub haben. Ansonsten würde ich das nicht Konzern nennen, sondern eher ein außer Kontrolle geratenes Startup.
> von Abrissbirne (Gast) > 15.03.2022 12:11 > ist das ernst gemeint? Er hat wohl Hallos ! Hat wohl Pilze geschluckt, die Roten mit weißen Punkten.
Klar, die Stunden landen auf dem Konto, ab 120 eigentlich im roten
Bereich. Ich bin derzeit bei knapp 160, interessiert niemanden. Letztes
Jahr gab es sogar noch eine Ausnahmeregelung, dass die Stunden nicht
abgebaut werden müssen. Keine Ahnung wie das dieses Jahr läuft.
>Ansonsten würde ich das nicht Konzern nennen, sondern eher ein außer
Kontrolle geratenes Startup.
Ja genau, es ist das Stuttgarter Startup mit dem Stern.
ITler_im_Konzern schrieb: > Ja genau, es ist das Stuttgarter Startup mit dem Stern. Ich glaube, es ist wahrscheinlicher, dass du uns mit deiner Geschichte einen großen Bären 🐻 aufbindest. Der starke Betriebsrat würde das niemals zulassen.
Hallo György aus Győr. György aus Győr schrieb: > ITler_im_Konzern schrieb: >> Dafür 35h Vertrag und 45h+ arbeite > > In jedem halbwegs anständigen Konzern würdest du dann wöchentlich 10 > Überstunden aufbauen und von Ende August bis Januar Urlaub haben. Nein, Du stempelst rechtzeitig aus, damit es nicht auffällt, dass Du länger machst, aber Du trozdem Deine geforderte Leistung bringen kannst. Wenn Du nicht gerade in Feindschaft zum Betriebsrat stehst, übersieht der dass, damit Du Deinen Job behalten kannst. > Ansonsten würde ich das nicht Konzern nennen, sondern eher ein außer > Kontrolle geratenes Startup. Ich würde das "Praxis" nennen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Nein, Du stempelst rechtzeitig aus, damit es nicht auffällt, dass Du > länger machst, aber Du trozdem Deine geforderte Leistung bringen kannst. > > Wenn Du nicht gerade in Feindschaft zum Betriebsrat stehst, übersieht > der dass, damit Du Deinen Job behalten kannst. Er nun wieder, Mr. Negative Weltsicht. Jede Minute wandert auf das Stundenkonto, das wird dann irgendwann abgefeiert, entweder am Jahresende oder man sammelt auf sein Langzeitkoto für Sabaticals oder früheren Renteneintritt, so geht das im Konzern. Da verfällt keine Minute ausser man ist AT.
Bernd W. schrieb: > Ich würde das "Praxis" nennen. In der "Praxis" schreibe ich jede Überstunde auf und lasse sie mir entweder auszahlen (je nachdem sogar mit Mehrarbeitszuschlag), oder ich feiere die Stunden ab (8h = ein zusätzlicher arbeitsfreier Tag). Ausstempeln und weiterarbeiten mache ich nicht, und es wäre auch heikel, wenn es rauskommen würde.
Zocker_60 schrieb: >> von Abrissbirne (Gast) >> 15.03.2022 12:11 > >> ist das ernst gemeint? > > Er hat wohl Hallos ! > > Hat wohl Pilze geschluckt, die Roten mit weißen Punkten. du schreibst das so, als wäre das was Schlimmes 🤷♀️🤦♂️🍄
Hallo Zar Putins Vodkahoflieferant. Zar Putins Vodkahoflieferant schrieb: > Er nun wieder, Mr. Negative Weltsicht. Ich nenne das "Realismus". Erlernt durch "auf die Nase fallen". > > Jede Minute wandert auf das Stundenkonto, das wird dann irgendwann > abgefeiert, entweder am Jahresende oder man sammelt auf sein > Langzeitkoto für Sabaticals oder früheren Renteneintritt, so geht das im > Konzern. > Da verfällt keine Minute ausser man ist AT. Wenn Du Ausstempelst und zu Deinem Arbeitsplatz zurückgehst, muss nichts verfallen. Es wird gar nicht erst gezählt. In einigen Firmen, die ein Drehkreuz hatten, war das schwierig. Aber als Instandhalter hastte ich einen Schlüssel, um das zu umgehen. ;O) Im übrigen wird das Überstundenkonnto zu allererst angegriffen, wenn es Kurzarbeit gibt. Du gehst bei vollen Gehalt in Kurzarbeit. Die anderen werden reduziert bzw. es geht vom Urlaub ab. Das ist mit ein Grund, das die Firmen dafür sorgen, dass das Überstundenkonto nicht zu voll wird.....bei Kurzarbeit wirds teuer, wenn da noch was auf dem Konto ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Senf D. schrieb: > ITler_im_Konzern schrieb: >> Ja genau, es ist das Stuttgarter Startup mit dem Stern. > > Ich glaube, es ist