Hi, vorweg ich bin Anfänger. Mir kam neulich der Gedanke ob es prinzipiell denn möglich wäre, eine Elektronische Last mit einem HiFi Verstärker 100W (Pab kein PMPO!) zu bauen. Mir ist bewusst, dass man eine elektronische Last auch kaufen kann. Mir geht`s eigentlich nur darum das Konzept zu diskutieren und dabei was zu lernen. Meine Gedanken hierzu waren, dass im Verstärker Low Side Transistoren verbaut sind die an einer negativen Spannung liegen. Somit müsste doch die Endstufe bei 10V 10A aufnehmen können. Oder nicht? Ich frage mich nur ob es überhaupt HIFI Verstärker gibt die auch DC können. Falls ja dann bin ich mir nicht sicher ob das mit den 10V und den 10A überhaupt so gerechnet werden darf. Es ist meiner Meinung nach ein Unterschied ob ein Sinus mit Oberwellen nur kurzzeitig 100W bringt oder die 100W auf Dauer mit DC. Natürlich benötigt man noch extern einen OPV + Shunt + etwas Hühnerfütter um das ganze zu regeln. Aber primär geht's mir darum, ob das mit dem HIFI Verstärker als "Black Box Stromsenke" prinzipiell funktionieren würde. Würde mich über ein paar Gedanken von euch hierzu freuen.
Der Umbau der HiFi Endstufe wird teurer und aufwändiger, als ein kompletter Neubau. Merke: Man soll nicht alles machen, nur weil es geht.
Wilhelm schrieb: > Mir kam neulich der Gedanke ob es prinzipiell > denn möglich wäre, eine Elektronische Last mit einem HiFi Verstärker > 100W (Pab kein PMPO!) zu bauen. > Mir ist bewusst, dass man eine elektronische Last auch kaufen kann. Mir > geht`s eigentlich nur darum das Konzept zu diskutieren und dabei was zu > lernen. Wenn Du dich für die Funktion einer Elektronischen Last interessierst, dann solltest Du dir mal die Zeit nehmen und dir solche Lasten anschauen wie die Aufgebaut sind. Es gibt auch zig Anleitungen und Vorschläge dazu. Deine Suchmaschine kann dir sicher helfen. Auch wenn Du eine Beschreibung dazu brauchst, du möchtest ja was lernen, dann kannst mal nach Elektronischen Lasten von ELV suchen, dort wird die Funktion auch beschrieben. Um welche Leistung geht es eigentlich? max. Spannung, Strom und Leistung.
Für jede Arbeit das RICHTIGE Werkzeug! Wahrscheinlich ist es Deinem Fall sinnvoller 3 Autoheizkissen als ohmsche Last zu benutzen?
Wilhelm schrieb: > Mir kam neulich der Gedanke ob es prinzipiell > denn möglich wäre, eine Elektronische Last mit einem HiFi Verstärker > 100W (Pab kein PMPO!) zu bauen. > ....... > Somit müsste doch > die Endstufe bei 10V 10A aufnehmen können. Oder nicht? Das träfe bei einen Widerstand von 1 Ohm zu. Das wird kaum eine Audioenstufe so mitmachen. Eine elektronische Last verlangt keine fixe Spannung und realisiert keinen fixen Widerstand. Endstufen verhalten sich grundsätzlich anders. Die Anforderungen an eine elektronische Last sind grundverschieden zu Audioendstufen. Von Gleichspannungen mal ganz abgesehen, das wird sowieso kaum eine Endstufe übertragen können..
Rainer D. schrieb: > Eine elektronische Last verlangt keine fixe > Spannung und realisiert keinen fixen Widerstand. So pauschal ausgesagt stimmt das nicht. Eine elektronische Last ist vereinfacht gesagt ein elektronisch geregelter Widerstand, der je nach Betriebsmodus, so geregelt wird dass die Last im Stromkreis einen bestimmten Widerstand, eine bestimmte Spannung, Strom oder Leistung darstellt. Es kommt halt nur darauf an, welchen Parameter man für die Regelung heranzieht.
