Forum: HF, Funk und Felder Blinde Positionierung eines Bauteils unter Betonplatte


von Winfried O. (bauigel)


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Hallo

Ich habe folgendes Problem und hoffe hier eine Lösung zu finden.
Ich muss ein Bauteil unter einer schwebenden Betonplatte von ca. 40 cm 
Dicke bis auf 2-3 cm genus Positionieren. Der Luftspalt unter der 
Betonplatte beträgt nur ca. 5 cm und die Dicke des zu positionierenden 
Bauteils ca 3,5 cm.
Einen Schieber um das Bauteil zu bewegen und unter die Platte zu 
schieben haben wir uns gebaut. Das Problem ist das Bauteil blind unter 
der Betonplatte über Entfernungen von bis zu 3 m genau (+- 2 cm) zu 
positionieren. Und es müssen hunderte dieser Bauteile positioniert 
werden.
Gibt es hier irgendwelche Funksysteme oder Ähnliches?

von Lars R. (larsr)


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Styroporplatte ausstanzen, die Teile in die Ausschnitte legen und dann 
die ganze Platte mit den Teilen darunter schieben?

Beitrag #6999748 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jan (Gast)


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Da offensichtlich Luft unter der Betonplatte ist, was hindert dich daran 
sie hoch zu heben?

von Jens P. (picler)


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Winfried O. schrieb:
> Ich muss ein Bauteil unter einer schwebenden Betonplatte von ca. 40 cm
> Dicke bis auf 2-3 cm genus Positionieren.

Wie wäre es mit etwas mehr Informationen? Was ist das für ein ominöses 
Bauteil, welches da so exakt positioniert werden muss? Schwebt die 
Betonplatte frei im Raum, was ich mir rein aus physikalischen Gründen 
schwer vorstellen kann?

Eine Möglichkeit hat Lars R. oben schon genannt. Da müsste man aber 
seitlich genug Platz haben. Immer diese Salamitaktik...

von zonk (Gast)


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Binde X dieser Gerätschaften an einem Seil fest und spanne das Seil 
unter einer Reihe Betonplatten. Verfahre mit allen Reihen so

von bauigel (Gast)


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Hallo Jan

Das ist eine durchgehende Betonplatte..... hunderte m lang.... schlecht 
anzuheben.
Sie wird abschnittsweise um 5 cm angehoben um die genannten Bauteile an 
definierten Punkten unterzuschieben auf denen die Betonplatte dann 
lagert.
Die Lagerungspunkte sind aber genau definiert und müssen bis auf +- 2,5 
cm eingehalten werden. Das ganze über Mannlöcher in der Platte mit einem 
Abstand von bis zu 3 m zu den späteren Positionierungen.
Wie geschrieben haben wir uns entsprechende Schiebevorrichtungen gebaut, 
aber die blinde Positionierung ist schwierig.

von Dieter (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> Gibt es hier irgendwelche Funksysteme oder Ähnliches?

Laserentfernungsmesser mit 50cm Abstand zueinander spannt ein Dreieck 
auf.

von bauigel (Gast)


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Hallo Jens

Das ist eine durchgehende Betonplatte (Gleisplatte) mit 30-50 cm Dicke 
und etwa 2 m Breite. Von der Seite kommt man nicht ran weil dort die 
Tunnelwand ist.
In die Betonplatte sind alle 3-5 m sogenannte Mannlöcher eingebracht. 
Die Platte wird nach dem betonieren mit hydraulischen Hebern um etwa 5 
cm angehoben um die genannten Bauteile von den Mannlöchern aus an exakt 
ausgerechnete Orte zu positionieren. Zur Unterschieben gibt es 
entsprechende Schieber. Aber die genaue Positionierung ist schwierig.
Die Frage ist, ob es hier irgendwelche Funksysteme o. ä. gibt die bei 
Entfernungen von bis zu 3 m auf etwa 2 cm genau messen - durch den 
Beton.

von Winfried O. (bauigel)


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Hallo Lars
Das funktioniert leider nicht, weil die Betonplatte später auf den 
Bauteilen liegt und der restliche Luftspalt freibleiben muss.
Zugang ist nur über kleine Mannlöcher (1 m x 0,5 m).

von Fabian H. (hdr)


Angehängte Dateien:

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Ein Seil mit Markierung von einem zum nächsten Mannloch schieben. Am 
Seil ist das Objekt befestigt. Wird das Seil stramm zwischen den Löchern 
aufgespannt und mit der Markierung verglichen, kann das Objekt genau 
positioniert werden.

von Jan (Gast)


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Okay, anheben ist also nicht. 40cm sind auch zu dick für die meisten 
Sensoren. Es gibt Wall Penetrating Radar Systeme. Aber so richtig was 
für den Massenmarkt kann ich auf die schnelle nicht finden. Das meiste 
ist noch Forschung oder Grüne Ware. Hier wäre vielleicht eine 
Möglichkeit. Müsste man sich mal einlesen

https://idsgeoradar.com/products/ground-penetrating-radar

von Klaus W. (mfgkw)


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Wäre es machbar, deinen Pizzaschieber, mit dem du das ominöse Ding unter 
die Platte schiebst, nach oben mit einem zweiten Arm zu erweitern (evl. 
mit einem Gelenk zum Hochklappen), der zum Schluß über der Betonplatte 
liegt?
Wenn man an diesem Arm oben markiert, wo unten das Teil ist, sieht man 
doch was man will.

: Bearbeitet durch User
von Volker A. (pfriemler)


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Die Technik, mit der die Strippenzieher auf der Straße ihre Maulwürfe 
orten und dirigieren, ist vermutlich auch zu ungenau.

Nur mal bitte zur Konkretisierung: Das mit den Mannlöchern habe ich 
schon verstanden, aber wie viele der Bauteile sind in welchem Abstand 
und in wie viel Reihen zwischen den Löchern zu positionieren?

von Mucky F. (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> Gibt es hier irgendwelche Funksysteme oder Ähnliches?

Durch 40cm Beton auf 2 cm genau wird schwierig. Aber vom Mannloch aus 
kannst du mit einem Laser das Teil auf Bruchteile von mm lokalisieren. 
Braucht einen guten Distanz- und Winkelmesser. Die Punkte an den 
Mannlöchern können dir die Vermesser vom Tunnel machen.

von Magnetmann (Gast)


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Supermagnet + Kompass

von Einer (Gast)


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bauigel schrieb:
> Wie geschrieben haben wir uns entsprechende Schiebevorrichtungen gebaut,
> aber die blinde Positionierung ist schwierig.

Na dann, dann gebt ihr den Auftrag wegen Unfähigkeit eben zurück und 
bezahlt Vertragsstrafe.

Bevor man einen Auftrag annimmt und dick Kohle einziehen will, sollte 
man sich halt überlegen ob man's kann und nicht hinterher einen Dummen 
im Internet suchen der einem kostenlos das Problem löst.

von someone else (Gast)


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Magnetmann schrieb:
> Supermagnet

Wer sagt, dass das Bauteil magnetisch ist? Und den Supermagnet der noch 
durch 40cm Beton wirkt will ich mal sehen, ganz abgesehen davon, dass 
ein solcher Magnet ein enormes Gefahrenpotential hätte.

von Henrik V. (henrik_v)


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Mit einer Längen- bzw Entfernungsmessung von zwei Mannlöchern.
Können, aber müssen ja nicht zwei Benachbarte sein.
Papier und Zirkel zum testen,
dann mal zwei Maßbänder, Dachlatte (mit Gabel), Kochtopf und auf 
Parkplatz testen.


Wenn Sichtverbindung möglich, es gibt nette Laserscanner, die Gebäude 
auf mm vermessen. Wenn die Lagerblöcke noch einen Rand aus 3M 
Reflecktorfolie haben können, um so besser. Ob das für die Lageregelung 
so fix und fertig ist.. keine Ahnung, aber zum Freigabemessung nach 
jeder Reihe sicher eine fixe Sache.

Maßbänder sind dann genau, wenn sie mit der korrekten Zugkraft 
beaufschlagt werden. (~5kg ~ 50N WIMRE.. RTFM ;))

: Bearbeitet durch User
von bauigel (Gast)


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Hallo Fabian

Leider geht dieses nicht, da 3 Platten nebeneinander liegen und die 
äußeren Platten schräg zu den Mannlöchern liegen.

von bauigel (Gast)


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Hallo Volker
In der Regel müssen 3 Pads nebeneinander (in Abstand) auf beiden Seiten 
der Mannlöcher positioniert werden bevor 3 m weiter das nächste Mannloch 
kommt..... und dieses wiederholt sich über hunderte von Metern.
In Ausnahmefällen - wenn kein Mannloch möglich ist - müssen 3 Reihen à 3 
Pads nebeneinander gelegt werden.
Wie gesagt, dass Problem ist, dass der Spalt nur 5 cm ist und man weder 
von der Seite unterschieben kann (Tunnelwand) noch auf der Längsseite, 
da die Platte durchgehend ist. Die Platten müssen also vom Mannloch aus 
unter die Betonplatte geschoben werden - die äußeren beiden Platten 
schräg seitlich.

von bauigel (Gast)


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@Antwort

Sie sind ja ein ganz Toller.
Was haben sie eigentlich für ein persönliches Problem?

von 2⁵ (Gast)


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bauigel schrieb:
> Leider geht dieses nicht, da 3 Platten nebeneinander liegen und die
> äußeren Platten schräg zu den Mannlöchern liegen.

Evtl. würde es helfen, wenn du eine (brauchbare) Zeichnung einstellst.
Sind die Positionen der Sensoren immer immer an der selben Position 
relativ zu den Mann-Löchern?
Wenn man bei den Mann-Löchern zwei (möglichst weit auseinander liegende) 
Positionen zwei Stangen nimmt, die an der Spitze verbunden sind (aka 
Dreieck) und dort ist dann der Greifer um den Sensor zu platzieren, kann 
man doch für jede Position exakt die Länge der zwei Stangen ausrechnen.

Beitrag #7000222 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Volker A. (pfriemler)


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Alter Schwede. Finde es schon sportlich, ein hunderte Meter langes und 
zwei Meter breites Monsterteil partiell anzuheben ohne Risse zu 
erzeugen. Gleisplatte im Tunnel, soso. Und die Pads sind zumindest nicht 
größer als das Mannloch, damit man sie darunter bekommt. Heißt aber 
auch, dass die Platte später freischwebend auf den Pads liegt, oder wie? 
Mechanische Entkopplung einer Gleistrasse vom Träger zur Minimierung von 
Vibrationen oder Geräuschen? wie löst sich das überhaupt vom Untergrund? 
Folie als Trenner beim Gießen?

Und wie kommt die Schiebeeinrichtung in Position? Wird die von Mannloch 
zu Mannloch durchgeschoben oder jedesmal neu eingefädelt (etwa mit 
Gelenken)?
Letztlich kann ich mir auch nichts Geeigneteres vorstellen als eine 
mechanische Zeigehilfe oberhalb der Betonplatte, die man auf geeignete 
Weise mit der Schiebhilfe unterhalb synchronisiert (was im Mannloch ja 
hinreichend genau funktionieren sollte). Oder aber die ebenfalls schon 
genannte Lösung mit dem Anpeilen der Pads per 
Entfernungsmesser/Triangulation. Ein Mannloch ist ja breit genug.

Die zwei Zentimeter dürften auch nur im Pflichtenheft wesentlich sein - 
glaube kaum, dass diese Konstruktion 5 cm Abweichung ernsthaft krumm 
nehmen würde.

