hi, wenn man ein Buch in einem Text erwähnen möchte, kann man sich dann zur Vereinfachung die Abkürzung selber ausdenken? zb. Originaltitel: "Synthese von VHDL Logik" Erscheinungsdatum: 1901 Dann im Text verwenden: "Wie in [SVHDL01] S. 123 bereits erwähnt gibt es keine Logik. "
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Natürlich. So lange irgendwo erklärt ist, welches Buch genau mit welcher Abkürzung gemeint ist, kann man auch Namen wie Otto, Hermann und Känguru vergeben. Erst wenn es äußere Vorgaben gibt entfällt diese Freiheit. Das wären zum Beispiel empfohlene Zitationsstile der Uni oder des angedachten Verlags oder Zeitschrift.
ok wie würdest du das machen? weil es ist zwar gut, dass Abkürzungen automatisch generiert werden, aber man vergisst dann ggfs. was sie bedeuten. Wenn man ein paar selber festlegen kann ist das übersichtlicher. Außerdem frage ich mich wie man am besten zitieren soll. Einfach am Ende des Satzen [BUCH91] hinschreiben oder richtig darauf verweisen [BUCH91] S. 123. Kam mir immer so vor, dass man nur [BUCH91] schreiben würde als Ingenieur.
Ich würde Autor(en) und Jahreszahl verwenden. 1) Ist das am weitesten verbreitet 2) Lernst Du etwas sinnvolles dabei, nämlich wie die Autoren des Buches heißen, das Du verwendest, und wann es geschrieben wurde. Wenn Du öfter so zitiert, dann hast Du irgendwann alle Autoren und Jahreszahlen ganz von selbst im Kopf und sparst viel Zeit beim weiteren Zitieren. "BUCH91" ist dagegen völlig sinnentleert und verlangt vom Leser, dass er jedesmal in Deine Literaturliste sehen muss, um herauszufinden, was genau Du da eigentlich zitiert. Das ist wirklich ein Ärgernis.
aus einer Seminararbeit
1 | [vBV91]Dik van Baren/Hein Visser.PC-Daten ̈ubertragung. Elektor-Verlag GmbH,1991. |
aus einer anderen
1 | [24] Andrew S. Tanenbaum.Modern Operating Systems. Prentice Hall International, 2nd edition, 2001. |
Zitty Z. schrieb: > ok wie würdest du das machen? ok, ich bin zwar nicht der angesprochene "du", aber ich geb trotzdem meinen Senf dazu ;-) ich würde das ganze mit LaTeX machen, dann kann man den Zitierstil quasi nach belieben umschalten. > weil es ist zwar gut, dass Abkürzungen automatisch generiert werden, > aber man vergisst dann ggfs. was sie bedeuten. Irgendeine Referenz kann braucht man aber trotzdem, die kann man selber definieren und die hat auch in weiterer Folge nichts mit der Ausgabe zu tun. https://de.overleaf.com/learn/latex/Bibtex_bibliography_styles
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Justin S. schrieb: > "BUCH91" ist dagegen völlig sinnentleert und verlangt vom Leser, dass er > jedesmal in Deine Literaturliste sehen muss, um herauszufinden, was > genau Du da eigentlich zitiert. Das ist wirklich ein Ärgernis. naja- eigentlich ist beides wichtig autor und buch name aber du hast recht so ein autorname kann manchmal mehr Erinnerungen herbeiführen als C++ für profis und C++ für vollprofis. allerdings peterWurst01 und peterSpeck03 bringt auch nich viel oder? oder folgendes: [vBV91]Dik van Baren/Hein Visser.PC-Daten ̈ubertragung. Elektor-Verlag GmbH,1991. [vBV92]Dik van Boldo/Hein Vikinger.PC-Daten ̈ubertragung. Elektor-Verlag GmbH,1992.
Impfgegner schrieb:
Du kleiner Troll. "wissenschaftlich" und Impfgegner in einem Beitrag ...
Ansonsten, es gibt keinen einheitlichen Zitierstil. Verleger,
Zeitschrift, Hochschule haben häufig ihre eigenen Vorgaben. Es gibt ein
paar hundert Zitierstile, von denen vielleicht 10 und deren Varianten am
weitesten verbreitet sind.
Daher finde heraus was der Empfänger dieser "wissenschaftlichen" Arbeit
erwartet oder vorschreibt. Besorg dir seine Vorgaben und halte dich
dran.
Hannes J. schrieb: > Du kleiner Troll. "wissenschaftlich" und Impfgegner in einem Beitrag ... haha Hannes J. schrieb: > Daher finde heraus was der Empfänger dieser "wissenschaftlichen" Arbeit > erwartet oder vorschreibt. Besorg dir seine Vorgaben und halte dich > dran. denke es gibt bei mir fast keine Vorgaben. Es sollte angemessen ingenieurwissenschaftlich aussehen.. Da ich dabei dann Spielraum habe kann ich mir wahrscheinlich was "aussuchen". Deswegen interessiert mich das ganze
Impfgegner schrieb: > Dann im Text verwenden: > "Wie in [SVHDL01] S. 123 bereits erwähnt gibt es keine Logik. " So eine Abkürzung finde ich gut, hab das aber noch nie gesehen, immer nur eine nichtssagende Durchnummerierung. An deinem Beispiel stört mich etwas, dass die Referenz Teil des Satzes ist. Etwas wie "In [4] ..." stört m.E. den Lesefluss. Besser fände ich "Laut Meier gibt es keine Logik [SVHDL01]". Oder per Fußnote "Laut Meier² gibt es keine Logik". ² [SVHDL01] Seite 123 Bei der Akkürzung als Referenz wär noch zu bedenken, wie die Verweise im Literaturverzeichnis sinnvoll sortiert werden, besonders, wenn es viele Verweise gibt. Alphabetisch, nach Auftreten?