wahrscheinlicher, dass du uns mit deiner Geschichte > einen großen Bären 🐻 aufbindest. Der starke Betriebsrat würde das > niemals zulassen. Ehrlich gesagt, dachte ich ähnlich. Mir wurde in den Bewerbungsgespräch ein 40h Vertrag suggeriert und als ich dann nur einen 35h Vertrag bekommen habe, fand ich das nicht so schlecht, wo wenn nicht in so einem Konzern sollte das gut funktionieren. Bei uns in der Abteilung funktioniert es allerdings nicht. Von dem Betriebsrat habe ich, bis die auf bevorstehenden Wahlen, allerdings noch nichts gehört. Ich bin aber auch nicht aktiv auf den zugegangen, dachte aber schon, dass bei Überschreiten der 10h Tagesarbeitszeit oder dem erreichend der roten Zone im Gleitzeitkonto, irgendwas passiert. Aber ich höre nur von Ausnahmeregelungen und das der BR sich auf die Schulter klopft, dass das Gleitzeitkonto nicht gekappt wurde. Zar Putins Vodkahoflieferant schrieb: > Jede Minute wandert auf das Stundenkonto, das wird dann irgendwann > abgefeiert, entweder am Jahresende oder man sammelt auf sein > Langzeitkoto für Sabaticals oder früheren Renteneintritt, so geht das im > Konzern. > Da verfällt keine Minute ausser man ist AT. Nein, Zeit verschenke ich auch nicht, ich buche alles. Unbezahlte Überstunden hatte ich bei meinen bisherigen Arbeitgebern wirklich genug, das werde ich im IGM Tarif sicher nicht machen. Das Langzeitkonto gibt es bei uns allerdings erst nach 3 Jahren Betriebszugehörigkeit, vorher kann ich da nichts ansparen. Senf D. schrieb: > In der "Praxis" schreibe ich jede Überstunde auf und lasse sie mir > entweder auszahlen (je nachdem sogar mit Mehrarbeitszuschlag), oder ich > feiere die Stunden ab (8h = ein zusätzlicher arbeitsfreier Tag). Bei uns gibt es kein Auszahlen und die freien Tage sind auch nicht gerne gesehen, wir sind angehalten, einfach auch kürzere Tage zu arbeiten, wenn es die Termine zulassen. Ich sehe es allerdings auch nicht ein, Mittags zwei Stunden Pause zu machen oder je nach Meeting morgens um 9 oder 10 anzufangen, nur weil ich dem Tag gerade kein Meeting um die Uhrzeit habe. Ich hoffe noch auf freie Monate am Jahresende oder einen Abbauplan und dann eine Zeit lang nur eine vier Tage Woche oder ähnliches. > Ausstempeln und weiterarbeiten mache ich nicht, und es wäre auch heikel, > wenn es rauskommen würde. Wir stempeln nicht im klassischen Sinne, es gibt Abteilungen mit viel Vertrauensarbeitszeit (MB.OS) und der Rest bucht gerade überwiegend einen Zeitblock ein und kein kommen und gehen mit expliziter Uhrzeit. Da ist die Hürde zum weniger buchen als man arbeitet, doch deutlich geringer.
Zar Putins Vodkahoflieferant schrieb: > Da verfällt keine Minute ausser man ist AT. Ambitionierte Akademiker sind in der Regel AT und gehen die Extra-Meile, mein Freund.
Beitrag #7004419 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7004427 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7004431 wurde von einem Moderator gelöscht.
Abrissbirne schrieb: > ITler_im_Konzern schrieb: >> Dafür 35h Vertrag und 45h+ arbeiten > > ist das ernst gemeint? Mir hat ein Konzern mal einen Vertrag mit 39 h / Woche vorgelegt. Der Abteilungsleiter meinte dann mündlich dazu, dass die Kollegen ja alle so gerne dort arbeiten, dass i.d.R. 42 h / Woche zusammenkommen. Zugegeben war das Gehalt aber wirklich gut, auch für 42 h /Woche. Und immerhin wurde es vor Arbeitsantritt erwähnt ...
Vorstand schrieb: > Ambitionierte Akademiker sind in der Regel AT und gehen die Extra-Meile, > mein Freund. Ambitionierte Akademiker? Das reiht sich gut ein ins Kollegium aus: * Lustlosen Leiharbeitern * Arbeitsscheuen Arbeitern * Mittelmäßigen Mitarbeitern * Planlosen Projektleitern * Cholerischen Chefs
Vorstand schrieb: > Zar Putins Vodkahoflieferant schrieb: >> Da verfällt keine Minute ausser man ist AT. > > Ambitionierte Akademiker sind in der Regel AT und gehen die Extra-Meile, > mein Freund. Besser man läuft das in der Realität, anstelle sich den A..... eine weitere Stunde mit Powerpointgefrickel wund zu sitzen.
