Ich hab mich beim Topf schrubben immer gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt das ich nicht mit Muskelkraft den Schwamm anpressen muss, um Eingetrocknetes wegzubekommen, sondern einen mechanischen Trick. (Ja manchmal steht ein Topf doch bis nächsten Tag und etwas größere Töpfe brauchen im Geschirrspüler doch viel Platz, obwohl meine Frau nicht mal im Traum dran denkt mit der Hand zu schrubben und nur ich das manchmal mache) Nach etwas überlegen kommt man drauf, dass Druck auf etwas aufzubauen absolut nicht trivial ist. Vielleicht könnte man die Seiten des Topfes mit einer Gegenkraft eventuell noch hinbekommen, man hat ja die gegenüberliegende Topfwand (Kann man gegenüberliegend in einem runden Raum sagen?). Aber den Boden? Der ja meistens am dreckigsten ist ... Geht wohl nur mit einem 30kg Gewicht. Wobei ich mich frage wieviel Druck ich eigentlich mit der Hand aufbauen kann. Laut Waage schaffe ich es anscheinend 20kg Anpressdruck auszuüben. Wie sehen das Mechanik Verständige?
:
Gesperrt durch Moderator
Du kannst den Topf auch sandstrahlen. Geht viel leichter. Oder geh zu ALDI und hol dir 30kg Schwämme, die kannst aufeinander stapeln. Dann hilft dir die Gravitation. Danke für die nächste sinnvolle Nutzung dieses Forums, von dem ich mal dachte es wäre brauchbar. Aber so ganz ohne Topfreinigung seitens der Moderation .... Was ich hier noch vermisse, sind Beauty-Tipps und lifestyle.
Markus schrieb: > Aber den Boden? Der ja meistens am dreckigsten ist ... > Geht wohl nur mit einem 30kg Gewicht. Feder, Pneumatik, Hydraulik, Hebel,... Interessanter ist eher, ob die Maschine den Dreck selbstständig erkennen soll, oder einfach ein vordefiniertes Muster abfährt, obwohl nur noch ein kleiner Teil übrig ist. Bevor ein Schamm irgendwie in kreisenden Bewewgungen angedrückt wird, würde ich eher eine Art Poliertrommel bauen, oder die Zentrifugalkraft nutzen.
Bau dir für deine Töpfe eine Trowalisieranlage. Danach sid die garantiert Blitzblank!
Stell den Topf unter die Ständerbohrmaschine und spann den Lappen ins Bohrfutter. So hast du eine Hebelwirkung und kannst auch mit beliebiger Umdrehung schrubben lassen!
Wenn Essen raus und Topf noch heiß: Wasser und Backpulver rein. Dann kann einfach mindestens ein Stündchen stehen lassen, länger ist (bis zu dem Zeitpunkt, wo Evolution im Topf einsetzt und es dezent widerlich wird) kein Problem. Damit kriegst Du zwar keinen Anpressdruck hin, aber den brauchste dann auch nicht mehr. Damit löst sich alles wunderbar ab.
Markus schrieb: > Ich hab mich beim Topf schrubben immer gefragt, ob es eine Möglichkeit > gibt das ich nicht mit Muskelkraft den Schwamm anpressen muss, um > Eingetrocknetes wegzubekommen, sondern einen mechanischen Trick. ich nutze den chemischen Trick: Backofenspray. Einsprühen, 5Minuten wirken lassen, ausspülen. feddich. bei GANZ öligen Händen nehme ich auch Backofenspray beim Handewaschen
●DesIntegrator ●. schrieb: > Backofenspray Da gibt's was besseres: Grillreiniger von Dr. Becher Stinkt nicht, ist preiswert und zieht wirklich fest gebranntes Fett runter. Aber Hände waschen willst du damit wirklich nicht, danach hast du definitiv kein Hautfett mehr.
Ist es so schlimm, nach dem Kochen kurz den Topf durchzuspülen? Wenn Du ihn nach dem Essen nicht auf Hochglanz polieren willst, reicht doch auch erstmal etwas Wasser und eine Spülbürste um die Speisereste zu entfernen. 20 Sekunden... Und falls es um Popcorn geht, nimm Kokosöl. Das ist einfach und rückstandslos wieder entfernt - inkl. Zucker.