Ich lasse Euch dann mal ratlos zurück ...

von Mein lieber Schwan (Gast)


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Tu Morow geht es weiter mit der Trollerei!

von Stefan M. (derwisch)


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Ohne exakte Angaben um was es sich handelt und eine Zeichnung oder 
besser Fotos sind alle Versuche zu helfen sinnlos.
Es wird ja wohl kein super geheimes Projekt sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie unter einer so massiven Platte ein 
Hohlraum (durch anheben???) entstehen soll.
Hier sind kaum Experten für Tiefbau unterwegs.
Daher sind weitaus mehr und exakte Informationen nötig.
Von nix kommt nix...

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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Ist die Betonplatte stahlbewehrt?
Bestehen die Unterleger aus Metall?

mfg

von Max M. (Gast)


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bauigel schrieb:
> Das ist eine durchgehende Betonplatte..... hunderte m lang.... schlecht
> anzuheben.
> Sie wird abschnittsweise um 5 cm angehoben um die genannten Bauteile an
> definierten Punkten unterzuschieben auf denen die Betonplatte dann
> lagert.

Klar.
Denkt doch alle mal nach.
Stellt Euch das mal vor.
Das ist der größte, hirnverbrannteste Schwachsinnstrollpost seit langem.

Es werden mehrere hundert Meter Stahlbeton an einem Stück gegossen, ohne 
Dehnfugen, um das dann danach anzuheben.
Abschnittsweise.
Und vorher hat sich das niemand überlegt wie das gehen soll.
Weil das in der Projektwoche einer Behindertenwerkstatt geplant wurde 
und der Architekt und Bauing besoffen und zugekokst im Puff versackt 
sind.

Das ist sooo doof, das es schon wieder gut ist.

Wenn das doch kein Trollpost sein sollte, und ich hoffe inständig das es 
einer ist und die Qualität der Ausbildung nicht schon so unglaublich 
mies geworden ist, her mit der Bauzeichnung und Laser Abstandsmesser 
sind weit genauer als die geforderten 2,5cm.

von Jochen F. (jamesy)


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Klingt sehr nach Stuttgart 21 - der Infrastrukturvorstand der Bahn läßt 
grüßen... (R....d P.....a)

von Dieter (Gast)


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bauigel schrieb:
> durchgehende Betonplatte (Gleisplatte)

Mann bist Du eine Pflaume, das Ding ist doch durchsichtig. Da kommen 
helle LED auf die Klötze, die vor dem Absetzen des Blockes wieder 
herunter gezogen werden.

von Gustl B. (-gb-)


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Naja, kann auch eine Brücke sein die eben auf ein paar Pfeilern 
aufliegt.

Jedenfalls um etwas zu positionieren braucht man entweder
zwei Punkte zwischen denen das Objekt positioniert werden soll oder
drei Punkte.
Dann kann man sich ausrechnen welchen Abstand das Objekt zu den Punkten 
hat und Schnüre der entsprechenden Länge ranbinden.

Vielleicht kann man auch mehrere Objekte gleichzeitig positionieren. Die 
Abstände untereinander sind ja wohl auch bekannt, also kann man die mit 
mehreren Verbindungen untereinander verbinden.

von Jochen F. (jamesy)


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Hier bietet sich die Verwendung eines Pantographen an, ein Arm unter dem 
Beton, der zweite exakt mit der gleichen Position über dem Beton. Läßt 
sich gut zusammenfalten für das Mannloch.

von bauigel (Gast)


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Hallo Max

Schön dass sie alles besser wissen.
Habe ich irgendwo geschrieben, dass die hunderte m an einem Stück 
gegossen werden?
Was hätte es ihnen gebracht wenn ich geschrieben hätte, dass es sich um 
einzelne 5-10 m lange Platten handelt die aber durch Dübel an den 
Kopfseiten auf gleicher Höhe gehalten werden? Es ist nur wichtig zu 
wissen, dass die Pur Pads nicht von den Kopfseiten eingeschoben werden 
können.
Aber Hauptsache sie wissen alles besser und können andere beleidigen. 
Gerne können wir ja mal unsere Ausbildung vergleichen.

Natürlich gibt es Lösungen. Aber es ist immer die Frage ob es nicht 
bessere Lösungen gibt. Bei weit mehr als 1000 PUR Pads die als 
Schwingungsdämpfung unter der Bodenplatte einer Bahn genau positioniert 
werden müssen spielt es halt eine Rolle ob pro Pad 1 Min oder 5 Min 
gebraucht werden.
Da ich Bauingenieur bin und kein Elektroniker hatte ich gedacht, ob es 
hier Leute gibt die vielleicht Ideen haben. die meisten versuchen es 
auch. Aber einige müssen offensichtlich immer versuchen sich zu 
profilieren indem sie - obwohl sie keine Ahnung haben - meinen sich 
wichtig machen zu müssen.
Aber alleine an ihrer Wortwahl erkennt man auf welchem Niveau sie sich 
bewegen.

von bauigel (Gast)


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Hallo 2
Ja, so in dieser Art und weise planen wir es derzeit. da es sich aber 
nicht um runde Sensoren handelt sondern um rechteckinge Platten aus PUR 
die als Schwingungsdämpfung diesen muss auch der Winkel stimmen. Und der 
Schieber muss klappbar sein um durch die Mannlöcher unter die Platte zu 
kommen. Das ganze ist sehr schwierig wnen die Toleranz nur 2 cm beträgt.

von bauigel (Gast)


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Volker A. schrieb:
> Alter Schwede. Finde es schon sportlich, ein hunderte Meter langes und
> zwei Meter breites Monsterteil partiell anzuheben ohne Risse zu
> erzeugen. Gleisplatte im Tunnel, soso. Und die Pads sind zumindest nicht
> größer als das Mannloch, damit man sie darunter bekommt. Heißt aber
> auch, dass die Platte später freischwebend auf den Pads liegt, oder wie?
> Mechanische Entkopplung einer Gleistrasse vom Träger zur Minimierung von
> Vibrationen oder Geräuschen? wie löst sich das überhaupt vom Untergrund?
> Folie als Trenner beim Gießen?
>
> Und wie kommt die Schiebeeinrichtung in Position? Wird die von Mannloch
> zu Mannloch durchgeschoben oder jedesmal neu eingefädelt (etwa mit
> Gelenken)?
> Letztlich kann ich mir auch nichts Geeigneteres vorstellen als eine
> mechanische Zeigehilfe oberhalb der Betonplatte, die man auf geeignete
> Weise mit der Schiebhilfe unterhalb synchronisiert (was im Mannloch ja
> hinreichend genau funktionieren sollte). Oder aber die ebenfalls schon
> genannte Lösung mit dem Anpeilen der Pads per
> Entfernungsmesser/Triangulation. Ein Mannloch ist ja breit genug.
>
> Die zwei Zentimeter dürften auch nur im Pflichtenheft wesentlich sein -
> glaube kaum, dass diese Konstruktion 5 cm Abweichung ernsthaft krumm
> nehmen würde.
>
> Ich lasse Euch dann mal ratlos zurück ...

Hallo Volker

Ja, das ist im Gleisbau so üblich dass man eine bewehrte 
Stahlbetonplatte immer abschnittswiese anhebt um die Dämpfer zu 
montieren.
Ja, eine Gleisplatte im Tunnel. Oder worauf sollen sonst die Gleise 
montiert werden. Schau einfach mal nach dem Stichwort "Floating Slab 
Track"
Ja, die Platte liegt später frei schwebend auf den Pads oder auch auf 
Federelementen wenn die Anforderungen an die Schwingungsdämpfung extrem 
hoch sind. Wir haben auch den gesamten Saal der Hamburger Open durch 
Federelemente vom restlichen Gebäude schwingungstechnisch isoliert. So 
ertwas machen wir weltweit - auch wenn es offensichtlich den Horizont 
einiger Foristen übersteigt.
Hierzu gibt es Trennmittel die auf die Solplatte aufgetragen werden 
bevor die Bodenplatte gegossen wird.
Ja, sie wird mit Gelenken jedesmal neu eingefädelt.
Die 2 cm Toleranz sind darin begründet, dass in der Bodenplatte eine 5 
mm Vertiefung an den Stellen an denen die Pads später sitzen sollen 
betoniert wird. Bei einem Wettbewerber sind mal bei Hochwasser die Pads 
verschoben worden. Der Schaden war so hoch, dass sie bankrott waren.

von Karl (Gast)


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Hier die Lösung von Bauingenieur: Bohr ein kleines Loch an der Stelle wo 
das ist hin muss und schau rein. Der Hinweis mit dem Seil war auch nicht 
dumm. Und was spricht dagegen die Pads größer zu machen? Üblicherweise 
nimmt man keine Pads sondern Matten. Und eigentlich baut man erst die 
Matte ein, dann den Beton, aber da war die Baustelle wohl schneller als 
der Planer.

von Gustl B. (-gb-)


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bauigel schrieb:
> Die 2 cm Toleranz sind darin begründet, dass in der Bodenplatte eine 5
> mm Vertiefung an den Stellen an denen die Pads später sitzen sollen
> betoniert wird.

Das könnte nützlich sein. Vielleicht kann man die Pads schneller an die 
richtige Position bringen, wenn man die gar nicht versucht sofort 
richtig zu positionieren, sondern indem man die Pads schnell mit etwas 
Druck gegen die Betonplatte hin und her schiebt bis sie in so eine 
Vertiefung quasi einrasten.

Ich stelle mir das so vor:
Ein langer Arm hält das Pad, wischt immer hin und her mit dem Pad über 
den Beton. Und wird dabei selbst immer länger. Das Ganze grob in die 
Richtung in der man die Vertiefung für das Pad vermutet.
Statt Arm kann man das Pad auch an zwei Schnüren von zwei Seiten hin und 
her ziehen bis es einrastet. 5 mm sollten schon reichen für ein 
Einrasten.

Was man auch machen könnte wäre eine Kamera mit neben das zu 
positionierende Pad hängen. Dann sieht man die Vertiefung. Kleine 
Kameras mit langem Kabel gibt es für kleines Geld.

von Dieter (Gast)


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bauigel schrieb:
> beleidigen   ... alleine an ihrer Wortwahl

Das sind die Ergebnisse knallharter Erfahrungen. Provokation bringt die 
notwendigen Infos signifikant deutlich schneller herbei als beharrliches 
Nachfragen.

Alle 3-5m Mannlöcher 1m x 0,5m sind gut zum Vermessen mit LASER. Mit 
ordentlicher Eckenanschlag und vorher genau vermessen, geht das.

von Karl (Gast)


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bauigel schrieb:
> sondern um rechteckinge Platten

Warum nicht rund planen? Kann ja nicht so schwer sein die rund 
herzustellen und bei der Anzahl wird es sich auch lohnen im Vergleich 
zum Mehraufwand für die Ausrichtung.

von Karl (Gast)


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Was spricht eigentlich gegen eine Art Dübelleiste. Wenn man die 
Anfangs/Endpunkte in der nähe der Mannlöcher positioniert?

von bauigel (Gast)


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Karl schrieb:
> Hier die Lösung von Bauingenieur: Bohr ein kleines Loch an der Stelle wo
> das ist hin muss und schau rein. Der Hinweis mit dem Seil war auch nicht
> dumm. Und was spricht dagegen die Pads größer zu machen? Üblicherweise
> nimmt man keine Pads sondern Matten. Und eigentlich baut man erst die
> Matte ein, dann den Beton, aber da war die Baustelle wohl schneller als
> der Planer.