Elektronische Lasten und dynamische Signale sind nicht so ganz einfach miteinander zu verheiraten. Die muss ja unter Umständen mit 20khz nachregeln. Das schaffen nur sehr teure und bierkastenschwere Geräte von HP. Am einfachsten Drahtwiderstände auf einen Kühlkörper schrauben. Das tut auch der Endstufe gut.
Wilhelm schrieb: > Somit müsste doch > die Endstufe bei 10V 10A aufnehmen können. Aber nur wenn eine Lautsprecher eine Generator wäre, ist er aber nicht. Du verwisst dich gerade selbst mit deinen Vorzeichen. Die haben aber keine einfluss darauf wer der Erzeuger und wer der Verbraucher ist. Die sagen nur aus (vereinfacht gesagt) ob der Stromkreis sich linksrum oder rechtsrum dreht ,aber dennoch immer vom Erzeuger zum Verbraucher. So wie du dir das denkst benötigst du eine Nezteil mit 4-Quadranten-Betrieb. Ein einfach Audioendstufe kann in der Regel nur Quelle sein, aber nicht senke sein Hier gibt es z.B. ein passendens Bild zum "4-Quadranten-Betrieb": - https://www.elektronikpraxis.vogel.de/bis-zu-320-watt-quellen-und-senkenleistung-von-dc-bis-100-khz-a-413896/ - https://cdn1.vogel.de/unsafe/540x0/smart/images.vogel.de/vogelonline/bdb/159900/159992/original.jpg
neumann schrieb: > Wenn Du dich für die Funktion einer Elektronischen Last interessierst, > dann solltest Du dir mal die Zeit nehmen und dir solche Lasten anschauen > wie die Aufgebaut sind. Full Ack Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=cazOVCrsHhU
Christian M. schrieb: > Elektronische Lasten und dynamische Signale sind nicht so ganz > einfach > miteinander zu verheiraten. Die muss ja unter Umständen mit 20khz > nachregeln. Nö...wieso? Wenn es gefordert ist ok, aber ist es das immer? Ganz sicher nicht. @TS: Für eine el. Last gibt es recht viele unterschiedliche Konzepte. Viel Leistung in Halbleitern zu verheizen ist immer so eine Sache...da sind z.B. Drahtwiderstände weitaus gutmütiger. Du könntest z.B. einen Aufwärtswandler aufbauen, dort einen Lastwiderstand anschließen und den Aufwärtswandler so einregeln, daß er am Eingang eine gewünschte Leistung aufnimmt (oder Spannung hält, oder Strom hält, usw).
Wilhelm schrieb: > Ich frage mich nur ob es überhaupt HIFI Verstärker gibt die auch DC > können. Ja, aber selten, meist dann schaltbar, z.B. Hitachi HMA7500. Wilhelm schrieb: > Somit müsste doch die Endstufe bei 10V 10A aufnehmen können. Eine Endstufe regelt die Ausgangsspannung, eine elektronische Last den Ausgangsstrom multipliziert mit der Spannung. Anderes Messverfahren, erheblicher Umbau. Kann lohnen, wenn man eine 4-Quadranten-Last (und Generatorquelle) haben will, aber meist sind elektronische Lasten einfacher, nur Senken. Zudem sind 20kHz etwas wenig.
Zweckentfremdung ist ja immer wieder eine durchaus reizvolle Herausforderung. Im diesem Falle steht dem allerdeings einiges entgegen: Hifi Endstufen sind selten für DC ausgelegt. Üblicherweise wird eine elektronische Last als Stromsenke betrieben, eine Hifi-Endstufe ist hingegen eine Spannungssenke gegen Null. Die elektronische Last muß sämtliche Leistung verheizen - und die Kühlkörper von HiFi-Verstärkern sind für DC-Dauerlast unterdimensioniert. Von daher lohnt es imho nicht mal, einen HiFi-Verstärker für diesen Zweck auszuschlachten.
