Eine Frage zu einer Aufgabe. Sie möchten folgende Geräte an eine Mehrfachsteckdose anschließen, die für max. 16A ausgelegt ist: 3 PCs (jeweils 180W) Drucker (400W) Kaffeemaschine (1200W) Klimagerät (2000W) Beweisen Sie rechnerrisch, dass diese Geräte nicht gleichzeitig betrieben werden können. Mein Beweis: P_Ges= gesamte Leistungsaufnahme U= Spannung I_Ges= Gesamte Stromstärke P_Ges= U*I_Ges 4140W=U*I_Ges | Für U 230 V einsetzen 4140W=230V*I_Ges | Umstellen nach I_Ges I_Ges=4140W/230V I_Ges=18A Ich bin kein Elektriker und wollte daher mal fragen, ob der Beweis richtig ist. Da 18A > 16A können die Geräte nicht gleichzeitig betrieben werden.
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Ist das denn tatsächlich so, dass an jedem Verbraucher an einer Mehrfachsteckdose 230V anliegen? Auch wenn der Verbraucher weniger benötigt?
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Anstaltsleiter schrieb im Beitrag #6998168:
> Natürlich teilt sich die Spannung gemäß der Anzahl der Steckplätze auf!
Ich glaube nicht, dass bei einer 6er Steckdosenleiste aus jeder
Steckdose nur 38,333V rauskommen. Aber ich kann das hier im Labor gleich
gerne mal eben nachmessen. Noch bin ich ja hier.
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Die Spannung ist natürlich bei jeder Steckdose gleich; es ist doch eine Parallelschaltung.
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Torben S. schrieb: > 3 PCs (jeweils 180W) > Drucker (400W) > Kaffeemaschine (1200W) > Klimagerät (2000W) > > Beweisen Sie rechnerrisch, dass diese Geräte nicht gleichzeitig > betrieben werden können. a) Wenn das Klimagerät arbeitet, ist es zu heiß zum Kaffee trinken. b) Du kannst nicht an drei PC zugleich arbeiten. c) Wenn der Drucker arbeitet, dann muss die Kaffeemaschine aus bleiben, weil sonst Kaffeespritzer auf das Papier kommen. c) Wenn der Drucker arbeitet, dann muss die Klimaanlage aus sein, weil sonst das Gebläse das gedruckte Papier durch den Raum wirbelt. Somit ist es bewiesen, dass diese Geräte nicht gleichzeitig betrieben werden können.
Torben S. schrieb: > Da 18A > 16A können die Geräte nicht gleichzeitig betrieben werden. Es geht schon, nur musst du die Sicherung überlisten, denn die ist ja nicht völlig doof. Wenn du die Geräte vorsichtig nacheinander einschaltest, dann geht es ihr wie dem sprichwörtlichen Frosch im heissen Wasser: Wenn sie merkt, dass es eigentlich ihre Aufgabe sei, dir den Stinkefinger zu zeigen, ist es schon zu spät. Wenn aber nach einem Stromausfall alle gleichzeitig eingeschaltet werden, dann knallts.
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Beitrag #6998194 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Natürlich kann man die Geräte gleichzeitig betreiben. Die Werte werden wohl kaum Mittelwerte sein. Bei Spitzenwerten werden sie zudem nicht gleichzeitig und auf Dauer auftreten. 16A ist darüber hinaus der Nennstrom. Der Auslösestrom kann in Abhängigkeit der Dauer wesentlich höher liegen.
(prx) A. K. schrieb: > Es geht schon, nur musst du die Sicherung überlisten, Naja, die Sicherungen werden das eine geraume Zeit mitmachen, ob es jedoch die Steckdosen tun, ist eine andere Frage.
Phasenschieber S. schrieb: > Naja, die Sicherungen werden das eine geraume Zeit mitmachen, ob es > jedoch die Steckdosen tun, ist eine andere Frage. Eigentlich müsste jede einzelne die gesamte Nennleistung verkraften.
Ich hab's gerade selber mal in Echt nachgemessen. Zumindest im Leerlauf weisen alle 6 Steckdosen in der Leiste exakt die gleiche Spannung von 225V~ auf!