Hallo Karl

Sorry, aber bist du Akustiker?
Ja, Matten werden genommen wenn die Anforderungen an die 
Schwingungsdämpfung nicht sonderlich hoch sind. Werden sie höher werden 
erst Streifen genommen, dann einzelne Pads und wenn PUR nicht mehr 
ausreicht werden Federsysteme genommen um dann auf Eigenfrequenzen (mit 
Bodenplatte und Bahn) auf ca. 5 Hz zu kommen.
Entschuldige bitte, aber ich finde es bemerkenswert wie viele Foristen 
hier meinen sie wüssten alles besser. Gerne können mir diese mal eine 
Auslegung einer Schwingungsdämpfung für eine Bahn mit 12 t Achslast, 
einer Geschwindigkeit von 50 km/h mit vogegebenen Frequenzspektrum, 
einem Achsabstand von 5 m, bei einer Dicke der Bodenplatte von 40 cm und 
einer erforderlichen Isolierwirkung von 20 dB im Frequenzbereich von 
31,5 - 250 Hz machen. D. h. ich benötige das Bettungsmodul, die Größe 
der Pads, die Lage und die erforderliche Bewehrung der Bodenplatte mit 
kompletter Berechnung.
Da bin ich aber gespannt wer von den Schlaubergern das hier einfach so 
aus dem Ärmel schüttelt.

Ich dachte ich befinde mich in einem Forum für Elektronikfachleute die 
vielleicht eine Idee haben ob das ganze nicht nur mechanisch 
funktioniert, sondern auf der Basis von Positionierungssystemen

von bauigel (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Ich stelle mir das so vor:
> Ein langer Arm hält das Pad, wischt immer hin und her mit dem Pad über
> den Beton. Und wird dabei selbst immer länger. Das Ganze grob in die
> Richtung in der man die Vertiefung für das Pad vermutet.
> Statt Arm kann man das Pad auch an zwei Schnüren von zwei Seiten hin und
> her ziehen bis es einrastet. 5 mm sollten schon reichen für ein
> Einrasten.
>
> Was man auch machen könnte wäre eine Kamera mit neben das zu
> positionierende Pad hängen. Dann sieht man die Vertiefung. Kleine
> Kameras mit langem Kabel gibt es für kleines Geld.

Hallo Gustl
Das Problem ist, dass die Vertiefung in der Decke der Bodenplatte (obere 
Platte) ist und nicht in der Sohlplatte (unten). Das kann also nicht 
einrasten.

von Dieter (Gast)


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Aber der Hinweis mit den Vertiefungen hilft natürlich weiter zu 
schnelleren Lösungen.

Wegen der Rechteckform muss das Teil richtig winkelig auf dem Schieber 
ausgerichtet werden. Kamera und Laserentfernungsmesser sind ideal um 
beim Hinschieben zu sehen, ob man noch auf dem direkten Kurs zur 
Vertiefung ist.

von Max M. (Gast)


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bauigel schrieb:
> Habe ich irgendwo geschrieben, dass die hunderte m an einem Stück
> gegossen werden?

bauigel schrieb:
> Das ist eine durchgehende Betonplatte..... hunderte m lang

Als Bauing, solltest Du Dich exakt ausdrücken können und wenn Du mehr 
willst als hohles Gewäsch von Hobby Theoretikern, die hier ihre 
Abendfreizeit verbringen, dann solltest Du Zeichnungen liefern können.

Aber Deine gesammte Darbringungsweise des Problems ist eines Technikers 
nicht würdig und deswegen unglaubwürdig.
Die Qualität DEINER Zuarbeit lässt zu wünschen übrig.
Du wartest auf Vorschläge, dann wird abgelehnt bzw. präzesiert.
Das ist nicht die Art wie Techniker zusammenarbeiten.
Techniker kommunizieren über Pläne, nicht ausschliesslich über Prosa.

Wenn das ein wiederkehrendes Problem ist, das bei Gleisbetten üblich 
ist, dann ist das eine Aufgabe für eine Spezialmaschine.
Die Platte wird auch nicht mit Wagenhebern angehoben.
Aber es ist totaler Blödsinn eine Frage bei der es um derart viel Geld 
geht hier zu stellen.
Do pochst auf Deine Professionalität, aber suchst Gleisbaulösungen bei 
MIKROCONTROLLER.net?

von Karl (Gast)


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bauigel schrieb:

>
> Hallo Karl
> Sorry, aber bist du Akustiker?
Ich bin von der Baustelle verschwunden wenn der Tunnel fertig ist. Aber 
mal ernsthaft, was Spricht gegen ein Loch? Alternative ist eine 
Kanalkamera. Ist es ein Neubau oder Sanierung? Wie bekommst du beim 
Neubau die Schalung aus der Aussparung?

von Max M. (Gast)


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bauigel schrieb:
> Ich dachte ich befinde mich in einem Forum für Elektronikfachleute die
> vielleicht eine Idee haben ob das ganze nicht nur mechanisch
> funktioniert, sondern auf der Basis von Positionierungssystemen

Wenn eine winzige Salamischeibe nach der anderen kommt, keine Aussage 
wie es mit der Stahlbewehrung aussieht, nichts was vermuten lassen würde 
das man es hier mit einem ausgebildeten Techniker zu tun hat, der 
gelernt hat klar zu kommunizieren, was erwartest Du?

Bist Du der Bauing Azubi, der glänzen will?
Jetzt rumzubocken macht es auch nicht besser.
Lös Deinen Scheiss doch alleine. Pfosten!

von Gustl B. (-gb-)


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bauigel schrieb:
> Hallo Gustl
> Das Problem ist, dass die Vertiefung in der Decke der Bodenplatte (obere
> Platte) ist und nicht in der Sohlplatte (unten). Das kann also nicht
> einrasten.

Das hatte ich schon verstanden. Wenn die Pads nicht allzu schwer sind, 
dann könnte man die ja nach oben drücken. Dann erkennen wenn sie 
einrasten und dann vorsichtig ablassen ohne die Position zu verändern.

von Karl (Gast)


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Man ehrlich, als Bauingenieur weiß man, das man mit einem 
Bewehrungssucher nicht mehr als die obere Lage findet. Du willst durch 
Beton und Luft ein Gummi finden. Wenn es so ein Gerät gäbe, würde mann 
sich damit eine goldene Nase verdienen.

von bauigel (Gast)


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Max M. schrieb:
> Als Bauing, solltest Du Dich exakt ausdrücken können und wenn Du mehr
> willst als hohles Gewäsch von Hobby Theoretikern, die hier ihre
> Abendfreizeit verbringen, dann solltest Du Zeichnungen liefern können.
>
> Aber Deine gesammte Darbringungsweise des Problems ist eines Technikers
> nicht würdig und deswegen unglaubwürdig.
> Die Qualität DEINER Zuarbeit lässt zu wünschen übrig.
> Du wartest auf Vorschläge, dann wird abgelehnt bzw. präzesiert.
> Das ist nicht die Art wie Techniker zusammenarbeiten.
> Techniker kommunizieren über Pläne, nicht ausschliesslich über Prosa.
>
> Wenn das ein wiederkehrendes Problem ist, das bei Gleisbetten üblich
> ist, dann ist das eine Aufgabe für eine Spezialmaschine.
> Die Platte wird auch nicht mit Wagenhebern angehoben.
> Aber es ist totaler Blödsinn eine Frage bei der es um derart viel Geld
> geht hier zu stellen.
> Do pochst auf Deine Professionalität, aber suchst Gleisbaulösungen bei
> MIKROCONTROLLER.net?

Hallo Max

Ich suche keine spezielle Gleisbaulösung, sondern eine Lösung für ein 
spezifisches Problem welches auch überall sonst auftauchen könnte. Und 
ich bin bei Microcontroller.net, weil ich gehofft hatte es gäbe eine 
Lösung auf der Basis von Wellen oder irgendwelchen Positioniersystemen.
Und nein, es ist kein regelmäßiges Problem. Jedes Projekt weltweit ist 
anders und in der Regel bauen wir unsere Federsysteme ein bei denen die 
Gehäuse in die Bodenplatte mit eingegossen werden und anschließend wird 
die Gleisplatzte angehoben und die Federn von oben in den Gehäusen 
montiert. Dort stellt sich das Problem nicht.

von bauigel (Gast)


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@Max
Was für ein toller Typ sie doch sind. Außer Beleidigungen fällt ihnen 
offensichtlich nichts ein.

von michael_ (Gast)


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Max M. schrieb:
> Denkt doch alle mal nach.
> Stellt Euch das mal vor.
> Das ist der größte, hirnverbrannteste Schwachsinnstrollpost seit langem.

Sowas kann man sich auch nicht mal vorstellen.
Ich lach mich schon eine Weile darüber kaputt.

> Es werden mehrere hundert Meter Stahlbeton an einem Stück gegossen, ohne
> Dehnfugen, um das dann danach anzuheben.
> Abschnittsweise.
> Und vorher hat sich das niemand überlegt wie das gehen soll.
> Weil das in der Projektwoche einer Behindertenwerkstatt geplant wurde
> und der Architekt und Bauing besoffen und zugekokst im Puff versackt
> sind.
>
> Das ist sooo doof, das es schon wieder gut ist.

Schön geschrieben.
Der Chefentwickler hat Mist gebaut und sucht nun den Strohhalm in einem 
Bastlerforum :-)

von bauigel (Gast)


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Karl schrieb:
> Man ehrlich, als Bauingenieur weiß man, das man mit einem
> Bewehrungssucher nicht mehr als die obere Lage findet. Du willst durch
> Beton und Luft ein Gummi finden. Wenn es so ein Gerät gäbe, würde mann
> sich damit eine goldene Nase verdienen.

Hallo Karl

Genau deswegen hatte ich überlegt ob es z. B. kleine Sensoren gibt die 
man auf das Pad kleben kann und die von oben lokalisiert werden können.
Und da ich kein Elektroniker bin hatte ich versucht ob hier jemand eine 
Idee hat.

von Max M. (Gast)


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bauigel schrieb:
> es gäbe eine
> Lösung auf der Basis von Wellen oder irgendwelchen Positioniersystemen

Bezahl mich gut, dann arbeite ich gut!
Grundlage ist aber immer eine eindeutige Beschreibung die komplett 
vorliegt, bevor ich anfange mich da wirklich reinzuarbeiten.
Auf dieses Salamiding, wo ich alle drei Wochen feststelle das ich 
garnicht alles wusste, da bin mir ich mir zu schade für und das am 
besten noch zum Fixpreis.
Keine komplette Problembeschreibung, keine definierten 
Rahmenbedingungen, kein Geld, keine Lösung.

Du bist hier bei hausaufgabehilfe.de bzw. Elektronikrentner.de bzw. 
wasichschonimmermalderweltmitteilenwollte.de
Ja, es gibt ein paar von uns, die wirklich Geld mit Entwicklung 
verdienen.
Aber wir sind hier eine aussterbende Art und vertreiben uns die Zeit 
hier, aus Gründen die mir oft selbst nicht ganz klar sind.
Für Geld machen wir vieles.
Für Lau haben wir unseren Spaß.

Und Salami habe wir richtig gefressen. Die gibts hier nämlich 20mal 
täglich.
Und Trolle und Klugscheisser und jede Menge alte Fehden zwischen Leuten 
die sich nicht leiden können.
Keine Ahnung was Du glaubst wo Du hier gelandet bist.

von Winfried O. (bauigel)


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> Schön geschrieben.
> Der Chefentwickler hat Mist gebaut und sucht nun den Strohhalm in einem
> Bastlerforum :-)

Ja, wenn man keine Lösung hat und sonst nichts zu tun hat muss man halt 
andere Leute beleidigen.
Ja, im Netz können sie ihren ganzen Frust loswerden, richtig?

von Gustl B. (-gb-)


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Kleines ferngesteuertes flaches Fahrzeug mit Kamera das die Teile in 
Position schiebt?

bauigel schrieb:
> kleine Sensoren gibt die
> man auf das Pad kleben kann und die von oben lokalisiert werden können.