Thorsten M. schrieb: > An deinem Beispiel stört mich > etwas, dass die Referenz Teil des Satzes ist. Etwas wie "In [4] ..." > stört m.E. den Lesefluss. Besser fände ich "Laut Meier gibt es keine > Logik [SVHDL01]". Ja habe ich auch sehr oft gelesen. Danke :D
Thorsten M. schrieb: > An deinem Beispiel stört mich etwas, dass die Referenz Teil des Satzes > ist. Etwas wie "In [4] ..." stört m.E. den Lesefluss. Besser fände ich > "Laut Meier gibt es keine Logik [SVHDL01]". Logischer wäre "Laut Meier ([SVHDL01], 23) gibt es keine Logik. Das würde aber die Existenz von Logik voraussetzen ... Schöner wäre gleichwohl "Laut Meier, SVHDL01, 23, gibt es keine Logik. Ich bevorzuge hingegen Fußnoten, wie schon oben dargestellt.
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Percy N. schrieb: > Ich bevorzuge hingegen Fußnoten, wie schon oben dargestellt. auch bei Ingenieursthemen? Man ich brauche einfach mal eine Musterabschlussarbeit mit sehr gutem Zitierstil, um das zu vergleichen. Grade bisschen schwer etwas zu bekommen. Aber hoffentlich nächste Woche ...
Zitty Z. schrieb: > auch bei Ingenieursthemen? Das hat für mich weniger mit dem Thema zu tun als mit der Lesbarkeit. So empfinde ich zB den Zitierstil, der bei Gerichten und Behörden üblich ist (alles in Klammern im Text, teilweise drei Viertel und mehr des Absatzes ausmachend,, dazwischen bröckchenweise der Flueßtext), unzumutbar, wird dort aber mit Zähnen und Klauen verteidigt, weil so der Verlust des Zusammenhanges am wenigsten wahrscheinlich ist. In der entsprechenden Literatur hingegen werden lediglich die Namen der Verfasser im Fließtext angegeben und im der Fußnote die Fundstelle angegeben. Spannend ist die Frage, wie Letzteres zu erfolgen hat; je nach Studienfach kann hier eine spezifische Konstruktion des Kurztitels üblich sein und erwartet werden. Letztlich geht es bei wissenschaftlichen Arbeiten stets darum, den Leser zu führen und den eigenen Gedankengang darzulegen. Man sollte also alles vermeiden, was den Leser, hier: den Prüfer, stören könnte. Daher empfiehlt es sich, sich an dem zu orientieren, was der Prüfer gewohnt ist und erwartet. Was das ist, das sollte das Prüfungsamt (oder wie auch immer das bei Euch heißt) wissen.
Percy N. schrieb: > den Prüfer, stören könnte. Daher > empfiehlt es sich, sich an dem zu orientieren, was der Prüfer gewohnt > ist und erwartet. Was das ist, das sollte das Prüfungsamt (oder wie auch > immer das bei Euch heißt) wissen. ja hoffentlich xD
lol habe nachgefragt. Die meinten die haben eh alle einen Sperrvermerk ich kann mir keine anschauen :)
jemand eine Idee woher ich gute Ingenieurs Abschlussarbeiten bekomme?
Dafür gibt es einen Betreuer zu dem man hingehen kann. Der weiss am ehesten wie es die (Hoch)Schule will und das schreibst Du Dir gut auf.
Zitty Z. schrieb: > Hannes J. schrieb: > >> Daher finde heraus was der Empfänger dieser "wissenschaftlichen" Arbeit >> erwartet oder vorschreibt. Besorg dir seine Vorgaben und halte dich >> dran. > > denke es gibt bei mir fast keine Vorgaben. > Es sollte angemessen ingenieurwissenschaftlich aussehen.. > Da ich dabei dann Spielraum habe kann ich mir wahrscheinlich was > "aussuchen". Zitty Z. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> den Prüfer, stören könnte. Daher >> empfiehlt es sich, sich an dem zu orientieren, was der Prüfer gewohnt >> ist und erwartet. Was das ist, das sollte das Prüfungsamt (oder wie auch >> immer das bei Euch heißt) wissen. > > ja hoffentlich xD Zitty Z. schrieb: > lol habe nachgefragt. Die meinten die haben eh alle einen > Sperrvermerk ich kann mir keine anschauen :) Dieter D. schrieb: > Dafür gibt es einen Betreuer zu dem man hingehen kann. Der weiss > am ehesten wie es die (Hoch)Schule will und das schreibst Du Dir gut > auf. Zitty Z. schrieb: > ja ok stimmt auch wieder Bist Du sicher, dass Du im Stande bist, selbständug eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen?
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Dann bist Du ja zum Glück nicht auf unsere Bemühungen angewiesen. Viel Erfolg!
Danke. Aber trotzdem, falls jemand eine Idee hat sagt ruhig bescheid.
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