Percy N. schrieb: > Eigentlich müsste jede einzelne die gesamte Nennleistung verkraften. Das geht dann aber nur mit jenen speziellen Steckdosenleisten, die eben deshalb zwei Anschlüsse ans Stromnetz haben, statt einem, um die dortige Last aufzuteilen. Leider gibts die aus naheliegenden Gründen aber nicht für Schuko.
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Percy N. schrieb: > Eigentlich müsste jede einzelne die gesamte Nennleistung verkraften. Ja mach mal, Mal sehen wo es zuerst anfängt zu kokeln. Was da an Chinaschrott, sogar mit GS und EU Zeichen, auf dem Markt erhältlich ist, hält meist nichtmal die einfache Nennleistung aus.
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Phasenschieber S. schrieb: > Naja, die Sicherungen werden das eine geraume Zeit mitmachen, ob es > jedoch die Steckdosen tun, ist eine andere Frage. Eigentlich müsste jede einzelne die gesamte Nennleistung verkraften. (prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Eigentlich müsste jede einzelne die gesamte Nennleistung verkraften. > > Das geht dann aber nur mit jenen speziellen Steckdosenleisten, die eben > deshalb zwei Anschlüsse ans Stromnetz haben, statt einem, um die dortige > Last aufzuteilen. Es sollte schon helfen, die stärksten Verbraucher am dichtesten an der Netzzuleitung anzustecken. Innerhalb der Leiste wird das dann hlchstens in der inneren Zuleitung bis zu der ersten Dose richtig problematisch, danach sollte alles im Lot sein. Was das Kabel dazu meint ist eine andere Frage.
Du vergisst, dass eine Steckdosenleiste meist irgendwo in einer anderen Steckdose steckt. ;-)
Michael M. schrieb: > Ich hab's gerade selber mal in Echt nachgemessen. Zumindest im Leerlauf > weisen alle 6 Steckdosen in der Leiste exakt die gleiche Spannung von > 225V~ auf! Dein Bild zeigt aber nur eine Messung mit einem Wert! Du musst soviele Messinstrumente wie Steckdosen vorhanden, gleichzeitig messen. Mach die Bilder nochmal.
Phasenschieber S. schrieb: > Mach die Bilder nochmal. Und berücksichtige die Phasenverschiebung zwischen den einzelnen Dosen!
Percy N. schrieb: > Und berücksichtige die Phasenverschiebung zwischen den einzelnen Dosen! Percy, du wirst ja langsam richtig gut :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Dein Bild zeigt aber nur eine Messung mit einem Wert! Das habe ich schon angemahnt: Dieter schrieb im Beitrag #6998214: > Behaupten kann das jeder und ohne youtube Video alles pillepalle. Weil sonst macht er einfach ein paar Bilder mit ein paar Sekunden abstand und behauptet das waren die Messungen.
Auf Grund des Symmetriefehlers des Messgerätes musst Du auch einmal die Messpins umgekehrt in den Steckdosenlöchern messen und den Mittelwert bilden.
Dieter schrieb im Beitrag #6998214: > Behaupten kann das jeder und ohne youtube Video alles pillepalle. Im Video würde das bewegte Bild genauso aussehen wie auf dem Foto. Phasenschieber S. schrieb: > Dein Bild zeigt aber nur eine Messung mit einem Wert! > Du musst soviele Messinstrumente wie Steckdosen vorhanden, gleichzeitig > messen. > Mach die Bilder nochmal. Da muss ich erst mal suchen, ob ich hier 6 Stück DMM in dem Chaos finde. Wenn aber abzusehen ist, dass alle 6 DMM über einen längeren Zeitraum den gleichen Wert anzeigen werden, dann lohnt sich die Suche gar nicht.