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Wühlhase schrieb: >> Elektronische Lasten und dynamische Signale sind nicht so ganz >> einfach >> miteinander zu verheiraten. Die muss ja unter Umständen mit 20khz >> nachregeln. > > Nö...wieso? Wenn es gefordert ist ok, aber ist es das immer? Ganz sicher > nicht. Mich hat es tatsächlich mal gekniffen, weil meine Last zu lange einschwingt. Ich sehe das als Ausnahme und habe das Thema nicht verfolgt, ein großer Stellwiderstand half mir aus diesem speziellen Fall. > @TS: > Viel Leistung in Halbleitern zu verheizen ist immer so eine Sache... Man muß Wärmewiderstände und Kühlkörper rechnen und die Last ggfs. auf mehrere Transistoren verteilen. Dann ist es notwendig, sich um die Stromverteilung zu kümmern - da gab es doch hier mal einen langen Thread "Statron Last reparieren" mit sehr qualifizierten Details. > da sind z.B. Drahtwiderstände weitaus gutmütiger. Irgendwo im µC-net müsste sich etwas zu meinem Akkutester finden lassen. Da habe ich zwei dicke Widerstände, die per FET einzeln oder parallel angeschaltet werden. Parallel dazu gibt es einen FET im Analogbetrieb, um den Rest zu verheizen bzw. die Feinregelung zu machen. Hirn von dem Ding ist ein µC, die Stromregelung braucht beim Start mehrere Sekunden, juckt mich nicht, da Akkus langsam sind und ich über mehrere Stunden messe. Ja, aber auch die wollen ihre Wärme los werden. > Du könntest z.B. einen Aufwärtswandler aufbauen, dort einen > Lastwiderstand anschließen und den > Aufwärtswandler so einregeln, Diese Idee ist schlecht, weil sie aus der Quelle keinen linearen Stromverlauf liefert.
Manfred schrieb: >> Du könntest z.B. einen Aufwärtswandler aufbauen, dort einen >> Lastwiderstand anschließen und den >> Aufwärtswandler so einregeln, > > Diese Idee ist schlecht, weil sie aus der Quelle keinen linearen > Stromverlauf liefert. Mißverständnis...? Eingangs würde der Boost bzgl. Spannung, Strom, oder eben Leistung oder Nachbildung/R_konstant geregelt werden. Zur Messung der Eingangsspannung käme freilich auch noch Highside- Strommessung als nötige Voraussetzung. Stellbereich natürlich auch begrenzt (durch Boost-Charakteristik einerseits (lösbar durch z.B. 4-T-Buck-Boost), Strom-, Spannungs- festigkeit der Leistungsbauteile (und P_tot/R) andererseits). Aber was Du meintest, verstehe ich grad nicht.
MaWin schrieb: > wenn man eine 4-Quadranten-Last (/Generatorquelle) haben will Ein Umbau unter Erhalt der Grundtopologie, Stereo = 2 x Mono gebrückt betrieben (einen Kanal invertiert angesteuert)? Wäre denkbar, also die Last dazwischengelegt. Aber es müßten jdfs. die RC-Hochpässe an den Eingängen weg, und man müßte irgendwie auch eine floatende Strommessung seriell zur Last setzen. > Zudem sind 20kHz etwas wenig. Das ist leider wahr, viel (mehr) wäre nicht zu erwarten. > aber meist sind elektronische Lasten einfacher, nur Senken. Aller Wahrscheinlichkeit nach wollte auch er so eine haben - also eine Standard- DC -E-Last. Vermute ich zumindest mal... geschrieben, was er konkret gebrauchen könnte / wollen würde hat er leider nicht, eher gesagt er will "nur was lernen". Bloß wäre sogar diesbezüglich wohl besser gewesen, mehr zu sagen. Mark S. schrieb: > Von daher lohnt es imho nicht mal, einen HiFi-Verstärker für diesen > Zweck auszuschlachten. Du meinst also, wenn man erwartete, den der (Abgabe-)Leistungs- Spezifikation entsprechenden Wert auch verbraten zu können. Das kann selbstverständlich nicht gehen. Bei weitem nicht. Und nicht mal, wenn man die Kühlkörper anpassen würde oder was. Die Abgabeleistung beschreibt die im_Lautsprecher umsetzbare (max.) Leistung, nicht die (max.) Verlustleistung der Endstufe. Bei ca. 60-70% Wirkungsgrad wird also