RFID gibt es schon. Wie genau man da die Position messen kann weiß ich 
nicht. In der Theorie sollte das schon recht genau funktionieren. Metall 
im Beton könnte stören.

von Winfried O. (bauigel)


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> Bezahl mich gut, dann arbeite ich gut!

Nö, Danke. Auf eine Zusammenarbeit mit Leuten die nur so aus Spaß andere 
beleidigen habe ich keine Lust.
Für die Frage die ich gestellt habe reichten die Angaben völlig aus.

von Karl (Gast)


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Wenn dann solltest du bei einem Spezialisten für HDD Ortungstechnik 
nachfragen, aber nicht hier im Forum. Und die Sonde wird etwas Teuer 
sein, um sie auf das Lager zu kleben, die muss im Schieber sitzen. Bist 
du sicher, dass du die IST-Lage überhaupt ausreichend genau kennst, um 
ohne optische Führung zu Positionieren?

von Dieter (Gast)


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bauigel schrieb:
> weil ich gehofft hatte es gäbe eine
> Lösung auf der Basis von Wellen oder irgendwelchen Positioniersystemen.

Das gibt es auf Basis von Lasermessungen. Dieses besteht aus zwei 
Lassern mit je einem Drehspiegel. Damit kann bequem am Monitor die 
Position des Gegenstandes life beobachtet werden, wie dieser verschoben 
wird. Wenn dieser Quadratisch oder Rechteckig sein sollte, ist auch die 
Ausrichtung erkennbar. Aber das Geld für eine solche Anlage wollt Ihr 
sicherlich nicht ausgeben. Noch teuerer wäre die Lidar-Variante des 
Systems.
(Depth error st deviation at 9m distance from camera is 15.5mm)

von Jens P. (picler)


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bauigel schrieb:
> Schau einfach mal nach dem Stichwort "Floating Slab
> Track"

Sorry für mein Gemeckere, aber wenn das alles im Startpost gestanden 
hätte, wären viele Diskussionen überflüssig.

von Max M. (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> Nö, Danke. Auf eine Zusammenarbeit mit Leuten die nur so aus Spaß andere
> beleidigen habe ich keine Lust.

Dito! 😂
Auf Leute die so wenig definieren können was sie eigentlich wollen und 
wie die Rahmenbedingungen dafür sind, auf die habe ich auch keinen Bock.
Sowas finde ich nämlich beleidigend.
Passt!

von michael_ (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Kleines ferngesteuertes flaches Fahrzeug mit Kamera das die Teile in
> Position schiebt?

Vielleicht kann "Dagobert" helfen.

von Winfried O. (bauigel)


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Dieter schrieb:
> Das gibt es auf Basis von Lasermessungen. Dieses besteht aus zwei
> Lassern mit je einem Drehspiegel. Damit kann bequem am Monitor die
> Position des Gegenstandes life beobachtet werden, wie dieser verschoben
> wird. Wenn dieser Quadratisch oder Rechteckig sein sollte, ist auch die
> Ausrichtung erkennbar. Aber das Geld für eine solche Anlage wollt Ihr
> sicherlich nicht ausgeben. Noch teuerer wäre die Lidar-Variante des
> Systems.

Danke. Ich werde mir es ansehen. Natürlich sind die Kosten begrenzt, 
aber bei solchen Projekten ist schon Budget vorhanden wenn das System 
funktioniert.
Wenn ein Monteur 1 Woche braucht statt 2 Tage ist es auch nicht billig.

von Winfried O. (bauigel)


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Max M. schrieb:
> Dito! 😂
> Auf Leute die so wenig definieren können was sie eigentlich wollen und
> wie die Rahmenbedingungen dafür sind, auf die habe ich auch keinen Bock.
> Sowas finde ich nämlich beleidigend.
> Passt!

War ja klar. Nein, du bekommst den Lutscher nicht....... den will ich ja 
auch gar nicht... armselig.

von meckerziege (Gast)


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Mach doch mal ein Bild von dem ganzen Ding, also Platte, Löcher, das was 
drunter muss etc.
Jeder stellt sich da gerade was anderes drunter vor.

von Gustl B. (-gb-)


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Zu RFID gibt es sehr viele Papers. Allerdings wird bei den meisten 
Papers die Position auf eine große Entfernung gemessen. Also Position 
eines Objekts in einer Lagerhalle oder so.
Hier könnte man aber bei relativ kleiner Entfernung messen.
Das wurde in diesem Paper getan.
(Bitte die Leerzeichen aus dem Link entfernen, der wird sonst als Spam 
erkannt.)
http://tns.thss.tsinghua.edu. cn /sun/publications/2018.8.pdf

Und hier das finde ich cool wegen der schicken Bildchen:
https://www2.spsc.tugraz.at/www-archive/downloads/PDFExpressCheckedVersion.pdf

Und das hier ist zwar fies zu lesen, aber sehr ausführlich:
https://rc.library.uta.edu/uta-ir/bitstream/handle/10106/5638/Choi_uta_2502D_11052.pdf

Andererseits ist die Frage ob man überhaupt die Position bestimmen muss. 
Man kann den RFID "Empfänger" (je der sendet auch) direkt über der 
Vertiefung auf der Unterseite platzieren. Und dann schiebt man das Pad 
solange bis eben die Empfangsstärke maximal wird. Vielleicht kann man 
sogar die 5 mm Unterschied in der Betondicke erkennen und so quasi 
messen wenn das Pad unter der Aussparung ist.

von Manfred (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> Nö, Danke. Auf eine Zusammenarbeit mit Leuten die nur so aus Spaß andere
> beleidigen habe ich keine Lust.

Da fallen mal ein paar Betonwände auf die Fahrbahn oder Brücken reißen - 
wundert mich nicht, wenn die angeblichen Baufachleute in einem 
Internetforum um Hilfe bitten müssen.

Übertrage die Aufgabe an Kollegen, die nicht an der Baumschule studiert 
haben und suche Dir selbst einen passenderen Job als Produktionshelfer 
im Kieswerk.

von Jens P. (picler)


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@ TE

Ihr seit nicht die ersten, welche einen U-Bahn-Tunnel bauen. Also wie 
machen das eure Mitbewerber? Auf jeden Fall kann ich mir nicht 
vorstellen, dass ein paar PUR-Pads eine Beton-Platte, Gleise und die 
Züge mit Fahrgästen dauerhaft tragen sollen.

von bauigel (Gast)


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Danke Gustl
Schaue ich mir an.

von Max M. (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> armselig
Mit Schmeicheleien kommst Du jetzt auch nicht weiter.

Seh es endlich ein, ich will nicht für Dich arbeiten.
Ich arbeite lieber mit Profis.
Macht einfach mehr Spaß und bringt am Ende auch mehr Geld.

von bauigel (Gast)


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Max M. schrieb:
> Winfried O. schrieb:
>> armselig
> Mit Schmeicheleien kommst Du jetzt auch nicht weiter.
>
> Seh es endlich ein, ich will nicht für Dich arbeiten.
> Ich arbeite lieber mit Profis.
> Macht einfach mehr Spaß und bringt am Ende auch mehr Geld.

Lol…. ihr Ego lässt es offensichtlich nicht zu eine Abfuhr zu erhalten. 
Deswegen müssen sie es natürlich so drehen als wenn sie abgesagt haben.
Wie gesagt: Kindergarten - aber natürlich sind sie ein Profi. Das zeigt 
schon alleine ihr erster Post.
Ja, so einen Mitarbeiter hatte ich auch einmal, der nicht in der Lage 
war irgendeine Kritik oder Absage anzunehmen und dann alles immer so 
drehen musste dass die anderen schuld sind.

von Karl (Gast)


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Jens P. schrieb:
> Also wie machen das eure Mitbewerber?

Sofern man den Googelbildern glauben kann nehmen die (Halb-) Fertigteile 
oder planen Aussparungen bis OK Platte. Auf jeden Fall planen sie den 
Einsatz vor der Betonage. Hier scheint man schon betoniert zu haben, 
ohne zu wissen wie es weiter gehen soll. Auf der Frage wie man überhaupt 
die Schalung raus bekommt gibt es auch keine Antwort. Oder waren es auch 
Fertigteile?

von bauigel (Gast)


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Jens P. schrieb:
> @ TE
>
> Ihr seit nicht die ersten, welche einen U-Bahn-Tunnel bauen. Also wie
> machen das eure Mitbewerber? Auf jeden Fall kann ich mir nicht
> vorstellen, dass ein paar PUR-Pads eine Beton-Platte, Gleise und die
> Züge mit Fahrgästen dauerhaft tragen sollen.

Jens
Viele haben durchgehende Matten auf die sie betonieren. Das ist einfach, 
ist aber Schwingungstechnisch schlechter.
Und ja, es werden sogar Hochhäuser bei Bedarf auf Pur pads gelagert - da 
sprechen wir von tausenden von Tonnen. Für die Gleistechnik verwenden 
wir unsere weichsten Pads….. vom Gewicht her lächerlich.

von Karl (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> Das gibt es auf Basis von Lasermessungen. Dieses besteht aus zwei
> Lassern mit je einem Drehspiegel. Damit kann bequem am Monitor die
> Position des Gegenstandes life beobachtet werden, wie dieser verschoben
> wird.

Hast du einen Link dazu? Wie bekommst du in das System die Sollage?
Aber in Prinzip kann man das mit einem Tachymeter genauso machen. Das 
wäre Standardtechnik im Bauwesen.

von Winfried O. (bauigel)


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Karl schrieb:
> Jens P. schrieb:
>> Also wie machen das eure Mitbewerber?
>
> Sofern man den Googelbildern glauben kann nehmen die (Halb-) Fertigteile
> oder planen Aussparungen bis OK Platte. Auf jeden Fall planen sie den
> Einsatz vor der Betonage. Hier scheint man schon betoniert zu haben,
> ohne zu wissen wie es weiter gehen soll. Auf der Frage wie man überhaupt
> die Schalung raus bekommt gibt es auch keine Antwort. Oder waren es auch
> Fertigteile?

Karl
schön dass sie den Stand des Projektes besser wissen als ich.
Wir reden hier von einer Montage der Pads in 2 Jahren - so lange dauern 
Gleisprojekte.
Und es gibt Projekte mit Fertigteilplatten aber auch Projekte mit 
Ortbeton. Nanchmal kann man die Pads seitlich einschieben… manchmal 
nicht.

von Max M. (Gast)


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bauigel schrieb:
> ihr Ego

Meinem Ego geht es ausgezeichnet.
Ich treibe mich hier schon lange rum.
Du bist nicht in der Lage den Forendauerschwäzter hier von den Perlen zu 
trennen.
Es macht einfach Spaß Dich immer weiter auf die Schippe zu nehmen.
Viel besser als Fernsehen.
Find ich einfach geil, die Mischung aus 'ich kann nicht bis drei zählen 
wenn es um eine klare Beschreibung geht', Deiner Dünnhäutigkeit und der 
Ernsthaftigkeit mit der Du auf völlig idiotische Lösungsvorschläge 
eingehst, weil Du einfach so garkeinen Plan hast.
Köstlich!
Mehr davon 😂

Ich wäre ja garnicht so ein Arsch, wenn Du nicht so ein [zensiert] wärst 
der hier mit seiner ach so wertvollen Fachkompetenz rumprahlt und sich 
bitterlich beschwert was wir doch alles für Schwätzer sind.
DU bist hier in UNSEREM Pool.

Über Foren und Mc.net im speziellen musst Du echt noch viel lernen.
'Tretet ein und lasset alle Hoffnung fahren' ist hier das Motto.