Wenn ich so sehe, wie Strom auf dem Land funktioniert, kann man durchaus sagen: JA, wenn ein Gerät eingeschaltet wird, kann die Spannung an der Steckdose daneben schon mal etwas absinken. Sowas merkt man auch ohne Messgerät, wenn man da mal eine Glühlampe anschliesst. Wenn also das Bügeleisen anklickt, wird die Lampe daneben schon mal ein büsch'n dunkler. Noch deutlicher wird es, wenn ein Motor anläuft, dann "zwinkert" das Birnchen schon mal: Baustellenverteilung... Bohrmaschine... und am selben Kreis noch 'ne Funzel dran. von daher: hmmnjoah, sowas kann man dann schon mal fragen: Torben S. schrieb: > dass an jedem Verbraucher an einer > Mehrfachsteckdose 230V anliegen? Auch wenn der Verbraucher weniger > benötigt :-]
Beitrag #6998498 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerade wenn man die billigen Mehrachsteckdosen mit 10 m Zuleitung und verschwindend kleinem Leitungsquerschnitt hat ... Amazon lässt grüßen ... Da wollte ich letztens ein paar Kaltgerätekabel kaufen und musste feststellen dass die fast ausschließlich 1 mm² Leitungen haben ...
Torben S. schrieb: > Mein Beweis: > > P_Ges= gesamte Leistungsaufnahme > U= Spannung > I_Ges= Gesamte Stromstärke > > P_Ges= U*I_Ges > 4140W=U*I_Ges | Für U 230 V einsetzen > 4140W=230V*I_Ges | Umstellen nach I_Ges > I_Ges=4140W/230V > I_Ges=18A > > Ich bin kein Elektriker und wollte daher mal fragen, ob der Beweis > richtig ist. > > Da 18A > 16A können die Geräte nicht gleichzeitig betrieben werden. Wer sagt denn das die Netzspannung immer 230 V hat? Das einzige was ziemlich genau konstant gehalten wird ist die Fequenz, bei uns mit 50 Hz. https://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung
1 | In Europa beträgt die Netzspannung 230 V ± 23 V bei einer Netzfrequenz von 50 Hz ± 0,2 Hz. |
mfg klaus
Klaus R. schrieb: > Wer sagt denn das die Netzspannung immer 230 V hat? Das dürfte irrelevant sein, weil die angegebenen Leistungen Nennleistungen bei Nennspannung 230V sein dürften. MfG, Arno
Also bei meinem Klimagerät steht ausdrücklich in der Anleitung, dass diese NICHT an Mehrfachsteckdosen eingesteckt werden darf. Ich denke aber das liegt daran, dass nicht alle Steckdosenleisten für 16 A ausgelegt sind und der Hersteller das nicht sicherstellen kann?! Es kann ja auch sein, dass das Gerät an eine Steckdose angesteckt wird, wo nach 2 andere Steckdosen drauf hängen auf einer Sicherung.
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Hermann S. schrieb: > Es > kann ja auch sein, dass das Gerät an eine Steckdose angesteckt wird, wo > nach 2 andere Steckdosen drauf hängen auf einer Sicherung. Das hat aber mit Steckdosenleisten wenig zu tun, das kann auch mit jeder normalen Steckdose passieren - niemand hat in seiner Wohnung alle Steckdosen einzeln abgesichert. Georg
(prx) A. K. schrieb: > Du vergisst, dass eine Steckdosenleiste meist irgendwo in einer > anderen Steckdose steckt. ;-) Das ist kein Problem der Steckdosenleiste. ;-)
Hermann S. schrieb: > Also bei meinem Klimagerät steht ausdrücklich in der Anleitung, dass > diese NICHT an Mehrfachsteckdosen eingesteckt werden darf. > > Ich denke aber das liegt daran, dass nicht alle Steckdosenleisten für 16 > A ausgelegt sind Nein, weil das Gerät allein, die Leiste fast völlig auslastet und der Durchnitztrottel keine Ahnung von hat. Deswegen gibts ja auch schon lange keine Eurostecker zum anklemmen mehr.
Hermann S. schrieb: > dass nicht alle Steckdosenleisten für 16 > A ausgelegt sind und der Hersteller das nicht sicherstellen kann?! Der Hersteller kann das wohl sicherstellen, bei zugelassenen Steckdosen steht das auch drauf (wenn nicht sofort wegschmeissen), die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau eher nicht. Es gibt in einer Norm eine Einteilung von Steckdosenleisten in Gruppen, 10/16 ist eine davon und soll heissen von 10 bis 16 A - ist nichts weiter angegeben sollte man also von 10 A ausgehen. Oft steht auch drauf 3600W, das sind dann 16 A. Es gibt auch welche unter 10 A und über 16 A, aber denen begegnet man nur selten. Georg
Teo D. schrieb: > Nein, weil das Gerät allein, die Leiste fast völlig auslastet und der > Durchnitztrottel keine Ahnung von hat. Deswegen gibts ja auch schon > lange keine Eurostecker zum anklemmen mehr. Ob das hier https://www.reichelt.de/netzkabel-eurostecker-1-5-m-schw-offenes-ende-nke-150-sw-p13479.html?&trstct=pos_26&nbc=1 so viel sicherer ist?