nur rund 1/3 "verheizt". Da bei Linear-Audio-Amps der Wirkungsgrad je nach Aufbau etwas differiert, kann man nicht einmal dann "direkt umrechnen", wenn (angeblich/laut TO) die max. DAUER-Abgabeleistung bekannt ist. ("nicht PMPO" sagt übrigens weniger aus, als man denkt) Wäre mein Ziel eine DC-Last, würde ich die Spezifikationen des ursprüngl. Verstärkers komplett vergessen, und einzig Type wie Anzahl aller vorh. NPN Endtransistoren zusammen mit den genauen Abmessungen der Kühlkörper als Berechnungs-Grundlage für mögl. Leistungsdaten der evtl. daraus baubaren E-Last benutzen wollen. (Man könnte zwar aus den PNP auch etwas bauen, aber das müßte so aussehen, daß die anzuschließende Last festen + und floatenden GND hätte/haben dürfte - möglich (oft kein Problem), aber NICHT gehen würde z.B. Parallelbetrieb mit NPN Teil an gleicher Last.) Da aber wie gesagt sowieso das genaue Ziel unbekannt, ... @Wilhelm: Wie theoretisch genau war Deine Frage? Hast Du genug gelernt/erfahren? Wie sieht nun der weitere Plan aus? Solltest Du nicht_nur allgemeines zur Thematik, sondern konkreteres zu Möglichkeiten mit Deiner Hardware hören wollen, solltest Du aber sagen, welchen Amp genau Du hast + was Dir präzise vorschwebt: Linear 4Q oder Standard-DC-E-Last.
Danke euch! Ich will hier nichts aufbauen. Mir ging es nur darum etwas Input zu meiner Idee zu bekommen. Quasi auf "Blockschaltbildebene". Einfach nur aus Interesse. Oft hat man einfach einen Einfall und kommt selber nicht drauf warum es keine gute Idee ist. Danke euch für den regen Input.
Manfred schrieb: >> Du könntest z.B. einen Aufwärtswandler aufbauen, dort einen >> Lastwiderstand anschließen und den >> Aufwärtswandler so einregeln, > > Diese Idee ist schlecht, weil sie aus der Quelle keinen linearen > Stromverlauf liefert. Wieso...willst du denn immer einen linearen Stromverlauf (linear zur Spannung?) haben? Dann könntest du einfach einen stinknormalen Widerstand nehmen und fertig, spar dir den Hickhack mit einer elektronischen Last. Der Witz an einer Elektronischen Last ist ja gerade, auch nichtlineare Verläufe nachbilden zu können: konstante Leistung aufnehmen, konstanten Strom aufnehmen, konstante Spannung halten, Parameter nach vorgegebenem Ablauf beliebig wechseln, usw.
Wühlhase schrieb: >>> Du könntest z.B. einen Aufwärtswandler aufbauen, dort einen >>> Lastwiderstand anschließen und den >>> Aufwärtswandler so einregeln, >> >> Diese Idee ist schlecht, weil sie aus der Quelle keinen linearen >> Stromverlauf liefert. > > Wieso...willst du denn immer einen linearen Stromverlauf (linear zur > Spannung?) haben? Dann könntest du einfach einen stinknormalen > Widerstand nehmen und fertig, spar dir den Hickhack mit einer > elektronischen Last. Wo schrieb ich "linear zur Spannung"? Eine häufige Anwendung elektronischer Lasten ist der Test von Akkus, Milliampere mal Zeit, dafür braucht es einen geregelten Widerstand. Wenn Du einen Wandler einsetzt, taktet der den Strom, also kurze Spitze und dann Pause - niemand weiß, wie sich der Akku dabei verhält, ganz sicher anders als bei linearer Last. > Der Witz an einer Elektronischen Last ist ja gerade, auch nichtlineare > Verläufe nachbilden zu können: konstante Leistung aufnehmen, konstanten > Strom aufnehmen, konstante Spannung halten, Parameter nach vorgegebenem > Ablauf beliebig wechseln, usw. Für spezielle Tests braucht man sowas, da geht man dann eher zu Agilent und Co. und hat vierstellige Euro in der Tasche als am Selbstbau zu scheitern. Eine elektronische Last als konstanten Widerstand oder auf konstante Leistungsaufnahme zu bauen, traue ich mir noch zu. Das Regelverhalten der Quelle bei Lastsprüngen zu messen oder sonstige dynamische Parameter eher nicht.