Also ob hier je ein sinnvoller Auftrag bei rumgekommen wäre.
Die einzigen die hier nach Auftragnehmern suchen, suchen nach einem 
Billigheimer und ich konkuriere einfach nicht mit einem 16J arduino 
Coder, der sich das Taschengeld aufbessert oder dem motivierten 
Studenten der endlich mal sein ersten richtig fettes Projekt machen 
will, dabei aber gnadenlos abstinkt.

Der Anfänger hier bist Du.
Du hast ja keine Ahnung was wir für Typen sind.
Wir sind die vor denen uns unserer Eltern immer gewarnt haben 😂😎

von Karl (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> Wir reden hier von einer Montage der Pads in 2 Jahren

So und was spricht jetzt gegen runde Pads und eine Durchführung (10 mm 
Loch) bis an die Oberfläche? Wie will man sonst die Schalung raus 
bekommen? Sämtliche Hinweise ignorieren Sie. Aber klar, man kann 
einfache Probleme auch mit Raketentechnik lösen.

von Karl (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> Karl
> schön dass sie den Stand des Projektes besser wissen als ich.

Mit den bisherigen Angaben weiß der Forennutzer fast nichts vom Projekt 
und das ist ihrer Meinung nach auch nicht erforderlich. Warum haben Sie 
schon einen Schieber gebaut?
Wenn es noch in der Planung ist, was Spricht gegen "Ankerpunkte" in dem 
Mannloch und eine Justiervorrichtung(Grad- und Längenmaẞ) am Schieber? 
Außer naturlich die Tolleranzen im Bauwesen. Da ist das Röhrchen auf der 
Schalung unschlagbar.

von Karl (Gast)


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bauigel schrieb:
> Jens
> Viele haben durchgehende Matten auf die sie betonieren.

Oh, eben wurde ich für die Behauptung noch gerügt.
Die einen sind wahrscheinlich Bautechniker, die anderen Soundtechniker.

von Karl (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> Wenn ein Monteur 1 Woche braucht statt 2 Tage ist es auch nicht billig.

Ein Messystem mit Konfiguration für den Einsatz kostet min. im 
6-stelligen Bereich, da kann der Monteur lange arbeiten. Teurer wird die 
Vertragsstrafe, wenn nicht genug Monteure gleichzeitig arbeiten 
(können).

von Egon D. (Gast)


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bauigel schrieb:

> Habe ich irgendwo geschrieben, dass die hunderte m an
> einem Stück gegossen werden?

Nicht ausdrücklich, nein.
Man konnte die Schilderung aber so verstehen (ich habe
sie auch so verstanden).


> Was hätte es ihnen gebracht wenn ich geschrieben hätte,
> dass es sich um einzelne 5-10 m lange Platten handelt
> die aber durch Dübel an den Kopfseiten auf gleicher
> Höhe gehalten werden?

Es wäre für uns -- die wir uns in der Elektronik auskennen,
aber nicht im Tiefbau -- einfacher gewesen, uns anschaulich
vorzustellen, was bei der Herstellung passiert.

von Klaus W. (mfgkw)


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Max M. schrieb:
> Find ich einfach geil

Arme Wurst.

Ist dir so ein Outing nicht mal peinlich?

: Bearbeitet durch User
von Achim H. (anymouse)


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Ihr dürftet ein ähnlcihes Problem haben wie ein Bauarbeiter, der ein 
Loch durch eine Wand bohren muss und dabei einen ebstimmten Zielpunkt 
treffen soll.

Ich habe dazu zwei reecht ähnliche Geräte gefunden:

https://www.messkom.de/produkte/such-und-ortungsgeraete/bohrloch-locator/bohrpunkt-ortungsgeraet-pk2/

https://www.umarex-laserliner.de/de/products/elektronische-ortungsgeraete/4021563699926-centerscanner-plus.html

Erkennt Ihr an der zugänglichen Oberfläche, wo die Platten platziert 
werden müssen?
Wenn man zwei Sender unterhalb der Platte platziert, dürfte auch die 
richtige Orientierung ermittelbar sein -- dazu sollte aber nur ein 
Sender jeweils aktiv sein.

Ansonsten ein paar Ideen:

* Runde Platten ersparen die genaue Winkel-Orientierung

* Ein Schiebe-Mechanismus auf Basis eines Scherenarms könnte die 
benötigte Rüstzeit im Mannloch verringern, wenn er einfach ohne Montage 
ins Mannloch gesetzt werden kann.

* Gegen das "Blinde Platzieren" helfen, wenn Markierungen wie 
Vertiefungen vorhanden sind, passende Kameras -- allerdings könnte die 
Optik etwas aufwändiger werden, um in der flachen Sicht die Aussparung 
korrekt zu erkennen.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Winfried, falls du Ideen wertschätzen kannst, so hätte ich eine, die auf 
vielleicht 1-5mm genau ist, allenfalls 200 Euro kosten würde. Bedienung 
einfach, praktisch kein Verschleiß/Unterhaltskosten.
Dabei gehe ich natürlich davon aus, daß du oberhalb der Betondecke den 
korrekten Punkt kennst...

Bei Interesse melde dich einfach per PN, ansonsten noch viel Erfolg mit 
den netten "Fachkräften" hier ;-)

von Egon D. (Gast)


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Jens P. schrieb:

> Auf jeden Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass ein
> paar PUR-Pads eine Beton-Platte, Gleise und die Züge
> mit Fahrgästen dauerhaft tragen sollen.

Dringend Vorstellungskraft neu justieren.

Ein Mensch kann auf verharschtem Schnee stehen. Man sinkt
zwar ein Stück ein, sackt aber nicht bis zum Erdboden
durch.
Mit der Masse von 80kg und zwei Stiefeln mit 20cm Sohlen-
länge und 10cm -breite verteilen sich die 80kg auf
2*2dm*1dm = 4dm^2. 80kg auf 4dm^2 ergibt 20kg/dm^2 bzw.
2t/m^2. Zwei Tonnen je Quadratmeter.

Eine Diesellok der Baureihe 130 wiegt ca. 120t, ist 21m
lang und 3m breit. Die Gesamtmasse von 120t verteilt
sich auf 3m*21m = 63m^1; das sind ungefähr 2t/m^2. Zwei
Tonnen je Quadratmeter. Kommt die Zahl jemandem bekannt
vor?


Jedes beliebige Weichholz hält (senkrecht zur Faser) einem
Druck von 1N/mm^2 stand. (Das ist eine konservative
Abschätzung; der wahre Wert ist größer.)

1N/mm^2 = 100N/cm^2; das entspricht 10kg/cm^2.
10kg/cm^2 = 1000kg/dm^2 = 1t/dm^2.
1t/dm^2 = 100t/m^2.

Nochmal in Worten: Eine beliebige Holzplatte von 1m^2
Fläche kann problemlos eine (gleichmäßig verteilte)
Last von über 100t (!) tragen, ohne zerquetscht zu
werden.

Ein Kubikmeter Normalbeton wiegt übrigens ca. 2,4t.

Die Holzplatte würde also eine Betonsäule von über
40m Höhe (!!) tragen können.


Kuriosum am Rande: Beton hat den Ruf, "unheimlich schwer"
zu sein. Aluminium dagegen ist ein Leichtmetall.

Die Dichte von (Normal-)Beton beträgt ungefähr 2.4g/cm^3.
Die Dichte von Aluminium beträgt 2.7g/cm^3 (!). :)

von Achim H. (anymouse)


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Mittels Ultraschall einfach nur Stahl zu detektieren, könnte an der 
Toleranz scheitern:

https://www.ndt.net/article/bau-zfp2014/papers/p8.pdf

von Egon D. (Gast)


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Achim H. schrieb:

> * Gegen das "Blinde Platzieren" helfen, wenn Markierungen
> wie Vertiefungen vorhanden sind, passende Kameras --
> allerdings könnte die Optik etwas aufwändiger werden, um
> in der flachen Sicht die Aussparung korrekt zu erkennen.

Kameras können sehr klein sein, und der Lichtweg kann
umgelenkt werden.
Mit 5cm kann man einiges anfangen; da passt ja direkt eine
Webcam hinein... :)

Um die Kanten der Markierungen zu erkennen, könnte man
über schräge ("streifende") Beleuchtung nachdenken.

Und Ultraschall gibt es schließlich auch noch...

von Schlaumaier (Gast)


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Für 10-20 Euro eine Endoskop-Kamera kaufen. Die gibt es mit Beleuchtung 
und dann sehe ich genau was ich mache.

von Dieter (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> Danke. Ich werde mir es ansehen.

Der Nachteil davon ist, dass Du die Geräte sehr genau positionieren 
musst und die Sollpunkte genau in ein Cad-System hämmern darfst.

Wenn allerdings die grobe Position bekannt ist, dann geht es vermutlich 
schneller vor Ort mit einer Digitalkamera für Inspektionen in engen 
Stellen zu arbeiten. Anbei ein Beispiel für bis zu 30m Länge:

https://vizaar.de/vuman-e3-e3/

Vorteilhafterweise kannst Du auch gleich Fotos machen und archivieren.

von Winfried O. (bauigel)


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Einen herzlichen Dank an alle Foristen die hier wirklich unterstützen 
und ihre Ideen einbringen.
Am WE werde ich mir die Posts näher ansehen.
Leider gibt es - wie in jedem Forum - ein paar, die sich daneben 
benehmen müssen weil sie ihren Frust loswerden müssen, bzw. einfachste 
Bau- oder Maschinenbautechnische Grundlagen nicht bekannt sind.

von Winfried O. (bauigel)


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Karl schrieb:
> So und was spricht jetzt gegen runde Pads und eine Durchführung (10 mm
> Loch) bis an die Oberfläche? Wie will man sonst die Schalung raus
> bekommen?

Guten Morgen

Ja, dass es ein Loch durch die Platte zur Entfernung der Schalung geben 
muss ist uns bekannt.
Runde Pads würden die Ausrichtung zwar erleichtern, sind aber deutlich 
teurer (Verschnitt, Schneidekosten). Bei mehr als 1.000 Pads (das sind 
keine Gummimatten die nur 10 €/m²kosten) spielt der Verschnitt eine 
erhebliche Rolle.

von Wolfgang (Gast)


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someone else schrieb:
> Und den Supermagnet der noch durch 40cm Beton wirkt will ich mal sehen,
> ganz abgesehen davon, dass ein solcher Magnet ein enormes
> Gefahrenpotential hätte.

Du hättest auch einfach die Klappe halten können.
Es gilt bei dem Magneten gerade einmal darum, sich ausreichend gut gegen 
die max. 65µT des Erdmagnetfeldes abzuheben. Über 20cm funktioniert es 
bei einem kleinen Neodym Magneten mit jedem Smartphone, dass einen 
vernünftigen Magnetfeldsensor eingebaut hat (zumindest durch Luft) und 
ergibt eine ganz charakteristische Kurve, wenn man sich damit durch das 
erzeugte Feld bewegt. Die Betonplatte könnte allerdings ungenannte 
Nichtbetonanteile enthalten, die das Feld verzerren - who knows.

von Wolfgang (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> Leider gibt es - wie in jedem Forum - ein paar, die sich daneben
> benehmen müssen weil sie ihren Frust loswerden müssen, bzw. einfachste
> Bau- oder Maschinenbautechnische Grundlagen nicht bekannt sind.

Damit musst du in einem Elektronikforum rechnen.
Umgekehrt soll es auch vorkommen, dass Bau- oder Maschinenbauer die 
Grundlagen für mögliche Sensorkonzepte fehlen. Damit muss man bei der 
Spezialisierung unserer Gesellschaft leben.