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Georg schrieb: > Das hat aber mit Steckdosenleisten wenig zu tun, das kann auch mit jeder > normalen Steckdose passieren - niemand hat in seiner Wohnung alle > Steckdosen einzeln abgesichert. > > Georg Genau das meinte ich. Aber in der Regel sind die Steckdosen (sei es jetzt nur eine oder 3) mit 16 A abgesichert und mit 1,5 mm^2 Querschnitt. Und die Steckdosenleisten? Haben die auch alle 1,5mm^2 Querschnitt und können 16 A? Ich glaube da liegt die Unsicherheit.
Teo D. schrieb: >> Ich denke aber das liegt daran, dass nicht alle Steckdosenleisten für 16 >> A ausgelegt sind > > Nein, weil das Gerät allein, die Leiste fast völlig auslastet und der > Durchnitztrottel keine Ahnung von hat. Deswegen gibts ja auch schon > lange keine Eurostecker zum anklemmen mehr. Ja so kann man es auch sagen...^^
Georg schrieb: > Der Hersteller kann das wohl sicherstellen, bei zugelassenen Steckdosen > steht das auch drauf (wenn nicht sofort wegschmeissen), die > sprichwörtliche schwäbische Hausfrau eher nicht. Ich meinte damit, der Hersteller des Klimageräte kann nicht sicherstellen, dass jemand eine Steckdosenleiste oder Verlängerungskabel benutzt, das für die Leistung nicht ausreicht.
Torben S. schrieb: > Klimagerät (2000W) Für so ein Gerät mit der Leistungsaufnahme sollte ( muss ) ein eigener Stromkreis verwendet werden. Warum alles an einem Kreis betreiben. Die Sicherung mit 16Amp. für eine bestimmte Zeit kannst auch 20Amp. drüber lassen. Dann löst die Sicherung Thermisch aus.
Oje und ich betreibe an zwei aneinander gesteckten 16A Dingern, nen Kühlschrank, Pizzaofen, Mikrowelle, Wasserkocher und nen Toaster. 8-O :D
Paul Moser schrieb: > Torben S. schrieb: > >> Klimagerät (2000W) > > Für so ein Gerät mit der Leistungsaufnahme sollte ( muss ) ein eigener > Stromkreis verwendet werden. > Warum alles an einem Kreis betreiben Was ein Unsinn. Die meisten Heizlüfter haben 2000W. Manche auch mehr. Keiner installiert dafür einen eigenen Stromkreis. Und die Geräte laufen zumindest bei uns in der Firma im Dauerbetrieb.
