Hi. Ich habe hier einen hochwertigen 10 MHz OCXO gefunden, der aber einen Sinusausgang hat. Für ein Bastelprojekt wollte ich den als Timer-Quelle an einen atmega nehmen. Da wäre natürlich ein CMOS-Ausgang besser, aber es ist nunmal Sinus. Ein Test verlief jedoch (erwartungsgemäss) ohne Probleme, da auch ein Sinus nunmal irgendwann als HIGH erkannt wird und der Schmitt-Trigger den zu langsamen Anstieg egalisiert. Gibt es doch noch irgendeinen guten Grund, das doch besser nicht direkt an den atmega anzuschliessen, auch wenn es augenscheinlich funktioniert?
Jan schrieb: > Gibt es doch noch irgendeinen guten Grund, Nö, eigentlich nicht. Der sonst da angeschlossene Quarz macht ja auch keinen Rechteck. Hauptsache ist, das der Pegel ausreicht - und das ist bei dir der Fall.
Tim schrieb: > Jitter. Was meinst Du? 50 ps oder etwa 100 ps? Jan schrieb: > Ein Test verlief jedoch (erwartungsgemäss) ohne Probleme, da auch ein > Sinus nunmal irgendwann als HIGH erkannt wird und der Schmitt-Trigger > den zu langsamen Anstieg egalisiert. Wie kommst Du darauf? An XTAL1 findest Du weder einen Schmitttrigger noch ist die Anstiegszeit zu langsam.
Ich habe mal günstig einige abgleichbare TCXOs von ordentlicher Qualität erworben. TXO-2602A-I mit V+ = 5 V. Die haben auch ein Sinus-ähnliches Ausgangssignal von <= 2 Vpp, aber (kapazitiv ausgekoppelt) ohne DC-Offset. Mit je 120 kOhm (bestimmt auch mit je 220 kOhm) von CLK-In nach V+ und GND des µCs funktionieren damit mehrere µC-Schaltungen, seit Jahren auf wenige ppm genau zu vollster Zufriedenheit.
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