Wenn deine Betonplatte homogen genug in Bezug auf Schallausbreitung ist, 
kannst du von unten mit einem Vibrator gegenklopfen und mit 
Kontaktmikrofonen auf der Oberseite über Laufzeitmessung die Position 
bestimmen.

von Volker A. (pfriemler)


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Dass ein Fragesteller einzelne Forenmitglieder gezielt auf ihre Fragen 
anspricht, ist aber eine seltene Tugend hier. Dafür und für alle 
wertvollen Tellerrandblicke sage ich danke.
An Winfried: die eigentlich zu Recht verhasste 
"Salami"-Informationspolitik ist in solchen Foren meist aus anderen 
Gründen an der Tagesordnung: Hier kommen Fragende vorbei, die oft ein 
winziges Detail an ihrer Lösung für ein Problem suchen - wobei sich 
nach kompletter Sichtung des Problems ganz oft eine völlig andere Lösung 
als viel sinnvoller erweist. Deswegen sind mehr Infos am Anfang immer 
besser. Und solche Dinge ziehen großkotzige oder auch einfach nur hohle 
Feierabendclowns, teilweise mit unterirdischem Sozialverhalten, nun 
einmal an wie Exkremente die geflügelten Insekten.
In diesem Fall muss man sich mal eingestehen, dass die Skepsis 
weitgehend unbegründet war, auch wenn das Gefühl bleibt, dass man als 
Laie nie selbst eine solche Konstruktion mit so viel Unwägbarkeiten 
wählen würde.
Die primäre Frage nach einem durch 40 cm Stahlbeton funktionierenden 
Ortungssystem mit Zentimetergenauigkeit in Position und Orientierung 
bleibt ungelöst ...

von Mein lieber Schwan (Gast)


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Winfried O. schrieb:
>> Schön geschrieben.
>> Der Chefentwickler hat Mist gebaut und sucht nun den Strohhalm in einem
>> Bastlerforum :-)
>
> Ja, wenn man keine Lösung hat und sonst nichts zu tun hat muss man halt
> andere Leute beleidigen.
> Ja, im Netz können sie ihren ganzen Frust loswerden, richtig?

Du wiederholst Dich! Trolle bitte woanders.

von Klaus W. (mfgkw)


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Winfried O. schrieb:
> Runde Pads würden die Ausrichtung zwar erleichtern, sind aber deutlich
> teurer (Verschnitt, Schneidekosten).

Vielleicht gehen sechseckig zugeschnittene Pads in runde Versenkungen?
Das könnte man ohne Verschnitt realisieren und die Ausrichtung wäre 
egal.

von Winfried O. (bauigel)


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Mein lieber Schwan schrieb:
> Winfried O. schrieb:
>>> Schön geschrieben.
>>> Der Chefentwickler hat Mist gebaut und sucht nun den Strohhalm in einem
>>> Bastlerforum :-)
>>
>> Ja, wenn man keine Lösung hat und sonst nichts zu tun hat muss man halt
>> andere Leute beleidigen.
>> Ja, im Netz können sie ihren ganzen Frust loswerden, richtig?
>
> Du wiederholst Dich! Trolle bitte woanders.

Haben sie sich bei Putin beworben? Dort werden die Fakten auch gerne 
verdreht.
Der, der sich gegen Trolle wehrt ist also der Troll? Tolles Statement.

von Volker A. (pfriemler)


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Oberste Forenregel:
Bitte die Trolle nicht füttern!

von Ein T. (ein_typ)


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bauigel schrieb:
> Hallo Max

Nicht ärgern, Max ist unser Forentroll, der sich einer klassischen 
Technik von Trump und Putin bedient: dem Gegenüber genau das vorwerfen, 
was man dann selbst tut. Kannst ihn einfach ignorieren, das ist für 
Trolle die Höchststrafe.

von Dieter (Gast)


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Volker A. schrieb:
> Bitte die Trolle nicht füttern!

Gemäß Antidiskriminierungsgesetzen ist es nicht zulässig Trollinnen und 
Trolle zu benachteiligen, also kein Futter zu geben.  ;o)

von posi (Gast)


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mir kommt da der Gedanke an einen Roboter - flach gebaut - 50 mm Luft 
ist ja -z.B. Raupenantrieb.
Vom Einmannloch zu PADposition sind die Masse ja bekannt.
Fahre nn cm in Y-Richtung. Drehe 90 Grad. Fahre nn cm. Pad loslassen, 
Foto machen (Beweissicherung, letzte Kontrolle. Robot Return home.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Winfried O. schrieb:
> Wir reden hier von einer Montage der Pads in 2 Jahren - so lange dauern
> Gleisprojekte.
Dann ist ja noch Zeit, diesen Punkt zu korrigieren.
Volker A. schrieb:
> dass man als
> Laie nie selbst eine solche Konstruktion mit so viel Unwägbarkeiten
> wählen würde.

Schalung fuer die Ausschnitte wird so eingebaut, dass diese 1cm in die 
untere Platte reicht, schon ist in der unteren Platte eine Fuehrung zum 
Einrasten.(Punkt)

von Peter (Gast)


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Hi,
Ich habe nicht alles gelesen. Aber vielleicht gibt es ja einen 
Wallscanner für größere tiefen:
https://www.bosch-professional.com/de/de/products/wallscanner-d-tect-200-c-0601081600

Ich glaube Hilti hat sowas auch in Programm für Moniereisen.

von Ein T. (ein_typ)


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Wolfgang schrieb:
> Die Betonplatte könnte allerdings ungenannte
> Nichtbetonanteile enthalten, die das Feld verzerren - who knows.

Der TO hat ja bereits erklärt, daß die Betonplatte bewehrt ist.

Beitrag #7000646 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Messknecht (Gast)


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bauigel schrieb:
> es gäbe eine
> Lösung auf der Basis von Wellen oder irgendwelchen Positioniersystemen

Wichtig ist hier, ob die zu ortenden Elemente für ein Radarverfahren gut 
"sichtbar" sind. Bei einem Metallkörper wäre das der Fall. Dein PUR mit 
einer Dielektrizitätszahl von 3.2 unterscheidet sich zwar von Beton und 
Luft, aber die Reflektion ist weitaus geringer.

Auch die Anforderungen an die Genauigkeit sind bei dieser Dicke der 
Betonschicht kaum realisierbar.

Ich habe mal mit Hochfrequenzmessung im Tunnelbau arbeiten dürfen (10 
GHz-Radar zur Entfernungssteuerung eines Betonspitzroboters im 
Tunnelbau) und meine Einschätzung hier ist leider: das wird nix!

von bauigel (Gast)


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@Messknecht

Danke für die Einschätzung

von bauigel (Gast)


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Wendels B. schrieb:
> Schalung fuer die Ausschnitte wird so eingebaut, dass diese 1cm in die
> untere Platte reicht, schon ist in der unteren Platte eine Fuehrung zum
> Einrasten.(Punkt)

Hallo Wendels

Natürlich wäre dies die beste Lösung. Dann wäre das Problem einfach zu 
lösen.
Der Punkt ist aber, dass der Lieferant der Solplatte aus Fertigteilen es 
strikt abgelehnt hat diese mit einer Vertiefung / Aussparung zu 
versehen.
Und da es bereite bei einem früheren Projekt eines Wettbewerbers dazu 
gekommen ist, dass sich die Pads bei Hochwasser verschoben haben soll 
eine Lagersicherung durch eine Aussparung in der oberen Platte 
realisiert werden.
Wir finden dieses auch nicht toll, aber bei dem früheren Projekt hatte 
es dem Wettbewerber den Hals gekostet (Pleite) da wir hier schnell über 
einen 2-stelligen Millionenbetrag an Schaden sprechen (Entfernung der 
gesamten Bodenplatte der U-Bahn).

von bauigel (Gast)


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Klaus W. schrieb:
> Vielleicht gehen sechseckig zugeschnittene Pads in runde Versenkungen?
> Das könnte man ohne Verschnitt realisieren und die Ausrichtung wäre
> egal.

Hallo Klaus

Grundsätzlich richtig. Unsere Schneideanlage ist aber nur für gerade 
Schnitte über die gesamte Plattenbreite (1,5 x 1,2 m) ausgelegt.
Dann müssten die Pads extern per Wasserstrahl geschnitten werden was bei 
tausenden von Pads ziemlich aufwändig ist. Darüber hinaus würde es auch 
hier erheblichen Verschnitt geben, da die Ausgangsmplaztten nur ein 
begrenztes Maß haben (1,5 x 1,2 m) und die Pads selbst etwa 300 x 400 
mm. Als Rechteck kann ich aus 1 Matte 20 Pads schneiden - als Sechseck 
deutlich weniger.
Und es ist auch nicht möglich die Größe zu verändern, da dieses wieder 
die Schwingungsisolierung verändern würde - abgesehen davon, dass 
hunderte von Zeichnungen geändert werden müssten.
Trotzdem war die Idee gut.

von Pete K. (pete77)


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Warum wird der Untergrund nicht mit den Pads vorbereitet und dann die 
Betonplatte drübergeschoben und abgesenkt?

Beitrag #7000719 wurde vom Autor gelöscht.
von OHWEH das wird schwer (Gast)


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Jens P. schrieb:
> Winfried O. schrieb:
>> Ich muss ein Bauteil unter einer schwebenden Betonplatte von ca. 40 cm
>> Dicke bis auf 2-3 cm genus Positionieren.
>
> Wie wäre es mit etwas mehr Informationen? Was ist das für ein ominöses
> Bauteil, welches da so exakt positioniert werden muss? Schwebt die
> Betonplatte frei im Raum, was ich mir rein aus physikalischen Gründen
> schwer vorstellen kann?
>
> Eine Möglichkeit hat Lars R. oben schon genannt. Da müsste man aber
> seitlich genug Platz haben. Immer diese Salamitaktik...

Frage mal die alten Ägypter wie sie die Pyramiden damals gebaut haben. 
Mit der Spitze angefangen, dann hochgehoben und was drunter gepackt.

von OHWEH das wird schwer (Gast)


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Pete K. schrieb:
> Warum wird der Untergrund nicht mit den Pads vorbereitet und dann
> die
> Betonplatte drübergeschoben und abgesenkt?

dann wäre alles vorbei

von Wendels B. (wendelsberg)


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bauigel schrieb:
> Ausgangsmplaztten nur ein
> begrenztes Maß haben (1,5 x 1,2 m) und die Pads selbst etwa 300 x 400
> mm. Als Rechteck kann ich aus 1 Matte 20 Pads schneiden - als Sechseck
> deutlich weniger.

Dann wendet Ihr einfach diese Alien-Technologie auf das Positionieren 
an.
Ich wuerde nur 15 Pads herausbekommen.

von Dieter (Gast)


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Das ist übrigens gar nicht so unpraktisch, dass die Mulde oben ist. 
Dadurch kannst Du mit kleinen Druckluftfedern kleine Rollen nach oben 
drücken und den Block somit genau positionieren unter der eckigen Mulde. 
Dann kannst Du die Druckluft ablassen und die Vorrichtung herausziehen.

von flip (Gast)


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An der Zielstelle oben 3 Löcher bohren, stifte einstecken und Platte bis 
zum anschlagen an die stifte schieben. Damit kannst au auf mm genau 
pisition sicherstellen und auch verifizieren.

Beitrag #7000777 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7000782 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7000790 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Clemens S. (zoggl)


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ganz blöde Ideen:
Pads auf Bodenplatte legen und einmessen, Sand auf der Bodenplatte 
verteilen und walzen. Folie darüber legen und Beton gießen. Sand raus 
Kärchern.

Die Pads bleiben durch die obere Bodenplatte genau dort fixiert und man 
kann einfach messen. Mann spart sich sogar das Heben und Senken der 
Platten.