Wilhelm schrieb: > Es ist meiner Meinung nach ein Unterschied ob ein Sinus mit Oberwellen > nur kurzzeitig 100W bringt oder die 100W auf Dauer mit DC. 100W sind 100W, egal ob es nun ne sinusförmige Spannung ist (die übrigens völlig oberwellenfrei ist) oder Gleichspannung. Beim Sinus wird die Spitzenspannung größer als die Gleichspannung, vorausgesetzt man setzt die 100W jeweils am selben Widerstand um.
Auch hier hatte schon mal jemand sowas in der Art vor: Beitrag "DC/DC-Wandler von 2.4 V auf 15 V mit 25 Watt" Manfred schrieb: > Wenn Du einen Wandler einsetzt, taktet der den Strom, also kurze Spitze > und dann Pause - niemand weiß, wie sich der Akku dabei verhält, ganz > sicher anders als bei linearer Last. Das ist aber erstens schon mal je nach Wandler anders: Beim Boost ist (natürlich nur im kontinuierlichen Modus) der Eingangsstrom lückenlos, allerdings halt mit Ripple überlagert. Das kann man durch Filterung stark drücken, allerdings ist auch möglich, einen Linearregler (ob LDO seriell oder Shuntregler parallel) mit genügend hoher Bandbreite dazuzusetzen, für erhöhte Ansprüche. Lasten|Labornetzteile|4Q Steller hoher Leistung werden teils durchaus schon als Schaltwandler in Kombination mit Linearregler gebaut - meist geht es darum, weniger verbraten zu müssen. Allerdings (wie Du wahrscheinlich weißt) mittels m.o.w. festem Spannungsfall (nur knapp oberhalb dessen, was dieser "zum sauberen Regeln" minimal braucht) - auch hier wurden schon geschaltete LNG mit Linear Post Reg besprochen. Und da soll trotzdem die Effizienz maximal bleiben, deswegen ja. Beim angedeuteten Schaltwandler, der auf Leistungs-R arbeitet, geht's um einen erweiterten Stellbereich ohne alles_in_Halbleitern verbraten zu müssen. Also weniger als zuvor genanntes. Da aber trotzdem alles verbraten wird, stört der Linearregler nicht die Energiebilanz... wenn er denn überhaupt nötig sein sollte (dickes Filter vor dem Wandler, beliebig dick und beliebig vielstufig, sorgte ja auch für glatten Strom und/oder Spannung). Manfred schrieb: > Eine elektronische Last als konstanten Widerstand oder auf konstante > Leistungsaufnahme zu bauen, traue ich mir noch zu. > > Das Regelverhalten der Quelle bei Lastsprüngen zu messen oder sonstige > dynamische Parameter eher nicht. Für letzteres ("gestufte" Lastsprünge) ist aber auch immer noch das Nonplusultra, Leistungs-R mittels Mosfet aufzuschalten. Die Slewrate ist dabei dann nur von der Schaltgeschwindigkeit abhängig (über R_gate steuerbar), und es können sich die zwei Regler (der im DUT und der der Last) nicht ggstg. ins Schwingnirvana schaukeln. J. T. schrieb: > Wilhelm schrieb: >> Es ist meiner Meinung nach ein Unterschied ob ein Sinus mit Oberwellen >> nur kurzzeitig 100W bringt oder die 100W auf Dauer mit DC. > > 100W sind 100W, egal ob es nun ne sinusförmige Spannung ist (die > übrigens völlig oberwellenfrei ist) oder Gleichspannung. Beim Sinus wird > die Spitzenspannung größer als die Gleichspannung, vorausgesetzt man > setzt die 100W jeweils am selben Widerstand um. Ich glaube er meinte damit die Definition von PMPO etc.
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