Paul Moser schrieb: > Die Sicherung mit 16Amp. für eine bestimmte Zeit kannst auch 20Amp. > drüber lassen. Dann löst die Sicherung Thermisch aus. Das ist nicht sicher. Durchaus kann der übliche 'B'-Leitungsschutz diese 20A thermisch auch über Stunden halten: https://www.schutzschalter-online.de/cms/was-sind-leitungsschutzschalter-ls-schalter-mcb.html
Torben S. schrieb: > Ist das denn tatsächlich so, dass an jedem Verbraucher an einer > Mehrfachsteckdose 230V anliegen? Auch wenn der Verbraucher weniger > benötigt? Michael M. schrieb: > Anstaltsleiter schrieb im Beitrag #6998168: >> Natürlich teilt sich die Spannung gemäß der Anzahl der Steckplätze auf! > > Ich glaube nicht, dass bei einer 6er Steckdosenleiste aus jeder > Steckdose nur 38,333V rauskommen. Aber ich kann das hier im Labor gleich > gerne mal eben nachmessen. Noch bin ich ja hier. Dieter schrieb: > a) Wenn das Klimagerät arbeitet, ist es zu heiß zum Kaffee trinken. > b) Du kannst nicht an drei PC zugleich arbeiten. > c) Wenn der Drucker arbeitet, dann muss die Kaffeemaschine aus bleiben, > weil sonst Kaffeespritzer auf das Papier kommen. > c) Wenn der Drucker arbeitet, dann muss die Klimaanlage aus sein, weil > sonst das Gebläse das gedruckte Papier durch den Raum wirbelt. > > Somit ist es bewiesen, dass diese Geräte nicht gleichzeitig betrieben > werden können. Michael M. schrieb: > Ich hab's gerade selber mal in Echt nachgemessen. Zumindest im Leerlauf > weisen alle 6 Steckdosen in der Leiste exakt die gleiche Spannung von > 225V~ auf! Phasenschieber S. schrieb: > Dein Bild zeigt aber nur eine Messung mit einem Wert! > > Du musst soviele Messinstrumente wie Steckdosen vorhanden, gleichzeitig > messen. > Mach die Bilder nochmal. Percy N. schrieb: > Und berücksichtige die Phasenverschiebung zwischen den einzelnen Dosen! Alter Schwede! :D Habe hier lange nicht mehr so breit gegrinst, seit Kurt hier nicht mehr potiliert.
M.A. S. schrieb: > Alter Schwede! :D > Habe hier lange nicht mehr so breit gegrinst, seit Kurt hier nicht mehr > potiliert. Du hast Jehova gesagt!
Hermann S. schrieb: > Und die Steckdosenleisten? Haben die auch alle 1,5mm^2 Querschnitt und > können 16 A? Ich habe einige alte, die nur für 10A ausgelegt sind. In den vergangenen 3 Jahren habe ich aber nur noch welche mit 16A gekauft (nicht absichtlich, hat sich vol alleine ergeben).
Torben S. schrieb: > Ich bin kein Elektriker und wollte daher mal fragen, ob der Beweis > richtig ist. das hat nichts direkt mit Elektrik, sondern mit Dreisatz und aAnwenden von mathematischen Grundformeln zu tun.
Georg schrieb: > niemand hat in seiner Wohnung alle > Steckdosen einzeln abgesichert. > > Georg DAS würde ich jetzt nicht so pauschalisieren... Ich hab hier jede einzeln abgesichert ;)
M.A. S. schrieb: > Alter Schwede! :D > Habe hier lange nicht mehr so breit gegrinst, seit Kurt hier nicht mehr > potiliert. Zustimmung! Jedoch ein völlig humorbefreiter Mod hat diese völlig harmlosen Posts gekillt.
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Hermann S. schrieb: > Und die Steckdosenleisten? Haben die auch alle 1,5mm^2 Querschnitt und > können 16 A? Ich glaube da liegt die Unsicherheit. Ein beliebter Problemkandidat sind die Kontakte in der Leiste. Teils miserabel gebaut, teils mit der Zeit immer schlechter.
Andre G. schrieb: > Amazon lässt grüßen ... > > Da wollte ich letztens ein paar Kaltgerätekabel kaufen und musste > feststellen dass die fast ausschließlich 1 mm² Leitungen haben ... Ja und? Einfach mal nachlesen, was für Kaltgeräteverbindungen gilt: https://de.wikipedia.org/wiki/Ger%C3%A4testecker#Kaltger%C3%A4testecker_(IEC-60320_C13/C14)
Beitrag #6999044 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6999048 wurde von einem Moderator gelöscht.
>das hat nichts direkt mit Elektrik, sondern mit Dreisatz
Ist genau andersrum: Die Berechnung einer Summe oder eines Produkts hat
nichts mit Dreisatz zu tun. Aber wenn die Summanden elektrische
Leistungen sind bzw. es sich bei den Faktoren um eine elektrische
Spannung und einen elektrischen Strom handelt, dann hat es eindeutig und
direkt was mit Elektrik zu tun.