Wie kommen die Erhebungen in die Platte? wie kommt diese Form wieder 
heraus?

ansonsten mit einem flachen Roboter und Kamera anhand der Einsenkungen 
positionieren. Das sollt nicht so aufwändig sein.

sg & schönes Wochenende

von Volker A. (pfriemler)


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Clemens S. schrieb:
> Pads auf Bodenplatte legen und einmessen, Sand auf der Bodenplatte
> verteilen und walzen. Folie darüber legen und Beton gießen. Sand raus
> Kärchern.
Pads zusätzlich auf der Bodenplatte andübeln. Sonst kommt das Hochwasser 
und spült die Pads wie beim Mitbewerber weg.
Dieser Punkt der Geschichte bleibt noch ein Mysterium für mich: Wie kann 
eine solche Betonplatte durch Hochwasser so weit angehoben werden, dass 
die Pads frei kamen und sich verschieben konnten?

> Mann spart sich sogar das Heben und Senken der Platten.
Oder Frau. :-) Aber ja, +1.

von Karl (Gast)


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Volker A. schrieb:
> Dieser Punkt der Geschichte bleibt noch ein Mysterium für mich: Wie kann
> eine solche Betonplatte durch Hochwasser so weit angehoben werden, dass
> die Pads frei kamen und sich verschieben konnten?

Wie kann ein Schiff aus Stahl schwimmen? Aber bei dem Problem wird das 
Anordnen der Aussparungen auf der oberen Platte auch nichts ändern. 
Entweder man Fixiert die Lager oder macht die Platte auftriebssicher 
(auch hier sind Löcher eine bewährte Methode, aber Raketentechnik könnte 
auch helfen).

von 2⁵ (Gast)


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flip schrieb:
> An der Zielstelle oben 3 Löcher bohren, stifte einstecken und Platte bis
> zum anschlagen an die stifte schieben. Damit kannst au auf mm genau
> pisition sicherstellen und auch verifizieren.

Tausende Löcher in 40 cm Beton zu bohren macht keinen Spaß! Also, wir 
reden über zwei Platten: die Solplatte (= Bodenplatte) wird extern 
gegossen und angeliefert, die Oberplatte aber muss (?) vor Ort in Place 
gegossen werden?
Sonst wär's ja einfach...
Wie wollt ihr die Schalung (für die Aussparung) auf der Unterseite der 
oberen Platte entfernen?
Aber da es Aussparungen gibt, kann man diese ja gut detektieren. Das 
Ganze könnte man nun mit einem ferngesteuerten Roboter lösen. Die Frage 
ist halt, was es kosten darf. Wie viel größer sind denn die Aussparungen 
als die Pads?
Wie viel Luft bleibt denn zwischen der Ober- und der Unterplatte? Und: 
Muss das Luft sein oder könnte man dies nicht auch mit einem geeigneten 
Material einfach lassen? Also z.B. bei 1 cm Luft einfach den Boden mit 1 
cm Polystyrol auskleiden und nur dort, wo gewünscht, die 3,5 cm Pads 
auslegen. Dann die ganze Choose gießen und alles so lassen, wie's ist? 
Also das Polystyrol gar nicht mehr entfernen?

von Volker A. (pfriemler)


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Karl schrieb:
> Wie kann ein Schiff aus Stahl schwimmen?
Meines Wissens enthält die Betonplatte keine Hohlräume, die der gesamten 
Konstruktion eine Wasserverdrängung höher als ihr Eigengewicht beschert, 
so wie das für schwimmende Schiffe meines Wissens Voraussetzung ist.

> Aber bei dem Problem wird das Anordnen der Aussparungen auf der oberen
> Platte auch nichts ändern. Entweder man Fixiert die Lager oder macht die
> Platte auftriebssicher.
Kann uns Winfried vielleicht erklären.

von Wolfgang (Gast)


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bauigel schrieb:
> ... PUR Pads die als Schwingungsdämpfung unter der Bodenplatte einer
> Bahn genau positioniert werden müssen ...

Winfried O. schrieb:
> ... bis auf 2-3 cm genus Positionieren

Gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund, warum die Position auf 
2-3cm genau stimmen muss, oder hat sich das ein CAD-Fuzzi auf seinem 
warmen Bürostuhl nur so ausgedacht?

von Volker A. (pfriemler)


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2⁵ schrieb:
> Also z.B. bei 1 cm Luft einfach den Boden mit 1
> cm Polystyrol auskleiden und nur dort, wo gewünscht, die 3,5 cm Pads
> auslegen. Dann die ganze Choose gießen und alles so lassen, wie's ist?
> Also das Polystyrol gar nicht mehr entfernen?
Dann müssten die Pads aber auch in einer Polystyrolfassung liegen, sonst 
werden sie zu 2,5 cm im Beton eingegossen und nur 1 cm ist "aktiv". Wäre 
aber auch kein Ding.

von Karl (Gast)


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Volker A. schrieb:
> Meines Wissens enthält die Betonplatte keine Hohlräume

Und woher kommt das Wissen? Einen Trog zu betonieren (weil es statisch 
günstig ist) ist dem Bauingenieur kein unbekannter Vorgang. Bei Schienen 
die im Schotterbett liegen sollen, geht es nicht anders.

von Karl (Gast)


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2⁵ schrieb:
> Tausende Löcher in 40 cm Beton zu bohren macht keinen Spaß! Also, wir
> reden über zwei Platten: die Solplatte (= Bodenplatte) wird extern

Die Löcher muss man nicht bohren. Man stellt vor dem Betonieren ein 
Röhrchen ein und hat dann ein Loch. Passiert täglich tausendfach in 
Deutschland.

von 2⁵ (Gast)


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Volker A. schrieb:
> Dann müssten die Pads aber auch in einer Polystyrolfassung liegen, sonst
> werden sie zu 2,5 cm im Beton eingegossen und nur 1 cm ist "aktiv". Wäre
> aber auch kein Ding.

War so gemeint. Dort, wo die Pads liegen, ist kein Polystyrol drunter, 
aber außen rum. Die Frage ist ja, wie tief die Vertiefungen der oberen 
Platte sein müssen. Davon hängt dann die EPS Dicke ab.

von Wolfgang (Gast)


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bauigel schrieb:
> Das Problem ist, dass die Vertiefung in der Decke der Bodenplatte (obere
> Platte) ist und nicht in der Sohlplatte (unten). Das kann also nicht
> einrasten.

Wenn die Pads federnd von unten gegen die Bodenplatte gedrückt werden, 
sehe ich da kein Problem. Die Federkraft muss nur wenig größer als die 
Gewichtskraft eines Pads sein.

von Volker A. (pfriemler)


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Karl schrieb:
> Volker A. schrieb:
>> Meines Wissens enthält die Betonplatte keine Hohlräume
> Und woher kommt das Wissen?
Lass mich raten: Du hast Dir kein einziges Bildchen zu "floating slab 
track" angesehen...?

> Einen Trog zu betonieren (weil es statisch
> günstig ist) ist dem Bauingenieur kein unbekannter Vorgang. Bei Schienen
> die im Schotterbett liegen sollen, geht es nicht anders.
Da ist aber kein Schotter. Und den Trog kannste auch so bauen, dass er 
bei Aufschwimmgefahr gezielt geflutet wird. Macht man mit Kellern in 
Hochwassergebieten auch, sonst Haus kaputt.

von 2⁵ (Gast)


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Karl schrieb:
> Die Löcher muss man nicht bohren. Man stellt vor dem Betonieren ein
> Röhrchen ein und hat dann ein Loch. Passiert täglich tausendfach in
> Deutschland.

Das ist mir durchaus bewusst. Hätte jetzt aber gedacht, wenn präzise 
Löcher beim Gießen möglich wären, dass da die Betonbauer selber drauf 
gekommen wären. Ich hätte dann einfach ein Loch immer mittig der 
gewünschten Position vorgesehen und beim Pad eine Farbmarkierung 
angebracht. Mit einer Endoskopkamera und einem Trapezpositionierer hätte 
man dann auch die richtige Drehung des Pads einhalten können.

Beitrag #7000849 wurde von einem Moderator gelöscht.
von micha (Gast)


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Falls eine der Betonplatten an den Stellen, wo die Pads liegen sollen 
eine Aussparung hat (egal ob obere oder untere) kann man eventuell am 
Schieber ggfs etwas vorlaufende, Sensoren (links/rechts an der Kante der 
Matte) einbauen, die die Änderung des Abstandes detektieren und mittels 
(zweier LEDs) dem Bediener anzeigen. Diese Sensoren können einfach 
mechanisch oder elektrisch (Taster an Feder-Rolle, optische 
Distanzsensoren (akkustisch schließe ich bei 5cm Spaltbreite aus).

Oder am Schieber selbst mitlaufende Odometer (jeweils für x/y), so dass 
man die Distanz relativ zum Startpunkt bekommt. Entspricht der oben 
schon genannten Idee mit dem Zeiger über der Platte)

von Volker A. (pfriemler)


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Vorsicht an der Bahnsteigkante schrieb im Beitrag #7000849:
> bevor ihn einer der allgegenwärtigen Arschficker beseitigt, ...
Ah ja. Wie wäre es mit dem Nick "Vorsicht unter der Gürtellinie?"

von Wolfgang (Gast)


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Karl schrieb:
> Volker A. schrieb:
>> Dieser Punkt der Geschichte bleibt noch ein Mysterium für mich: Wie kann
>> eine solche Betonplatte durch Hochwasser so weit angehoben werden, dass
>> die Pads frei kamen und sich verschieben konnten?
>
> Wie kann ein Schiff aus Stahl schwimmen?

Hast du dir mal angesehen, wie ein Schiff aufgebaut ist?
Die Dichte von Beton dürfte um einen Faktor 2.4 höher sein, als die von 
Wasser. Solange es sich nicht um einen wasserdichten Trog o.ä. handelt, 
schwimmt das bestimmt nicht auf. Da müssen schon noch andere Kräfte am 
Werk gewesen sein.

von Dieter (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Da müssen schon noch andere Kräfte am
> Werk gewesen sein.

Inkompressibilität von Wasser führt beim darüberfahren zum Abheben mit 
Strömungen, was die Pads verrutscht.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Wolfgang schrieb:
> Da müssen schon noch andere Kräfte am
> Werk gewesen sein.

bauigel schrieb:
> (Entfernung der
> gesamten Bodenplatte der U-Bahn).
Warum hebt man da nicht die Platte wieder an und rueckt die Dinger 
gerade? Fragen ueber Fragen.

von Karl (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Solange es sich nicht um einen wasserdichten Trog o.ä. handelt,
> schwimmt das bestimmt nicht auf.

Volker A. schrieb:
> Lass mich raten: Du hast Dir kein einziges Bildchen zu "floating slab
> track" angesehen...?

Brauche ich nicht, ich kenne das deutsche Wort, kenne Tunnel von innen 
und arbeite bei einem EIU. Vier für dich zum lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Masse-Feder-System_(Bahntechnik)#:~:text=Masse%2DFeder%2DSystem%20ist%20eine,Eisenbahntunneln%20in%20bebauten%20Gebieten%20angewendet.

Unter Bauweisen suche er nach dem Wort Schottertrog und gewinne 
Erkentnis. Danach möge er schweigen.

Volker A. schrieb:
> Da ist aber kein Schotter. Und den Trog kannste auch so bauen, dass er
> bei Aufschwimmgefahr gezielt geflutet wird. Macht man mit Kellern in
> Hochwassergebieten auch, sonst Haus kaputt.

Ich kann das, der Konkurrent offensichtlich nicht. Dass eine massive 
Betonplatte nicht schwimmt, darüber herrscht offensichtlich Einigkeit, 
oder hällst du mich für ...., weil du keinen umfassenden 
Informationsstand hast, s.o.

Wolfgang schrieb:
> Solange es sich nicht um einen wasserdichten Trog o.ä. handelt,
> schwimmt das bestimmt nicht auf.