Markus schrieb: > Ja manchmal steht ein Topf doch bis nächsten Tag Grob ausspülen und mit Wasser drin stehen lassen. Dann muss man auch nicht schrubben, evtl. mit dem Edelstahlschwamm kurz drüber wischen. Nachdenklicher schrieb: > Wasser und Backpulver rein. Himmel Herrgott noch mal, seht Euch doch wenigstens mal die Inhaltsstoffe an. Anstatt immer wieder diesen Hirnlosen Mist zu verbreiten! Wenn dann schon mit Wasch- Pulver einweichen, das hat Enzyme die den Mist aktiv zerlegen. Aber nicht diesen Flüssigen misst, da sind keine drin, da nur trocken lagerbar. Dauert aber Stunden.
Sebastian schrieb: > Stell den Topf unter die Ständerbohrmaschine und spann den Lappen ins > Bohrfutter. So hast du eine Hebelwirkung und kannst auch mit beliebiger > Umdrehung schrubben lassen! Fast die Lösung. Lappen läßt sich im Bohrfutter nicht gut einspannen und es fehlt auch ein flacher Andruckkörper. Also eine Messingdraht-Topfbürste ( warum heißt die wohl so ;) ) ins Bohrfutter eingespannt, etwas Wasser mit Spüli in den Topf und losgereinigt! https://m.media-amazon.com/images/I/51H-reTQ4uL._AC_SL1500_.jpg
Ich schrieb: > die Zentrifugalkraft nutzen. Auf welche Art? Den Topf so schnell drehen, dass der Dreck vom Boden nach außen geschleudert wird? Was für eine Drehzahl braucht man da? Oder den Topf mit imaginärer Drehzahl drehen, so dass der Dreck von den Topfwänden zur Topfmitte gezogen wird? ;-)
Dussel schrieb: > Auf welche Art? War ähnlich der Poliertrommel gemeint. Nur ohne die Trommel. Stattdessen den Topf drehen lassen und die Kugeln in den Topf. Um den Boden zu reinigen, sollte die Deckelöffnung natürlich verschlossen sein.
Markus schrieb: > Laut Waage schaffe ich es anscheinend 20kg Anpressdruck auszuüben. Ich würde es einarmig im Kopfstand machen. Da wird der "AnpressDRUCK" noch viel größer! Ist der AnpressDRUCK abhängig von der Kraft und der Topffläche oder nur vom Gewicht? Nixmerker
p=F/A: Wenn sie Muckies (F) nicht mehr hergeben, eben A kleiner machen.
einfach die Anpressfläche verringern. Teflonpfannen auswischen wenn Sie noch warm sind. Und alle anderen einfach mit Wasser und Spüli über nach einweichen lassen. Dann braucht man auch keine mords Kraft dafür.
Markus schrieb: > Eingetrocknetes wegzubekommen, sondern einen mechanischen Trick. Ich hab trockene Blumen immer gekärchert. Jetzt sagte mein Gärtner, man könne das Wasser auch über Nacht einwirken lassen oder gar vorher geben, wenn es noch nicht nötig ist. Was für eine Verschwendung! Ich kaufe jetzt einen Kienzle HDR.
Moin, - da es jetzt so oder so abdriftet: Im Fotolabor und Kueche benutze ich Kukident Gebissreiniger, nach ca. 1.5 Stunden sind die Schalen (und der Caquelon nach dem Kaesefondue [siehe Thread mit der ETHZ]) sauber. Nicht spanend bearbeiten, chemisch ist der Trick. Komplett sinnloser Post. Gruesse Th.
Thomas O. schrieb: > einfach die Anpressfläche verringern. Man könnte den Spülschwamm einfach kleiner schneiden. Aus 10cm x 5cm werden dann praktische 8x (2,5cm x 2,5cm). Kurze Rechnung: alt: (20kg * 9,81m/s²) / 5000mm² = 0,039N/mm² neu: (20kg * 9,81m/s²) / 5000mm² = 0,314N/mm² Das sind deutlich mehr, als bei einem Auto! Herleitung PKW mit 1800kg und 2bar: A = F / p = (1800kg * 9,81m/s) / (0,2 N/mm²) = 88290 mm² bei 4 Reifen 88390mm² / 4 = 22073mm² und doppelt gemoppelt: (1800kg* 9,81m/²) / 88390mm² = 0,2 N/mm² ...oder 2 bar. GanzStolzAufMichSelbst