Arno schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Wer sagt denn das die Netzspannung immer 230 V hat? > > Das dürfte irrelevant sein, weil die angegebenen Leistungen > Nennleistungen bei Nennspannung 230V sein dürften. > > MfG, Arno Für das Gerät selber dürften ein paar Watt mehr keine große Rolle spielen. Der TO kam in seiner Rechnung schon auf 18 A. Bei 10% mehr Spannung erhöht sich der Strom auch um 10%. Und bei 19,8 A liegt er noch weiter daneben. mfg Klaus
Phasenschieber S. schrieb: > Jedoch ein völlig humorbefreiter Mod hat diese völlig harmlosen Posts > gekillt. Das scheint persistent zu sein. Oder rezidivierend? Wer weiß mehr?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn ich so sehe, wie Strom auf dem Land funktioniert, > kann man durchaus sagen: > JA, wenn ein Gerät eingeschaltet wird, > kann die Spannung an der Steckdose daneben schon mal etwas absinken. > Sowas merkt man auch ohne Messgerät, > wenn man da mal eine Glühlampe anschliesst. Wenn das Kuhdorf sehr klein und die Anlagen uralt sind. Mein Ort hat um 660 Einwohner, das Steckdosenvoltmeter zeigt fast durchgängig 240 Volt. Der Wasserkocher (2200 W) an der Dreifach-Wandsteckdose lässt deren Spannung gerade mal 3 Volt abfallen. Teo D. schrieb: > Oje und ich betreibe an zwei aneinander gesteckten 16A Dingern, nen > Kühlschrank, Pizzaofen, Mikrowelle, Wasserkocher und nen Toaster. 8-O > :D Meine Mikrowelle hängt an einer Dreifachleiste. Auf der steht "Knürr" und sie sieht irgendwie seriöser aus der Kram aus dem Baumarkt. Über meiner Küchenarbeitsplatte befinden sich drei Steckdosen in der Wand, die jeweils getrennt abgesichert sind, zuvor im Elternhaus gab es immer Ärger, wenn man zuviel gleichzeitg eingeschaltet hat. Hier dürften Kaffeemaschine, Wasserkocher, Toaster und Mikrowelle gleichzeitig laufen, parallel dazu auch noch Waschmaschine, Geschirrspüler und der Backofen. Jetzt mal zur Realität: Es ist schön, dass die Anlage das hergibt, aber diese hohe Gleichzeitigkeit kommt niemals vor! Was bislang nicht gesagt wurde: Wenn man die Strombelastbarkeit anschaut, darf man auch die Scheinleistung betrachten, z.B. will meine 700W-Mikrowelle (induktiv) 5,5 Ampere haben. Der Elektromeister einer großen Klink mit ganz vielen Leuchtstoffleuchten erzählte mir, dass er seine Leitungsschutzschalter nur zu 50% Wirkleistung auslasten darf.
Schon seit vielen Jahren dürfen in Deutschland nur noch Steckdosenleisten „in den Verkehr gebracht werden“, deren Zuleitung mindestens 1,5mm ist. Außerdem KANN die Hausrat- bzw. Gebäudeversicherung die Deckung versagen wenn mehrere dieser Leisten hintereinander geschaltet wurden (und es zum Brand kam). Leitungsschutzschalter aka „Sicherung“ soll die Leitung schützen, weder das angeschlossene Gerät noch einen unvorsichtigen Nutzer. Daher darf sie auch den 1,45fachen Nennstrom (16x1,45=23A) für ca. eine Stunde ertragen bevor sie auslöst. In der Zeit sind die meisten Unfälle mit kokelnden Steckdosenleisten aber bereits geschehen. Übrigens altern die heute üblichen PVC isolierten Leitungen auch unter Putz ab 70C sehr heftig. Wer solche Spielchen öfter macht, darf dann irgendwann alle Unterputzleitungen erneuern ☠️ In Gewerbebauten werden Steckdosenstromkreise aus diesen Gründen schon seit ca. 20 Jahren nur noch in 2,5mm ausgeführt 😎
Phasenschieber S. schrieb: > Zustimmung! Die besten, wie die Spannung teilt sich auf die Dosen auf, sind nun wech. M.A. S. schrieb: > gegrinst, seit ... Schade, dass er vertrollt wurde. War erheiternd.
Beitrag #6999492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Torben S. schrieb: > Eine Frage zu einer Aufgabe. Glückwunsch, gar nicht schlecht verlaufen, dein Trollversuch. Ich gebe dir 6 von 10 Troll Punkte. lg. Heiner
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