Siehe oben.

von Karl (Gast)


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Dieter schrieb:
> Inkompressibilität von Wasser führt beim darüberfahren zum Abheben mit
> Strömungen, was die Pads verrutscht.

Klar, was man nicht verdichten kann, dass führt zum abheben beim 
drüberfahren. Warum sollte es auch einfach an der Stelle bleiben, wo es 
ist, wenn es fliegen kann.

von Karl (Gast)


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2⁵ schrieb:
> Das ist mir durchaus bewusst. Hätte jetzt aber gedacht, wenn präzise
> Löcher beim Gießen möglich wären, dass da die Betonbauer selber drauf
> gekommen wären. Ich hätte dann einfach ein Loch immer mittig der
> gewünschten Position vorgesehen und beim Pad eine Farbmarkierung
> angebracht. Mit einer Endoskopkamera und einem Trapezpositionierer hätte
> man dann auch die richtige Drehung des Pads einhalten können.

Genau das war weiter oben auch mein Vorschlag. Aber man muss es 
kompliziert machen. Die Löcher kann der Betonbauer genauso genau bzw. 
ungenau machen, wie die Aussparung für die Pads, aus einem Guss, somit 
ist sichergestellt, dass das Loch und Aussparung immer an der gleichen 
stelle sind.

von Mucky F. (Gast)


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Wenn Vertiefungen in der oberen Betonplatte vorhanden sind wo die 
Dämpfer später einfliegen reicht eine Webcam zur Positionierung. Die 
nötigen Lampen werdet ihr schon hinbekommen, ebenso ein paar Laserdioden 
am Schieber um dessen Position gegen die Decke exakt zu bestimmen.

Die sollten dann aber nach oben leuchten:-)

von ThomasR (Gast)


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Etwas Cäsium oder ein an

von Thomas R. (thomasr)


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Etwas Cäsium oder ein anderes kurzlebiges Isotop in die Pur Packungen 
und oben mit dem Geigerzähler finden?
Ist vermutlich in D verboten, seufz.

von Henrik V. (henrik_v)


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Schöne harte Strahlung geht doch...
Ein oder mehrere Strahlenkanonen  von Oben auf der Stelle positioniert, 
und in der Verschiebeeinheit sind die Detektoren (die lassen sich sehr 
klein bauen.
Ist nicht soo ungewöhnlich..

Aber wenn von zwei Positionen eine Sichtverbindung in dem Spalt möglich 
ist, reicht ein Laserscanner (LIDAR). Damit kann dann Position und 
Winkel der Pads gemessen werden, dem reichen ein paar Referenzpunkte und 
dann macht der nen Bocksprung von Mannloch zu Mannloch.

Dazu ein 'Molch', ich stell mir einen Klotz mit so 3cm Höhe für zwei 
Maxxon-Getriebemotoren vor, je Seite zwei Raubenantriebe (oben&unten) , 
ein paar Cams dran, Gutes Kabel mit Stahlseil drin, zum zurückziehen im 
Havariefall,
Der kann dannn auch von Mannloch su Mannloch fahren und dann muss nur 
das Kabel umgesteckt werden. Der schiebt die Pads, Kontrolle über Kamera 
und den LIDAR  ..

Beitrag #7002781 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Reinhard S. (rezz)


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bauigel schrieb:
> Hallo Jens
>
> Das ist eine durchgehende Betonplatte (Gleisplatte) mit 30-50 cm Dicke
> und etwa 2 m Breite. Von der Seite kommt man nicht ran weil dort die
> Tunnelwand ist.

Wie macht das denn die Konkurrenz/die Vorgänger? Ihr seid ja vermutlich 
nicht die ersten, die das machen.

von michael_ (Gast)


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Die vorgänger sollen ja Pleite gegangen sein.
Und dann hat eine Hipster-Fa gedacht, wir schaffen das schon.
Und hat flugs in einem Elektronik Bastlerforum nachgefragt.

Sicher gibt es Profi-Lösungen, die aber nicht nachfragen müssen.

Aber ein Gutes hat es, dass ich auf meine alten Tage noch wissen darf, 
was ein Mannloch ist.

von Karl (Gast)


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michael_ schrieb:
> Aber ein Gutes hat es, dass ich auf meine alten Tage noch wissen darf,
> was ein Mannloch ist.

Da bleibt nur zu hoffen, dass aus dem Mannloch kein Totmannanker wird.

von Mucky F. (mucky-f)


Angehängte Dateien:

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Thomas R. schrieb:
> Etwas Cäsium oder ein anderes kurzlebiges Isotop in die Pur Packungen
> und oben mit dem Geigerzähler finden?
> Ist vermutlich in D verboten, seufz.

Das bekommst du nirgends auf der Welt ohne endlose Genehmigungsarien 
zugelassen. Außerdem kannst du damit schlecht positionieren, durch 
armierten Beton schon gar nicht.

Henrik V. schrieb:
> Dazu ein 'Molch', ich stell mir einen Klotz mit so 3cm Höhe für zwei
> Maxxon-Getriebemotoren vor, je Seite zwei Raubenantriebe (oben&unten) ,

Gibt es bei Kanalkameras in Profi Ausführung, die nehmen aber meist 
Faulhaber Motoren.


Anbei ein kleines quick and dirty wie das im Tunnel dann aussieht. Nicht 
besonders hübsch aber die Größenverhältnisse sollten passen. netter Job, 
wahrscheinlich wiegen die Klötze dann auch noch etwas mehr.

von Thomas R. (thomasr)


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Schon seltsam was in D wann zulässig ist. In den 70/80er hat ein großer 
Energiekonzern bzw. beauftragte Fachfirmen große Mengen radioaktiven 
Materials in den Boden einbringen dürfen um das Verockern von Pumpen zu 
verhindern. In der DDR war das sogar für die Trinkwasserbrunnen der 
Notreserve üblich.
Heute darf ich in D nicht einmal etwas Americium in einem Rauchmelder 
nutzen, während das für Niederländer und andere europäische Länder nach 
wie vor legal ist.
Die Abschirmung von harter Strahlung durch Beton wird gerne überschätzt. 
Dafür braucht es schon ganz bestimmte Zuschlagsstoffe die bei einem 
„normalen“ Beton nicht vorkommen.

von Mucky F. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Die Abschirmung von harter Strahlung durch Beton wird gerne überschätzt.
> Dafür braucht es schon ganz bestimmte Zuschlagsstoffe die bei einem
> „normalen“ Beton nicht vorkommen.

Kenne die Teile nur zur Massenbestimmung in Rohren. Selbst da nimmt die 
nur wenn es nicht anders geht. Von den Kosten her ist es auch nichts für 
ne Tiefbaustelle.

Dann fliegen die Dinger m.W. nicht so das du daraus ne genaue Ortung 
machen kannst. Außerdem musst du Sie auch noch auch auf der Oberseite 
abschirmen.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Was darf´s denn nun werden? Eine Gammakanone? Lidar-Triangulation? Nette 
Bohrungen durch die Decke? Autonomer Flunder-Roboter? 
Monstermagnet/Kompass?
Abgerichtete Mäuse mit Schrittzählern?

Im Himmel ist leider nicht Jahrmarkt. Und auch hier bekommst du genau 
das, was du zu zahlen bereit bist. Siehe den beeindruckenden 
Zwischenstand.
Als Selbständiger sollte dir das eigentlich klar sein.

von Winfried O. (bauigel)


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Uwe S. schrieb:
> Was darf´s denn nun werden? Eine Gammakanone? Lidar-Triangulation? Nette
> Bohrungen durch die Decke? Autonomer Flunder-Roboter?
> Monstermagnet/Kompass?
> Abgerichtete Mäuse mit Schrittzählern?
>
> Im Himmel ist leider nicht Jahrmarkt. Und auch hier bekommst du genau
> das, was du zu zahlen bereit bist. Siehe den beeindruckenden
> Zwischenstand.
> Als Selbständiger sollte dir das eigentlich klar sein.

Der übliche Schwachsinn mit den üblichen Unterstellungen von 50% der 
Foristen hier.
Ein echt armseliges Portal selbstgerechter angeblicher Fachleute die 
offensichtlich den Frust für ihr eigenes Versagen kompensieren müssen.

Aber danke dass so klar geworden ist, dass dieses Portal das letzte ist 
wo man vernünftige Leute findet.

Sonnt euch in eurer Selbstüberschätzung, Arroganz und eurem Frust und 
vielleicht kommt der eine oder andere mal im realen Leben an.

Ich verabschiede mich an dieser Stelle.
Leid tun mir die 20% der Foristen die zu den positiven Erfahrungen hier 
zählen.

von Steffen K. (kormoran)


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bauigel schrieb:
> Bei weit mehr als 1000 PUR Pads die als
> Schwingungsdämpfung unter der Bodenplatte einer Bahn genau positioniert
> werden müssen spielt es halt eine Rolle ob pro Pad 1 Min oder 5 Min
> gebraucht werden.

Der Spass dauert im Zweischichtbetrieb also ca. 1 Woche.
Bist Du sicher das du viel sparen kannst? Kann die Hebekonstruktion 
überhaupt schneller verfahren werden?

Legen wir das Einsparpotential  mal bei 50-100kEur an. Nicht weil du 
Montagezeit sparst, sondern weil du die teuren Maschinen samt Personal 
weniger lange brauchst. Gemessen an den Gesamtkosten ist das lächerlich 
wenig.

Trotzdem ist das sicher genug damit dir die nächste Hochschule einen 
kleinen Roboter baut der die Platzierungsvertiefungen findet, dein 
PurPad reinschiebt und mit 4 Styroporkeilen sichert oder alternativ 
reinklebt. Die Keile währen ja nach dem absenken quasi nicht mehr da.


viel Erfolg

von Wendels B. (wendelsberg)


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Winfried O. schrieb:
> Der übliche

Oder anders gesagt: wieder mal einer, der kostenlose Problemloesungen 
will, jetzt sauer ist, dass er die nicht bekommt und auch noch 
ausfaellig wird.
Ziemlich armselig.

von Winfried O. (bauigel)


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Wendels B. schrieb:
> Winfried O. schrieb:
>> Der übliche
>
> Oder anders gesagt: wieder mal einer, der kostenlose Problemloesungen
> will, jetzt sauer ist, dass er die nicht bekommt und auch noch
> ausfaellig wird.
> Ziemlich armselig.

Wieder die üblichen Unterstellungen:
1. ist es in Foren üblich dass man sich kostenlos austauscht
2. habe ich nie behauptet, dass ich nicht bereit bin für eine gute 
Lösung nichts bezahlen zu wollen.

Also hören sie doch bitte auf zu lügen.
Und wie im Kindergarten dann der Schluss.
Aber genau dieses Niveau haben auch ihre anderen Beitröge.

von Mucky F. (Gast)


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Winfried O. schrieb:
> Und wie im Kindergarten dann der Schluss.

Wenn du auf diese Leute eingehst dann hast du wenig Freude an diesem 
Forum. Besser ignorieren. Davon ab, falls du eins findest wo ähnlich 
viel Kompetenz bei weniger Nerdanteil vorhanden ist wäre ich 
interessiert.

Zum Thema: Deine Frage durch Beton so genau zu positionieren ist wohl 
mit Nein zu beantworten. Das ist mE. nur im Spalt möglich. Die 
Technologieen sind wohl aufgezählt. Was noch fehlt ist Größe und Gewicht 
der Teile.

Die Randbedingungen sind auch nicht ohne. Wenn du noch nie Tiefbau 
gemacht hast dann würde ich empfehlen Expertise einzuholen. Dein 
Schieber zB. wird an der ersten evtl. Querrille Probleme bekommen.

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