Hallo Shorty. Shorty schrieb: >> Ambitionierte Akademiker sind in der Regel AT und gehen die Extra-Meile, >> mein Freund. > > Besser man läuft das in der Realität, anstelle sich den A..... eine > weitere Stunde mit Powerpointgefrickel wund zu sitzen. Das kann ich bestätigen. Ich laufe regelmäßig zwei Kilometer zur Arbeit unf zurück durch den Wald. ;O) Dieser Spruch mit der "extra-Meile" ist so etwaswas von bescheuert, der war schon bei der Erstformulierung abgedroschen. Man hört auf Anhieb den Schlipskopf heraus. Die Sorte Leute, die die "Extra-Meile" garantiert nicht gehen sondern fahren. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Dieser Spruch mit der "extra-Meile" ist so etwaswas von bescheuert, der > war schon bei der Erstformulierung abgedroschen. Man hört auf Anhieb den > Schlipskopf heraus. Die Sorte Leute, die die "Extra-Meile" garantiert > nicht gehen sondern fahren. ;O) Gemeint ist hier natürlich, dass man doch als Mitarbeiter bitte erst einmal gehörig in Vorleistung gehen soll. Ob sich das allerdings irgendwann auszahlt (Beförderung, Gehaltserhöhung), ist höchst ungewiss. Das kann vom Management auch als Mittel genutzt werden, um die Leute zur Selbstausbeutung zu ermutigen, mit Aussicht auf eine mögliche Belohnung in der Zukunft; bildlich gesprochen die Karotte am Stock vor der Nase des Esels, um ihn anzutreiben.
Bernd W. schrieb: > Nein, Du stempelst rechtzeitig aus, damit es nicht auffällt, dass Du > länger machst, aber Du trozdem Deine geforderte Leistung bringen kannst. Ja genau, das wäre ja noch schöner. Noch sind wir hier nicht in Tokio.
Zeynep schrieb im Beitrag #7004419: > Asozial, weil er scheinbar keine Lust auf > seine Kollegen hat. Ich habe auch kein Bock auf die Leute auf der Arbeit. Bin trotzdem nicht asozial. Der Arbeitsplatz ist kein sozialer Treffpunkt. Man soll dort arbeiten und sein Geld verdienen. Es ist eine reine Zweckgemeinschaft. Natürlich soll man sich gegenseitig helfen und kann miteinander lachen. Aber man sollte das ganze nicht zu sehr romantisieren. Zeynep schrieb im Beitrag #7004419: > Faul, weil er in der meetingfreien Zeit faulenzen > will. Du bist bestimmt einer, der ständig von "wir" redet, aber die anderen sollen die Arbeit machen oder? Zeynep schrieb im Beitrag #7004419: > Geizig, weil er an die Fahrtkosten denkt. Wann warst du zuletzt an einer Tankstelle? Die Preise sind dir wohl egal. Zeynep schrieb im Beitrag #7004419: > Diese Art von Menschen sollten niemals einen guten Job haben. Gut, dass du das nicht zu bestimmen hast. Zeynep schrieb im Beitrag #7004419: > Ich werde > mich wehren, mit solchen Kollegen zusammenzuarbeiten. Bist du eine Abmahnung kassierst. Zeynep schrieb im Beitrag #7004419: > Dann werde ich solche Leute so zerstören. Lässt bei dir tief blicken.
Hallo Senf D. Senf D. schrieb: > Gemeint ist hier natürlich, dass man doch als Mitarbeiter bitte erst > einmal gehörig in Vorleistung gehen soll. Ob sich das allerdings > irgendwann auszahlt (Beförderung, Gehaltserhöhung), ist höchst ungewiss. Richtig. Nach ein paar Fehlversuchen weiss ich, dass ich da nicht viel Erwarten kann. > Das kann vom Management auch als Mittel genutzt werden, um die Leute zur > Selbstausbeutung zu ermutigen, mit Aussicht auf eine mögliche Belohnung > in der Zukunft; bildlich gesprochen die Karotte am Stock vor der Nase > des Esels, um ihn anzutreiben. Das ist fast sicher so. Bei mir stellen sich immer die Nackenhaare auf, wenn mich jemand lobt und "motivieren" will. ;O) Selbst wenn er es ehrlich meint, ich bin halt nicht so gut, dass das gerechtferigt wäre, und jede Motivation würde nur in Ausbeutung enden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.